Hundebegegnungen Teil 2: Hilfe, mein Hund bellt andere Hunde an! [Training #16] (2019)

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Willkommen zum 2. Teil von “Leinenaggression bei Hundebegegnungen”:
Unser Hundetrainer Jörg Ziemer zeigt Hundehalterin Miriam in 2 Trainingsvideos 2 effektive Übungen gegen die Leinenaggressionen ihrer spanischen Wasserhündin OREO.
Die Übungen bewirken, dass OREO andere Hunde nicht länger anbellt, ihre Beachtung voll und ganz ihrem Frauchen Miriam schenkt und das neue Verhalten umsetzt, das sich Miriam bei Hundebegegnungen von ihr wünscht.
Rückblick - Das geschah im 1. Teil von “Leinenaggressionen bei Hundebegegnungen”:
1. Hundetrainer Jörg Ziemer beobachtete, wie OREO reagiert, wenn andere Hunde ihren Weg kreuzen.
2. Er analysierte, aus welchen Gründen OREO beim Anblick anderer Hunde am laufenden Band eskaliert.
3. Er formulierte für Hundehalterin Miriam das korrekte Trainingsziel.
4. Er zeigte Hundehalterin Miriam Übung 1 von 2 gegen OREOS Leinenaggression.
Das erwartet dich nun im 2. Teil “Leinenaggressionen bei Hundebegegnungen”:
1. Hundehalterin Miriam trainiert mit ihrer Hündin die neuen Übungen in kleinen Schritten.
2. Hundetrainer Jörg Ziemer baut mit Hilfe von Hundeattrappen unterschiedliche Ablenkungsgrade ins Training ein, damit OREO die Übungen auch unter extremen Bedingungen konzentriert ausführt.
3. Hundehalterin Miriam lernt, die Timing Elemente auf den Punkt zu setzen, damit OREO im neuen Verhalten schnell Fortschritte erzielt und sicher wird.
4. Hundehalterin Miriam und Hundetrainer Jörg Ziemer besprechen abschließend Trainingsergebnisse und -erfolge.
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[@assandro01]

Richtig gut erklärt!!!! Beste Videos!!!! Genial ist das es Live ist!!!

[@MyDog365]

Hallo und Dankeschön 💚!

[@doggyy1431]

Danke für das gute Filmchen.

[@MyDog365]

Hallo und Dankeschön 💚

[@piahar2124]

Dank für das Video ! (:

[@MyDog365]

Hallo liebe Pia, Dankeschön 💚 !

[@cherrycaro4418]

Unser Hund pöbelt/bellt auch gerne andere Hunde an. Solange wir noch 100 - 200 Meter entfernt sind und er sieht dann den entgegenkommenden Hund, fängt er an zu winseln und - je nach dem - zieht in Richtung des anderen Hundes (solange wie der andere zu sehen ist). Ich/wir versuchen meist auszuweichen und einen großen Bogen am anderen Hund vorbei zu gehen (über eine Wiese oder so). Sobald der andere Hund dann außer Sicht ist, wendet er sich auch wieder anderen Dingen zu. Wenn wir aber keine Möglichkeit haben, auszuweichen, dann versuche ich ihn kurz zu nehmen auf meine Außenseite und so weit außen auf dem Weg zu gehen, wie möglich. Umso näher wir dem anderen Hund kommen, desto mehr steigt seine Erregung und sobald wir auf einer Höhe sind, legt er sich in die Leine, bellt und zieht in Richtung des anderen Hundes. Aber schon nachdem wir 5 bis 10 Metern vorbei am anderen Hund sind, hört er wieder auf, schaut sich noch ein paar mal um und winselt, dann ist das ganze auch schon wieder vorbei. Und da diese Situationen nur Stress bei allen Beteiligten auslösen, versuchen wir eben, allen Hundebegegnungen auszuweichen. Dementsprechend hat unser Hund kaum bis keinen Hundekontakt mehr. Manchmal gehe ich mit einer Freundin und ihren zwei kleinen Hündinnen zsm Gassi und das klappt eig ganz gut. Mein Hund versucht dann immer wieder Kontakt aufzubauen, da haben die zwei Hündinnen allerdings nicht so Lust drauf, die machen lieber ihr eigenes Ding. Einmal hatte ich ne Situation, da hat sich mein Hund mit einem fremden Hund beschnuppert, dann kamen die zwei Hündinnen von meiner Freundin dazu und der fremde Hund (ich schätze ein Rüde) hat mit ihnen auch Kontakt aufgenommen, da fing prompt meiner an den Fremden anzupöbeln und ich musste mit ihm aus der Situation raus. Wir haben ihn Ende 2014 aus Kroatien als Straßenhund mit geschätzem 1 Jahr bekommen. Er ist ein großer Terrier-Mischling (hat kurzes Fell, typisch braun-weiße Fellfärbung, geht mir bis zum Knie und hat Jagdtrieb) und mittlerweile ca. 8 Jahre alt. Zu Anfang waren Hundebegegnungen auch noch kein Problem, das muss sch über die Jahre so entwickelt haben. Manchmal war das dann so, dass er mitten in der Hundebegegnung anfing den anderen anzubellen und man dann aus der Situation rausgegangen ist, aus Angst, dass mal was ernsthaftes passieren könnte. Meines Empfindens nach, war dieses Verhalten zu diesem Zeitpunkt auch noch verstärkt bei Rüden bzw. größeren Hunden der Fall.

