Hydraulischer Abgleich | Haustechnik Voßwinkel

[@spoonmansix]

Anhand meiner Erfahrungen hat der thermische Abgleich nur Probleme gebracht. Vorher hatte ich alles fein und sparsam im Griff. Z.B. Räume, die über Tage auch mal kühler bleiben durften konnte ich bei Bedarf schnell aufheizen. Jetzt kann ich den Regler auf 5 drehen und auch nach Stunden tut sich kaum was. Dieser erste Winter mit thermischem Abgleich war hier trotz diverser "fachmännischer" Nachregulierungen ein Heizlüfter-Winter. Für mich ist das ein System für Gleichgültige, die mit dem Regler nicht fein justieren können. Wenn ein Regler am Heizkörper korrekt eingestellt ist, ist doch ein 2. (oder auch noch ein 3. im Rücklauf...) doppelt gemoppelter Mumpitz. Wenigstens verstehe ich das Prinzip jetzt und kann mir selber helfen. Und dafür allerbesten Dank!

[@ichselbst4760]

Endlich mal jemand, der es auf den Punkt bring: hydraulischer Abgleich bringt nichts - ist nur Geld rausgeschmissen. Und die Erklärung im Video ist physikalisch außerdem noch falsch. Und so ent- scheiden unsere Politiker ohne jeden Sachverstand und zwingen den Bürgern Blödsinn auf!

[@spoonmansix]

@@mischalapaczynski1953 Ich habe viel darüber gelesen, aber nirgendwo wurde der Widerspruch aufgeklärt. Sinn macht es allerdings als eine Art Kindersicherung: Unnötige hohe Reglereinstellungen führen mit der 2. Bremse zu weniger hohen Energieverschwendung.

[@KptAlzheimer]

Ich grübel da auch schon lange drüber nach. Es kann vielleicht sein, dass nun alle Heizkörper gleich schnell/langsam warm werden. Vorher wurden sie der Reihe nach warm, was nicht auffällt, wenn man im Herbst die Heizung anmacht, ist es nach einer gewissen Zeit überall warm und fertig.

[@pepethefrog7193]

@@spoonmansix Dafür haben die thermostaten eine kindersicherung.

[@WernerNoethe]

Endlich erklärt es mal jemand so, dass man es auch versteht ohne grosses Fachgelaber. Sehr gut! Danke!

[@4202761]

Regelt denn das Thermostat die Durchflussmenge nicht auch automatisch runter, bei Erreichen der Wunschtemperatur? Dann heizt doch die Heizung auch nur so viel wie sie muss.

[@erkanhoruz6935]

Im Grunde ja, daher merken es die meisten ja auch kaum das ein hydraulischer Abgleich nicht vorhanden ist. Allerdings sieht es anders aus wenn vereinzelte Heizkörper nicht warm werden, weil alle Heizkörper das Ventil offen haben ( besonders kalte Tage). Dann kann es schon Mal sein das die nicht warm werden. Auch es geht aber im hydraulischen Abgleich darum nicht zuviel gesamt Heizungswasser durch die Röhre gepumpt wird und der Rücklauf auch kalt wieder an der Brennwerttherme ankommt um die Abgaswärme zu nutzen.

[@Tony-yq9rv]

Wenn mein Ausbilder damals so mit mir geredet hätte, würde ich jetzt meinen Meister haben und immer noch richtig bock auf den Job haben. Jetzt bin ich verbrannt, noch im Stand von 2010 und mogel mich irgendwie durch. 😂 Cooles video und super Kerl.

[@steffenb2192]

Sehr gut erklärt und ein sehr hilfreiches Thema. Damit haben wir in unserem "Problemzimmer" endlich wieder die richtige Temperatur bekommen.

[@HaustechnikVosswinkel]

Vielen Dank für das Lob, schön wenn wir helfen konnten.

[@hansdampfff2076]

Hydraulischer Abgleich wird überschätzt! Ich glaube ja, dass der Hydraulische Abgleich bei normalen Häusern mit Heizkörpern völlig überschätzt wird. Das ist doch reine Theorie wenn man alle Heizkörper immer gleich aufgedreht hat. Tatsächlich macht doch jeder seinen Hydraulischen Abgleich mit dem Thermostatventil und verändert dies je nach Tageszeit da man sich ja zu unterschiedlichen Zeiten in den Räumen aufhält. Da hat wieder die Flaschner Lobby ein tolles Gesetz gemacht um sich ganz easy die Taschen zu füllen. Denn es reicht ja nicht, wenn man den Abgleich selber macht, man muss eine Rechnung von einer Fachfirma vorlegen um die Förderung zu bekommen. Diesen Aufwand würde ich nur betreiben, wenn tatsächlich ein Raum kein Warmes Wasser abbekommt.

[@enkelopa7206]

Ich denke genau anders. Warum? Weil einer meiner Mieter sich beschwert hat daß einige seiner Heizkörper nicht richtig warm werden. Hier meine Erklärung was der Hydraulische Ausgleich ist und wesshalb er wichtig ist. Ein Heizungsrohr hat einen technisch bedingten Strömungswiederstand. Wenn im Haus Heizkörper B doppelt so weit vom Kessel weg ist wie der Heizkörper A so ist der Strömungswiederstand doppelt so hoch. Das führt dazu daß Heizköper B weniger Liter warmes Wasser in der gleichen Zeit bekommt. Diese unterschiedlichen Strömungswiederstände gleicht man aus indem man beim unteren Ventil des Heizkörpers A den Durchfluß etwas drosselt. Das haben wir gemacht. Der Mieter ist nun zufrieden, und es wird sogar etwas weniger Wärme für alle benötigt. Eine Win-Win-Situation.

[@Lennard-qx6nf]

Ich bin Azubi in der Fachrichtung Heizungsbau danke an euch ihr Macht Immer wieder tolle und verständlich erklärt Videos zum Verstehen und Lernen. Zwar baue ich Biomasseanlagen aber der Hydralische abgleichen bleibt ja der selbe. Macht weiter so tolle Videos. 😊😏

[@HaustechnikVosswinkel]

Vielen Dank für das tolle Kompliment.

