Bei Chow-Chows schafft man es wirklich nur auf liebevolle Art und Weise, sonst stellen sie komplett auf stur. Und mit Liebe, Respekt und Konsequenz klappt zumindest bei meinem ChowChow ( jetzt 5 Monate alt) die Erziehung wie von fast alleine. ich wundere mich jeden Tag wie schnell er lernt. Stubenrein war er nach 3-4 Tagen und die Grundkommandos klappten auch nach 10 Tagen und überall ist zu lesen, dass Chow-Chows sooooo schwer erziehbar wären. Außerdem sind das so liebe und friedliche Hunde und man stellt sie so oft als agressiv dar. man sieht es bei Ihnen und Tao, was man auf liebevolle Art und Weise erreichen kann. Ihr zwei seid echt ein tolles Team und ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spass mit Ihrem Tao. Lg
@ChowChowTaoDeutschland9 жыл бұрын
+Jugo Alisa Ja, laute Kommandos findet unser Tao extrem "ätzend". In den allermeisten Fällen genügt ein leises Wort - z.B. "Setz dich hin. " statt "SITZ!", oder "Warte mal." statt "HALT!"... Er kennt für fast alles zwei Varianten: eine für den normalen Alltag, und eine für den Ernstfall ;-) Wenn er mal wirklich nicht gehorchen will, hat er einen Grund ( aus seiner Sicht ), und dann wiegt er plötzlich 2 Zentner und hat einen Nacken wie ein Stier. Allerdings, immer "lieb und friedlich" ist Tao seit 2 Jahren nicht mehr. Er wurde in den ersten 18 Monaten soooo oft angegriffen und gebissen, ohne sich zu wehren... Aber, seit er völlig erwachsen ist, lässt er sich das nur noch von kleinen Hunden, Welpen, Hündinnen und ganz offensichtlichen "Angstbeissern" gefallen. Einem erwachsenen, großen Rüden aber, der ihn "dumm anmacht", zeigt er, wo der Hammer hängt ! Ich denke, den Ruf als aggressive Rasse haben Chow Chows, weil sie sehr selbstbewusst und ein wenig "humorlos" sind ( was Provokationen betrifft ). WENN ein Chow Chow wütend wird, dann aber richtig. Und, wenn er dann auch noch falsch gehalten wird ( was bestimmt auf Einige zutrifft, in denen nur den "niedlichen Teddy" gesehen wird ), dann nimmt so ein Hund ganz schnell "das Heft in die Hand" und entscheidet nach Gutdünken. Und das kann dann böse enden :-( So gesehen sind sie wirklich nicht "leicht erziehbar", jedenfalls nicht so "nebenbei" oder halbherzig... - oder eben wie einen Schäferhund mit "Drill" und ( für einen Chow Chow ) sinnlosen Kommandos :-P Ansonsten hat auch Tao alles "wie von alleine" gelernt. Er schaut z.B. vor dem Überqueren einer Straße ( mit oder ohne Aufforderung ) nach Links und Rechts. Wirklich geübt haben wir das nicht. Er verstand innerhalb eines Tages, was ich möchte, und tut es seid dem ( falls nicht, bleibe ich einfach stehen, das gefällt ihm natürlich nicht, hihi ). Auf jeden Fall ist er der tollste und klügste Hund, den ich je hatte ( und das waren schon viele ). Wir lieben ihn, und er liebt uns - mehr kann man nicht verlangen :-) LG zurück: Manuel, Joh und Tao
@Gorillaz1615 жыл бұрын
Super Kanal! Ich will auch einen Chow Chow, bin fasziniert von diesen wundervollen Wesen.
@DanielGrindelwald77Күн бұрын
Hallo meine frage kommt etwas spät hoffe trotzdem auf antwort Wie sieht es bei chow chow mit dem wach und schutztrieb aus gerne eine ausführliche Antwort Mfg
@00sylvi6 жыл бұрын
Sooo Süüss .☺️☺️☺️😍
@mrcthulhu42983 жыл бұрын
Man darf nicht erwarten, dass es bei einem selbst exakt so läuft. Alles im Video stimmt aber ich habe 2 Chows und sie sind absolut verschieden. Einer hat endloses Interesse an spielerischen Aufgaben mit Belohnungen und der andere nur selten und draußen fast gar nicht. Auch hungrig nicht. Zudem einen ausgeprägten Jagdtrieb. Die spielerische Erziehung ist da viel schwieriger. Trotzdem ist Freundlichkeit und Fairness bei diesen Hunden absolut erforderlich. Sie sind sehr gutmütig und sensibel und trotzdem total eigensinnig. Es KANN so sein, wie im Video, muss aber nicht. Grundverständnis für alles dürfte aber jeder Chow haben. Nur unterschiedlich ausgeprägtes Interaktionsinteresse.
