Jordan Peterson deutsch: über Männer, Frauen und Spieltheorie

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Prof. Dr. Christian Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Күн бұрын

Jordan Petersons Argumente zur Berufswahl und dem Gender-Paygap mit spieltheoretischen Erklärungen.
HINWEIS: Bitte ganz unten für eine Fehlerkorrektur nachsehen.
Das Interview von Jordan Peterson mit Cathy Newman im Original: • Jordan Peterson debate...
Hier mit deutschen Untertiteln: • Video
Feedback von Cathy Newman: • Cathy Newman On Jordan...
Das Simulationsmodell: nifty.stanford.... Sie können damit selbst ein wenig herumspielen.
Das Modell geht zurück auf Thomas Schelling; hier sein Buch: www.amazon.de/...
Hier das Buch von Jordan Peterson: www.amazon.de/...
(Affiliate-Link = Sie geben mir einen Kaffee aus, ohne selbst mehr zu bezahlen.)
Der Kanal von Benedikt Held (Redefabrik): / @redefabrik
FEHLERKORREKTUR: In der Simulation wird der Zufriedenheitswert in Runde 0 falsch berechnet. Bei der hier verwendeten zufälligen Anordnung liegt die Zufriedenheit nicht bei 0, sondern eher bei ca. 30%. Um eine Zufriedenheit von 0 zu erzeugen, müsste man eine völlige Gleichverteilung herstellen, also wie die Felder auf einem Schachbrett immer abwechselnd rot und blau. Man müsste also sozusagen auch die Tyrannei noch weiter erhöhen. An der Aussage und Schlussfolgerung ändert der Fehler allerdings nichts, da die Zufriednheit ja durch die freie Berufswahl deutlich erhöht wird. Ich danke meinen aufmerksamen Zuschauern für den Hinweis! Ich weiß es zu schätzen, dass Sie sich die Mühe machen, auf so etwas zu achten und mich dann auch darauf hineweisen.
Und hier Benedikt Helds Video aus Rhetorik-Sicht auf das Peterson-Interview: • Jordan Peterson zerstö...
Jede Woche eine neue Inspriation: www.youtube.co...

Пікірлер: 658
@Alacrity23688
@Alacrity23688 4 жыл бұрын
Warum ist in dem Beispiel Satisfaction in Runde 0 bei 0 % wenn es doch auch hier zufällig Felder gibt, die mehrheitlich farbgleichen benachbart sind, sogar Felder, die ausschließlich farbgleichen oder leeren Feldern benachbart sind wie z. B. Feld 10,3 oder Feld 1,3? 9:16
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Verflixt, ich glaube, Sie haben Recht: der Wert ist hier nicht richtig berechnet. Ändert zwar nichts an der grundsätzlichen Aussage, aber ist natürlich echt peinlich. Ich wollte das noch nachprüfen, habe es dann im Eifer des Video-Erstellens aber vergessen.
@wofwallnoefer1551
@wofwallnoefer1551 4 жыл бұрын
Satisfaction ist wohl so definiert, dass gleiche Nachbarn positive, und ungleiche negative Beiträge liefern. 0 hiesse daher ein neutrales Ergebnis, gleichviel Zufriedenheit und Unzufriedenheit. Nur meine Vermutung...
@Yetipfote
@Yetipfote 4 жыл бұрын
@@wofwallnoefer1551 kann die satisfaction denn ins negative gehen?
@UnbenutzerKanalname
@UnbenutzerKanalname 4 жыл бұрын
@@ProfRieck können Sie das Video einfach neu hochladen ohne den Fehler?
@Manuel-dz1iq
@Manuel-dz1iq 4 жыл бұрын
Im Modell gibt es Minuspunkte für Nachbarn anderer Farben. Deshalb null
@RedeFabrik
@RedeFabrik 4 жыл бұрын
Tolle Analyse und Visualisierung - super, die Kooperation gemacht zu haben! :D
@JohnnyRockermeier
@JohnnyRockermeier 4 жыл бұрын
Ihr könnt euch das Interview mit deutscher Synchronisation auf meinem Kanal anschauen, hab' beide eingesprochen ("leicher" Akzent :-p ) kzbin.info - dort gibt's massig deutschen Content von Dr. Peterson, sowohl in Ton als auch mit Untertiteln!
@hans-joachimbierwirth4727
@hans-joachimbierwirth4727 Жыл бұрын
@@JohnnyRockermeier Weil die Welt mehr Schwachsinn auf dem Niveau Axel Stolls braucht, und unbedingt erfahren muß, daß sich ein kanadischer Säufer für den Messias hält...
@mikemiller2131
@mikemiller2131 4 жыл бұрын
Step 1: Clean your room! Step 2: Profit.
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Why? :-)
@mraverage_fn
@mraverage_fn 4 жыл бұрын
@@ProfRieck Das ist die Devise, die Peterson in seinem Buch vermitteln will.
@bobafett4457
@bobafett4457 4 жыл бұрын
@@mraverage_fn ist eher ein meme geworden
@mraverage_fn
@mraverage_fn 4 жыл бұрын
@@bobafett4457 das daraus resultierende Meme, ja.
@bobafett4457
@bobafett4457 4 жыл бұрын
@@mraverage_fn naja das meme hat die Regel sehr ins lächerliche gezogen
@csm8245
@csm8245 4 жыл бұрын
Ich denke, dass Cathy Newman tatsächlich nicht wusste, was JBP meinte mit seinen Aussagen. Er hat die Angewohnheit, Tatsachen zu beschreiben, die "politisch unkorrekt" sind, und viele reagieren so, als ob seine Beschreibungen Wertaussagen sind. Beispiel: "Die Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen basieren nicht auf Diskriminierung." Reaktion: "Sie halten es also für richtig, dass Frauen weniger Geld verdienen als Männer?" So lief das ganze Interview damals. Danke für das Video, bei dem Thema gibt es immer nen Daumen hoch von mir :)
@Frontline_view_kaiser
@Frontline_view_kaiser 4 жыл бұрын
Newman ist mit einer ideologisch vorgebildeten meinung in das interview gegangen und hat Peterson von vorne herein als Gegner gesehen. Daher hat sie alle Aussagen von Peterson durch eine ideologische linse gesehen.
@googlesu
@googlesu 4 жыл бұрын
Sie strohmannt ihn, wo es nur geht, weil sie ihm nicht das Wasser reichen kann
@FR0STBL0D
@FR0STBL0D 4 жыл бұрын
Peterson hat - entgegen seiner einiger seiner Regeln [1] - die Angewohnheit Tatsachen zu behaupten. Häufig sind das Behauptungen, die einem mit traditionellen Auffassungen ausgestatteten Menschen völlig einleuchten. Dabei gibt er sich selten die Blöße Tatsachenbehauptungen aufzustellen, die völlig falsch sind oder leicht widerlegt werden können. Dazu nutzt er seine präzise Sprache. Zum einen generiert er Mehrdeutigkeiten und zum anderen ergreift er die Initiative, eigene Definitionen zu formulieren (womit er das Reglement für Begriffe bestimmt). So lässt er Leute, die seine Aussagen in Frage stellen, auflaufen. Ich kenn die Technik(en) - auch weil ich manchmal auf sie zurückgreife (ohne das unbedingt immer zu wollen). Entsprechend sind seine Aussagen keineswegs bloße Beschreibungen oder wertungsfrei. Das zitierte Beispiel ist da wirklich gelungen: Es gibt genügend Forschungen darüber, um sagen zu können: Der Gender-Pay-Gap ist nicht per se böswillige Diskriminierung, sondern hat primär mit strukturellen Faktoren zu tun, die dann doch teilweise an überkommenen Rollenerwartungen hängen. Schwangerschaft und die Möglichkeit dazu spielt da mit rein. Der verbleibende primäre "diskriminierungsbedingte" Gender-Pay-Gap liegt bei vernachlässigbaren 2%. Die Schlussfolgerung, welche die Interviewerin - wie vermutlich gewollt emotional getriggert - aus der Behauptung Petersons zieht, ist trotzdem falsch. Das macht es Peterson leicht die Kontrolle über das Gespräch zu haben. Er spielt mit Mehrdeutigkeit und Vereindeutigung. Was man festhalten kann ist, dass Peterson trotzdem oder deswegen eine interessante Person ist. Zum einen nutzt er Mehrdeutigkeiten und Widersprüchlichkeiten um seine recht vereindeutigete Message v.a. an den Mann zu bringen. Zum anderen hat er auch was anzubieten. Etwas, das in Vergessenheit geraten ist. Ich würde aber eher zu Victor Frankls Werken greifen. [1] ... die Regeln, die Peterson verletzt sind #9 und ggf. - je nach Bewertung - #8 und #10.
@derbenrich
@derbenrich 4 жыл бұрын
@@Frontline_view_kaiser Solche Linsen führen leider auf allen Seiten immer wieder zur absoluten Überspitzung jedweder Argumente. So kommt man natürlich nicht zusammen, wenn man vom Gegenüber nur die Extreme hört...
@Frontline_view_kaiser
@Frontline_view_kaiser 4 жыл бұрын
@@TheNickkk1000 Peterson ist kein Ideologe. So oder so, sollten sein Aussagen so bewertet werden wie er sie ausspricht und nicht so wie sie eine "Journalistin" durch ihre ideologische linse hindurch interpretiert.
@mrGTD170
@mrGTD170 4 жыл бұрын
Warum gibt es keine Quote für gefährliche Jobs ? Warum geht es nur um die Chefetage ? Es müsste eine Quote für Kanalarbeiter, Gleisbauer, Bauarbeiter, Müllmänner und alle anderen gefährlichen Jobs geben. Und warum sind mehr Männer als Frauen im Gefängnis, werden vielleicht Männer von der Justiz diskriminiert ?