[@Lennard-qx6nf]

Gerne

[@User1-zk2xr]

Welche Modus sollte für die Hocheffizienzpumpe gewählt werden (Konstantdruck oder konstanter Volumenstrom) damit der hydraulische Abgleich wirksam ist?

[@AramJaberg]

Selten eine so verständliche Erklärung erfahren, vielen Dank

[@9traktor]

Klarer Versuchsaufbau und hervorragend erklärt!

[@CMPSTREET]

Wir brauchen ein Regler Tutorial😉 das dann mit dem Thema „richtig Heizen“ und dem Abgleich....... das schreit nach einer Videoreihe 🤪

[@mickli144]

Mich würde einmal interessieren wie der Heizungsbauer in einer Bestandsheizung weiss welcher der am weitesten entfernte ist.

[@DenizDemir-u6h]

Eine These in den Raum geworfen mit der Bitte um eure Meinung. Braucht man den hydraulischen Abgleich bei smarten Thermostaten?

[@trito79]

Funktioniert das auch bei Einrohrsystemen und wenn ja, wie?

[@UteEhrhardt-s3k]

Super erklärt ,das jeder es versteht Danke und weiter so.

[@jennifersirtl3061]

Geht der hydraulische Abgleich so auch bei Einrohrsystemen? Wir hatten eine Firma im Haus, die wollten mikroprozessorgesteuerte Stockwerkverteiler und anderes Hightech in unseren Altbau bauen.

[@Jonas-vd1tl]

Ist der hydraulische Abgleich mit der Grundfoss Pumpe auch in Mehrfamilienhäusern möglich? Haben sowohl Fußbodenheizung als auch Radiatoren im Haus und auch mehrere unterschiedliche Heizungspumpen (im Keller bei der zentralen Gastherme und in den Wohnungen mit Fußbodenheizung).

[@dursuncakr6087]

Nette und einfach Erklärung Danke

[@dieterstrom3691]

Gut erklärt um Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen! Ein Haus braucht x Energie um warm zu werden, mit oder ohne Abgleich! Die zusätzlichen Kosten reichen für eine Finka in Malle für den Heizungsbauer!

[@HaustechnikVosswinkel]

🤣

[@frankhillebrand7443]

sehen sie, mein "Heizer" hat gesagt brauchst nicht machen. Du stellst die Heizkörper so ein wie du es brauchst. D.h. Bad u Wohnzimmer mehr Durchfluß und die restlichen Zimmer eben weniger. Das kann jeder mittelmäßig begabte selber machen. Also nix mit Finka. Es wurde im Video auch klar gesagt, daß man damit auch Fördergeld bekommt. Lohnt also nur bei einem Neubau oder Komplettsanierung.

[@karlw.7611]

ich dachte wenn der raum warm genug ist schließt sich der Thermostat und das warme Wasser fließt dann zum nächsten Körper, somit hat man doch einen automatischen Hydraulischen Abgleich.

[@andreaskern1437]

Sollte man unbedingt machen, bei Verbrennern zu vernachlässigen weil genug Wärme da ist aber bei einer Wârmepumpe macht man am besten die Thermostate ab....

[@volkermarks9303]

Als jemand , der selber für seine Firma Tutorials erstellt, kann ich nur sagen: genau SO stelle ich mir ein technisches Erklärvideo vor. Hatte davor 5 andere Videos zu diesem Thema gesehen. And the winner is: Vosswinkel ! 🙂

[@markus9697]

Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich finde es für Laien völlig ausreichend erklärt. Würde man in die Tiefe gehen, gäbe es hier noch viel mehr Besserwisser. Das kenne ich aus einschlägigen Foren.

[@berndmeier4400]

Der Wärmebedarf in den Räumen meines Hauses Ist nicht konstant. Bei gleicher Außentemperatur kann es abhängig vom Wind mal auf der einen, dann wieder an einer anderen Seite Zusatzbedarf geben. Das wurde bisher durch Überschußleistung und Thermostatventil ausgeglichen. Ich habe die Befürchtung, dass es bei optimalem hydraulischen Abgleich Probleme geben kann.

[@qwertzujmnbv]

macht denn dieser Abgleich überhaupt Sinn, wenn man jetzt über das Thermostat ohnehin 20°C einstellt und somit eigentlich gar nicht mehr heißes Wasser durchgelassen werden würde bzw die Leitung "dicht" gemacht wird?

[@dexbam-remastering]

So ein Abgleich macht in vielen Fälle leider weniger Sinn als gemeinhin behauptet wird. Das gibt aber niemand gern zu weil es mittlerweile zum ''Goldstandard'' des Handwerks geworden ist.

[@gerhardkpunkt]

@@dexbam-remastering das gilt aber nur, wenn man schon eine Inverter-Pumpe hat. Hat man noch ein alte Dumb-Pump, dann macht die eine unnütze Druckerhöhung, dafür braucht sie Strom. Das kann sich über das Jahr echt läppern. Aber mehr als 50 € wird man nicht sparen können.

[@juergenstremmler2286]

Die Heizungsleute werden mich jetzt verfluchen, aber das kann man sehr einfach selber machen, denn eigentlich behebt der hydraulische Abgleich nur die Ungenauigkeiten/Unzulänglichkeiten der Wärmebedarfsberechnung 1. an allen Heizkörpern digitale Thermostatventile installieren. 2. alle Heizkörperventile voll auf. 3. Die Vorlauftemperatur der Gastherme so weit absenken, dass bei -15°C Außentemperatur gerade noch im kältesten !!! Raum die gewünschte Raumtemperatur erreicht wird. 4. Vorlauftemperatur beibehalten und einfach alle Digital Thermostatventile auf die gewünschte Raumtemperatur einstellen. Den Rest machen jetzt die digitalen Thermostatventile allein, in dem sie die Wassermenge des Vorlaufs in den jeweiligen Radiator reduzieren. Das Ventil im kältesten Raum bleibt dabei dann voll geöffnet. Durch die maximale Absenkung der Vorlauftemperatur wird ein viel größerer Einspareffekt erzielt. Entlüftung der Heizkörper vorher nicht vergessen, schließlich wollen wir ja die maximale Fläche eines jeden Radiators für den Wärmeübergang bereit stellen.

