«GEIGER» - das philosophische Gedankenexperiment |

[@chnoxis]

Die zwei Beispiele sind nicht vergleichbar. Beim ersten Fall kommt es auf die aktuelle Situation darauf an. Bin ich arbeitslos und hab auch sonst grad kein besonderes Projekt vor? Ja, dann... Warum auch nicht? Sind ja nur 9 Monate. Etwas schwieriger wird es, wenn ich grad grosses vor habe. Vielleicht bin ja auf gutem Weg zu einem neuen Nobelpreisträger. Oder einem weltbekannten Schauspieler. Da wird es schon deutlich schwerer. Aber auch da: Spätestens nach 9 Monaten bestimmst du wieder dein eigenes Leben. Bei der Schwangerschaft hingegen sind es ja nicht nur die 9 Monate. Nach der Geburt kommen ja noch locker 18 Jahre dazu, wo du Verantwortung für den Nachwuchs hast. Da kann die Entscheidung, so finde ich zumindest, ungleich schwerer sein.

[@edaguzel194]

Ich weiß ist 1 jahr her, aber nach der geburt kannst du das kind zur adoption frei geben

[@darkredanarcho4873]

falsch. Du bist verpflichtet ihm zu helfen. Du kannst auch gerade in diesem Moment das Mädchen deiner Träume gefunden haben....du musst dem ´Geiger helfen, sonst mordest du.

[@Karadok91]

Die Antwort ist doch auch interessant. Für mich kommt das nicht darauf an, denn ein Menschenleben ist ein Menschenleben. Ob man selbst nun beruflich höher gestellt ist oder gesellschaftlich angesehener, spielt für mich z.B. keine Rolle. Einen Verfewaltiger, Massenmörder oder Kinderschänder am andren Ende würde ich aber glaube ich auch verrecken lassen.

[@Karadok91]

@@darkredanarcho4873 Du hast aber schon verstanden, dass es nicht "die eine Lösung" gibt, weil es um Moral geht? ^^ Ich sehe das wie du, aber formuliere sowas doch bitte als Meinung und nicht als Tatsache. Nur weil viele Menschen so denken ist das noch lange jedermanns Meinung und vor Gericht ist es definitiv andersrum.

[@michaelschimanko9772]

@@darkredanarcho4873 Aber ich morde ja nicht... Er stirbt ja aufgrund seiner Krankheit

[@thewunderhase]

Der Profigeiger könnte den entführten die 9 Monate angemessen entschädigen. Das Gedankenexperiment wäre meiner Meinung nach besser, wenn der Abhängige mittellos wäre.

[@futurecanadian8257]

was meinst du mit mittellos?

[@BickiBoyxD]

Future Canadian ich denke er meint damit einen, der eben nicht das Mittel hat ihn dafür zu entlohnen.

[@Hardc6reStra5tedge]

Das Kind kann sich irgendwann um die Mutter kümmern, wenn es erwachsen ist. Ich fände das Gedankenexperiment mit einem Welpen besser? - Was ich damit sagen will, ist, dass ich die Version von Judith Jarvis Thompson als sehr sinnvoll erachte, so wie sie ist.

[@Karadok91]

@@Hardc6reStra5tedge Naja ich finde das ist ein Vergleich von Äpfelt und elektrischen Baugeräten. Bei der Abtreivungsfrage stellt ja keiner dir Frage "Was ist wertvoller? Ein Menschenleben oder deine Selbstbestimmung?" Die frage dort lautet ja eher "Ab wannd wählt ein unspezifische Zellhaufen ohne bestimmte Wahrnehmung als Mensch" Sonst wäre Masturbieren auch schon Massenmord.

[@vonSchwarzschild]

Für alle die es noch nicht bemerkt haben: Es gibt weder eine richtige, noch eine falsche Antwort.

[@lucae6931]

vonSchwarzschild muss jeder halt selbst entscheiden was er macht.

[@wenzl3510]

Du gscheidor Bua

[@christopherjung2697]

Ich lass mich von der Familie vorher vertraglich entschaedigen.