[@MyDog365]

Hallo, etwas ändern kannst du erst, wenn dein Hund und du wisst, was er denn genau in solchen Situationen tun soll. Ihr braucht also ein Alternativverhalten. Eingreifen tust du am besten schon dann, wenn er den Reiz zwar wahrgenommen hat, aber noch nicht darauf reagiert. Gib ihm eine alternative Aufgabe. Etwas, was er schon sehr gut kann und auch unter unterschiedliche Ablenkungen beherrscht. Gut geeignet ist ein Sitz. Das verlangst du dann von ihm in solchen Situationen. Und dafür darfst du ihn dann natürlich auch loben und belohnen. Wichtig ist, er soll wirklich so lange sitzen bis du ihm etwas anderes sagst. Übe das ruhig erstmal in anderen Situationen bevor du es im Ernstfall einsetzt. Jedes Alternativverhalten muss erstmal sorgsam aufgebaut werden, damit man es dann auch in brenzligen Situationen einsetzen kann. Geht das momentan noch nicht, kannst du erstmal nur Schadensbegrenzung betreiben: den Hund absichern, schnell die Situation auflösen, Distanz wahren. Schau dir auf jeden Fall die zwei Videos zu Hundebegegnungen an, dort wirst du ganz viele Hintergrundinfos und passende Lösungsmöglichkeiten für euer Problem finden … da bin ich mir sicher! Lieben Gruß, Birgit

[@permanentmakeupbycarmen]

Hallo würde euch gerne ein Video senden. Ich habe 2 bully männchen und es gibt immer öfter Streit und Stress für den jüngeren. Ich möchte euch das gerne zeigen.

[@MyDog365]

Hallo, schick bitte eine Nachricht an den [e-mail]. Lieben Gruß Birgit

[@mrm4v965]

was bedeutet es denn, wenn mein Hund den anderen Hund erst ziemlich nah heran kommen lässt und dann zuschnappt bzw. zuschnappen möchte? Wohl gemerkt alles an der Leine? Wird meinem Hund das dann zu viel oder will er dem anderen Hund nur zeigen das er der Chef ist?

[@MyDog365]

Hallo, häufig reagieren Hunde auf eine bestimmte Stimmung oder ein bestimmtes Erregungslevel des anderen Hundes. Viele Hunde mögen zum Beispiel sehr unsichere Hunde nicht oder auch sehr aufgeregte Vertreter. Lieben Gruß, Birgit

[@user-uj7gg3xi2g]

Hallo ich habe 2 Zwergspitze ist den solches Geschirr auch bei dieser Rasse geeignet ? Der Rüde 4 Jahre ist relativ lenkbar außer es kommt ein anderer Hund, das Weibchen 2 Jahre dagegen unkontrolliert, bellt auch Menschen, Kinder (außer eigene) und Hunde, alles was sich bewegt, an. Zieht und hat ein lautes hecheln dabei. Beide haben das gleiche geschirr was sich oben am rücken einhacken lässt und eine Einrollleine. Hoffentlich können se mir einige Tipps geben.

[@MyDog365]

Hallo, sicher ist das Geschirr auch für deine Hunde geeignet. Wir haben hier einige Trainingseinheiten zum Bellen und du solltest dir auch unbedingt Jörgs Videos zur Leinenführigkeit anschauen. Lieben Gruß und viel Erfolg, Birgit

[@beatezimmass4366]

Meine Frage...der Hund bekommt das leckerli beim losgehen...wird er dann dafür belohnt ?und nicht für das ruhige sitzen?

