JCB «403E»: Batteriepaket statt Dieselmotor

JCB meint es ernst mit den alternativen Antriebsquellen. Im mittleren und oberen Leistungssegment setzen die Engländer auf Wasserstoff. Im unteren Bereich heisst der neue Weg Strom statt Diesel: Minibagger, Teleskoplader, Stapler, Dumper und Scheren-Arbeitsbühnen sind bereits elektrifiziert und auf dem Markt. Jetzt folgt der kompakte Radlader «403E», den die «Schweizer Landtechnik» ausgiebig Probe fahren konnte.

[@siegfriedsalchenegger6732]

Auf unserem Betrieb wird immer mehr Strom selbst erzeugt wird, ist das eine tolle Sache. Leider werden die Maschinen zwar beworben, zu erwerben sind diese aber recht schwer --> JCB-Vertreter sagen regelmäßig "Haben wir noch nicht, geben wir noch nicht ab" :(

[@ReneMeßmann]

8 stunden laden für 4 stunden arbeiten nicht für überall geeignet wie schaut das aus bei frost

[@Christoph-Wilhelm_Rieckmann]

Ich finde es gut, wenn die Antriebsformen sich optisch bei den Maschinen nicht unterscheiden. Man nimmt die selben Fahrzeuge und baut das rein was gebraucht wird. Die zur Schau gestellte Futuristik bei einigen BEV ist für konservativere Kunden ja doch meist nur eine Plastikspielwiese der Designer und damit wenig attraktiv.

[@willihormann9895]

Die Große Frage bleibt. Wie lange hält die Batterie?? Was kostet eine neune???. Diesel weiß man was man hat 👍👍

[@Belasca]

bei Tesla hört man immer mal wieder kostet eine ganze batterie etwa 26000 euro

[@phi9495]

⁠@@Belasca kommt drauf an. Tesla sollte aktuell irgendwo bei maximal 16.000 Euro liegen. Aber für ca 100 kWh. Der Radlader hat ja nur 20 kWh. Andererseits: Selbst die Hersteller sind teilweise überrascht, dass die Akkus länger halten, als erwartet. Aber stimmt: Beim Diesel weiß man, was man hat. Der wird bestimmt hin

[@alexandereichler2109]

Hat man im Testbetrieb die angegeben Akkulaufzeiten des Herstellers bestätigen können.

[@AgrartechnikCh]

es handelt sich hier nicht um einen Testbericht, sondern nur um einen Fahrbericht. In der Regel sind die Akku-Laufzeiten-Angaben immer etwas optimistisch angegeben. In der Praxis deshalb um einige Prozente geringer.

[@hellusw]

Gottsei dank is der joystick serienmäßig

[@Mrry25.]

Erst mal toll das JCB einen Lader mit Batterie macht. Aber nur sehr halbherzig. Zum einen nur 20Kwh Speicher und 2 Stunden für eine Vorladung das ist schwach, da Schaft ja eine Zoe vor 10 Jahren bessere Werte. Wie wers denn mit einem Typ 2 Stecker und einer Ladeleistung von 22kw dann wär das teil locker in knapp 60 min voll. Zu dem wer ein E Auto hat hat ja auch eine Wallbox und selbst wenn nicht. Die Welt kosten so eine nicht. Was dann die Strategie mit dem Wasserstoff angeht, da kann ich mir nur auf denn Kopf schlagen. Zum einen ist das ganze auch nicht günstiger als eine Batterie und noch aufwendiger. Zum anderen ist die nötige Energie viel höher als wenn ich jetzt das ganze in eine Batterie speichere. Die ausrede das eine Batterie eine zu geringe Energie dichte hat lass ich jetzt auch nicht mehr gelten. Catl oder war es BYD haben eine Batterie vorgestellt die 500W pro kg speichern kann was jetzt laut ihren aussagen selbst für das Fliegen eine Zukunft haben kann. Das ganze soll auch nicht erst in 5-10 Jahren kommen nein schon in naher Zukunft, sprich in 1-2 Jahren in denn Autos und sonst wo drin sein.

