Gefühle durchfühlen - hilfreich oder gefährlich? // Podcast

[@norikerfreundin]

Herzlichen Dank, es ist immer wieder hilfreich wenn der Kopf etwas Futter für die Erkenntnis bekommt. Irgend wann erinnert man sich in einer überfordernden Situation vllt daran. Tritt so eine Erinnerung ein, freue ich mich, denn ich merke dass trotz starker emotionaler Beteiligung das Erwachsenenhirn noch ein wenig funktioniert. Das bedeutet für mich einen Heilungserfolg. Es gibt regelmäßig immer noch mehr Ereignisse die ich anders bewerte, aber früher hatte ich nur Hirn-aus, Gefühlen ausgeliefert, von daher ist jede kleine Verbesserung ein großer Erfolg, den ich ausgiebig „feiere“. Seid gut zu euch, wir sind alle auf dem Weg, jeder auf seinem, in seinem Tempo💜💜💜

[@sochenna70]

ich frage mich wie eine erkenntnis, ein verstehen im kopf irgendetwas heilen soll!? das ist eine schöne Illusion...

[@beatei.kraemer3868]

​@@sochenna70Ganz allein im KOPF zu wissen, dass ich z.B. ein Bindungstrauma habe, ist schon die halbe Miete sozusagen. Dann WEISS ich womit ich arbeiten kann, welchen Therapeuten ich brauche usw. Psychoedukation hilft und heilt mich persönlich!

[@bst9551]

liebe Verena- du hast einen unfassbaren Schatz an Wissen, danke dass du ihn mit uns teilst.

[@karinthyson5911]

Ich bin genau diese Schritte alle gegangen und kann immer nur Kopfnicken. Ich hatte sooo ein Glück, eine sensible Therapeutin vor 18 Jahren in einer Klinik getroffen zu haben, mit der ich auch ambulant arbeiten kann. Ziemlich alles ist bearbeitet, im Intervall System, Klinik und ambulant. Jetzt mache ich keine Therapie mehr, sondern nach ihren Worten LEBENSBEGLEITUNG. So angenehm. Habe vor 10 Tagen ein Transformationsritual gemacht, mein 6. In all den Jahren...und es tut soo gut ALTES dem Feuer, dem Wasser zu übergeben, transformieren. Ich bin sehr dankbar für meine traumasensible Begleitung. Habe in den Kliniken und Seminaren leider auch weniger traumasensible Therapeuten/innen kennengelernt, was übel ist. Und es braucht Zeit und Geduld in Gänsefüßchen, nicht in Känguru Sprüngen vorangehen zu dürfen, von allen Seiten, auch von einem selbst. Aber es lohnt sich soo sehr 🫠

[@kirstenpe4874]

Liebe Verena König ❤ Deine Podcast Folgen sind einfach unbezahlbar, weil sie so hilfreich und wertvoll sind ❤🌹

Das freut mich sehr! Vielen Dank ♥️☀️

[@karlakolumna8716]

