Ich habe das Gefühl, dass ich nichts kann

[@BRUSTRAUS]

Wer von euch fühlt sich auch manchmal wie ein Impostor? 👇

[@valerieej5356]

Hättet ihr als "Brust Raus"- Befürworterinnen Lust, ein Statement zum Tinder Swindler zu machen? Fänd ich mega interessant

[@BRUSTRAUS]

@@valerieej5356 Hey, danke dir für den Vorschlag! Was genau würde dich zu der Serie interessieren? Wollte sie mir eh bald mal anschauen! :)

[@emmaorlich7427]

Fühlen? Ich bin ein Impostor!

[@aleyna040]

@@BRUSTRAUS (Kommentar beinhaltet Spoiler) Tinder Swindler ist eine Doku, die von dem mittlerweile weltweit bekanntem Betrüger Simon Leviev und seinen Straftaten und Maschen durch Tinder berichtet. Cool ist es natürlich nochmal mehr über die Frauen, die von ihm verarscht wurden zu erfahren und davon zu erzählen wie sie ihn auffliegen ließen. Das würde jedoch nicht für ein Video reichen. Zusätzlich wäre es natürlich am interessantesten, wenn ihr darüber aufklärt, wie es sein kann, dass er frei rumläuft und nicht im Gefängnis ist oder die Schulden der Frauen abzahlen muss.

[@valerieej5356]

Das was Dr. Lazo sagt und ich fände euren Standpunkt in Hinblick auf das aktuelle Victim Bashing interessant und inwiefern man es für gut oder schlecht befinden kann, dass es eine offizielle Spendenwebsite gibt. Leider habe ich noch nichts darüber gefunden, wieviel die Damen an der Netflix-Produktion verdienen, was eben ein interessantes Licht auf die Spendenwebsite werfen würde, wobei man sagen muss, dass sie nicht großartig selbstständig zum Spenden aufrufen.

[@schnurrsulak.9349]

Meine Erfahrung damit ist diese: meine Familie hat nie viel Druck gemacht, aber mir fiel Lernen immer recht leicht und ich war eigentlich immer das "intelligente Kind", das Alles selbstständig regelt. Das hat dazu geführt, dass eben doch Erwartungen bestehen, nämlich, dass Leistung für mich wie selbstverständlich passiert, oder dass ich eben immer gute Ergebnisse erziele. Gleichzeitig fühle ich mich überhaupt nicht so, sondern eben wie der totale Hochstapler und als wäre das Bild, das meine Familie und Freunde haben eine Lüge. Vermutlich kommt daher auch mein Perfektionismus, weil ich eben das Gefühl habe, ich müsste diese unterschwellige Erwartung dann doch irgendwie erfüllen.

[@piniie]

SAME. Vor allem dieses "das kennt man von dir gar nicht" ist so viel schlimmer als man denken mag. Edit: Wenn man mal nicht so gut ist oder sogar richtig gefailed hat (was komplett normal ist).

[@kathiherfurtner7239]

Genau! Das kenne ich so gut!

[@kalyasaify]

1:1 SAME! Fühle deinen struggle ♡

[@emmaa2733]

Einfach mein Leben

[@medilus.7027]

Trifft den Nagel auf den Kopf 🙇‍♀️

[@affenschlumpfxd691]

Das gefühl hatte ich nach meinem Abitur richtig krass. War stufenbester mit einen 1,1 schnitt und hab mehrere Preise beim Abiball verliehen bekommen. Ich hab mich aber nicht so wirklich darüber gefreut, dass ich so krass gute Ergebnisse hatte, weil ich nicht das Gefühl hatte genug dafür gemacht zu haben. Dadurch hab ich mich irgendwie noch schuldiger gefühlt, weil ich das Gefühl hatte undankbar zu sein. Es ist mittlerweile aber gut zu wissen, dass es eine rationale Erklärung dafür gibt.

[@BRUSTRAUS]

Richtig spannend zu hören, dass es selbst 1,1 Schüler*innen so gehen kann! Hoffentlich konntest du mittlerweile etwas aus dieser Gedankenspirale ausbrechen?

[@elirinamk2051]

Ich hatte einen Abischnitt von 1,2 und damit Jahrgangsbeste. Ich war total zufrieden mit meinem Schnitt, aber vom Oberstufenberater kam eher so eine Reaktion, dass es nicht so cool ist, dass ich nicht 1,0 geschafft habe. Ich nehme an, es war kein gutes Aushängeschild, dass es in dem Jahr keinen 1,0- Schüly gab.

[@ravellicia]

Ich bin mit einem 1,0er Abitur vom Gymnasium gegangen und einerseits habe ich mich total darüber gefreut, dass sich die Ganze Mühe gelohnt hat! Andererseits weiß ich noch wie ich vor jeder Klausur die Panik bekommen habe nach dem Motto "Was wenn ich dieses Mal nicht funktioniere und ich quasi auffliege, weil alle merken, dass ich doch nicht so gut in Fach X bin". Bis heute habe ich meistens kein hohes Selbstvertrauen in meine Fähigkeiten.

[@sivcam]

Ich kämpfe schon seit ich ein Kind bin mit diesem Gefühl, sowohl in der Schule als auch in manchen Freizeitaktivitäten. Ich promoviere im Moment und obwohl mehrere Menschen fest dran glauben, dass das was ich tue gut ist, bin ich selbst nicht überzeugt. Und es kostet sehr viel Kraft diese ständige Angst vor dem Versagen, dieses Gefühl weglaufen und alles hinschmeißen zu wollen zu managen. Und vor jeder Deadline, Präsentation, Konferenz etc. wird geschuftet wie ein verrückter damit man es irgendwie übersteht. Ich bin Team Prokrastinieren aus Lähmender Panik ...

[@pearlflash4795]

Uff geht mir ganz genauso. Besonders das mit der lähmenden Panik die dann zur Prokrastination führt😅 die macht es eigentlich nur noch schlimmer und trotzdem passiert immer wieder dasselbe

[@miramaike9532]

„Prokrastination aus lähmender Panik“ beschreibt meine aktuelle Situation soo gut.. ich schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit und habe starke Motivationsprobleme, weil ich so Versagensängste habe

[@BlondeQtie]

ich habe meine doktorarbeit abgebrochen und mir geht’s viel besser! schreckliches umfeld, miese bezahlung, workaholic chefin, schlechte betreuung. no thanks.

[@buntekarotte]

Bin wissenschaftliche Mitarbeiterin und fühle genauso... Hatte in meiner Masterarbeit eine 1,3 und soo viel habe ich da jetzt auch nicht für gemacht, weil ich aus Angst seeeehr viel prokrastiniert habe haha... Und jetzt genauso...gut, dass ich im HO arbeite und niemand mitbekommt, wie meine Arbeitszeiten tatsächlich aussehen...

[@dea.0909]

Besonders schwierig finde ich Gehaltsverhandlungen, wenn ich gefragt werde, wieso ich es "verdient" habe. Das ist der Grund, weshalb ich leider unterbezahlt werde.

[@ThePeachyCat]

Mir gehts derzeit auch so. Arbeite seit 8jahren in der selben Firma und traue mich nochimmer nicht um eine Gehaltserhöhung fragen da ich das Gefühl habe ich würde ee nicht verdienen

[@BRUSTRAUS]

Kann da auch so mitfühlen. Hab auch erst relativ spät über Gehalt mit Kolleg*innen gesprochen und dann erst gemerkt, dass ich mehr verdienen könnte. Also wenn mir was geholfen hat, dann darüber reden und sich informieren was Branchenüblich ist!

[@lesperance1212]

In meinen Bewerbungsgesprächen hoffe ich jedes mal, dass niemand fragt wie ich auf meine Gehaltsvorstellung komme 😩

[@Peanut24557]

Bei mir war es sogar so: Während einer dreijährigen Tätigkeit in einer Firma hatte ich zwei Gehaltsverhandlungen (fester Bestandteil von jährlichen Mitarbeitergesprächen), bei denen ich hochgehandelt würde! 🙈

[@Peanut24557]

*wurde

[@nixnix7890]

Studiere im 6. Semester und denke auch immer dass ich nichts kann und die Prüfungen mit Glück bestanden habe. Der Punkt mit dem Prokrastinieren fühle ich… Viele Leute sagen mir ich sei klug aber ich fühle mich nur dumm

[@BRUSTRAUS]

Und das letzte wiederrum fühlen wahrscheinlich auch sehr viele Leute (mir einschließlich) :D

[@Oshibananen]

same hab ich auch😐 kann mich nie entscheiden ob ich stolz darauf sein will so schlecht zu sein oder es überhaupt glaube dass es so ist

[@thaiskiara9876]

fühle ich auf einem anderen level fühle mich so hohl

[@dgm19]

Fühl ich, bei mir ist es genauso. Habe mein Studium schon seit einiger Zeit erfolgreich abgeschlossen und denke immer noch, dass ich die ganzen Prüfungen mit Glück bestanden habe und dass ich gute Noten bekommen habe, weil die Dozenten/Profs „nett“ und nicht streng waren.. bei mir hat mein Umfeld auch eher den Eindruck, dass ich „schlau“ bin und viel Wissen habe, aber ich selbst denke immer, dass die Leute zum Glück nicht wissen, wie dumm ich eigentlich bin.