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Und sie bekommen schlechtere Noten in der Schule.
@MisterHallo
@MisterHallo 4 жыл бұрын
@@ProfRieck also das stimmt und ich hasse meinen exlehrer immer noch wünsche ihm die pest. ich bin der meinung man muss fair sein zu jedem egal welche hautafarbe, religion, holz vor hüttn e etctc etc jene person hat.
@Leynad778
@Leynad778 4 жыл бұрын
@@ProfRieck Nach meiner Theorie liegt es auch an einem schöneren Schriftbild der Mädchen. Da kann z. B. in Deutsch noch so ein Mist verfasst sein, wenn es schick ausschaut, hat man gleich eine bessere Note und hat man eine Sauklaue, wird man immer abgestraft, egal wie gut der Inhalt ist. Mädchen sind natürlich auch braver und beliebter bei Lehrern, rein menschlich.
@-Gous-
@-Gous- 4 жыл бұрын
Das Idioten Noten vergeben dürfen hat mich als Kind schon immer genervt, Menschen halt ^^
@Leynad778
@Leynad778 4 жыл бұрын
Mädchen sind auch allgemein opportunistischer und selten rebellisch. Ausnahmen bestätigen die Regel.
@cruisemizzle9260
@cruisemizzle9260 4 жыл бұрын
Sehr interessant! Vor allem der Vergleich zwischen Ergebnis- und Chancengleichheit. Da hat mir dann nur der Verweis auf die "unsichtbare Hand" gefehlt. Super Format!
@t.m.3360
@t.m.3360 4 жыл бұрын
Zum Thema Work-Life-Balance von Männern und Frauen: Es ist klar, dass es bei Männern und Frauen hier große Überschneidungen gibt. Aber 70-80h als Top-Manager arbeiten ist eine ziemlich extreme Randposition auf dem Spektrum der Work-Life-Balance. Ich möchte mal ganz stark bezweifeln, dass wir auf diese Position beschränkt überhaupt eine nennenswerte Überschneidung finden. Insofern hat Peterson m.M.n. hier Recht mit seinen Anmerkungen zur Quantitativen Diskrepanz zwischen den Geschlechtern im Top-Management.
@FR0STBL0D
@FR0STBL0D 4 жыл бұрын
Die Aussage macht nur Sinn, wenn wir einen inhärenten Geschlechterunterschied annehmen, der nicht primär durch die Wirkung eines kulturellen Narrativs erklärbar ist. Man müsste da näher hinschauen, jedoch sind Arbeitszeiten von 60+ Stunden im protestantischen Pfarramt keine Seltenheit. Warum sich hier die quantitative Diskrepanz zwischen den Geschlechtern nicht mehr wiederspiegelt ist jedenfalls erklärungsbedüftig.
@FR0STBL0D
@FR0STBL0D 4 жыл бұрын
@Hans Dampf ... ist die Frage, ob dieses Axiom wirklich einigermaßen universell generalisierbar ist, oder ob das schon ein Reduktionismus ist, der zu wiederum falschen Ergebnissen führt.
@paulgoogol2652
@paulgoogol2652 4 жыл бұрын
@Hans Dampf Welcher Mann möchte keine Ressourcen haben und welche Frau nicht ihren Samen verteilen? Ich glaube, hier hinkt der Vergleich.
@ignatzihu2278
@ignatzihu2278 4 жыл бұрын
[OFFTOPIC] Ich hab mich ja vor kurzem mehr mit Mimik und Gestik beschäftigt und muss sagen das ihre Körpersprache sehr gut ist. Man merkt dass sie schon länger in der Branche unterwegs sind. Jetzt erst versteh ich die Aussage von meinem Großvater - "Wer auf eine Quote besteht, hat die Demokratie schon verlassen."
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Danke!
@Cybercult
@Cybercult 2 жыл бұрын
Welch eine Informationsmenge in so kurzer Zeit - perfekter geht es nicht. Danke Dr. Rieck, einmalige Leistung - gar keine Frage.
@MarkusBindig
@MarkusBindig 4 жыл бұрын
Ich glaube übrigens, dass Jordan Peterson (auch durch seine unglaubliche Belesenheit) eine unglaublich kohärentes Weltbild hat. Man kann das teilen oder auch nicht, gut oder schlecht finden, wie man möchte, aber es erscheint mir von dem Material her, was ich gesehen habe, sehr schwierig zu sein, ihn anhand seiner Aussagen in innere Widersprüche zu verstricken. Bei Cathy Newman ging das deutlich einfacher. Peterson ließ sie zwischenzeitlich sprachlos sitzen, indem er einfach das, was sie ihm immer und immer vorwarf, auf sie selbst projezierte.
@RoninTF2011
@RoninTF2011 4 жыл бұрын
Nein, erglaubt nur eine Allumfassende Theorie zur Gesellschaft zu haben...aber, fällt aber etwas zu kurz
@heikorudi6105
@heikorudi6105 4 жыл бұрын
@@RoninTF2011 Das sagt er in keine Satz. Er versucht die Welt zu sehen wie sie ist, während die Newman es genau anders herum macht. Sie hat ein vorgefertigtes Weltbild was sie versucht der Realität überzustülpen. Und das kann nur in Widersprüchen enden.
@RoninTF2011
@RoninTF2011 4 жыл бұрын
@@heikorudi6105 Peterson versucht anderen menschen zu sagen "was sie denken" ("your are not realy an atheist"...ist nur ein Beispiel) Dann versucht er oft aus Satistik auf die allgemeinheit zu Schließen (z.B. in seinen Ergüssen zu "What women want")
@thwh77
@thwh77 4 жыл бұрын
Naja. Er zieht zur Beschreibung der Vorgänge der Partnerfindung das Paarungsverhalten von Hummern heran.
@RoninTF2011
@RoninTF2011 4 жыл бұрын
@@thwh77 ...das alleine sollte zu denken geben :-P
@Joh-jf5kc
@Joh-jf5kc 4 жыл бұрын
Tolles Format. Weitermachen, Herr Professor!
@maiwson
@maiwson 4 жыл бұрын
Also ich bin für das 90min Video, vor allem da ich in den nächsten Wochen sowieso nicht zur Uni komme 😅
@tobiasspam5442
@tobiasspam5442 4 жыл бұрын
Bislang mein absolutes Lieblingsvideo von Ihnen! Würde mich sehr freuen, wenn Sie mehrere J.P. Interviews analysieren würden. Danke!
@volkerarendt1501
@volkerarendt1501 4 жыл бұрын
Logik ist durch Nichts zu ersetzen! Wie immer eine Freude!
@eddiepoole
@eddiepoole 4 жыл бұрын
Außer durch Empirie.
@ottodrolkar6989
@ottodrolkar6989 4 жыл бұрын
Nationals Volksarmee (DDR).. Bei der Zuweisung der Einsatzgebiete bei Rekruten stellten wir fest, daß Bäcker Funker wurden und Sendetechniker eher berufsfremd eingesetzt worden sind. Der Grund für diese anscheinenden Fehleinsätze konnte die Befürchtung sein, daß Untergebene vom Fach den meisten Vorgesetzten voraus gewesen wären. Sicher gab es Ausnahmen.. LG
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Das passiert, wenn Politik wichtig ist und nicht das Ergebnis.
@ottodrolkar6989
@ottodrolkar6989 4 жыл бұрын
@@ProfRieck Seit einiger Zeit genieße ich Ihre Darstellungen. Dafür herzlichen Dank..
@heikowohr951
@heikowohr951 3 жыл бұрын
Spannendes Video. Habe vor wenigen Tagen das Original gesehen und war begeistert! Mein Eindruck war, dass die Dame nicht vor hatte, seine Aussagen zu interpretieren. Ihr Ziel war war es viel mehr ihre eigenen Vorurteile zu platzieren, seine Aussagen als Bestätigung ihrer Vorurteile zu kommunizieren, seine Aussagen komplett zu ignorieren und ihn damit aus der Ruhe der Rationalität zu bringen. Zu meiner Freude kam es ganz anders. Mehr möchte ich nicht verraten. Bitte das Video ansehen! Ganz großes Kino! Und Herr Professor - es wäre ein großes Vergnügen weitere Ausschnitte aus diesem Disput durch Sie interpretiert zu bekommen. Ihre kleinen Ausschnitte haben mir bereits neue Perspektiven aufgezeigt! Danke dafür!
@j.b1710
@j.b1710 4 жыл бұрын
Jordan Peterson ist ein unglaublich intelligenter Mensch! Schaue ihn schon seit ca. 4 Jahren
@vincentlaw1415
@vincentlaw1415 4 жыл бұрын
Ich kenn ihn auch schon seit 4 Jahren und sein Kontent hat mein Leben so sehr ins positive gewandelt, dass ich fast schon entsetzt bin darüber, warum es einen fremden im Internet gebraucht hat, um das zu lernen, was immer gefehlt hat. Mich wundert es leider nicht, dass er in Deutschland so unbekannt ist, obwohl er weltweit schon zu den einflussreichsten Intellektuellen unserer Zeit gezählt wird und seine Bücher Bestseller sind. Wir sind ideologisch so sehr von der Wahrheit abgeschottet hier, dass solche Infos kaum Fuß fassen können.
@hans-joachimbierwirth4727
@hans-joachimbierwirth4727 Жыл бұрын
Unglaublich intelligent mit seinem IQ von 80-85... lol
@davids.7400
@davids.7400 4 жыл бұрын
Wirklich toll anzuschauen, Jordan Peterson ist sehr interessant!