Das Erste, was mir beim Hören dieser Folge einfiel, war das tatsächlich hilfreiche und auflösende "Durchfühlen" einer traumatischen Situation. Aber beim Weiterhören mit dieser Erfahrung vor Augen kann ich deine Ausführungen nur voller Überzeugung bestätigen: Es war nicht das Wiedererleben, das mir geholfen hat, sondern die Rahmenbedingungen, in denen das passierte, die mich dabei gerettet haben. Ich war in der Klinik, auf einer nicht für Trauma ausgelegten Depressionsstation (großartige Station: A5 im BKH Bayreuth, sehr empfehlenswert!!!). Während einer Entspannungsübung wurde bei mir unbeabsichtigt durch die Musik (mit Wassergeräuschen) und die erzählte Phantasiereise (am Wasser) die Erinnerung an eine verdrängte Ertrinkungssituation mit zweien meiner Kinder mit Macht ausgelöst. Ich tat was ich konnte, um die Erinnerung wegzuhalten, mich nicht wegschwemmen zu lassen - dein Bild vom nicht schwimmen können paßt hier doppelt gut - habe mich an allem festgeklammert, was meine mentalen Finger greifen konnten (immer noch so sehr die Fassade wahrend, daß ich unauffällig in mein Zimmer hätte gehen können), aber der Sog war unaufhaltsam und ich wäre überwältigt worden, wenn ich nicht auf der Station Hilfe gesucht hätte. Eine Therapeutin hat sich außer der Reihe die Zeit für mich genommen, war da für mich, hat COREGULIERT und mir den Raum gegeben, das damals Erlebte IN BEGLEITUNG durchzufühlen und MITZUTEILEN, mit all dem überwältigendem Wust an Emotionen, die ich nicht hatte verarbeiten können, weil ja "nichts passiert" oder "alles gutgegangen" war. Es war psychische und körperliche Schwerstarbeit, die ich leisten und durchstehen konnte, WEIL ICH SICHER GEHALTEN WURDE, und ich bin sehr dankbar dafür!!! TRIGGERWARNUNG: Ich teile das traumatisierende Erlebnis: Wir waren an der Nordsee von einer Strömung erfaßt worden und konnten den Strand nicht mehr erreichen. Meine Kinder waren unsichere Schwimmer, eigentlich gingen wir nie so weit ins Wasser, daß wir schwimmen mußten. Aber ich war erschöpft von der langen Anfahrt, wir hatten einfach einmal kurz ins Meer springen wollen. Ich war nicht achtsam, hatte mich nicht über den Tiedestand informiert und wir wurden von der einsetzenden Ebbe hinausgezogen. Irgendwie mußte ich beide Kinder dazu motivieren, weiterzuschwimmen, nachdem uns klargeworden war, daß wir nicht zum Strand kamen und daß niemand meine Hilferufe hören konnte. Sie weiter antreiben, während der Ältere schon aufgeben wollte, damit ich mich um den Kleineren kümmern könnte; er hat das so gesagt, ich solle ihn gehen lassen und den Kleinen retten!! Dem wiedersprechen und mit beiden weiterschwimmen, während ich auch schon am Rande meiner Kraft war. Am Ende sind wir alle gerettet worden. Nachdem die Kinder in Sicherheit waren, hätte ich es vermutlich auch alleine an Land geschafft, aber ich hätte die Kinder nicht mitnehmen können! Der Vater der Kinder, Rettungsschwimmer(!), hatte die Situation nicht bemerkt und kam erst dazu, als ein aufmerksamer Badegast die Kinder bereits nacheinander an den Strand gebracht hatte. Er hat deshalb die Situation nicht als dramatisch erlebt: War ja alles gut gegangen. Er wollte nichts davon hören, wie es für mich war, vielleicht aus Angst vor seinen eigenen Emotionen und ausgeprägten Verlustängsten. Das Erlebnis wurde quasi totgeschwiegen. Wenn mich nachts Flashbacks überkamen, war ich damit allein, bekam nur "denk nicht mehr dran, es ist ja nichts passiert" zu hören, und diesem Rat bin ich, damals noch wenig in Kontakt mit mir selbst, letztlich gefolgt, habe das Thema weggemauert und konnte so weder mir noch meinen Kindern helfen, mit dem Erlebnis umzugehen! Seit diesem Durcharbeiten habe ich keine Flashbacks mehr, und ich kann von dem Erlebnis erzählen, ohne überschwemmt zu werden. Ich darf mir eingestehen, daß es tatsächlich in mehrfacher Hinsicht schrecklich war, daß ich mich nicht etwa unnötig "angestellt" habe, obwohl doch "nichts passiert" ist. Ich konnte mit meinen Kindern reden und mich dafür entschuldigen, daß ich ihnen keine Hilfe sein konnte, mit der Erfahrung umzugehen. Das mag ihnen längerfristig helfen, hoffe ich. Und trotz all dieser guten Effekte hatte das Erlebnis der aufbrechenden und mich überflutenden Erinnerung einen retraumatisierenden Anteil, quasi verschoben auf die Situation des Durchfühlens und Erzählens, der so heftigen Körperreaktionen, des mich fast wörtlich in Zittern und Schweiß und Tränen Auflösens und danach mühsam wieder Zusammenfindens. Das Reaktivieren einer traumatischen Situation ist brutal und ganz bestimmt nichts, was man leichtfertig oder alleine angehen sollte!! Ich habe jetzt hier die Gelegenheit genutzt, von beiden Situationen zu erzählen und mit beiden meinen Frieden zu machen❤. Danke für diesen Ort und diese verbundene Gemeinschaft, in der dies möglich ist!

♥️🙏🏻

[@karinaxudar5074]

❤oh wow, vielen Dank für's Teilen. Mein größter Respekt vor deiner Leistung. Ja, leider sind wir manchmal an der Seite unserer Liebsten (Partner) ALLEIN -GELASSEN.💖 Fühle dich umarmt ( wenn ich dir damit nicht zu nahe trete🙏🏻)

[@SusanneKoefer]

Herzlichen Dank für dein mutiges Teilen. Es ist so kostbar, dass es Menschen gibt, die solche unaushaltbaren Gefühle und Erlebnisse Coregulieren können. Schon solches hörend miterleben zu dürfen ist heilsam ❤

[@Bergziegen35]

Schon beim Lesen deiner Erfahrung konnte ich spüren wie drastisch es gewesen sein muss.❤❤❤

[@karlakolumna8716]

@@karinaxudar5074Danke! Deine Umarmung ist herzlich willkommen🫂

[@annemarieroben7407]

Danke dir für die Einladung etwas neues lernen zu können. Der Weg ist anstrengend und oft auch einsam. Doch liebe und kompetente Helfer zu haben sind das größte Geschenk.🙏🐢❤️🌻😊

[@irl333]

Jede Folge ist ein Kunstwerk

[@evagro6558]

Vielen Dank, liebe Verena. Deine genauen und sensiblen Erklärungen entspannen mich immens. Und ich bekomme das Vertrauen, dass es noch wird...❤❤

[@Aha92311]

Hallo Verena, ganz schön viel auf einmal uff, aber du sagtest ja es ist ein Prozess!! Coregulation ist sooooo wichtig, es tut so gut zu erfahren: "Was Hilfe für einen Selbst ist!" Ich baue auch Sicherheit auf, durch meine Physiotherapeutin und Osteopathin!! Meinem Therapeuten bin ich mega Dankbar!! ....und natürlich all die lieben Menschen die mega Verständnis für meine Situation hatten und haben, mir zur Seite stehen!! Heute kann ich auch die Menschen gut verstehen die sich Zurück ziehen ...sie sind ein "Spiegel" meiner Selbst;) LIEBE Verena DANKESCHÖN, ich bin gespannt auf Neues... in meiner ENT🐢WICKLUNG🌱🌳🌲🌴

[@petraschindlbeck3239]

Liebe Frau König, ich finde, Sie haben eine sehr angenehme Stimme und Sie sprechen auch sehr deutlich und gut, was heutzutage selten geworden ist. Zum anderen hilft mir der Beitrag auch, meine Angstgefühle vielleicht alleine in das "Wasser der Sicherheit" zu integieren, weil bei mir das Durchfühlen auch keine Verbesserung gebracht hat. Vielen Dank für diese tolle Folge.