[@Bob25663]

Problem bei deiner Methode ist, dass der erste Heizkörper, der hydraulisch der Pumpe am nächsten ist, eventuell zu viel Wasser abbekommt, wenn dieser dann auch noch sehr klein ist (wie in dem Video) wird er die Wärme/Energie des Wassers so schnell nicht an den Raum abgeben können und dann steigt die Rücklauftemperatur. Dem letzten Heizkörper fehlt dann aber dieses Wasser und zusätzlich bekommt die Brennwerttherme einen zu warmen Rücklauf und verliert den Brennwerteffekt. Erst wenn sich dein Raum aufgeheizt hat, löst sich das Problem und das kann unter Umständen dauern.

[@wolfgangsaam]

Auch ich finde das die Erklärung sehr verständlich ausgeführt wurde. Vielen Dank.

[@waltersteerunde4444]

Danke für Ihre informativen Videos.

[@samihbaraka5146]

Sehr gut zum Laien wie ich transportiert .. Danke

[@TheMarkus1949]

kurz & knackig auf den Punkt gebracht - Dankeschön

[@joachimsvec4544]

Bin in mein ersten Lehrjahr und habe mich gefreut das ich wider was dazu lernen durfte.

[@avelinemoon6343]

Vielen Dank für die Erklärung des HA. Sicherlich ist bei großen MFH dieser auch sinnvoll, damit am Ende des Strangs auch noch etwas ankommt. Jedoch bei EFH sehe ich keinen Vorteil gegenüber den Kosten. Die modernen Pumpen regeln den Druck und sorgen z.B. morgens, wenn die Heizung einschaltet, dass alle Heizkörper gleichmäßig versorgt werden. Eine Amortisation über eine Energieeinsparung sehe ich nicht, da die Thermostatvtl sowieso selbständig den Durchfluß und damit die Raumtemperatur regeln. Im Bestand kann der Austausch der Ventile und der Abgleich jedoch locker über 1000 € kosten, wobei die Heizung danach nicht besser und auch nicht schlechter funktioniert und auch nicht weniger Energie zum Heizen notwendig ist. Von daher verstehe ich nicht, dass der hA teil der Förderung ist. Schließlich muß der Steuerzahler hier wieder einmal für eine fragliche Maßnahme bezahlen.

[@asdqwe4468]

Hat jetzt nicht so viel geklärt. Das Grundprinzip der unterschiedlichen Strömungswiderstände und Massenströme ist ja nicht so das Problem. Der Knackpunkt ist ja gerade die Ermittlung der benötigten Massenströme. Es stört mich generell, dass viel auf Grundprobleme eingegangen wird aber es fast nie vernünftige Informationen zur praktischen Umsetzung gibt. Und dann wird meistens so getan als ginge alles nur mit sehr teuren Spezialwerkzeugen, was selten wirklich der Fall ist.

[@michaelvogt1906]

Ich habe eine 1 Rohr Leitung an meinem Heizkörper/Heizungssystem. Gehe ich da genauso vor ? Würde mich auf eine Antwort freuen. Viele Grüße

[@achim7891]

Sehr anschaulich DANKE

[@energiewechsel7911]

das ja endlich mal jemand der es gut erklärt wie das funktioniert. habe viele gefragt keiner hat es so gut erklärt, defacto muss ich dann jetzt bei meinen Heizkörper nur das am Thermostat verstellen und die gewünschte Wasser menge durch schicken zu können.. Bore ich könnte kotzen habe die Heizungs Leute gefragt und die Antwort ist gekommen Luft in der Leitung ,,,,, ja Luft habe ich in der Leitung bzw. die knackt ab und zu , und entlüftet habe ich die auch schon öfters , bzw. alle räume entlüftet... ich danke euch :) mega geiles video

[@heinzpg]

Was aus der Erklärung für mich nicht hervorgeht: Es ist klar, dass entferntere Heizkörper prinzipiell weniger Wasserdurchfluss abbekommen. Werden aber Thermostatventile verwendet, so sollten diese ja den Durchfluss so regeln, dass durch alle Heizkörper die gewünschte Teperatur entsteht und damit nahe Heizkörper nicht wärmer werden als entferntere. Warum reicht das nicht aus, warum zusätzlich die Voreinstellung am Ventil? Ist der Regelbereich der Thermostatventile zu klein oder hat es noch andere Gründe?

[@michaelhelmich9120]

Vielen Dank, hervorragend erklärt!

[@gbotalla]

Gutes video für einen frischen Hausbesitzer :D Danke!

[@michaelhausen9383]

Sehr gute Erklärung, auch für mich als Laien

[@medien6231]

sehr gutes Video, vielleicht mal erklärung über die Heizkurve. Kann man bei Vaillant im Sommer Heizung abschalten, dass nur für warmwasser Energie verbraucht wird.? Danke

[@kevinw.2421]

Vielen Dank für das informative Video. Sehr gut gemacht! Kurz zum Verständnis: gearbeitet wird nur an den jeweiligen Heizkörpern indem ich die Wassermenge reguliere die er bekommt. An der Heizung selber mache ich ja nichts. Wie genau kommt es dazu, dass die Heizung weniger Gas verbraucht? Für den Fall das ein Heizkörper nicht warm wird, würde ich hier ja die Wassermenge erhöhen, was nicht zu einer Gaseinsparung führt, oder habe ich da etwas missverstanden?

[@onurcan1043]

Sie haben es super erklärt ein sehr großes Lob, könnten Sie vielleicht ein Video machen was die Kunden dazu kostentechnisch sparen also vor und Nachteile des abgleiches

[@romtek7]

Proste rozwiazanie, super sprawa.

[@udomeyer-pu5mr]

sehr überzeugende darstellung dieser thematik

[@faridkeshavarz3187]

Vielen Dank für die nützliche Info 🌹

[@olischulu]

Funktioniert das auch bei Heizkörper Mischbetrieb? Sprich Plattenheizkörper, alte Gussheizkörper und Stahl Rippenheizkörper im Parallelbetrieb.

