Gukesh vs Ding - Partie 3 der Schach-WM 2024

[@OdhisOdhiambo]

Danke Jan. Selbst ich als Hobbyspieler hab dem "roten Faden" folgen können. Mir hilft es am echten Brett mitzuziehen. Freu mich jeden Tag auf deine Analyse. Klasse erklärt und analysiert. Sehr gut, dass du das Ergebnis nicht spoilerst.

[@FreddieBr]

Interessante Analyse der Eröffnungszüge. Habe ich bei anderen Streamern nicht in dieser Form gesehen. Danke!

[@Lord_Kinbote]

Die Eröffnungsvariante ist nur so beliebt weil die Weltelite diese in den Spielen zwischen Jan und Ede gesehen haben!

[@igorbauer4617]

Guten Flug Jan und vielen Dank das du trotzdem noch eine Analyse von dieser Partie gemacht hast.

[@carstentauber7042]

Ganz großes Lob für die Analysen der bisherigen drei WM-Partien. Ich mag diese wohltuend sachliche Herangehensweise, den eröffnungstheoretischen Kontext und die Erläuterung von naheliegenden Alternativvarianten. Sehr ungewöhnlich ist allerdings, dass beide (Weltklasse-)Spieler die Situation vor ... Th5 (übereinstimmend) falsch eingeschätzt haben. Auch wenn er die Partie verloren hat: Im Grunde hat Ding in der Eröffnung eine tolle Leistung erbracht, indem er ohne nähere Theoriekenntnisse sich sogar eine bessere Stellung erarbeitet hat.

[@svenner80]

Entspricht vielleicht auch dem, wie man die Spieler einschätzen kann. Mit 18 Jahren und der fehlenden Erfahrung inkl. Eröffnungswissen einen Titelkampf zu spielen, ist eine unglaubliche Leistung. Gukesh muss das durch überragende taktische Fähigkeiten kompensieren. Ding ist 32 und hat schon viel mehr gesehen und ein besseres Gefühl für die Stellung. Wenn Gukesh aber in den nächsten Jahren so weitermacht und die Erfahrung bekommt, braucht Magnus nicht mehr nach irgendeiner "Motivation" suchen. Dann hat er einen ebenbürtigen Gegner.

[@joufaxerxes7966]

Seufz...hätte gehofft, der Vorsprung hält immerhin ein bisschen länger...

[@patrozart7926]

Bitte weiter diese Zusammenfassungen durchziehen. 10 Ihr ist zu früh für Streams und das genau das, um Abends alles aufzuholen! Danke!

[@jonniebravo8209]

Tolle, untergaltsame Analyse. Danke für deine Videos zur WM!

[@kadelchess42]

Schach ist einfach so unfassbar komplex! Aber Dir ist es gut gelungen den Variantenjungle zu erklären Jan, top Video :)

[@victorolosaurus]

Ding altah!

[@Talaxianer]

Ding was da los?!

[@Fredi-m6l]

Ding bleibt King

[@petersack9571]

Harter Fit Jan

[@sebastiandierks7919]

22:08 Wäre neben Bf2 nicht Ne2 direkt gegangen? Weil du so selbstverständlich "natürlich" sagst. Oder ist Bf2 zuerst irgendwie genauer?

[@sebastiandierks7919]

22:20 Wäre statt ...Bg7 nicht ...c5 eine Idee gewesen? Wenn weiß den Springer nimmt (Bxd4) und schwarz zurückschlägt (...cxd4), wird der Springer auf c3 angegriffen. Und wenn er wegzieht wie in der Partie (Ne2), kann der schwarze Läufer über d3 flüchten, weil der Springer auf e2 den eigenen Läufer auf f1 blockiert. EDIT: Ah, Nb5 statt Ne2 löst das Problem. Dann droht weiß neben dem Läufer noch die Gabel auf c7.

[@kglmg93f]

Klassisches Läuferpech

[@thefartknightrises]

stimmte das, dass Ding auf 1.d4 erstmal nachdenken musste?

[@ruedigerbock9953]

Manchmal ist es einfach wichtig, sich mental auf eine Situation einzustellen. Das bedeutet nicht, dass Ding kein Repertoire gegen d4 hat. Aber es ist gut, bei einer möglichen Überraschung sich in Ruhe auf die neue Lage einzustellen. Hinterher interpretiert man immer an dem Ergebnis orientiert, das man ja vorher nicht kannte. Hätte er nicht den Turmzug gespielt, wären wir begeistert, wie besonnen und flexibel er sich auf die überraschende Situation eingestellt hat.

[@Rakeeete]

Es ist extrem unverständlich, dass Ding in Führung liegend und schon unter Zeitnot in diesem Spiel diesen Zug Th5 spielt anstatt das Spiel zu vereinfachen.

[@svenner80]

Da müssen wir wohl alle einfach selber mal ein WM-Finale spielen. Dann verstehen wir es auch ^^

[@Rakeeete]

@svenner80 Es ist einfach verglichen mit den WMs mit Beteiligung von Caruana, Karjakin, Nepo und Carlsen nicht mehr so hohes Niveau in der Vorbereitung. Gerade die beiden Duelle Caruana-Carlsen und Carlsen- Karjakin waren von extrem hohen Niveau in der Vorbereitung. Solche Fehler wie im ersten und gerade jetzt im 3. Spiel waren da ausgeschlossen.

[@svenner80]

@@Rakeeete Mit dem Problem, dass wir hier schon lange aus der Vorbereitung raus sind. Vorbereitung ist Zug 9, wo Ding statt des aggressiven Dxb3 das sichere Le6 spielen kann. Ab dann schien Ding raus aus seiner Vorbereitung und hat es am Brett berechnet. Th5 9 Züge später scheint dann vielmehr eine Überlastung oder "Blackout" zu sein, die jeder kennt, der selber lange Schachpartien (nicht Online) spielt. Wenn man dann mit deutlich weniger Zeit und gegen ein Taktikmonster wie Gukesh statt des soliden und offensichtlichen Lf5 das komplizierte Th5 spielt, dann ... ist man brilliant in einem von 5 Fällen und hat einfach Blödsinn gemacht in den anderen 4 Fällen.

[@thomasaushauser1940]

Gelbe Pfeile, blaue Pfeile, Felder changierend von Gelb über Hellgelb, Gelbgrün hin zu Leichtgrün, Hellblau, Blau: Ich verstehe, dass Varianten über Farbcodierung gegenüber den tatsächlichen Zügen, die ebenfalls einer Farbe bedürfen, markiert werden müssen. Ich aber finde die Darstellung hier verwirrend. Ein Pfeilgewitter ähnlich der Anfangssequenz bei 'Gladiator', Teil 1. Ich habe mir jetzt mal diese 3. Partie zusätzlich bei Gunny, TBG und Huschenbeth angesehen und frage mich, welche Präsentation ist geeignet, einen Laien für Schach zu begeistern? Oder einen Aspiranten anzuspornen, sich in Details zu vertiefen? Einen Vereinsspieler Finessen aufzuzeigen, die ins eigene Spiel übernommen werden können? Generell: Welchen ästhetischen Rahmen sollte dieses Spiel bekommen? Mittlerweile blendet man ja bereits Stresslevel und Herzschlag in die Übertragungen mit ein, um über kommentierte Dramatik Kundschaft zu generieren und zu kapitalisieren, aber die Designer haben das Geschehen noch nicht für sich entdeckt. Hier gibt es noch viel zu tun.