[@AndreaBadey]

ganz herzlichen Dank, für Menschen allerdings, die sich keine Traumatherapie leisten können (wird meist nicht von der Kasse übernommen) sehr sehr schwierig

[@SNowaczyk]

Vielen Dank, liebe Verena. Das Bild vom Schwimmen hat mir deutlich gemacht, was genau Du mitteilst.

[@TB-lc4og]

Das kam wiedermals wie gerufen. Du erfasst so umsichtig und gefühlvoll alle Facetten der traumasensiblen komplexen Thematiken. Vielen lieben Dank dein Wirken und Sein ist ein Segen. Von Herz zu Herz Tanja

[@ingeborghofmann6013]

das ist soooo wahr bei mir y stimmt auf den Punkt gebracht!❤❤❤ danke liebe VERENA!!! DANKE..DANKE...DANKE🎉🎉😢😢😂😂❤❤😅😮😊

[@biankagrimmecke9069]

So wertvoll und wunderbar erklärt... Herzlichen Dank liebe Verena ❤

[@myriam3068]

Liebe Verena! Gerade gestern war bei uns genau diese Frage im Raum. Wie so oft kommt dann von Dir ein Video, als wenn Du uns abhören würdest😉. Jetzt habe ich wieder eine gute Differenzierung parat und mir fallen ganz viele Dinge ein, die ich in diesem Zusammenhang schon einmal gehört habe und die hilfreich sind. Ich danke Dir von Herzen💞 Lieben Gruß Myriam

[@CKath14]

Einfach wundervoll, liebe Verena. Ich liebe Deine Klarheit und Deine Bilder. Danke für Deine Fähigkeit, die Essenz aus diesem komplexen Thema herauszuarbeiten. Großartig! ❤❤❤

Ganz lieben Dank!♥️♥️😊

[@claudiaau5272]

Eine so, so, sooo wertvolle und wichtige Folge! Herzlichen Dank!!!

[@ilka3426]

diese worte (und bilder) sind wie brücken über schluchten in die ich oft gefallen bin.... 💖lichen dank🙏 dafür!!! freitag ist ein tag, der oft grosse aha erleichterungen bringt 🥰(und brücken über meine schluchten baut!!!) von ganzem herzen danke liebe verena für deine so wissenden , belebten, wunderbar liebevollen und belebten worte !!!!

Das freut mich sehr! Was für ein berührendes Bild! ♥️

[@nadjat3705]

Das hat mir wieder einmal sehr geholfen besser zu verstehen. Und thematisch kam es für mich genau zur richtigen Zeit. Vielen Dank dafür!

Das freut mich sehr!😊♥️

[@rosi-complextraumayoga]

Danke, diese Frage hab ich mir oft gestellt und mich gepuscht zu fühlen. Ging oft schief und nun verstehe ich wieso.

[@karinaxudar5074]

Danke Verena für diese WICHTIGE Folge 😘 Ich habe selbst an mir gezweifelt, weil diese 90Sekunden Methode einfach nicht funktionierte, ... Und jetzt gehe ich mit Therapie Anleitung in winzigen Schritten: wir Bauen ganz viel Sicherheit und Mentale Beobachtung auf ( und du machst mir noch mal deutlich, dass es nicht zu langsames Herangehen ist )❤️ DANKE

😊👍sehr gut!! ♥️

[@susannegruber220]

Auch ich fühle grosses Glück, dass du, liebe Verena deine Erkenntnisse in der Gemeinschaft teilst und auch ich davon erfahre und mein Leben so an Leichtigkeit gewinnt! Den Vergleich mit dem Schwimmen finde ich auch wunderbar. Meine Therapeutin sagte mir, dass ich lernen darf mit den Wellen zu spielen und diese mich nicht so schnell überfluten. Und weil ich gerade an einem Ferienort mit See bin und wir gerade einigen Besuch auch von Nicht Schwimmerinnen und Kindern haben, hier meine Erkenntnisse beim Bewegen im Wasser: Wir sind an unserem Ferienort am See, das Wasser ist mega warm, und untief. All unser Besuch hat Freude am Wasser. Sie möchten das Wasser mit all ihren Sinnen erleben: zuerst vorsichtig nur die Hände darin bewegend, dann mit Gewichtsverlagerungen und in Balance bleibend, dann langsam abtauchend bis zum Mund, blubbernd, dann weiter das Wasserlement efahrend: die Leichtigkeit und Schwerelosigkeit entdeckend, die Kindern verspielter mit Freude am Spritzen, hopsend und gemeinsam in Bewegung kommend - das alles lustvoll, selbstbestimmt, mit Freunde und in absoluter Sicherheit! Und alle sind motiviert, Schwimmen zu lernen! (und das Tauchen lernen kommt vor dem Schwimmen😉 )

[@user.ax.8217]

