Rohstoff- und vorallem Holzpreise... mit absoluter Sicherheit kann da natürlich niemand die Entwicklung vorher sagen. Als privater Analyst sehe ich aus folgenden Gründen keinen Anlaß für Bauherren, auf später sinkende Preise zu hoffen. 1. Wieviele Preissenkungen kommen in der Praxis wirklich beim Endkunden an? Schauen wir als exemplarischen Vergleich mal auf die Kraftstroffpreise, selbst wenn der Rohölpreis mal deutlich gefallen ist, heißt es stets sofort, dass dieser Preisrückgang durch gestiegende Personalkosten und andere Faktoren kompensiert wird. Selbst bei 30% Preissenkung beim Rohöl kommen vielleicht noch 3% an der Zapfsäule an. Und grade die coronamaßnahmenbedingte Wirtschaftskrise wird garantiert als Argument herhalten müssen, auch wenn die materielle Industrie keine mir bekannten, nennenswerten Einbußen erleiden musste. 2. Im bevorstehenden Herbst 2021 sind Bundestagswahlen. Nach meiner bisherigen Wahrnehmung werden die als sehr umweltbewusst und zuwanderungsfreundlich bekannten Grünen nach den Wahlen ein deutlich höheres Mitspracherecht in der deutschen Politik haben als bisher. Der Gedanke aus dem Parteiprogramm, Neubauten von alleinstehenden Häusern gänzlich zu verbieten, ist wohlbekannt. Selbst wenn dies nicht faktisch umgesetzt werden sollte, ist es doch wahrscheinlich, dass entsprechende Hemmschwellen errichtet werden, z.B. durch finanzielle Mehrbelastung der potentiellen Bauherren. Irgendwo müssen die etlichen Milliarden für diverse "Sozialprojekte" ja auch herkommen und Einfamilienhäuser sind im Vergleich zu Mehrfamilienhäusern nunmal belastender für die Umwelt, weil sie der Natur pro Person mehr abverlangen, egal wie ökologisch gebaut wird, und das verträgt sich nunmal nicht mit grüner Politik. Ebenso wird durch eine noch zuwanderungsfreundlichere Politik und dem daraus resultierenden Bevölkerungswachstum die Nachfrage nach Wohnraum und dafür erforderliche Rohstoffe steigen. Insgesamt muss ich daher aus kaufmännisch-analytischer Sicht sagen, dass der kommende politische Wechsel für Bauherren mit hoher Wahrscheinlichkeit zur finanziellen Mehrbelastung wird. Eine finanzielle Entspannung ist daher nicht zu erwarten. Panikkäufe sollte man natürlich trotzdem tunlichst vermeiden und wie Flo immer so schön sagt, vergleichen, vergleichen, vergleichen. Die Hoffnung auf sinkende Preise wäre jedoch ein absolut trügerischer Hoffnungsträger, dem man sich auf keinen Fall hingeben darf.
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Gut erklärt
@arzuarzu01232 жыл бұрын
Welcher qm Preis für Wohnfläche ist heute nun Minimum? Vorher sagte man ja 2000 Euro/qm
@argetlamshurtugal15163 жыл бұрын
Danke danke danke! Wir sind gerade dabei, Angebote von den Nebenwerken einzuholen(wir bauen kein Fertighaus, sondern ein Vollblockbalkenhaus), dementsprechend ist das gerade auch voll unser Thema. Wir möchten halt eigentlich die kleineren Handwerker in der Nähe beauftragen... Der Tipp mit der Finanzierung ist Goldwert!
@annklin97893 жыл бұрын
Super Video! Danke Flo! Wäre schön, wenn ihr an dem Thema dran bleibt!
@rainerwinklerrainer3 жыл бұрын
Der Holzhandel wo unsere Firma einkauft, hat die Angebotsgüligkeitsfrist zu kommender Woche auf 24 h verkürzt und führt paralell Wochenpreise ein. Früher war ein Angebot mal einen Monat gültig und Holzpreise änderten sich nur ein- zweimal im Jahr.
@008ultra3 жыл бұрын
Insgesamt gut erklärt, es gibt viele Baufirmen und Hausanbieter, die mit effizienten und nicht komplizierten Haustypen noch bezahlbare Häuser bauen. Ich denke auch die Stein auf Stein Bauweise mit schon sehr gut wärmedämmenden Steinen spielt eine wichtige Rolle, um der Knappheit und Verteuerung von Dämmstoffen entgegen zu wirken. Die KfW bringt in diesem Jahr noch lohnende Förderungen, die auch mit massiven Effizienzhäusern abgegriffen werden können. Eine weitere Alternative ist auch der Selbstbau mit einem Rohbausatz oder ähnlichem. Hier kann man grade im Mauerwerksbereich noch sehr viele Baukosten sparen.