[@cankasap5012]

hallo ich habe eine Kring mini box Fernwärme box kannst du mir sagen wie ich warmwasser und fußbodenheizun anbinden kann

[@georgbauer3644]

Eine prima und verständliche Erklärung für jedermann Aber lohnt sich es wenn man im EG nicht viel heizen muss und damit von vornherein mehr Heißwasser nach oben kann so wie bei uns 1 Person im EG eine im OG und in Schlafzimmern braucht man doch kaum Wärme

[@frankopitz3867]

Als Gebäudesachverständiger kann ich nur sagen: Super gemacht!!

[@oldnag65]

Als Ebensolcher kann ich das nur unterstreichen!

[@franksteinfatt6747]

Mich würde zusätzlich noch interessieren, ob bei dem hydraulischen Abgleich auch die Rücklaufmenge über das Rücklaufventil aus dem jeweiligen Heizkörper eingestellt wird, und welchen Einfluss dies auf die Effizienz hat. Gibt es dazu evtl auch ein Video?

[@mickcharles1224]

Da wurde auch vor 3 Jahren nicht direkt geantwortet, ich bin ja jetzt erst bei Voßwinkel gelandet !

[@heinzmoni3878]

Wozu am Rücklaufventil einstellen. Mehr Wasser als das, was im Vorlauf reinkommt kommt auch nicht raus.

[@StreetforceGermany]

Toll erklärt. Jetzt frage ich mich nur warum das mein Sanitärmensch nicht gemacht hat als man ihn holte weil ein Heizkörper nie richtig warm wurde. Habe jetzt das Ventil nur einen Hauch weiter geöffnet und es funktioniert. Soweit zum Thema Fachbetrieb vor Ort.

[@felixmoeller9367]

weil dein ventil es vllt nicht zulässt und zu alt ist ? oder weil deine pumpe generell veraltet ist und eine druckänderung nicht zulässt ? weil du vllt in einer whg wohnst und ohne die pumpenleistung ist es nicht möglich das haus komplett zu heißen ? fragen über fragen. achja, nächstes mal rufste nen heizungsbau unternehmen an und keinen sani, der ist nur fürs bad zuständig :D ;)

[@StreetforceGermany]

@@felixmoeller9367 Wie zu lesen war habe ich die Arbeiten meines Sanitärmenschen dann übernommen. Er macht auch Heizungsbau und Solartechnik. Also eine Fachkraft die viel kann. Scheinbar viel aber nichts richtig.

[@bernhardtsuballa5341]

Ich habe meine Ölheizung komplett selbst eingebaut. Den Körting-Brenner habe ich nach Flammbild und Nase eingestellt. Um sicher zu gehen, dass die Messwerte bei der Abnahme vom ungeliebten Schornsteinfeger auch passen, habe ich einen "Fachbetrieb" mit Meisterbrief und der Innung angehörend beauftragt. Er musste nichts einstellen da alle Werte auf Anhieb passten. Auf der Rechnung stand dann Anfahrt, Brenner einstellen (was nicht gemacht werden musste) und 2 Arbeitsstunden. Darunter "Handwerkerrechnung! Sofort ohne Skonto fällig!" Ich habe dann die 2 Arbeitsstunden aber nicht die Position Brenner einstellen bezahlt. Nach wenigen Tagen kam ein Schreiben seines Anwaltes, danach ein Mahnbescheid und dann war Ruhe! Also, wie soll ich Vertrauen in Handwerker haben die eine gesetzlich unzulässige Doppelberechnung durchführen? (Er darf entweder die Arbeitszeit berechnen, oder aber den Vorgang! Beides zusammen aber nicht. Das ist Betrug!) Tipp von mir: Alles selber machen! Die Gas-Wasser-braune Rückstände - Leute kommen zumeist von der Hauptschule mit Abgangszeugnis.. Da muss man eh neben stehen bleiben und ihnen sagen was zu tun ist. Dann kann ich es auch selber machen.

[@guitarking449hank4]

Danke für das ausführliche Video

[@studiojunuz]

Grüße sie ich hätte ne frage. Ich möchte bei mir. Hydraulische Weiche einbauen es sind 3 Wohnungen. Welche können sie mir empfehlen. Und worauf sollte ich bei Kauf achten. Gas brennwert. 30kw. Dank im Voraus

[@useful-username]

Du hast es besser erklärt, als mein Berufsschullehrer, danke dafür! :)

[@berndjurgenschonfeld838]

Danke für die super Erklärung, da ich demnächst umbaue, aus 1 Familien mache ich ein 2 Familien Haus, war das ein guter Beitrag!!

[@KptAlzheimer]

Den Zusammenhang mit dem Datenlogger an der Pumpe habe ich nicht gesehen. Wieso sieht man an der Pumpe wieviel Wasser durch die einzelnen Heizkörper fließt?

[@badwolfat]

Leider ist nicht in jeder Heizungsanlage eine Grundfos Alpha 2 montiert, bei der man die Daten digital auslesen kann.

[@FC-eo9tn]

....Wäre es für die Bafa Förderung auch ausreichend den Ableich von einem Fachmann (anhand unserer Daten: Raumgröße / Heizkörper / Leitungslängen) berechnen zu lassen und die Einstellung an den Heizkörpern entsprechend der errechneten Werte selbst zu machen. Wenn bereits neue Thermostate verbaut sind. ...oder darf jeder diesen Abgleich machen wenn er ihn entsprechend der Normen durchführt?

[@christianlarek1484]

Der Thermostat regelt doch nach der Raumtemperatur. Außerdem wird nicht jeder Heizkörper ( egal welche Größe) gleich genutzt, oder ?