@sandrain62
@sandrain62 4 жыл бұрын
Vielen Dank für ihren hervorragenden Content. Ich hoffe, dass Sie Ihre schnellgesprochenen 8-minutigen Infobytes mit engem Fokus und hoher Informationsdichte beibehalten: Das Kosten-Nutzenverhältnis hiervon ist für mich unschlagbar! Eine Ergänzung Ihres Programms mit gelegentlichen, längerdauernden „Specials“ zu (von den Zuschauern) mitbestimmten Themen, wäre eine sehr spannende Weiterentwicklung.
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Vielen Dank für den Vorschlag!
@NanashiStarCraft
@NanashiStarCraft 4 жыл бұрын
Sehr schön erklärt. Vielen Dank. Würde mich auch über weitere Erklär Videos mit Jordan Peterson im Fokus freuen.
@OliverHeuler
@OliverHeuler 4 жыл бұрын
Apropos Rhetorik: Ich finde Ihre Rhetorik um ein Vielfaches angenehmer als die von Benedikt Held. Bei dem wirkt mir das Meiste zu aufgesetzt und angestrengt. Außerdem ist mir bei ihm der Quotient zwischen Aufwand und Ertrag zu schlecht. Das ist natürlich nur meine subjektive Einschätzung. Sie hingegen wirken auf mich gelassen, unangestrengt, souverän und extrem kompetent mit einem Aufwands-Ertrags-Quotienten, den ich nur selten finde. So, genug Honig. Ich habe vor acht Jahren übrigens auch mal einen Rhetorik-Versuch auf KZbin gestartet, aber mangels Klickzahlen schnell wieder eingestellt. kzbin.info/www/bejne/sJO9mJ6pfZJ_p68
@rogue_to_competitive
@rogue_to_competitive 4 жыл бұрын
Hab mir das Video grade angeschaut und finde, es hat sehr viel Potenzial und mehr Klickzahlen verdient! Verbesserungsvorschlag: Titel der Videos präziser formulieren, anstatt nur Teil 1, Teil 2,... Dann weiß der Zuschauer, worum es ungefähr geht und es weckt die Neugier 😉
@imdiameraustexers6646
@imdiameraustexers6646 4 жыл бұрын
Das PowerPoint-Video ist wirklich genial!!
@PySnek
@PySnek 4 жыл бұрын
Ihr Kanal ist äu­ßerst wertvoll! Vielen Dank für all die Mühe.
@cyprianadler9098
@cyprianadler9098 4 жыл бұрын
Guten Tag Herr Professor! Sie machen wirklich spannende Videos mit besonders interessanten Ideen aus der Perspektive der Spieltheorie, die in den gängigen Argumentationen zwar nicht ganz unscheinbar in der Masse der Informationen und Perspektiven versinken, aber doch in vielen Diskussionen nicht genug Beachtung geschenkt bekommen. Dennoch wünschte ich mir Sie würden Ihre Videos ein wenig verlängern und so umfangreicher auf Probleme eingehen können, Argumentationen ausführlicher und detaillierter darstellen und möglicherweise auch mehrere Fragen in einem Video spieltheoretisch beantworten können um das nachhaltige Verständnis zu fördern. Ich hoffe das lässt sich mit dem von Ihnen angestrebten Format auf KZbin vereinen. Ich freue mich auf kommende Videos!
@ringracer6203
@ringracer6203 4 жыл бұрын
Endlich sagt es mal einer und dann auch jemand dem man so schnell nicht widersprechen möchte. Das ist wirklich gut belegt und es ist natürlich. Ich wünschte mir jemand wie Sie könnten das mal den Politikern im Bundestag erklären. 👍🏻
@hans-joachimbierwirth4727
@hans-joachimbierwirth4727 Жыл бұрын
Dem kanadischen Möchtegern-Messias hat glücklicherweise bereits der gesamte Wissenschaftsbetrieb widersprochen. Es gibt eigentlich kaum jemanden weltweit, der einen schlechteren Ruf hat als dieser umnachtete Quacksalber Jordan Peterson.
@gerdvoss9690
@gerdvoss9690 10 ай бұрын
Genau das denke ich auch immer wieder
@ClaireGrube3105
@ClaireGrube3105 2 жыл бұрын
Ein Punkt der auch von Prof. Rieck übersehen wird: Auch kleine Unterschied zwischen Gruppen im Mittelwert haben bei den meisten gängigen Verteilungen (u.a. Normalverteilung) in den Extremwerten große Unterschiede zur Folge. Zumindest solange die Standardabweichung nicht deutlich unterschiedlich ist. Und Vorstandsvorsitzende von Großkonzernen sind ein Extrem.
@chris.vitae95
@chris.vitae95 4 жыл бұрын
Bisschen viele Religionsvergleiche für meinen Geschmack, aber ansonsten ist dr. Peterson echt genial
@Io-Io-Io
@Io-Io-Io 11 ай бұрын
Du hast noch nicht verstanden, dass der Mensch ein religiöses Wesen und unsere Zivilisation untrennbar mit dem Christentum verwachsen ist. Wer seine Wurzeln nicht pflegt, geht ein und das erleben wir gerade im Westen, der durch die Postmoderne vergiftet worden ist- 'alles relativ, alles geht, alles gilt, einzig Macht bestimmt was oben aufschwingt - nicht etwa Kompetenz'... Hochdestruktiv. Die Bibel ist proppenvoll mit tiefen menschlichen Einsichten, die es zu ergründen gilt. Vielfach wird in Bildern gearbeitet, die jeder versteht weil archetypisch, um ihre Bedeutung weiter zu konkretisieren muss man sich damit eingehend auseinandersetzen. Wir sind auch hierarchische Wesen, wenn nun alle gleich gemacht werden sollen gemäss dem Neomarxismus, dann ist das zu unser aller Schaden. Es ist schon sehr erstaunlich, daß nach den Katastrophen des letzten Jahrhunderts nun noch einmal ernsthaft Marx hervorgekramt wird und mangels verteufelter Religion wieder an oberste Stelle gesetzt wird, was dann eben heisst ins Religiöse überhöht. All das geht heute von den Unis aus, im Speziellen den Sozial-'Wissenschaften'- und was dort verbreitet wird, findet sich schnell in Politik, Medien und den sonstigen Führungsschichten der Gesellschaft wieder und wird sodann nach unten weitergegeben und zunehmend geschieht das totalitär. Stichwort Cancelculture. Auch bemerkt man wie Orwell' 1984 als Vorlage zu dienen scheint
@MatthiasFulczyk
@MatthiasFulczyk 4 жыл бұрын
Ich muss mal einen großen Dank aussprechen. Denn Ihre Videos haben für die Kürze der Zeit einen enorm hohen Wertgehalt. Ist in der schnelllebigen Welt sehr selten geworden. chapeau!
@johannesschmid3500
@johannesschmid3500 4 жыл бұрын
Wer kommt noch von Benedikt?
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Anscheinend weniger als man denkt:-)
@johannesschmid3500
@johannesschmid3500 4 жыл бұрын
@@ProfRieck haben wohl zu Wenige bis zum Ende geschaut. Schade
@OldGermanShepard
@OldGermanShepard 4 жыл бұрын
Wieder ein sehr informatives Video. Das Format gefällt mir sehr gut. Es ist toll in angenehmer Sprechgeschwindigkeit und gutem Sprachstil Geschehnisse fachlich speziell aufbereitet und kommentiert zu bekommen. Ihr Ansatz ist sehr spannend, weil er einen seltenen Blickwinkel auf tägliche Abläufe zeigt. Das Thema Spieltheorie findet so gut wie gar nicht um öffentlichen Bewusstsein statt und nachdem ich einige Zeit ihrem Kanal folge ertappe ich mich, wie ich manche Situationen ganz anders und vor allem gelassener betrachte. Weil ich sie mir, so bilde ich es mir jedenfalls ein, besser erklären und nachvollziehen kann. Ich bin ernsthaft begeistert. Bitte, bitte weiter so. Zum Video selbst. Könnte man das nicht als eine Art natürliche Selbstorganisation betrachten? Man gibt einem System nur Rahmenbedingungen mit einem bestimmten Ziel vor und vertraut darauf, dass es sich selbst zu seinem Besten im Sinne des Selbsterhalt ordnet?
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Danke für das Feedback! - Selbstorganisation ist das auf jeden Fall, aber die muss nicht immer "optimal" sein. Hier zumindest sind meine simulierten Wesen aber zumindest ganz zufrieden:-)
@OldGermanShepard
@OldGermanShepard 4 жыл бұрын
@@ProfRieck Nun, ich denke, dass das Ergebnis in diesem Fall zu einem hohen Prozentsatz zu einem zufriedenen Ergebnis führen wird, da ja zu den Rahmenbedingungen auch gehört, dass Menschen sozialisierte Wesen sind und schon durch innere Zwänge zum sozialen Frieden tendieren. Die gezeigte Simulation muss ja zum "guten" Ergebnis führen, da ja Ursache und Wirkung in diesem Szenario vorgegeben sind. Vielleicht zu blauäugig und nicht optimal gedacht. Ich weiß, ich glaube noch an das Gute :)
@ATS3788
@ATS3788 4 жыл бұрын
Genial wie immer danke, das Interview mit JP und KN war einst der besten das ich jeh gesehen habe
@QuolashMCDuck
@QuolashMCDuck 4 жыл бұрын
das erklärt allerdings nur, dass so eine leichte präferenz einen starken effekt haben kann, nicht welche präferenz oder welcher unterschied in der realen situation (gender-pay-gap) tragen kommt.
@SilenceDicer
@SilenceDicer 4 жыл бұрын
Also ich würde echt gerne von ihnen dazu einen 90 Minütigen vortrag hören. Das fand ich schon sehr Spanned und für mich hoch Interessant.
@elisha_benner
@elisha_benner 4 жыл бұрын
Ja, die Auszahlung ist häufig nicht so offentsichtlich, wie man denkt. Cooles Video 👍
@johannes21e6
@johannes21e6 4 жыл бұрын
Ein geniales Format! Jordan ist eine ganz besondere Persönlichkeit!