[@SektorSuedVillach]

Du Genie

[@Karadok91]

Also ich finde es schwierig da einen Vergleich zu ziehen, da die moralische Frage bei der Abtreibung ja weniger um "Leben eines Menschen vs. Selbstbestimmung" geht. Sondern sich mehr um die Frage danach dreht, wann ein Mensch zum Menschen wird. Wann entwickelt er ein Bewusstsein? Ist ein Fötus eher noch mit einem Geschwür, einem Baum oddr ähnlichem zu vergleichen? Also ein Zellhaufen ohne spezifische Wahrnehmung? Oder eben schon ein kleiner Mensch. Ich finde es ist ein Unterschied, ob ich 9 Monate meines Lebens für einen fertigen Menschen Opfere jnd danach mein Leben weiter lebe und mich vielleichþ auch ein wenig heldenhaft fühle, oder ob ich meine Psyche damit belaste, dass ich jeden Tag erneut an meine Vergewaltigjng erinnert werde oder alternativ bei jedem Film mit Heimen oder Adoptivkindern Horroszenarien entwickle, was meinem abgegebenen Kind passieren könnte und was für ein schwacher Mensch ich bin, weil ich mein Wohl über das des fertigen Kindes stelle.

[@brutalmaster]

Immer, wirklich immer wiegt das Recht auf Selbstbestimmung mehr!

[@thewunderhase]

Die eigene moralische Verantwortung gegenüber einem anderem Leben sollte einen dazu bewegen die 9 Monate aus zu halten. Das Rechtfertigt es aber nicht, jemanden dazu zu zwingen, dass wäre unmoralisch. Somit muss es den Betroffenen offen stehen sich moralisch für das Leben des Anderen zu entscheiden. Schlussfolgernd ist Abtreibung von eigenständigem Leben in jedem Fall unmoralisch, aber in jedem Fall auch das Recht der Frau. Die Reglung bei uns in Deutschland ist nach der Argumentation sogar recht streng, da Abtreibung nur in der frühen Schwangerschaftszeit erlaubt ist. Ich persönlich halte es für einen hervorragende Lösung.

[@lucae6931]

voiceless ich weiß nicht was ich tun würde aber neun monate im bett zu warten um eine person die man nicht kennt zu retten ist schon schwierig. aus dem experiment heraus ist er ja nur ein berühmter geiger den man nicht kennt

[@happygimp0]

Viele Leute können keinen Tag ohne Fleisch auskommen obwohl sie wissen das dafür jemand getötet werden muss und das sie ohne überleben könnten.

[@monkeygaming1675]

Ich halte es für keine gute Lösung. Ich finde Abtreibung sollte ganz Verboten sein. Da ist mir das Menschenleben wichtiger, als die Folgen der Frau . Und was rechtfertigt jetzt ein Kind in der frühen Schwangerschaftszeit abzutreiben ? Wann fängt denn für dich das Leben an? Biologisch gesehen ergibt es überhaupt keinen Sinn nach einer gewissen Zeit erst von Leben zu sprechen.

[@philippstrahm2770]

@@monkeygaming1675 Bei einer solchen Logik wäre ich millionenfacher Massenmörder, da bereits Abermillionen meiner Spermien sinnlos vernichtet worden sind. Jedes Kalb besitzt eine höhere Bewusstseinsstufe als ein Fötus in der 10. Schwangerschaftswoche. Das Töten des Tieres ist aber zweifellos sinnloser als die Abtreibung eines ungewollten Zellklumpens.

[@CloudyDoff]

Es gibt nie die eine Lösung in einem Dilemma. Geben und Nehmen sind Prinzipien des Lebens und jeder kennt diese. Nur wir selbst können, abhängig davon in und auf welchem Pfad wir uns begeben haben und im Erleben mit anderen Erkenntnisse gewonnen haben an denen wir reifen durften, sofern wir das für uns selbst erlauben, die Entscheidung treffen, die sich für uns in dem erlebten, tatsächlich erlebten Moment stimmig anfühlt. Gedankenexperimente spielen mit dem Abgrenzen und Ausprobieren, dem Zulassen von Möglichkeiten, die noch nicht vollständig ge und erlebt und nachvollzogen im Gefühl nachvollzogen sind, und daher ist eine Entscheidung in diesen Dilemma Experimenten nur eine Art Spiel mit seinen eigenen Möglichkeiten, um zu schauen, was sich für uns stimmig anfühlt. Eine solche Entscheidung können wir nie gerecht treffen, dazu müssten wir uns vollständig in der Hingabe ans Leben befinden und alle Masken fallen lassen, damit wir objektiver betrachten können. Und selbst dann ist eine Entscheidung nie gerecht für den einen oder eben den anderen. Nur sähen wir die Dinge klarer.