[@henna2815]

Das mit der Ladeleistung verstehe ich auch nicht. Aber zu den größeren Maschinen mit Wasserstoffantrieb, die laufen oft dort, wo es noch keine Infrastruktur gibt, sprich Wasserstoff ist für den Bagger interessant, der das Stromkabel für die Ladesäule in die Erde legt. Wasserstoff ist einfach viel leichter in kleinen Einheiten zu transportieren, als immer den ganzen Bagger oder seinen Akku abends mit nach Hause zu nehmen. Auch für die Landwirtschaft wird Wasserstoff in einigen Spezialfällen interessant. Ein Maishäcksler schluckt über 1000L Diesel pro Arbeitstag. Wenn man das mit Batterien umsetzen möchte, braucht man riesige Batterien oder in sehr kurzen Zeitabständen müssten schnell wechselbare Batterien gebracht werden. Da sehe ich schon Vorteile bei der Wasserstofftechnik. Allerdings, wie gesagt, nur in besonderen Ausnahmefällen, ohne die es aber nicht geht

[@Mrry25.]

@@henna2815 Riesige Batterien braucht man gar nicht sondern einfach nur eine höhere Energie dicht pro kg. Was ja auch in Diesel so ist nur nutzt man da gerade mal 40% wenns sehr gut läuft bei einem Elektromotor sind die Wirkungsgrade doppelt so hoch und mehr. Catl hat erst vor kurzen eine Batterie vorgestellt die pro kg 500W schafft und die soll auch schon max. 1 bis 2 Jahren in großen Stückzahlen verfügbar sein. Ein Häcksler mit 1000 Liter Tank schleppt ja auch etwa 1t dann mit ob das jetzt Batterie ist oder Diesel spielt keine große rolle. Zur Ladeleistung kann ich nur sagen das es selbst da jetzt schon Möglichkeiten gibt um solch große Batterien in 1 bis 2 Stunden wieder voll zu bekommen. Das ist zwar etwas länger als einen Tank mit 1000l zu füllen aber das ganze kann in Pausen ja gut genutzt werden. Tausch Akkus sehe ich nicht als Zukunft da braucht man dann wieder mehr Infrastruktur und noch mehr Akkus. Wasserstoff hat auch keine Zukunft, zum einem einfach zu Teuer und zum anderem braucht es einfach extrem mehr Energie um überhaupt dann mit Wasserstoff ein Fahrzeug in gang zu bringen und der Wierkungsgrad ist auch nicht berauschend.

[@henna2815]

1000L Diesel haben ca. 10.000kw/h Energiemenge gespeichert. Wenn man 40% davon nutzt sind das 4000kw/h die dort benötigt werden. Bei 500w/kg wiegt nur die Batterie 8 Tonnen. Da kommen Fahrzeuggewichte zusammen, die jenseits jeder STVZO liegen. Des Weiteren läuft ein Ding gerne mal 16 Stunden am Tag, das heißt man hat 8 Stunden um 4000kw/h nachzuladen. Da braucht die Firma nen 500kw Stromanschluss, für 6 Wochen im Jahr. Jeder Versorger wird dir nen Vogel zeigen, wenn du ihm das vorschlägst. Und 1000L Diesel sind vorsichtig geschätzt. Ich weiß es nicht sicher, aber ich hörte von 1500-1600L an sehr guten und langen Tagen. Da sind wir dann bei 12T Batterriegewicht und 800kw Stromanschluss

[@Mrry25.]

@@henna2815 Zum einen geht die Rechnung nicht auf da die 40% der optimalste Fall wären. Die Hälfte dürfte da schon eher realistisch sein sprich 2000kw/h dann haben wir noch einen Wirkungsgrad von schlecht gerechnet für die Elektromotoren von 80% reduziert sich das ganze nochmals deutlich. Was denn Anschluss mit denn 500kw angeht bzw. 800kw. Viele Landwirtschaftliche Betriebe haben denn schon oder wo soll wohl der Strom hin der von einer oder mehreren Großen Hallen hin soll die Photovoltaik auf dem Dach haben? Da sind 500kw nichts. Allein ist auch der Stromverbrauch wegen verschiedener Maschinen auf einem Betrieb bei weit mehr als 100kwH keine Seltenheit, nicht zu vergessen sind noch die Biogasanlagen die eben auch viele Landwirte betreiben. Was jetzt die gesamtlast angeht, da wird immer vergessen das es dann keine riesigen kühler, ein schweres Getriebe und denn schweren Motor braucht wenn es elektrisch wird. Das ganze spart Gewicht ein das man wieder für die Batterie benutzen kann. Wenn nun auch schon CATL sagt mit der neuen Batterie ist auch Fliegen möglich und das nicht nur über ein paar Km sollte man doch sich fragen ob eine Batterie doch Zukunft hat im vergleich zu anderen Technologien.

[@claus-rainerzeuschner6516]

😊Moin fahre radlader als Diesel auf der Baustelle