[@MyDog365]

Hallo Beate, genau, der Hund wird für das Los belohnt, also für das Weitergehen. Lieben Gruß

[@deformiertergolfball4847]

er wartet halt auf das kommando das er aufstehen darf

[@annawln8916]

Hallo, vielen Dank für das Video. Unser Hund dreht sich dann im Kreis, bellt dabei und wenn du ihn zu nah bei dir hast dann beißt er wenn er einen anderen Hund sieht. Er bellt auch wenn er einen Hund hört z.B. im Fernsehen. Was können wir dagegen machen?

[@MyDog365]

Hallo Anna, für Zuhause beim Fernsehen würde ich Dir raten ein Deckensignal aufzutrainieren. Also ein Signal, auf das dein Hund selbstständig auf ihre Decke oder in einen Korb geht und dort so lange ruhig verweilt, bis du es wieder auflöst. Die Decke/Korb würde ich so positionieren, dass sie den Fernseher von dort aus nicht sehen kann. Schau mal hier, da ist das Ganze mit Videomaterial erklärt: kzbin.info/www/bejne/bpKUqoKZgNZmobs Königsdisziplin wäre bei Euch das ruhige Verweilen auf der Decke/im Körbchen, auch wenn ein Tier im Fernseher ist. Lieben Gruß, Birgit

[@annawln8916]

Vielen Dank

[@alliahle2816]

Meine kleine 4 monate junge Bolonka Hündin wufft alles an. Katze, Hund , Mensch. Wenn ich dann körperlich mich zu ihr drehe und nein sage, ist sie nur kurz ruhig. Wenn ich weitergehe oder die Person dann auf mich zu kommt, zeigt sie Angst. Und sie läuft dann auch nicht weiter, will eher zurück. Ich bleibe dann stehen und rede ihr ruhig zu. Habe aber das Gefühl ich mache alles falsch. Leckerli nimmt sie in solchen Stresssituationen nicht. Es ist jetzt schon soweit dass ich nachts das Fenster nicht mehr auf lassen kann, weil sie bei allem was sie hört anfängt zu wuffen. Was mach ich denn jetzt da? Ich brauch dringend Hilfe.

[@MyDog365]

Hallo, schau dir bitte einmal dieses Erklärungsvideo zum Thema an: kzbin.info/www/bejne/apfKq6VqaJZra5o. Und unsere Videoserie Bellen wegen Trauma könnte dir weiterhelfen: kzbin.info/www/bejne/o6Owi2uhgNeqosk . Lieben Gruß

[@knaubischlumpf7385]

Ist den die Übung von dem Ziel, dass der Hund Ende Problemlos an einem Hund vorbeigehen kann? Ich finde es schon recht unentspannt seinen Hund immer ins Sitz setzten zu müssen um konflikte mit Hunden zu vermeiden.

[@MyDog365]

Hallo, und Ja und es gibt verschiedene Wege, aber grundsätzlich muss man versuchen, mit dem Hund ein Alternativ-Verhalten zu trainieren. Das könnte z.B. aber auch sein: - seinen Menschen anschauen und den Blickkontakt halten - „bei Fuß“ laufen - Hand-Target (Hund berührt auf Signal mit seiner Nase die Hand des Menschen) Es gibt aber auch Alternativ-Verhalten, welches der Hund ggf. von selbst zeigt, welches man in der Situation durch Marker / Clicker und Belohnung verstärken kann. Du könntest einfach stehenbleiben und abwarten, früher oder später dreht der Hund sich herum und schaut dich „fragend“ an und kann dabei verstärkt werden (Click for Blick). Dadurch erlernen viele Hunde schnell eine Umorientierung weg vom Auslöser - Aufmerksamkeit zum Menschen hin. Das setzt natürlich voraus, dass man ein ZEIT und GEDULD mitbringt. Lieben Gruß, Birgit

[@celinedaiss]

Was tun, wenn der Hund beim sitzen weiterbellt?

