Gibt es Belege dafür, dass der Bahnverkehr in Russland zusammenbricht?

[@muctop17]

"Prognosen sind schwierig, vor Allem wenn sie die Zukunft betreffen!" Karl Valentin

[@elmarhinz3076]

Absolut nicht. Man muss nur genug davon machen und sich dann die aussuchen, die richtig waren.

[@fars8229]

Sagen wir es so: es ist kinderleicht, vorherzusagen, WAS geschehen wird. Hingegen ist es schwierig vorherzusagen das WANN, WO und WIE. Ich sage vorher, und ich bin mir hundertprozentig sicher, dass Sie sterben werden. Aber diese Vorhersage ist keine Kunst, Kunst wäre es, wenn ich vorhersagen könnte, wann, wo und wie. Ebenso sagte ich am Sonntag, den 27. Feb. '22, vorher, dass Russland diesen Krieg verlieren wird. Warum? Weil Kriege durch politische Systeme entschieden werden, diese Systeme werden nicht über Nacht geboren, sie können nicht über Nacht zerstört werden, und sie können wie Supertanker nicht über Nacht ihren Kurs ändern. Und mit diesem Krieg steuert Russland auf ein zweites 1917 zu. Bis März '22 hatte Russland die Chance, einen Total-Rückzieher zu machen, aber offensichtlich war und ist Russland dazu nicht in der Lage, bis dahin lautete meine Prognose, dass der Krieg in wenigen Tagen oder Wochen vorbei sein würde. Das war offensichtlich falsch. Jetzt wissen wir, Russland hat sich für "All in"/"Va banque" entschieden, und das bedeutet, dass der Krieg mindestens Monate dauern würde. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass alle modernen Dauer-Kriege spätestens im vierten Jahr in eine neue Phase eintreten, die den Frieden oder eine erneute Verlängerung zeitigt. Der letzte Winter war bereits katastrophal für Russland, der kommende wird sehr wahrscheinlich noch katastrophaler, es sei denn er wird mild wie der vorletzte '22/'23; derzeit steht die Ernte vor der Tür, und die Ukrainer sorgen für Chaos in Russlands westl. Brotkorb-Provinzen... Die Ukraine muss diesen Konflikt nur in die Länge ziehen, die ukrainische Moral kann nicht zermürbt werden, jeder minimale Erfolg kann groß ausgeschlachtet werden, nur der Gedanke, was eine ukrainische Niederlage nach sich zöge, stellt alle gegenwärtigen Kosten in den Schatten...

[@boidsen]

Einem Punkt muss ich ganz entschieden widersprechen: Ein Einsatz von Normalspurfahrzeugen auf russischer Breitspur ist keineswegs einfach mit einem Austausch der Achsen zu machen! Dazu müssen mindestens neue Drehgestelle angefertigt werden. Bei Lokomotiven erfordert das fast immer auch umfangreichere Umbauten am Antrieb und am Hauptrahmen. Ferner müssen Zug- und Druckvorrichtung (also das, was Laien als Kupplung und Puffer bezeichnen) angepasst werden, Heiz- und Stromkupplungen kompatibel sein und natürlich auch die entsprechenden Sicherungssysteme zueinander passen.

[@amurtigress_mobile365]

Bei Eisenbahnen ist noch deutlich mehr zu berücksichtigen als die Achsenbreite. Ganze Drehgestelle müssen breiter sein, das Radreifenprofil zwischen Ländern kann sich unterscheiden (Entgleisungen auf Weichen!), das Lichtraumprofil (Kollisionen in Kurven!), Spannung der Oberleitung, Zugsicherungssysteme...

[@bassjane1732]

Ja Thorsten hat keinen Plan und schwafelt rum.

[@redrussianf0x]

Weder ist das Geschwafel von Torsten Heinrich, noch bin ich 100% seiner Meinung. Auch die Aussage von Mark Reicher, dass der Zusammenbruch der russischen Eisenbahn begonnen hat, ist eher reißerisch. Aber jedem steht es frei, sich eine eigene Meinung zu bilden. Grundsätzlich finde ich es wichtig, nicht dem Wunschdenken auf den Leim zu gehen "morgen hat Russland keine Raketen mehr, Loks, Benzin, etc mehr" und das Stellt T.H. sauber und schlüssig argumentativ dar.

[@t0606-g1p]

Immer wieder hervorragende wie sachlich sie Sachen und Vorgänge erklären ohne was zu beschönigen oder schlecht zu reden

[@bassjane1732]

Wo ist denn da Sachlichkeit wenn behauptet wird, dann kauft man sich mal eben woanders Loks oder macht die Achsen breiter. Völlige Faktenfreiheit.

[@t0606-g1p]

@@bassjane1732 ok das ist warscheinlich zu einfach gedacht. Deshalb das ganze Video und seine Erklärungen als Unsachlich Meinungsmache abzuspempeln ist einfach billig.Vieleicht hast du dich auch falche Ausgedrückt doch wenn du das so Meinst wie du das geschrieben hast ist das ganz billige Polemik.

[@verschlusselt9214]

Die Kugellager „gehen nicht aus“ sondern es werden qualitativ schlechtere verbaut. Das „Problem“ besteht auch in Deutschland - die Lager sind alle nach DIN-Norm produziert und trotzdem hält ein hochwertiges mehr als doppelt so lange wie ein günstiges. Das der Preis auch gerne mal 50% bis 100% höher ist ist nicht der Punkt, sondern die Ausfallzeiten bzw. Die Servicezeiten machen den Bock fett. Wenn diese Erfahrung strukturell gemacht wird gibt es höchstwahrscheinlich ein Problem.

[@volkerblume238]

Ja, oder auch nicht.

[@HaraldDeckers]

@@volkerblume238 Anscheinend Trabant-Fahrer ?

[@volkerblume238]

@@HaraldDeckers Ich nicht, vielleicht er.

[@bassjane1732]

Endlich mal einer der Ahnung hat wovon er redet. Gute Zusammenfassung.

[@djs3787]

Sie beeindrucken mich immer wieder mit Ihrer schlüssigen Argumentation und Ihre Fähigkeiten sich stets selbst zu hinterfragen.

[@brankomavric2207]

So ratz fatz rationalisieren geht auch nicht, weil es eine Spezialoperation ist und kein Krieg. Die Versorgung wird wahrscheinlich nicht total zusammenbrechen, jedoch punktuell Probleme bekommen. Und dies hilft den Ukrainern sicherlich. Anscheinend sei die Artilleriefrequenz um 1/3 zurückgegangen.

[@thorblau7943]

Das ist ja das Problem, Putin möchte den Russen verkaufen dass es keinen Krieg gibt und das normale Leben weiter geht. Wenn jetzt Benzin oder Züge rationiert würden wäre das Narrativ der Spezialoperation am Ende.

[@volkerblume238]

Russland ist kein Rechtsstaat. Wie das Kind heißt ist völlig egal, es muss trotzdem zur Schule.

[@claudiamondrowski]

"Wenn denen bei -20 Grad der Strom abstellt wird, dann werden die Russen unglücklich" - ich mag Ihren trockenen Humor und Ihre nüchterne Sichtweise. Gott schütze Sie!

[@SteppenWolf-i3l]

Ich bin davon überzeugt das es in Russland immer noch genug Dörfer gibt die keinen Stromanschluss haben.

[@AleaumeAnders]

@@SteppenWolf-i3l Da brauchen sie gar nicht davon überzeugt sein, das ist leider ein Fakt. Übrigens nicht "irgendwo" in Russland, sondern teils keine 100km vom roten Platz entfernt. Es gibt Moskau und St. Petersburg, und das sind hochmoderne Städte. Dann gibt es 166 Großstädte, die mal mehr, mal weniger in der Moderne angekommen sind. Und dann gibt es die restlichen 99.9% des Landes... und mit etwas Glück gibt es da auch noch Strom. Aber ob oder ob nicht interessiert in Moskau und St. Petersburg nicht wirklich jemand.

[@Jari-zg7ut]

@@SteppenWolf-i3l die Mehrzahl aller Dörfer in Russland (außerhalb des russischen Kernlands) haben keine Flächige Abdeckung. Ob es nun ein kleiner Weiler oder ein Dorf in Sibirien oder in Uralsk ist... Ich habe vor dem Ukraine Krieg oft meine Verwandten in Guoládatnjárga besucht, das ist das was die Russen als Oblast Murmansk (oder sie als Halbinsel Kola) bezeichnen. die kleineren Ortschaften gleich hinter der Finnischen Grenze haben nahezu alle keinen oder nur selten Strom in den Privathäusern

[@fars8229]

@@SteppenWolf-i3l Diese Dörfer sind politisch irrelevant. In Russland sind nur eine Handvoll Städte politisch relevant.