Ich hatte Anfang 2023 auch einmal zwei Coaching-Sitzungen, bei denen ich einfach nur meine negativen Gefühle fühlen und zulassen sollte (MB-Methode). Mir erschien das letztlich viel zu einseitig, da ich schon damals heftige Symptome einer GAS und schwerer Depression entwickelt hatte. Ich habe dann Abstand von diesem Coaching genommen. Das mit dem Bild vom Schwimmen ist ein wirklich gutes. Therapeuten gehen manchmal davon aus, dass Klienten Fähigkeiten in eine Therapie mitbringen, die sie aber einfach nicht haben. Und dann wird man gerade als Traumapatient falsch behandelt. Mit sagte vor Jahren einmal ein kognitiver Therapeut, ich solle meine Gefühle einfach nur "beobachten", es seien ja "nur" Gefühle. Und ich solle trotz dieser Gefühle dennoch die Dinge tun. Aber, mit einer schweren Angststörung wie einer GAS ist das einfach nicht möglich, weil die Gefühle oft viel zu stark dafür sind. Ich habe damals diese Therapie nach 4 Monaten abgebrochen, weil ich mich von dem Therapeuten nicht richtig verstanden fühlte. Er hat einfach nur versucht, mir seine Methode aufzudrücken, ohne zu erkennen, dass diese für mich unpassend war.

[@Klaraklickerklacker]

Leider habe ich diese Erfahrung auch gemacht. Zum Schluss bekam ich noch gesagt, dann wolle ich wohl gar nicht den alten Schmerz loslassen und in altem Leid verharren.

[@user.ax.8217]

@@Klaraklickerklacker Ich habe schon mal gesagt bekommen, ich wolle ja nicht aus meiner Opferrolle raus. Das ist praktisch identisch mit dem, was man dir sagte. So manch ein Therapeut macht es sich wirklich viel zu einfach.

[@petermuller6923]

​@@user.ax.8217Exakt das ist doch der Grund, warum man einen Therapeuten sucht - weil man jemanden sucht, der einem hilft, aus der Opferrolle rauszukommen, weil es alleine sehr schwer ist. Die meisten Menschen, die ich kenne, sind darin gefangen, weil sie so erzogen wurden. Es ist ein Massenphänomen, hängt vielleicht mit dem 2. WK zusammen. Transgenerationales Trauma. Ein Therapeut, der das nicht versteht, sollte lieber Regale im Supermarkt einräumen gehen. Er schadet seinen Klienten massiv, wenn er seine eigene Inkompetenz auf den Klienten projiziert.

[@user.ax.8217]

@@petermuller6923 So sehe ich das auch. Doch so mancher Therapeut fühlt sich dann sogar noch angepisst, wenn er vom Klienten kritisiert wird. Ich finde sowas total daneben. Dann sollte er lieber seine Methoden hinterfragen, als seinem Klienten Unfähigkeit vorzuwerfen. Völlig daneben.

[@petermuller6923]

​@@user.ax.8217genauso wie dass mein Kommentar offenbar gelöscht wurde - mal wieder. Kanal ist deabonniert. Das ist nicht das erste Mal, dass hier kritische Meinungen zensiert werden. Mir reicht es, nachdem ich mir jahrelang die Videos Regelmäßig angeschaut habe. Menschen mundtot zu machen, ist nicht traumasensibel. Bestimmte Methoden der Heilung als alternativlos zu bezeichnen, ist Idiologie. Das gefällt mir nicht.

[@NicoleEttert-Gehret]

Liebe Verena, danke für die gute Erklärung. Jetzt kann ich mich wieder ein Stück besser verstehen. ❤😊

Das freut mich 🤗♥️

[@uschiholstein]

Ganz herzlichen Dank! Wundervoll auf den Punkt gebracht ❤

[@franziskaa.3911]

„Es sind nicht die Gefühle von damals, die uns Angst machst. Es ist die Angst von damals.“ Ich bin, glaube ich, schon gut auf dem Weg zu differenzieren, zu beobachten und weniger mich zu identifizieren, jedoch erlebe ich mich noch oft dysreguliert und das ist okay. In traumasens. Begleitung begegne ich mir mittlerweile ganz anders als noch vor Jahren, wo ich Verhaltenstherap. Eher mit Expositionen und co. mich allein gelassen fühlte u wie ich heute weiß, so nichts integrieren konnte.

[@gabrielel8840]

Dankeschön 🙏 Jahrelang habe ich immer wieder versucht, eine Traumatherapie zu bekommen, die von der Kasse bezahlt wird. Da die wenigen Therapeuten keine Kapazitäten haben, hangel ich mich mit Informationen durch und habe bereits ein paar Dinge erkannt. Wenn mein Körper heftig reagiert und ich weiß nicht weshalb, versuche ich zu fragen, welches Gefühl in meinem System ist. Meist ist die Angst da. Ich denke mir dann, ahh es ist Angst in meinem System (manchmal kommt auch wovor) und versuche mich nicht damit zu identifizieren. Ich versuche das auch nicht mehr weg zu machen, wie früher. Ich denke mir einfach, das Gefühl ist jetzt in meinem System und hat sicher seine Berechtigung. Weil ich es mir um mich herum vorstelle (und nicht mehr in mir) klappt es ganz gut mittlerweile 😊

[@Aha92311]

Hallo ein Tipp, ich habe eine Traumatherapie in der PsychosomatischenKlinik gemacht. Es war eine sehr gute Entscheidung und Hilfe!!! Hätte ich diese Möglichkeit vorher gewusst, wäre es warscheinlich nicht erst zum "Zusammenbruch!" gekommen. Alles Liebe und viel Kraft!

