Glasfaser-Ausbau 2024, DSL-Abschaltung 2025, Fiber-Überbau, Missbrauch, Marktzahlen, Förderung

[@Red_Devil292]

An der geringen Anschlußquote sind auch die Betreiber schuld.Die Preise sind einfach deutlich zu hoch. Für den Preis eines 2Gb/s Anschluss in D bekomme ich in der CH einen 10GB/s Anschluß

[@Bonk_01]

Bei uns in der Straße ist Glasfaser seit über einem Jahr verlegt. Und seitdem warte ich bis jemand kommt und es in die Wohnung verlegt. So wird es bestimmt überall aussehen

[@wandschauer]

​​@@Bonk_01genau so bei uns - außerdem sind die Tarife in der gleichen Zeit bei allen Anbietern um 10€ erhöht worden. Ergo unattraktiv

[@leonidasachilleus2667]

du meinst 25gb /s up and down

[@ralfl.k.5636]

kzbin.info/www/bejne/fGeQf3WcrdlsfNk Für die Clients setzt man 2,5 Gbps symmetrisch an, Büros eher 8/2,5 Gbps via FTTR-B. Später einmal 50G - PON, daraus durchaus private 10G anbindbar: kzbin.info/www/bejne/eqLCeqB5eNOljcUsi=h_K-7XQoDGj3hTqJ Zudem: 'Future of Connectivity: Beyond 50G PON, Nokia and Google Fiber are already looking ahead to 100G PON technology.' was dann aber Clients nur zum Bruchteil nutzen würden. Wobei ein FTTR System mit 25 GS 21 Gbps netto etwa 2.600 MByte/s entspricht, wie frühere NVMe SSD's. ZTE hat jetzt ein 2,5 Gbps FTTR-H vorgestellt, in 25 GS wären es in Zukunft vielleicht mal 21 Gbps netto. Wobei der OLT intern auch als NAS ausgeführt wird, man also einen schnellen, lokalen Cache haben kann und dann auch 2 Gigabit noch lange für die externen Daten reichen würde. Orange Luxemburg will jetzt 60€ für 2/1 Gbps haben, plus Telefon und plus IPTV. 10 Gbps kostet 99€, 500/250 Mbps noch 50€.

[@wolfgangthiel5780]

Danke für das Video 👍🏻

[@HaraldKarcher]

Danke für das nette Feedback:)

[@Chris19844]

Top Videos! Die Tonqualität muss aber dringend verbessert werden!

[@HaraldKarcher]

Danke für das nette Feedback: Die ersten 78 Sekunden konnte ich im eigenen Videostudio aufnehmen. Der Rest war über Internet zugespielt: Das musste ich die zugespielte Audio-Qualität übernehmen... Ansonsten wäre dieses Video nie entstanden...;) Und ich dachte mir: Hauptsache der intellektuelle Content ist relevant:)

[@mitzwinkel_]

Hier im südlichen Ruhrgebiet sind wir seit April 2022 home passed. Konkret: Die Dose liegt verkabelt in der Bude, fibre to the basement ist gelegt und in der Straße liegt es auch. Fehlt nur seit mehr als zwei Jahren einer, der alles miteinander verbindet.

[@HaraldKarcher]

Danke für das Feedback aus dem echten Leben:) Das ist ja zum Weinen, dass es am letzten Stückchen klemmt.

[@jayempii1590]

Das ist Standard. Viele Ortschaften sind schon verkabelt, die backbone Verkabelung fehlt aber. Ich gehe davon aus dass es zu wenig auf diesen Ausbau spezialisierte Firmen gibt um die sich die Subunternehmer deutschlandweit streiten.

[@HaraldKarcher]

@@jayempii1590 Sehr guter Punkt, dass auch, und vor allem, der Personalmangel den Ausbau ausbremsen könnte:)

[@familiefossa2622]

Danke für die tolle Darstellung! Ich kann den Trend zu symmetrischen Anschlüssen im privaten bestätigen. Mit Home Office, Cloud-Services, OneDrive und co ist jetzt schon der Bedarf an hohe Upload-Geschwindigkeit vorhanden. Jedoch kommen die Anbieter in Deutschland nicht mit. Ich bin nicht bereit hörendes Geld für ein GBit Anschluss zu bezahlen um 100 Mbit Upload zu bezahlen. Und es gibt mit Glasfaser meines Erachtens keine technische Gründe um wenigstens auf ein Verhältnis 1/2 zu kommen.