@thomasschafer72683 жыл бұрын
Ja dann aber mal los. Effizienshäuser in massiv. Kfw 75 oder 55 und dann ist Schluss mit lustig. 49.5 cm Wände bei den grundstückpreisen.
@anjaz.18343 жыл бұрын
Die Zinsen steigen ja tendenziell auch wieder, und aus welchem Grund sollte die Bank mir bei den für die Bank zur Zeit mageren Margen die Finanzierung 10% günstiger machen?
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Bisschen was verhandeln kann man schon. Kannst dir auch mal www.fertighaus-finanzierung.de anschauen. Da gibt es zB Abschläge, wenn man ein Holzhaus baut
@torstenahlers20143 жыл бұрын
Hallo, das Holzpreise schwankend sind ist aber sehr normal... ich beobachte das schon seid Jahren :D ich beziehe Holz bzw. Fertighausbausätze aus den Baltikum oder aus Russland, da ist der WInterpreis auch anders als wie im Frühjahr. Man besten fährt man damit Ende des Jahres zu bestellen und dann zum Frühjahr die Lieferung zu vereinbaren man kann n ganz schnell 20-30% so beim Holt sparen. Um die Kosten zu senkenm ist der Blick nach Polen nicht der schlechteste ... da ist Baumaterial einiges günstiger als in Deutschland ... somit kann man die Preissteigerung schnell wieder abfangen.
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Danke für deine Tipps :)
@chrgoe28253 жыл бұрын
Super Video und super aktuell zu einem nicht unwichtigen Thema. Ebenso möchte ich mich hier mal kurz für die persönliche Beratung und das tolle informative Gespräch am Telefon vor einigen Wochen bedanken. Flo ist konkret auf Fragen meinerseits eingegangen und hat mir eine Art "Richtschnur" der wichtigsten Abläufe gegeben bzw. meinen persönlichen Ablaufplan bestätigt oder ergänzt. Für das nette und unkomplizierte sowie kostenlose[aber nicht umsonst] Telefon Gespräch möchte ich mich nochmals recht herzlich bedanken. Der Flo ist genauso entspannt und unkompliziert wie in seinen Videos. Vielen lieben Dank und Grüße aus Südbaden, Christian mit family
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Danke dir :-) Grüße, Flo
@arzuarzu01232 жыл бұрын
*Welche Hersteller sind im Preis/Leistung günstig?*
@arzuarzu01232 жыл бұрын
Also, bis jetzt 10/2021 sollen *Holzkosten gefallen sein, aber Stahl gestiegen, zusätzlich Arbeitskraftmangel*
@DavidKplaysdrums3 жыл бұрын
Interessantes Video! Stehen auch gerade vor der Entscheidung unser Bauvorhaben (EFH) durchzuziehen, oder lieber auf bessere Zeiten zu warten. Mein Denkansatz: Durch das massive Gelddrucken der Zentralbanken kommt es ja aktuell zu einer Inflation, die wir mittlerweile zu spüren bekommen. Um hier gegenzusteuern, werden nur langsam die Zinsen steigern, dies wird ja wiederum die Immopreise und Baukosten drücken. Warum sollten die Zinsen angehoben werden und gleichzeitig die Baukosten gleich hoch bleiben? Wir durchleben ja immer Zyklen, der Markt wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Hab ich hier einen Denkfehler? Oder meint ihr dass die Baukosten nicht in dem Verhältnis sinken, wie die Zinsen steigen?
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Danke für deinen Beitrag. Ja, so sollte es eigentlich funktionieren. Allerdings muss man sehen, in welchem Verhältnis die Nachfrage abnimmt und ob der Export weiter zulegt. Also da sind viele Faktoren am Werk, die schwer vorherzusagen sind.
