Altona oder Diebsteich? Hintergründiges zu einem umstrittenen Bahnprojekt

Die Verlagerung des Fernbahnhofs Hamburg-Altona nach Diebsteich sorgt unverändert für Diskussionen. Die Arbeiten ruhen seit Sommer 2018, nachdem der Verkehrsclub Deutschland gegen den Planfeststellungsbeschluss geklagt und das Oberverwaltungsgericht Hamburg einen Baustopp verfügt hatte. Momentan vermag niemand zu sagen, wann und wie es dort weitergeht.
Dieser Film beleuchtet - ungeachtet aller juristischen Querelen - die heutige und zukünftige Infrastruktur rund um Altona und weist auf teils wenig bekannte Besonderheiten und Schwachstellen in der Betriebsführung hin. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und wie die gezeigten Probleme mit dem Ersatz des Kopf- durch einen Durchgangsbahnhof gelöst werden können. Hierzu werden einige Argumente für die Bahnhofsverlegung aufgegriffen und diskutiert. Ein Fazit und viele Aufnahmen aus dem aktuellen Betriebsgeschehen zwischen Hamburg Hbf und Eidelstedt runden diese Dokumentation ab.

[@Quasihamster]

Diese kühle analytische Sachlichkeit und dabei trotzdem eine so dermaßen tödlich scharfe Zunge dass du dafür nen Waffenschein bräuchtest. Und immer wieder ein schon fast poetischer Satzbau eingestreut. Ich liebe es, jedes Mal wieder!

[@bufferbuffer7320]

Er wäre der perfekte Sprecher/ Redakteur für Sendungen wie Extra3 Edit: Oder noch besser, Bahnvorstandsvorsitzender oder zumindest Vorstand Infrastruktur

[@Buddha-eb5yl]

@@bufferbuffer7320 Aber nur, wenn er weiter seine Videos drehen darf 🤣😂😇

[@bikertyp]

Schließe mich vollständig an. Weiter so !!!

[@icy3950]

@Mikosch2 - dem schließe ich mich an :-).

[@amelie2002]

Schließe mich als Österreicher auch an! So muss Sprache sein. Klar. Logisch intelligent. Messerscharf. Ästhétisch. (Diesen Kanal gerade erst entdeckt und abonniert!)

[@TK9275]

"Nation des Stillstands". Besser kann man es nicht ausdrücken!!! 👍🏼

[@johnywatchplay8118]

Und während wir endlos warten, bauen die Niederländer eine Mauer vors Meer und Deiche einen kompletten Stadtteil ein :D

[@lausimeyer6558]

Dammtor ist der Geheimtrick, wenn man in Ruhe in den Fernverkehr ein- oder aussteigen möchte. Das Gedränge am HBF ist nicht mehr schön.

[@Speculum81]

Deswegen ist die Streichung von Dammtor auch nicht zielführend. Der Halt in Dammtor entlastet nämlich den Hauptbahnhof.

[@acmenipponair]

Dammtor kann aus eisenbahnbetrieblichen Gründen sowieso nicht geschlossen werden. Sonst hätten sie den Bahnhof zusammen mit Sternschanze und Holstentor (auch das waren mal Fernbahnhöfe) schon vor 80 Jahren dicht gemacht. Dammtor ist nötig, um den Verkehr zu kanalisieren, damit die Stellwerker die ganzen Züge vom Norden irgendwie auf den Hbf einsortiert bekommen.

[@griffinpeter55]

Wenn ich entspannt in Hamburg in den Zug steigen will steig ich meistens in Altona ein. Is auch sehr entspannt

[@chrtrain]

Das Gedränge ist vor allem dann nicht schön, wenn die Wagenreihung geändert wurde. Da muss man wirklich aufpassen, dass man nicht ins Gleis geschubst wird.

[@lausimeyer6558]

@Senior Magic Mit dem DB Navigator kann man das sehr einfach prüfen. Wobei schnelles Umsteigen am HBF mit dem Gedränge und den weiten Wegen denklogisch ausgeschlossen ist.

[@Toemelsen]

KZbin Algorithmus: "Ich hab gehört du magst Züge." Ich: 👍 *Edit* musste dir leider die 666 \m/ Likes versauen :/ sorry

[@GuentherB.]

Du bringst die Probleme mal wieder auf den Punkt, wie es präziser nicht gehen kann. Geballte Information, anschauliche Darstellung, scharf und dennoch höflich formuliert. Es ist immer wieder eine wahre Freude Dir zuzuhören. Deine angenehme Stimme tut ihr übriges dazu.

[@Trappiish]

Ich wohne zwischen Berlin und Hamburg, muss oft nach Bremen, ins Ruhrgebiet oder nach Padborg, Ich sehe den Bahnhof Diebsteich als völligen Unsinn an, wie du sagst, es gibt viel dringendere Probleme, da ich auch mit Güterzügen durch Hamburg fahre kann ich leider ein Lied davon singen. Der Halt Dammtor kann tatsächlich für den FV gestrichen werden. Ist meine persönliche Meinung. Wie immer super ausgearbeitet und dem geneigten Zuschauer nahe gebracht, mach weiter so.... und die eine Aussage im Fazit stimmt ganz besonders: die schönste Stadt der Welt😍

[@danielpawel3176]

Zufällig Lokführer bei TX? :)

[@Trappiish]

Daniel Pawel ein anderes EVU, eins was häufiger in Padborg zu sehen ist😂😂

[@breakprismatshell6270]

Das Problem ist die anderen Probeme zu beheben würden den Verantwortlichen keinen Vorwand geben öffentliches Eigentum billig an ihre Günstlinge zu verscherbeln.

[@PianistStefanBoetel]

Architektonisch sollte der alte Altonaer Bahnhof rekonstruiert werden! Das Gebäude aus den 70er Jahren ist die größte Bausünde der Hamburger Geschichte!

[@fjellyo3261]

Klassizistische/historistische Bauweise wäre für viele Bahnhöfe in Deutschland cool. Wahlweise auch gerne Backsteinbauten.

[@l3p3]

Ich finde es schön.

[@phalanxHH]

Ich auch.

[@jorgsattelmacher2676]

Während des großen Stadterneuerungsprogramms der 40er Jahre sind so viele historische Bauten verschwunden, dass es auf diesen einen Bahnhof auch nicht mehr ankommt.

[@normangruner8890]

"... Anbindung an den ÖPNV in Diebsteich..." Und ich liege vor Lachen am Boden

[@imarschX]

welche Anbindung, ach du meinst die lotteriebahn mit dem Kürzel S21?