[@vollehrlich7227]

Natürlich sofort aufstehen und gehen.

[@m.-z-]

Ist der Geiger David Garrett?

[@leopardenrobbe]

Aber bei einer Abtreibung ist das nicht das gleiche. Das Kind hatte ja kein Vorheriges Leben, von dem es etwas weiß, außerdem wird nach der Geburt nichts wie Vorher sein.

[@TheNormMan]

Mit Stimme ist das Video/Gedankenexperiment gleich viel deutlicher.. danke dafür :)

[@srfkultursternstunden]

Gerne, da war irgendwie der Wurm drin. Bei den anderen Videos hatte es geklappt: kzbin.info/aero/PL1NXgjXDUNJkvzZpPzA0pvT2asJdJaBQP

[@enesakdogan2549]

Man kann das Beispiel auf den Utilitarismus beziehen und den größten Kritikpunkt an dieser Theorie erkennen. Ist eine Handlung gut wenn sie den größten Nutzen bringt? Ich denke dass in diesem Fall die gekidnappte Person egal was sie tut ein Recht auf die jeweilige Handlung besitzt.

[@markflakez]

Die Frage ist, warum bist du wohl Bewusstlos bei der Übergabe des Krankenhauses und warum musst du nichts unterschreiben?

[@jarisander]

true

[@mariewinter5333]

Ich wähle Das recht auf Selbstbestimmung , ein Mensch der nicht sein Leben bestimmen kann ist nicht Frei . Meine Entscheidung. Jeder Muss sterben vorher will ich aber bestimmen wie ich lebe

[@erik_bhrdt]

Da hast du Recht, aber wer gibt dir das Recht über Leben und Tod zu entscheiden. Dinge kommen wie sie kommen, das kannst du nicht ändern. Du kannst dein Kind töten, doch durch welches Recht? Hättest du gewollt, dass man deinen Fötus, also dich tötet? Klar gibt es kein richtig oder falsch, allerdings bin ich noch immer der Meinung, dass man geschehene Dinge nicht manipulieren sollte, vor allem nicht wenn es um die Existenzberechtigung geht. Aber das ist nur meine Sicht auf die Dinge.

[@miroslav4645]

@@erik_bhrdt Als Erik kann man ja auch nicht durch Vergewaltigung schwanger werden.

[@Tonda963]

Ich würde 9 Monate im Krankenhaus bleiben , weil ich damit eine sehr berühmte Person das Leben rette.. Wenn der Geiger wieder gesund ist, wird er mir sehr viel helfen, falls ich Probleme habe oder so ..und werde vielleicht auch selber sehr berühmt. ^^ Das ist ja eine Win-Win-Situation. Ich rette eine sehr berühmte Person das Leben rette und werde höchstwahrscheinlich selber berühmt. :D Grüße an meine Ethikgruppe ;D

[@Kuchen_Ente]

Mhh aber dann musst du 9 Monate nichts tun, du liegst im bett und dir geht es vllt manchmal scheiße, weil 24/7 Blut aus dir entnommen wird. Außerdem bist du ja unfreiwillig da und die Wahrscheinlichkeit muss nicht zu hoch sein, dass er dir dann so hart hilft und du auch berühmt wirst. Ich denke du würdest kurzzeitig in den Medien landen, aber, sodass dich in der nächsten Woche schon jeder vergessen hat. Und der Geiger spricht ja auch nur eine bestimmte Zielgruppe an. Also ich denke du ziehst da nicht sonderlich viel raus, außer vllt dankbar keit vom Geiger in Form von Geld.

[@Kuchen_Ente]

Ich meine, was würdest du tun, wenn er nicht berühmt wäre?

[@adb2831]

Würde gehen und Anzeige gegen die Kidnapper und die Klinik erstatten, da ich unfreiwillig in die Situation gebracht wurde, mich "aktiv" gegen das Leben des Geigers entscheiden zu müssen. Man hätte mich vorher fragen können und ich hätte es mir überlegt.