@soacker25
@soacker25 2 жыл бұрын
@@JS-br7bo Keine Projektion bitte, lefty.
@hans-joachimbierwirth4727
@hans-joachimbierwirth4727 Жыл бұрын
So kann man das auch nennen. Horst Mahler, Axel Stoll, Jordan Peterson, Ken Jebsen, alles ganz besondere Persönlichkeiten lol...
@birgitwalter6695
@birgitwalter6695 4 жыл бұрын
Super Video und sogar mit Untertitel. Dadurch absolut verständlich und logisch. 👍
@zarwius7141
@zarwius7141 4 жыл бұрын
Das Modell zielt aber auch wieder nur auf eine Dimension ab (die des ähnlichen Umfeldes). Wenn es jetzt aber nur unterschiedliche Bezahlungen gibt, eine höhere Bezahlung besser ist, und eine Gruppe schon bei dieser besseren Bezahlung startet, wird es sehr unwahrscheinlich, dass die Farben am Ende in der Summe der Dimensionen ähnlich gut abschneiden. Dann haben am Ende beide Zufriedenheit mit Homogenität, nicht aber mit Bezahlung. Und das ist ja nur eine weitere Dimension, in der Realität kommen ja viele dazu. Daher besteht keine reale Chancengleichheit. Ein Teil der Startpositionen kann einfach ein höheres Gesamtniveau erreichen als andere.
@whiteknight9221
@whiteknight9221 4 жыл бұрын
Sehr schönes Video und spannendes Thema!
@martinhaltmayer8767
@martinhaltmayer8767 4 ай бұрын
Hochinteressant und sehr unterhaltsam. Format bitte beibehalten.
@GHIBaal
@GHIBaal 4 жыл бұрын
Da ist es, das Legendäre Video des Herrn Peterson 👍
@wlrhtqkrjht
@wlrhtqkrjht 4 жыл бұрын
Nahh, bin mir unsicher ob dieses Prinzip hier der Hauptfaktor ist. Das mag vielleicht erklären, warum es einen gewissen ingroup bias bei verschiedenen ethnischen Zugehörigkeiten gibt. Aber dass bspw. Männer nicht so gerne in die Plege gehen, WEIL dort nur Frauen arbeiten wage ich stark zu bezweifeln. Bin mir ziemlich sicher insbesondere Männer in den STEM Feldern würden deutlich lieber mit mehr Frauen zusammen arbeiten, wenn diese sich selber mehr dazu entscheiden würden.
@TheCerbari
@TheCerbari 4 жыл бұрын
Das mit den gleichen Nachbarn war glaube ich nur hier im model die Präferenz. Im echten Leben sind Präferenzen anders, z.b. Männer haben ein höheres Interesse an Objekten -> werden Ingenieure. Frauen ein höheres Interesse an Menschen -> gehen in die Medizin Aber solche Interessen kann man ja nicht in einem Modell mit Farbwürfeln nehmen, also wurde der gleiche Nachbar als Präferenz genommen. Das Modell war nur dafür da um zu zeigen dass durch individuelle Präferenz ein Muster entstehen kann was wie von außen gesteuert aussieht. Ich hoffe zumindest ich habe das so richtig verstanden.
@achillesmichael5705
@achillesmichael5705 4 жыл бұрын
@@TheCerbari nur das die Preferänz noch nicht mal indivduell war. Sie war von außen gesteuert, das model sagt garnichts. Er hätte den Spielern zufälleige präferenzen zusweisen müssen und dann hätte man gesehen dass es ein buntes Feld wir. So wie er das her darstellt unterstellt er das männer und frauen fundermanetal unterschiedliche preferänzen haben
@TheCerbari
@TheCerbari 4 жыл бұрын
@@achillesmichael5705 das war aber nicht das Ziel des Modells. Das Modell sollte zeigen dass durch individuelle Präferenzen ein Muster entstehen kann. Ob Männer oder Frauen unterschiedliche Präferenzen haben findet man nicht durch so ein Modell heraus sondern durch Studien echter Menschen. Die beiden Beispiele von mir sind Beispiele von nachgewiesenen Unterschieden. Die Präferenzen sind eben nicht zufällig bei Mann und Frau. Männer und Frauen haben im Schnitt unterschiedliche Präferenzen. Das ist ein nachgewiesener fakt. Jetzt kann man von außen durch Zwang eine komplett gleiche Verteilung von Männern und Frauen erzwingen (Modell 1) dann würden auch Frauen und Männer gleich viel verdienen und gleich viel Frauen in Vorständen sitzen. Oder man schafft ein möglich freies Spielfeld, bei dem jedes Individuum möglichst frei entscheiden kann wo es hin will. (Modell 2) dann entstehen eben Muster die auf den ersten Blick von außen erzwungen aussehen, aber in Wahrheit aufgrund der ähnlichen Bedürfnisse der einzelnen Individuen beruhen. Die Psychologie der unterschiedlichen Bedürfnisse spielt hier im Video keine Rolle, sondern die Verteilung unter Annahme der unterschiedlichen Bedürfnisse.
@onafoggynight
@onafoggynight 4 жыл бұрын
@@achillesmichael5705 Was der praktischen Beobachtung aus Skandinavien entsprechen würde.
@onafoggynight
@onafoggynight 4 жыл бұрын
@Max Grassfed Nein ist es nicht, da Skandinavien in relevanten Metriken bzgl. Gleichstellung (Gender equality Index, human development index) weltweit auf den Spitzenplätzen liegt.
@electoralex9726
@electoralex9726 11 ай бұрын
@prof.: Herr Professor, es geht bei der Besetzung der Konzernführung der größten Konzerne dieser Welt eben nicht um "die gemeinsamkeiten" oder den recht großen "Überlappungsbereich" zwischen den Präferenzen zwischen Frauen und Männer. Wir sprechen hier über die Extremwerte! Dementsprechen muss man auch die Enden dieser Präferenzverteilung anschauen. Niemand interessiert sich dafür, ob Frauen im Durchschnitt 1 Stunde mehr oder weniger pro Woche arbeiten möchten. Wir sprechen von 70-80 Stunden pro Woche. Das ist am Ende der Präferenzenverteilung und da sind die Unterschiede - trotz ähnlichen Mittelwertes - gewaltig! Für die darauffolgende Erklärung und die Mühen gibt's trotzdem ein LIKE.
@spressi
@spressi 4 жыл бұрын
Danke für dieses sachlich-unaufgeregte Video zu einem politisch sehr geladenen Thema! Ich wollte kurz anmerken, dass Ihre Übertragung der Simulation auf die Arbeitswelt implizit davon ausgeht, dass die Marktteilnehmenden rational handeln. Gegeben der Tatsache, dass die Wahl einer Branche meist vor dem 20. Lebensjahr gefällt wird (bzw. ein weitreichendes Investment in Form einer Ausbildung oder eines Studiums getätigt wird), halte ich es für plausibel, dass diese Wahl stark von Heuristiken wie z.B. gesellschaftlichen Rollenbildern geprägt ist. Dementsprechend ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass eine quotenfreie Wahl des Arbeitsplatzes zu mehr Zufriedenheit führt oder gar "freier" wäre, wie Peterson nahelegt.
@petersilie2950
@petersilie2950 4 жыл бұрын
Richtig gutes Video. Einer der wenigen Kanäle auf KZbin, die einen ernsthaften Mehrwert bringen. Dankeschön!
@Zar4thustr4
@Zar4thustr4 4 жыл бұрын
Die Meoglichkeit eines 90 Minuten Videos in den Raum zu stellen, und es dann nicht zu machen, ist schon ein wenig gemein muss ich sagen^^
@ingewakup3322
@ingewakup3322 4 жыл бұрын
Das ist sogar ziemlich gemein , wenn nicht gar schon fies....
@joergmildenberger7529
@joergmildenberger7529 4 жыл бұрын
Hallo, Sie können über jedes Thema reden, es ist immer interessant das aus Ihrer Perspektive zu hören, danke
@mr.tunfischbacke7225
@mr.tunfischbacke7225 4 жыл бұрын
Ganz offen gesagt, hätte ich nicht das geringste Problem mit einer 90 Minuten Analyse des Interviews, ich wäre sogar froh drüber. Jordan Peterson bringt immer interessante Inhalte und eine Analyse aus Sicht der Spieltheorie würde mir sogar bestimmt noch etwas Stoff zum Nachdenken geben. 😉
@MrStrawberrykiller
@MrStrawberrykiller 4 жыл бұрын
Finde es sehr gut, dass ein bestimmtes reales Beispiel im Kern des Videos ist, um dass Sie dann eine spieltheoretische Interpretation bauen, anstatt eines einzelnen spieltheoretischen Prinzip als Basis, wofür dann Beispiele gesucht werden. Ich hoffe man versteht mich.
@HeroesVISeraphime
@HeroesVISeraphime 4 жыл бұрын
Gerne mehr
@momotabaluga2417
@momotabaluga2417 4 жыл бұрын
Mein Befehl an Sie: Machen Sie unbedingt weiter so! :)
@sabinemariondrachenberg8134
@sabinemariondrachenberg8134 Жыл бұрын
Thema sehr aufschlussreich und interessant 👍👌 Sinnig,👌 dass die Möglichkeit zur Individualität und freien Entscheidung bzw Selbstbestimmung und Verantwortung, zu mehr Gemeinschaft und besserem Wohlbefinden führt👍 kein Zwang = weniger Reaktanz, Wertigkeit steigt bei eigener Entscheidung.
@traycel5210
@traycel5210 4 жыл бұрын
Geniales Video, vor allem der Vergleich zwischen Chancen- und Ergebnisgleichheit.