[@bricktopfpv7573]

Mal nur zum Verständnis. Einfamilienhaus 130qm FBH mit Einzelraumtemperatursteuerung. Da bringt ein hydraulischer Abgleich doch recht wenig oder? Außer vielleicht am ersten Tag wo man die Heizung anmacht. Raum 1,2,3 wird beheizt und danach wird ja eh geregelt, also nicht mehr so viel Durchfluss wie am Anfang. Danach Raum 4,5,6 bis Temperatur und danach regelt die elektronik. Dabei sind ja nie alle gleichzeitig auf und selbst wenn und z.B Raum 1 und 5 mehr "abbekommen" gehen die recht schnell wieder zu und für die anderen ist wieder mehr da. Bei uns wurde das alles gemacht und funktioniert auch. Aber da in der nächsten Zeit die Gasheizung vom Dachgeschoss abgebaut und die Wärmepumpenanlage in die Garage kommt. Würde ich gerne wissen ob das wirklich was bringt.

[@k.m.h.1022]

Sehr gut erklärt. Kann dann die fehlende Umsetzung des Hydraulischen Abgleichs der Grund sein, dass unsere Wärmepumpe zwischen 8 und 20 mal die Stunde anspringt / taktet, obwohl alle Thermostate komplett aufgedreht sind ? Und wenn ja, entsteht durch den Abgleich wirklich ein solches Rauschen im Haus, dass das nicht auszuhalten ist?

[@dieter3613]

Schön erklärt aber wie machen Sie den Abgleich wenn keine Pumpe mit der Möglichkeit der Datenerfassung vorhanden ist? Mich würde auch interessieren wie das über die Pumpendaten nur mit einem Tablett funktioniert.

[@AndreLorbeer]

Wie heißt denn der schlüssel für die einstellung den sie da kurz gezeigt haben? Giebt es dazu noch ein genaueres video? Danke Gruß

[@sid240179]

Nur zum Verständnis: 1. Wenn man ohne Abgleich nicht nur die benötigte Energie einsetzt, wohin bzw als was / in welchem Bauteil geht dann die überschüssig eingesetzte Energie verloren? 2. Wenn man keinen "Problemheizkörper" hat, kann man dann davon ausgehen, dass der Abgleich nicht gemacht werden muss / schon gemacht wurde?

[@christiangoand7213]

Was gelernt, danke!

[@MM-tz2gh]

Hallo, ich bin Laie, aber ich muß sagen, sehr sehr gut erklärt. Ich bab es verstanden 👍🏻

[@HaustechnikVosswinkel]

Vielen Dank, das freut uns. ;-)

[@uwekatolla8988]

Wieder was gelernt. Dankeschön.

[@Diekgraaf]

Ich habe das bei mir an den Heizkörpern im Rücklauf über die Gegendruckschraube gemacht. Eine bestimmte Vorlauftemperatur z.B. 55 grad Celsius eingestellt und dann mittels Pyrometer eine Spreizung von 20 Kelvin zwischen vor und Rücklauf eingestellt. Hat etwa einen Samstag gedauert und als Nebeneffekt kann man die Pumpenleistung stark reduzieren und spart damit auch noch Strom.

[@bobomian_6790]

Wirklich ein sehr sehr gutes Video, das die Technik intuitiv erklärt. Bleibt denn die Einstellung dauerhaft erhalten oder muss man den hydr. Abgleich nach einigen Jahren wiederholen? Wird die Einstellung vielleicht bspw. vom Entlüften der Heizkörper durch den Nutzer beeinflusst?

[@tritop]

sehr schön und anschaulich erklärt; Uropa ( geb. 1889 ) hat bei uns noch, 2-stöckig, eine Heizung ohne Pumpen eingebaut, ist jahrzehntelang problemlos gelaufen, vielleicht kommt sowas ja mal wieder

[@AbeGunstick]

Tja, der Uropa hat es halt noch gebracht. Die gute alte Schwerkraftheizung geht auch ohne Strom.

[@chiefwiggumbln6230]

Rhethorisch wirklich bemerkenswert stark und angenehm und die Informationen genau auf den Punkt! Vielen Dank für das Video!

[@alexanderelgert6037]

Im Video wird mit den orangen Kugel die Durchflussgeschwindigkeit / Wassermenge gemessen. Wie wird das aber in einem (aelteren) Heizungssystem gemessen, in dem es eine solche Messvorrichtung nicht gibt?

[@rolandoniemand5706]

Sehr gut erklärt. Danke

[@hanswurst3446]

Prinzip sehr gut erklärt, aber was man wie wo jetzt einstellen muss wird nicht beschrieben. Was mache ich, wenn die Reihenfolge der Heizkörper nicht klar ist? Bei unterputzverlegten Rohren sieht man das nicht

[@MarksWassersportFAQ]

Stelle ich über den Thermostat wirklich den Durchfluss ein oder nur die zu erreichende Temperatur?

[@carstenweitzel166]

Hallo, vielen Dank für den phantastisch erklärten "Hydraulischen Abgleich". Wie funktioniert dieser eigentlich bei einer Fußbodenheizung? Bei uns wäre ein Verteiler im Erdgeschoss und ein zweiter im Obergeschoss. Vielen Dank für die Aufklärung.

[@bjornl.7958]

Toll erklärt aber was wenn man einen Altbau hat, wo Leitungslängen nicht bekannt sind. Leitungsnetzt wohl auch auf Schwerkraft wie damals üblich ausgelegt ist und die Pumpe in der Therme integriert ist. Dann noch zum Teil Rippenheizkörper verbaut sind?

[@HaustechnikVosswinkel]

Dann wird es schwierig. Da brauchst du einen Installateur, der sich das Ganze mal anschaut und mit dir zusammen eine Lösung entwickelt.

[@bjornl.7958]

Und jetzt fängt ja das Problem an. Hatte eine Ölheizung und auf Gastherme vom Fachmann einbauen lassen. Und es wurde nichts mehr richtig warm. Jetzt wurde die Leistung der Therme angehoben, überströmventil anders eingestellt und alle Ventile Ventile auf 9 gestellt. Pumpe von Automatik auf 80 % Dauerleistung gestellt. Wie gesagt Fachbetrieb und Werkskundendienst. 😳. Aber effizient kann die Anlage nicht mehr laufen.