[@christianhertwig1593]

Wenn ich so die Kommentare ansehen ... scheinbar jeder versucht hier das angegebene Dilemma durch Veränderungen erst mal auf seine Art und Weise von Vorstellungen umzuwandeln. Ein besseres Beispiel wäre ...... Bei den Problemstellungen oder entsprechenden Dilemmas geht es AUCH darum, wie denke ich, wie verhalte ich mich, wie handle ich im Falle, dass ..... und diese sind nun mal SO vorgegeben. Nennen wir es einfach unvorhergesehen, nicht unwandelbare Extremsituationen welche nun mal so sind wie sie sind. Von daher, nicht die Umwandlung nach seiner/deiner/eurer Ansicht oder Wunsches des eigentlichen Dilemmas ist wichtig, sondern was danach kommt. Wie im wirklichen Leben eben.

[@batuhan2302]

Ich würde eine Münze werfen.

[@AndyAVB]

Selbstbestimmung natürlich, wer bei so etwas logischem was anderes sagt, dem kann auch nicht mehr geholfen werden.

[@0_dieser_King_6]

Es kommt - denke ich - auf die Situation an. Wenn ich sonst nichts zu tun habe, würde ich bleiben. Sonst würde ich abhauen!

[@louiscarpon3412]

Ich finde, dass der Geiger und das ungeborene Kind nicht vergleichbar sind, da der Geiger ein langes Leben und ein entwickeltes Bewusstsein hatte, das Kind seinen Tod (und sein Leben) aber gar nicht fassen kann. Hätte die Mutter nur ein anderes Verhütungsmittel benutzt oder die Party, wo sie den Vergewaltiger kennen gelernt hat, verpasst, sähe die Situation ganz anders aus.

[@jamesgoldheart2857]

Nun nach Kant, wäre es vernünftig 9 Monaten zu warten, man verliert zwar 9 Monate des eigenen, aber gewinnt ein ganzes Leben voller Hoffnung, Liebe, Dank und Glück (Glück im Sinne Aristoteles Eudaimonia- die höchste Form der Glückseligkeit.) Vergessen Sie nicht es gab und gibt Menschen, die sogar ihr eigenes Leben für andere geopfert haben, um andere zu retten und zeigen dadurch das Menschlichkeit ,nicht nur ein aus Selbstbestimmung, sondern auch aus Liebe, Hoffnung zu und füreinander besteht.

[@samiramarrakchi8697]

Bringt mir immer wieder neue Bücher und bezahlt mein Essen und Netflix und ich bin dabei

[@k.o.wissen1322]

Antworten auf diese und weitere Fragen gesucht?

[@ROEHRengines]

Ich finde nicht, dass man diese beiden Extreme miteinander vergleichen kann. Eine Mutter hat definitiv eine andere Bindung zu ihrem Kind/Fötus, als ein Fremder zu einem Fremden/Fremden der "berühmt" ist. Aufgrund der physischen und psychischen Bindung einer Schwangeren zu ihrem Baby ist diese die Einzige, die entscheiden kann und sollte, ob ihr Kind leben darf. Ein Vergleich mit einem vermeintlich ähnlichen Thema ist in dieser offenen Form nicht Zielführend, da das Thema Abtreibung nach wie vor obsolete Diskussionen entfacht.

[@lpthero]

Das recht auf selbstbestimmung kann auch bedeuten, dann man das Leben des Geigers rettet zum thema abtreibung, was ich so bizar finde ist, ab wann ist es ok einem Kind ein recht zuzuschreiben, wo liegt der Unterschied ob es im Bauch der Mutter ist oder draußen?

[@AndyAVB]

Cubraa X die Intelligenz macht den Unterschied, auch wenns hart klingt

[@magnus65]

Andi AVB jop

[@sominimaus]

@@AndyAVB ab wann ist ein Mensch genug intelligent, damit man ihm ein Recht zuschreiben kann?

[@jojojimys]

GANZ klar darf die frau abtreiben ohne irgendwelche gründe äußern zu müssen. Es ist ihr Kind es ist ein Teil von ihr und sie und NUR sie bestimmt was mit ihm passiert. Auch der erste Fall darf keine Konsequenzen haben für den Spender, er muss die Freiheit haben sich so zu entscheiden wie er will.