[@kanebock7236]

Yep, alle 10 Minuten mal 'ne S-Bahn wenn nicht die AKN in Eidelstedt wieder alles durcheinander bringt. Dummland ist nach 15 Jahren Merkel ein Irrenhaus.

[@MrDidiHH]

Nah wenn Altona nach Diebsteich gelegt wird gibt es dort ÖPNV :-)

[@mikecuper7416]

Gustav … deine Filme haben eine sehr hohe professionelle Qualität. Man fühlt sich immer steht’s gut informiert. Auch ich als Eisenbahner mache mir hier und da Gedanken über bestimmte Betriebssituationen du recherchierst es ausführlich und präsentierst einen guten Film. 👍 weiter so 👍

[@martinrexhauser6959]

Schöne Zusammenfassung. Was leider bei der Finanzierung immer vergessen wird, das Altona Alt und Diebsteich Alt auch völlig marode sind und komplett neu gebaut werden müssen. So oder so muss man mindestens 100-200 Mio investieren für den Status Quo... Dann macht es schon Sinn zu überlegen ob man die Chance nutzt für eine betriebliche Verbesserung und Schaffung neuen Wohnraumes.

[@pega17pl]

Gegen jegliche betriebliche Verbesserung hätte keiner erwas. Nur gegen das Geschachere, das wg. Profits den Bahnhof Altona aufgibt und dafür Diebsteich als Ultima ratio aller Hamburger Schienenverkehrsprobleme anpreist.

[@jimi272]

Man darf nicht vergessen!! EINE BETRIEBLICHE VERBESSERUNG IST NICHT GEGEBEN!!! Nur eine VERSCHLECHTERTE ERREICHBARKEIT

[@acmenipponair]

Verschlechtert wird die Erreichbarkeit NUR für die Wedeler und Blankeneser! Alle anderen haben eine verbesserte Erreichbarkeit. 1. Die REs halten schon lange nicht mehr in Altona. Derzeit rasen sie zwischen Elmshorn und Dammtor einfach durch. Heißt, will jemand einen ICE erwischen, kann er das NUR in Dammtor und Hauptbahnhof. Obwohl es in Altona noch viel mehr freie Plätze gibt. Und wenn es Diebsteich gäbe - dann könnte womöglich Dammtor zugemacht werden. Aber nur dann. 2. Von den Sbahnen fahren zwei nach Altona. Wenn die S4 West kommt, sogar drei. Und wenn wie es ja angedacht ist die S32 kommt für die Elbgaustraße, wenn die S21 nach Kaltenkirchen verlegt wird, dann könnte die z.b. auch auf dem Barmfelder Gleis Richtung Blankenese geführt werden, was deren Zugtaktung verbessern würde. Denn Hamburg braucht keine bessere S-Bahn-Taktung zwischen Altona und Hbf, da fahren 5 Linien (S1 und S3, in Stoßzeiten S2 durch den Tunnel, S11, S31 obenrum), das Problem liegt in der geringen Taktung AB Altona, sowohl in Richtung Pinneberg als auch in Richtung Wedel. Da fahren nur noch jeweils zwei S-Bahnen durch mittlerweile recht dicht besiedeltes Gebiet, von denen die eine sogar jeweils auf halber Strecke endet. Und: Wenn ich von Blankenese nach Elbgaustraße will, was ja nunmal nicht so selten ist - gibt es derzeit nur einige Bummelbusse, die mich da schnell hinbringen. Das würde eine S32 von Blankenese nach Elbgaustraße stark verbessern.

[@Winfried38]

So einige städtebaulichen Aspekte hat er hier jedoch außer Acht gelassen. Da gibt es schon ein paar Argumente, die für eine Belebung des Bereichs Diebsteich sprechen.

[@pantoauf4027]

Ich würde für dammtor wie in Hannover Fernhalte nur bei messen vorschlagen

[@p4rz1val]

Naja, dann leitest du nur noch mehr Massen in den völlig überlasteten Hauptbahnhof. Ist zwar immer etwas lächerlich, wenn die ICEs im Hamburg S-Bahn spielen, aber die Dammtor-Halte sind schon nicht spaßhalber.

[@herpderp6705]

Man hätte auf dem Gelände des ehemaligen GBF Sternschanze mühelos ein paar Gleise mit Bahnsteig eigens zu diesem Zweck einrichten können. Das war aber nicht gewollt. Dann hätte Dammtor als Fernzughaltestelle diesbezüglich entfallen können.

[@lausimeyer6558]

Dort kann man am gleichen Bahnsteig vom Zug aus Schleswig-Holstein in den ICE Richtung Süden umsteigen. Das ist eine verkannte Option. Stattdessen schickt man sie alle in den übervollen HBF.

[@dididenker9233]

Es gibt Zeiten, wo der Bahnhof Altona mit seinen acht Gleisen voll belegt ist. Darüber hinaus gibt es die beiden direkten Verbindungsgleise von Hamburg Hbf nach Elmshorn nördlich an Altona vorbei, übrigens wenig Hauptbahn-tauglich mit einem Bogenhalbmesser von 200 Metern. Macht also insgesamt zehn Gleise, die durch Diebsteich mit nur sechs Bahnsteiggleisen ersetzt werden sollen. Und für dort soll es laut diesem hervorragend gemachten Video eine "wissenschaftliche" Studie geben, die Diebsteich mit nur fünf Gleisen als funktionsfähig bezeichnet? Wovon träumen die Nachts? Bei der Modelbahn kann man bei zu vielen Zügen einige zurück in den Karton stellen. Und was wird bei Zugstau in Diebsteich und bei einer DB, wo sogar 5:59 Minuten noch als pünktlich gelten? Der Schwachsinn in Diebsteich hat Methode, Mehdorn lässt grüßen.

[@powgames]

Naja, grundsätzlich sind 6 Gleise, auf denen ausschließlich Durchgangsverkehr passiert definitiv Leistungsfähiger, als 8 Kopfgleise. Und mit der besagten ausgelasteten Kapazität des Kopfbahnhofes ist der geplante Mehrverkehr des Deutschlandtaktes schwer einzuhalten. Was wirklich suspekt erscheint, ist der Fakt, dass dieses Unterfangen bereits 2014 in Gang gesetzt wurde, wobei die erste echte Iteration des D-Takts erst 2018 veröffentlicht wurde. Also wahrscheinlich wirklich ein Immobilienprojekt, das sich zufällig mit den Erfordernissen des Deutschlandtakts rechtfertigt...

[@francisconelles6849]

Angenehme und sympathische Stimme mit informativen, kurzweiligen Komentaren...