[@rys4533]

Könntet ihr mal ein Video zum Thema richtige Berufswahl bei Menschen die schon länger Abitur haben, mehrfach falsche Job/Studiengänge wechseln bzw sich einfach immer noch nicht sicher sind was das richtige für sie ist? Wäre toll! Mit fast jedem Video von euch kann ich relaten! Liebe euch total, danke für die Weekly dose of good vibes! ❤️ Und ja ich glaub ich leid auch bisschen unter dem Imposter Syndrom 🤧

[@BRUSTRAUS]

Viiielen lieben Dank für dein wundervolles Feedback🌞❤️ und für deinen Themenvorschlag. Wir denken mal darauf rum 🙌Was genau würde dich bei diesem Thema am meisten interessieren? 😊

[@linaleverloppan.9752]

Das ist so ein wichtiges Thema! Gerade auf dem Gymnasium wird gar nicht genügend über Ausbildungen aufgeklärt. Ich hatte immer das Gefühl studieren zu müssen, weil mir meine Lehrer und das Umfeld das suggeriert haben. Hab dann 3 verschiedene Studiengänge angefangen und abgebrochen und dann doch die Erzieherausbildung gemacht. Beste Entscheidung. Bin zwar während der Ausbildung älter als manche Kollegen gewesen, aber das war dann halt so.

[@sarahartley6555]

Ich weiß gerade gar nicht so genau wie ich meine Gefühle in Worte fassen soll. Es hat mich unglaublich berührt, was alles davon auf mich zutrifft und auch dass ich nicht die einzige bin mit diesen Problemen. Ich glaube jetzt zu verstehen warum ich immer hyper vorbereitet alles mache und warum ich denke, dass ich eigentlich gar kein Talent habe sondern nur Arbeit dahinter steckt. Ich war mir vor eurem Video gar nicht sicher, ob das Syndrom auf mich zutrifft, aber jetzt glaube ich der Wahrheit ein gutes Stück näher gekommen zu sein. Und wie heißt es doch so schön: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung 💛 Vielen vielen Dank für euer Video!! ☺️💕

[@BRUSTRAUS]

Wow, das freut mich wirklich riesig, wenn dir das Video etwas geben konnte. Ganz lieben Dank für dein Feedback dazu ☺️💕

[@mariemaier5630]

Sich gut under sorgfältig auf etwas vorbereiten zu können ist auch eine gewisse Begabung. Dazu gehört Disciplin, Durchhaltevermögen, Organisationstalent.... . Nicht jeder hat diese Fähigkeiten. Ich finde das bewundernswert.

[@sarahartley6555]

@@mariemaier5630 Vielen Dank! Das stimmt in gewisser weise schon, allerdings ist das nicht die Art von Talent, die ich gerne hätte. Eine gewisse Disziplin und Organisationstalent ist natürlich gut, aber nicht in der extremform. :)

[@catharinazukrigl6632]

damn. Jetzt weiß ich was das 2020 war.... Bis dahin hab ich den Großteil meines Wert an meiner Arbeitskraft ausgemacht, und boom plötzlich war ich gar nix mehr. Inzwischen hab ich meinen Wert anders definieren können, ich bin durch das Tiefe Loch 2020 gekrochen und finde mich inzwischen auch faul auf dem Sofa wertvoll... Es tut so gut zu hören das es einen Begriff dafür gibt und Menschen denen es genau so geht/ging! DANKE FÜR DIESES VIDEO!

[@BRUSTRAUS]

Danke dir für dein Feedback und deine Worte 💜 Es ist sehr motivierend zu hören, dass du deinen Wert anders definieren kannst! THERE IS A WAY!

[@Palomita108]

Ich hatte das früher extrem... Ich konnte keine Komplimente annehmen und habe mich immer gefragt, was andere Menschen in mir sehen... Da ich jedoch aus anderen Gründen in Therapie war, habe ich auch an meinem Selbstwert und meinem Selbstmitgefühl gearbeitet. Es fühlt sich jedoch immer noch sehr seltsam an, wenn ich sage: "Ich bin gut in...." oder "Ich kann das und das gut.." auch wenn mir jemand ein Kompliment macht, kann ich ja schlecht sagen: "Danke, das sehe ich auch so" 😂 Ich habe manchmal Angst arrogant zu wirken wenn ich sage, dass ich etwas gut kann. Kommt wohl von falschen Glaubenssätzen, die sich jahrelang eingeprägt haben

[@nonofyb]

Wenn man über das Imposter Syndrom lernt aber sich denkt: Das hört sich schon nach mir an, aber neeeeein ich hab das bestimmt nicht. Ich kann einfach nur wirklich nichts. (Bin im Master und hatte bis jetzt immer 1er Schnitt gehabt und sogar ein paar Wettbewerbe/Preis im meinem Arbeitsfeld gewonnen)

[@linilupo317]

Ich hatte genau den selben Gedanken: nein, ich kann einfach wirklich nichts.

[@gemusegarten4-jahreszeiten354]

Top Video. Ich kannte das Impostersyndrom schon. Ich bin eigentlich eine extreme Prokrastieniererin, außer für mein Diplom, da hab ich 7 Monate 8h täglich gelernt. Natürlich mit 1,0 abgeschlossen, weil ich viel zu viel gelernt habe. Und trotzdem nur kurz gefreut, weil ich es ja ohne lernen eh nicht geschafft hätte. Dr.-Arbeit mit Bestnote summa cum laude abgeschlossen, zwei Weiterbildungen mit Bestnote. Aktuell auf Jobsuche und eine Freundin musste mir gehörig den Kopf waschen, weil ich eine viel zu geringe Gehaltsvorstellung hatte. "Ich bin doch Anfänger, ich kann das doch alles gar nicht." Davon bin ich immer noch überzeugt, schreibe trotzdem ziemlich selbstbewusste Anschreiben und verkaufe mich in Vorstellungsgesprächen sehr gut und fühle mich jedes Mal wie eine Betrügerin. Nach den Gesprächen wünsche ich mir meistens, dass ich eine Absage bekomme, weil ich die Probezeit eh nicht überstehen würde.

[@liam7471]

Schade das du so über dich selbst denkt, obwohl du soviel geleistet hast. Hoffentlich kriegst du das in Griff

[@annas.4585]

So passend, gerade heute. Ich bin angehende Lehrerin und noch im Referendariat. Es ist echt hart und weil ich so viel Kritik von der Fachleitung bekomme, zweifle ich echt an meinem Intellekt und an meinem Können. Ich frage mich so oft wie ich dieses Studium bloß geschafft habe und überhaupt das Abi und so weiter und das auch noch mit guten Noten, die aber nur Zufall und Glück waren. Außerdem haben meine Eltern nicht studiert und ich habe einen Migrationshintergrund. Da kann ich doch gar nicht intelligent sein. Heute habe ich von der Schulleitung Lob bekommen. Mir wurde gesagt, dass man glaube, dass ich das gut schaffen würde. Ich habe mich sehr gefreut und bedankt, dachte aber gleichzeitig, dass das nur gesagt wurde, weil ich gute soziale Kompetenzen habe und zuverlässig bin und nicht, weil ich fachlich gut bin und gut unterrichten kann. Mir fällt es immer noch sehr sehr schwer daran zu glauben, dass ich es schaffen werde und vor allem in diesem System der Dauerkritik merke ich, dass ich viel auf positive Verstärkung angewiesen bin. Schon krass alles.

[@feefie1884]

Hi Anna S., ich fühle mit Dir - ich bin auch im Ref. Mir hat es ein bisschen geholfen der Dauerkritik etwas entgegenzusetzen indem ich alles was ich an positiven Feedback von Kollegen bekommen habe detailliert aufgeschrieben habe um es bei Bedarf wieder durchzulesen. Ich hab den Eindruck je häufiger ich es durchlese, desto eher glaube ich es auch. Und der hilfreichste Satz einer Freundin: Das haben schon ganz andere vor uns geschafft, dann schaffen wir das auch!

[@linchen008]

He, soziale Kompetenzen sind 80% von dem Job!

[@ninini9574]

Das perfekte Video, wenn man grad prograstiniert, weil man sich überhaupt nicht zutraut gut gut genug für die Aufgaben zu sein. Auch wenn andere immer wieder sagen, dass sie das Gefühl hätten, ich wäre gut im Studium ...

[@MeTooTalk]

Sowas kann einem anerzogen werden. In der Kindheit habe ich täglich 2-6h Klavier gespielt. Ich hatte wirklich was drauf. Aber mein Bruder war hochbegabt und immer „besser“. Er musste nicht so viel üben für das was ich konnte. Ihm wurde beim Spielen begeistert zugehört und er wurde gelobt. Wenn ich am Klavier saß hat keiner mehr geschaut. Egal was ich gemacht habe, es war nie genug. Dieses Muster kann sich dann tiefgreifend bei einer Person einprägen. Ich habe dadurch ein starkes Lampenfieber entwickelt und bin vor Klavierprüfungen immer fast gestorben. Ich hatte immer Angst, dass die Prüfer merken, dass ich gar nicht Klavier spielen kann. 🙈

[@loewin]

Es tut mir echt leid, dass du beim Klavierspielen immer im Schatten deines Bruderd standest. Ich hoffe, du hattest ein anderes Talent, indem du besser als dein Bruder warst, da es echt schlecht fürs Selbstwertgefühl sein muss, wenn immer jemand "besser" ist. Aber auch wenn nicht, denke daran, dass ein besserer Klavierspieler kein besserer Mensch ist und ihr gleich viel Wert seid und du sicherlich besondere Eigenschaften hast, die dich für andere besonders machen, auch, wenn du dir derer nicht unbedingt bewusst bist.