[@lingers166]

Die Frau darf also "ganz klar" über Leben und Tod eines anderen Menschen entscheiden?? Das ist Mord. So wie Sie den Kommentar geschrieben haben, entscheidet ihre Mutter alles für Sie (vgl. "NUR sie bestimmt was mit ihm passiert"). Sie hätten natürlich nichts einzuwenden, wenn ihrere Mutter alle Entscheidungen, über ihren Kopf hinweg, für Sie trifft. Wenn Sie ehrlich drüber nachdenken merken Sie, dass ihre Argumentation Schwachsinn ist. Bei einer Vergewaltigung ist das eine schwierige Sache, aber das sind in Deutschland weit unter 1% der Abtreibungsfälle.

[@yannickjacques607]

Ich töte ihn ja nicht dadurch den Stecker zu ziehen. Er ist eh in Lebensgefahr. Es ist nicht meine Verantwortung ihn zu retten

[@ichbinaufyoutube7441]

Der Vergleich hinkt wie ich finde, wenn der Geiger sterben würde, würde schon mal leid für die Fans entstehen, falls er noch Eltern, Geschwister, Kinder, eine Partnerschaft und/oder Freunde hat, wird das in der Regel auch für diese sehr viel Leid bedeuten. Sofern dies nicht gegeben ist, sehe ich es als komplett neutral, ob der geiger stirbt, oder nicht. Wenn ich weder kenntnis noch anzeichen dafür habe, ob es für den Geier besser ist zu leben oder nicht und ob es für seine Umwelt besser ist wenn er lebt oder nicht, kann ich es unmöglich bewerten

[@BickiBoyxD]

Ichbin Aufyoutube Wer bist du um zu entscheiden ob es Sinn macht ihn am Leben zu lassen oder eben nicht. Mal dahingestellt wieso und wie man in diese Situation geraten ist, menschlich gesehen wäre es ziemlich abstoßend den Geiger sterben zu lassen, nur weil man nicht sicher ist ob er etwas für die „Umwelt“ bringt.

[@gryfidxx7343]

Wenn das Leben der schwangeren auch gefährdet gewesen wäre nach einer Vergewaltigung wäre der Vergleich besser. Und was wenn das und wenn die schwangere noch 10 Jahre alt ist. Kann mir nicht vorstellen mit 10 Jahren ein Kind austragen zu müssen wenn der Körper nicht dazu geeignet ist die Prozedur durchzumachen. Welches Leben ist nun mehr wert. Ist ein Kind aus einer Vergewaltigung weniger Wert? Der entführte hatte ja auch vorher keine Wahl. Die Welt kann grausam sein. Oft ist es schwer ein Wahl zu treffen die alle glücklich macht.

[@yumekojabami7321]

Auf jeden Fall Selbstbestimmung! So ist es nun mal, ob es einem gefällt oder nicht.

[@zackso.7116]

Es hieß ja, selbst wenn es schon ein Lebensrecht hat. Also würdest du sagen, dass die Selbstbestimmung mehr wiegt, als ein unschuldiges Menschenleben?

[@marvinf9581]

Ich würde 9 Monate warten. Am Ende leben 2 Personen, ansonsten nur 1. Der Egoismus sollte hier bezüglich hinten an gestellt werden. Hierbei ist es vollkommen irrelevant, ob die Person prominent ist oder nicht.

[@Jo-mm1eo]

Hey, ich kann deine Position vollkommen nachvollziehen. Besonders, dass die Prominenz keine Rolle spielt, befürworte ich. Ich habe nur rein interessehalber eine Frage: Nehmen wir an, nach den neun Monaten käme es erneut zu einer solchen Situation mit einer anderen zu rettenden Person. Würdest du sie immer noch retten? Wenn ja, wie oft würdest du das auf dich nehmen? Denn das Ergebnis (zwei Menschen leben statt einer) wäre ja kein bisschen anders als beim ersten Mal. Ich habe keine Ahnung und fände es interessant zu wissen, was andere davon halten.

[@istokay.-.1384]

@@Jo-mm1eo Naja wenn alle 9 Monate wieder eine Person zu retten ist, würde man ja irgendwann komplett sein eigenes Leben aufgeben. Das heißt man würde sich komplett aufgeben für andere und dann lebt eigentlich nur noch eine Person und das Ergebnis, zwei Menschen leben statt einer, würde nicht mehr bestehen. Irgendwann muss man aufhören.