[@christiand3560]

So gut dieses Video auch ist von der Argumentation und den Fakten, so falsch ist es aus einem anderen Grund, die Bahn muss/will Diebsteich aus einem einfachen Grund JETZT bauen, nämlich die Brücken/Schienen/Weichen/Oberleitungen/Stellwerke.... sind marode und müssten sowieso neu gemacht werden, da ist ein Bahnhofsneubau in Diebsteich die einfachste und wohl auch billigste Lösung, man kann quasi auf grüner Wiese ziemlich billig den Bahnhof neubauen ohne den Betrieb groß zu stören anstatt teuer mitten im Bahnbetrieb quasi eine Sanierung/Neubau zu machen und als Belohnung hat man danach einen Durchgangsbahnhof mit brandneuer Infrastruktur zwischen Eidelstett und Rainweg und man kann Grundstücke verkaufen und holt so gleichzeitg noch Geld rein, Altona neu machen wäre sicher teurer gekommen und man muss einfach jetzt ran (Stuttgart ist übrigens ein ähnlicher Fall, auch eine Kopfbahnhofsanierung wäre aufgrund der Umstände des Talkessels den es da gibt verdammt teuer gekommen und kaum billiger, stattdessen kann man ohne wirkliche Betriebsstörungen neben der aktiven Infrastruktur neu bauen, Wien war ein ähnliches Thema wo man den neuen Hauptbahnhof einfach und billig auf grüner Wiese neugebaut hat ohen lästigen störenden Bahnbetrieb)

[@Itchy1910]

Super Video und differenzierte und sachliche Informationen. Für mich die wichtigsten Punkte: Das Leben tobt am heutigen Bahnhof Altona. Diebsteich ist tot. Da wohnt auch kein Schwein. Der Weg von den Bewohnern Neue Mitte Altona zum heutigen Bahnhof ist genauso weit wie zum neuen. Also völliger Schwachsinn. Nächster Punkt ist wie auch von dir erwähnt: Menschen aus dem Westen werden zukünftig am Hauptbahnhof in den Fernverkehr umsteigen. Bisher war es immer super angenehm schon in Altona einsteigen zu können. Nun muss man länger mit der S Bahn fahren, solange es keine neue S32 mit der Anbindung nach Diebsteich geben wird. Und das dauert locker noch 15 Jahre. Wenn überhaupt....

[@Sm0rebr0d]

Ich als Lokführer für nen SKL im Gleisbau muss sagen das es sich im alten Altona Bhf jederzeit gut arbeiten lässt und der Fdl immer drum rum fahren kann. Wenn ich dann überlege das im neuen Altona Bhf mit 5 Gleisen ich eins zumache und dann der Verkehr kommt, oh je, viel Spaß ;)

[@bittim]

Das Ding mit dem Hamburger Hbf ist, dass er unter Denkmalschutz steht und man somit keine weiteren Bahnsteige hinzufügen kann, ohne ein neues Gebäude zu konstruieren. Jedoch wäre es definitiv sinnvoll die Verbindungsstrecke zwichsen Hbf und Altona von 4 auf 6 Gleise zu erweitern, vorausgesetzt der Hbf unterstützt die erhöhte Kapazität der Verbindungsstrecke

[@jorgsattelmacher2676]

Dammtor ist schon praktisch, weil er im Gegensatz zu Diebsteich mit der U1 (und später auch U5) und vielen Metrobussen erreichbar ist. Aber generell ist Hamburg keine Eisenbahnstadt. Die Investitionen der letzten Jahrzehnte sind kümmerlich, wenn man das mal mit anderen Städten der selben Größenordnung vergleicht.

[@bluebear6570]

Ihr Video zeigt einmal mehr, dass die Deutsche Bahn heute von Menschen ohne jede Fachkenntnisse geführt wird.

[@Buddha-eb5yl]

Heute ? Das Problem ist schon so alt, wie die DB 😇😎🤗

[@jimi272]

Jedes Mal staune ich als Schweizer... Klar ist hierzulande nicht alles perfekt, aber seit 20 Jahren wird in DE durchgehend Betriebliche Flexibilität sowie Kapazität rückgebaut, während in Zürich vielleicht die Betriebswerke geschlossen werden, was echt ein Saustall ist, aber wenigstens haben wir Durchmesser Linie ect ect welche die Kapazität erweitert und nicht wie in S21 verkleinert😂

[@gamerlogohd6134]

Tja, die Bahnreform war eben ein großer Fehler Und wir brauchen eine neue Bundesbahn Ihr und Österreich habt ja noch eine ^^

[@pega17pl]

Der Beitrag ist großartig. Endlkich analysiert jemand nüchtern die Lage. - Heinz PS: Juristen leben vom Streit. Und in Hamburg ist die Juristendichte besonders hoch.

[@Nils_Ki]

Sehr interessante Doku. Das machst du prima. Ich hätte da einen Vorschlag für ein zukünftiges Video: Flensburg. Dort ist der alte von der Hauptstrecke nur über eine Schleife von Weiche aus erreichbare Bahnhof eine echte Entwicklungsbremse. Aber Überlegungen, ihn und Padborg durch einen neuen Grenzbahnhof zu ersetzen, stossen auf Widerstand. Dabei würde es die Reisezeit auf der EC-Strecke sehr verkürzen. Das die Umgeleiteten Vogelfluglinien-EC hier nicht halten sondern einfach nur durch Weiche rauschen, sollte den Flensburgern zu denken geben.

[@LSZocker2009]

Fachliche und sachliche Argumentation! Danke für deine Mühe

[@katharina2826]

Diese sachlich und dabei Messerscharfe Analyse toll gemacht!

[@judithjanneck1719]

Ich finde das ja gar nicht so schlecht aus Städte baulicher Sicht. Der neue Bahnhof wäre erstmal irgendwo im Nirgendwo, aber die Leute und Unternehmen werden sicherlich Dank induzierter Nachfrage auch kommen, entsprechend würde das die Gegend aufwerten und Altona wird wohl kaum abgewertet werden.

[@c.moller3480]

Genau so ist es. In Hamburg hat man nur die Möglichkeit zur Nachverdichtung oder um große Flächen im Stadtzentrum zu endindustrialisieren und in Wohngebiet umzuwandeln oder irgendwo auf einem Acker Neubaugebiete ohne möglichen Bahnanschluss zu schaffen und dann jammert man weil diese wie Steilshop oder Ostdorf keinen Abschluss an eine U- oder S-Bahn haben und der Abschluss immer teurer wird weil die Schaffung von Stadtteilen immer weiter Außerhalb stattfinden muss. So werden gleich mehrere Wohneinheiten mit Anschluss am Nah- und Fernverkehr geschaffen.

