Gewindeschneiden

Gewindeschneiden auf der Drehmaschine per Leitspindel. Es werden die Herstellung von Bolzen- und Mutterngewinde gezeigt.

[@lundertied9966]

Sehr lehrreich! Wirklich ein guter Kanal für Anfänger auf diesem Gebiet, so sachlich und vollständig (also nicht nur dies eine Video) hab ich das noch nirgends sonst gefunden. Vielen Dank!

[@prof-rieg]

Vielen Dank - das motiviert uns weiterzumachen.

[@hoernst2762]

Super gezeigt und erklärt! Glaube das ist das einzige deutsprachige Video zu diesem Thema. DANKE

[@prof-rieg]

Vielen Dank - da machen wir gerne weiter!

[@ProblemLoeserTV]

Klasse Anleitung 👍 Ich mache das Ganze Zuhause immer lieber per Hand und Schneideisen, scheint mit der Drehbank aber auch sehr schnell zu gehen 🔥🔥🔥

[@prof-rieg]

Energiespar-Formel vielen Dank! Ja, geht recht flott und wird viel präziser als per Schneideisen.

[@senolkokyar1078]

Echt gutes Video. 👍

[@prof-rieg]

Danke!

[@Balkonernte]

Astrein gearbeitet. Danke für's zeigen.

[@Meuseraner]

Sehr schön:)

[@ThePastefan1989]

Gutes Video, jedoch ein wichtiger Hinweis: Den Meißel vorher winklig zum Werkstück ausrichten / einrichten! Dafür gibt es Lehren. Unser alter Lehrmeister, der uns auf der WMW das Gewindedrehen beigebracht hat, zählte mit Kreidestrichen die Zustellungen. Er sagte nur: "So haben es immer die alten Dreher gemacht." :)

[@prof-rieg]

Danke! Sie haben voellig recht. Doch, der Meissel war voher mit Schablone rechtwinklig ausgerichtet worden und die Kreidestriche habe ich durch Edding- Striche auf der Trommel descPlanschlittens ersetzt.

[@terrax-nq4mo]

Tolles Video. Ich habe eine Frage: ich kann lt. Gewindetabelle auf meiner Misal HeronKR14 lt. Gewindetabelle Whitworth, metrisch und "MODUL" Steigungen schneiden. Die "Modul-Steigungen" sind ähnlich den metrischen Steigungen. Den Begriff "Modul" kenne ich nur aus dem Zahnradbereich. Die Wechselräder müsste ich trotz den fast identischen Steigungen von metrisch auf Modul austauschen. Wofür ist die Modul Variante??

[@prof-rieg]

Vielen Dank. Modulsteigung sagt uns nichts- leider können wir nicht weiterhelfen.

[@kniefi]

schönes Video! Schaue Ihre Videos sehr gerne. ich habe eine Frage: im anglisch-sprachigen Raum sieht man häufig, dass für Gewinde das Werkzeug ein wenig schräg gestellt, bzw. zum jeweiligen "Thread" versetzt eingestellt wird. Haben Sie Erfahrungen was das angeht hinsichtlich der Qualität des gedrehten Gewindes? Irre ich mich, oder wird die eingreifende/schneidende Fläche bei jedem Durchgang minimal größer, da das Werkzeug ja insgesamt tiefer in den Rundstahl eingreift und somit trotz gleichbleibender Zustellung von 0,1mm die Fläche des Werkzeugs, die mit dem Werkstück in Kontakt ist, zunimmt? Hier führt der minimale Versatz der amerikanischen KZbinr m.M.n. dazu, dass das Werkzeug weniger belastet wird, bzw. weniger Fläche gleichzeitig eingreift. Ist diese Überlegung sinnvoll, logisch nachvollziehbar? Bei Bedarf gerne auch ein Link zu einem Video, welches die von mir oben beschrieben Methode näher eräutert.

[@prof-rieg]

Ja, das kann man machen, es ist aber nur wichtig bei Trapezgewinden.