[@CapitanoGUC-gf6el]

Pro Monat eine Million :-)

[@Der_Danil]

Ich grüsse meine Lehrerin Frau Berger

[@busplay7166]

Pflichtenkollision Kant -> Man darf also selbst entscheiden in dem Falle

[@hannahh8119]

Welche Pflichten kollidieren?

[@Knick_Knöck]

Gans klar steht das Lebensrecht über alles, zu gleich ist die selbstbestimmung in dem Bezug was Überaus egoistisches. Ein anders Leben zu opfern um sein Leben, nach seinen Vorstellungen zu leben. In meinen Augen ganz klar MORD

[@AmaKOws]

Ich gehe dann mal davon aus, dass du regelmäßig Blut, Plasma und nach Bedarf Rückenmark, Leber und Niere spendest. Außerdem einen Organspende- Ausweis für alles übrigen Organe hast und dein Geld für die medizinische Versorgung unterprivilegierter Menschen weltweit spendest. Falls sich dein Kommentar auf Menschen beschränkt, sonst müsste ich auch noch damit rechnen, dass du Vegan lebst. Respekt falls all das auf dich zutrifft.

[@jessicas6674]

@@AmaKOws Ja, es ist immer einfacher Entscheidungen zu verurteilen, wenn man in das Dilemma selbst nicht geraten kann. Die eigenen Entscheidungen sieht man dagegen oft ziemlich unkritisch.

[@omnipotencebeyondlogic1786]

Ich töte den Geiger nicht ich höre auf ihn mit Lebensenergie zu GV versorgen

[@deep2k4]

"Selbstbestimmung" heißt aber auch, dass man sich der Konsequenzen seines Handelns bewusst sein muss. Im Falle einer Vergewaltigung ist das wirklich schwierig, aber im Falle von versagenden Verhütungsmitteln stellt sich die Frage überhaupt nicht. Wer unter garkeinen Umständen schwanger werden will, darf nicht machen, was zum schwanger werden da ist. Dass wir (und das schließt mich explizit ein) so dermaßen blöd sind, und nicht begreifen, dass unsere oberste Bestimmung die Arterhaltung ist, und wir deshalb so viel Spaß am Sex haben, spricht ja noch eher für den Vergewaltiger. Gesellschaftliche Zwänge, die unser Natürlichstes unterdrücken und im Guten wie im Schlechten Auswüchse annehmen, dass Menschen Sex haben wollen/müssen, aber doch bitte ohne dabei schwanger zu werden. Das finde ich absurd! Und das ist keine Frage der Selbstbestimmung, sondern eine Frage, wie weit man sich mit sich selbst und seiner "Art" bisher auseinandergesetzt hat.

[@billklatsch5058]

Dass die Menscheit seit sagen wir einigen tausend Jahren nicht mehr akut vom Aussterben bedroht ist scheint Ihnen entgangen zu sein. Selbst im Tierreich z.B. Schimpansen dienen Vergewaltigungen weniger der "Arterhaltung" als vielmehr dem unterstreichen von Dominanz. Gesellschaftliche Zwänge... ich steig aus.

[@deep2k4]

Den Zusammenhang müssen Sie mir jetzt aber erklären. Die "Evolution", als vom Menschen gefundener Begriff um einen Vorgang zu erklären, der sich jeder bewussten Handhabe entzieht, soll sich also darüber im Klaren sein, dass keine Notwendigkeit der Arterhaltung mehr besteht? Wie das?! Arterhaltung hat kein Bewusstsein. Sprechen wir von einem Individuum, kann dieses sehr wohl ein Bewusstsein darüber haben, dass die eigene Art nicht bedroht ist. Aber der Spaß am Sex wird davon wahrscheinlich unberührt bleiben. Nun ist Ihr Zusammenhang garkein Zusammenhang, sondern es liegt, und das kann man nachlesen,- eine Arterhaltungsstrategie zugrunde, die ein sehr mächtiges Belohnungssystem aktiviert, wenn wir Menschen unsere Geschlechtsorgane ineinander stecken. Das macht uns glücklich, sichert ganz nebenbei Nachkommen und zwingt uns mitunter selbst den widrigsten Umständen und Gegebenheiten zum Trotz, eine "Entscheidung" zu treffen, die eigentlich keine ist. Dominazverhalten kann durchaus Hand in Hand gehen, sowie alle möglichen Fetische und Abarten. Inwiefern Schimpansen also politische Entscheidungen treffen, um ihr Geflecht aus Intrigen und Rangstreitigkeiten zu spinnen ist mir nicht mit letzter Gewissheit klar. Ich vermute jedenfalls, es geht stets um die Befriedigung eines großen sexuellen Verlangens, und Nebenwirkungen, wie zum Beispiel den Bestiegenen zu dominieren, schließen sich dabei ja überhaupt nicht aus.