@deinGesicht271
@deinGesicht271 4 жыл бұрын
Also ich finde ihre beiden Beiträge gehen an den Punkten vorbei die Jordan Peterson macht. 1. Sie sagen, dass Männer zwar im Schnitt Bezahlung bzw. Status ggb. Freizeit mehr präferieren als Frauen, dieser Unterschied jedoch nicht ausreicht um diese Divergenz zu erklären. Ich persönlich habe mir die Statistiken dazu nicht angeschaut aber Jordan Petersons Argument geht so: Er zählt ja mehrere Persönlichkeitsmerkmale auf, die Männer in diesen hohen Positionen haben u.a. scoren dies hoch bei Conscientiousness (CS). CS ist ein statistisches Konstrukt aus der Persönlichkeitspsychologie und ist ein Korrelat aus Merkmalen wie Ehrgeiz, fleiß, Ausdauer etc. CS prognostiziert nach IQ am besten ob eine Person erfolgreich im Leben wird (Bin mir nicht sicher wie das gemessen wird, habe mir die Statistiken wie gesagt nicht angeschaut). Man kann sich vorstellen, dass eine Person mit höheren CS Werte eine höhere Präferenz für Status hat oder dass das Arbeitsleid für solche Personen geringer ist. Weiterhin ist CS (ich glaube per Konstruktion) normalverteilt. Jetzt ist nach JP empirisch belegt, dass der Durchschnittswert von CS bei Männern höher ist als bei Frauen. Dieser Unterschied ist nicht besonders groß jedoch führt dieser , weil die Normalverteilung "Short tails" hat, dazu dass an den Ende dieser Durcschnittsunterscheid sehr stark zum tragen kommt. D.h. obwohl der Durcschnittswert vllt nur 10% höher ist als bei Frauen, wird man an dem positiven Ende (Also Individuen mit extrem hohen CS Werten) größtenteils Männer antreffen. Ob dies empirisch tatsächlich so ist, ist ein andere Frage. Aber ihr Punkt geh leider nicht auf das Hauptargument ein. Dies Argumentation benutzt er btw. häufig : "Zwar ist der Unterschied im Merkmal X im schnitt zwischen Frauen und Männern nicht so hoch aber an den Extremen doch und wenn wir eine Statistik Y betrachten die vorallem von den Enden der Verteilung abhängt, werden wir extreme Unterschiede zwischen Frauen und Männern feststellen" 2. Ich finde ihr Modell ist sogar ein Gegenargument zu dem was Jordan Peterson sagt. Er behauptet, dass die Präferenzen zwischen Männern und Frauen aus biologischen Gründen unterschiedlich sind und dies sich in der Berufswahl niederschlägt. Entsprechend wir man bei Chancengleichheit keine Ergebnisgleichheit erwarten. Ihr Modell könnte man ja jetzt so auslegen: Aus historischen Gründen haben wir eine unterschiedliche Geschlechterverteilung nach Berufsgruppen. Wir haben Frauen, die eigentlich bspw. in technische Jobs wollen, dort aber zu viele Männer vorzufinden sind (die Mitarbeiter also zu unterschiedlich sind) und Männer die vllt als Erzieher arbeiten wollen würden, dort aber zu viele Frauen sind. Es wäre hier evtl. eine Paretoverbesserung möglich wenn man die historische Entwicklung korrigiert und die Geschlechterverteilung glättet. i.j.F setzt ihr Modell ja bei der Strategischen situation an, während Jordan Peterson über die gegebene Präferenzen argumentiert. Entsprechend denke ich, dass dieser auf die Argumentation von JP nicht passt.
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Danke für die ausführliche Antwort! Zu 1: Das Argument mit den Tails macht er hier nicht, aber es ist natürlich trotzdem wichtig. Vielleicht mache ich dazu nochmal etwas. 2: Stimmt, das Modell hätte auch Newman in die Hände gespielt. Doe beiden sind stärker auf einer Linie als man denkt.
@deinGesicht271
@deinGesicht271 4 жыл бұрын
@@ProfRieck 1. Das stimmt aber das ist sein übliches Argument diesbezüglich. Fände ich sehr wertvoll wenn Sie sich das anschauen könnten! 2. Wie kommen Sie darauf? Ich kenne Newman nicht aber in diesem Interview könnten die Ansichten scheinbar nicht unterschiedlicher sein. Generell scheint es dass Newman den Argumenten von JP nicht folgen kann oder will. Danke für die schnelle Antwort btw! Und ich bin übrigens ein Fan ihres Kanals. Zwar stimme ich Ihnen hier und da nicht zu aber ich finde es wertvoll, dass Sie die ökonomische Denke in die Öffentlichkeit tragen!
@marvin5625
@marvin5625 4 жыл бұрын
Wenn in dem Modell alle Punkte das gleiche Bedürfnis haben sind das aber keine individuellen Bedürfnisse mehr. Es gibt ja schließlich auch noch deutlich mehr Faktoren die in die Jobwahl einfließen und die sind bei jedem Menschen unterschiedlich bzw individuell
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Klar, das ist die 2. Ebene der Jobwahl. Die erste war auch das erste Peterson Argument.
@gerdvoss9690
@gerdvoss9690 10 ай бұрын
Ein super Beitrag. Gerne mehr davon! Ich wünschte, die Mehrheit der Menschen wären so rational wie ein Spieletheoretiker es wohl ist.
@dkoerner
@dkoerner 4 жыл бұрын
An dem ansonsten sehr guten Video kritisiere ich, dass es so dargestellt wird als ob die Entscheidungsfreiheit der einzige Faktor ist welcher zur Geschlechterverteilung in den höheren Etagen von Unternehmen führt. Unconscious bias hatt auch einen Einfluss darauf. Im Bezug auf die Simulation welche in dem Video herangezogen wird bedeutet das: Es ist halt ein Problem wenn ein rotes Kästchen die Leistung eines blauen Kästchens unfair bzw. objektiv falsch bewertet nur weil es gerne mit roten Kästchen arbeitet. Hier kann ich folgendes video sehr empfehlen, bei welchem durch eine Simulation gezeigt wird, wie bereits ein extrem geringer bias in höheren Ebenen eines Unternehmens zu signifikanten Ungleichverteilungen führen kann: kzbin.info/www/bejne/pH3Nd4d-icx4jLc Wenn wir zudem feststellen, dass die Idee des "mit bestimmten Menschen lieber zusammen arbeiten" auch Gewohnheit und die Vorliebe einbezieht, Veränderungen zu vermeiden, dann stehen wir wieder am Anfang der Quoten-debatte und merken, dass mit dem Video hier dazu nicht wirklich ein Beitrag geleistet wurde. Das war wahrscheinlich auch nicht das Ziel des Videos, allerdings sieht man in den Kommentaren das es so Verstanden wird. Ein weiterer Trugschluss dem man hier leicht erliegen kann ist die Antwort auf die leider ungestellte Frage: Was ist das bessere System? Schaut man allein auf die Bedürfnisse der Individuen, dann wird es sicher letzteres sein. Speziell für Unternehmen und Projekt-teams aber gilt: Unternehmen/Teams mit höherer Diversität sind erfolgreicher, was dem ersten Modell entspricht. Ein klassischer Interessenkonflikt zwischen dem Individuum und dem System in welchem es eingebettet ist.
@donniebrasc0
@donniebrasc0 4 жыл бұрын
Grundsätzlich wirkt die Erklärung der "individuellen" Entscheidung natürlich sehr nachvollziehbar. Hierbei wird jedoch nicht tiefergehend hinterfragt, ob diese "individuellen Entscheidungen" überhaupt tatsächlich "freie, natürliche" Entscheidungen sind, oder eher gesellschaftlich vorgeprägt. Gäbe es die gleiche Verteilung in einer Gruppe von Menschen ohne gesellschaftlicher Vorprägung der Rollenverteilung? Vor 200 Jahren gab es auch kaum weibl. Mediziner, weil es die Gesellschaft nun noch so vorgab. Damals haben sich Frauen sich auch "freiwillig" anders (z.B. Pflege) verteilt.
@schwulerbaumgermane6249
@schwulerbaumgermane6249 4 жыл бұрын
Sein "Narrativ" ist nachvollziehbar, aber mit Blick auf die Wertschöpfung in einer gemeinsamen Unternehmung nicht wirklich exakt/aussagekräftig, um Erfolg festzustellen! Es ist sehr speziell und hängt mit dem Grenznutzen zusammen. Und der ist auch nicht für jeden gleich, wenn das Gut nur "Priviligierten" zufließt. Dr. Rieck bezieht sich zwar auf die Freiheit, lässt diese aber nicht vollends zu oder stört sie planmäßig. Widersprechen muss ich Ihnen aber, dass es damals eine Beschränkung für weibliche Mediziner gab. Generell gab es viel Hilfsarbeit wie Bader und wenig Facharbeit. Es ist heute eher so, dass Frauen in die Medizin aktiv zulasten von Männern gefördert wird, mit völlig unklaren Nutzen. Denn abseits der regulären, gut bezahlten Arbeit als Doktor im Krankenhaus, machen Frauen keine Sonderschichten, die andere nicht auch machen, forschen nicht und machen nichts, was den Grenznutzen erhöht. Im Zweifel ist also eine Frau wertvoller, die nicht stört, "Kaffee kocht" und die notwendigen Leute bespaßt, dass das Team zusammenbleibt. Jedenfalls ist das eine realistischere Bestandsaufnahme der gesellschaftlichen Leistungsfähigkeit (in erster Linie bezogen auf den medizinischen Sektor), abseits individueller Plünderung/Trittbettfahrerei-Möglichkeiten, die willentlich oder unwillentlich genutzt werden. Im Ergebnis muss sich der einzelne, also auch andere Frauen, fortlaufend auf diese Dinge einstellen und die Frage stellen: Quo vadis?