[@danielmosmann8965]

der so genannte neigungswinkel des werkzeuges ist bei diesem werkzeug nicht nötig, wird allerdings bei vollprofilschneidplatten empfohlen da sonst ein fehlerhaftes gewinde entsteht. die überlegung das dass werkzeug pro schnitt mehr belastet wird stimmt übrigens, ist aber eher nebensache da dies nicht zur qualität des gewindes beiträgt und im vergleich zum ersten schnitt kaum den schnittdruck erhöht. der minimale vesatz den sie ansprechen ist allerdings empfehlenswert da das gewählte werkzeug höchstwahrscheinlich keinen keilwinkel von 90 grad aufweist und somit ebenfalls ein fehlerhaftes gewinde entsteht, welches zwar verwendbar ist, abern icht optimal nutzbar sein wird

[@LongNilu]

🤙👍

[@gerdbaier9437]

Frage zu den Drehmeißeln zum Gewindeschneiden generell. Man braucht hier ja welche mit 60 Grad Schneidewinkel. Gibt es diese Stähle auch als Ausführung mit Wendeplatten oder zumindest mit Wechselplatten. Von den normalen halte ich nicht soviel, da man die immer exakt schleifen muss - gerade für Gewindearbeiten. Weißt du wo man sollte kaufen kann?

[@prof-rieg]

Ja, gibt es. Entweder man nimmt Dreiecksplatten T.... oder spezielle Gewindeschneidplatten. Gibt es z.B. bei FWT Bingen.

[@HeinzMan]

Hallo, wie sieht es mit kleinen Gewinden aus? M30 ist ja schon gigantisch und kommt in normalen Haushalten eher selten vor. Ich fände es sehr schön, auch mal eine Erklärung zu sehen, wie ein kurzes Außengewinde, das von einem Flansch begrenzt wird, zum Beispiel M4 x 4 mm, hergestellt wird. Herzliche Grüße aus Creußen

[@prof-rieg]

Solche kleinen Gewinde wie M4 schneidet man mit Schneideisen, mit der Drehbank und Gewindemeissel vielleicht ab M10.

[@alfa156c]

Hättest du zuvor eine Halterung , für die bohrmaschine gebastelt , welche in die Meißelaufnahme paßt -----> dann hättest die Langlöcher fräsen können , mit der Drehmaschine .

[@prof-rieg]

Danke fuer Ihre Rueckmeldung!

[@alfa156c]

@@prof-rieg Entschuldige , das ist youtube - Ich hatte zu einen anderen Video einen Kommentar gemacht . Dort hatte Jemand den Oberschlitten per Langlöcher (radius) versehen , sodaß dieser verstellbar ist (um sich Selbst drehend). Die Arbeit der im Radius befindlichen Langlöcher war zu groß (zu breit) und sah gebohrt und gefeilt aus - Völlig in ORDNUNG dies per Hand zu fertigen , aber leichter wäre es gewesen , es per 8mm Fräser zu fertigen . Sorry / Entschuldigung . Mein oberer Kommentar hatte Nix mit Zug Leit spindel und Gewindeschneiden zu tun gehabt _ es war ein 50sec video über eine 400er Minidrehbank gewesen . Danke für Deine Rückmeldung , ansonsten hätte Ich den Fehler , dank youtube, nicht bemerkt . Ich wünsche dir ein frohes Fest !

[@alfa156c]