[@RCGolf63]

Eine sehr gute, anschauliche Schilderung der Situation mit angeführten Vor- und Nachteilen, mit denen sich jeder ein eigenes Bild und Meinung machen kann. Kann man solche guten Filme nicht in entscheidende Stellen schicken?

[@Birkenstock94]

Respekt für diese relativ simple erklärung der betriebsgleise des Bahnhofs Altona... und auch für die Objektive beleuchtung der Argumente für und gegen den neuen bahnhof. Aber wenn ich selbst kein Hamburger wäre müsste ich mir das video wohl min. 2x anschauen um alles nachvollziehen zu können. So unübersichtlich hier mittlerweile alles ist.

[@nicolasblume1046]

Eine Verlagerung von Zughalten aus einem zentralen Bereich raus ins Niemandsland wäre allerhöchstens bei großen betrieblichen Vorteilen zu rechtfertigen - z. B. Berlin Hbf, der ja durchaus viele Vorteile bringt.

[@Certhasda]

Was hältst du vom Projekt neuer S-Bahn Tunnel Hamburg. Wäre es nicht sinnvoll diesen bis Diebsteich zu verlängern um alle 4 Gleise Dammtors für den Fern- und Regionalverkehr nutzen zu können?

[@DaFritzla]

Jetz noch verbuddeln und ihr habt ein Hamburg21 ;)

[@acmenipponair]

Leider wäre verbuddeln bzw. ein Tunnel im Fall von Hamburg sogar die beste Lösung. Denn das Nadelöhr ist die Verbindungsbahn und die kann höchstens durch neue Schienen über oder unter den alten erweitert werden - südlich ist kein Platz und nördlich... die S-Bahngleise.

[@Caromio26]

Die jetzigen S-Bahn-Gleise könnte man der Fernbahn schnell zur Verfügung stellen, indem man einfach obendrüber neue Gleise für die S-Bahn baut. Wenn es schon auf der gleichen Ebene nicht möglich ist auszuweichen, dann aber doch wenigsten in die Höhe.

[@JackMacLupus]

@@Caromio26 Richtig, in China hat das an einigen Stellen auch sehr gut geklappt wo über eine bestehende Gleisverbindung eine neue Hochgeschwindigkeitslinie gebaut wurde. Sieht zwar komisch aus, aber bringt auf jeden Fall den gewünschten Effekt.

[@dietmarfinster3176]

Fahre ich nach Hamburg ist mein Zielbahnhof immer Altona. Der Umsteigen von Han. kommend im Hbf. ist mir ein Graus. In Altona raus aus der Bahn und rein ins Getümmel, zu calumet und dannrunter zur Terrasse. Perfekt!

[@gesingus3662]

Sehr schöne Doku wie immer :) Eine Frage häte ich, die Nightjets der ÖBB starten doch von Hamburg Altona in Richtung Süden? Mit wegfall der Anlage in Altona würde sich auch in diesem Punkt eine weitere Verschlechterung im deutschen Netz ergeben? Möglicherweise hab ich hierzu etwas überhört, interessieren würde mich aber zumindest dieser Umstand besonders :) Beste Grüße :)

[@tobiasschmidtdasausflugstv4480]

Das sehe ich auch so

[@Kluslijn]

Ein Kopfbahnhof nur für den Nahverkehr aus Lübeck, Schwerin, Hannover und Bremen am Hühnerposten, auf einer zweiten Ebene über den Gleisen südlich des HBF wäre eine Lösung. Wohl teuer aber effektiv und immer noch wesentlich billiger als Stuttgart21. Ich meine mich zu erinnern das dieser Plan mal für den Transrapid bestanden hat, warum geht das dann nicht zu anderen Entlastungszwecken des Hauptbahnhofes?

[@widget787]

Stimmt, der Transrapid sollte mal in dem Bereich enden. In späteren, kostengünstigeren Planungen sollte er dann aber irgendwo in Billwerder enden.

[@migueltiburon1094]

Die Bahn.... Hamburg geht immer mehr in Richtung "runter" mit der Sinnvollen Bebauung. Tooler Beitrag, gern gesehn, ich empfehle es weiter.

[@chrtrain]

Ein sehr sehr gutes Video. Ich habe erst dank dir von diesen Plänen erfahren und frage mich wirklich so langsam, ob es nicht tatsächlich Sachen gibt, die noch unnützer als Stuttgart21 sind. Ich bin kürzlich selber in Altona ein / ausgestiegen und muss sagen, dass das echt entspannt ist. Und dann frage ich mich noch, wo in Dienstlich der Busbahnhof hinkommt, bzw ob da überhaupt einer hinkommt. Vor allem deswegen, weil alle Busse aus Hamburg einen riesigen Umweg über Diebsteich fahren müssten, weil Diebsteich schon sehr weit vom Zentrum entfernt liegt. Ich verstehe zwar den betrieblichen Nutzendes Projekts, aber für Fahrgäste bedeutet es einen langen Umweg. Ich denke mal, dass die, die bisher in Altona ausgestiegen sind dann deswegen auch am Hbf aussteigen, wodurch die S-Bahn und der Hbf noch mehr überlastet würden.

[@El_Jorgo]

Ich persönlich fände es ja schön, wenn: - Es eine Westverbindung mit der S-Bahn gibt - Diebsteich 2 Gleise (also 8) mehr bekäme - In Altona mehr Nacht- und Auto-Züge geplant werden - Es eine Lösung für "Dammtor" gibt. Was haltet Ihr eigentlich von einem Fernverkehrstunnel von Altona nach Harburg?😆 12km feinste Umfahrung des Hbfs und der Elbbrücken. Ich denke 2053 könnte es losgehen, wenn wir heute mit den Planungen beginnen.

[@langman1951]

Ich dachte erst, ich müßte noch viel schreiben, aber nein, daß war mal wieder absolute Spitze - besser kann man es nicht auf den Punkt bringen ! Für mich eine glatte 1+mit * !!! Nur beim Preis, aber den hast Du ja nicht berechnet, haben die "Macher" bei den 400 Mio € am Schluß sicher wieder eine 0 vorm Komma "vergessen".