[@MyDog365]

Hallo Celine, aus der Ferne ist es natürlich immer schwer ein Verhalten richtig einzuschätzen. Ich kann mir aber vorstellen, dass dein Hund noch nicht ganz so gut Frust ertragen und sein Impulse kontrollieren kann. Diese beiden Dinge gehen oft Hand in Hand und müssen von allen Hunden (und auch Menschen) erst gelernt werden. Frust ertragen bedeutet dabei es aushalten zu können, dass Erwartungen auch mal nicht erfüllt werden. Impulskontrolle meint die Fähigkeit sich selber zurücknehmen zu können und nicht auf Reize zu reagieren. Hunde, die dies noch nicht gelernt haben, wollen immer alles und zwar sofort und zeigen dann verschiedene Stressreaktionen, wenn das nicht geht, d.h. sie daran gehinderte werden. Bellen ist dabei sehr typisch. Mein Rat wäre daher bewusst Übungen zur Aushalten von Frust und zum Erlernen der Impulskontrolle zu machen. Dabei ist es wichtig, dass der Hund lernt, dass es sich lohnt die eigenen Bedürfnisse aufzuschieben und Dinge auszuhalten. Toll ist es, dass du deinen Hund ja schon ins Sitz bekommst. Jetzt wäre es wichtig, dass er lernt, dass sich das ruhige Sitzen lohnt. Sehr gut hat sich hier die Arbeit mit einem Markersignal, z.B dem Clicker bewährt. Damit kann man genau im richtigen Moment das richtige Verhalten markieren und anschließend belohnen. Bei euch wäre das ein ruhiges Sitz. Schafft er es also ruhig zu sitzen, ohne Bellen, wird das belohnt. Dabei wäre die beste Belohnung etwas, was sein momentanes Bedürfnis befriedigt. Es muss für deinen Hund lohnend sein. Guck also am besten Mal, was da gehen würde. Es gibt übrigens ein tolles Buch zu dem Thema mit vielen praktischen Übungen von Ariane Ullrich „Impulskontrolle- wie Hunde sich beherrschen lernen“. Liebe Grüße und viel Erfolg!

[@sofiaclaramariascherer5235]

Mein Hund bellt auch so impulsiv wie Oreo mit anderen Hunden kannst du mir da irgendwie helfen

[@MyDog365]

Hallo Sofia, das Bellen ist erstmal ein normales Verhalten bei einem Hund, denn es dient der Kommunikation :-). Zu Deiner Frage, es gibt für diesen Fall verschiedene Wege. Aber grundsätzlich würde ich versuchen, mit dem Hund ein Alternativ-Verhalten zu trainieren. Das könnte z.B. sein: - seinen Menschen anschauen und den Blickkontakt halten - Sitz - „bei Fuß“ laufen - Hand-Target (Hund berührt auf Signal mit seiner Nase die Hand des Menschen) - … Es gibt aber auch Alternativ-Verhalten, welches der Hund ggf. von selbst zeigt, welches man in der Situation durch Marker / Clicker und Belohnung verstärken kann. Wenn dein kleiner Hund in der von Dir beschriebenen Situation „ausflippt“, könnte du einfach stehenbleiben und abwarten, früher oder später gibt es vielleicht eine Bellpause, die du positiv verstärken kannst. Oder der Hund dreht sich herum und schaut „fragend“ zu seinem Menschen und kann dabei verstärkt werden (Click for Blick). Dadurch erlernen viele Hunde schnell eine Umorientierung weg vom Auslöser - Aufmerksamkeit zum Menschen hin. Das setzt natürlich voraus, dass man Zeit und Geduld für das Training mitbringt. Lieben Gruß, Birgit

[@fuuingdodo1199]

Was soll ich denn tun, wenn mein Hund nur darauf reagiert, wenn er DRAUSSEN andere Hunde SIEHT ? Extra großgeschrieben, weil genau das dass Problem ist. Egal ob er draußen andere Hunde hört, egal ob er drinnen anderen Hunden begegnet, aber sobald er draußen* andere Hunde sieht* rastet er aus. Ich habe ihn innerhalb von 3 Wochen komplett erzogen, aber das Problem bekomme ich nicht in den Griff

[@MyDog365]

Hallo, was hast du denn für einen Hund und wie alt ist er? Läßt du denn den Kontakt zu den anderen Hunden zu? Lieben Gruß, Birgit

[@fuuingdodo1199]

@@MyDog365 Er ist ein Labrador-Pudel-Mischling, 3 Jahre alt und seit knapp 4 Wochen bei mir und ich erhalte keine Infos darüber. Ich versuche den Kontakt zuzulassen, aber es ist schwierig, wenn er so ausrastet.

