HiFi Wissen - Teil 2 - aus Ton wird Musik

Erst einmal vielen Dank für Eure Klicks und Eure Likes und Kommentare zu Teil 1.
'
Heute beschäftigen wir uns mit den möglichen Unzulänglichkeiten unserer HiFi-Anlage und mit der Frage, wie denn aus Tönen Klang und wie aus Klängen Musik entsteht.

[@ergo91]

Einfach genial, habe noch nie so eine Erklärung bekommen! Solche Lehrer braucht das Land!

[@HifiAnonym]

Dankeschön. Das ist ein schönes Kompliment.

[@CafeAudiophil]

SUPER GUT! Du erklärst das so klasse, echt mega! Wirklich richtig gut.

[@CafeAudiophil]

@@jorgbornefeld1689 ja ich entdecke HiFi gerade komplett neu

[@HifiAnonym]

Danke dir 👍🏻

[@nukchuk]

Wirklich sehr gut! Sehr eindrucksvoll erklärt, macht Lust auf mehr.

[@HifiAnonym]

Dankeschön

[@jorgbornefeld1689]

Nun, bei einer Blockflöte und auch in einer Trompete schwingt auch etwas, nämlich die Luftsäule, die sich darin befindet. Der Bläser führt der Luftsäule Energie in Form von Luft zu und die Luftsäule gerät in eine Schwingungsresonanz. Dieses Schwingen erzeugt die Töne. Natürlich auch wieder mit unterschiedlichen Obertönen. Deshalb können wir ja auch unterscheiden, was da die Musik macht, die Trompete oder die Blockflöte. Das Video war richtig gut, selbst ich habe alles kapiert. Ich freue mich sehr, diesen Kanal endeckt zu haben und natürlich freue ich mich schon auf die nächste Vorlesung :-)

[@HifiAnonym]

Vielen Dank für dein Feedback. Schön, wenn es dir gefällt. Das mit der Blockflöte ist natürlich richtig. Sollte auch ein kleiner Test sein, ob wirklich jemand bis zum Schluss guckt. Den Preis hast du gewonnen.

[@jensjenkner2038]

Super erklärt… suche schon lange nach einfachen Erklärungen, um es selber zu verstehen und auch weiter zu geben. Weiter so!

[@HifiAnonym]

Dankeschön

[@karlmustermann6856]

Interessant, am Besten hat mir der Test mit dem Hund gefallen. Hätte nicht gedacht, dass der Hund da keine Fehler macht. Das mit dem Clipping dürfte eigentlich keinem Toningenieur passieren. Wenn der Song mit "normalisieren" ( -1dB) durchläuft sind alle Übersteuerungen weg. Thema Bass: Der Bass kann subjektiv sogar schneller und präziser werden, wenn Verbesserungen im Hochtonbereich stattfinden. Der Pegel in dem Video ist zu niedrig, ich habe fast volle Lautstärke gebraucht. 👍👍

[@mapo1313]

unglaublich wie gut Sie hier Ihr Wissen präsentieren! Es gibt schon sehr viele Videos zu diesen oder ähnlichen Themen, aber die Detailtiefe bei Ihnen ist genial und rückblickend, auch zwingend notwendig um das Große und Ganze ansatzweise überhaupt verstehen zu können! vielen Dank dafür! Leider kann ich Ihnen nur einen Daumen und ein Abo dalassen :-/ ;-)

[@HifiAnonym]

Dankeschön

[@sammys_erLeben]

Vom Feinsten! Danke für die Besserung und es wird ja richtig spannend! Bis zum nächsten mal!

[@HifiAnonym]

Danke dir

[@hcsrockin]

schließe mich ergo91 an; klasse.

[@HerrUrian]

Ein sehr schöner Kanal und tolle Videos, die auch für mich als langjähriger Hifi-Fan noch einiges Wissenswertes parat hält. Ich hoffe es geht so weiter, denn es kostet bestimmt viel Arbeit und Zeit. 👍👍👍

[@HifiAnonym]

Dankeschön

[@mikailkowalski9425]

Sehr gut erklärt 👍🏻 Man merkt, dass du vom Fach bist, weiter so🙋‍♀️

[@HifiAnonym]

Dankeschön

[@atzeotze2256]

Spoileralarm: Die Spannungsqualität ist natürlich am Sonntag um 6:00 Uhr wesentlich besser als zu Peakzeiten Werktags wenn alle Verbraucher gleichzeitig laufen.