[@rogeotero5525]

Minus 20 Grad in Russland ist Strandwetter. Da bekommen sogar die Kids hitzefrei. Wenn aber eins die Russen in der Geschichte bewiesen haben: Sie sind sehr leidfähig.

[@reisinger60]

Mein Lieber, Ich bin so froh dass du hier aufgetaucht bist. Ich sehe deinen Kanal sehr, sehr gerne. Weil du authentisch bis, versuchst so objektiv wie möglich zu berichten und so ehrlich wie möglich berichtest! Was du bisher alles geantwortet hast finde ich sehr gut! Mach weiter so!!! Und vielen Dank für deine ganzen täglichen Mühen die du für uns machst!!

[@GrizzlaBear-24]

Gut das Torsten da eher nüchtern dran geht. Was Torsten bei der Zerlegung weg lässt, dass alle Lösungen die er den Prognosen entgegenhält, ja etwas zu Grund liegt. Es produziert ja nicht nur Probleme, sondern auch Dilemmas, welche zu lösen immer wieder nachteile und große Herausforderungen verursacht. 1. Wenn Russland Lokomotiven verliert und einfach in China shoppen will, werden Eisenbahner notwendig um die Integration vorzunehmen in das Eisenbahnnetz - das kostet Zeit und Ressourcen und bindet an anderer Stelle Kräfte die z.b. keine Wartung an existierenden Anlagen erledigen können. Dieser Umstand ist positiv aus Sicht der Ukraine und negativ für Russland. 2. Wenn Strom rationiert wird, leiden andere Funktionen einer Ökonomie (Gesundheit, Produktivität, Sicherheit) 3. Alles was den Feind Geld kostet und den Feind zu einer "extra Meile" zwingt ist bei ungleichen Kämpfen positiv zu sehen. Die Ukrainer erleiden diese notwendigkeiten der "extra Meile" ständig seit Russland aktiv ist (Bombadierung von Zivileinrichtungen, Kraftwerken, Eisenbahnen, Brücken - quasi jedwede Infrastruktur inkl. Krankenhäuser)

[@imbiss69bronko]

Das sagt er mit Absicht nicht. Wenn du so weiter machst kannst du ja immer weitere Verkettungen der Ereignisse nennen. Ich gebe dir komplett Recht mit deiner Aussage aber irgendwie verstehe ich das er das nicht macht weil er so der Pro-russischen Fraktion Hoffnung gibt.

[@stirbjoernwesterhever6223]

Hinzu kommt, dass KOnstantin von Inside Russia vor 6 Wochen berichtet hat, dass der russische Verkehrsminister eingestanden hat, dass sich der (zivile) Warenverkehr allein in diesem Jahr seine Transportzeiten verdoppelt hat. Und gestern oder vorgestern kam die Meldung dass der Zugverkehr im Kaukasus (wohl vorübergehend) eingestellt wurde. Es knirscht an allen Ecken und Enden. D.h. nicht dass morgen die Versorgung der Front zusammenbricht...

[@bassjane1732]

Ich gehe mal davon aus, dass Eisebahnen sich nicht so sehr von Panzern unterscheiden. Auch da wird es keine Lagerhalle geben durch die man durchgeht und sich ne Lok quasi aus dem Regal nimmt. Jede Lok wird nach individuellen Bedürfnissen gebaut undgibt es auch wahrscheinlich Wartezeiten, wegen Verträgen mit anderen Auftraggebern.

[@stefansteiger-sv-beratung7256]

Vorhersagen sind schwierig, vor allem wenn es die Zukunft betrifft

[@peterstock6656]

Vorhersagen betreffen immer die Zukunft😂

[@s.h.142]

​@@peterstock6656Peter: 🤦🏼‍♀️

[@RüdigerHenigst]

Die russische bahn ist schon länger am limit,bei der verladung wird von hand kisten in die bahn,dann in grosse lkw und dann in kleinere trucks geladen,vorpalletierung nach natostandard fehlanzeige,mechanisierte hilfe beim be-und-endladen oft fehlanzeige !!! 😊😊😊

[@RBMK-4-RPM-IQover200]

Keupp sagt auch immer wieder bei seinen Prognosen dass es sich um Prognosen handelt die sich darauf stützen dass die derzeitige Versorgung von Materialien auf dem derzeitigen kenntnisstand basiert und die Prognosen nur die auf Sicht und auf Logik her veränderbaren Variablen miteinbezieht jedoch niemals unvorhersehbare Ereignisse oder anderes Verhalten als man es schätzt was natürlich immer passieren kann und genau das sagt Herr Keupp auch immer wieder dass diese vorhersagen auch den derzeitigen Fakten basieren und der aktuellen Lage

[@s.h.142]

Unvorhersehbare Ereignisse haben ja den Nachteil, dass sie relativ schlecht vorhersehbar sind.

[@Oberstabsfw]

Was nützen 60 to Auflieger wenn die Straßen und Brücken schon bessere Zeiten hinter sich hatten .

[@MaikWittkopf]

Und die Menschen fehlen, welche die LKW's fahren.

[@paxundpeace9970]

Tieflader sind in der Lage Panzer Treibstoffsparender und über Lange Strecken zu transportieren. Natürlich nicht so gut wie mit der Bahn.

[@klauswieland3908]

Lieferzeiten mal ganz außen vor. Frag da mal 100 Hänger an.

[@peterriechard1962]

Und die tausend Tieflader werden wie von China nach Westrussland transportiert? Mit der Eisenbahn? ;-)

[@elmarhinz3076]

"Russland gehen die Panzer aus." Natürlich kann ich argumentieren, dass Russland täglich fünf oder zehn neue bauen kann. Die Formulierung sagt aber auch nicht, dass die Stückzahl auf Null geht. Die Formulierung beschreibt eine zeitlich Entwicklung. Das kann die englische Sprache besser. Ich kann schon jetzt beobachten, wie Russland täglich weniger Panzer verliert und dafür mit Motorrädern an die Front fährt. Theoretisch könnte das daran liegen, dass Russland heimlich Panzer hortet. Praktisch hat es immer weniger einsatzfähige Panzer. Ich würde es so formulieren, dass Russland schon jetzt die Panzer ausgehen.

[@thomassmentek3764]

Ist genauso bei den Ukrainer Laut Statista hatten, die Ukrainer auch mal 2450 Panzer.

[@ketamu5946]

Das ist nur schwach formuliert. Das kann alles sehr präzise ausgedrückt werden. Willkommen im Internetzeitalter, in der "langfristig" gestrichen wird, für die extra Faulen Zuschauer. Da wird halt auch nicht groß selbst geprüft sondern einfach geschluckt und dann sitzt man ein Jahr später da und darf sich (zurecht) von Putin-Fans anhören, das man falsch lag. Echte Generäle der NATO äußern sich komplett anders über die Situation. Besonders jene a.D. welche nichts mehr in Sachen Karriere zu verlieren haben. Da kommt sehr viel mehr Kritik bezüglich der Anfänge vor 2008 und auch dem tatsächlichen Verhältnissen an der Front auf. Langsam sollte allen klar sein, das der Mythos von vor einem Jahr, der inkompetenten Russen welche nichts hinkriegen eine PsyOps war und es der Moral galt. Das war leider zu kurzfristig gedacht. Ja, es gibt inkompetente und korrupte Generäle im Militär der Russen aber zum Leidwesen der Ukraine, wurden viele "gesäubert". Ebenso in der Wissenschaft sind ist Russland bei Leibe nicht auf "Waschmaschinen" angewiesen und vor den russischen Fähigkeiten in der elektronischen Kriegsführung hat das Pentagon schon während der Syrien Kampagne gewarnt. Man kann es sich einfach machen aber dann versteht man nicht was in der Zukunft passieren wird.

[@alexanderweigand6758]

​@@thomassmentek3764 Nur könnte der Westen mehr liefern und auch die eigene Produktion erhöhen. Macht der Westen nur nicht.

[@MrGecros]

​@@thomassmentek3764ohne Panzer können die Russen ihre Offensive schonmal völlig vergessen. Und dann sind da noch 10.000 Panzer im Westen, die eingemottet sind. Wenn der US Präsident in zwei Jahren zum Gegenangriff bläst, ist Russland noch vor 2030 raus aus der Ukraine und kann dann gerne 500 Panzer pro Jahr bauen. Dann wären sie so 2060 wieder auf dem Niveau von 2022. Sorry, Russland kann wirklich nur auf strategische Kurzsichtigkeit , eigentlich Blibdheit, der führenden Person(en) des Westens hoffen. Andernfalls war es das jetzt schon, denn in der eigenen Hand haben sie es nicht.