[@HaraldKarcher]

Vielen Dank, sehr schön auf den Punkt gebracht:)

[@nitroglyz]

Seit 1,75 Jahren wird auf der Straße gebuddelt, jetzt sind da zwar fertig; Hausstiche oder Anschlüsse haben die (UGG/Tiefbau-Sub: Insyte Deutschland) noch nicht mal angefangen. Heißt, ich schätze mindestens noch 6-9 Monate bis der Anschluß wirklich läuft, eher mehr. Allein im Winter ruht der Tiefbau ja oft bis März.

[@HaraldKarcher]

Danke für das Feedback aus dem echten Leben. Ich drücke trotzdem die Daumen, dass es bald wieder vorwärts geht:)

[@ahmedahmedyoutub]

Wird auch Zeit dass DSL abgeschaltet wird das ist so ein alter Schinken wer braucht so einen langsamen Schnecke noch

[@HaraldKarcher]

und auch der Stromverbrauch beim lahmen DSL ist viel höher als bei der schnelleren Glasfaser:)

[@JaraxSan]

was will ich mit mehr als 100MBit?

[@HaraldKarcher]

@@JaraxSan 100 Mbps reichen für mehrere 4K-Downstreams, gleichzeitig:)

[@JaraxSan]

@@HaraldKarcher genau, bezog mich auf @ahmedahmedyoutub "langsame schnecke" das DSL veraltet ist, ist klar. Aber zu langsam ist es nicht

[@JaraxSan]

Lustig ist, das ich mir gestern erst eine Fritzbox 7690 DSL gekauft habe

[@mianhuatang9100]

Ok, vielen herzlichen Dank... ultra spannend für mich mal diese Vogelperspektive einnehmen zu können. Ich kenne ansonsten lediglich die Innenansicht des Konsumenten der den Okt 2019(!) unterschriebenen Vertrag bei dem "alternativen" Netzbetreiber immernoch nicht hat und die zugehörigen Ausreden.

[@HaraldKarcher]

Genau, Vogelperspektive ist das richtige Wort:) Aber schrecklich, dass ein Vertrag von 10-2019 anno 10-2024 immer noch nicht realisiert wurde. Das sind ja 5 Jahre Wartezeit... und 5 Jahre Quasi-Bindung an einen Provider, den man vermutlich kein zweites Mal mehr wählen würde, egal wer es nun konkret ist...

[@h.-r.e.8854]

Sind dort die Zahlen der Telekom mit enthalten? Denn gerade in Bayern ist die Telekom, laut ihrer Karte, sehr weit verbreitet.

[@HaraldKarcher]

Die Telekom sollte auf alle Fälle in den Zahlen und Karten mit enthalten sein:)

[@andreasrc7777]

Danke für dein Video und die ausführliche Präsentation 👍 Hab mich schon viele Jahre, vermutlich >10 Jahre für den Glasfaseranschluß Telekom registriert - würde sofort zuschlagen. Irgendwie passt alles nicht zusammen, einerseits wird gefördert (mit Steuergeld), andererseits wird doppelt + dreifach überbaut und andere schaun in die Röhre mit 9 Mbit/s download und 1 MBit/s upload.

[@HaraldKarcher]

Huch, schon über 10 Jahre für Glasfaser registriert?! Was für ein Frust... Und ja, da passt so vieles nicht zusammen. Aber der BREKO Verband legt da zumindest mal ganz klar den Finger in die Wunden:)

[@jayempii1590]

In der Tat wird nur wenig gefördert bzw. die Fördertöpfe werden nicht angerührt weil es an Bedingungen geknüpft ist (Art des Ausbaues, Vorgabe zur Anschlussquote, etc. ) die es oftmals deutlich lukrativer macht den Ausbau mit Eigenmitteln zu realisieren, das führt aber zu Verzögerungen weil man dort auf Investoren angewiesen ist.

[@azeQify]

Als Schleswig Holsteiner wusste ich gar nicht, dass S-H im Landesvergleich unangefochten ist, zumindest was den Ausbau angeht. Gibt es Infos dazu, warum das so ist und andere Bundesländer so weit hinterherhinken?

[@HaraldKarcher]

Als Münchener würde mich ebenfalls interessieren, warum Bayern so weit hinten dran ist;) Auf beides habe ich keine Antwort, aber Glückwunsch in den hohen Norden:)

[@azeQify]

@@HaraldKarcher dann sind wir zumindest schon Mal Zwei, die Antworten suchen haha. Ich durchforste mal paar Foren, vielleicht findet sich diesbezüglich ja was. Grüße zurück in den Süden 👋

[@HaraldKarcher]

@@azeQify Ja, super, gib mir einen Hinweis, falls Du etwas findest:)

[@jayempii1590]

Schleswig-Holstein ist von der Transformation der Wirtschaft überdurchschnittlich betroffen, deswegen hat dort die Landesregierung frühzeitig Vorkehrungen getroffen um eine digitale Infrastruktur zu schaffen. Hinzu kommen die günstigen geografischen Gegebenheiten die einen eigenwirtschaftlichen Ausbau lukrativ machen.