[@kaibehnsen1496]

Gewinner sind DB Fernverkehr und Immbolienverkäufer Verlierer sind Einwohner von HH Altona und Schleswig Holstein Gut das die S4 gebaut wird und somit die RB 81 platz macht im HH HBF Und die Pläne die HH S Bahn auf der Verbindungsbahn in den Untergrund zu verlegen und die freiwerdenen Gleise für Regio und Fernfehrverkehr zu lassen sind dringend notwendig! Schöne Grüße und ich hoffe auf ein aktuelleres Video zu den Thema

[@elhamburgo6256]

Top Video, sehr informativ. Ich kann für mich als Hamburger nur sagen, dass es mir zwar theoretisch egal sein kann, wie es zwischen Altona und Diebsteich weitergeht, da ich eh immer entweder am Hbf (wenn ich Richtung Süden, Osten, Westen oder Lübeck fahre) oder halt am Dammtor (wenn ich Richtung Norden fahre) einsteige. Ist halt von Winterhude aus am nächsten. Aus Passagiersicht hingegen macht der neue Bahnhof keinen Sinn. Wie du bereits gesagt hast, leben die Leute halt einfach um den Bahnhof Altona herum und dieser ist vom ÖPNV einfach viel besser angebunden. Wenn die DB den Hauptbahnhof entlasten will, sollten die eher an der Schienenführung arbeiten, ggf. einige Strecken Richtung Norden nach Altona verlegen und den Bahnhof Dammtor zum reinen S-Bahnhof umfunktionieren. Ich meine, 4 Fernbahnhöfe (Altona -> Dammtor -> Hauptbahnhof -> Harburg) auf einer Strecke von vlt. 25 km sind halt selbst in einer Metropole wie Hamburg zu viel des guten.

[@TheSkriby]

Schönes Video, mir gefällt es dass nun farbliche Pfeile die Gleise auf den Fotos markieren :D vorher hab ich nur Achtung! Bahnhof verstanden wenn du über die Gleise auf Fotos gesprochen hast. Vlt als Idee, weiss ja nicht wie gut das umzusetzten ist, aber evtl könntes du bei den Gleiskarten, einblenden wir der Zug quasi fährt, damit man dann als Laie besser verstehen kann, wie die zubewegung vonstatten geht, besondern bei so sachen wie Wenden über gleise,und warum dann evtl ein zug nicht weiterfahren kann der auf einem andern gleis steht.

[@MrAlex8590]

Super Aufklärungsdoku mit Vor-/ Nachteilen des alten (Altona) und neuen (Diebsteich) Bf. Altona. Klasse gemacht :)

[@arnomrnym6329]

Danke. 👍🏾😎 Würde mich über ein Update freuen. 😉

[@tomzeitlos6891]

Vielen Dank für diese Video!!!!! Es scheint, es soll der gleiche Fehler, wie bei Stuttgart21 gemacht werden: Viel Geld ausgeben für keine Verbesserungen für die Reisenden (ich spreche hier nur vom dortigen Bahnhof, nicht von der Neubaustrecke!), damit aich ein paar Einzelne an Grundstücken eine goldene Nase verdienen.

[@HSVForeverandeverlol]

Ich denke in Altona geht es zwar zweitrangig um eine Verbesserung des Betriebs, in erster Linie jedoch um die Freisetzung einer sehr großen Menge an Stadtfläche, was ebenfalls ein sehr einleuchtender Punkt ist..

[@acmenipponair]

Darum ging es bei JEDER Versetzung des Altonaer Bahnhofs. Der erste befand sich damals ja noch fast an der Elbe ;)

[@jonnythadragon]

Sehr unterhaltsames Video. Ich habe mehr fach grinsen müssen, insbesondere wegen der erzählsweise. Zum Inhalt kann ich eigentlich nur weinen. Seit 2014 durfte ich 3 mal vom Raum Stuttgart nach Sylt und zurück Reisen und kann die beschriebene Problematiken sehr gut nach vollziehen.

[@79iGEL]

Für nur 8 Monate schon überraschend deutlich gealtert - konnte man damals ja nicht wissen. Inzwischen hat der VCD mit der Bahn geeinigt und mit dem neuen S-Bahn-Tunnel erscheint plötzlich eine Lösung für die Kapazitätsprobleme der Verbindungsbahn realistisch. Ich glaube auch nicht, dass die so umstritten sein wird wie der Bahnhof Altona.

[@thal1982]

Um mehr Züge durch den Bahnhof Dammtor zu schleussen und den Halt sicherer zu machen, wäre ein viergleisiger Ausbau für die Fernbahn zwischen Hamburg HBF - Abzw. Rainweg angebrachter (also sechs Gleise nebeneinander, oder doch lieber mit Acht Gleise planen?). Zumindest wären neue Kapazitäten geschaffen wurden.

[@sboyzockt]

Könntest du bitte eine Video zu Stuttgart 21 machen?

[@GustavRichard1]

Das kann ich momentan leider nicht leisten, denn erst mal müsste ich vor Ort Film- und Fotomaterial sammeln. Jetzt im Herbst sind jedoch die Tage zu kurz bzw. die Schatten zu lang (wenn denn überhaupt die Sonne scheint), ich scheue die lange Anreise mit der DB Fernverkehr AG und schiebe noch einige andere Projekte vor mir her. :-(

[@Buddha-eb5yl]

@@GustavRichard1 Wenn du einen Schiebehelfer suchst, dann ruf mich kurz an 🤣😂😇

[@andreschachel5863]

Déjà vu !! Stuttgart 21 wurde durchgepresst, um den Bahn-Managern mittels Luxusapartments die Taschen zu füllen. Aber solange die Politik in Vorständen und Aufsichtsräten sitzt, gibt es auch "keine" Korruption - Gott sei Dank!

[@menschheitsfamilie2499]

Solange viel Geld für nichts ausgegeben werden kann, um auch keine nennenswerten Vorteil dadurch zu bekommen, wird dem Steuerzahler, also dem Miteigentümer, der DB, nur Geld aus der Tasche gezogen. Über 300 Milionen für Renten, Krankenhäuser, usw was könnte man damit alles verbessern. Wieder einmal ein sehr toller Bericht über die Dinge vor Ort und Deutschland, der letzte macht das Licht aus

[@FreshFausto]

Du hast dir echt viel Mühe gegeben, meinen größten Respekt.

[@robitobiful]

Wieder gut erklärt, wie unsinnig oder aus anderen Lobbygründen, die sich in den Vordergrund drängen, manches verläuft. Da ergeben sich doch auch Parellelen zu anderen Geschehnissen, wie Stuttgart 21 oder der Rangierbahnhof in Hamm. Was noch fehlte, wäre ein Hinweis auf die möglichen Kosten der Reaktivierung der überfluteten Abweichung, die mit Fahrvorteilen verbunden war, in etwa zu kalkulieren. Vielleicht hätte sich dort kostengünstiger eine Verbesserungsmöglichkeit des Verkehrs ergeben können. Klang zumindest so an! Danke für das Video!!

[@MichaelDBahnverkehr]

Sehr schöne ausführliche Dokumentation!!!