[@thewunderhase]

Die Reduktion auf Arterhalt ist aber sehr eindimensional. Insofern dein tägliches Streben nicht nur dazu dient eine Frau zu schwängern solltest du noch mal selbst über das Leben und Mensch sein reflektieren.

[@deep2k4]

Die Reduktion des von mir geleisteten Denkaufwands auf Unreflektiertheit, ganz ohne Begründung bzw. durch Behauptungen, die eigentlich nichts mit meiner Sicht der Dinge zu tun haben, - entschuldigung - ist nicht einmal halbdimensional. Nur weil Ihnen die eventuelle "Erkenntnis" missfällt, dass Sie nur ein kleines Zahnrädchen im großen Ganzen sind, und Sie sich auch nicht im Klaren darüber zu sein scheinen, warum Sie ihre Finger bewegen können, um derart Kommentare zu schreiben. Reflektieren Sie doch am besten erst einmal darüber, warum Sie eine Lieblingsspeise haben - sofern Sie denn eine haben. Und von da aus reflektieren Sie einmal über Ihre sonstigen Vorlieben - sofern Sie denn welche haben. Vielleicht fällt es Ihnen in einigen Jahren wie Tomaten von den Augen und Sie erkennen, dass irgendwie doch alles eine Ursache zu haben scheint. - Ob wir sie nun kennen oder nicht. - Ob sie uns gefällt oder nicht. Nutzen Sie also die Zeit, um Fragen zu stellen und darauf Antworten zu erhalten, statt arglosen Mitmenschen Unreflektiertheit vorzuwerfen, denn Ihr Erkenntnisgewinn könnte geringer kaum ausfallen, Sie allwissendes Geschöpf, welches offen für Neues ist.

[@thewunderhase]

Eine argumentative Untermauerung der getroffenen Aussage hätte mich mehr begeistert, als das. Zurück zum Thema... Die Tatsache, dass nur Wesen existieren, die sich Fortpflanzen, ist der Evolution geschuldet. Das heißt ohne Fortpflanzung keine Existenz. Daraus ergibt sich aber nicht automatisch der Umkehrschluss, dass Fortpflanzung der Sinn der Existenz ist.

[@florianfrank8512]

Die Fans haben die Entscheidung meiner selbst zu verantworten, da ich meine Präsenz im Krankenhaus ja nicht zu verantworten habe. So meine ich

[@yagmurunizi8448]

für mich ist das keine frage ich würde den geiger natürlich retten

[@max5692]

Wenn ich die Chance habe ein Leben zu retten würde ich das tun wenn ich mich dabei Selber nicht gefährde...

[@fliegenistdassicherste8828]

Ich würde den Stecker ziehen

[@BickiBoyxD]

Egal wie man in diese Situationen geraten ist, ich finde man sollte sich in der Geduld üben und dem Geiger helfen. Nicht des Geldes wegen, sondern eher wegen der guten Tat und dem inneren Frieden. Das mit dem Kind sieht ja jeder anders aber selbst da bin ich der Meinung, dass auch ein Kind, welches durch eine ungewollte Paarung entstand, auch ein Recht auf leben hat. Keiner von uns hat das Recht auf leben und Tod zu entscheiden, außer Gott. Aber auch wenn man nicht an Gott glaubt, kann man es einfach menschlich betrachten und man würde auf das selbe Ergebnis kommen, sofern man Empathie empfindet. Edit: Natürlich sollte man keine 9 Monate als Beispiel nehmen.

[@johannesklohse8115]

Neun Monate im Bett rumgammeln? Geil! Ich muss schließlich "drigend ein Leben retten". Was die Schwangere macht ist mir wurscht. Muss die selbst entscheiden.