[@HaraldKarcher]

@@jayempii1590 vielen Dank, das ist jetzt mal eine richtig gute Erklärung:) Kompliment, auch an die Landesregierung:)

[@MilijanDavidović]

Leider kann der Ausbau nicht vorankommen, wenn Grosse Wohngemeinschaften/Gesellschaften, wie Vonovia, den Ausbau flächendeckend verweigern Blockieren.

[@HaraldKarcher]

Da hast Du leider recht, die großen Wohngemeinschaften/Gesellschaften spielen eine extrem wichtige Rolle in der Behinderung des Glasfaserausbaus.

[@SvenTamcke]

Das Problem ist die Vorgehensweise beim Ausbau in den großen Wohneinheiten: - Telekom: Verlegung der Glasfaser auf Putz im Treppenhaus zu den Wohnungen. Das wollen viele Eigentümer nicht. - Eigentümer: Verlegung der Glasfaser in bestehenden Leerrohren. Die Telekom sagt, dass ist zu aufwändig. Daraus resultiert dann erstmal Stillstand. Die M-Net schließt in einer solchen Situation mit FTTB + G.fast an. Ist das aber ein richtiger Glasfaser-Anschluss?

[@HaraldKarcher]

@@SvenTamcke Danke für den interessanten Einblick:)

[@aldobertorelli4906]

Das Video zeigt ganz eindeutig wieso Deutschland soweit zurückliegt bei der Digitalisierung: einfach nur 50%, die die Möglichkeit auf einen Glasfaser-Anschluss haben, buchen tatsächlich einen Glasfaser-Tarif. Und dann kommt noch die Aussage “Tarife unter 100 Mbit/s reichen nicht mehr aus” trotzdem bietet Telekom Tarife für 16 und 50 Mbit/s an und das auch noch für safte 38€ und 43€. Einfach nur traurig.

[@HaraldKarcher]

Danke für das klare Feedback:) Ich denke auch: die deutschen Provider, allen voran die DTAG, sind einfach zu teuer.

[@h.-r.e.8854]

@@HaraldKarcher Das liegt aber auch am Gesetzgeber, der sich "einlullen" lässt. In der ersten Version der TKMV hätte ein Steigerungsfaktor festgeschrieben werden müssen. Jedes Jahr eine Erhöhung der Datenrate um 50% ... Natürlich bei gleichbleibendem Einstiegstarif. Und natürlich auch die Verfahren gemäß Teil 9 TKG massiv beschleunigen.

[@HaraldKarcher]

@@h.-r.e.8854 Klingt gut:) Vielen Dank:)

[@2old4games37]

Ich geh mal von einem Normalnutzer aus. Warum sollte ich für eine kleine Glasfaser Geschwindigkeit von einer 500er Leitung 60 Euro zahlen, wenn ich eine 250er DSL für knapp unter 30 Euro bekomme. Das PL Verhältniss ist gegenüber anderen Ländern einfach noch zu schlecht. Bei aller Technikliebe nutze ich noch den DSL 2 Jahre. Obwohl wir im Mehrfamilienhaus bereits einen Glasfaser im Keller haben...der mich nix gekostet hat. Ein Nachbar zahlt die 100 Euro für die 1k Leitung......

[@jensschroder8214]

Bei mir liegt Glasfaser auch in der Straße, trotzdem bekomme ich nur Glasfaser bis zur DSL-Verteiler, von da eben nur DSL ins Haus.

[@HaraldKarcher]

Wie bei den meisten in DE...

[@deepblueskyK]

Für einen (noch?) starken deutschen Wirtschaftsstandort ist die "Glasfasergrundversorgung" (homes passed, etc.) von Baden-Württemberg leider einfach nur peinlich, wenn man die Karte(n) betrachtet. Falls es nicht die alternativen Anbieter gäbe, hätte auch unsere Region in Nordbaden noch längst kein Glasfaser-Gigabitinternet, obwohl wir uns hier nicht in der Pampa, sondern noch im Speckgürtel des Ballungsgebiets befinden.

[@HaraldKarcher]

Ja, gut dass es die Alternativen gibt. Aber für das starke Land BW ist der Fiber-Ausbau-Stand wirklich zum Weinen.