@thehype18615 жыл бұрын
Schön wäre zu wissen wie genau du ihn erzogen hast, dass er auf Kommandos hört
@ChowChowTaoDeutschland5 жыл бұрын
Sorry, dass ich erst jetzt reagiere ! Wir sind im Urlaub ( Hochharz ), und, da auch Sohn, Schwiegertochter und Enkelin hier sind, habe ich gerade wenig Zeit. Wenn du magst ( deine Frage noch steht ), antworte ich dir ausführlich, sobald wir wieder daheim sind ( nächsten Mittwoch ). Ok. ? Liebe Grüße: Manuel
@thehype18615 жыл бұрын
Chow Chow Tao Hey danke für deine Antwort Ja würde mich darüber erfreuen
@ChowChowTaoDeutschland5 жыл бұрын
Hey, schön, wieder von dir zu hören 😊 ! Also, um einen Hund - und ganz besonders *einen Chow Chow* - zu erziehen, braucht es: 1. Wissen darüber, wie ein Hund "tickt" ( denkt, reagiert, handelt ), 2. Geduld, 3. Konsequenz. Besonders ein Chow Chow, der ein sehr intelligenter und eigensinniger ( *selbst* -denkender ) Hund ist, braucht einen Menschen an seiner Seite, der selbstbewusst und gelassen ist. Also, Niemanden, "der nur schmusen und spielen will", sondern jemanden, der vor allem auch draußen dem Hund genau vermitteln kann: "Das ist ok." ( VIEL Lob ), und "Das ist nicht ok." ( konsequentes Beharren, Durchsetzen dessen, was man will, *OHNE* "Geschimpfe" oder gar Strafe )... Bei einem Welpen ist das noch relativ einfach. Auch junge Chow Chows sind verspielte und gutmütige Welpen ( sofern sie aus einer guten, verantwortungsvollen ) Zucht kommen. In der Pubertät wird es dann schwieriger ! Dann vergessen die jungen Hund - *im wahrsten Sinne des Wortes* - wieder viel von dem, was sie bereits gelernt haben ( das liegt daran, dass in dieser Zeit das komplette Gehirn "umgebaut" wird ). Es können z.B. plötzliche Ängst auftauchen ( unser Hund mochte plötzlich nicht mehr Bahn-Fahren )... Dazu kommt der hormonelle Einfluss. Der Hund wird erwachsen, traut sich mehr zu ( auch Artgenossen gegenüber ), will auch mal "seine Grenzen austesten"... Chow Chows haben noch *sehr viel* Wolfsblut in sich ( mehr als jede andere Rasse ), deshalb ähneln sie Wölfen im Verhalten, vor allem, wenn sie erwachsen werden. Fast alle Hunde bleiben ein Leben lang "kindlich". Das ist so angezüchtet und auch ganz nützlich, denn die Hunde bleiben verspielt und immer ( wie junge Wölfe ) vom "Chef" ( "Mama oder Papa-Wolf" ) abhängig... Bei Chow Chows und ähnlichen Rassen ( Akitas oder Shibas z.B. ) ist das *anders* ! Sie werden zwar spät, wie Wölfe auch, erwachsen - mit etwa 2 bis 3 Jahren - dann aber eben *wirklich* erwachsen ! Das heißt, sie interessieren sich VIEl MEHR für das, was *ihnen* wichtig ist ( Revier verteidigen, jagen, Geschlechts-Partner suchen... ), als für das, was ihr *Mensch gerne möchte* . Das muss man wissen !!! Die üblichen Tipps, wie "Leckerlie anbieten", oder "mit einem Spiel ablenken" funktionieren dann nicht. Aber auch "Strenge" ( Schimpfen, körperliche Strafe, "Ignorieren" ) ist dem Hund im Zweifelsfalle "sch...-egal" 😜. Deshalb muss man unbedingt vorher darauf eingestellt sein, dass der Hund *eine andere Meinung* hat, und frühzeitig darauf eingehen... An dieser Stelle zahlt es sich dann aus, wenn der Kleine schon gemerkt hat, dass man *selber* genau weiß, was man will ( also, *keine* "Ausnahmen", von wegen: "Na, wenn du nicht kommen willst, dann eben nicht." Oder: "Das bisschen Bellen und Rumpöbeln ist ja nicht böse gemeint, also darf er das." ) Meist ist in dieser Zeit die ( lange ) *Leine* das beste Hilfsmittel. Und: LOB ! *100 mal loben* , für jedes gute Verhalten, bevor man auch nur 1 mal "tadelt" ( korrigiert ) ! Sofern der Hund dir *vertraut* und dich achtet, wird ihm dein Lob viel bedeuten. Das muss, oder sollte, kein Leckerlie sein. Muss auch nicht jedesmal in einer "Eititei-Orgie" ausarten 😏... Ein einfaches ( ehrlich gemeintes ) "Gut gemacht !" oder ähnliches versteht der Hund sehr gut.... Sorry, laaanger Text 😖. Teil 2 folgt !