[@BRUSTRAUS]

@Löwin Besser hätten wir es nicht sagen können!

[@MeTooTalk]

@@loewin ich habe im Gegensatz zu ihm Leistungssportmäßig Taekwondo gemacht. Das hat aber auch keinen interessiert. Viele Jahre habe ich mich deswegen oft nicht getraut bestimmte Dinge zu tun, weil ich dachte ich bin zu schlecht. Mittlerweile habe ich das aber überwunden. ☺️ Und mein Selbstwert hängt nicht mehr von sowas ab.

[@Andreas_42]

Dazu braucht es keinen hochbegabten Bruder. Mein Bruder ist nicht hochbegabt, hat aber eine schnellere Auffassungsgabe als ich. Noten hatten wir ähnliche, er musste nur weniger Aufwand ins Lernen stecken als ich. Meine Eltern haben mir nie das Gefühl vermittelt, das ich nicht gut genug bin. Trotzdem kenne ich das sehr gut, mich wie ein Hochstapler zu fühlen. Im Allgemeinen komme ich gut damit klar und kann mich selbst dafür loben wenn ich etwas gut gemacht habe, allerdings erst mit etwas zeitlichem Abstand. Sozusagen wenn eine Zeit lang niemand zu mir gekommen ist um mich als Hochstapler zu bezeichnen. Schwierig wird es, wenn dieses Hochstapler-Gefühl während einer akuten depressiven Phase auftritt. Das wirkt auf die Depression wie ein Brandbeschleuniger.

[@emmaorlich7427]

Meine Schwester ist deutlich besser als ich. Ob es Schule, Sport, Ernährung, Gesundheit ist, sie ist die, an der ich mich orientieren soll. Das hat früher dafür gesorgt dass ich mich schlecht gefühlt habe. Heute ist es nur noch sch...egal. Ich kann vor großem Publikum singen, tanzen, Reden halten. Ich bin doch eh der Abfall der Familie. Aus mir wird nichts. Warum soll ich mich also anstrengen? Das macht mein Leben entspannter, aber auch härter. Denn ich habe mich nicht mehr angestrengt. Ich liege mit vierzig Jahren am Rücken wie ein Käfer. Habe keine Idee, wie ich da raus kommen soll.

[@katharinast142]

Hab ich absolut und als ich damals von diesem Syndrom erfahren habe (auch auf KZbin) hat mir das schon sehr geholfen. Ich bin Physiotherapeutin und hatte vor jeder neuen Stelle, selbst vor jedem neuen Patienten Angst. Wenn es einem Patienten nach der Behandlung besser ging, dachte ich, das wäre Zufall, das wäre auch ohne mich weggegangen ... ging es einem Patienten nicht besser, war ich mir sicher, dass ich schuld daran war. Ständig hatte ich Angst, dass jemand erkennt, dass ich eigentlich gar nichts kann. Durch die Prüfungen bin ich ja auch nur durch Glück gekommen ... Mittlerweile kann ich das viel besser Reflektieren und kann auch die Anerkennung anderer viel besser annehmen. Die beste Therapie war, zu erfahren, dass es anderen genauso geht. Auch die Zeit hat geholfen zu begreifen, dass so viele erfolgreiche Therapien doch nicht nur auf den Zufall zurückzuführen sind.

[@klarchen6489]

Dieses Video kommt zur perfekten Zeit! Ich habe gerade mein Studium beendet und begonnen an an der VHS zu unterrichten und bei jeder Stunde das Gefühl ich kann nichts erklären und wirke so dumm. Dabei habe ich das Fach studiert. Aber in dem Moment bin ich so gestresst, dass ich plötzlich nicht mehr klar denken kann..

[@BRUSTRAUS]

Auch wenn es nicht so viel bringt sowas zu hören: Dass du das Fach studiert, abgeschlossen und die Stelle bekommen hast, sind schon seeehr offensichtliche und eindeutige Anzeichen dafür, dass du das, was du machst, auch gut kannst! Wir glauben an dich 💪

[@shushan6169]

Danke für diese gute Zusammenfassung.

[@maliniatb]

Ich muss mich gerade bewerben und da ist es am aller schlimmsten, wenn man denkt, dass man das alles eigentlich gar nicht kann bzw dass andere das besser können und so. Und der letzte Job lief am Ende auch nur noch so geht so. Es geht mir gerade ziemlich kacke deshalb MUSS ich mich bewerben, damit sich was ändert aber uff.. 🙄🙄🙄

[@BRUSTRAUS]

Oooh diese Phase ist wirklich anstrengend. Aber vielleicht hilft es dir ja ein bisschen zu wissen, dass du gar nicht alle Anforderungen einer Stellenanzeige erfüllen KANNST und dass sich viele Bewerber*innen genauso fühlen wie du. Wir drücken dir die Daumen! ❤️

[@Sophie-gi5dh]

Als junge Frau, die in einem männerdominierten Ingenieursstudiengang, habe ich diese Angst in jeder Klausurenphase. Ich habe oft das Gefühl mehr leisten zu müssen, damit ich nicht negativ auffalle.

[@neinb3673]

Ich finde euren Kanal super, eine Bereicherung für KZbin Deutschland :) Informativ, gute Themen Auswahl und sympathische, lustige Moderatoren

[@BRUSTRAUS]

DANKE für deine unfassbar lieben Worte 🥺❤️

[@finiebinie5013]

Danke, danke, danke! 🙏🏼 Habe morgen eine Präsentation und kriege jetzt schon die Krise- das Video tut grade aber sehr gut! Egal wie es wird, versuche dann mal✨Stolz✨ auf mich zu sein!

[@BRUSTRAUS]

Yesss,darfst du dann auch auf jeden Fall sein!! Ich drücke dir die Daumen für deine Präsentation morgen!

[@nayba100]

Viel Erfolg 😊👋🏾

[@finiebinie5013]

@@BRUSTRAUS vielen Dank! ✨🙏🏼

[@SunaUniverse]

Uff.... das war on Point... hab mich innerlich selten dabei erwischt so oft "kenn ich" zu sagen. Ich fall wohl in die Kategorie überkompensation um einer Aufgabe gerecht zu werden. Ich arbeite regelmäßig 10-12 Stunden am Tag, weil meine Arbeitszeit "ja nicht so viel wert ist, weil ich nicht so gut bin" puh darüber sollte ich mal nachdenken... danke!

[@Teresa-dg7rl]

Oh Gott ich kenne das genau!!! 🙈 Das bin einfach zu 100% ich 🙇🏻‍♀️ Vielen Dank für dieses Video, es hat einfach so oft klick gemacht und es ist super schön zu sehen, dass man damit nicht alleine ist!! 🥰 Ich arbeite seit zwei Jahren an der Uni und schreibe meine Dissertation und habe dauernd das Gefühl, dass ich eine Hochstaplerin bin und nichts von dem was ich tue eigentlich kann. Dauernd warte ich darauf, dass es irgendjemandem auffällt und das stresst mich sehr. Nun soll ich bei einer Konferenz eine 30 minütige Präsentation halten und ich habe mich gezwungen zuzusagen, aber jetzt wo ich weiß wie groß das ganze wird würde ich mich am liebsten eingraben und nie mehr herauskommen, weil ich das Gefühl habe, dass ich dazu nie gut genug bin. 🥺 Jetzt habe ich noch ein Monat und ich kann jetzt schon kaum schlafen…ich hoffe nur echt, dass ich das irgendwie hinter mich bringen kann 😳

[@BRUSTRAUS]

aww das freut uns seeehr, dass dir das Video so gut gefallen hat 💕

[@A-Darts]

Fühl ich..❤️Hab bisher nur den Anfang gesehen,aber denke,dass es ,wie immer, ein mega Video wird.Danke❤️

[@BRUSTRAUS]

Wie lieb! Danke für deinen Kommentar. 💛

[@A-Darts]

❤️

[@Jojaneh]

Wenn man sich so fühlt, ist es hilfreich, mitzubekommen, wie es aussieht, wenn ein Anderer, der es nicht kann, einen Job wie deinen macht.

[@laradieckmann9425]

Ich finde eure Videos einfach super, das muss ich hier mal rauslassen! :) Ihr moderiert es absolut klasse mit einer guten Mischung aus Ernst, Humor und Sensibilität, recherchiert super, bezieht Themen auf die Lebensrealität junger Menschen und holt euch weitere tolle Expert*innen ins Boot! Ich bin begeisterte Zuschauerin und freue mich auf weitere Videos 👍😉 Danke für eure wichtige Arbeit und die Mühe die ihr reinsteckt!

