Es ist erstaunlich das Philosophen aus der Vergangenheit so gute Erkenntnisse hatten , sie waren näher der " Wahrheit " als wir es sind . Deswegen ist es Gold wert diese Philosophen zu studieren
@failed863 жыл бұрын
Uff die Lautstärke der Endcard war etwas, sagen wir überraschend :D Schickes Video, weiter so =)
@LitosoPHie3 жыл бұрын
Oh Mist, sorry :P
@infuturum41953 жыл бұрын
Sehr gutes Video, danke!
@Anna-ht6sz3 жыл бұрын
Kommentar für den Algorithmus 📈
@sarajevo73033 жыл бұрын
Super tolles Video
@villebooks3 жыл бұрын
Man darf ja noch ein gesundes, kreatives Neues Jahr wünschen, 'Stephan mit ph', im Sinne der Koinzidenztheorie, nun mal gerade den Kommentar zum Video einzutippen aber an etwas völlig anderem zu arbeiten x'D
@LitosoPHie3 жыл бұрын
Wünsche dir dasselbe :)
@cartuchito12 жыл бұрын
Dankeschön
@yundong76923 жыл бұрын
Ein Paar Kommentatoren haben hier die Philosophie Cusanus mit dem Daoismus verglichen. Ich finde diesen Vergleich etwas schwierig, weil ich einerseits denke, dass "der Daoismus" eine im Westen sehr missverstandene Philosophie ist, die sehr stark kommodifiziert und auf glückskeks-hafte, esoterische Plattitüden reduziert wird, und andererseits, weil es, wie bei vielen Philosophien, sehr schwierig ist, von "dem Daoismus" zu sprechen, da der Daoismus über die Jahrtausende seiner Existenz sehr verschiedene Ausprägungen und Interpretationen hervorgebracht hat. Aber davon mal ganz abgesehen… Eine Ähnlichkeit, die sich mir aufgedrängt hat, war die hegelianische und die marxistische Dialektik. In der materialistischen Wendung der hegelianischen Dialektik spricht Engels beispielsweise von der "Einheit der Welt in ihrer Materialität", wenn man, wie Marx an die Stelle des Weltgeist die Materielle Realität gesetzt hat, auch an die Stelle Gottes in der Koinzidenztheorie die Materie setzt haben wir einen ganz ähnlichen Gedanken. Stalin (von dem man ja nun so allerhand halten kann, aber es geht mir hier nur um die theoretische Argumentation!), schreibt z.B. in "Dialektischer und Historischer Materialismus": "die Dialektik (betrachtet) die Natur nicht als zufällige Anhäufung von Dingen, von Erscheinungen, die voneinander losgelöst, voneinander isoliert und voneinander nicht abhängig wären, sondern als zusammenhängendes einheitliches Ganzes, wobei die Dinge, die Erscheinungen miteinander organisch verbunden sind, voneinander abhängen und einander bedingen. (…) die Dialektik (betrachtet) die Natur nichtals einen Zustand der Ruhe und Unbeweglichkeit, des Stillstands und derUnveränderlichkeit, sondern als Zustand unaufhörlicher Bewegung undVeränderung, unaufhörlicher Erneuerung und Entwicklung, in welchemimmer irgendetwas entsteht und sich entwickelt, irgendetwas zugrundegeht und sich überlebt. (…) die Dialektik (geht) davon aus, dass den Naturdingen, den Naturerscheinungen innere Widersprüche eigen sind, denn sie alle haben ihre negative und positive Seite, ihre Vergangenheit und Zukunft, ihr Ablebendes und sich Entwickelndes, dass der Kampf dieser Gegensätze, der Kampf zwischen Altem und Neuem, zwischen Absterbendem und neu Entstehendem, zwischen Ablebendem und sich Entwickelndem, den inneren Gehalt des Entwicklungsprozesses (…) bildet."
@LitosoPHie3 жыл бұрын
Danke für den interessanten Kommentar, ich bin selbst auch vorsichtig bei diesen Vergleichen der frühen europäischen Philosophie mit den östlichen Denkarten und Glaubensrichtungen (Sehr häufig ja auch bei der Stoa, die dann mit dem Buddhismus verglichen wird) da ich hier oft - wie du ja auch andeutest - das Gefühl habe, dass diese stark vereinfacht werden.