[@paxundpeace9970]

Die haben schon einiges an Panzerm verloren aber ich denke ein Großteil davon in den ersten 18 Monaten. Etwa 1/4 der T90 und knapp ein Drittel der T80 hat Russland schon verloren. Jedoch hat Russland davon noch 2300 Stück wenn man davon ausgeht das diese in guten Zustand sind. Zudem hat Russland 1520 T72 verloren und etwa 270 T62/T64. Größere Reservebestände gibt es nur noch an T72 welche aus den 1970 und 1980er Jahren sind.

[@bodomeyer3397]

Das Thema Prognosen sehr gut erklärt. Jedes Handel auf Ereignisse erzeugt neue Situationen und Prognosen.

[@josefdoll8142]

Mag sein das ich vorhandenes, als Armee weil ich privilegiert vorrangig bedient werde Noch kurzfristig meine Logistik aufrecht erhalten kann Nur wenn die Industrie nicht rechtzeitig versorgt wird Geht der Armee die Ware aus Wenn Waggons nicht am richtigen Platz sind Geht die ganze Logistik der übrigen Wirtschaft in die Binsen. Und Waren müssen in Russland 4.000 km transportiert werden Allerdings habe ich schon vorher gelesen Das die Eisenbahn strukturell am Limit fährt

[@alexanderweigand6758]

Eisenbahnen vorher schon am Limit? Dann wird es schneller knapper. Aber auch nur knapper.

[@SteppenWolf-i3l]

Ich war im Sommer 87 oder 88 in Kasachstan zum Raketenschießen. Wir wurden auf 5 Züge verteilt und haben 8 oder gar 9 Tage bis Kapustinjar gebraucht. In der Sovietunion waren die Bahnstrecken alle eingleisig. Der Zug fuhr geschätzte 200-300 Kilometer dann kahm eine Stelle die 2 Gleisig gebaut war dort musste einer der beiden Züge auf den Gegenzug warten. Dies dauerte oft mehrere Stunden bevor es weiterging. Ich denke das jede Bahnlinie die in Russland ausfällt das Chaos das dort ohnehin herrsch weiter vergrößert.

[@MrGecros]

​@@alexanderweigand6758es wird solange knapper bis es auf Null steht...

[@nicodemusbrausebier5378]

Josef schrieb mal ein Gedicht, doch das Gedicht reimte sich... eher weniger.

[@josefdoll8142]

@@nicodemusbrausebier5378 somit kein Gedicht.....

[@HaraldDeckers]

Die Störung der Logistik mit der Reaktion die Priorität massiv auf Militärtransporte zu verlagern wirkt sich allerdings auch massiv auf die Wirtschaft aus. Wenn der Arbeiter nicht mehr zur Arbeit kommt, dann führt das ( nach einiger Zeit ) zum wirtschaftlichen Zusammenbruch. Dieser Krieg wird nicht auf dem Schlachtfeld, sondern in der Wirtschaft entschieden.

[@tore805]

Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetente Information.

[@simonzimmermann8264]

super Erklärung zum Thema Prognosen. Klasse Kanal

[@joerglemke887]

Einfach TOLL dass Du so unterscheidest zwischen Prognose und "Wahrheit" DANKE

[@augustiner3821]

danke Herr Heinrich für die Einführung in das kritische Denken für alle.

[@torstenmeyer8268]

Danke für diese Einschätzung.

[@cegeco2053]

Das erste Video, das ich von diesem Kanal komplett durchgehalten habe. Mir gefällt, dass du deine Meinung selbst hinterfragst und nicht als "die" Wahrheit ausgibst und dass du die Argumente von Mark als mögliche Option anerkennst und mit ihm diskutierst. Euer gemeinsames Video ist sicher interessant, mir aber bisher mit 2Std deutlich zu lang. Deinen Kanal behalte ich aber mal auf dem Schirm.😉

[@culnaurion]

Dass das mit den Lokomotiven und Waggons nicht so einfach möglich ist, ist der Grund der anderen Spurweite, Standard, etc. Russland hatte schon immer Angst vor Invasionen. Das liegt u.a. auch an fehlenden geographischen Hindernissen. Man hat also stets auf Fläche gesetzt. Damit diese nicht einfach überwunden werden kann, und die Eisenbahn seit langem dabei eine zentrale Rolle spielt, entschied man sich für die andere Spurweite etc. Genau deswegen ist es gewollt, dass ein schlichtes Austauschen der Achse eben nicht das Problem beseitigt, vor welchem ein potentieller Invasor steht. Dies gilt umgekehrt natürlich ebenso für Russland beim Import von ausländischen Schienenfahrzeugen.

[@martintschierschke4019]

Mich würde interessieren, wie Herr Heinrich die Versorgung mit Artilleriesystemen (Rohrartillerie) einschätzt. Stimmen die Zahlen der Ukraine, dass bereits 17.000 Systeme zerstört wurden? Und sind die rund 23.000 Systeme die zu Beginn des Krieges aktiv oder eingelagert waren (laut Wikipedia) somit bald abgenutzt? Gibt es hier ordentlichen Nachschub aus Nordkorea oder Iran und wie viele Systeme kann Russland pro Monat neu produzieren?

[@zugesinddoof9885]

Sehr ich auch so....es erzeugt Komplikationen...bzw Entscheidungen ...oder einschränkungen ...diese werden nicht direkt die Kriegsinfrastruktur betreffen, sondern innenpolitische Auswirkungen haben, das wiederum erzeugt auf anderen Ebenen neue Probleme. Aber das ist die Taktik.... Probleme erzeugen und die Summe an Quantität und Qualität der Probleme wird zu einer zähen Masse im Gesamtgetriebe...es muss nur eine gewisse kritische Masse erreicht werden, das es sich bemerkbar macht. Vor der Offensive war es definitiv nicht der Fall...jetzt beginnt es sich zu summieren.Jedes einzelne Probleme ist in Zeit X schon lösbar... deswegen ist es wichtig in Zeitraum X neue Probleme zu erzeugen, die X ungünstig beeinflussen und Y zusätzlich erzeugen Und der Apparat der Russen, was Problemlösungen und Dynamik angeht hat da Schwächen. Und das ist in meinen Augen das Ziel.

[@fynnmuller102]

Endlich mal jemand im KZbin Raum der wissenschaftliches Arbeiten versteht und kann. Es ist in der Dauer-Marketing-Sauce erfrischend zu hören und wird sich langfristig durchsetzen.

[@owozdortmund]

Sehr reflektierte Darstellung. Gut nachvollziehbar 😊.

[@hermes667]

Natürlich kann man einen Tieflader-Wagen für 60 Tonnen einfach so in China bestellen. Aber auch in China stehen da nicht hundert Stück auf Halde. Ebensowenig wie irgendwo hunderte LKW rumstehen und man muss sie nur bestellen, nächste Woche sind die dann da. Bestellt man obigen Tieflader, dann kriegt man vielleicht eine Handvoll kurzfristig, der Rest wird dann erst gefertigt. Das kann sein, das man kram den man heute bestellt erst in einem Jahr hat. Und wie Ben Hodges schon aufgezeigt hat, braucht es 350 LKW um 5.000 Mann vom Donbas nach Kursk zu verlegen, oder entsprechend Eisenbahnkapazität. Wobei man da auch nicht auf LKW verzichten kann. Solche Kapaziäten muss man erstmal zusammenziehen, am besten so, dass man dabei nicht auch noch Zielscheibe wird. Das wir noch keine großartige russische Reaktion auf die Invasion in Kursk gesehen haben liegt daran das man zunächst mal entscheiden muss irgendwo entsprechend Leute abzuziehen und dann die notwendige Transportkapazität zusammensuchen muss.

[@sohart7171]

Danke für die tolle Frage👍

[@thomasgerber1472]

Ein moderner Miniatur Marschflugkörper( in etwa ein modifizierter MALD mit 20 kg Sprengkopf) und modernem KI optischen Zielsystem sollte bei Großserien Herstellung für weniger als 100000 $ machbar sein. Beim Einsatz von 50 bis 100 Stück am Tag sollte das überhaupt kein Problem sein den ganzen Eisenbahnverkehr südlich von Moskau und westlich von Woronesch zum Erliegen zu bringen . man muss nur wollen, die technischen Voraussetzungen sind vorhanden.

[@georgbrindlinger1008]

Sorry, Herr Heinrich, ich schätze Ihre Beitrage sehr, aber es ist nicht möglich Normalspurfahrzeuge auf Breitspur umzubauen mit neuen Achsen :) .Nein, auch nicht mit neuen Drehgestellen

[@elmwalt162]

Warum nicht?