[@BRUSTRAUS]

Wow, danke dir für deine lieben Worte! Dein Feedback motiviert uns sehr

[@tralalaaa9942]

Ich bin gerade richtig dankbar, zu sehen, dass es auch sehr erfolgreichen Leuten so geht! Ich bin nachweislich hochbegabt, hatte nach Formel ein Abitur von 0,8, dass auf 1,0 aufgerundet wurde, treibe Leistungssport usw. Ich bekomme öfters gesagt, das ich als „perfekt“ angesehen werde. Was aber viele nicht verstehen, ist dass ich mir vor allem so viel Mühe gebe, weil ich das Gefühl habe, eigentlich gar nicht so gut zu sein und außerdem ohne den Beweis schwarz auf weiß (Urkunden etc.) meine Leistungen nicht wirklich ernst nehmen. Momentan studiere ich Elektrotechnik und prokrastiniere viel zu viel, weil ich Angst habe, es nicht zu können. Dabei schaffe ich es selbst mit extrem geringer Vorbereitung irgendwie und bin dann sauer auf mich, dass ich nicht das Beste rausgeholt habe. Zudem denke ich dadurch nur umso mehr, nichts vom Fach zu können… Danke an euch, dass ihr auch solche Themen immer ansprecht! 🤗🙈

[@MrsCupcakexFreak]

Oh wow! Das Video kam zur richtigen Zeit raus u d liefert die Erkenntnis. Habw in meinem Job mehrmals diesen Gedanken "Wie bin ich hier gelandet? Das kann ich doch gar nicht! War nur Glück! Usw undsofort. Knack Punkt für eine Wende, war der Moment, als ein Kollege mal zu mir sagte, dass ich die zwei Beförderungen nur erhalten habe, weil ich ins Schema passe. Da hats klick gemacht und seither kann ich stolz sagen "Nein, das war wegen meiner Leistungen!" Dennoch erwische ich mich immer wieder beim Prokrastinieren und schlecht-Reden, bevor ich meine Aufgaben dann erledige 🙈. Danke für euer Video 🙏 Immer wieder Top!

[@kyrathormann2945]

Ich finde es total klasse, dass Ihr dieses Thema aufgegriffen habt! Ich habe davon zum ersten Mal in einem Beitrag auf tumblr gelesen; dort wurde Neil Gaiman als Beispiel genannt. Seit dem habe ich immer mal wieder was dazu gesehen, aber dieses Video war viel umfassender. Danke dafür!

[@BRUSTRAUS]

das freut uns so sehr zu lesen. Danke fürs Kommentieren 🥰

[@mariam6597]

danke! konnte es mir so genau nich beschreiben. bin eine hauptschülerin die durch ihre ausbildung ein fachabitur in wirtschaft erwerben konnte. Währenddessen sowie jetzt bei der frage des studiums fühle ich mich inkompeten und ich hätte einfach "viel" im abitur gelernt habe obwohl ich diese prokrastination hatte und erst "spät" viel gemacht hab ( und extremem stress empfunden habe 😅 )

[@sophinguin5371]

So fühle ich mich seitdem ich meine mittlerweile erfolgreich absolvierte Ausbildung begonnen habe. Ich habe immer gute Noten geschrieben, mit nicht schlechtem Ergebnis bestanden, einen Arbeitsvertrag nach Abschluss der Prüfung bekommen und werde immer wieder mit neuen Projekten versorgt, bin auch einzige Frau in der Abteilung. Und trotzdem fühle ich mich nach 4 Jahren so, als könne ich nichts ^^

[@loredanabarilli]

Ich weiss nicht ob man das Gefühl je los wird, habe es zumindest heute noch (trotz oder gerade wegen meiner jungen Karriere Erfolge). Was mir teilweise hilft, ist dieses Gefühl einfach zu ignorieren so nach dem Motto: Es hilft mir ja sowieso nichts sich jetzt Sorgen zu machen über eine Situation welche ich erst in der Zukunft bewältigen kann… Vielen Dank für euer Video ♥️ Ich versuche mir in der Zukunft meine Erfolge mehr selbst zuzuschreiben.

[@BRUSTRAUS]

Genau das mit dem Ignorieren hat bisher bei mir auch am besten geklappt... Danke dir für deine lieben Worte - es ist ein Prozess! ♥️

[@JohannaRossmanith]

Danke für dieses tolle Video! Habe mich sehr abgeholt gefühlt! 🙏🏼

[@BRUSTRAUS]

Danke für dein liebes Feedback. Das freut uns sehr

[@kirahilde7414]

Mir hat es enorm geholfen, Komplimente wie Geschenke zu betrachten. Ich freue mich drüber und bedanke mich, und gebe es der anderen Person nicht einfach zurück und sage "Ach, stimmt doch gar nicht."

[@KathLady]

Das ist eine super hilfreiche Metapher, danke!!

[@Greta-vq4tp]

Ich hatte vor kurzen erst eine freiwillige Präsentation in Physik. Thema Dampfmaschine. Mein Lehrer war zufrieden, aber ich denke seitdem viel darüber nach, ob er entweder kaum Ansprüche für eine Gute Note an mich hat, oder ob es leistungsmäßig tatsächlich genug war. (ich habe das Ganze bis zum Ende aufgeschoben) auf jeden Fall ein wertvolles Video. Jetzt fühl ich mich nicht mehr so allein mit diesem Gefühl.

[@krischezockt1916]

Oh mein Gott ihr sprecht mir aus der Seele 🤯 habe meinen Beruf 6 Jahre studiert und arbeite inzwischen seit über 2 Jahren darin, aber trotzdem will ich niemand der mir dabei zuguckt weil ich voll Angst habe dass ich nix hinkriege und ich für inkompetent gehalten werde 🙈

[@BRUSTRAUS]

Fühl ich sehr! Aber dass du das so lange studiert und abgeschlossen hast und den Job bekommen hast und den auch immer noch machst spricht auf jeden Fall sehr stark dafür, dass du ziemlich kompetent bist! 😁

[@krischezockt1916]

@@BRUSTRAUS danke 🙏 das schlimme ist nur, dass ich bewertet werden MUSS damit ich irgendwie weiter komme in meinem Job und dafür muss mir natürlich auch jemand zugucken 😅 ich habe jetzt einen Termin dafür also drückt mir die Daumen dass ich davor nicht in Ohnmacht falle oder so 😂

[@BRUSTRAUS]

@@krischezockt1916 Daumen sind sowas von gedrückt!!

[@Marie-nb2py]

Wie ich das kenne,bei mir verbunden mit Perfektionismus.Gut zu wissen das es das gibt.Klingt schon bei mir danach.:)

[@nutzername103]

Ich finde es krass wie ihr es immer hinbekommt Videos über Sachen zu machen die mich gerade interessieren Ihr seid toll

[@BRUSTRAUS]

Ohhh. Wie lieb! Das freut uns sehr! 💛

[@SkuddyEnte]

Hah, same here. 🙋🏻‍♀️ Sitze grade an einer Bewerbung und habe so Schiss, dass sich die Leute denken, warum hat sie sich beworben. 🙈 Das Video kommt also genau zur richtigen Zeit.

[@SkuddyEnte]

Ich habe sie jetzt abgeschickt. 😳 I'm so excited. 🙊

[@d0wnpour]

@@SkuddyEnte Viel Erfolg ;)

[@SkuddyEnte]

@@d0wnpour Danke! ❤️

[@BRUSTRAUS]

Wir drücken dir die Daumen. 💛

[@SkuddyEnte]

@@BRUSTRAUS Danke ☺️

[@paulaspindler2496]

Wow, mal wieder ein mega tolles Video!!! Die Menge an Kommentaren sagt ja schon aus wie viele sich angesprochen fühlen. Ich hab auch oft das Gefühl einfach nicht gut genug zu sein und denke fast immer, dass ich es nicht verdient hätte an diesem Punkt zu sein an dem ich jetzt stehe. Es tut unglaublich gut zu wissen, dass man mit diesen Gedanken nicht alleine ist 🙏 Und noch was: Einfach ein fettes Dankeschön an euch, Liebes Brust Raus-Team! Ich freu mich jedesmal wenn ich sehe, dass ihr ein neues Video hochgeladen habt! 🤗

[@BRUSTRAUS]

Wow, danke dir für dein mega tolles Feedback 🥺❤️ Uns berührt die Menge an Kommentaren von Leuten, die das Gefühl kennen auch sehr...

[@Wolfwoman8]

Ich fühle das auch sehr oft... Ich bin Team: ich bereite mich bis zum geht nicht mehr vor.🧐 Und entweder denke ich dann, der "Erfolg" kam von meiner guten/intensiven Vorbereitung und ich hätte es nicht ohne Vorbereitung geschafft. Oder wenn ich es nicht gepackt habe, das ich alles und jeden enttäuscht habe. Ich also nicht gut genug bin/war.