@manloeste5555
@manloeste5555 4 жыл бұрын
ja, das Format war ganz wunderbar, vielen Dank! Es ist immer wieder erfrischend auch mal andere logische Sichtweisen auf bekannte, häufig diskutierte Themen kennenzulernen. Und Sichtweise meine ich hier nicht inhaltlich, sondern methodisch.
@Thalesschuster
@Thalesschuster 4 жыл бұрын
Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass die Frau Newman nicht ansatzweise auf der intellektuellen Ebene von Peterson agieren konnte und durch Frust sich Aussagen frei erdacht hat um nicht dämlich zu wirken.
@schwulerbaumgermane6249
@schwulerbaumgermane6249 4 жыл бұрын
Hm...Peterson ist eher ein Sozialist, der die Interviewmacht an sich zieht. Bei Fr. Newman weiß man nicht, ob sie eher uninteressiert ist, strikte Vorgaben hat und bekommt oder schlussendlich eine andere Weltsicht hat, die von vornherein größerer Ungleichheit basierend auf spezifischen Privilegien ausgeht.
@John-xk1wj
@John-xk1wj 2 жыл бұрын
Das was der Herr Peterson gesagt hat,konnte ich viel besser verstehen als das was sie gesagt haben.. Gut,ich habe auch nicht studiert..😅
@masterm2396
@masterm2396 4 жыл бұрын
Modelle müssen falsifizierbar sein und hier wurde nur ein Modell gewählt, das Diskrepanzen zwischen Chancengleichheit und Ergebnisgleichheit erklären kann, aber mit dem keine weiteren falsifizierbaren Vorhersagen gemacht wurden. Macht das das Modell nicht vollkommen wertlos und irrelevant für die betrachtete Thematik?
@christians.5579
@christians.5579 2 жыл бұрын
Wie konnte mir dieses Video nur entgehen 🤯 ist ja höchst interessant 🧐- besten Dank 👍
@TheyCalledMeT
@TheyCalledMeT 4 жыл бұрын
die unterschiede zwischen Mann und Frau ergeben sich aus individuellen Entscheidungen??? Wie kannst du es wagen?!? alle Männer .. seitdem es Menschen gibt .. unterdrücken und nutzen alle Frauen aus! ausnahmslos! - Auszug aus dem feministischen Narrativ
@peterscheuschner261
@peterscheuschner261 4 жыл бұрын
In diesem Zusammenhang ist das Video Hjernevask ( Das Gleichstellungparadox (deutsche Vertonung)) vom norwegischen Komiker und Journalisten Harald Eia sehr empfehlenswert. kzbin.info/www/bejne/eGK4kKaOj9l8g7c
@GujjarAttack
@GujjarAttack 4 жыл бұрын
Ich verfolge JP schon seit Jahren und ärgere mich immer, dass seine Argumente mit persönlichen Angriffen beantwortet werden. Seine rethoriche Gewandtheit erinnert mich öfters an Sie, Prof. Rieck.
@GujjarAttack
@GujjarAttack 4 жыл бұрын
@Max Grassfed Was für ein kindisches Video. Es beginnt mit genannten persönlichen Attacken und endet mit Verschwörungstheorien. Wie soll ich bitte einen religiösen Kanal ernst nehmen der behauptet JP hatte kein Hintergrundwissen über Psychologie? 😅
@adolflindgren3091
@adolflindgren3091 4 жыл бұрын
Nachdem Sie den Unterschied zwischen Ergebnisgleichheit und Chancengleichheit getroffen haben war ich sehr interessiert was als nächstes kommt, aber da war das Video leider schon wieder vorbei :(
@fabianbraun2742
@fabianbraun2742 4 жыл бұрын
Gut auf den Punkt gebracht. Allerdings traurig, dass es überhaupt solche Diskussionen in den Medien gibt. (Wir müssen die Menschen zu ihrem Glück zwingen...nicht...)
@jenloveslife8890
@jenloveslife8890 4 жыл бұрын
Ich verstehe die dislikes nicht. wenn jemanden der Inhalt nicht interessiert- muss ja niemand ansehen! Super tolles Video und keinem wurde auf die Füße getreten. Dislike- unpassend. Dann klick halt weg!
@eddiepoole
@eddiepoole 4 жыл бұрын
man soll also vor dem gucken schon wissen, wie gut es einem gefällt?
@dr.sustain6754
@dr.sustain6754 4 жыл бұрын
Hallo Prof. Rieck. Das weiter zu systematisieren, um den aggressiven Genderbewegungen Wind aus den Segeln zu nehmen ist sehr wichtig um auch der politischen und emotionalen Spaltung von Männern und Frauen entgegenzuwirken. Gibt es eine weibliche Rednerin in diesem Kontext, welche Ihnen bekannt ist? Danke.
@channelkaranos
@channelkaranos 4 жыл бұрын
Endlich mal deutscher Content dazu, find ich mega stark
@sithareis8020
@sithareis8020 2 жыл бұрын
Leider vergisst diese Darstellung, dass die roten und blauen Punkte nicht Männer und Frauen darstellen, sondern lediglich die Vorlieben von Personen. (Zum Beispiel blau: Pflege / Rot: Maschinenbau) Es erscheint logisch, dass Menschen mit ähnlichen Vorlieben sich lieber miteinander beschäftigen, denn das bringt ihnen Vorteile praktischer und emotionaler Art. Allerdings verschweigt das Modell, wie sich diese Vorlieben gebildet haben und dass die Chancen und Ressourcen, sich zu entwickeln, zu entfalten und Vorlieben zu entdecken, nicht gleich verteilt sind. Das Modell beschreibt lediglich zu einem beliebigen Zeitpunkt, warum Menschen mit bereits entwickelten Präferenzen sich lieber beieinander aufhalten: weil es für sie einfacher und praktischer ist. Wir können aus dem Modell aber nicht schlussfolgern, dass die sortierten Farbfelder, also die Ungleichheiten, zwingend 'freiwillig' und frei von sozialem und ökonomischem Druck entstanden wären. Übertragen wir die Logik dieses Modells auf rassistische Ungleichbehandlungen in der Gesellschaft, wird der Denkfehler deutlicher. Denn wir wissen, dass durch Rassismus ungleich verteilte Chancen vielen Menschen eine große Zahl an Wahlmöglichkeiten versperrt, sich in andere Gruppen einzusortieren als die, welche die Mehrheitsgesellschaft ihnen vorgeben will. Mit der Logik dieses Modells könnten wir behaupten, die Menschen hätten ihre rassistische Benachteiligung freiwillig gewählt. Das ist vollkommen absurd. Außerdem ist es völlig willkürlich, die Gleichheit innerhalb einer Gruppe mit Zufriedenheit gleichzusetzen. Es gibt eine Menge anderer Faktoren für Zufriedenheit als die Homogenität des eigenen Umfelds, beispielsweise gesellschaftlicher Status, soziale und politische Einflussmöglichkeiten und ökonomische Sicherheit. Wenn das Modell die Annahme mit aufnimmt, dass alle blau markierten Punkte einen wesentlich niedrigeren sozialen Status und weniger Einkommen haben als die roten Punkte, würden wir mehr Farben brauchen, um die soziale Landschaft darzustellen. Außerdem müssten wir mit mehr Zufriedenheitsfaktoren auch mehr Sortierlogiken einbringen. Dadurch würden wir ein komplexeres Bild erhalten, das keine so simple 'freiwillige' Geschlechtertrennung nahelegt, wie Jordan Peterson sie unterstellt.
@dokx
@dokx 4 жыл бұрын
Sehr gutes Video / Format.
@johnblack9832
@johnblack9832 2 жыл бұрын
Intressant, gerne mehr von soetwas
@EinApoStein
@EinApoStein 4 жыл бұрын
Ich würde mir wünschen mittelfristig alle 36 Strategeme auf Ihrem Kanal sehen zu können!
@celinebeck3590
@celinebeck3590 4 жыл бұрын
Vielen Dank für das interessante Video! Ich würde allerdings gerne anmerken, dass ich der Aussage, dass Menschen gerne mit Menschen zusammen arbeiten, die ihnen sehr ähnlich sind, kritisch gegenüberstehe, wenn man sie auf Geschlechter anwendet. Meiner Erfahrung nach ist aber es eher so, dass sich Personen mit ähnlichen Interessen "zusammenrotten". Außerdem gibt es durchaus gesellschaftlichen Druck, der Männern und Frauen unterschiedliche Berufe "nahelegt". Ich als Physikstudentin spreche beispielsweise immer wieder mit Mädchen/ jungen Frauen, die sich dadurch durchaus eingeschüchtert fühlen und somit von MINT eher abgeschreckt sind. Andererseits muss ich Ihnen zustimmen, dass Männer und Frauen im Durchschnitt kleine Verhaltens-/Interessensunterschiede aufweisen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich dem Thema gespalten gegenüberstehe. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass Sie etwas mehr auf die Gegenseite eingegangen wären (also auf ein Modell, welches mehr Faktoren wie z.B Diskriminierung, die es meiner Erfahrung nach leider immer noch gibt, etc. etwas mehr einbezieht). Ich sollte aber darauf hinweisen, dass ich Ihr Video erst einmal gesehen habe, und dieser Kommentar somit nur meine erste Reaktion ist, ich mich also noch nicht en detail mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Mit freundlichen Grüßen
@michelw7236
@michelw7236 4 жыл бұрын
Einen ähnlichen Post wollte ich auch verfassen, da nach Peterson die jetzige Situation der Verteilung von Frauen und Männern in bestimmten Berufen ohne "Stress" oder "Zwang" oder wie man das auch nennen mag zustande gekommen ist. Und das ist ja eben nicht so: Auch in Skandinavien herrschen Rollenklischees in der Gesellschaft, Medien und co., sodass es eine zusätzliche Anstrengung braucht um bspw Berufe entgegen der Rollenklischees anzunehmen und sich noch dazu zusätzlich bspw als Frau in einer von Männern dominierten Ingenieursberufswelt durchzusetzen und eben nicht das Handtuch zu werfen.