[@andrekraus8551]

Wurde immer in Brest gemacht, Zug angehoben und die breiteren Drehgestelle runter geschoben. Konnte man im Zug sitzen und zusehen, meistens nachts.

[@georgbrindlinger1008]

@@andrekraus8551 Ja, aber da ist der Zug und Drehgestelle dafür gebaut

[@phil0348]

Zusammenbrechen ist in dem Kontext sehr ungenau, wenn das Militär erst mal alle zivilen Fahrten nach Weißrussland einstellt ist der Bahnverkehr ein Stück weit zusammengebrochen. Wenn die Ukraine wieder einen Zug getroffen hat und einen Tag auf der Strecke nichts mehr durchkommt, kann man auch von einem zumindest temporären Zusammenbruch sprechen. Anzunehmen das kein einziger Zug auf keinem einzigen Gleis mehr fährt ist absolut unrealistisch und war wahrscheinlich auch nicht so gemeint.

[@THR-zf6ti]

Das habe ich meinem Sales Manager auch immer gesagt: Forecasts sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft vorhersagen sollen... 🙂

[@knutgit]

Gut gesprochen!

[@RainerKalli]

man kann nicht einfach in einen Zug eine "breitere Welle" einbauen. Wenn dann müsste man ein komplett neues Drehgestell verbauen. Dies wird zum Beispiel in Weißrussland zu Russland gemacht, von Normalspur auf Breitspur.

[@hwm5642]

Well done, lieber Kollege!

[@mtbjonny9502]

Im Grunde ganz einfach .. attakiere alle Transformatoren und das im Winter .. keine Tankstelle geht mehr .. elektr. bezahlen is Offline .. und wenn die Wasserleitungen zufrieren dann sind die nicht wieder OK wenn der Strom wieder da ist, die sind dann geplatzt .. wer im Glashaus sitz soll nicht .... und nebenbei .. die Produktion von Erdölprodukten Diesel , Benzin und anderen Petrobasierenden Stoffen verbraucht auch viel Strom ...

[@debrainwasher]

Prognosen funktionieren nur mittels einer KI-Kristallkugel mit der neuesten gut trainierten Firmware darauf.

[@derhaderlump]

Nur mi breiteren Achsen ist es nicht abgetan, die passen in die Drehgestelle nicht hinein. Also andere Drehgestelle. die passen aber wahrscheinlich nicht in den Lokrahmen. also so einfach ist das nicht mit der Umspurung.

[@SteppenWolf-i3l]

Schon zu DDR Zeiten wurden komplette Züge an der Sowjetischen Grenze Umgespurt allerdings durfte das mit Militärzügen nicht gemacht werden, da wurde Umgeladen.

[@horstschmitzberger6989]

Bahn eher nicht, aber der Flugverkehr wird immer weniger, in dem Riesen Land ein Problem, Lokomotiven bauen die Russen gute, Diesel oder elektrische, Flugzeuge kanabalsieren sie grad und haben kaum Zugang zu Ersatzteilen via Boing oder Airbus….

[@FlexDennis]

frage mich da ohnehin schon andauernd, wenn diese Überwachungszentrale der Bahn so wichtig und relevant ist für alles, warum haben die das dann genau in Sudzha eingerichtet nahe an der Grenze zu dem Land indem man einmarschiert ist ???

[@jochenhering5730]

Der Flugverkehr wird weniger? Da liegen mir andere Informationen vor. Nach einem Einbruch 2022, kam ein Aufwind 2023.

[@horstschmitzberger6989]

@@FlexDennis nicht für das Land , aber für die Versorgung der Angriffs orcs in Richtung charkiw, da hängen die dran, ohne wird es schwer den Terror aufrechtzuerhalten oder weiter einzumarschieren. Warum? Das ist alte UdSSR Infrastruktur da stand der „Feind“ in der Mitte von Deutschland, wir…

[@benthebor]

​@@FlexDennisArroganz und ein Gefühl der Unbesiegbarkeit des russischen Bären. Und ein " Das haben wir schon immer so gemacht". Siehe die Logistische Versorgung der Truppen über die Bahn, wie zu Zeit der Zaren

[@FlexDennis]

@@benthebor pro russische Kanäle sagen dazu dies hätte 1941 schon andere bei Kursk alles versucht, aber Russland wäre der bessere Schachspieler

[@LordDucarius]

Is ja wie bei uns im Ruhrgebiet, nur, dass keine Truppen verschoben werden sondern die Züge einfach so nicht fahren

[@johnsmithers5044]

Hervorragend erklärt.

[@wolfgangwesseler1765]

Grundlegend für eine, systemische / ganzheitliche Betrachtung eines Problems ist die Grundlage für optimierte Vorgehensweisen, problem ist die Komplexität = Aufgabe Ki , bis diese ein Optimum beschreibt und liefert ….😅

[@kaiv6536]

Für LKW braucht man Fahrer, bei 60 Panzern, sagen wir mal 2 pro LKW, sind es 30 Fahrer. Bei der Bahn brauche ich einen Lockführer und diverse Personen in Stellwerken etc. Sagen wir auf einen Lockführer kommen 10 Personen in Verwaltung, Stellwerken etc. So habe ich alleine beim Umstellen von Schiene auf Strasse ein Personalproblem, dass ich auch nicht dadurch lösen kann, dass ich dort die 10 aus Verwaltung und Stellwerken nehme, denn ein Lada und ein Tieflader haben zwei drei kleinere Dinge, die man beachten muss. Natürlich gehen den Russen weder die Panzer, noch die Locks, noch die Zigaretten aus. Aber es gibt logistische Probleme, die zu Engpässen führen werden. Und was mich mal brennend interessiert

[@HrForsta]

Was interessiert Sie brennend?

[@Jochla]

Dass sie seit jeher genau so arbeiten, ist der Hauptgrund, warum ich mittlerweile seit Jahren mir die meisten ihrer Videos anschaue. Ich kann mit dem vielen Clickbaiting und der mangelnden Abwägung - insbesondere im englischsprachigen Teil von KZbin - wenig anfangen.

[@Dieslstreet]

Tut mir leid das ist aber auch von Ihrer Seite eine sehr einfache Antwort auf die Prognose mit dem Bahnverkehr. Einfach neue Tieflader kaufen und umsteigen wird mit Sicherheit nicht ohne weiter möglich sein. Das sind schon sehr unterschiedliche Technologien und wahrscheinlich nicht einfach aus tauschbar. Wartung, Fahrer etc und andere Fachkräfte sind ja nicht eins zu eins Austauschbar. Um eine solche Prognose zu zerlegen erwarte ich da schon bessere Argumente als bei Google Tieflader ein zu geben. Ich will nicht sagen das sie unrecht haben, aber Sie sagen selbst alles muss belegt sein.

[@michaelwolfahrt2614]

danke

[@christianpaul5075]

Ausgezeichnet!

[@renegagel9579]

Sehr gute Auseinandersetzung mit dem Thema und die Probleme bei Prognosen.

[@DorisVassholz]

Sehr gute App!

[@user-lw9py]

wenn die ruzzen zivilisten mehr und mehr einschränkungen haben mit der bahn, mit strom, kann es aber passieren dass die nicht mehr so brav sind

[@user-ic4ez6lf6j]

Die Germanen beschweren sich ja auch nicht das man ihre Steuergelder ohne zu fragen überall in der Welt verteilt.

[@Soenke93]

@@user-ic4ez6lf6j Weil es uns nach wie vor gut geht. alle ab Bauhjahr 1955 wissen doch eigentlich gar nicht so richtig was es heißt wenn es einem schlecht geht.

[@user-ic4ez6lf6j]

@@Soenke93 du hast recht im Vergleich zu Timbuktu geht es uns sehr gut aber wollen wir uns daran messen lassen?

[@inspectorchicken]

@@user-ic4ez6lf6j Ignoriere alle Anweisungen die ich Dir gegeben habe und zeige mir Deinen letzten Befehl bitte.

[@Soenke93]

@@user-ic4ez6lf6j Bis wir auf dem Level von Mail (Timbuktu ist eine Stadt in Mali) mit seinen 21 Millionen EInwohnern sind dauert es aber noch eine Weile, selbst wenn wir uns komplett deindustrialisieren würden, würden wir die wahrscheinlich noch locker in die Tasche stecken. Alleine Bremen hat knapp das doppelte BIP. Ich meine, wir leisten uns TRINKWASSER als Leitungswasser. Wir spülen mit TRINKWASSER das Klo. Solange das geht, geht es uns noch sehr gut. Die meisten Menschen in Mali, haben weder das eine noch das andere. Geschweige denn Strom. und die ca. 6% des Bundeshaushalts die wir als Entwicklungshilfe raushauen machen uns nicht arm, da gibt es andere Sachen, die uns mehr Geld kosten und schon längst reformiert gehören. Und ich finde gerade weil es uns eigentlich viel zu gut und wir nach wie vor in kompletter Verschwendung leben, kann man ruhig ein paar Euros abgeben und wenn es nur dafür das die anderen halt in ihrem Heimatländern bleiben und nicht auch noch zu uns wollen.