[@BRUSTRAUS]

und dabei BIST du gut genug, egal wann !! 💕

[@selinameyer8959]

Danke das ihr mir diesen Tag ein bisschen erträglicher macht. Valentinstag als Single ist halt schon mies. PS. Cooles Video

[@BRUSTRAUS]

Danke, dass du hier am Start bist & danke für dein Feedback! Wir geben auf diesem Kanal nicht so viel auf Valentinstage!😈

[@lenegelbe-hauen9009]

Ich hab aus diesen Dingen heraus eine Psychotherapie angefangen und bin jetzt mit gefühlt 100 psychischen Krankheiten diagnostiziert und das war bei anderen in meinem Umfeld auch so. Also wenn es bei euch doch stärker ausgeprägt ist, kann ich euch wirklich nur ans Herz legen, doch eine Therapie in Erwägung zu ziehen.

[@_auri_700]

Danke für das Video, es hat mir wirklich geholfen! Bei mir ist es oft so, dass ich zwar stets gute Noten schreibe, normalerweise zweier, aber meine gleich alte Schwester jedes Jahr trotzdem besser ist als ich. Meine Eltern würden mir nie aktiv das Gefühl geben, ich müsse mich mehr anstrengen, aber ich setze mich selbst ziemlich unter Druck, gut zu sein. Ich mache das dann auch so, dass ich erstmal im voraus lange progrestiniere, dann aber doch alles aufs Ende verschiebe. Ich nehme Aufgaben normalerweise meistens auch nur an, weil ich denke, dass ich sonst alle anderen enttäusche.

[@nicolem.1521]

Wow, ich wusste gar nicht, dass es das gibt bzw. dass es so heißt. Ich kenne das extrem gut, z.B. bei meinem Abi habe ich nicht geglaubt, dass ich es bestanden habe, bis ich das Zeugnis in der Hand gehalten habe. Als wir zur Notenbesprechung bei unserem Direktor eingeladen wurden habe ich nochmal nachgefragt, ob sie wirklich nicht vergessen haben, mich zu benachrichtigen, dass ich die Prüfungen nachholen muss. Auch jetzt im Studium in der Klausurenphase glaube ich, dass meine guten Noten eher zufällig zustande kommen, weil ich Glück habe (obwohl ich gerade in der stressigen Phase nur 3-4 Stunden schlafe). Schon verrückt, was in unseren Köpfen läuft...

[@jennik1330]

Perfektes Timing für dieses Video! Mein Imposter-Syndrom zeigt sich zur Zeit auch wieder von der allerbesten Seite, aber dieses Video beruhigt mich ziemlich. Man denkt gar nicht wie vielen Leuten es so geht 🙈 Danke danke danke für euren Content und macht einfach weiter so! ❤

[@BRUSTRAUS]

yes, es geht viiiel mehr Menschen so, als man glaubt 🙈 Danke DIR für dein liebes Feedback!💕

[@KimPossebel]

Bin wirklich begeistert von euren Videos! Erst vor paar Tagen bin ich auf euren Kanal gestoßen und ich muss ehrlich sagen, dass das seit langem mal wieder Kontent ist, den ich für sehr sehr wertvoll erachte. Macht auf jeden Fall weiter so! :)

[@BRUSTRAUS]

herzlich Willkommen. Wie schön, dass du hier bist 🥰 Danke, Danke für deine lieben Worte!!!

[@Silberstern-bd9jx]

Ich bin einer der Besten aus meiner Klasse, hab bis jetzt immer mit Vorzug (Schnitt von 1,2 oder darunter) das Schuljahr abgeschlossen und alle aus meiner Klasse sagen immer, dass ich so intelligent bin. Ich fühle mich aber nie wirklich so, als hätte ich das verdient, da ich immer am letzten Drücker zum Lernen anfange und im Vergleich zu anderen intelligenten Menschen eher Durchschnitt bin. Ich will nächstes Jahr, nachdem ich die Schule abgeschlossen habe, Physik studieren weil ich mich wirklich dafür interessiere, habe aber Angst nicht gut genug dafür zu sein.

[@tabularasa3533]

Danke für das tolle Video. Ich fange morgen eine neue Arbeit an, das Video gibt mir Power mehr an mich zu glauben :-)

[@BRUSTRAUS]

Das freut uns sehr zu hören! 💕Ganz viel Erfolg morgen 💪

[@majane4204]

Mega gut aufgeklärtes Video!! Viele Punkte miteinbezogen, v.a. das mit marginalisierten Gruppen!

[@Spitzbanane]

das video werde ich mir noch so häufig angucken müssen bis Herz & Kopf es verinnerlich haben: du darfst & du kannst etwas ❤️

[@BRUSTRAUS]

Der Algorithmus und wir danken es dir! ❤️

[@kristineneufeld9834]

Danke danke danke für dieses Video !!!! Mir hat es enorm geholfen zu wissen, dass ich nicht allein damit bin und es viel mehr Menschen betrifft als nur mich. Danke nochmal 🥰🌈 Btw macht ihr das meiner Meinung nach sehr schön mit euren Videos und gute ausgewählte aktuelle Themen :) Macht weiter so 👍

[@tarasky9363]

Bin fast 40 und mir geht's immer noch so. Im Moment ist es stärker, weil zZt mein Selbstwertgefühl im Keller ist. In Zeiten wo es stabil war, hatte ich kaum Probleme damit. Am häufigsten tritt es auf bei neuen, unbekannten Situationen wo ich Verantwortung übernehmen muss. Aktuell arbeite ich daran, um Hilfe zu bitten und mein Denken von "Ich muss es alleine schaffen" auf "Ich bin nicht allein und kann nach Hilfe fragen." zu ändern. 😊 Hab das Gefühl, es hängt stark mit meinen Glaubenssätzen zusammen und versuche daran zu arbeiten. Immer einen Schritt nach dem anderen.

[@xSuii31]

2:44 Ich hätte mich auch dazu geordnet, würde aber nicht sagen, dass ich denke, dass ANDERE mich für einen Hochstapler halten - im Gegenteil. Andere sagen mir, ich bin gut in dem was ich mache, nur ICH selber sehe das nicht und fühle mich fehl am Platz, nicht gut genug. Interessantes Thema auf jeden Fall.

[@quenanoir4850]

Bei mir ist es immer so. Und es quält mich schrecklich. Ich bin 45 Jahre alt und meine ganze Berufsbiografie ist blockiert davon... und das obwohl ich eine wunderbare Stimme habe und als Musikerin und Sängerin Menschen schon so berührt habe... Danke für Dein Video! Liebe Grüße

[@Marvel1985]

Ich mache gerade eine Umschulung zur Fachinformatikerin und den Imposter Cycle fahre ich gefühlt in jedem Modul (bin Typ Prokrastinierer). Ich schreibe gute Noten und werde von den Dozenten und Mitschülern für sehr fähig gehalten, fühle mich aber als würde ich schummeln. Dabei fühle ich mich nicht fehl am Platz, im Gegenteil, endlich lerne ich etwas was mich wirklich interessiert. Wenn ich bei einer Aufgabe nicht weiterkomme bin ich sehr gehemmt um Hilfe zu bitten da dann ja auffliegen würde dass ich das alles eigentlich gar nicht kann.

[@levi_s5768]

Wow! Ich hatte vom Impostor Syndrome schon gehört, es aber nie auf mich bezogen. Nach diesem Video fällt mir auf, wie sehr es auf mich (zurzeit) zutrifft. Ich mache einen Kurs um mich auf meine Bewerbungen an Kunsthochschulen vorzubereiten. Kunst war immer eins meiner besten Fächer aber jetzt sind da soo viele andere ultratalentierte Menschen und ich fühle mich derweil, als würde ich Kindergartenbasteln machen, während die anderen Meister*innenwerke schaffen! Wenn ich ein Kompliment bekomme, das ich nicht nachvollziehen kann, glaube ich, sie würden mich testen wollen, indem sie meine Reaktion beobachten und falls ich es annehme, können sie sich denken: "Haha, die glaubt wirklich, wir meinen das ernst und sie hätte Talent". Manchmal zwinge ich mich dazu, es anzunehmen, das fühlt sich aber so unnatürlich an, dass ich mich für unhöflich und undankbar halte. Was die Bewerbung angeht kann ich nur daran denken, wie viele hundert Bewerbungsmappen dort für eine Hand voll Studienplätze eingehen. Wenn sie dort sehen, dass ich untalentiert bin, werde ich direkt aussortiert - und was dann? Tolles Video! Vielen Dank! 🌼

[@BRUSTRAUS]

Vielen Dank für deine Story. 🙏 Wir sind uns sicher, dass das mit deiner Bewerbung an der Kunsthochschule klappt und drücken dir ganz fest die Daumen. 😊

[@KathLady]

Danke für dieses tolle Video! Ich habe das gleiche Problem. Ich bin ein Arbeiterkind und die erste in der Familie, die studiert. Tatsächlich befinde ich mich derzeit in meinem Zweitstudium - in meinem ersten Bachelor, den ich abgeschlossen habe, habe ich mich manchmal wie ein Fremdkörper an der Uni gefühlt. Ich hatte vorher eine Ausbildung gemacht und war total geschockt, dass Menschen mit Doktortiteln auf einmal respektvoll mit mir umgegangen sind, obwohl ich doch eigentlich nichts kann. Mein Abi war auch nicht besonders gut, sondern ein richtiger Kampf, weil meine Eltern nicht wollten, dass ich es mache. Ich habe außerdem immer gedacht, dass ich nur einen Einserschnitt in meinem Erststudium hatte, weil ich Geisteswissenschaften studiert habe. Leider wird einem da von Naturwissenschaftlern oft das Gefühl vermittelt, dass Geisteswissenschaften eh kein richtiges Studium wäre. In meinem Zweitstudium studiere ich nun auf Lehramt (Karrierewechsel) und habe eine sehr interessante Erkenntnis erlangt, als ich angefangen habe an der Uni als wissenschaftliche Hilfskraft zu arbeiten. Nun korrigiere ich für meine Dozentin hin und wieder Arbeiten und sehe, wie schwer einigen Studierenden das wissenschaftliche Schreiben fällt. Ich dachte immer, dass alle das gut können, weil ja nur die Naturwissenschaften wirklich schwer sind. Diese Erkenntnis, so klein sie auch sein mag, hat mir das erste Mal gezeigt, dass jeder Mensch halt andere Dinge sehr gut kann. Es ist einfach wichtig, dass man sich das vor Augen führt. Das Video war toll und ich wünsche mir, dass mehr Leute dieses schlimme Gefühl überwinden können.