[@gabrielel8840]

@@Aha92311 Den Zusammenbruch hatte ich vor etwa 9 Jahren, bin seither berentet. Ich hatte ein Gespräch erst letztes Jahr (da die Zeit wieder schwierig war, weil ich meine langjährigen Tiere verloren habe) in der Psychosomatik und anschließend in deren Traumaabteilung. Ich könne mich wieder melden, wenn ich stabil bin 🥺 So bin ich von einer Anlaufstelle zur anderen (erneut eben in den letzten Jahren), habe immer nur Flyer in die Hand gedrückt bekommen, deren Stellen überlastet waren. Ich habe keine Lust mehr auf dieses System, das in meinen Augen auf funktionieren, nicht aber auf Heilung ausgelegt ist.

[@petermuller6923]

@@Aha92311 Mach Dir nichts draus. Ohne den Zusammenbruch ist es oft nicht möglich, den passenden Weg zu finden. Ohne meine schwere Depression und den Wunsch danach, alles zu beenden, wäre längst alles zu Ende. So ist es das nicht und ich lebe und will leben, weil ich weiß, wie es ist, es fast verloren zu haben. Ohne diese Gegensätze, Hell und Dunkel, ist alles nichts und es ist vielleicht wichtig, beides zu kennen, wie ich erfahren durfte :)

[@BirgitSteinacker]

Lieben Dank Verena, genau diesen Podcast habe ich gerade gebraucht ❤

[@petrastein6958]

Liebe Verena, herzlichen Dank für die sehr aufschlussreiche Podcast Folge.😊

[@Dora-d6u]

So wichtig, diese Informationen! Ich fühl mich wiedermal beschenkt und hab’s gleich an meine Tochter weitergeleitet. ❤

[@GabiHoehne]

Liebe Verena und ein dickes Dankeschön für diese Podcastfolge🙏Warum diese "Tauchphasen" immer mal wieder durchbrechen, hast du wunderbar erklärt. Habe erst viele Jahre später mit einer Therapeutin das "Schwimmen" lernen müssen. Deine Arbeit schätze ich sehr❤

[@alexandramiddelberg223]

💜Herzlichste Grüße an Dich und vielen vielen Dank für Deine wertschätzende Klarheit.💙💙💙

[@SusanneKoefer]

Vielen Dank, liebe Verena, für deinen verstehenden, erklärenden und ermutigenden Input. Endlich kann ich verstehen, was es heisst, sich mit Gefühlen zu identifizieren ❤. Ich muss mich ja alles andere als verleugnen, kann mich endlich ernst und wahrnehmen (was zu jener schmerzvollen Zeit niemand konnte) und die Gefühle in der Vergangenheit verorten. Du hast das alles so toll erklärt, auch mit dem Schwimmenlernen. Danke dir von Herzen.

[@carina-seelenstern]

Ich danke dir von ganzem ❤, liebe Verena. Erneut sehr wertschätzend und hilfreich

[@NadjaSchneider-tj2bj]

Liebe Verena, ich kann das zu 101 Prozent bestätigen. Ich bin seit mehreren Wochen bei einer energetischen Heilung, unterstützt von einen tollen Therapeuten, der mit mir jedesmal etwas altes bearbeitet und nach dieser Sitzung gehe ich strahlend nach Hause, obwohl ich vorher geweint habe, wütend, und hilflos war

[@Schutz783]

Vielen Dank für diese wertvolle Folge ❤

[@FräuleinZenKritik]

Genauso ist es! Im Japanischen Zen ( nicht sati- Zen von Thich Nhat Hanh) schmerzt man auch seine Gefühle durch. Nach dem ich das ein paarmal versucht habe, war ich ein psychisches Wrack, stattdessen habe ich irgendwann angefangen mich behutsam um mein " inneres Kind" zu kümmern, wie ich es in der Schematherapie velernt hatte, was sich weitaus besser angefühlt hatte, danach konnte ich dann wieder Zazen sitzen. 🤸😉🙋

[@lichtkoerperleben]

Mega schönes Bild von dir Verena

[@HelgaKury]

Großartige Folge wieder! 😍👌👏

[@astridbohm7564]

Wieder so eine tolle Folge!!❤️❤️❤️✨

♥️♥️♥️☀️😘

[@sonjavoigt9363]

Danke ich bin froh es geht weiter mit dem verstehen 😊14 Tage schlimm Zeit Dank für's weiterleiten und retten 😊❤🫂

[@carolinelavier7415]

Vielen Dank ❤❤❤ sie treffen es sehr gut, es wird auch sehr anschaulich gemacht. Dankeschön ❤❤❤❤

[@magr700]

Wow war lange nicht mehr auf deinem Podcast. Aber fühl das Thema grad so voll. Sowie Emotionale Abkopplung von anderen und dessen Bedürfnisse. Wär villeicht auch mal noch n Thema.. Hatte letztens wieder so ne Einsamkeitskrise und konnte aber nicht schlafen weil sonst total aufgeregt und habe genau das durchfühlen gelebt.

[@karolaluschen6415]

Ich kann es bestätigen ich bin gerade in der Integration der Gefühle vielen Dank dafür ❤

[@irenawoest8394]

Liebe Verena, ein sehr hilfreiche Folge, leider es ist unglaublich schwer einen Platz bei einem Traumatherapeuten zu finden...

[@heikewagner4691]

Vielen Dank! Es war wieder so lehrreich ❤

[@LicaSunheart]

Danke Verena ❤

[@user-mw8np3mn1j]

Herzlichen Dank Verena 💖

[@DagmarTraupe]

Vielen herzlichen Dank 👍😊

[@lailalaila1601]

So fühlt man Absicht, und man ist verstimmt.

