Gedenken und Trauer außerhalb der Norm

[@nicolepohanka4860]

Vielen Dank, liebe Amalthea.

[@FR0STBL0D]

... lange Deine Videos nicht mehr geschaut. Da hab ich einiges nachzuholen. ^^ Gutes, wichtiges Thema, bei dem man ganz viel machen kann. Wenn man gute religiöse Spezialisten an der Hand hat, dann kann man auch da gemeinsam einiges erarbeiten. Bei den Radical Faeries habe ich ne nicht-binäre Person (amab) kennengelernt, die in dem Feld gearbeitet hat und alternative Begräbnisse durchgeführt hat. Kernbestandteil war die Möglichkeit der Angehörigen und Freunde die Bestattung selbst mitdurchzuführen. Insbesondere die erdgebundenen, physischen Aspekte (Grab-Ausheben, Zu-Grabe-Tragen). Fand ich sehr sehr spannend und ich glaub auch, dass das viel für den Trauerprozess bringt. Nämlich ein Begreifen dessen, dass wir Natur sind, von der Erde genommen ... und Teil eines Kreislaufs von Werden und Vergehen.

[@amaltheahex8925]

Das klingt nach einem liebevollen und respektvollen Ritual. Schön, dass es solche Möglichkeiten gibt! Danke für's Teilen. So sehen noch mehr Menschen, was alles möglich ist und wie viel Spielraum sie auch fordern dürfen, um einen angemessenen Abschied zu erleben/ zu gewähren.

[@schwarzwaldhexer8058]

Danke für die Anregungen. Ich finde es auch schade, das im Hexentum so gut wie gar nichts über das Thema Jenseits und Reinkarnation geschrieben wird. Ich kenne kein einziges Hexenbuch das auf diese Themen eingeht. Umso mutiger finde ich es, das du mal etwas dazu sagst. Das Thema Tod und sterben betrifft uns alle irgendwann.

[@FR0STBL0D]

"Irgendwann" ist gut. Das Sterben und das Ablaufen unserer Lebenszeit beginnt doch eigentlich mit unserer Geburt.