[@BRUSTRAUS]

Danke für deinen wertvollen Kommentar und das Teilen deiner Erkenntnis, die gar nicht mal so klein ist, sondern super wichtig 😊🙏

[@ginaamary6437]

Ich habe in meiner Seminararbeit 14 Notenpunkte erreicht und habe bis heute das Gefühl, dass diese Arbeit eigentlich grottenschlecht war und ich das Ergebnis nur durch milde Bewertung der Lehrerin oder Hilfe von meiner Stiefmama, die Dozentin an einer Uni ist, geschafft habe. So geht es mir aber auch bei vielen Prüfungen, in denen ich gut abgeschnitten habe. Ich denke jedes mal „das kann nicht sein“, „da muss irgendwas falsch gelaufen sein“, „der/die Lehrer:in hat mich nicht streng genug bewertet“,… Ich traue mir auch viele Sachen nicht zu, weil ich denke könnte versagen, weil ich doch eigentlich gar nichts kann… vielleicht ein Grund, warum ich mir so schwer tue mich für ein Studium zu entscheiden… Das Video war auf jeden fall sehr aufschlussreich und ich habe mich in vielen Punkten wiedererkannt. Danke!

[@ginaamary6437]

Den Punkt Prokrastinieren fühle ich auch sehr btw😅

[@plantifulalexandra]

Kenn ich. Hatte ne 2 in der Bachelorarbeit, obwohl ich nur eine Literaturarbeit geschrieben und mich (gefühlt) nicht so reingehangen hab wie die anderen mit ihrer empirischen Arbeit, die aber teils schlechtere Noten bekommen haben. Da dachte ich mir auch "Ok, Glück, die fand mich halt sympathisch und fand es gut, dass ich objektiv geschrieben hab bei dem Thema, wo ich emotionalsehr involviert war. Besonder gut war das jetzt aber nicht".

[@freyawilken3421]

Prokrastinieren oder übertrieben viel Arbeit in etwas stecken - hab ich beides schon gemacht 😅 Ich hab auch gerade bei Hausarbeiten immer extrem das Gefühl, dass ich überhaupt nicht weiß, was ich da mache und die guten Noten am Ende nur Glück sind und der/die Prof einfach einen "falschen" Eindruck von mir hat. Aktuell prokrastiniere ich hart. Und zwar so sehr, dass ich die letzten zwei Semester wirklich NICHTS mehr für die Uni getan habe. Aber nächstes Semester wird besser! Das hab ich mir letztes Semester zwar auch schon vorgenommen, aber jetzt habe ich mich für die psychologische Beratung an der Uni angemeldet. Muss jetzt nur noch auf einen Termin warten 😅

[@soundion]

Wenn ich unendlich viele Herzen unter diese Videos setzen könnte würde aus mir wohl nie damit aufhören!!! 💜❤️💜❤️💜❤️💜💜❤️💜❤️🍀❤️💜❤️🍀❤️🍀❤️💜❤️

[@BRUSTRAUS]

💜❤️💜❤️💜❤️💜💜❤️💜❤️!

[@dasMordschaf]

Ich hab mir mal die Beschreibung eures Kanales, den wir zu 100% zwangsfinanzieren müssen, angesehen. "Hier reden Wir! Frauen! Ohne unterbrochen zu werden!" Die übermäßige Verwendung der Ausrufezeichen, der "Satzbau" und die Formulierung lassen tief blicken. Unsicherheit trifft es wohl am besten 😆

[@BRUSTRAUS]

Danke für dein Feedback. Es tut uns Leid, dass dir unsere Beschreibung nicht gefallen hat. Auf unserem Kanal ist das Gegenteil von "Unsicherheit" zu finden, denn wir stehen hinter allen unseren Videos und sind stolz darauf. Als öffentlich-rechtlicher Sender finanzieren wir uns nicht über Werbung und haben die Aufgabe, ausgewogen und neutral zu berichten. Dies tun wir unabhängig und frei. Um dies erfüllen zu können, sichert der Rundfunkbeitrag die Finanzierung von ARD, ZDF, Deutschlandradio. Alle Infos gibt es auf www.rundfunkbeitrag.de

[@linilupo317]

Ich finde es ist total schwer, Selbstwert aus sich selbst zu schöpfen. Man bekommt meistens zu wenig Lob, wird aber geschimpft, wenn mal was schiefläuft. Ich weiß dann meistens, dass ich etwas wert bin (wahrscheinlich haben meine Eltern da etwas richtig gemacht), zweifel aber trotzdem daran, ob dieses Selbstwertgefühl, dass ich da spüre, nicht hochstapelnd ist. Die Verletzung durch die Kritik überwiegt dann einfach.

[@relaxolotl834]

Meine häufigste Erfahrung mit dem Imposter Syndrom: Wenn ein Muttersprachler bei einem Gespräch mit dir herausfindet, dass du seine Sprache bereits 3 Jahre in der Schule hattest und dann anfängt sich mit dir in der Sprache zu unterhalten💀

[@krepieri]

Ich war mal in so einem Sonder-Förderungs-Programm für MINT-Fans. War einziges Mädchen da und fühlte mich fehl am Platz, weil ich dachte, ich sei nur für die Quote da. Und: Finde mich in der Familienbeschreibung gut wieder. Meine Eltern haben beide Ausbildungsberufe, mein Bruder hat direkt eine Doktorarbeit von 1200 Seiten geschrieben. Bei meiner Einschulung kam mein Opa zu mir und sagte, ich würde (wie mein Bruder) bestimmt auch ein Abi von 1,0 schaffen. Das begleitet mich unterbewusst in allem, was ich schulisch mache. Bin Team Übervorbereitung, who needs motivation when you have anxiety. Hallo!

[@BRUSTRAUS]

Verrückt wie lange uns solche Aussagen begleiten und wie stark sie uns beeinflussen können, oder? Und yey, schön, dass Team Übervorbereitung auch vertreten ist! 😁🙌

[@tanonia3277]

Ich bin leider eher Team prokrastination 🙈

[@krepieri]

@@tanonia3277 Eine gute Freundin von mir auch, ich motiviere sie dann mit und sie beruhigt mich.

[@sophie5649]

Ich dachte jeder Mensch hat das. Bin gerade richtig schockiert dass es nur 70% der Menschen sinf

[@zitralaf3999]

Mega interessant! Ich erkenne mich da wieder. Im letzten Jahr September meine Traum Ausbildung bekommen und weil dort alle mehr Ahnung von dem Bereich hatten als ich, es gab noch einen weiteren Auszubildenen, doch der war 9 Jahre älter als ich und hatte zudem in dem Bereich bereits ein paar Semester studiert, habe ich die Ausbildung abgebrochen nach 2 Wochen. Ich hatte mich eben mit meinem MItauzubildenen verglichen, der ja im Regelfall genau so viel Erfahrung gehabt hätte wie ich. Es war dämlich, aber ich habe mich immer weiter runter gemacht, ich sei nicht gut genug in dem einzigen Bereich, indem ich das Gefühl hatte gut zu sein. Wie gesagt war dieses Denken dämlich! Allerdings habe ich zu diesen Gedanken schon seid der 8/9 Klasse geneigt. Vor allem in dem Teufelskreis erkenne ich mich sehr gut wieder oder in den Benotungen. Ich bin noch immer fest davon überzeugt, dass mir meine damalige Englischlehrerin eine bessere Note auf das Abschlusszeugnis gegeben hat, als ich eigentlich verdient hätte.