[@irmabaeker5864]

Genial ❤❤❤❤❤Danke❤❤❤❤❤

[@mondscheinsurfer1990]

Daumen nicht vergessen 😃👍

Dankeschön 🤗

[@TanjaHahn-z9e]

❤❤❤❤danke, Verena !

[@angelatielsch2288]

Danke liebe Verena❤

[@GalatiaDimoglou]

Liebe Vera ich danke dir für dein Video im November würde ich überfallen und Körperlich so angegriffen das ich im Krankenhaus behandelt werden musste. Was ich nicht wußte war das dieser Angriff mich Retraumatisiert hatte. Anfang Januar ging es mir dann Körperlich und Emotional schon etwas besser. So das ich mich neu sortieren konnte Ich habe auch dein Buch bin ich Traumatisiert gelesen was mir eine große Hilfe war so konnte ich mich von meinem damaligen Freund trennen. Und ich habe es geschafft nicht mehr Täglich zu Konsumieren und vieles mehr, andere Dinge wurden schlimmer waren aber aushalten. Ich habe eine Therapie bei einem Ärztlichen Psychotherapeut begonnen am letzten Mittwoch hat er durch sein unsensibles Verhalten sicher unbeabsichtigt aber trotzdem so stark Emotional aufgewühlt das es mir vier Tage richtig schlecht ging und ich auch in dieser Zeit ca. 2 bis 4 Stunden schlafen konnte. Dienstag hilt ich es nicht mehr aus so das ich jetzt wieder Konsumiere. Trotzdem bin ich in guter Hoffnung und glaube das ich den Absprung und einiges mehr Schaffen werde das wie wird sich noch rausstellen. Was mich am meisten beim Hören deines Videos gefreut hat ist das du Couch ausbildet. So das zumindest mehr Menschen die nach Heilung suchen nicht von Stürmern in die Hölle geschickt werden. O.K. Ich habe diese 4 Tage hinter mich gebracht aber zu welchem Preis. Von co Regulation nicht die Spur, der Mensch ist ausgebildeter Terapeut und hat nicht mal gemerkt was er mir angetan hat. Ich kann nur hoffen das so wenige wie möglich auf ihrem Weg zur Heilung auf solche Hindernisse stoßen. Und ich hoffe das die Leute die du jetzt ausbildet wertvolle Arbeit Leisten werden. Ich denke sie werden von vielen gebraucht. Vielen Dank für all deine Arbeit sie ist sehr Wertvoll.

[@Julia_P.]

Ich wünsche dir - unbekannterweise - alles erdenklich GUTE! ❤️‍🩹

[@GalatiaDimoglou]

@@Julia_P. Danke

♥️♥️♥️ es tut mir sehr leid, was du erlebt hast! Alles Liebe zu dir!!

[@AynurDüzenli-h4n]

Sehr wertvoll diese Folge. Danke! Ich mache mir allerdings immer wieder Gedanken, warum unser Gesundheitssystem gerade mittellose Menschen in Stich lässt. Ich bin in Frührente und kann mir psy. existentielle Hilfe praktisch nicht leisten. Warum werden bereits bestehende Kassentherspeuten nicht auf dieses Thema nachgeschult? Verena, hast du eine Idee dazu?

[@andreasteiner1217]

Danke 🙏🏻😊

[@heikehansen9472]

Danke❤

[@wernermuller3909]

Erster 👍 Vielen Dank für diese Information.

[@alfredhuiber7197]

Bester tagesbeginn um 6 h❤

[@kaanpetrovic4694]

❤❤❤❤❤ Danke!

[@sandraseipold8559]

Meine Idee ist es. Wenn man zuerst tauchen lernt, hat man keine Angst mehr zu schwimmen, unter zu gehen... Tauchen lernen in niedrigem Wasser... Sicherheit schaffen... Darum finde ich das mit dem Tauchen nicht so einen guten Vergleich. @verena Oder doch und es erfordert ein umdenken in der Psychologie 😊

[@petermuller6923]

Meinst Du das so, wie ich es erlebt habe? Vor 10 Jahren hatte ich eine schwere Depression und bin lange immer wieder durch die Hölle gegangen. Das hat sich angefühlt wie wochenlanges tauchen ohne Sauerstoff, aber das habe ich gemeistert und es war die wichtigste Lektion, die ich in meinem Leben gelernt habe und es gab unzählige. Dadurch habe ich gelernt, dass meine Gefühle, egal wie intensiv sie sind, mich nicht zerstören können. Später habe ich auch gelernt, dass sie das gar nicht wollen, sondern mich retten wollen. Es ist schon gut, sich langsam ranzutasten, aber vielleicht hilft es manchmal auch, ins kalte Wasser zu fallen. Mit Absicht sollte man das aber wohl lieber nicht tun oder eben nur unter möglichst kontrollierten Bedingungen.

[@juliane1582]

❤ Danke

[@reniflitzi8083]

Liebe Verena, Ihren Podcast habe ich einige Jahre mit Dank verfolgt. Heute melde ich ab. Ich habe in der vergangenen Woche Meditationen erlebt, die geführt wurden und in denen Sicherheit durch Begleiter gewährleistet wurde. Auf der Veranstaltung waren 65 Menschen anwesend. Alle sind riesige Schritte auf dem Weg der Heilung vorangekommen. Das Eintauchen in die Gefühle bringt Heilung.