[@MyDog365]

@@fuuingdodo1199 Hallo, ich würde an deiner Stelle erstmal ganz in Ruhe die Leinenführigkeit trainieren. Gut möglich, dass sich im Zuge des Leinenführigkeitstrainings (dazu findest du etliche Videos auf unserem Kanal) auch das ein oder andere sonstige „unerwünschte“ Verhalten reduziert - da wärt Ihr nicht das erste Team, bei dem das so ist. Und dann kann man die Hundebegegnungen im Anschluss höchstwahrscheinlich viel einfacher angehen. 🙂Bis dahin könntest du mit Hilfe von einigen geeigneten Management-Maßnahmen arbeiten. Das bedeutet, du wendest gezielt ein paar Techniken und / oder Hilfsmittel an, die zwar nicht unbedingt ein gezieltes Training ersetzen, die aber im Alltag für einen entspannteren Umgang mit dem (noch) bestehenden Problem sorgen. Management-Maßnahmen könnten z.B. sein: - bei Hundebegegnungen für mehr Distanz sorgen - bei Hundebegegnungen nie frontal auf den anderen Hund zugehen, sondern in einem weiten Bogen, ggf. die Straßenseite wechseln - Uhrzeiten und Orte vorübergehend meiden, an denen viele Hundebegegnungen zu erwarten sind - Deien Hund möglicherweise mit etwas Angenehmem wie Futter oder einem Spielzeug ablenken, BEVOR er anfängt sich über den anderen Hund aufzuregen - Verwendung eines Brustgeschirrs mit einem Brustring vorne - hierdurch lässt sich in einigen Fällen ein besseres physikalisches „Kraft-Verhältnis“ erzielen, so dass ein sehr starker Hund auch von einem Menschen mit weniger Kraft gut gehalten werden kann Liebe Grüße und einen schönen Sonntag noch, Birgit

[@fuuingdodo1199]

@@MyDog365 Dankeschön. Ich habe alles, es funktioniert auch alles. Ich habe eben erfahren, dass er Angst hat, da er mehrere Male im Welpen alter angegriffen wurde und dies wurde nicht trainiert.

[@fuuingdodo1199]

@@MyDog365 PS. Ich verwende derzeit ein Kopf-Halfter.

[@agnesswigonski6155]

Mein Hund zeigt das gleiche Verhalten an wie der hund im Video aber weder sitzt machen Leckerchen oder suchspiele bringen nix. Bei meiner Hundetrainerin macht mein Hund das ohne Probleme mit. Warum bei mir nicht?

[@MyDog365]

Hallo Agnes, du musst dir darüber im klaren sein, dass das Training Zeit braucht, aber es lohnt sich. Am Ende hasst du entspannte Spaziergänge sowohl für dich, wie auch für deinen Hund. Und du wirst stolz auf euch beide sein, was ihr zusammen erreicht habt. Hier eine Übung, die dir vielleicht weiterhelfen kann. Als erstes musst du die Aufmerksamkeit deines Hundes bekommen, beginne mit einem Kommando z. B. „Schau!“ - Leckerli, „Schau!“ - Leckerli, mehrmals täglich, mehrere Tage lang, bis es auch mit kleineren Ablenkungen funktioniert (z.B. wenn jemand den Raum betritt). Im nächsten Schritt brauchst du für diese Übung etwas ganz besonders für die Spaziergänge, etwas was dein Hund wirklich liebt. Das könnte z. B. ein Felldummy sein, Hunde lieben die Dummys mit echtem Fell einfach! Jetzt übst du das Kommando "Schau" während der Sparziergänge, also Kommando "Schau" und du hältst den Felldummy hin und zergelst damit mit deinem Hund. Nach einigen Durchgängen über mehrere Tage weiß dein Hund, dass bei Schau! was Tolles passiert, Futter oder Felldummy. Übe mit dem Felldummy erst ohne Ablenkung, bis es gut funktioniert. Im nächsten Schritt wendest du das Kommando bei Hundebegegnungen an, wenn du einen Hund entgegen kommen siehst, ruf das Kommando "Schau", halte deinem Hund den Felldummy hin und kämpfe mit ihm darum, mach auch das Geräusch Rrrrrrrrrr (genau so wie dein Hund), aber lass den Felldummy nicht los. So kommst du an dem anderen Hund vorbei. Das musst du ganz oft machen und du wirst sehen, dass sich dein Hund nicht mehr für andere Hunde interessiert. Wichtig ist die Übung/das Spiel auch zwischendurch zu machen, ohne dass ein anderer Hund auftaucht, damit dein Hund nicht irgendwann den Dummy mit der Annährung anderer Hunde verbindet und denkt „Frauchen holt den Dummy, also kommt ein anderer Hund.“ Wichtig für das Training ist, etwas zu finden worauf dein Hund sozusagen total abfährt, für den einen ist es Futter (und diese Glückspilze von Hundebesitzer wissen manchmal gar nicht wie einfach sie es haben), für andere ist es vielleicht ein bestimmtes Spielzeug. Deine Herausforderung besteht darin für deinen Hund sozusagen das Richtige zu finden. Damit hast du die erste Hürde genommen. Dann noch etwas Zeit und Training und du hast es geschafft. Du kennst deinen Hund am besten und kannst daher herausfinden worauf er abfährt. Ich wünsche dir viel Erfolg! Lieben Gruß, Birgit