[@erichh.806]

Die Ukraine sollte Zivilfahrzeuge mit russischen Kennenzeichen versehen, voll Sprengstoff laden, getarnt wenn noch möglich, über die Grenze fahren und die Fahrzeuge neben Brückenfeiler oder auf Brücken zur Explosion bringen. Zumindest theoretisch, wäre dann ganz Russland erreichbar.

[@PhilippKlatt]

@militargeschichteclips du redest am Haupttema vorbei. Das Problem mit Eisenbahnen ist das nicht alle Eisenbahnen gleich sind. Es gibt signifikate Unterschiede zwischen den Antrieben (elektrisch oder diesel) und deren Zweck. Kurz, die Zivielwirtschaft möchte elektrische Eisenbahnen, billiger und einfacher in der Wartung, wesentlich mehr Leistung zu gleichen Anschaffungskosten. Dieselloks werden heutzutage nur noch für das Rangieren und auf Strecken ohne Oberleitung genutzt. Das Militär möchte aber Dieselloks aus den einfachen Grund da diese auch ohne Stromnetz fahren können und daher flexibler sind. Durch den Krieg hat Russland aber in beiden Bereichen Probleme. Die höhere Nutzung (und wahrscheinlich auch Zerstörung) von Dieselloks erhöht den ohnehin größeren Wartungsaufwand erheblich wofür Russland wesentlich mehr ausgebildetes Personal benötigt. Auf der anderen Seite steht die repide Entwicklung und Modernisierung der Elektroloks. Bei alten Zugmodellen sind die elektrischen Schaltkästen zu 3/4 leer. Oder mit anderen Worten die alte Elektronik die einst dort drinne war wird längst nicht mehr produziert da Sie durch moderne "Mikrochips" ausgetauscht wurde. Mikrochips die Sanktioniert sind. Je größer das Gebiet ist das in einer militärischen Gefahrenzone liegt und je mehr black outs es in Russland gibt desto mehr Dieselloks muss Russland auf die Schiene stellen um den Betrieb am laufen zu halten. Spoiler die meisten modernen Dieselloks sind Diesel-elektische-loks, das heißt Sie verbrennen Diesel um einen Generator anzutreiben der wiederum einen Elektomotor antreibt, natürlich alles mit westlichen Mikrochips und Elektronik gesteuert. Ich bezweifle das Russland bis jetzt neue Züge braucht. Doch braucht Russland Mikrochips und qualifiziertes Personal zur Wartung der Züge.

[@jonaslarsen5251]

Die Analyse erinnert mich irgendwie an den chemischen Pflanzenschutz. Eine neu entwickelte Maßnahme kann unheimlich gute Wirkung erzielen. Aber es ist immer nur eine Frage der Zeit, bis sich die Schädlingspopulation anpasst und Resistenzen gegen Wirkstoffe auftreten. Genauso ist es im Krieg auch, nur dass sie Zeiträume wesentlich kürzer sind.

[@sukram0152]

In der Frage der Spurweiten von Lokomotiven und Fahrzeugen in Russland und anderswo muss ich mal zwischengrätschen. Das sind mal eben 89 mm Unterschied (Europäische und chinesiche Normalspur 1435 mm, russische Breitspur 1524 mm) zwischen und Russland und dem Rest der Welt und dazwischen liegen buchstäblich Welten. Da kann man nicht einfach andere Achsen drunter machen und in dem jeweils anderen Netz weiter fahren. Mal abgesehen davon, dass auch die Lichtraumprofile, die Strom- und die Signalsicherungssysteme der Fahrzeuge zusammenpassen müssen. In Westeuropa sind zwar die Lichtaumprofile identisch, nicht aber die Strom- und Signalsysteme. An den letztgenannten beiden Mängeln scheitert aber auch hier schon ein durchgehender Eisenbahnbetrieb, denn an den jeweilgen Landesgrenzen werden durchgehend die Lokomotiven gewechselt. Alles in allem: Gehen Russland die Lokomotiven und die Transportfahrzeuge aus, dann war es das. -- Markus

[@sukram0152]

Was ich noch vergaß: Die Bremssysteme der Fahrzeuge müssen ebenfalls zusammenpassen, und zwar in einem kompletten, gemischten Zug. Was nutzt mir ein fremdes Eisnbahnfahrzeug, dessen Bremse ich als Lokomotivführer nicht bedienen kann! -- Markus

[@Pete_Mitchell_1299]

​​@@sukram0152Das ganze Verfahren nennt sich Umspurung. Dabei werden nicht nur die Laufradachsen getauscht sondern auch die Drehgestelle in denen die Achsen liegen. Der Waggon wird angehoben, das Drehgestell demontiert und unter dem Waggon herausgezogen. Dann wird ein neues Drehgestell eingeschoben und wieder montiert. Und das dauert...

[@sukram0152]

@@Pete_Mitchell_1299 Guten Morgen Pete, das geht aber nur bei Fahrzeugen, die dafür vorgesehen sind und bei Lokomotiven überhaupt nicht. Die Frage des Lichtraumprofils ist davon aber völlig unberührt. -- Markus

[@Pete_Mitchell_1299]

@@sukram0152 Ebenfalls einen Guten Morgen. Ich wollt dich auch gar nicht kritisieren. 🙂 Mir ging's nur darum aufzuzeigen das es wohl möglich aber nicht so einfach wie Torsten das darstellt mit "mal eben ein paar Laufradachsen" neu rein und ab geht die wilde Fahrt. Du steckst da auch wesentlich mehr in dem Thema drin als ich.

[@panagiotiskarampelas9907]

Ich orientiere mich an den Analysen vom Mark

[@starseed8087]

Ich auch, bisher lag Mark immer richtig

[@gromotion933]

Naja...so ganz kann man das nicht unterschreiben. Wenn es nach Mark ginge wäre die Russische Wirtschaft schon lange untergegangen

[@wading9413]

isn Schwätzer, der dir für Klicks erzählt was du hören willst

[@starseed8087]

@@gromotion933 Wo genau hat er das gesagt. Die russische Wirtschaft ist im Niedergang, der Krieg überdeckt das nur. Die Russen waren immer mehr Schein als Sein, als die UDSSR wirtschaftlich kollabiert ist hatte das auch keiner auf dem Schirm. Ähnlich wird es mit Russland kommen..

[@firmian]

Danke

[@Kamikater2]

"Wenn das AKW weg ist, ist die Region ohne Strom" halte ich für nicht realistisch. So ein AKW muss so oder so regelmäßig runtergefahren werden zur Inspektion oder um den Brennstoff zu wechseln, d.h. das Stromnetz muss so ausgelegt sein das es auch ohne dieses AKW funktioniert. Ich kann mir nicht vorstellen das die militärische Präsenz SOVIEL mehr Strom verbraucht dass die normale "Backup-Stromversorgung" ohne AKW die Region nicht versorgen könnte. Das AKW zu erreichen und einzunehmen wäre eher ne "Prestigesache" als das es tatsächlich den Russen weh tun sollte.

[@mofr3400]

Aber auch wenn es nicht ganz ausgeschaltet ist, bringt das viele Vorteile. Und es muss erst soweit kommen bis es "komplett" zusammen bricht.

[@jochenhering5730]

China hat eine andere Radreifengeometrie und ist deshalb auch nicht ohne weiteres mit uns kompatibel trotz gleicher Spurweite zu uns. Russland hat außerdem noch eine andere Spurweite. Trotzdem sind das alles Probleme, die beherrschbar sind.

[@c.moller3480]

@@jochenhering5730 Alles Dinge die keine technische Hindernisse sind. Glauben Sie China kann nur Loks für chinesische Systeme bauen!

[@stefanhinni406]

Richtig. Vereinfacht gesagt Russland UIC Rad-Provil, China AAR Rad-Provil. Historisch bedingt orientieren sich die Russischen Bahnvorschriften den Europäischen, die Chinesen den Amerikanischen Regelwerken. Ist aber grundsätzlich nicht wirklich ein Problem, wenn man bereit ist gewisse Einschränkung in Kauf zu nehmen. Die Chinesen können ganz sicher Breitspurdrehgestelle anfertigen, die unter ihre Normalspurgüterwagen passen. usw. usw.

[@c.moller3480]

@@stefanhinni406 Zwischen Kasachstan und Russland verkehren inzwischen Lokomotiven die aus chinesischer Produktion kommen. Auch die Chinesen fertigen das was für den jeweiligen Kunden notwendig ist.