[@proxylinez4903]

Wenn die Mutter durch eine Vergewaltigung schwanger geworden ist und baby sie ständig an das Trauma erinnern würde...wie würde das Kind heranwachsen... Mit Liebe oder Hass... Denkt mal nach

[@spelli9958]

Mit Liebe

[@umarkho3503]

👌

[@tobiasneubacher4317]

Das Beispiel hinkt gewaltig. Warum? Weil der Mann der am Geiger hängt selbst keine willentliche Handlung vorgenommen hat. Die "versehentlich" schwanger gewordene Frau aber im Bewusstsein des Risikos selbst verantwortlich eine Handlung gesetzt hat, die zu der Lange geführt hat. Richtig wäre das Beispiel, wenn der am Geiger sich erst freiwillig anschließen ließ und es dann bereut. Und die Bewertung sähe dann ganz anders aus...

[@jessicas6674]

Ich finde, auch dann hinkt der Vergleich gewaltig, weil der Geiger ein Umfeld hat, das er nach seinem Tod hinterlässt und das auf seine Genesung hofft. Unter dem Tod eines Menschen leiden ja vor allem die Hinterbliebenen.

[@TheNormMan]

Gestern hab ich das schon gesehen, nur halt ohne Kommentator xD Was'n Zufall :D

[@meti326]

Oh man hab mir mehrer dieser philosophischen Fragen angesehen und muss sagen das die Fragen kommpletter Blödsinn sind diese Frage besonders der Fall mit dem Geiger und der Abtreibung sind komplett verschieden und kann nicht verglichen werden einfach nur pseudophilosophie.

[@BlackhandAl]

Richtig

[@leopardenrobbe]

Neun Monate kann man wohl aushalten, um jemandem das Leben zu retten. Danach ist ja alles wieder wie vorher und man kann nach Hause gehen.

[@Fuchsschwinge]

Es ist eben nicht alles wie vorher. Bei einer Schwangerschaft ergeben sich Probleme wie die Veränderung des Körpers, die schmerzhafte Geburt, das Wochenbett und postnatale Depression. Wenn meine Nieren 9 Monate einen weiteren Menschen mitversorgen sollen, sind sie danach wahrscheinlich auch sehr belastet und mein Körper braucht einige Monate um sich davon zu erholen. Bei einer Schwangerschaft muss ich mit dem Gedanken leben ein Kind abgegeben zu haben oder das Kind groß ziehen. Der Geiger wird mir zu (u.U. ungewünschtem) Ruhm verhelfen oder mich meine Arbeit und mein Sozialleben kosten. Diese selbstlose Hilfe verlangt Opfer.

[@umarkho3503]

Was geht herr breburda

[@yusufa9082]

Can sieht immernoch gleich aus

[@gerhardbecker3073]

Jedes Ungeborene hat ein Lebensrecht!!!!

[@ichbinaufyoutube7441]

Und auch ein recht auf nicht-existenz? Wie wägst du diese beiden Rechte ab?

[@blobfisch6967]

Ein wirklich schlechter Vergleich ein ungeborener hat schließlich kein Bewusstsein

[@kolayaktim]

9 Monate Gratis einem Profigeiger zuhören? Klar! Danach spiele ich perfekt Geige xD

[@noname1118]

Selbstbestestimmung ganz klar. Wer denkt anders?

[@turackaraca4354]

Entfolgungsgrund

[@manueldander9758]

Ich finde den vergleich mit Schwangerschaft nicht passend, da man als schwangere noch das Bett verlassen kann und in diesem Beispiel nicht.

[@luniii7839]

Aber darum geht es ja nicht. Es geht darum das der eine vom anderen abhängig ist und man entscheiden soll, ob das eigene Leben mehr Wert ist als das eines anderen.

[@KohThai2009]

die Antwort lautet Liebe. Was in Liebe geschieht, ist richtig.

[@irreirreversible9649]

Das Experiment ist ja noch schwachsinniger als das mit dem Kind im Teich. Das hier hat nichts mit Philosophie zu tun. Da macht es mehr Sinn Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

[@onkeljamal8436]

Ich würde den geieger leben lassen Jedoch finde ich nicht das es ein guter Vergleich ist

[@Tamadehenzhan]

Abtreibung, hoffe und bitte nicht!