@bobafett4457
@bobafett4457 4 жыл бұрын
Er sagt jedoch nicht, dass die Unterschiede lediglich oder primär auf diskriminierung zurück zu führen sind, wie es oft heißt, sondern dass das nur einer von viele Faktoren ist. Und in Skandinavien, auch in den USA etc ist ehrlich gesagt der Druck so gut wie non existent, sieht man mal von sehr ländlichen Regionen ab
@korbologe
@korbologe 4 жыл бұрын
Wenn im Einzelfall Mädchen von MINT-Fächern abgeschreckt werden, ist das natürlich schade. Aber es liegt m.E. in erster Linie an den Eltern, die ihre Kinder eigentlich dazu ermutigen sollten, sich durch kleinere Widerstände nicht vom Weg abbringen zu lassen. In den weitaus häufigeren Fällen unterscheiden sich aber die Interessen und Fähigkeiten zwischen den Geschlechtern recht deutlich, was sich natürlich auch in der Berufswahl bemerkbar macht. Dass es hin und wieder zu einer echten Benachteiligung von Frauen oder auch von Männern kommen mag, will ich gar nicht in Abrede stellen. Was mir aber auffällt ist, dass die Benachteiligung von Frauen viel stärker wahrgenommen wird als jene von Männern. Wenig in der Öffentlichkeit diskutiert wird zum Beispiel, dass schwere Arbeitsunfälle weit häufiger bei Männern vorkommen und dass des Weiteren der Männeranteil unter Obdachlosen ca. 80 % beträgt. Zu guter Letzt schneiden Jungs in der Schule meist schlechter ab als Mädchen. Man ist versucht zu sagen, dass das an den Männern bzw. Jungen selbst liegt. Aber was, wenn es andersrum wäre? Ich vermute, dass wir da einen Aufschrei hätten. Aus der Werbung sind mir im Übrigen schwere Fouls gegen Männer aufgefallen. Wären hier die Rollen vertauscht, hätte sofort der Werberrat auf sich aufmerksam gemacht. Allerdings arbeiten an solchen männerfeindlichen Werbespots auch Männer mit - das sind dann weiße Ritter, nicht wahr? 😋 😎
@FR0STBL0D
@FR0STBL0D 4 жыл бұрын
@@korbologe ... Sexologen wie Haeberle und etliche Neurobiologen und Psychologen meinen herausgefunden zu haben, dass die Differenz der Geschlechter massiv überschätzt wird. Titel wie "Warum Männer nicht zuhören können und Frauen nicht einparken" beschreiben kulturelle Mythen, aber keine wissenschaftlichen Fakten. Tatsächlich haben die Forschungsarbeiten der feministischen Prof. Lara Stemple ergeben, dass selbst bei sexuellen Übergriffen keine große Geschlechterdifferenz besteht. Das wird nur in wenigen feministischen Strömungen (die das Thema sexuelle Gewalt ursprünglich auf den Tisch gebracht hat) rezipiert und von der Gesellschaft schon gleich zweimal nicht. Da wundert es auch nicht, dass die wenigen Fachbücher, die es dazu gibt, die Welt kosten (kleine Auflage?). Was Wohnungslosigkeit angeht: Die BAGW arbeitet da - seit immer - mit Hochrechnungen. In den letzten ca.5 Jahren jedoch ist der Frauenanteil von ca. 23% auf ca. 28% gestiegen. Bei wohnungslosen Menschen mit Migrationshintergrund liegt der Frauenanteil allerdings seit Jahren 3-7% über dem der Männer. >> Was mir aber auffällt ist, dass die Benachteiligung von Frauen viel stärker wahrgenommen wird als jene von Männern.
@soacker25
@soacker25 2 жыл бұрын
@@korbologe 👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼
@Bellsohn
@Bellsohn Жыл бұрын
Vielen Dank für Ihre Ausführungen! Ja 90 Minuten hätte trotzdem nichts dagegen;)
@Extinction0815
@Extinction0815 4 жыл бұрын
Sehr interessante Herangehensweise an dieses für manche sehr emotional aufgeladene Thema.
@deskanzlerszigarre
@deskanzlerszigarre 4 жыл бұрын
Super spannend 👍🏻
@spamhr782
@spamhr782 4 жыл бұрын
Ich habe leider nicht verstanden nach welchem prinzip sich die simulierten menschen angeordnet und wie sich deren zufriedenheit errechnet. würde mich freuen wenn das jemand kurz erklären könnte, danke.
@MarkusBindig
@MarkusBindig 4 жыл бұрын
Das ist eine sehr interessante Analyse. Glauben Sie, dass diese Simulation im Grunde das bestätigt, was die Menschen bereits intuitiv immer gewusst und irgendwie artikuliert haben? Dass also Gleichbehandlung eine Selbstverständlichkeit sein sollte, aber nicht an dem eigentlichen Ergebnis (also dem Output), sondern den eigentlichen Chancen (also der Wahl beim Input) festgemacht werden sollte? Mir kommt diese Idee der "Equity" (oder nennen Sie es "Outcome equality", ich weiß gerade nicht, welchen Begriff man dafür verwendet -- ich schätze in Deutschland sagt man einfach "Quoten") vor, als stünde sie an der Grenze zu einer Art (Verteilungs-)Diktatur, die letztlich niemanden zufrieden stellt. Es ist schade, dass Sie das Video erst jetzt machen. Ich kenne das Interview, aber es ist schon eine ganze Ecke älter. Hätten Sie das Video damals frisch machen können, hätte es vielleicht noch höheres Interesse erreichen können als heute. Dennoch ist Ihre Analyse sehr scharf und lobenswerterweise auch sehr neutral und unparteiisch.
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Als das Interview herauskam, gab es meinen Kanal noch gar nicht:-) Und ja: es ist geradezu ein Kennzeichen freier Systeme, dass das Ergebnis nicht gleichverteilt ist.
@MarkusBindig
@MarkusBindig 4 жыл бұрын
@@ProfRieck Ich weiß, deshalb habe ich geschrieben "hätten Sie das Video damals frisch machen *können*" --- vielen Dank für Ihre Antwort.
@OldGermanShepard
@OldGermanShepard 4 жыл бұрын
Ich sehe es genau so, nur könnte ich es nicht so gut beschreiben. Ich glaube das der Versuch alles über den "Output" regeln zu wollen, dem ganzen Prinzip von Ursache und Wirkung zuwider läuft und schon aus diesem Grunde nicht zu einem "natürlich" richtigen Ergebnis führen kann.
@TT-ys4zl
@TT-ys4zl 4 жыл бұрын
Besten Dank, Herr Professor. Möchten Sie auch eine allgemeine Einschätzung/Aussage zu Jordan Peterson machen? Seine Perspektive zu Climate Change, Gender Equality, Toxic Masculinity... Keine Anfrage, die sich um Ihren Schwerpunkt dreht, schätze aber Ihre Einschätzungen und würde mich daher darüber freuen.
@ProfRieck
@ProfRieck 4 жыл бұрын
Ich kenne nicht seine Aussagen zum Klimawandel, aber was er zu Männern sagt, finde ich großartig. Intelligent, neutral und zugleich versöhnlich, wenn man ihm nicht das Wort im Mund herumdreht.
@TT-ys4zl
@TT-ys4zl 4 жыл бұрын
@@ProfRieck Besten Dank für Ihre Antwort! Falls Sie interessiert sind zu seinen Aussagen zu Climate Change: Ein Ausschnitt aus einer Diskussion an der Cambridge U. kzbin.info/www/bejne/pnPFp5iel9SgqLs
@123Yandan
@123Yandan Жыл бұрын
Super erklärt.
@archimedes1322
@archimedes1322 Жыл бұрын
Naja, zur ersten Analyse muss man sagen, dass es wohl sehr schwer ist abzuschätzen, in welchem Verhältnis sich ein bestimmter Unterschied in der work-life-balance Präferenz auf die Differenz in der "karrieristischen Hierarchie" auswirkt. Ich denke nicht dass es sich dabei um ein einfaches proportionales Verhältnis handelt.
@WestcoastSH
@WestcoastSH 4 жыл бұрын
Ich finde das Format und auch die bisher besprochenen Themen klasse. Mich würde interessieren, ob man als Zuschauer auch Themen oder spieltheoretische Problemstellungen vorschlagen könnte, um hier auf diesen Kanal betrachtet zu werden...?
@dirtsan.3374
@dirtsan.3374 4 жыл бұрын
Man beobachte nur mal, wenn mehrere Familien oder mehrere Pärchen zusammen spazieren gehen : Meistens laufen die Männer zusammen, und die Frauen laufen zusammen. Ich hätte dann immer ein Problem : Mich langweilen die Frauenthemen .........
@Spock55000
@Spock55000 3 жыл бұрын
Wieso gehst du nicht zu den Männern?
@dirtsan.3374
@dirtsan.3374 3 жыл бұрын
@@Spock55000 Habe ich auch schon gemacht. Oder habe mich in meine eigene Filterblase gerettet ;)
@GMK31337
@GMK31337 4 жыл бұрын
Herr Prof. Dr, Rieck, ich finde Ihre Beiträge einfach Klasse!. Ich ahne, wie viel Aufwand so ein Video macht, deswegen einmal ein großes Danke dafür. Gibt es Vorlesungen/Veranstaltungen von Ihnen, die digital aufgezeichnet werden? Grüße aus Hessen nach Hessen
@wirdjadochnichts
@wirdjadochnichts 2 жыл бұрын
Aber man darf nicht vergessen, dass das Argument vieler Feministen ist, dass es gesellschaftliche Umstände sind die diese Entwicklung hervorbringen. Also nicht wirklich frei entschieden wird.