[@TheCloudhopper]

Wie immer eine Augen- und Ohrenweide dieses Video, danke. Ja hier entsteht der Eindruck als ginge es wirklich darum Eisenbahnanlagen "wegzuräumen" um die Landfläche anderweitig nutzen zu können.

[@horger2]

Seitdemdie DB eine AG geworden ist, scheint dort eine Umbaueuphorie entstanden zu sein. Stuttgart 21 wurde zwar von der Stadt gewünscht, um Bahnflächen anders nutzen zu können, aber die DB hätte das niemals umsetzen dürfen. Jetzt zahlen die Steuerzahler Unsummen für den unterirdischen Bahnhof.

[@Garfieldfidel]

gibt es neue informationen zum stand des projekts?!

[@jono4314]

Diebsteich passt zumindest verbal zur aktuellen Politik ;-) Wie immer aber ein großes Dankeschön an GR für die tolle Beschreibung und das gut gemachte Video!

[@Happymali10]

Mit Altona wäre dann wohl auch das alte BW (Wasserturm und Ringlokschuppen-Reste) weg.

[@Polynom1995]

Mir kommt gerade die Idee, dass man die Verbindungsbahn ja auch mit ETCS ausstatten könnte, um geringere Intervalle zu realisieren, vergleichbar mit der S-Bahn-Stammstrecke in München. Meinst du, das könnte eine nennenswerte Verbesserung bringen?

[@GustavRichard1]

Nein, mit ETCS wird dort nichts zu machen sein. Mit durchschnittlichen Blockabschnittslängen von nur 500 Metern ist bereits heute eine sehr dichte Zugfolge auf der Verbindungsbahn möglich. Das Problem ist der Halt fast aller Züge in Dammtor, wodurch die entsprechenden Blockabschnitte sehr lange belegt werden. Abhilfe könnten zwei zusätzliche Bahnsteiggleise schaffen, so dass Züge derselben Fahrtrichtung immer abwechselnd an die jeweils freie Bahnsteigkante fahren könnten. Eine derartige Maßnahme jedoch ist in Dammtor schon allein aus Platzgründen illusorisch. Die Möglichkeit zur Einrichtung eines vergleichbaren Konstrukts hätte bis vor rund 20 Jahren im Bereich des damaligen Bahnhofs Sternschanze bestanden. Dieser wurde jedoch nach seiner Degradierung zur Überleitstelle mit Messe- und Bürogebäuden überbaut.

[@consti7161]

Das weniger Gleise reichen liegt vor allem daran, dass die in Altona endenden Fernzüge ALLE in die Abstellung fahren. Das dauert im jetzigen Bahnhof natürlich deutlich länger (durch den Fahrtrichtungswechsel) als es das in Diebsteich dauern wird. Auch die Abläufe für den RE6 vereinfachen sich, der ja in der Regel zwischen Ankunft und neuer Abfahrt das Gleis wechselt und oft auch tanken ist

[@wolfgangpieper7763]

Wie immer mit einer guten Portion Ironie eingestreut hier und da. Am gelungensten mit dem Satz "Hamburg, die schönste Stadt der Welt". Zum schmunzeln. 👍

[@MichaelTF]

@Gustav Richard Könntest du uns nach 2 Jahren ein Update verpassen? :)

[@trillionbones89]

es macht mehr sinn die gleise nach Süden Altonas mit einem tunnel nach Harburg zu legen als ein bahnhof in diebsteich zu legen dann wird der "kopfbahnhof" auch zu einem durchgangsbahnhof, wenn einem das so wichtig ist. oder parallel zum s-bahn-tunnel wieder richtung hbf. wenn man unbedingt über diebsteich fahren muss, kann man auch gleich durchfahrnen

[@andreasbertram2761]

Geht es nicht, wie in Stuttgart auch, vorrangig um das Verschachern von (wohlmöglich belastetem) Baugrund?

[@haufe012]

Ich fühle mich irgendwie frapierend an Stuttgart 21 erinnert. Nur nicht ganz so.....krass. Woher kommt das nur?

[@Buddha-eb5yl]

Schön, dass es nicht nur mir so geht 🤗 Grüße von der S21 NBS am Albabstiegstunnel 👍👋👋

[@jimi272]

Jedes Mal staune ich als Schweizer... Klar ist hierzulande nicht alles perfekt, aber seit 20 Jahren wird in DE durchgehend Betriebliche Flexibilität sowie Kapazität rückgebaut, während in Zürich vielleicht die Betriebswerke geschlossen werden, was echt ein Saustall ist, aber wenigstens haben wir Durchmesser Linie ect ect welche die Kapazität erweitert und nicht wie in S21 verkleinert😂

[@zitorhamburg9580]

11:05 Die neuesten Informationen: Stellwerkturm ist weg, der Tunnel ist auch weg, da ist ne riesige Baustelle. Es wäre echt schön wenn Du da mal hinfährst und ein Update machst.

[@Eckehard-Luedke]

Das alles erinnert mich an "Stuttgart 21": es geht gar nicht um eine erhebliche Verbesserung des Schienenverkehres....es geht um Immobilien in teuerster Innenstadtlage. Und um daranzukommen, ist jedes Manöver recht, zahlt der Steuerzahler Milliarden an Euros.....

[@outdoorolli5754]

Mit der Diskussion um den Ferlemann-Tunnel dürfte sich dieses Video weitgehend erledigt haben.

[@trainspottersuedbaden]

Was man vielleicht machen könnte, wäre eine Verbindungskurve paralell der S Bahn Strecke nach Harburg zu bauen, damit die Züge aus richtung Süden auch in den nördlichen teil des HBF einfahren könnten. Dann wäre mehr platz nach einführung der S4 nach Bad Oldesloe.

[@colonelharti]

Hast Du nicht die alte AKN-Trasse vergessen? Es gab von Eidelstedt von ein Gleis das bis Diebsteich hinter der S-Bahn ging, von daher ist da noch Platz für mindestens ein Gleis. Problem ist natürlich man müsste die S-Bahn verlegen.

[@benjamingrub9553]

Das ist für mich beruflich aktuell relevant. Voraussichtlich werde ich daher nicht in Ottensen wohnen bleiben - können und umziehen, da es wegen der deutlich schlechteren Anbindung durch Verlust der ICE-Strecke zeitlich kritisch wird.

[@aischacelik8161]

Sehr gute und informative Doku! Kann ich nur empfehlen.

[@Ichbins2485]

Wien Hbf ist doch auch zu klein geplant und gebaut worden. Mit was rechnen die Planer, dass in den nächsten 30 Jahren der Zugverkehr nicht zu nimmt, man muss doch weitreichende Kapazitäten einbauen, auch wenn man mal will dass was anderes als die DB auf den Schienen verkehrt. Der Flixtrain bekommt die Trassen die gerade mal so zur Verfügung stehen z.B. an Bremen muss er vorbei fahren.