[@JakobBrummack-cq2wg]

Toll erklärt. Bitte weiter machen!

[@HifiAnonym]

Dankeschön. Konzept für den nächsten Teil ist schon in Arbeit.

[@atzeotze2256]

Hey Super, hatte mir grade vor 2 Stunden den ersten Teil reingezogen. Da bin ich ja mal gespannt…

[@HifiAnonym]

Na, das ist dann heute „intensivprogramm“

[@atzeotze2256]

Du machst das echt gut. Danke für die Mühe.

[@buzi2413]

Sehr schön erklärt. Bin schon gespannt auf den nächsten Teil und vor allem wo uns das hinführt? 😊 Weiter so ich höre dir gerne zu.

[@HifiAnonym]

Dankeschön

[@vinylund]

Wow, du haust ja gerade richtig viele Videos raus und der Kanal wächst und gedeiht. Sehr schön, freut mich! Dieses Video hat mich mal wieder daran erinnert, warum Physik mein schlechtestes Schulfach war. Hoffe, im nächsten Video braucht man keine Chemiekenntnisse, denn auch diese sind bei mir nicht vorhanden… 😂 Nein im Ernst: Großen Respekt für dieses Video und die ganze Reihe! Man merkt, dass du jetzt genau das gefunden hast, wofür du brennst. Ist schön das zu sehen… 🥰

[@HifiAnonym]

Danke

[@depublished]

Tony Andrews (Funktion One) kann man in diesem Zusammenhang nur empfehlen.

[@faulenser7910]

Top, bin n gespannt auf den dritten Teil..🥳

[@HifiAnonym]

Bin schon am Script 😊

[@SchwizzZer]

Danke für diese Schulstunden. Auch als Ing. lerne ich was dazu, denn vor lauter Bäumen sieht man den Wald manchmal nicht mehr 😅. Eine Frage zu dieser potentiellen Energie: bei einer Schallplatte bzw. beim Tonarm erkenne ich diese, doch es gibt doch keine bei der CD?!

[@user-oo3ln8ij5w]

hallo ihr drei. komentare verfassen ist ja nicht so mein ding. aber es ist toll bei euch im kanal . denn hier steht die musik im zentrum und deren geniessen. und ja wenn man sein song wie bei dir der von made in japan gefunden hat dann kann es klingen wie es will man hat einfach gänsehaut und ne zuper zeit ubd ist voll in der musik versunken. denn wenn ma nicht mehr die musik hört sonder nur noch analysiert ob die anlage ricjtig spielt ist die wunderbere magie der musik verschwunden. vg sven

[@HifiAnonym]

Schön wenn dir unser Kanal gefällt und danke für den schönen Kommentar

[@getraenke03]

👍👍👍

[@hirsebrei1944]

Saubere Höhen machen sauberen Bass - und umgekehrt. Zumindest ist das die Voraussetzung. So wie Dein übersteuertes Audio sehen doch heute fast alle Neuerscheinungen aus - wie Du ja auch im Video sagst. Grusel. Das zweite Video ist viel besser-prima.

[@Lukasdapimp]

Daumen hoch! 👍

[@HifiAnonym]

Danke

[@nicoadler7182]

Danke für die einfache aber gute Erklärung, um sich in die Thematik mal einarbeiten zu können. Frage zu Clipping: ich dachte von Loudness-War ist man wieder weg? Kann die hohe Kompression dann dazu führen, das es an Dynamik fehlt und Musik weniger Spaßmacht? Also Wirkung von Aufnahme auf Kette auf Ohr.

[@HifiAnonym]

Danke für Deinen Kommentar. Ja, der Trend der maximalen Aussteuerung über der ganzen Track über eine immer höhere Komprimierung führt dazu, dass Musik zwar (z.B auf Spotify) schneller auffällt, aber beim ruhigen Zuhören für das Klangerlebnis schlecht ist. Leider ist "schnelle Aufmerksamkeit" aktuell mehr im Trend, als guter Klang.

