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Dieser grundlegenden Menschheitsfrage ging ein 500 köpfiges Auditorium gemeinsam mit dem Referenten Professor Rudolf Taschner am Montag, 23. Jänner 2012, abends in der Dialogreihe „Geist & Gegenwart" über Einladung von Landesrätin Mag.a Kristina Edlinger Ploder in der Aula der Alten Universität nach. Nachdem vor Weihnachten der österreichische Wissenschafter des Jahres 2006, der Kulturphilosoph Professor Konrad Paul Liessmann sich dem fundamentalen Thema „Glück" gewidmet und ebenfalls für Rekordbesuch gesorgt hatte, setzte sich der österreichischen Wissenschaftler des Jahres 2004, der profilierte Mathematiker Rudolf Taschner mit den verschiedensten Aspekten des Begriffs „Gerechtigkeit" auseinander. Taschner brachte bekanntlich im Vorjahr den Bestseller „Gerechtigkeit siegt - aber nur im Film" heraus. Der Referent unterstrich in seinen spannenden, faktenbasierten und pointierten Ausführungen, dass in Bezug auf Gerechtigkeit insbesondere individuelle Haltungen und Handlungen notwendig seien. Landesrätin Edlinger-Ploder betonte auch anhand diverser Zitate, dass das Streben nach Gerechtigkeit ein stets anzustrebendes, aber nie vollständig und dauernd erreichbares Ziel sei und sein müsse. Dies gelte gerade auch angesichts aktueller Spardiskussionen der öffentlichen Hand.
Als Moderator führte Redakteur Norbert Swoboda von der Kleinen Zeitung durch den Abend.
Im Internet: www.geistundgegenwart.at