[@bjornl.7958]

Vielen Dank für die Hilfe. Dann werde ich mal sehen. Hatte was über Oventrop QV Ventile gelesen, aber in meinem Fall wird mir das wohl auch nicht viel helfen oder?

[@HaustechnikVosswinkel]

😳 Das ist in der Tat komisch. Wird denn noch weiter nach der Ursache gesucht?

[@bjornl.7958]

So wie das aussieht wohl kaum. Werkskundendienst und Fachfirma kennen sich ja. Ich wir stehen da. Wollte mir schon die Bedienungsanleitung nehmen und die Parameter ansehen wie die Anlage jetzt eingestellt ist. Vorher lief alles nur die Tanks waren alt und hattr angst das diese auslaufen.

[@waldemarbadura6631]

Wie ist mit Fußbodenheizung ?

[@ripicemmi3756]

Sehr gut und kompakt erklärt. Danke

[@menetwork]

Wie Dachten ebenfalls das die Thermostate die Temperatur regeln und damit den Wasserdurchfluss begrenzen. Die Probleme sind meistens mit Luft im Heizkörper dort sind die kleinen Entlüftungsventile das bringt sehr Viel.

[@montemosa8712]

Sehr schön erklärt, danke!

[@DK_Skand]

Super erklärt 👍☺️

[@alfaboy33907]

Super Video aber die Zahlen auf dem thermostatkopf geben eine genaue Raumtemperatur an und nicht die durchflussmenge. Deswegen wird der Raum nicht schneller warm wenn es auf 5 steht

[@jurgenbleeg6617]

Hallo. Ich habe das gesamte Haus mit elektronischen Thermostaten (I) von Bosch ausgerüstet. Zusätzlich habe ich für die Heizungsanlage den Regler EasyControl von Bosch. In der dazugehörigen App habe ich eine Funktion. „ hydraulische Abgleich.“ die eine gleichmäßige Verteilung des Wassers gewährleisten soll. Kann ich mir damit die im Video erklärte Einstellung sparen? Gruß und schon mal danke Jürgen

[@gidroga]

Und wenn man Wilo Para Pumpe hat? Was nun? Hydraulischer Abgleich nicht möglich durchzuführen? Eigentlich noch ein Video, wo wieder nichts erklärt wurde. Wie sehen die Formel aus? Was für eine App konkret hier gemeint ist?

[@osmanbudaky]

Phänomenal erklärt. Aber bitte schraubt die Rohrschellen an der Wand um eine halbe Umdrehung weiter rein, so das die Schrauben oben sind. Dadurch wird das Gesamtbild deutlich besser.

[@maertde]

Super erklärt. Danke

[@joergisensee]

ich hätte da noch eine Verständnisfrage: Wenn alle Heizkörper zumachen, weil die Temperatur erreicht ist, arbeitet dann die Pumpe gegen einen unendlich hohen Widerstand, da der Volumenstrom zum erliegen kommt? Oder wird nach dem letzten Heizkörper eine Brücke eingebaut, aber dann würde das Wasser an allen Heizkörpern vorbeifließen - oder?

[@martinaherrmann4355]

Seit vielen Jahren dürfen nur noch drehzahlgeregelte Hocheffizienzpumpen eingebaut werden. Das hat den Vorteil das sich die Pumpenleistung dem benötigten Durchfluss anpasst und so Strom spart. Und wenn tatsächlich alle Thermostatventile geschlossen haben regelt sich die Pumpe auf Min Leistung herunter. Das macht die Pumpe indem sie ihre Stromaufnahme mißt. Ich gebe der Pumpe einen Sollwert vor den ich brauche um die benötigte Wassermenge zu bewegen. Steigt die Stromaufnahme auf Grund der geschlossenen Thermostatventile weil die Pumpe ihre Wassermenge nicht mehr los wird regelt sie die Drehzahl herunter. Dieses ist ein permanenter und stufenloser Prozess. Und natürlich kommt dann irgendwann der Punkt an dem die Pumpe das geförderte Wasser nicht mehr los wird und dann läuft sie tatsächlich im eigenen Saft. Aber das ist ok und schadet der Pumpe nicht es sei denn sie läuft wochenlang so, das wäre nicht so toll. Früher als es diese Pumpen noch nicht gab hat man tatsächlich am letzten Heizkörper ein sogenanntes Regulier T-Stück oder ein Handelsübliches Absperrventil eingebaut um eine Mindestwasserumlaufmenge sicherzustellen, oder, das war dann der nächste Schritt, man hat ein sogenanntes federbelastetes Überströmventil eingebaut. Beide Varianten waren ein Kurzschluss zwischen Vor und Rücklauf. Weiterhin hat man damit die Geräuschentwicklung in den Thermostatventilen vermindern bzw. verhindern wollen. Der Nachteil war das ich mir damit die Rücklauftenperatur nicht unwesentlich angehoben habe da das warme Vorlaufwasser über den Rücklauf wieder dem Wärmerezeuger zugeführt wurde. Dieses ist bei den heutigen Öl und Gas Brennwertgeräten definitiv nicht gewollt denn um eine ausreichenden und Wirtschaftliche Abgaskondensation zu erreichen brauche ich zwingend eine möglichst geringe Rücklauftemperatur. Und die erreiche ich nur mit einer Fußboden oder Wandheizung oder mit wirklich großen Heizkörpern. Ein Heizkörper kann also niemals zu groß sein. Manche behaupten das aber das ist kompletter Schwachsinn denn dann würde es keine Fußbodenheizung geben den auch der beheizte Fußboden ist ja ein Heizkörper, man nimmt ihn nur nicht als solchen wahr...........