[@user-fu8be7gu7j]

In der Tat, die z. T. grotesken Qualitätsmängel im Ausgangsmaterial sind fast der größte limitierende Faktor im HiFi. Klar, besonders kämpft man im Digitalen damit. Schlimm genug, dass man beim Streaming inzwischen signifikante Investitionsanteile darauf verwenden muss, dass das digitale Signal überhaupt ohne Verluste zum DAC kommt. Wenn selbst angebliche HiRes-Files deutlich schlechter klingen, als mit meiner ersten Anlage aus den 70ern, weil falsch gemastert, komprimiert, etc. , ist man machtlos. Es stimmt leider immer: Shit in Shit out. Trotzdem, klasse Video, wenn man das so "gnadenlos" und anschaulich entlarvt. P.S.: natürlich sind die Audio-Files auf den Messen entsprechend vorselektioniert. Als ich andächtig vor einem 100K Rockport-Lautsprecher saß, hat der Mitarbeiter aus Versehen mal nicht darauf geachtet und wohl irgendwas gestreamt. Unglaublich, die gesamte hoch 6-stellige Anlage klang auf einmal so, als wenn man vor einer 1000€-Anlage sitzt (nein, auch eine 1000€-Anlage kann gut klingen) Auch Kopfhörer werden auf Messen nur mit feinstem Audio-Material demonstriert, was die "echte Welt" null wiedergibt. Auch wenn man heute angeblich HiFi- Streaming All-In-One Geräte nachgeworfen bekommt, darf man eines nicht vergessen: um die Qualität eines 3000 € Plattenspielers zu erzielen, muss man realistisch mindestens 15000€ fürs Streamen ausgeben (Streamer: 5000/Switch 3500/Dac 6500), Kabel excklusive. Auf der anderen Seite, die 12000€ weniger für Vinyl reichen gerade mal für 300 Platten a 40€...

[@HifiAnonym]

Danke für Deinen Kommentar. Einen Teil mit der Betrachtung digital/ analog wird es noch geben. Da freue ich mich schon auf das Feedback.

[@user-fu8be7gu7j]

@@HifiAnonym Toll, das wir spannend. Zumal ja nahezu alle "High Ender" die Nase rümpfen über Streaming.

[@bigdaddycool1000]

Super Kanal,gleich mal ein Abo da gelassen.Ich freue mich schon auf weiteren Content.Ich bin einer von der Sorte der sowohl Vinyl und CD sammelt,bzw Musik auf beiden Medien käuft.Bei Vinyl ist es wegen dem Ritual und dem Eigenklang des Mediums,bei der CD wegen des klaren,sauberen Klangs der ja rein technisch näher am Original liegen sollte aufgrund der technischen Parameter.Die Frage die ich gern von @Hifi Anonym beantwortet hätte aus deiner/eurer Sicht,aufgrund eures immens hohen technischen Wissens:Wie gut ist unsere gute alte Compact Disc wirklich,die Auflösung des Mediums den Original Klang zu reproduzieren?Danke im Vorraus und weiter so.

[@HifiAnonym]

Erst einmal vielen Dank für deinen Kommentar. Ich höre auch Vinyl, CDs und auch Streaming. Die Frage der Qualität von CDs lässt sich nicht mit einem Satz beantworten, aber ich kann schon mal sagen, dass du mit einer guten CD nichts falsch machst. Ich werde das Thema „digitale Musik“ inklusive CD in der Serie auch noch behandeln.

[@bigdaddycool1000]

@@HifiAnonym Vielen Dank für die Antwort,und ich freue mich auch schon sehr wenn dieses Thema hier behandelt wird.Manche lassen ja bis heute kein gutes Haar an der CD,aber ich finde manche im Klang heutzutage überragend und auch sehr analog klingend.Schönen Abend noch wünsche 🙂

[@jurgenfahrion9516]

Echt super 😊😊

[@marioboehm8706]

Flöte = komprimierter Luftdruck und die Resonanz? Freue mich auf die Fortsetzung

[@Analoque444]

Danke für das Video und den Aufwand. Ich kann aber auf meinem Laptop (trotz maximaler Verstärkung), nur mit großer Mühe etwas verstehen. Der Pegel ist zu leise bei mir. Ironischerweise bei einem Video über Hifi (kleiner Scherz:D) & Nochmals danke, auch für das erste Video. Natürlich habe ich ein Abo hinterlassen.

