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2024 ist ein weltweites Superwahljahr. Dabei scheint die Stimmung gespalten wie nie. Einigkeit herrscht allein darüber, dass Migration eines der wichtigsten Themen ist. So war es auch bei der Nationalratswahl in Österreich. Das internationale Kunstfestival »Steirischer Herbst« in Graz hinterfragt, wie wir mit angeblichen kulturellen Unterschieden, vermeintlichen Heimatschutzbewegungen und konstruierten nationalen Identitäten umgehen. Unter dem Motto »Horror Patriae« setzen sich Künstler*innen mit Herkunft und Heimat auseinander. Acht Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung haben das Eröffnungswochenende des Festivals besucht und die künstlerischen Interventionen, Performances und Konzerte auf sich wirken lassen.
Beteiligte Stipendiat*innen:
• Leh-Qiao Liao
• Helena Nitsche
• Johann Schmolke
• Sydney Ramirez
• Sina Aghazadeh
• Abdalrahman Alqalaq
• Carolina de Vega
• Daria (ohne Angabe des Nachnamens)
Workshop, Text und Produktion:
Julia Eikmann
im O-Ton:
• Ekaterina Degot, Festivalleiterin
• Tobias Ihl, Assistenzkurator
• Augustin Maurs, Künstler
• Besucher*innen des Kunstfestivals
sowie die oben genannten Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung
Links:
Internationales Festival für zeitgenössische Kunst Steirischer Herbst (www.steirische...)
Artists Talks mit Künstler*innen des des Steirischen Herbst 2024 (www.steirische...)
Der französische Musiker und Komponist Augustin Maurs (written-not-wr...)
Das transnationale Tanzperformance-Kollektiv La Fleur (www.lafleur.di...)
Der Künstler Ari Benjamin Meyers arbeitet auf der Schnittstelle von Musik, Performance und visual Art (www.aribenjamin...)
Podcasts der Stipendiat*innen vom Steirischen Herbst 2023 und 2022 (www.boell.de/d...)
Die Studien- und Promotionsförderung der Heinrich-Böll-Stiftung (www.boell.de/d...)
Abbildung: Ari Benjamin Meyers, Nation of Sleep (2024), Probe, Foto: steirischer herbst / Johanna Lamprecht