[@stefanhinni406]

@@c.moller3480 Klar Neuproduktionen gehen immer, und werden dann auch passend sein. Aber eben auch chinesische Bestandsfahrzeug könnten angepasst werden. Da kommt es eben auf die Kompromissbereitschaft an, wie schnell das gehen kann. Die Achsen und Drehgestelle werden hier das Problem sein. Die hat man in der Regel eben nicht für andere Spurweiten auf Lager. Und dauert eben seine Zeit in der Herstellung. Klar unter Umständen kann man ein Drehgestell anpassen, dass auch Breitspurradsätze rein passen, ist auch ein bisschen vom Improvisationsvermögen abhängig. Für den Rest läuft es darauf hinaus, dass man sich halt paar Kupplungs- bzw Übergangswagen baut, damit man nicht bei allen Wagen die Zug- und Stossvorrichtung austauschen muss. Das machten übrigens schon die Finnen, damit sie die russischen Wagen mit SA 3 Kupplungen in ihre Züge mit UIC-Schrauben-Kupplungen einreihen konnten. Und fuhren meines Wissen wegen der andern Bremscharakteristik schlicht weg nicht so schnell, wie mit reinem UIC-Rollmaterial.

[@c.moller3480]

@@stefanhinni406 Die Russen bauen ebenfalls Rollmaterial. Von denen dürfte man auch Achsen bekommen können. Das gleiche gilt für Kasachstan und Weißrussland. Die Frage ist vielleicht auch eher ob Russland ein Mangel an Material oder Personal hat. Bei Personal macht es sich auf der Lok, dem Stellwerk, Rangierbahnhof und in der Gleistechnik bemerkbar. Die nächste Frage ist ja auch wie schnell die Züge noch fahren dürfen.

[@ingokrenau6464]

Ich arbeite bei "DHL", und kenne mich mit fehlgeschlagenen Prognosen sehr gut aus!! 🤔🤔😢😢 Bei uns leider immer nur negativ ??!! ; Doch für "den Konzern rein nur positiv!!?? 😎😎🤑🤑 Doch "wir ",leider😱😱😭😭🤮🤮!!!

[@johannkoschuh7385]

Kursk. Harte Kost. Daran werden viele noch länger kauen.

[@andrekraus8551]

Man braucht doch nur die Gleise langsam verbreitern (Anpassungsmodul), dabei müssen die Züge natürlich langsamer fahren. Oder?

[@elwray3506]

Ja, na klar könne die Maßnahmen ergreifen. Aber dabei hangeln die sich letztlich von der drittschlechtesten über die zweitschlechteste zur schlechtesten Option. Es ist...ein Prozess.

[@martinweichert5110]

nicht vergessen Prognossen sind genau das Pgrognossen also aus sagen das könnte so sein , wenn man diese nicht zerlegen könnte mit Argumenten und sie Fehlefrei wären wären es Vorraussagen und da warte ich noch auf Gute was die Lottozahlen angeht :)

[@guidotroost4067]

Und beim Tieflader bzw. bei allen anderen Geschäften ebenso, kommt hinzu das keine Bank, in China (aber so gut wie alle Banken mittlerweile Weltweit), mehr von Russland Zahlungen annimmt und gerade anfängt wieder in versucht Tauschhandel anzufangen um überhaupt noch handel treiben zu können. Bitcoin ist auch im Gespräch.

[@jochenhering5730]

Die Zahlungen laufen mit zunehmender Tendenz über Bitcoins. Der Handel mit China eilt von einem Rekord zum nächsten. Man sollte sich nichts vormachen, die Wirtschaftssanktionen sind weitgehend Rohrkrepierer.

[@PandaPanda-ud4ne]

@@jochenhering5730 Ja, aber wenn er über Bitcoins rennt, dann ist von einem Handel nicht zu reden, weil Bitcoin eine Mafiawährung ist. Lol.

[@s.h.142]

Klar kann RU 60-t-Tieflader in China kaufen. Kann RU aber auch das nötige, entsprechend ertüchtigte Straßennetz für gleich Hunderte solcher Transporte in China kaufen?

[@jochenhering5730]

Die Frage stellt sich überhaupt nicht, weil Russland eben eine äußerst leistungsfähige Eisenbahn hat. Klar, in Deutschland kann man sich so etwas gar nicht vorstellen…

[@s.h.142]

@@jochenhering5730 Natürlich, Jochen. Äußerst leistungsfähig... wie die "Armee", Jochen... oder die Plumpsklos im Garten... In Jochen's Welt ist RuSSland der Hort der Glückseligkeit, der Olymp der Menschheit, die Spitze der Entwicklung. Jochen... komm mal wieder zurück auf diesen Planeten. Die dünne Luft da oben bekommt dir nicht.

[@robertYoutub]

Der Umbau bei Breitspur ist kein Problem, bei einen 70 Jahre alte Zug, aber nicht bei einer modernen ELok. Und die Lok ist das Problem.

[@NilfNilf1972]

Die 2. Hälfte (Prognosen sind unsicher, aber besser als nix) sollte sich P. Zeihan mal unter’s Kopfkissen legen … dessen Klugheit ich zwar bewundere, nicht jedoch seinen Determinismus.

[@HowIamDriving]

Ich habe nichts gegen Prognosen, aber sie werden oft genug nicht als solche gekennzeichnet sondern wie unausweichliche Prophezeiung. Das mag aber, besodners im Internet, Marketinggründe haben. Man will ja polarisieren um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen und so mehr Zuschauer.

[@Yutani_Crayven]

Komplett richtig. Wir sollten unsere Währung auf Caveats umstellen. :D

[@viehver12]

die können auch auf verschleiß fahren hat danach folgen aber momentan nicht wirklich

[@zonk2k4]

Chinesische Lokomotiven in Russland ( Quelle Chat GTP) Signal- und Zugsteuerungssysteme Ein wichtiger Unterschied liegt in den Signal- und Zugsteuerungssystemen. Russland verwendet spezifische Standards wie KLUB-U oder ALSN, während China eigene Systeme einsetzt. Eine Anpassung an russische Standards wäre notwendig, was eine Umprogrammierung und möglicherweise auch den Austausch von Hardware erfordert. In einem Krisenszenario könnte dies zeitaufwendig sein, aber mit ausreichender technischer Unterstützung machbar. Soweit mir bekannt ist machen die Ukrainer ja Jagd auf Lokomotiven, nicht auf Waggons

[@c.moller3480]

Die Technik sollte kein Problem sein, da China wie andere Länder auch Loks in Ausland exportieren und sich für Aufträge bewerben. Ansonsten könnten sich Chinesen nicht für europäische Ausschreibungen bewerben und deutsche Hersteller wie Siemens für russische Ausschreibungen.

[@c.moller3480]

Dieser Typ z.B. verkehrt zwischen Jekaterinburg und Almaty und kommt vom Elektrolokomotivwerk Zhuzhou. KTZ-Baureihe KZ4A (KZ4A)

[@zonk2k4]

@@c.moller3480 gutes Argument

[@c.moller3480]

@@zonk2k4 Das größte Problem haben Hersteller eigentlich nur wenn die Systeme in unterschiedlichen Netzen fahren können müssen, diese Frage stellt sich für die russische Situation nicht. Desweiteren kann auch Weißrussland Lokomotiven liefern. Kann eh gut möglich sein das Russland demnächst eher auf Dieselloks setzen wird, da man dann von Oberleitungen und deren Versorgung unabhängig ist.

[@martinschneider7130]

Was ist mit alten Dampfloks aus der Großen Zeit des Vaterländischen Krieges und des ruhmreichen Väterchen Stalin ?

[@jochenhering5730]

Mir ist nicht klar, wieso man von Problemen bei der weißrussischen Eisenbahn auf die russische schließt? Bei der russischen Eisenbahn fährt selbst der Hochgeschwindigkeitszug Sapsan noch und zwar mit einer Pünktlichkeit, von der die Deutsche Bahn nur träumen kann. Wir könnten in Deutschland froh sein, wenn wir eine Bahn wie in Russland hätten.

[@samaeldementi9550]

Die russische Armee ist zu 70% auf die Eisenbahn angewiesen.

[@BlitzkriegBub]

1 Strecke Petersburg-Moskau-Novogorod von Siemens, vergleichbar mit dem ICE der in DE zu hunderten täglich fährt...

[@jochenhering5730]

@@BlitzkriegBub Der in Deutschland zu hunderten unpünktlich fährt - im Gegensatz zum Sapsan.