@ChowChowTaoDeutschland5 жыл бұрын
Teil 2: Unser Tao ist inzwischen 8 Jahre alt. Aber, ich sehe ihm genau an, dass es ihn freut, wenn ich sage: "Das war gut so." ( dann hebt er den Kopf, sein Gang wird regelrecht "federnd"...) ! Andererseits "leidet" er auch sichtlich, wenn ich mal nicht zufrieden mit ihm bin ( dann wird er ganz starr und regungslos - oft noch Stunden nach dem Tadel ). Nur, *in dem Moment* , wo er vielleicht einem frechen Kontrahenten an den Hals, oder einer Katze hinterher will, *juckt es ihn nicht* , was ich davon halte. In dem Moment ist er "sich selbst der Nächste", er ist wie ein erwachsener Wolf. Und nicht wie ein Hund, der sich "lieber für ein Leckerlie entscheidet", als dafür, zu tun, was ihm gerade in den Sinn gekommen ist 😲 ! Das muss man *jederzeit vorausschauend* beachten, und eben *früher als der Hund* reagieren ( verhindern ). Denn: je öfter der Hund mit seinem "eigenen Kopf durchkommt", um so öfter, will er dieses Verhalten auch wiederholen ( und umso "unfähiger" wird er dich einschätzen ) ! "Stärke" und Selbstbewusstsein zeigst du aber nicht, indem du deine körperliche Überlegenheit zeigst ( das kann bei einem erwachsenen Hund sehr schnell "nach hinten losgehen", denn er hat Zähne und ne Menge Kraft ), sondern, indem du *weise und vorausschauend* handelst. Aus "Hunde-Sicht" sieht das dann so aus, als wärst du besonders klug und fähig 😄. Und, gerade ein Hund wie ein Chow Chow vertraut und folgt nur *SO* einem Menschen. Dazu gibt es einen alten Ausspruch "Ein Chow Chow ist ein Hund, der ein 'Herr' ist, der einen Herrn sucht, der kein Hund ist." Soll ungefähr so viel heißen wie: Er ist ein selbstbewusster Hund, der auch einen selbstbewussten Menschen braucht." Ich weiß, ich habe "gut Reden", denn ich hatte vor Tao schon sehr viele andere Hunde ( auch andere "Asiaten", wie z.B. einen 80 kg Tosa Inu )... Aber, Chow Chows sind nun mal *keine* "Anfängerhunde". Man sollte schon wissen, wie diese Hunde ticken, und wie man darauf reagieren muss ( was ohne Übung nicht gerade einfach ist ). Und, eben auch, dass manche Verhaltensweisen nicht mit "Leckerlie und Schleppleine" zu "beheben" sind ! Tao hat z.B. einen ( rassetypisch ) extremen Jagd-Trieb. Sieht er eine Katze oder ein Reh: geht er durch. Rufen und Schreien nützt dann Nichts. Also, bleibt er in bestimmten Gegenden angeleint. Ebenso kann er mit mindestens gleichgroßen, nicht-kastrierten und womöglich unfreundlichen Rüden *gar nicht* . Dann wird er sauer, und packt zu ( oder: *würde* zupacken, hätte ich ihn nicht an der Leine, oder wäre dem Streit längst ausgewichen ). Andererseits kann ich mich auch auf seine Intelligenz verlassen. Einer Horde Wildschweine ( wir sind oft im Harz ) weicht er aus. Und, mit einer Dogge würde er sich auch nicht anlegen 😄. Er hat aber *seinen eigenen Kopf* = wen er nicht mag, den mag er nicht ( der kann sich seine Leckerlies "sonst wohin stecken" ). Da muss ich ihm nichts "erzählen", das wird dann nix mehr ! Oder, er will nicht mit uns im selben Zimmer schlafen. Ok., muss er ja nicht. Und, wenn er nicht spielen mag, dann kann ich "das Stöckchen eben selbst zurück holen" ( das hat er schon als Junghund oft gemacht ). Was solls ? Hätte ich einen verspielten "Dauerschmuser" gewollt, hätte ich mir keinen Chow Chow geholt. Und, hätte ich einen "sklavisch gehorsamen" Hund gesucht, wäre wohl der Chow Chow so ziemlich die letzte Rasse, die "passt" ! Genau genommen "passen" die meisten "Erziehungs-Regeln" auf einen Chow Chow nur *bedingt* . Tao ist kein Hund, der auf "Platz!" mit einem prompten Hinlegen reagiert. Warum auch ?! Ich war früher im Verein, habe mit Hunden auf Prüfungen gearbeitet... Mit Tao würde das nicht funktionieren. Wenn ich will, dass er sich hinlegt, sage ich das: "Leg dich mal hin." Reagiert er dann nicht, und ich will immer noch, dass er sich legt, sage ich: "Hinlegen!". Meist legt er sich dann. Erst, wenn nicht, und ich noch immer will...., sage ich "Platz!", und dann setze ich das auch durch ! Er findet den "Ton" dann meist schon unangenehm, und legt sich - widerwillig, aber er tut es. Doch, das passiert nur sehr selten. Fast immer genügt die freundliche Aufforderung. Z.B. "Bleib bei mir." statt: "Fuß!". Er bleibt dann nahe bei mir, und das genügt ja - schließlich wollen wir keine Prüfung bestehen, sondern *im Alltag gut miteinander zurecht kommen* 😎. Im Übrigen gilt alles, was ich über die Erziehung eines Chow Chow geschrieben habe, auch für alle anderen Rassen. Nur hat man bei anderen Hunden eben auch "einfache Optionen" ( wie mit Leckerlies als Ablenkung arbeiten, etc. )... Aber, 1. wissen, wie Hunde ticken, 2. Geduld und 3. Konsequenz sind *unbedingt notwendig* - bei JEDEM Hund !!! So, das war sehr viel ( Aber: vertraue Niemandem, der behauptet, er/sie hätte "ein paar *kurze* Tipps, die immer funktionieren" !!! ) Wenn du noch Fragen hast: stell sie ! Mich würde noch interessieren, ob du selbst einen Chow Chow hast ( dir einen kaufen willst ), oder, ob deine Frage eher "allgemein" gemeint war (?) P.S. als Nachtrag: So gut ich meinen Hund kenne, so sehr kann er mich noch verblüffen. Im Urlaub neulich hat er eine ganz neue Seite von sich gezeigt: *äußersten Sanftmut* meiner kleinen Enkelin ( 16 Monate ) gegenüber. Er ist ja Fremden, und auch Kindern gegenüber immer sehr "reserviert". Aber, sie konnte ihm die ganze Hand ins Maul stecken, und er hat ihr dafür noch zarte, "feuchte Küsse" ins Gesicht gegeben 😘. Man lernt eben nie aus 😄 ! Liebe Grüße: Manuel
@PeaVeyVoom3 жыл бұрын
@@ChowChowTaoDeutschland sehe den Beitrag heute erst...und mein Herz geht auf! Unser Lan-Do (schwarzer Chow) lebt schon seit 30 Jahren nicht mehr und nun sehe ich ein Ebenbild von ihm :-) Zum Thema Kinder habe ich auch eine Geschichte zu erzählen: meine Mutter hatte damals Kinder als Tagesmutter zu Hause. Unseren Bären haben die nie wirklich interessiert...bis eines Tages eine unbekannte Betreuungsperson kam, um ein Kind abzuholen ;-) Lan-Do hat sich dem Fremden einfach in den Weg gestellt und das Kind hinter sich 'beschützt'. Kein Knurren, kein Bellen - seine reine Präsenz hat für Respekt gesorgt. Ok, wir haben ihm gesagt, dass es ok ist und er machte den Weg frei. Wir hätten nie gedacht, dass er so aufmerksam die 'Schäfchen' beschützt. Er war einfach der coole Beobachter aus dem Hintergrund und hatte die Lage immer im Griff ;-) ... und er hat sich stets als würdiger 'Mit-Pascha' gezeigt, der Dickschädel :D Liebe Grüsse