[@HifiAnonym]

Oh man... wie peinlich. Ja, Du hast (leider) recht. Ich werde mich heute mal auf den Weg machen und sehen, dass ich auch zuhause (da nehme ich die Videos auf) auch ein brauchbares Equipment habe. Muss mal überlegen, ob es sich lohnen kann, die beiden ersten Folgen dann auch noch einmal neu einzusprechen. Vielen Dank für den Hinweis

[@Analoque444]

@@HifiAnonym Das ist kein Problem und das braucht Ihnen ganz bestimmt nicht peinlich sein, bei dem hochwertigem Inhalt. Sowas passiert :D Vielen Dank, dass Sie sofort auf die Kommentare eingehen. Ich schätze den Aufwand dahinter und natürlich den informativen Inhalt, welchen Sie uns netterweise zur Verfügung stellen. Danke dafür und schöne Grüße.

[@thomas.merchel]

Heinrich Herz würde sich freuen ;-) Schade, dass dieser sehr irritierende Avatar am Anfang und am Schluss immer noch auftaucht. Das braucht es wirklich nicht, die Infos sind sehr gut erklärt!

[@GuetherHorak]

Ich denke, der Kanal heißt "anonym...." weil der Verfasser anonym bleiben möchte ;-)

[@PaulSeagels]

My question: what is the formula in column C (and D and E) in the excel sheet you used to create a sinewave in excel?

[@HifiAnonym]

I am using a row to count 360 degrees in 20.000 columns and then calculate the sin-point for each field by using this formula SIN(RADIANS((A7*(360/20000)))). Hope this helps

[@blaqjackk796]

als erstes sorry für die Falsch Annahme der KI Bezeichnung! (man lässt sich halt schnell verleiten!) Für diese sehr gelungene Erklärungsreihe bedarf es allerdings kein (Avatar? )um Gehört/Gesehen zu werden! Wenn z.b. jmd etwas Vorliest,ist es mir das WIE wichtiger! Hier geht es um Wissen/Lernen! Tonal klingt es jetzt jedoch natürlicher!👍🏽 Wieder sehr gespannt auf 3.Teil,🙏🏽

[@HifiAnonym]

Danke für Deinen Kommentar. Teil 3 ist schon da und an 4 arbeite ich bereits.

[@johnupdate]

ich war bisher der Meinung, dass es einen Unterschied zwischen HIFI Boxen und Studioboxen für Studios und Musikproduktion gibt: Studioboxen klingen neutral um die Produktion neutral bewerten zu können und Hifiboxen haben, je nach Modell einen individuellen Sound bzw klangfärbung - stimmt das?

[@robfriedrich2822]

Das kommt immer drauf an, es gibt Studioboxen, die man durchaus für das genussvolle Hören von Musik benutzen kann und bei denen man auch sehr viele Details hört und es gibt Studioboxen, die bewusst so gestaltet sind, dass sie nicht unbedingt gut klingen, damit man bei der Abmischung und Bearbeitung der Aufnahme so arbeitet, dass sie auch noch auf den schlechtesten Lautsprechern passabel klingen. Selbst habe ich die Boxen von KRK, die einen sehr genussvollen Klang ermöglichen und dann habe ich noch einen Auratone Clone, der wie ein billiges Küchenradio klingt und die Monitore der Yamaha HS Serie sind in der Mitte dazwischen, stellen das ganze Frequenzband dar, sind aber als Hifi Boxen absolut nicht geeignet.

[@HifiAnonym]

Die beiden von Dir beschriebenen Unterschiede zwischen Studiomonitoren und HiFi Boxen treffen den allgemeinen Sprachgebrauch. Schaut man sich diese Unterschiede jedoch technisch und physikalisch an, wird man feststellen, a) dass es der Physik der Schallenenergie ziemlich egal ist, wie der Lautsprecher heißt; die Schallwellen sind im Raum identisch. Man kann (was einige wenige Hersteller auch tun) über die Anordnung der einzelnen Chassis den Zusammenhang zwischen der Position der Lautsprecher und dem Hörer in Verbindung der Laufzeiten beeinflussen (Anordnung der Chassis auf der X- und Y- Achse). Mehr technische Unterscheidung kann es nicht geben. b) Das Thema der Klangfärbung oder der Neutralität ist aus technischer Sicht schlichtweg Blödsinn. Die Definition von HiFi st es, eine bestmögliche Reproduktion des Eingangssignals zu erreichen. Um von den jeweiligen eigenen Schwächen abzulenken gibt man dem Kind gerne einen Namen. Wenn meine Boxen im Mittelton verzerren, nenne ich das ebene "warmer Klang", wenn die Höhen übersteuern nennt man das eben "Analytisch". So kann der Kunde sich entscheiden, welchen Fehler er lieber kaufen will.