@andy99ish3 жыл бұрын
Not bad for a 8' video ! Yet: Cusanus as any philosopher of his times can be better captured if it is made clear against what his thinking went. And that was scholasticism (of the mainstream "via antiqua" branch) which heavily relied on Aristotelean logic. Scholasticism tried to grasp the Infinite/Absolute/Divine, by logically connecting the various elements of the finite/empirical and structuring them into a hierarchy. On top of that hierarchy -though in a different sphere- was God. So what was on earth (and that included society and the church) were thought to be the lower layers of a pyramid of a godly cosmos. Cusanus, who read Plato in Greek (unlike most of his his immediate predecessors) took up the Platonian notion, that there is a principal chasm between the Ideal/Absolute/Indefinite/Divine and the empirical/finite. Therefore elements of the latter have the same distance to the Divine (that idea went against most of Neoplatonism too). That "egalitarian" relation between the elements of the finite/empirical was the starting point to set up a new (non-hierarchical yet not chaotic) order between these elements, which the video explains nicely. It also implied that the structure of society and church are not parts/emanations of a divine order. [Main sources: Cassirer, Copenhaver&Schmitt].
@jupiter97017 ай бұрын
There is no other order than the God order, everything that is in the cosmos and also on earth is the order of God. The being of the cosmos consists of the geometry of the 6 pyramids formed into a cube in which everything that exists takes place. In the cube there are 8 corners and the 9 center condensed into the neutrino. The 3rd point is the thought memory, in which all thought images are initially stored until the person dissolves them through life on earth or prayer. The top of the pyramid guides the mental images of Earth humanity until all souls find their way back to God.
@123Massel3213 жыл бұрын
Gerade christliche Philosophen erscheinen mir so, als hätte es einen (verdeckten?) Wettkampf darüber gegeben, wessen Philosophie am schwierigsten zu Folgen ist. Oder anders gesagt: ziemlich abgehoben und weg vom Alltag. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob ich seiner Theorie folgen kann, auch weil ich nicht weiß, was es mir im Alltag bringen wird.
@LitosoPHie3 жыл бұрын
Kann ich gut nachvollziehen, besonders bei Philosophen im Bereich der Mystik wie Cusanus oder Meister Eckhart sind die "Argumentationsstränge" teils wirklich sehr kryptisch.
@stevejurgens99853 жыл бұрын
Praktisch geht es Cusanus darum, das es "Realität" und "Wirklichkeit" gibt. Die "Realität" ist von Gott geschaffen (und aufrecht erhalten) , die Wirklichkeit von unseren Verstand. Denn der Mensch ist ja Abbild von Gott also wir sind Götter im kleinen. Er Arbeitet noch eine Theosis lehre (wie man zu Gott wird). Also der "Gerettete"/"Erlöste" wird zu Gott/Christus also "Christ". Praktisch für den Alltag geht es darum, nicht einfach alles Hinzunehmen was Wirkliuch ist, (Ist jetzt halt so in unsere Zeit) aber auch nicht im Sozialen Konstruktivismus zu verfallen. So wie es "Naturgesetze" in der Realität gibt mit denen man nicht brechen kann, gibt es auch soetwas wie "Naturgesetze" für den Geist, mit denen man nicht Brechen kann. Also die Wirklichkeit die man schafft muss in der Realität verankert sein. Und wenn das so ist, kann man einen gemeinsame nenner finden. Mit den Orthodoxen und den Moslems. Damit ist er aber grandios Gescheitert. Denn "Einheit" ohne faule Kompromisse oder das eine unter den anderen zu subsumieren kann nur Gott welches der Zusammnfall der Gegensätze ist.
@ZombieboneCreeper Жыл бұрын
@@LitosoPHie Ich find Mystik super!:D Wittgenstein hat die Lücken der Sprache schön ausgearbeitet, also gezeigt, dass die Sprache mit ihrem abbildenen Charakter manches nicht richtig abbilden kann und deswegen ist in der Mystik vieles Kryptisch und metaphorisch.