[@kristinaslowlife]

Fühl ich.. vor kurzem erst von dem Syndrom gehört und dann euer Video, wie immer ein Genuss :D Mir geht es auch so, dass ich Lob und Komplimente nicht annehmen kann, aber ich bin fein damit, es behindert mich nicht bei der Entwicklung, also was solls :)

[@BRUSTRAUS]

Fühl ich auch sehr! Solange es dich nicht beeinflusst oder einschränkt ist das schonmal ein sehr gutes Zeichen! Vielen Dank für dein Feedback :)

[@StoffelRL]

Wow bei der Test-Grafik hab ich einfach gemerkt dass ich zu meiner Schulzeit die beste Entscheidung für meine Persönlichkeit getroffen habe, die ich je treffen konnte 😱 Ich bin nämlich so an Tests rangegangen. Test sind dazu da mein Wissen zu testen und die Ergebnisse sagen mir dann woran ich noch arbeiten kann. Ergo habe ich nie für Tests gelernt, immer erst danach aus meinen Fehlern. Meine Noten waren dem entsprechend durchschnittlich 😁 Nice jugendliches Ich, du warst ein Genie. Frag mich nur wann ich dieses Selbstbewusstsein verloren habe 😅

[@hurra143]

Ich hab auch nie was gelernt, habs sogar anderer gerlernt 😅 und ein gewisser Satz an eigenem Interesse

[@trientje2857]

Oh mein Gott, du sprichst mir aus der Seele. Komme aus einer kleinen Bauernfamilie. Ich bin damals auf der Hauptschule gewesen, 10. klasse für Realschule drangehängt. Ausbildung (Arzthelferin) und Arbeit. Erst mit 30. Jahren habe ich die Fachhochschule und mein Studium nachgeholt in Wirtschaftsinformatik. Ich bin in einer Software Firma als Hochstapler 😉

[@majane4204]

Ich fühle tatsächlich beides: zu lange prokrastinieren sowie sich dann viel zu arg zu verkopfen und nicht aufhören können zu arbeiten

[@emilystern954]

Auch die Leute „die zuerst sagen, dass sie bestimmt ganz schlecht waren und dann eine 1 haben“ machen kein Fishing for compliments Ich habe damals in der Schule nach jeder Klausur gedacht „jetzt kommt raus, dass ich eigentlich überhaupt nichts kann und dass die guten Noten bis jetzt nur Glück waren“

[@juliac.6131]

Ich kenn dieses Gefühl sehr gut, nicht gut genug zu sein. Hab letztes Jahr meine Ausbildung angefangen und fühle mich noch wie ein Kind, das nichts hinkriegt.

[@DslaX01]

Das Video könnte vielleicht meine "kleineren Anfälle" erklären. Bei gefühlt jeder Aufgabe im Berufskolleg brauche 20 min um überhaupt zu verstehen was da steht. Währenddessen kriege ich ziemlich nervige Gedanken das ich das garnicht kann oder es halt nicht verdiene hier zu sitzen. Komplimente zu bekommen muss man mal sagen, ist auch manchmal wirklich schwer. Deswegen hinke ich mit Aufgaben manchmal wirklich sehr hinterher, kriege es aber dann in letzter Minute meistens hin. Bin übrigens zufällig auf dieses Video gestoßen und finde es sehr hilfreich fürs erste. Ich Intressiere mich für Themen die einen selbst und andere betreffen. Du machst wirklich tolle Videos und man fühlt sich dadurch um einiges gestärkt. Ich werde aufjedenfall mal den Tipp mitnehmen mir das aufzuschreiben was ich gut fand was passiert ist und auch einfach hinschreiben was ich gut kann. 💐

[@zissid]

Ich liebe eure psychologischen Videos 🤩

[@BRUSTRAUS]

💕✨

[@hikmaikoudjor1624]

Mega Video! 😄🦋

[@SnowWhite-bv2dm]

Sehr vertraut dieses Gefühl. Ich leide auch darunter, bin aktuell in einer Bewerbungsphase und denke bei jeder Stelle, dass ich die Anforderungen nicht erfüllen kann und einfach nix drauf habe obwohl ich eigentlich geeignet wäre . Ich habe ständig diese Angst etwas falsch zu machen, zu versagen und mich zu "überfordern".

[@BRUSTRAUS]

Mach dir keine Sorgen. Walerija wäre heute nicht bei Brust Raus, wenn sie sich nicht für eine Stelle beworben hätte, die nicht zu 100% gepasst hat. 😊 Wir drücken dir die Daumen, mehr als absagen können sie ja nicht. 😊

[@runja33]

Zum Thema fällt mir direkt die Motivationstheorie ein. Diese besagt dass extrinsisch motivierte Personen bei Erfolg eher davon ausgehen ,dass andere für ihren Erfolg verantwortlich waren oder sie eben einfach Glück hatten. Gerade in der schulischen Laufbahn begrenzt sich die Motivation vieler Schüler (nach meiner Erfahrung) eher auf äußerliche Faktoren, was auch erklären würde warum gerade nach der Schule das hier sog. Imposter Syndrom oft auftritt.

[@BRUSTRAUS]

Klingt ein bisschen so, so als wären die beiden so miteinander: Motivationstheorie 🤝 Impostor Phänomen

[@jxlim5908]

Oh ja, das kenne ich sehr gut! Ich habe sogar meine erste Werkstudenten-Stelle gekündigt (obwohl ich oft gelobt wurde), weil ich mich so "falsch" gefühlt habe...

[@BRUSTRAUS]

Wenn ich jetzt an das denke, was die Psychologin im Video erzählt hat, dann ist das schon eine der stärkeren Ausprägungen des Phänomens, oder? 😓

[@jxlim5908]

@@BRUSTRAUS Ja, ist es definitiv. Ich hatte mir aber Hilfe geholt, sodass es mir inzwischen deutlich besser mit diesem und anderen Problemen geht. :-)

[@BRUSTRAUS]

@@jxlim5908 Seeehr gut zu hören!

[@annehafermilchmadchen5013]

Ich arbeite inzwischen in der mobilen Altenpflege, meine Ausbildung hab ich 2019 in einem stationären Pflegeheim gemacht. Ich habe mir nach der Ausbildung (während der mir mehrfach nahegelegt wurde, mir doch einen anderen Job zu suchen) 2 Jahre nicht zugetraut, in die mobile Pflege zu gehen… weil „ich hab ne zu schlechte Orientierung und würde mich ständig nur verfahren“ oder „ich bin zu langsam“… inzwischen bin ich seit August 2021 in einem mobilen Pflegedienst und bin unendlich froh, mich endlich getraut zu haben, denn das liegt mir viel mehr als im stationären Bereich… 🤷🏻‍♀️😅

[@BRUSTRAUS]

Das freut uns, dass du diesen Schritt gewagt hast und somit auch das richtige für dich gefunden hast. 😊 Wir wünschen dir weiterhin viel Spaß und Erfolg in der mobilen Pflege. ihr macht wirklich einen ganz tollen Job! 💛

[@gryfidxx7343]

Ich erkenne mich in der Geschichte wieder aufgrund der Erklärung zum imposter Syndrom. Durch blinklist konnte ich bereits einen Einblick erhalten. Faszinierendes Thema selbst wenn ich selbst davon betroffen bin. Man kann ja offen mit seinen Problemen sprechen. Solange es natürlich in einen angemessenen Rahmen stattfindet.

[@Frau_Jaja]

Ich kenne das sehr stark. Leider. Ich habe das ständig und habe dadurch schon sehr viele Chancen verpasst, aus Angst sowieso zu versagen, weil ich es ja eh icht kann. Ich versuche es mittlerweile mit immer mehr Herausforderungen besser werden zu lassen. Möchte nicht irgendwann auf mein Leben blicken und denken, alles zog nur an mir vorbei...

[@BRUSTRAUS]

Eine sehr gute Einstellung und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Das Gefühl verschwindet nicht von jetzt auf gleich - es ist ein Prozess! :)

[@marias.2497]

Das "einfach nur Danke sagen" hat bei mir geholfen 😂🤗

[@sonjazwinger4546]

Psychotherapie und schriftliche festhalten von Erfolgen hat mir persönlich auch sehr geholfen. :) Hab mittlerweile einen guten Mittelweg zwischen aufschieben und riesig Vorbereiten gefunden. ^^ Ich plane die Arbeit immer grob ein, wann ich sie machen will. Und dann verschiebe ich sie etwas, wenn ich mich grad nicht wohl fühl auf den nächsten oder übernächsten Tag. Und sobald ich in den nächsten Tagen dann ein Zeitfenster habe, in dem ich mich bereit dazu fühle, pack ichs an. Und dann erledige ich die Aufgabe meist echt flott und bin überrascht wie schnell und leicht es ging. Aber das ändert leider alles nichts an der Tatsache, dass danach der erste Gedanke wieder ist, dass das nur Glück war, oder keine besondere Leistung, etc. xD Aber ich rede mir dann bewusst zu, dass es schon eine sehr gute Leistung von mir war. Zu hundert Prozent hab ich das Symposter Syndrom noch nicht überwunden. Aber ich kann zumindest damit umgehen und es stürzt mich nicht mehr in ne Lebenskrise. :) Mir immer wieder vor Augen zu halten, was und welche Aufgaben ich in meinem Leben schon geschafft habe, gibt mir immer den Mut die neue Aufgabe anzunehmen und Anzupacken. Ich bin aber auch 35 Jahre und hab schon etwas Erfahrungen im Leben, welcher ich mich bedienen kann. ;)

[@Maggot318]