[@peterlehmann6296]

Moment mal. Der gewonnene Platz für Immobilien und Wohnraum kommt ja gar nicht vor. Und mit einer Bahnhofsverlegung sei eine Verkehrswende in Hamburg zu erwarten, ist schon etwas mehr als blauäugig. Also, alles ganz schön durch die Pufferküsser-Brille gefärbt!

[@DJHazzard]

Du hast den Plan ! ich verstehe nur Bahnhof.. spiele aber Transport Fever 2 😋😁 bei Schön bau verkack ich aber immer ! ich kann nur Müllbau !

[@xanthor]

Warum will man mit Gewalt grundlos Bahngrundstücke wie in Altona uns Stuttgart opfern, wenn die Ersatzlösung keine deutlich spühbare Verbesserungen bringen. Und die eigentlich Brennpunkte venachlässig werden.

[@Balikon]

Money, money, money ... must be funny - in Zeiten knapper Kassen.

[@Buddha-eb5yl]

Geldgierige und dumme Menschen machen sich um den Rest der Umwelt keinen Kopf, sondern denken da komplett egoistisch 🤬😡🤢🤮

[@flierfy]

Weil man eben auch Wohnraum braucht. Der Bf Altona belegt unverhältnismässig viel Platz. Diebesteich wird genauso viel leisten, aber weniger Fläche beanspruchen.

[@xanthor]

@@flierfy Wohnraum kann man auch außerhalb der Stadtgrenze von Hamburg sogar günstiger bauen und gleichzeitig ans ÖPNV-Netz anschließen, das wäre auch noch einfacher. Das mit der Fläche ist kein wichtiger Grund.

[@flierfy]

@@xanthor Wohnraum baut man möglichst weit innen, damit die Distanzen kurz bleiben und die Bewohner sich möglichst selten motorisiert fortbewegen. Das Vermeiden von Fahrten, egal ob MIV oder ÖV, ist ein Gebot der Vernunft.

[@hausaffe100]

vielleicht sollte hamburg die s bahn strecke tiefer oder höher legen und dann die verbindungsbahn auf 4 vollbahn gleisen ausbauen

[@Kampfzwerg87]

Sehr schönes Video! Wenn ich das ganze richtig verstanden habe gibt es im groben 3 Probleme: 1. Die Kapazität der Verbindungsbahn. 2. Die Fahrten Hbf->Eidelstädt 3. Die Fahrten Hbf->Altona->Hbf Punkt 1 ist denke ich am schwersten zu lösen, abgesehen von deinem Vorschlag, die Fernverkehrshalte dort zu streichen. Punkt 2 löst man über die Reaktivierung des Wassertunnels, was doch eigentlich gehen sollte, ohne den Altonaer Bahnhof abzuschaffen. Punkt 3 Wäre es nicht möglich neben das Viadukt für die Fahrt Altona->Rainweg ein zweites zu bauen, welches vom Hbf kommend eine kreuzungsfrei Einfahrt in die Gleise 9-12 ermöglicht?

[@GustavRichard1]

Ja, die Kapazität der Verbindungsbahn (und des Hauptbahnhofs) verhindert momentan jegliche Ausweitung des Bahnverkehrs rund um Hamburg. Aus Richtung Kiel/Flensburg/Westerland kommt außerdem der Flaschenhals Elmshorn-Eidelstedt hinzu. Die Fahrten vom Hbf nach Eidelstedt sind (abgesehen davon, dass sie über die Verbindungsbahn müssen) nicht das Problem, denn sie befahren ab Rainweg die Gz-Gleise und haben somit keinen Berührungspunkt mit dem übrigen Personenverkehr nördlich Altonas. Kritisch sind (Leer-)Züge vom Hbf nach Langenfelde, weil diese ohne "Wassertunnel" in der Einfahrt Langenfelde vom Gz-Gleis quer rüber müssen. Für Züge, die vom Hbf nach Altona fahren, dort wenden und zurück zum Hbf gehen, würde ich keinen allzu großen baulichen Aufwand betreiben. Das betrifft täglich nur rund ein halbes Dutzend Fahrten, da dürfte ein Gleiswechselbetrieb im Gleis Rainweg-Altona ausreichen.

[@Kampfzwerg87]

@@GustavRichard1 Du hast Recht! Bei Punkt 2 habe ich mich vertan. Da meinte ich natürlich die Abstellung Langenfelde. Und das mit dem dutzend Züge ist auch eine interessante Info. Aber das heißt ja im Prinzip, dass man die größten Probleme mit zwei Maßnahmen erledigen könnte. 1. Wassertunnel reaktivieren, was ja eh geplant ist. 2. FV-Halte in Dammtor streichen Natürlich, wenn man am Betriebskonzept festhält

[@pinkfluffypandicornblub2706]

Danke für diesen Überblick :)

[@f.r.4329]

Könnte man nicht Statt dem Abriss der Gleise aufgestandene Wohnungen über ihnen bauen?

[@Buddha-eb5yl]

Aufgeständerte Bauten und wenn unten ein Güterzug mit Heizöl oder Kerosin brennt, dann hast du eine tolle Fußbodenheizung 😂🤣👍

[@fjellyo3261]

@@Buddha-eb5yl naja in Berlin gibt's in der Nähe des Potsdamer Platzes eine Ubahn die durchs Haus quasi durchfährt.

[@patrick_test123]

Für den Personenverkehr wohl kein (technisches) Problem, wurde am Grand Central in NYC gemacht.

[@f.r.4329]

@@patrick_test123 Kleine Ergänzung es ist die Penn Station...

[@patrick_test123]

@@f.r.4329 Aah, hast recht.

[@Wolfgangb]

Das betrieblich komplizierteste an Altona dürfte sein, das es bei den Gleisen 6 bis 11 Weichenverbindungen im Bahnsteigbereich gibt. Ergo müssen die Fahrdienstleiter die Zuglängen beachten, sonst stehen schnell mal 90 % des Zuges an Bahnsteig 10 und der Rest auf der Weichenverbindung nach Gleis 11. ;-)

[@Sev-wf4br]

Wolfgang b damit sollte man als Fdl klarkommen. ;)

[@Intern.emergency-response]

Super Video und sehr gut erklärt...Diebsteich sollte nach meiner Meinung nicht gebaut werden.. lieber in den alten Bahnhof Altona investieren und ausbauen.. Und zusätzlich um den HBF kümmern.. Aber da schein Hamburg ja mit überfordert zu sein...