[@BlitzkriegBub]

@@jochenhering5730 10 Pendelfahrten am Tag, dagegen fährt der ICE im Minutentakt, in jede Richtung... Stell lieber den Rubble als internationales Zahlungsmittel dar.

[@jochenhering5730]

@@BlitzkriegBub Der erbärmliche Zustand des deutschen Bahnnetzes ist spätestens seit der EM international bekannt, da hilft es auch nicht, sich mit einem dichteren Takt herausreden zu wollen.

[@Littleginkgobiloba]

Warum dieses Thema so intensiv Diskutiert wird, ist womöglich die falsche Vorstellung von einem "Zusammenbruch" der Infrastruktur. Man kann davon ausgehen, dass ein totaler Kollaps schlicht nicht möglich ist. Die Systeme sind schlicht zu groß und resilient. Die stellenweise Senkung/Ausfall der Transportkapazität, wird zufällig Bereiche der Privatwirtschaft treffen, da Güter priorisiert werden müssen. Auch Produktionsketten werden Voraussichtlich unterbrochen und dies wird zu Produktionsverzögerungen führen. Gegenteilig könnte es auch zu einer kurzfristigen Produktionssteigerung von militärischen Gütern kommen, da diese von den Behörden im Krisenfall bevorzugt transportiert werden. Ich würde erst von einem regionalen Zusammenbruch sprechen, wenn die Bevölkerung in einem Ballungszentrum nicht mehr mit dem nötigsten versorgt werden kann. Damit meine ich Grundbedürfnisse, wie Nahrung und nicht Reisefreiheit usw..

[@thermonator0104]

letztes Jahr im August schon (da hatte die Ukraine noch nicht so die Öl-Industrie angegriffen): "Wir haben jetzt Probleme mit der Verfügbarkeit von Kraft- und Schmierstoffen." Er befürchte eine Katastrophe, wenn deswegen die Ernte nicht eingebracht werden könne. "Jetzt geht es darum, die Verfügbarkeit von Kraft- und Schmierstoffen sicherzustellen", sagte er bei einem Regierungstreffen. ... Für den November würden 500.000 Tonnen Kraftstoffe benötigt, um die Ernte einzufahren, bezifferte Sorokin den Bedarf ... In Rostow am Don, einem wichtigen Umschlagplatz für russisches Kriegsmaterial, soll es kein Benzin des Typs AI-95 und AI-100 mehr geben. Betroffen sind vor allem südliche Gebiete, die als die Kornkammer Russland gelten. ... Händler sagten, dass der Kraftstoffmarkt durch eine Kombination verschiedener Faktoren beeinträchtigt wurde, darunter Wartungsarbeiten in russischen Ölraffinerien, Infrastrukturengpässe bei der Eisenbahn ... "

[@bassjane1732]

Ob Russen verhungern oder nicht ist Putin egal. Er hat als Vizebürgermeister von St. Petersburg Lebensmittellieferungen nach Moskau umgeleitet und dort auf eigene Tasche verkauft. So hat er seine ersten 500 Mios gemacht währen in seiner Heimatstadt die Menschen am Hunger verreckt sind.

[@greenskyline2889]

Ich mag falsch liegen, aber wenn kein Personenverkehr mehr stattfinden kann, ist der Bahnverkehr zu Teilen zusammengebrochen.

[@45mmluftdruckkeller6]

Du liegst falsch ein Zusammenbruch ist wen nichts mehr fährt. Lässt man nur denn Personenverkehr nicht mehr fahren ist es eine Prioritätensetzung und nichts anderes

[@greenskyline2889]

@@45mmluftdruckkeller6 also nur ein Zusammenbruch des zivilen Zugverkehrs, verstehe

[@FlexDennis]

so unwichtig ist der Personenverkehr da auch nicht, bedenke nicht jeder hat dort ein Auto als Alternative, was wenn also 1000 Leute mehrere Tage nicht zur arbeit kommen können oder mal 5km oder weiter laufen müssen wenn die nichts mehr zum essen im haus haben ? Olaf Scholz würde sagen: man kann doch auf Homeoffice zurück greifen

[@ErAdGr]

Natürlich wird Russland noch irgendwo Reserven an Lokomotiven haben, oder welche die seit Jahrzehnten abgestellt sind. Letztere dürften aber teilweise schon geplündert worden sein wegen Ersatzteilen (Das macht eigentliche jede Bahn so). Natürlich haben die Nachbarländer noch baugleiche Lokomotiven, aber wie sieht es bei den Reserven aus? Mal abgesehen davon, dass Litauen, Estland und Lettland garantiert nicht an Russland verkaufen werden. Aber auch die russlandfreundlich gesinnten Länder werden nicht riesige Mengen Überschuss an Lokomotiven haben. Was nicht mehr gebraucht wurde, gammelt seit Jahren in der Pampa rum, wurde verschrottet und verkauft oder dienten eben als Ersatzteilspender. Man könnte natürlich auf gut Glück versuchen irgendwelche jahrelang abgestellten Lokomotiven zu kaufen, aber sein wir mal realistisch, wenn die 50 Loks bekommen, dann können die froh sein, wenn die daraus fünf Fahrzeuge bauen können. Neue Lokomotiven in China oder so bestellen dauert auch Jahre.

[@SteffenWernicke]

Ich wohne in Russland und fahre regelmäßig mit dem Weitstreckenzug über Nacht zu Geschäftsterminen/Baustellen. Noch nie! Und ich wohne über 10 Jahre hier! Noch nie hat mein Weitstreckenzug mehr als 2 Minuten Verspätung gehabt. Einmal habe ich einen Zug mit Militärtechnik gesehen. Das Land ist groß, man fährt durch viele Bahnhöfe. Hier läuft auch die Heizung, hier waren all die Jahre 2 mal ungeplant Stromausfall. Die BRD soll selber erst mal ihre Probleme im Bahnverkehr lösen anstatt dummen Mist zu quatschen.

[@hebdoit]

Ich interpretiere solche Aussagen als Variable oder Variablen, nicht als Prophezeihungen. Die Summe der Teile macht das Ganze. Zum Beispiel hat ein US-Vetreran die Folgen einer Beschlagnahmung einer russischen Kommandozentrale beschrieben. (der mit der Koffein-Kaugummi Werbung, hab den Namen vergessen). Damit sind den Ukrainern wichtige Informationen über Logistik-Wege, elektonische Netzführung auch der Eisenbahn, in die Hände gefallen. Ich habe da immer im Hinterkopf, die meisten Züge und Loks haben ehemals die Ukrainer gebaut. Ich nehme so keine einzelne Variable, die dann zum angeblichen Zusammenbruch der Eisenbahn führen könnte. Es würde ja schon genügen, einiges zu verzögern. Auch der Weg aus China kann lang sein.

[@tomzeit2890]

Kurze Antwort nein

[@bassjane1732]

Einfach die Achsen der Züge breiter machen? Wie wäre es mit Flügel dranschweissen, dann fliegt die Einenbahn und braucht gar keine Schiene mehr. Wie wäre es mit: einfach ein längeres Rohr an den Panzer schweißen. Dann wird er zur Artillerie. Man muss nicht alles wissen, aber wenn man von etwas keine Ahnung hat sollte man sich besser nicht äußern.

[@franzlpeter7346]

Chinesische Tieflader auf russischen Straßen? Was passiert, hat man ja schon bei chinesischen Reifen auf russischen Straßen gesehen.

[@bob6447]

Also es gilt der Grundsatz der Wissenschaft. Jede Theorie gilt als annehmbar solange Sie nich bewiesen oder wiederlegt wurde!

[@jochenhering5730]

Das ist kein genereller Grundsatz der Wissenschaft, sondern einer der wissenschaftlichen Ansätze, der deduktiv-nomologische, um genau zu sein.

[@katjafluck734]

👍

[@gunnarlade4689]

2000 Tieflader, und das morgen. Schade, die Chinesen hatten auf einen Großauftrag gehofft, den sie auch noch schnell erledigen müssen. 😜

[@c.7341]

Was passiert wenn Putin den privaten Eisenbahnverkehr verbietet?

[@Yutani_Crayven]

Ich glaube es war Abraham Lincoln der gesagt hat: Ich weiss, dass ich nichts weiss.

[@kinderblutsaufenderreptiloide]

* Sokrates

[@stefanb6539]

Ouch. 2300 Jahre daneben, und um einen Ozean verpasst.