[@erwinschroedinger1125]

Ich sehe den hydraulischen Abgleich sehr kritisch. Für einen Neubau mag das berechenbar sein. Ich habe in ein Haus mit bestehender Heizkörperanlage einen neuen Heizkessel einbauen lassen. Dabei wurde für 600 EUR auch ein hydraulischer gemacht und zusätzlich nach 40 Jahren alle Heizkörper Thermostatventile erneuert. Das Ergebnis war mäßig. Manche Heizkörper wurden nicht mehr richtig warm. Gewundert hat mich das nicht, denn woher will der Heizungsbauer die verborgene Rohrleitungsführung wirklich wissen. Überhaupt kann der hydraulische Abgleich eigentlich nur beim Heizungsanlauf oder vielleicht bei der Nachtabsenkung etwas bringen. Im laufenden kontinuierlichen Betrieb muss sich das eigentlich ausschließlich durch die Thermostatventile von selbst ausregeln. Beispiel ohne Hydraulischen Abgleich: Nehmen wir an eine Heizung mit nur zwei Räumen mit je einem Heizkörper. Ein großer Raum mit einem großen Heizkörper ganz am Anfang und ein kleiner Raum mit kleinem Heizkörper ganz am Ende. Läuft die Heizung jetzt an, bekommt natürlich der große Heizkörper zunächst das meiste Warmwasser ab und der kleine am Ende fast gar nichts. Der große Raum wird schnell warm und der Thermostat am Heizkörper fängt schon bald an den Hahn zuzudrehen, weil der Raum seine Solltemperatur erreicht, jetzt bekommt auch der kleine Heizkörper mehr und mehr Warmwasser. Wir sind jetzt im kontinuierlichen Betrieb und beide Heizkörper bekommen die Menge Warmwasser die sie brauchen und beide Räume bleiben auf der Solltemperatur. Nützen wird der hydraulische Abgleich also allenfalls bei einer zentralen Nachabsenkung und nicht variabel elektrisch gesteuerten Heizkörperventilen. Ein nachträglicher hydraulischer Abgleich kann eigentlich nur sauber funktionieren wenn man zur EInstellung alle Heizkörperventile voll aufdreht und dann die Vor- und Rücklauftemperaturen an allen Heizkörpern gleichzeitig misst, am besten mit grafischer Diagrammdarstellung. Dazu bräuchte man aber die dafür notwendige aufwendige Messapparatur. Noch besser wäre es natürlich die tatsächliche Strömungsgeschwindigkeit an den Heizkörpern messen zu können. Ob das geht und wie weiß ich leider nicht. Jedenfalls Berechnungen für ein Rohrleitungsnetz anzustellen, das man weder kennt noch sieht halte ich für wenig zielführend. Da gilt dann wohl der Spruch den ich mal vor über 45 Jahren schon auf einem Plakat in einem IBM-Rechenzentrum gelesen habe: "Wenn man einem Computer Unsinn erzählt muss man damit rechnen".

[@Psi-Storm]

Gibt da schon ein paar Fälle wo eine Regelung Sinn macht. In einem großen Raum mit 2-3 Heizkörpern, läuft der erste durchgehend und rauscht, die anderen bekommen dann nur, was er an Warmwasser übrig lässt, und man hat möglicherweise Temperaturunterschiede. In einem idealen System laufen alle Heizkörper den ganzen Tag durch und der Vorlauf ist nur so warm wie es braucht um das Haus zu heizen. Entscheidend bei Wärmepumpen die mit jedem Grad Vorlauf ineffizienter werden. Bei älteren Gasheizungen ist es, wenn das Haus eingeschwungen ist, relativ egal, nen Vorlauf auf 70 Grad zu heizen macht denen nichts, und die erhöhten Wärmeverluste in den Heizungsrohren heizen die Wohnung ja auch.

[@marwerno]

@@Psi-Storm Das Beispiel mit dem großen Raum mit mehreren Heizkörpern (und womöglich noch unabhöängigen Terhmostaten) kann ich nachvollziehen, aber bei Heizkörpern die in jeweils separaten Zimmern stehen? Da würde ja der Thermostat immer so weit zumachen bis die Zieltemperatur gehalten wird. Macht sozusagen einen automatischen Hydraulischen Abgleich. Was die Effizienz des Kessels betrifft: Ich drehe die Maximal Kesseltemperatur (oder bediene den Mischer manuell) so weit runter, bis die Zieltemperatur in einem der Räume nicht mehr gehalten werden kann. Das gibt mir dann die Optimale benötige Kesseltemperatur bei der Temperatur und kann die Kurve entsprechend einstellen. Dasselbe dann nochmals in der Übergangszeit, somit müsste alles optimal funktionieren, ohne hydraulischen Abgleich (OK, wenn man länger weg war und eine Absenkung gemacht hat, gibt es dann halt Zimmer die schneller auf Temperatur kommen. DAS wäre, wenn ein hydraulischer Abgleich gemacht wäre, nicht der Fall) Aber nicht falsch verstehen: trotz allem, ein gutes Video, schön erklärt!

[@vomHansDampf]

@@marwerno Ich würde beim selbstgemachten Hydraulischen Abgleich erstmal die Heizlast der einzelnen Räume berechnen und danach schauen, wie weit ich mit meinen vorhandenen Heizkörpern die Vorlauftemperatur theoretisch runterregeln kann. Dabei kann schon rauskommen, dass vielleicht Heizkörper durch größere bzw. mit mehr Heizleistung getauscht werden müssen. Ist das geschehen, dann würde ich an allen Heizkörpern die Thermostate demontieren, damit sind die Ventile offen und dann erstmal mittels Infrarotthermometer alle Vor- und Rücklauftemperaturen messen. Dann würde ich damit beginnen abzugleichen, indem ich an dem Heizkörper mit den höchsten Temperaturen anfange das Ventil etwas zuzudrehen. Dann vergleiche ich wieder und mache das Gleiche an den Heizkörpern, die immer noch die höchsten Temperaturen haben. Das Ganze mache ich so lang, bis alle Heizkörper in etwa die gleichen Temperaturen aufweisen. Wer die Heizlast der Heizkörper nur schwer berechnen kann, der kann auch etwas anders vorgehen, ist aber unter Umständen zeitaufwändiger und ist auch nicht unbedingt die genauste Art. Aber bei einem Bestandsystem kann man erst das Einstellen der Ventile wie oben beschrieben vornehmen, danach, bei ungefähr gleich abgekühlten Räumen die Zeit des Aufheizens auf eine bestimmte Temperatur messen und dort, wo es am längsten gedauert hat, da weiß man, das der Heizkörper noch zu klein ist. Die Ergebnisse kann man mit allen verbauten Heizkörpern und deren technischen Daten vergleichen, so bekommt man einen guten Überblick über die benötigten Heizkörper pro Raum und wo vielleicht gewechselt werden muss oder nicht, wie weit die Vorlauftemperatur gesenkt werden kann usw.. Bei einem EFH sicher einfach aber in einem MFH schon nicht mehr. Am Ende muss man halt abwägen, was einem der Spaß wert ist. Man kann auch solange die Vorlauftemperatur runterregeln, bis der erste sich im Haus beschwert, das es ihm zu kalt wird oder nicht schnell genug warm, dann hat man da sein ersten Ansatz, dauert halt nur noch länger. 🙂