@@prof-rieg Eine Richtige Rückmeldung wäre : Ich sehe Dein Video 0:24sek. und sage Dir jetzt schon , ALLES RICHTIG gemacht . Es beginnt mit den Blick ins Tabellenbuch (eigentlich Grundsätzlich) unddann denkt man Sich den Weg , den man gehen möchte , um es zu fertigen . 0:38sek - wieder optimal , die Übersetzung muß natürlich eingestellt werden . 0:50sek - exakt auf den Punkt ....Schloßmutter muß drinnen bleiben , weil man zumeist mindestens 3 Durchgänge fährt ,um auf die tiefe des Gewindes zu kommen - vorwärts und Rückwärtsgang , um den Supporthinunherzufahren , beim Rücklauf immer den Meißel vom Werkstück entfernen und nur beim Vorwärtsgang Material abtragen . --->1:25min wirds erklärt Du hättest erwähnen müßen , das Schnittgeschwindigkeit beim Gewindedrehen nicht beachtet wird - Man schneidet Gewinde im allerkleinsten GanG (dasDrehfutter muß langsam sein und der vorschub muß der Steigung entsprechen) . Mitlaufende spitze sollte es sein . Und die 1/10 Zustellung will Ich mal so durchgehen lassen- 3-4 Gänge würde man Normalerweise fahren , aber es kommt ja auch auf das MAterial an , welches man als werkstück verwendet, von daher sind 1/10tel okay , wenn es hartes MAterial ist . Öl erleichtert dem Werkzeug den Schnitt des Gewindes , aber vielleicht kommt es noch beim Schlichten (letzte Gewindefahrt) Schönes Video ! Schön zu sehen , wie leichtgängig die Schraubverbindung funktioniert - GUTE ARBEIT ! Wenn der ENDANSCHLAG die schloßmutter öffnen sollte - Keine Panik , man kann es wieder fixen - Schloßmutter zu machen und den Oberschlitten auf den Gewindegang ausrichten, sodaß der Gewindemeißel exact in zuvoriger Position ist . Ich zum Beispiel kann kein Gewinde drehen , weil der Support Spiel hat und ins Gewinde reinziehen würde . Es ist in dem Zustand nur durch festsetzten des oberen Schlittens möglich , es zu verhindern - Deswegen machte Ich eine Mutter für die Spindel aus Carbon , die Spindel als Schablone (ohne Trennlack , weil dieser alle war) . Nun habe Ich eine funktionierende Carbonmutter , welche Ich nur noch an die alte Führungsmutter ankleben muß , dann hat es Null Spiel mehr und Ich kann die echten Teile aus Messing und Stahl nachbauen. Wenn eine Drehbank auf 1/100 genau ist , ist sie 1a . Meine Hobby Drehmaschine ist noch weit davon entfernt ----> Ich muß erst noch die provisorische Carbonmutter verkleben unddas am besten im eingebauten zustand , damit die welle auch 100% sitzt und nicht um 0,5grad geneigt ..

[@prof-rieg]

@@alfa156c vielen Dank fuer diese jetzt sehr ausfuehrliche Rueckmeldung. Allerdings haben wir auch zwei recht ausfuerliche Videos ueber das Gewindeschneiden, daher habe ich es diesmal nicht weiter erklaert. Das mit Ihrer Carbonmutter ist eine gute Idee.

[@trabbipaul]

Iss ja doll erklärt. Habs kapiert immer Schlossmutter zu lassen sonst klappts nicht. Mfg.

[@WeinachtenGaming]

song?

[@The_Hunter879]

+Ghoul Oh Henry Andres Baldwin

[@holzkoppp]

Warum nie mehr als 0.1 mm Zustellung?

[@prof-rieg]

Natürlich geht speziell am Anfang auch mehr...0,2 - 0,3...aber so ist es wasserdicht.

[@theAustriaball]

zu viel Schneiddruck

[@Just_a_metal_head_]

Es kommt natürlich auch stark auf die Ausrüstung drauf an. Auf der Arbeit kann man mit dem HSS Stahl locker 0.3 mm zustellen. Bei Bau/Automatenstahl kann man das gut von Ohr raushören, wann man weniger zustellen muss. Nach einer Zeit gibt es so eine Art "kräuseln". Ab dort würde ich weniger zustellen.

[@philippmetzner9691]

aber das das gewinde überschnitten wird wisst ihr?

[@RobertSchmidt72]

also wir schneiden Gewinde nur mit sandvik gewindeprofilplatten ;)

[@prof-rieg]

Gratuliere!

[@peterhartmann336]

astrein

[@prof-rieg]

Vielen Dank!