@42indifferent3 жыл бұрын
Demografisch sagen ein paar Leute, dass nach 2025 langsam die Bauten der Babyboomer auf den Markt kommen und dadurch die Immobilienpreise wieder stagnieren. Was bauen angeht, so denke ich , wird es nicht mehr günstiger. Allein die Auflagen werden noch höher, und Inflation bedeutet ja auch , dass die Sachwerte wie vor allem Grundstücke immer teurer werden, selbst wenn die Baupreise nochmal besser aussehen werden als momentan. Daher würde ich euch raten, wenn ihr noch kein Grundstück habt: Besorgt euch jetzt eins und schaut dann,. was kommt. Und wenn ihr nicht mehr warten wollt, baut einfach, richtig gute Zeiten gabs so gesehen nie ;)
@guidoholz38603 жыл бұрын
Wahnsinn, da sitzen zwei die mit Sicherheit noch keine eigenes Eigenheim geplant haben und rechnen eine Belastung aus, die sowas von hinkt 🤦. 11min geschafft zu gucken... kein Futter dabei
@FeuervogelVII3 жыл бұрын
Ui, spannendes Thema, das hatte ich bisher kaum auf dem Schirm. Bin gespannt auf das regelmäßige Zins-Update!
@pasel19983 жыл бұрын
Die Verrechnung der Preissteigerung mit den Zinsen ist leider rein rechnerisch falsch. 10 % mehr Baukosten lassen sich nicht mit einem 10 % günstigeren Kredit gegenrechnen! Die Bewertung von Firmen über deren Größe leider sehr pauschal und in vielen Fällen falsch (Erfahrungswerte, jaja..). Und die Annahme, dass große Firmen eher Material bekommen als kleine erscheint erstmal schlüssig, ist in der Praxis so aber leider nicht allgemeingültig. Insgesamt aber ein super Format und es ist natürlich schwer, ein so individuelles Thema allgemeingültig zu diskutieren..
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Bzgl der Firmengröße und Lieferungen ist es das was wir aktuell sehen. Kann sich aber natürlich auch noch verändern. Wir bleiben dran und geben Infos zu Lieferzeiten/Engpässen auch gerne weiter.
@Foersterburg3 жыл бұрын
Bis wann kann die Baufirma eigentlich noch den Preis erhöhen? Wir haben in acht Wochen den Stelltermin. Müssen wir uns da Sorgen machen?
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Das hängt von der Festpreisbindung ab. Die Firmen geben normalerweise Festpreise und diese sind eine gewisse Zeit fix. Wenn dein Haus innerhalb dieser Festpreisbindung gebaut wird, dann sollte die Firma den Preis nicht erhöhen.
@Foersterburg3 жыл бұрын
@@fertighausexperte Danke für die Antwort. Ihr seid so toll. 👍🏼 Unser Festpreis gilt bis 29.6., also zwei Wochen später als der Stelltermin. Ich verstehe nur nicht, ob dann damit alles sicher ist oder ob alles, was nach dem Datum passiert, wieder aufschlagfähig ist.
@tomeknapierala52463 жыл бұрын
@@Foersterburg bei uns war das so, wir hatten eine Preisgarantie für ein Jahr und innerhalb dieses Jahres musste der Bau beginnen und damit war der Preis gesichert.
@sammyrasch99633 жыл бұрын
Da die Zinsen gerade synchron auch steigen und die Förderungen, die bei Neubau noch erhalten werden können gesunken sind dieses Jahr (7.500€ ersetzen jetzt auch nicht gerade Heizungsförderung und co.) steigt es gerade tatsächlich in Bereiche, dass die 300-400€ monatlich mehr für den normalen Mittelstandsarbeiter nicht mehr bezahlbar sind.. mit Engpass, Inflation und noch weitersteigenden Preisen gibt da bald keine Bank mehr einen Kredit... schließlich hatten und haben in Deutschland auch viele Kurzarbeit und die Lebenshaltungskosten sind durch die Steuererhöhungen dieses Jahr so extrem angestiegen, dass die Reserven bei vielen aufgebraucht sind und die Zwangsversteigerungen mehr werden...
@Effzeh743 жыл бұрын
Welche Steuer wurde denn extrem erhöht?
@sammyrasch99633 жыл бұрын
@@Effzeh74 CO2 Steuer, Mineralölsteuer... und weitere Steuererhöhungen auf lebensmittel und co. werden ja auch gerade geplant
@Effzeh743 жыл бұрын
@@sammyrasch9963 die aktuelle Höhe Mineralölsteuer gilt seit 2003. da wurde nix erhöht.
@blumenau10003 жыл бұрын
@@Effzeh74 Wohnen Sie in einem Schrank oder bekommen Sie wirklich nichts mit von Steuererhöhungen?
@maxximmaxxim36523 жыл бұрын
Gut, dass wir Massivbauweise haben 😅
@immopendium61543 жыл бұрын
Das hat damit nichts zu tun.
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Ja, ist ein wichtiger Punkt: Nicht nur die Preise für Holz steigen, sondern auch für viele andere Baustoffe wie Styropor, Aluminium etc. Und auch ein Steinhaus hat bspw einen Dachstuhl aus Holz. Also die Preissteigerungen werden in der ganzen Branche wichtig.
