Incognito @ Jazzfest Gronau 2014

Incognito
Bei „Incognito" ist der Name Programm. Trotz des seit über 30 Jahren anhaltenden Erfolges weiß eigentlich niemand genau, aus wem diese Band eigentlich aktuell besteht -- mit Ausnahme des Gründers und Schöpfers, Masterminds, Komponisten, Gitarristen und aktuellen Bandleaders
Jean-Paul „Bluey" Maunick. Der Name der Band spiegelt letztlich auch das Konzept wider. Das Fehlen jeglichen Personenkultes sollte die Wandlungsfähigkeit der Band bewirken. Im London der späten 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hatte „Bluey" gemeinsam mit dem Freund und Bassisten, Paul Williams die Idee, eingängige, clubtaugliche, aber deswegen nicht weniger komplexe und improvisationslastige Musik zu kreieren, inspiriert von den so bekannten Discofunk-Bands wie Earth, Wind & Fire u.a. Eine Erfolgsstory sondergleichen nahm ihren Weg. Stil und Besetzung der Band änderten sich immer wieder und insgesamt haben bisher über 1000 Musiker mit Incognito zusammengearbeitet. „Bluey" war allerdings immer dabei und entfachte das Feuer; jenen explosiven, ethnisch bunten Mix, der über viele Jahre auch andere Künstler beeinflusst hat und noch heute auf den Dancefloors angesagt ist. Hits wie „Alyways there" oder „Don't you worry `bout a thing" oder „Everyday" haben dies in der Vergangenheit deutlich unter Beweis gestellt. Just zum Jazzfest Gronau 2014 erscheint am 20. April das 15. Studioalbum dieser genialen Band.
Incognito war bereits im Jahre 2006 mit großem Erfolg beim Jazzfest Gronau zu Gast und „Bluey" war auf Anfrage des Jazzfestes Gronau sofort bereit, für die erkrankte Randy Crawford in die Bresche zu springen. www.ingognito.org.uk