[@hineinindeinsein3362]

Es kommt drauf an, wie weit man ist. Ich brauchte drei Jahren und jetzt kann ich sie durchfühlen, weil ich die Sicherheit habe, dass mir nichts Schlimmes passiert. Und viele wollen oder müssen nicht den extremen Weg der Heilung gehen. Viele profitieren im Kollektiv davon, dass einzelne sich komplett transformiert haben und all ihren Schatten begegnet sind. Aber dass alle davon profitieren, davon sind wir noch weit entfernt.

Genau das bescheine ich in der Folge: Sicherheit ist die Bedingung, dass Gefühle integriert werden können! Wie wunderbar, dass sie so eine schöne, sichere Gruppenerfahrung erlebt haben! Solche Erlebnisse sind wertvoll ♥️

[@katkom1849]

Wie sieht das aus mit der Hypnose und einer Blockadelösung? Ist das auch zu viel und letzten Endes eine Retraumatisierung?

[@traumAtaenzerin]

Ich bin d letzten jahre auch nur durchs durchfühlen freier geworden im nervensystem, bin teilweise durch d hölle gegangen, mit mir allein, so wie das kind damals und hab für die kleine ihre schrecklichen gefühle zu ende gefühlt! Das trauma steckt im körper u dort muss es raus-wie sonst als durchs zu ende fühlen sollte das gehn? Sprachtherapie?

♥️wie in der Folge ausgeführt - eingebettet in gefühlte Sicherheit entspricht das Fühlen von Gefühlen der Integration und ist unverzichtbar für den Heilungsprozess bei Trauma.

[@MAZENDR.HANOUNEH]

Wie hast du das bei sehr heftigen Gefühlen wie Angst/panik gemacht, wie konntest du dich selbst regulieren, dir Sicherheit geben? Also funktioniert es doch alleine.. 😮

[@traumAtaenzerin]

@@MAZENDR.HANOUNEH naja, ich muss sagen, ich hab auch ca 6 monate regelmäßig tre gezittert und das gute ist, dir wird aufbauend freigeschaltet, was du aushalten kannst zum durchfühlen... angst/panik kam recht spät im prozess, da wusste ich schon, wie damit umgehen (mich selbst in den arm nehmen und beruhigen, trost spenden, gut zureden-was wir halt von mama und papa gebraucht hätten in der originalsituation) PLUS als es mir einmal bei einer panikattacke zu viel wurde weil ich angst hatte, dass mein herz platzt, hab ich laut darum gebeten, es entwd abzuschwächen, oder ich ruf die rettung, da hat es nachgelassen u ist ausgeklungen...

[@MAZENDR.HANOUNEH]

​@@traumAtaenzerin danke für die Antwort. Wie oft hast du täglich tre gezittert? 1 oder 2x 10 Minuten? Bei Trauma geht es vor allem um hilfslosigkeit und ohnmacht, kam das dann auch hervor?

[@traumAtaenzerin]

@@MAZENDR.HANOUNEH 1 bis selten 3 mal am tag, meist 1 mal Bei mir hat sich eher wut und frust, verzweiflung gezeigt bei ohnmacht, habs auch durchgefühlt, benannt, den anteil beruhigt

[@Stella-ry1eq]

❤🙏

[@heidi-yg7zt]

💓

[@aliceone1000]

Das bedeutet, ohne Traumabegleitung, noch dazu die richtige Traumabegleitung, ist es chancenlos. Mit mittelgrossen monetären Möglichkeiten, nicht in einer Stadt/Großstadt wohnend, wird es wohl dabei bleiben traumatiesiert zu leben. Keine erhebenden Aussichten.

[@petermuller6923]

Ich möchte, was das betrifft, den Inhalten des Videos eindeutig widersprechen und Mut machen, dass man alleine nicht automatisch verloren ist. Ich empfinde es von Frau König nicht als traumasensibel, eine Lösung, die nur für einen Bruchteil der betroffenen erreichbar ist, als alternativlos darzustellen. Ich schätzt ihre Videos sehr und sie haben mir in den vergangen Jahren viel geholfen, aber diese Aussage halte ich für haltlos und unsensibel. Jahrzehntelang wurde ich durch meine Eltern schwer traumatisiert. Ich hatte sicher 100 Stunden Verhaltenstherapie und jetzt einen Platz in der tiefenpsychologischen Therapie gefunden, nachdem mich die letzten 4 Therapeuten nach dem Erstgespräch nach Hause geschickt haben, weil sie sich nicht imstande fühlen, mir noch was beizubringen, was ich nicht schon kann. Es gibt hier in der Nähe genau 0 Traumatherapeuten. Keine. Mit Nähe meine ich max. 1 Stunde Fahrzeit pro einfache Strecke. Mehr geht nicht mit Vollzeitjob. Weniger arbeiten geht nicht, da aufgrund meines Trauma Mehrfamilienhäuser für mich mittlerweile untragbar geworden sind. Selbst wenn man es selbst bezahlen kann, heißt das nicht, dass man passende Hilfe finden kann, zumindest nicht in absehbarer Zeit. Mehrere Therapeuten (auf Krankenkasse) haben mir sehr geholfen, aber 90% der Fortschritte habe ich ganz alleine gemacht: Zu mir selbst zu finden und zu lernen, mit mir selbst umzugehen, meinen eigenen Weg zu gehen, eigene Entscheidung absolut ohne Rücksicht auf das, was andere davon halten, für mein Leben zu treffen, auch wenn ich dadurch jeden Menschen, den ich geliebt habe, hinter mir lassen musste und das die Hölle war. Ich lebe und weiß, dass es der einzige richtige Weg für mich war. Das alles habe ich ganz allein gemacht, mit dem Erlernen von Selbstreflexion, dem Kennenlernen meiner Gefühle, die mir als Kind verboten wurden. Genutzt habe ich hauptsächlich Informationen aus Büchern und dem Internet. Gib bitte die Suche nach einer Möglichkeit einer Traumatherapie nicht auf, aber bitte gibt auch nicht auf, wenn Du keine findest. Es gibt immer einen Weg.