[@MarqueeRene]

Endlich mal eine richtig gute Erklärung auch mit Beispiel was da eingestellt wird. Danke! :)

[@henrypruscha3017]

mein TIP Herr Voßwinkel was sind sie Heizungstechniker ? Oder einfach nur einer der keine Ahnung davon hat für was man den Hydraulischen Abgleich macht zur Info für Sie und alle Interssierten denn Abgleich macht man dafür das man eine möglicht geringe Rücklauftemperatur hat denn nur dann ist gewährleistet das die verwendete Brennwerttherme richtig arbeiten kann denn wenn die Rücklauftemperatur zu hoch ist wird der Taupunkt überschritten und es entsteht kein Kondensat in der Kondensation steckt der Vorteil einer Brennwerttherme ( 1kubikmeter Erdgas gibt im ideal Fall cirka 1liter Kondensat ) also entscheidend ist nur das ein möglicht hoher Temperaturunterschied zwischen Vorlauf und Rücklauf das alles macht eigendlich nur Sinn wenn Brennwerttechnik und moderner Heizungspumpe verwendet werden also man mist die Temperatur bei voll aufgedrehtem Heizungsventil im Vorlauf und dem Rücklauf es gibt zwei Möglichkeiten den Durchfluss zu regeln um ein möglicht großen Temperaturunterschied hin zu bekommen bei modernen Thermostaten wie im Film dargestellt oder man dreht das Absperventiel im Auslauf so lange zu bis der Temperaturunterschied erreicht worden ist der Durchfluss muss an allen Heizkörpern eingestellt ( gedrosselt ) werden um eine niedrige Rücklauftemperatur zu erreichen

[@wolfgangrockert5136]

@@henrypruscha3017 Yepp, Rücklauf solange gedrosselt bis Heizkörper und Raumtemperatur gepasst hat..

[@andyrandy0815]

Wenn mir in Stufe 3 langfristig zu kalt ist, stelle ich den Heizkörper auf Stufe 3,5. Wenn es mir immer zu warm ist im Wohnzimmer, dann auf Stufe 2,5. Aber wo spare ich jetzt gross etwas ein, wird mir nicht klar. Selbst wenn in dem Raum ZWEI Heizkörper sind und einer etwas mehr heizt als der andere... ist doch am Ende die Wärmeabgabe an die Raumluft die selbe?

[@gerhardkpunkt]

Strom für die Pumpe wird gespart. Da Strom auf 40 Cent die kWh gedeckelt wird, Gas aber auf 12 Cent, macht das also durchaus Sinn.

[@zurreality]

Bombastisch erklärt, danke!

[@Feinschmecker661]

Hallo Tolles Video. Ich habe dennoch eine Frage. Wir haben vor kurzem eine neue Wärmepumpe installiert bekommen. Der Installateur sagte, dass man den hydraulischen Abgleich erst machen sollte, wenn es draussen kalt ist. Dies wäre für eine optimale Einstellung der Anlage wichtig. Können Sie das bestätigen? Immerhin ist dies Voraussetzung, um die Auszahlung des bewilligten BAFA Zuschusses zu beantragen.

[@MrPcatt]

Also ich muss gestehen ich habs noch nicht verstanden. Wo ist der Unterschied zwischen der Durchflussmenge die der Thermostat regelt zu der Durchflussmenge die für den Abgleich vor eingestellt wird? Sobald die Raumtemperatur erreicht ist, regelt der Thermostat langsam zu bzw pendelt sich irgendwo ein so das die Raumtemperatur konstant gehalten wird. Das passiert bei allen HK mehr oder weniger gleichzeitig bis überall die gewünschte Temperatur erreicht ist. Über die Rücklauftemperatur "erkennt" die Anlage ob sie mehr Energie zur Verfügung stellen muss und regelt sowohl die Pumpendrehzahl als auch die Heizleistung. Und damit sollte es auch für den letzten HK im Kreislauf reichen. Ist es im Haus also warm genug und die HK-Thermostate sind nur wenig offen oder sogar zu, regelt die Anlage runter und umgekehrt. Wenn man nun noch was sparen will, geht man mit de Heizkurve schrittweise so weit runter bis es für den letzten HK nicht mehr reicht. Ich verstehe mit diesem (sicher total laienhaften) Hintergrundwissen den Vorteil und Nutzen einfach nicht... Wo ist mein Denkfehler?

[@windfriese]

Der Thermostat macht "auf" bei einer bestimmten Temperatur, oder "zu" wenn die Temperatur erreicht ist. Der geht nicht "ein bisschen" zu oder auf.

[@helios1225]

Gut erklärt. Jetzt kann ich auch mitreden. Wenigstens ein bisschen, ein kleines.....

[@hasankozen3797]

Ich benutze den Heizungsrücklaufventil für den Hydraulischen Abgleich.

[@BoxHans]

Wir machen den Hydraulischen Abgleich immer an Hand des Volumens des Jeweiligen Heizkörpers, dazu gibt es eine Größen und Volumentabelle. Dazu misst man Höhe Breite und Tiefe des Heizkörpers und sieht an Hand der Tabelle den Volumeninhalt des HK.

[@bernhardtsuballa5341]

Das reicht in der Regel auch so aus!

[@201seven]

Verstanden. Danke

[@Syrius12345]

geiler kerl, danke!!!

[@andrebarthel4699]

Vielen Dank. Sehr informativ.