[@mapo1313]

@@HifiAnonym im Ernst??? zu b): Der analytische und / oder warme Klang resultiert aus Verzerrungen??? 🤯😳

[@karlmustermann6856]

@@HifiAnonym Die Realität sieht leider anders aus. Es werden bei sehr vielen HiFi-Boxen bewusst Absenkungen im Bereich von ca. 2kHz und Anhebungen bei ca. 10kHz vorgenommen. Bei kleinen Boxen zusätzlich Anhebungen bei ca. 100Hz. Bei Studio-Monitoren wird sowas nicht gemacht.

[@atzeotze2256]

Was mich schon immer interessiert hat, wie bekommt man aus dem Ton wieder sauber alle Frequenzen herausgefiltert und an den Hoch-, Mittel-, Tieftöner verteilt ohne Fragmente falsch bzw. redundant zuzuordnen ? Und wie bekommen die einzelnen Treiber das Ganze wieder zusammen ohne Grütze draus zu machen ? Vor allem da diese meist untereinander nicht zeitrichtig sind und bei unterschiedlichen Lautstärken, vorgegeben durch den Verstärker, sich unterschiedlich verhalten? Was passiert mit diesen Einzelfrequenzen, wenn man dann über Equalizer oder DSP Anpassungen in einigen Frequenzbereichen durchführt ?

[@CoockieClassiCKeks]

Moin, ich versuch mal zu antworten, obs zu 100% korrekt ist, kann ich nicht sagen, aber das darf dann gerne ergänzt werden. Das verstärkte signal wird im Lautsprecher mit verschiedenen Bauteilen (Spulen/Kondensatoren) zumindest in zwei, oder drei Frequenzbereiche zerlegt, je nach Anzahl der Lautsprecher (Chassis). Große Membrane sind schwerer und daher recht träge und nicht so einfach zum Schwingen zu bringen, viel Luft muss zudem auch bewegt werden. Je kleiner das einzelne Chassis, desto schneller kann dieses reagieren. Eine große Wasserflasche lässt sich schwieriger schütteln als eine kleine. Die Bauteile auf der Frequenzweiche filtern diese Frequenzen (hochpass/Tiefpass) wieder heraus und teilen diese den entsprechenden Chassis zu (Chassis wird wirklich so geschrieben). In der Luft kommen alle Frequenzen wieder zusammen. Die Membran eines einzelnen Lautsprechers (Chassis) müsste bei der Grütze aus dem Kabel ``gleichzeitig´´ langsam und bei höheren Frequenzen schnell schwingen. Das funktioniert nur bedingt. Nun etwas im Deteil, noch weniger Garantie in wieweit alles korrekt ist, ganz falsch ist es aber auch nicht (-: Der DSP funktioniert ähnlich wie die Loudness, bei leisen Lautstärken werden Bässe und Höhen etwas angehoben, da diese vom Menschlichen Ohr nochmal etwas leider wahr genommen werden als der Mittentonbereich einer E Gitarre. Diese kann schnell zu laut werden, der Bass gerät in den Hintergrund, ähnlich die Höhen wenn man ein Becken sanft anschlägt. Je lauter du am Verstärker stellst (also ab ca 9 oder 10 Uhr) wird diese heuraus geregelt. Das war der analoge teil Der DSP regelt dies digital und greift in die Dynamik ein (zumindest bei diesen Bluetooth speakern). Damit alles hörbar wird und die Boombox auch nicht direkt beginnt zu scheppern (clipping) werden die entsprechenden Frequenzbereiche angehoben, oder abgesenkt, kontinuierlich. Bei hohen Lautstärken (Signal aus dem Verstärker ist rechteckig/clipping) weiß der DSP welche Bereiche schnell beginnen zu verzerren und regelt diese runter. Bei einem einfachen Verstärker dann nicht (nur) die Bässe runter drehen, sondern die gesamte Kiste leiser stellen, Hochtöner mögen diese Übersteuerungen gar nicht gerne. Jo, das wars, ich hoffe einigermaßen verständlich (-: Gruß Cookie