[@kuschelrusty]

Mein Hund hat so eine bestimmte Grenze wie nah der Hund drann sein muss, wenn er bellt.. Wenn wir zum beispiel auf einem schmaleren Weg laufen wo trotzdem noch 1 1/2 Meter Platz zwischen uns und dem Hund sind fixiert er den Hund schon von 5 Metern entfernung und lässt nichtmehr locker.. Ich kriege ihn nicht abgelenkt egal ob Quietscheball, Leckerli oder rumkaspern.. Das einzige was bis jetzt wirklich geklappt hat ist ihn hinter einen Busch zu stellen mit dem Fuß vor ihm aufstampfen und laut und energisch nein sagen, also mit negativer energie auf mich lenken.. Das ist natürlich nicht richtig aber ich kriege es anders nicht hin 😞 Und wenn kein Busch in der Nähe ist bin ich sowieso Machtlos weil ich ihn nicht eingrenzen kann

[@MyDog365]

Hallo Palontras, um solch ein Verhalten in den Griff zu bekommen, ist es erforderlich zu wissen, warum ein Hund das tut. Grundsätzlich kann man aber sagen, man muss sich für jedes Fehlverhalten überlegen, wie man dieses abbrechen kann. Es ist sehr wichtig ein Alternativverhalten zu trainieren, welches dann in diesem Kontext später umgesetzt werden soll. Lieben Gruß, Birgit

[@kuschelrusty]

@@MyDog365 Ich bin mir sehr sicher, dass er das aus Frust macht, weil er nicht hin darf.. Er ist ein sozialer Hund und versteht sich mit jedem den wir bisher getroffen haben.. Wir hatten bis jetzt eine negative begegnung wo der andere ihn verbissen hat aber er war deshalb nicht nachtragend und ist immer noch sehr aufgeschlossen und spielt mit allen Hunden wenn er darf.. Nur leider hört er dann meist nichtmehr wenn ich ihn rufe und dann kann ich ihn schlecht von der Leine lassen bevor er zum nächsten angeleinten Hund rennt 😟 Er ist einfach frustriert das er nicht hinkann und will sich durchsetzen denke ich

[@MyDog365]

@@kuschelrusty Hallo, das ist eine ganz normale Reaktion deines Hundes, will er beispielsweise irgendwo hinterher rennen (Impulskontrolle), ist aber verhindert durch die Leine, entsteht Frust…. Schau dir doch einmal dieses Live Training zum Them an: kzbin.info/www/bejne/op-wkmychK97o68. Lieben Gruß und viel Erfolg, Birgit

[@jeannedarc6482]

Hallo Mein hund setzt beim Fenster und bellt andere an

[@MyDog365]

Hallo Shahram, beim Bellen am Fenster hilft das Deckentraining ungemein. In solchen Situationen kannst du deinen Hund dann auf die Decke schicken und ihm signalisieren so lange dort zu bleiben, bis du es auflöst. Hier der Link zur Übung: kzbin.info/www/bejne/bpKUqoKZgNZmobs. Lieben Gruß, Birgit

[@mrm4v965]

Wenn mein Hund einen anderen sieht, dann guckt er ganz Interessiert dort hin, setzt sich hin und geht nicht wirklich weiter. Wenn der andere Hund dann näher kommt fängt er an zu bellen oder lässt den anderen heran kommen und will dann zuschnappen. Oder er versteht sich mit dem anderen richtig gut.

[@MyDog365]

Hallo, bei Hundebegegnungen fragen wir Hundehalter uns meistens: Können die sich riechen oder mögen die sich nicht? Nun kann es auch mal passieren, dass sich zwei Hunde kennenlernen und dabei feststellen, dass sie sich nicht leiden können. Aber, bei gut sozialisierten Hunden passiert da in der Regel nichts, also nichts Schlimmes. Einer wird dem anderen signalisieren, dass er ihn nicht leiden kann. Das kann mit knurren, abschnappen oder mit reiner Körpersprache geschehen. Lieben Gruß, Birgit