[@sinnliche_gewissheit]

Ich denke auch, dass das von Frau König manchmal etwas einseitig dargestellt wird. Man kann durchaus sehr viel auch alleine schaffen oder in unterstützenden menschlichen Beziehungen (die auch nicht perfekt sein müssen). Es gibt so viele Informationen heute im Internet und Büchern, so wie diesen wunderbaren Podcast hier! Diese Informationen und der Austausch über soziale Netzwerke mit Gleichgesinnten helfen teilweise mehr als die jahrelange frustrierende Therapeutensuche. So jedenfalls meine Erfahrung. :)

[@petermuller6923]

@@sinnliche_gewissheit Ja, und sie löscht leider reihenweise Kommentare, die nicht in ihr narrativ passen. Ohne sehr viel Selbsthilfe, wäre ich längst nicht mehr am Leben. Therapien allein hätten nie gereicht. Man kann unheimlich viel alleine schaffen, auch wenn es mit der richtigen Begleitung sicher leichter ist und mehr möglich ist.

[@giessenundgeniessen]

@@petermuller6923 Was willst du von einer kichernden Therapeutin erwarten, die viel redet, aber nichts sagt. Ich praktiziere die radikale Erlaubnis nach Mike Hellwig und das hat mich weiter gebracht als jede Therapie. Ich kann deine Erfahrungen voll bestätigen.

[@martinasowe1881]

❤❤❤❤❤❤❤❤❤

[@communicarecare]

Was genau ist, bzw passiert inhaltlich bei einer Koregulation? Ich fühle mich sicher, angenommen, aufgefangen, gesehen und gehört, und reguliere, d.h. fahre wieder runter. Es ist ein hohes Ziel, das alles nur im Außen finden zu wollen, zu müssen. Ich bin bspw so empfindlich und kränkbar, gerade dadurch dass ich mir meiner menschlichen Bedürfnisse und Verletzungen bewusst geworden bin, dass es noch schwieriger als zuvor geworden ist, und die Wunde viel schneller aufreißt, ohne dass der andere es so interpretiert, meint, intendiert, wie es bei mir ankommt, i meiner Bedürftigkeit, mit offenen Wunden. Das ist das eine. Das andere ist, dem anderen dadurch k/eine böse Absicht hineinzuinterpretieren, wäre befreiend / wäre selbstschädigend.

[@monikajohannsen701]

❤🙏🏼❤️

[@julobananahk5298]

Wie lange halten Gefühle dann ca an?

[@petermuller6923]

Bis sie ihren Zweck erfüllt haben. Sie wollen Dir etwas mitteilen. Oft versteht man nicht, was. Es ist wohl die Aufgabe, das herauszufinden. Das kann eine Sekunde dauern oder Jahrzehnte, aber es lohnt sich immer. Bei sehr starken Gefühlen sind manchmal auch sehr große Änderungen im Leben nötig.

[@unbekannt6243]

Danke ❤❤❤❤❤, Wieso gibt es heute keine Mail?

[@petrabernhard5401]

Ich hatte eine

[@unbekannt6243]

Jetzt ist eine geko eine Stunde später

[@petrabernhard5401]

@@unbekannt6243 👍

[@diehermann801]

Ich hab nur den Titel gelesen und ein klares Nein im Kopf/Herz. Danke für Deine klaren Worte!

[@monikarupprecht7655]

🙏🙏🙏👏👏👏🙏🙏🙏

[@Brunhildeification]

Liebe Verena In voller Wertschätzung deiner Arbeit möchte ich dich fragen,: "Was hindert dich daran, TRE mit in deine Traumaintegrationsarbeit einfliessen zu lassen? Ich kann nicht nachvollziehen, wie man eine so selbstwirksame, von der Natur aus mitgegebene Regulationsfähigkeit nicht weitervermittelt.... Ich kann mir nicht vorstellen, dass dir die Übungen des TRE (neurogenes Zittern)und die daraus resultierenden Ergebnisse nach David Bercelli nicht bekannt sind. Ich erlaube mir, hier einen link zu einem Interview mit Satya Marchand einzustellen, in welchem so viel Aufschlussreiches darüber in Bezug zu Traumaintegrationsarbeit vermittelt wird. Ich gehe davon aus, so wie ich deine Arbeit bisher kennengelernt habe, dass du dies als Bereicherung zu Traumaintegrationsarbeit ansehen kannst und nicht als "Konkurrenz" zu deinem 'Angebot' von Wissen siehst❤ kzbin.info/www/bejne/iqnFpap-o8aNi7ssi=d7BTpyw8Bi_Tsy63 Herzlichst Brunhilde 🌻

[@ingeborghofmann6013]

🎉🎉🎉😂😂❤❤❤😊😊😅

[@Dein_Puzzlestueck_zum_Glueck]

🤍🤍🤍

[@sochenna70]

es gibt immer mindestens 2 möglichkeiten! nichts, aber auch gar nichts ist alternativlos! so einem glaubenssatz unterwerfe ich mich nicht!

[@bananasmarzipani4106]

Danke ❣️

[@MoorRose]

Danke ❤

[@savon5499]

🤍

[@alienamilia6510]

Danke❤