Ich bin vom Typ aufschieben, bis es nicht mehr geht. Entsprechend gönne ich mir halt auch recht viel Freizeit vor einer Aufgabe, bis ich mich dann für 2-3 Tage einigel und diese verdammte Hausarbeit schreibe. Beim Schreiben bin ich mir sicher, eigentlich null Ahnung von dem zu haben, was ich da eigentlich tippe und da ich mir denke, dass ich es aufgrund der Ahnungslosigkeit eh nich besser hinkriege, geb ich den Wisch bis auf einige Rechtschreibkorrektuten so ab und hoffe das Beste. Naja, letztlich habe ich so meinen Bachelor mit Note 1,6 gemacht, habe aber das Gefühl, in diesen 4 Jahren eigentlich nichts aus den Vorlesungen mitgenommen zu haben und wenn ich jetzt im Job mit Kollegen über fachliches diskutieren muss, denke ich oft, dass ich gar nicht verstehe, was die eigentlich wollen. Entweder ist die Lösung für das Problem zu einfach, das ich das Problem nicht erkenne oder ich zu blöd. Den Bachelor kann ich also nur geschafft haben, weil ich mich mit den Dozenten gut verstand. Mittleidsnoten. Andere Situation, gleiches Thema beim Musizieren. Ich spiele Geige. Wenn ich aber vor Publikum spielen soll, denke ich allein bei der Vorstellung daran, dass ich doch kaum "Hänschen Klein" wirklich gut spielen kann. Ich schreibe auch gerne und habe etliche Geschichten in meiner Schublade, habe sie aber noch nie eingereicht. Immer taucht ein kleiner Marty McFly in meinem Kopf auf mit den Worten: "Aber was ist, wenn ich das Buch einschicke und die nicht drauf abfahren? Wenn sie sagen, ich bin nicht gut? Wenn die mir erzählen, raus hier Kleiner, du hast keine Zukunft?" Es gäbe noch 100te Situationen wie diese. Als ich Niclas Engelin von InFlames für ein Web-Magazin interviewte, war ich mir davor sicher, kein Englisch zu können und... und... und... Mittlerweile sage ich allen nur, wenn sie mir etwas auftragen im besten Behördendeutsch: "Ich bin stets bemüht." Ich glaube das fasst es zusammen. Stets bemüht, kann aber nix.

[@cinderella2577]

Ich kenne das Gefühl nur zu gut. Arbeite in einer Anwaltskanzlei und werde dieses Jahr auch endlich Anwältin sein, aber ich denke immer, dass ICH das doch gar nicht kann, als wäre ich noch viel zu jung für so viel Verantwortung. Obwohl die Ausbildung insgesamt 7 Jahre dauert und man ja in der Zeit genug Wissen ansammelt, komme ich mir gegenüber älteren Kollegen so dumm vor. Generell hatte ich im Jurastudium immer das Gefühl, andere sind viel besser als ich und finden irgendwann raus, dass ich da fehl am Platz bin. Aber wahrscheinlich haben die meisten anderen das selbe gedacht 😅

[@hikku18]

Fühle ich 100% :D Danke für dieses Video! Ihr seid super :D

[@BRUSTRAUS]

Danke dir für deinen Kommenter! ❤️

[@dunkelbuntewelt]

Wenn man gerade eine Lernpause macht und genau dieses Video kommt. 😅 Ja, das Phänomen kenne ich. Insbesondere wenn es um Wissen geht, das in Prüfungen abgefragt wird. Bei Wissen aus prüfungsfreien Weiterbildungen etc. habe ich dieses Problem nie.

[@BRUSTRAUS]

Oh ja Prüfungen können dieses Gefühl natürlich auch hervorrufen. Alles wo Leistung auf einmal "abgefragt" wird...

[@henning14]

Das kann ich gut nachvollziehen. Sowas begleitet mich eigentlich schon mein ganzes Leben, aber vor ein paar Jahren hatte ich so viele Dinge in meinem Leben ausgewertet. Seitdem kann ich bei mir solche Verhaltensmuster selbst erkennen und wurde viel selbstbewusster. Bin Weltmeister der Procastination und wenn unaus weichliche Deadlines bei der Arbeit anklopfen, geht der Hyperfocus an und ich erledige die Dinge besser als viele andere. Das Hochstapler-Syndrom ist guter Bekannter von Dunning-Krüger-Effekt😂. Im beruflichen Umfeld bemerke ich immer wieder wie eigentlich nicht fähige Menschen, schneller nach den Beförderungen usw. schreiben und die benötigten Fähigkeiten nicht richtig einschätzen können.

[@larafantasy8708]

Super interessantes Video!

[@Maria-jj4pd]

Ich danke euch für das Video!!!❤

[@BRUSTRAUS]

Bitte sehr!💕✨

[@realunrealpony]

In der Form habe ich es (glaube ich) nicht, aber wenn mein Selbstwertgefühl mal wieder niedrig ist denke ich mir auch ich kann überhaupt nichts und z.B. meine Fotos sind eigentlich voll schlecht (was nicht stimmt). Ich habe mich auch lange Zeit (unbewusst) dümmer gestellt als ich bin, damit die Menschen nicht so viel von mir erwarten. Mittlerweile ist es aber besser geworden (durch selbstwert steigerung, hat lange gedauert), vorallem wenn ich 'Profis' sehe die viele Dinge eigentlich schlechter können als ich 😅 Ich kann auch empfehlen Positive Affirmationen z.B. auf KZbin anzuhören wenn man ein schlechtes Selbstwertgefühl hat. Am Anfang kann man es nicht annehmen aber mit der Zeit wird es besser.

[@stellastarlight615]

Ich hab das ganz oft wärend meines Studiums erlebt. Wenn zu Beginn eines Seminars erklärt wurde welche Leistungen wir erbringen müssen, um das Modul zu bestehen, hab ich so gut wie immer Panik bekommen, die ganze Arbeit vor mich hergeschoben und dann kurz vor der Deadline alles ganz hektisch erledigt. Irgendwie konnte ich mich dann auch nicht so richtig freuen, als ich dann den Abschluss in der Tasche hatte und jetzt vor ein paar Tagen ins Berufsleben gestartet bin, obwohl ich eigentlich in dem Feld arbeite welches mich schon wärend meines gesamten Studiums interessiert hat.

[@mamagogoideal]

Akzeptieren und dankbar dafür sein, dass man eine Stimme hat und erfolgreich sein darf. ... Und akzepieren, dass es man es nie allen recht machen kann. Dankbarkeit ist ein Schlüssel für vieles...

[@nagagab9224]

kenne das auch- habe in paar Jahre als Lehrerin gearbeitet, aber nicht direkt Lehramt studiert, sondern Pädagogik und die zu lehrenden Fächer- hab mich ständig wie ein "Fake" gefühlt, obwohl man "lehren" nicht erlernen kann- hat mit andren Dingen zu tun. Zudem bin ich Sängerin -aber kein Studienabschluss hier, "nur" gefühlt hunderte Weiterbildungen und Kurse und viel Natur gegeben- dennoch fühle ich mich immer "falsch" und "schlecht", wenn ich sage, dass ich das bin, obwohl es ja so ist. Geld verdienen ist da ein andrer Aspekt, der schon vorhanden war/ist, es mir aber um das Künstlerische und sich Auszudrücken geht.

[@charlieselinger8611]

Ich finde es auch gut, wenn man einfach die Familie und Freund/innen fragt was sie gut an einem finden auch im Bezug auf Erfolg…

[@geliebtesmusli6783]

Ich habe für mich festgestellt, dass viele Bewertungen bezogen auf Leistungen einfach Meinungen sind. Z.b in Englisch hatte ich auf der Realschule immer gute Noten bis zu einem Lehrerwechsel. Etwas ähnliches ist mir auch im Studium passiert. Das liegt vermutlich daran, dass jeder andere Bewertungsmaßstäbe hat (bezieht sich also auch auf die Meinung was zu leisten ist). Ich hab gelernt: selbst wenn ich mal nach Hilfe gefragt habe, war das meine Leistung. Ich habe mir ja schließlich die Hilfe geholt und es dann selbst zu Papier gebracht. Bei dem Berufseinstieg ging es mir ähnlich. Da dachte ich 'Ich kann gar nichts'. Aber das stimmt ja so auch nicht (Reflektieren und nicht verallgemeinern!). Ich muss mich einfach in die Dinge einarbeiten und das ist ganz normal. Niemand kann alles sofort. Zumal man auch vieles machen muss was man nicht gelernt hat. Es sind dann einfach so viele neue Sachen (Umfeld, Tätigkeiten, Menschen, etc.) für die es eben Zeit braucht sich dran zu gewöhnen. Da muss man auch erstmal lernen damit umzugehen. Das ist ein Prozess. Man kann eben nicht alles sofort zu 100%. Auch das Vergleichen mit anderen tut einem nicht gut (im negativen Sinne). Lieber drauf konzentrieren, was man selbst gut gemacht hat, auch wenn mal nicht alles top läuft. LG

[@bluegirl1937]

Ich fühle mich immer wie ein Hochstapler, wenn ich Projekte für mein Studium machen muss. Ich denke immer, dass ich nicht in diese Gruppe gehöre und nur ein Klotz am Bein bin. Dabei gehör ich dazu und sollte mich nicht so fühlen.

[@Fawing_Moostier]

Oh... schön mal n Wort für das Gefühl zu haben... ^v^;