@haraldhacker3 жыл бұрын
Beton wird auch knapp
@dimonkush97383 жыл бұрын
Mathe 5 der Kollege.... 0.1% sind nicht 10% mehr monatliche Belastung 😱
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Gut aufgepasst :-) muss natürlich heißen: wenn die Finanzierungskosten insgesamt (Zins+Tilgung) um 10% steigen Also bspw 0,3% bei 3% Annuität. Danke für den Hinweis!
@dimonkush97383 жыл бұрын
@@fertighausexperte so ist das jetzt richtig 😁... Bitte
@nyffi08043 жыл бұрын
Bin sonst großer Fan und auch in diesem Video sind einige wichtige Punkte, aber die Berechnungen hier sind komplett an den Haaren herbeigezogen und teilweise auch falsch. 1. Monatliche gleiche Belastung im Beispiel wären 0,3% höhere Zinsen, nicht 0,1% 2. Sehr extremes Beispiel. Man würde über 40 Jahre zur Rückzahlung brauchen. Bei 3% Tilgung wären 0,4% Zinserhöhung das Äquivalent und bei 4% Tilgung 0,5% 3. Kein Eigenkapital macht es einfacher zu zu rechnen, verzerrt aber die Rechnung. Bei 20% Eigenkapital steigt der Darlehensbetrag bei 10% Baukostenerhöhung um 12,5%. Im genannten Beispiel wäre das eine Zinserhöhung um 0,375% statt der korrekten 0,3% 4. Zinsbindung!!! Die höheren Baukosten habe ich über die gesamte Laufzeit, den Zins aber nicht. Maximal für 20 Jahre (dafür zahle ich aber auch einen Aufschlag). Nach der Zinsbindung wird eh wieder auf das aktuelle Niveau angepasst. Ich müsste die 10% Bauskotenerhöhung also während der Zinsbindung einsparen. Neues Beispiel: Familie A: 500.000€ Baukosten erhöhen sich um 10%, die Familie hat 100.000€ Eigenkapital und hat einen Zins von 1%, 3% Tilgung und eine Zinsbindung über sage uns schreibe 20 Jahre. Die jährliche Belastung erhöht sich in der Zeit durch die Preiserhöhung von 16.000€ auf 18.000€. Die Restschuld beträgt 151.243€ Familie B: Es bleibt bei den 500.000€, die Familie hat ebenfalls 100.000€ EK, wählt eine Tilgung von 3% und eine Zinsbindung von 20 Jahren. Für die gleiche Belastung wie für Familie A müsste der Zins bei 1,5% liegen! Restschuld: 120.315€ Fazit: Die monatliche Belastung einer Baukostenerhöhung um 10% entspricht einer Erhöhung des Zinsatzes um ca. 50%, also von 1% auf 1,5%. Aber das wichtigste: Die Restschuld nach der Zinsbindung ist ungleich höher. Wir reden hier bei 50.000€ Erhöhung über 30.000€ mehr Restschuld. Die höheren Baukosten führen also später zwangsläufig zu einer höheren Belastung oder einer längeren Laufzeit. Gleiche monatliche Belastung und gleiche Restschuld hätte man bei Familie B nur bei 2% Zins und 2,5% Tilgung. Nicht realistisch... Die Zahlen ändern sich je nach Eigenkapital und Tilgungssatz etwas, aber die Punkte 10% höhere monatliche Belastung sind nicht 10% höhere Zinsen und das Verschweigen der Zinsbindung und den Auswirkungen derer sind die Punkte die die Rechnung beeinflussen und daran ändert sich nichts. Es ist wirklich fahrlässig zu glauben, 10% Erhöhung der Baukosten könnten durch einen etwas besseren Zins aufgefangen werden... Bitte aufklären!
@haraldhacker3 жыл бұрын
Für uns ist der Traum vom Hausbau geplatzt durch diese Erhöhungen. War eigentlich alles soweit geplant.
@trischalu23443 жыл бұрын
Bei uns auch. Preis hin oder her. Wenn du eine Baustelle hast aber keine baustoffe und baustillstand über mehrere Monate.....das kann nur in die Hose gehen
@haraldhacker3 жыл бұрын
Bei uns hat es jetzt doch geklappt. Die Finanzierung steht und der Bauvertrag ist unterzeichnet. Wir hatten Glück, die Baufirma hatte einen Großauftrag bekommen und haben durch diesen einen Mengenrabatt bekommen beim Holz. Der Chef hat mich angerufen ob wir noch Interesse hätten weil dann wäre es preislich wieder drin und er würde unseren Holzbedarf mit in die Bestellung aufnehmen.