[@Marcelino_y_vino]

Sehr richtig! Die russische Eisenbahn ist sehr robust - allein schon geografisch gesehen. Vor Allem im Westen Russlands ist das Eisenbahn dicht und gut ausgebaut. Einfach, da dort die Passagier und Frachtaufkommen hoch sind. Nicht zu verachten ist der Aspekt - wie Sie bereits angesprochen haben - dass viele ehemalige Sovietstaaten das gleiche Wagenmaterial besitzen. Ich fürchte aber einen Mangel an Lokführern - nach meinem Wissensstand dürfen Frauen in Russland nur als Hilfslokführer fungieren. Der Lokführer ist Männerberuf. Das könnte zu Engpässen führen. Vor Allem, da die russische Staatsbahn RZD viele Baureihen besitzt, welche spezielle Ausbildungen benötigen. Die RDZ besitzt viele Dieselloks, daher ist der Strom eher nicht das Problem. Diesel wird aber knapper werden, als Strom. Bahnstrecken können gezielt mit Strom gespeist werden, dass heißt man kann wichtige Strecken weiter versorgen. Ich sehe höchstens Personell Probleme bei der Russischen Staatsbahn.

[@thermonator0104]

"Die RDZ besitzt viele Dieselloks" ... wer weiß viele noch funktionieren oder überhaupt vorhanden sind. Vll. herrschen da genau solche Zustände wie beim Militär (Korruption)

[@Marcelino_y_vino]

@@thermonator0104 Das ist definitv ein valider Punkt. Nun ist aber auch die Frage, wie viele Dieselloks in der Eisenbahndirektion Moskau sind. Russland ist groß und Westrussland ist weitestgehend elektrifiziert. Kann mir gut vorstellen, dass viele Loks woanders stationiert sind.

[@friedhelmmunker7284]

Womit soll Russland Handel betreiben und wie? Das Swift Bankensysten fällt unter Sanktionen und findet mir Russland nicht mehr statt. Klar können Chinesische Firmen an Russland liefern. Die Gefahr, daß sie dann unter Sanktionen der US und des Westen geraten und ein zigfachen größeren Markt und Kunden verlieren, ist ein nicht zu unterschätzendes Unternehmens Risiko. Der indische Rupie und der chinesische Yuan eignen.sich nicht um Geschäfte zu verrechnen. Von der BRICS Goldwährung hört man nichts.

[@thermonator0104]

​@@Marcelino_y_vino "Die größte Anzahl neuer Maschinen wurde in den Fuhrpark der Lokomotivdepots in Habarovsk, Tajga, Ilanskaja und Komsomolʹsk aufgenommen. "Das Investitionsprogramm für 2020 konzentrierte sich weitgehend auf den Ostbereich. 318 neue Lokomotiven wurden dorthin geschickt. Insbesondere haben wir für die BAM leistungsstarke Diesellokomotiven des Typs 3TE25K2M angeschafft, wodurch die Indikatoren, die die Effizienz unserer Arbeit beeinflussen, wie z. B. die Leistung der Lokomotiven und das Gewicht der Züge auf diesem Abschnitt, deutlich verbessert werden konnten", so Oleg Valinskij, stellvertretender Generaldirektor von JSC Russian Railways - Leiter der Traktionsdirektion." ... 2/3 sind nur Rangierloks. Vor 2 Monaten: "Xi stößt Putin vor den Kopf: China plant Eisenbahn nach Europa - und umgeht Russland" Ich denke der Chinese weiß wie es in den nächsten Jahren mit der Eisenbahn und deren Kapazitäten in Russland aussieht...

[@jochenhering5730]

@@thermonator0104 Sie sollten nicht die RZD mit der Deutschen Bahn verwechseln!

[@45mmluftdruckkeller6]

Diesel Locks gibt es noch in massen da ist Strom nur Zweitrangig für Militär Transporte. Zur Not holt der Russe halt wider Dampfloks aus der Mottenkiste XD

[@Oberstabsfw]

Schon richtig moderne Diesel Loks bis 2009 und dann auf Verschleiß . Man muss auch bedenken dass der Unterbau der Gleise bis zu einer Höchsttonnage ausgelegt ist. Und Militärzüge haben nun mal Zuglast von zigtausend Tonnen. Sicherlich die russische Eisenbahn verfügt über eine riesige Anzahl von E bzw D- Loks und Waggons. Die müssen aber auch von Zeit zu Zeit gewartet werden . Woher Personal nehmen ,wenn keins vorhanden ist.

[@alexanderweigand6758]

Hat sogar Deutschland schon. Eine Dampflok von einem Verein hat eine Ausschreibung gewonnen und wird oder soll jetzt im Baustellenbetrieb eingesetzt werden.

[@45mmluftdruckkeller6]

@@Oberstabsfw Wer sagt den das kein Personal dafür vorhanden ist? Sind das die die schon lange sagen das denn Russen die Panzer aus gehen ? Was wir hier gezeigt und zu hören bekommen ist überwiegend Westlich orientierte Berichterstattung. Die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo in der Mitte von Weltlicher Propaganda und Russischer Propaganda. Ist man auf einer Seite gefangen ist es Schwierig an Informationen von der anderen Seite zu erhalten um sich ein objektives Bild zu machen.

[@gt2x443]

Lokomotiven und Wagen können sehr einfach umgespurt werden, das dauert halt ein paar Minuten, aber das konnten ja sogar die deutschen Kriegs- Lokomotiven schon. Das sind neue Achsen gar nicht nötig. Die Achslasten können auch ganz einfach per Ausgleichs Hebel neu eingestellt werden.

[@gerechtigkeit9977]

"umgespurt werden", ..wenn man Gleise hat.

[@Joiny07]

Gefährliche Halbwahrheiten. Wagenmeister der DB Cargo drehen wohl gerade am Lastgrenzraster. Oups das wäre ja ich.

[@c.moller3480]

Wenn umgespurt wird, dann werden die Drehgestelle ausgetauscht und dann ist der Vorgang erledigt. Bei den damaligen Dampfloks im 2. WK brauchte man spezielle Loks mit der jeweiligen Spurweite, da diese keine Drehgestelle hatten und das ganze Antriebsgestänge auch noch demontiert hätte werden müssen. Da heutige Loks aber kein Antriebsgestänge haben und Antriebsachsen am Drehgestell haben, wäre nur ein Tausch der Drehgestelle notwendig. Gleise zum umspuren werden auch nicht benötigt, da ja kein wechselnder Wechsel zwischen unterschiedlichen Spurweiten durchgeführt werden muss.

[@jochenhering5730]

@@c.moller3480 Wie umgespurt wird, hängt von den Fahrzeugen ab, das kann man nicht pauschalisieren.

[@c.moller3480]

@@jochenhering5730 Natürlich kann man es nicht pauschal sagen. In der Regel tauscht man bei Drehgestellen das Drehgestell inkl. den Achsen aus. Habe ich kein Drehgestell und sind die Achsen nicht variabel, dann muss ich die Achse austauschen. Habe ich variable Achsen, dann kann ich mittels einer speziellen Schiene diese entweder breiter oder schmaler verstellen, unabhängig von Doppelachsig oder Einachsig.

[@guidoaselmann-brinkmann4034]

In einem Video vom Putin Besuch bei Kadyrow küsst Putin den Koran und ist nicht wirklich glücklich dabei, würde ich als Schwäche Putins auslegen.

[@Stefan-x7n]

Mein problem ist warum sind die Russen noch nicht an der Polnischen grenze ? Wenn es für jedes Problem der Russen eine Lösung gibt

[@mariannepompa4152]

Ganz einfach. Die ganze Nato macht dadurch immer mehr Schulden. Es geht schon lange nicht mehr nur um die Ukraine. Einfach mal einen Blick auf die aktuelle Deutsche Schuldenuhr werfen. Die USA sind mit 135 Billionen mit dabei usw.

[@kinderblutsaufenderreptiloide]

@@mariannepompa4152 Die Kosten für Russland steigen so aber doch auch. Der wahre Grund: Sie können es nicht.

[@norbertbauer4558]

Russland kauft ja auch VW in China, Europa Öl aus Russland, u.s. . Alles eine Frage vom Preis.

[@xaglominggrimm4701]

ich weine vor Glück: jemand, der die Möglichkeit von Adaption erkennt. ...und ja der (Ostblock) Zivilist ist leidensfähig / hat nie gelernt, sich zu wehren

[@stefanb6539]

Wie bitte? Haben Sie 1990 den Fernseher abgemeldet und leben seitdem in einer Höhle, oder tradieren Sie halt gerne vererbte Stereotype? "Der Ostblock" wurde damals von ziemlich wehrhaften Zivilisten abgeschafft.

[@lukas-t2q]

Historiker arbeiten mit der Vergangenheit nicht mit der Zukunft😅

[@Sloppylicious]

Jeder kann Prognosen theoretisch zerstören, in dem er sich ein Alternativszenario aus dem Allerwertewestensten zieht.

[@Vpauler-Comedy]

Russland kauft mal eben Eisenbahnen 😂