[@HifiAnonym]

Danke für die Frage und vielen Dank an Cookie für die Antwort. Die Antwort zur Frequenzweiche ist fachlich korrekt. Technisch kann aufgrund der Steilheit der jeweiligen Flanke (die angibt wie schnell sich der Signalpegel ändert) mit Hoch- und Tiefpässen eine Trennung erfolgen. Die Info zum DSP ist nicht falsch, beschreibt aber nur einen kleinen Teil der Funktionen. Ein DSP kann den Pegel in Abhängigkeit der Frequenz ändern, die Phase entsprechend ändern und auch eine Verzögerung je Kanal (und Frequenz) bewirken. Darauf werde ich in der geplanten Folge „Digitalisierung“ eingehen. Klasse, diese Interaktion. Wünsche noch einen schönen Sonntag.

[@atzeotze2256]

@@HifiAnonym Danke euch beiden (CookkieClassiCKeks und HifiAnonym) für die ausführliche Antwort. Das mit der Steilheit der Flanke ist ein neuer Aspekt den ich so noch nicht im Fokus hatte. Ich habe mich immer nach der ganzen Welle und Wellenlänge orientiert und das klappt eben nur bedingt. Auch so etwas wie FFT (Fast Fourier Transforming) hatte ich schon in Betracht gezogen. Zum DSP. ich habe ein DSP mit voller DIRAC live Funktion, was nochmal etwas anders funktioniert und sich nicht im Leistungsausgang befindet sondern im digitalen Signalbereich, was die Sache etwas besser gestalten kann, hohe und schnelle Rechenleistung vorausgesetzt. Da ich eine voll digitale Kette habe und zwischendurch nicht DA AD DA wandeln muss, geht das auch. Am Ende der Kette hat jedes einzelne Chassis einen eigenen Verstärker mir vorherigem DA Wandler. Wünsche euch beiden auch einen schönen Sonntag.

[@borlibaer]

Eine Schallplatte hat "Erhebungen und Vertiefungen" 🤔 ich dachte bislang, daß die Ablenkungen der Rille ehr in der Schallplatten Ebene liegen....

[@HifiAnonym]

Guten Morgen. Ich muss zugeben dass ich die Unterscheidung bzw den Widerspruch noch nicht verstanden habe. Aber die Schallplatte (und Abtastung) werden wir uns in der nächsten Folge noch genauer ansehen.

[@borlibaer]

@@HifiAnonym es ist interessant wie man damals (ich glaube es war RCA oder so) die Stereo Schallplatte mit dem zugehörigen Abtaster erfunden hatte. (V-Anordnung zweier Spulen)

[@CoockieClassiCKeks]

Eine Schellakplatte hat Erhebungen und Vertiefungen. Bei Vinyl wird die Nadel nach links und rechts gezogen, oder?

[@HifiAnonym]

Nach links und rechts und auch auf und ab. Dass kann man sich vorstellen wie eine Wippe mit einem Kugelgelenk. (Kommt nächste Woche 🙂)

[@borlibaer]

@@CoockieClassiCKeks von Schellack habe ich keine Ahnung. Ich bin mir sehr sicher, daß es bei der uns bekannten üblichen Vinyl Schallplatte nur rechts - links Auslenkung gibt.

[@r.icecebe1694]

Der Ton war im ersten Teil nicht gut und im zweiten Teil der Reihe finde ich ihn nicht besser.😎

[@atzeotze2256]

Wer den Unterschied nicht hören kann ist sowieso falsch hier. Vielleicht schaust mal nach einem Kanal über Hörgeräte oder Sehen statt Hören.

[@r.icecebe1694]

@@atzeotze2256 😁👍

[@WolfDieterHaselsteiner]

Ich würde mal sagen, das sind Interefenzen. Gibt gute Videos, wie man brauchbare Vocal boths baut. Aber für einen Audio Podcast schon ein wenig peinlich. Inhalt gefällt mir aber.

[@jawito5378]

Also, die Akustik ist wirklich "anti-HiFi"