@Codingforce2 жыл бұрын
SchwörerHaus ist inerhalb von 12 Monaten 20% teurer geworden für dieselbe Leistung. Gleichzeitig sind die Grundstückspreise weiter explodiert dank der verfehlten Politik.
@fertighausexperte2 жыл бұрын
Ja, verrückt im Moment. Ist schwierig, noch Fertighausfirmen mit gutem Preis-Leistungsverhältnis zu finden. Flo kennt im Moment keine 5 Firmen, die am Teppich geblieben sind
@gutermensch18233 жыл бұрын
Wenn Canada 🇨🇦 liefern kann, werden Preise sinken.
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Ja, sehr gut möglich
@kobi-kobsen3 жыл бұрын
Die Relativierung der Mehrkosten ist total zu kurz gedacht, denn es sind einfach deine 50.000 Euro die du bezahlst. Wenn du die 120€ im Monat anlegen würdest, hättest du irgendwann mehr als diese 50.000 Euro. Es ist auch dein Geld, das du bezahlst und das dir woanders fehlt, wenn es nur 10.000 Euro teurer wird. Ich bin super dankbar für deine Video, aber diesen Tip solltest du löschen.
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Danke für deinen Beitrag und du hast vollkommen recht, es sind natürlich deine 50.000€, die du bezahlst. Es geht aber auch um die Leistbarkeit (wenn das ein Wort ist :D). Und dafür spielen Zinsniveau und Inflation schon eine Rolle. Aber ganz klar: effizientere Hausplanung und vergleichen werden bei steigenden Kosten einfach noch wichtiger.
@kobi-kobsen3 жыл бұрын
@@fertighausexperte Ja das stimmt ein Stück weit, aber es sind zwei Themen die man nicht vermischen sollte. Die Kalkulation der monatlichen Belastung, Laufzeit, Restschuld,.. ist die eine Seite, aber wenn es um die tatsächlichen Kosten oder Mehrkosten geht, sollte man genau diesen Fehler nicht machen. Denn da sind einfach 1000€ Mehrkosten, 1000€ die du bezahlen musst. Auch wenn das bei einem Haus das mit Grund 800.000€ kostet, nach wenig klingt und man da schnell nur noch in Zehntausender-Schritten rechnet, sind es deine 1000€. Wenn du also eine Not-Kurbel und einen Sockel vor dem Haus noch in den Gesamtpreis verhandelt bekommst, sind das schnell mal 3000€ die du gespart hast. Das ist auch in diesem Kontext der selbe Betrag der dich sonst 2 Wochen nach Spanien in den Urlaub bringt. Also macht nicht den Fehler und denkt, dass ein paar tausend Euro keinen grossen Unterschied mehr machen. Wenn man sich das bewusst macht, bleibt man auch für die Menge an Kleinkram sensibel und kann unterm Strich noch deutlich mehr sparen.
@ZuFaLlIl3 жыл бұрын
@@kobi-kobsen richtig, die 120 Euro pro Monat werden in dem Beispiel über Jahrzehnte gezahlt. Dazu noch Zinsen. Davon kann man auch für 2 Wochen Lebensmittel kaufen usw.
@marilemueller19283 жыл бұрын
Ruhe bewahren, mal 1-3 Monate abwarten. Jetzt verrückt spielen und "Hals über Kopf" einen Vertrag unterschreiben würde ich abraten.
@fertighausexperte3 жыл бұрын
Absolut! es ist jetzt umso wichtiger, gut zu vergleichen.
@42indifferent3 жыл бұрын
Also wir haben im März "schnell" unterschrieben mit 8 Prozent weniger Preis als es ab Mai nun kostet. Da sind wir schon relativ froh drüber. Wir wollen aber auch unbedingt ins Eigenheim und nicht noch lange warten, weil unsere Miete nicht gerade günstig ist.
@arminkojer29903 жыл бұрын
Hi, bauen, bauen! Auf keinen Fall warten. Die USA trennt sich gerade von ihrem Wertlosen Papiergeld Dollar. Genau so ist es mit dem Euro. Weck vom Wertlosen Papier und in Sachwerte rein. Beispl. Ostern kostete die Dachlatte S10, 40 x 60, 0,80E/Lfm. am 08.05.2021 kostet das gleiche Produkt mit der gleichen Güte 2,60Euro /Lfm.