[@pega17pl]

Ich habe bereits früher vorgeschlagen tabula rasa zu machen: Den Hauptbahnhof als Knoten für sämtlichen Nahverkehr und Altona als Fernverkehrsbahnhof. Eventuell mit neuem Zulauf. - Heinz

[@MrR4N6ER]

Dafür ist Altona zuweit im Westen von Hamburg und noch viel schlimmer da fährt nicht eine U-Bahn Linie hin.

[@JackMacLupus]

Fakt ist einfach, damit der HBF nicht irgendwann völlig zusammenbricht, muss der HBF entlastet werden. Die geplante Verlegung der S-Bahn Gleise aus der Bahnhofshalle in einen neuen Tunnel unterhalb des Bahnhofs ist schon mal ein Schritt in die Richtige Richtung. Ebenso wie der Bau der S4 in Richtung Bad Oldesloe welche die RB81 Teilweise ersetzen könnte so das diese nur noch 1 mal die Stunde fahren müsste. Beides würde im HBF Gleiskapazitäten frei machen die dringend benötigt werden.

[@jasont9691]

wirklich sehr schön zusammengefasst, abo hasste dir verdient

[@omaoda4462]

Was ist das für ein Zug bei 1:08? Sieht aus wie ICE Wagen aber mit roter E-Lok vorne weg?

[@GustavRichard1]

Das ist der ehemaligen Metropolitan, der von 1999 bis 2004 als Premiumprodukt der Deutschen Bahn zwischen Hamburg und Köln pendelte.

[@omaoda4462]

Gustav Richard Danke, gleich mal ein paar videos dazu angeschau, wieder was gelernt☺

[@jorgmuller461]

Genau wie der Elbtunnel, wo man jetzt Lärmschutzdeckel baut, wird auch dieses Projekt wie der neue Hauptbahnhof nichts besser machen, außer hübscher und viel teurer!

[@Mike25654]

Das ist der Nachteil wenn die Bahn eine AG ist die gewinnbringend wirtschaften soll. Verkauft man halt die endlos teuren Grundstücke der alten Bahnhöfe mitten in der Stadt um ein paar Millionen zu machen. Gleiches Spiel bei Stuggi 21.

[@einbaerchen2995]

Dammtor könnte man auch nur zu Messezeiten mit bestimmten Zügen anfahren, wie z.B. auch in Leipzig Messe, wo der ICE im Normalfall durch fährt und zur Messe eben einen extra Stopp einlegt.

[@Frankfurtdabezzzt]

Ein neues Video, der Abend ist gerettet!

[@lordtraxroy]

komisch das man nur 6 gleise baut auf diebsteich naja in stuttgart hat man mittlerweile ne lösung gefunden unzwar man baut zwischen hauptbahnhof und bad cannstatt ein nahverkehrs dreieck aus das bedeuted bad canstatt wird auch zum knotten punkt genutz

[@TheManonsearch]

Wieso bringt das Auslassen von Dammtor neue Kapazitäten? Regionalverkehr hält doch auch in Dammtor. Das müsste doch die Durchschnittsgeschwindigkeit angleichen wenn alle Personenzüge dort stoppen. Oder haben Fernzüge beim Anfahren eine schlechtere Beschleunigung und bremsen andere Züge dadurch aus?

[@GustavRichard1]

Du hast Recht, wenn sämtliche Züge in Dammtor halten, kommen sie alle auf die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit und die Kapazität einer Strecke ist am größten, wenn die Züge trassenparallel fahren. Haltende Züge belegen den Blockabschnitt im Bereich des Hp Dammtor jedoch für 3 bis 4 Minuten, durchfahrende lediglich für eine. Mein Hintergedanke ist daher, bei unveränderter Gesamtfahrzeit zwischen Rainweg und Hauptbahnhof auf die Fernverkehrshalte in Dammtor zu verzichten. So kommt etwas mehr Luft in die Fahrpläne der Fernverkehrszüge und Staus können schneller abgebaut werden.

[@ARchimonProjects]

Hammer Gute Dokumentation und Mega hilfreich für mich ;)

[@thomasklas8343]

wie sieht es mitte 2022 aus? hat sich da schon was getan in altona? das letzte mal war ich 2015 dort

[@GustavRichard1]

Die Bauarbeiten in Diebsteich laufen.

[@Bruno-sm8eo]

Ich wohne in Sülldorf (Anschluss nach Altona durch die S1), und Diebsteich wäre das Schlimmste was mir passieren könnte. Ich fahre sehr oft nach Stuttgart, und wenn ich das nach der Fertigstellung vom Fernbahnhof Diebsteich auch weiter tun will, müsste ich mit der S1 weiter bis zum Hauptbahnhof fahren, einmal mit dem Gepäck durch den ganzen, überfüllten Bahnhof und dann dort in den ICE steigen🤮🤮🤮. Außerdem fahre ich oft ohne Sitzplatzreservierung, was mir am Hauptbahnhof mit zwei vorangegangenen Stationen zum Verhängnis würde...

[@erwinbatz]

Warum nicht die Elbe untertunneln und der HBF Altona belassen der Eurotunnel wurde ja auch gebaut und ist um einiges länger?

[@TranceMountainbiker]

machst du mal ein Video zu Stuttgart 21?

[@BaFlo1987]

Hallo, die Bahn muss weg das ist das Thems in der BRD... Was wird aus dem gefluteten Tunnel? Oder hab ichs nur übersehen? Deine Videos sind echt toll. Mach weiter so!

[@matthiashartge5520]

Ich hatte ja still und heimlich gehofft es würde Verbesserungspotential in Altona geben, damit man der DB einen Ausbau des bestehenden Pbf schmackhaft machen könnte; aber wie es scheint ist Altona betrieblich gar nicht so schlecht, wie man immer denkt, wenn man mit dem ICE eingleisig und allein auf weiter Flur vom Hbf nach Altona einrollt...

[@sylt33]

Doch gibt es RE7 oder RE70 FG können.bereits in Altona neu umsteigen in den FV und die Fahrzeit wird verkürzt um etwa 5 Minuten beim RE6 da das schneller eingefahren werden kann gleiches gilt für die Nordbahn nach Altona

[@Glockengiesser_Nbg]

Anhand der Sachlich gemachten Erläuterungen, ist dieses Bauprojekt, meiner Auffassung nach, im grunde genommen nur eine "Arbeitsbeschaffungsmaßnahme". Man baut nur, damit generell überhaupt irgendwas gebaut wird.

[@christiand3560]

Nein das hier baut man weil im Bereich Altona alles marode ist, kurz und knapp Generalsanierung durch Ersatzneubau