@ttwitter6321
@ttwitter6321 4 жыл бұрын
Wieder mal sehr interessant...ich wünschte nur, dass es ein wenig ruhiger und mit mehr Sachbezügen untermauert würde....dann könnte ich auch evt. den Stammtisch überzeugen 👍
@jonnys.4275
@jonnys.4275 4 жыл бұрын
sehr interessantes Video! Danke :)
@Colorado0091
@Colorado0091 4 жыл бұрын
Satifaction 0 heißt wahrscheinlich eher neutrale Zufriedenheit, nicht, dass niemand zufrieden ist. Jedoch kann ich die Argumentation, dass die freie Berufswahl mehr Sinn macht vollkommen unterstützen. Dennoch kann ein gemischteres Verhältnis (nicht zwangsläufig 50:50), Spannungen zwischen gleichgeschlechtlichen Gruppen unterbinden. Das sollte meiner Ansicht aber nicht zu einer Quote an bestimmten Mitarbeitern führen.
4 жыл бұрын
Super Beitrag! Bitte mehr davon...
@Heapfael
@Heapfael 4 жыл бұрын
Man hätte noch das Paradoxon der Selektion an den Extremen erwähnen können für den ersten Punkt der Berufswahl: Selbst bei ziemlich ähnlichen Vorlieben muss es zu einem starken Ungleichgewicht im Ergebnis kommen. Die Idee dahinter ist: Nehmen wir an wir haben eine Schulklasse und befragen Kindern nach Vorliebe für Schokolade oder Vanille auf ner 3 er Skala (1 = Schoko fanatiker, 2 = egal, 3 = Vanille Fanatiker). Jetzt kommt für eine Beispielklasse raus dass die Mädchen einen Schnitt von 2,2 haben (also eher Vanille) und die Jungs einen Schnitt von 1,8. also eher Schoko. Auf den ersten Blick gibt es also keine großen Unterschiede. Wenn man jetzt zur Eisdiele geht wird man aber sehen, dass Schokolade deutlich mehr von Jungs gegessen wird und Vanille deutlich mehr von Mädchen. Und wenn ich jetzt noch weitere Eissorten habe, dann werden sich die Kinder, die im 2 er Bereich sind, d.h. denen Schoko/Vanille nicht so wichtig ist, vermutlich eine andere Sorte holen und somit Schokolade fast nur noch von Jungs / Vanille von Mädchen gegessen. Je mehr ich also meine Auswahl auf die Ränder der Verteilung einschränke, desto mehr werden kleine Unterschiede im Durchschnitt zu riesigen Unterschieden in der Ergebnisbetrachtung. Und exakt das passiert bei der Berufswahl. Ingenieure wähle ich an einem Ende der Skala (Interesse an Dingen vs Interesse an Menschen) und Lehrer am anderen. Und selbst kleine Unterschiede zwischen Mann und Frau reichen aus um am Ende 10:1 oder gar 20:1 in den Berufen zu sehen. Das ist das Paradoxon der Selektion an Extremen.
@buellterrier3596
@buellterrier3596 2 жыл бұрын
Wow, two of my most respected Professors in one video! 👍 PS. Dr JBP will always be a Professor to me, irrespective of Uni affiliation.
@hans-joachimbierwirth4727
@hans-joachimbierwirth4727 Жыл бұрын
Only morons respect an idiot like Peterson who claims we descended from lobsters.
@buellterrier3596
@buellterrier3596 Жыл бұрын
@@hans-joachimbierwirth4727 Says the bigger idiot (yeah You) who never really understood the bio-neurological context of the crustacean analysis he presented. Good luck with your underemployed life.
@hans-joachimbierwirth4727
@hans-joachimbierwirth4727 Жыл бұрын
@@buellterrier3596 There is no analysis but the most ridiculous drivel ever spread. We are not related to crustaceans and we share no common properties. For morons like you i made a transcript of his self embarrassment and commented his bullshit point for point: a) "The reason that i write about lobsters is there's this idea that hierarchical structures are a sociological construct" That's not an idea but a fact. The latter is the definition of the former. Structures constructed on the basis of social properties are at the core of sociology. That's a complete science denied by one (just one) Canadian quack who doesn't know what he's talking about. b) "of the western patriarchy" What has the west to do with this? Nothing. Noone ever said that patriarchalic structures were invented by the west. c) "and that is so untrue," His own strawman is untrue. The rest is a fact. d) "that it's almost unbelievable." Cry me a river! e) "And i use the lobster as an example" Lobsters (being territorial) aren't even examples of typical decapoda, which is the family they belong to. They aren't examples of anything in the vertebrate branch. f) "we devulged from lobsters in evolutionary history about 350 million years ago. Common ancestor." We didn't. In that context "devulged" isn't even a term. Lobsters aren't our ancestors. Lobsters didn't exist 350 million years ago. Lobsters ancestors 350 million years ago weren't our ancestors, and 350 million years ago there were no common ancestors of humans and lobsters. g) "And lobsters exist in hierarchies." They don't. Lobsters are solitaires who don't engage in cooperative tasks. They exhibit neither parental investment nor bite impediments. The term "hierarchies" in scientific papers about lobsters refers to size(=age) related probabilities of observed behavioral choices in conflict. h) "They have a nervous system attuned to the hierarchy." Bullshit. Due to their bad eyesight lobsters can't even identify specimen of their own species correctly. Their decisions are based on risk derived from size, speed and vectors of moving objects, not status. i) "And that nervous system runs on serotonin just like our nervous systems do." Bullshit. Serotonin is one of many components and it doesn't work in lobsters like it does in our nervous system. Serotonin controls status defined as state of mind, not status defined as social standing. j) "And the nervous system of the lobster and the nervous system of the human being is so similar" Ridiculous bullshit. Neither is the biochemical setup similar, nor are the neuronal structures similar. k) "that anti-depressants work on lobsters." Bullshit. Working means manipulating the amount of serotonin present. That doesn't mean this had the same effect on lobster behavior, and even if it did, that doesn't constitute similarities between lobster colonies and human societies of which there aren't any. l) "And it's part of my attempt to demonstrate that the idea of hierarchy has absolutely nothing to do with socio-cultural construction" Lol... Jordan Peterson completely retarded? To this point none of his claims is true, and none is in any way related to human societies. He doesn't even grasp the term "socio-cultural construction". We do construct our hierarchical structures. m) "which it doesn't." Nothing to do which it doesn't? That happens when acting and posture occupies a brain so completely that there isn't enough oxygen left for the language sector and/or the logic sector. n) "I'm saying that it's inevitable that there will be continuity in the way that animals and human beings organise their structures." Wuhahaha... Read that multiple times! Do it! Read that retarded shit! Since when organize all animals the same way, since when do they organize like we do, and since when are all human cultures the same? Is that idiot totally retarded to deny the differences in human societies over time and/or over distance? And if that continuity existed, why is he making all that fuss? o) "It's absolutely inevitable." What? p) "And there is one third of a billion years of evolutionary history behind that." Behind what? Lobsters evolved at least half a billion years from the last common ancestor which was sort of a roundworm. That means: THEY CHANGED A LOT! That doesn't mean, they stayed the same, and his stupid "third of a billion years" is just an arbitrary number not even related with any fact at all. You know what: We evolved over half a billion years from that same ancestor too. Makes a difference of one billion years between us and lobsters. Jordan Peterson and his uneducated fans are the only idiots on this planet who didn't get it. q) "That's so long that a third of a billion years ago, there weren't even trees." So long. Sooo long. Just like the genital he'd like to have. What does this idiot think he is talking about? Nothing in humans is that old. Our ancestors were amphibians a third of a billion years ago. Totally unrelated to lobsters. We changed just like lobsters changed, and countless other species did. r) "It's a long time." You don't say... Has anybody ever seen an idiot in an interview bragging about how long an unrelated span is he made up? s) "You have a mechanism in your brain that runs on serotonin" You don't say... t) "that's similar to the lobster mechanism" Not the case. u) "that tracks your status." Not the case. Status isn't a rudimentary perception, and biochemical mechanisms aren't related to status (in terms of social standing), neuronal connections are. Those are variable (called learning and subjective) and in charge of biochemical stimuli. He must have an extremely bad education (maybe homeschooled) and a tendency to make up childish fantasies. v) "And the higher your status the better your emotions are regulated." Bullshit. There is no difference in serotonin levels correlated with whatever this Canadian quack thinks status is or status means. However his own favorite human examples (Hitler, Mao, Stalin) represented highest status (in hierarchical terms) and we know how well their emotions were regulated. w) "So as your serotonin levels increase, you feel more positive emotion, and less negative emotion." You don't say... what the fuck has this to do with lobsters or the different types of structures of human societies? Nothing. However state of mind means feelings, not hierarchical position. He failed at comprehending his own mother tongue when he tried to quotemine abstracts on serotonin and lobsters. And all that delivered in that ridiculous posture as if it wasn't just a collection of stupid sentences pulled out of his own arse... What Jordan Peterson delivered in this interview is the stupidest bullshit ever recorded in human history.
@buellterrier3596
@buellterrier3596 Жыл бұрын
@@hans-joachimbierwirth4727 All I see from your musings are poor and abysmal attempts without actually scientifically refuting a single statement from Dr. Peterson. Are you on Hartz IV or something? there’s lots of hate and frustration in you.
@hans-joachimbierwirth4727
@hans-joachimbierwirth4727 Жыл бұрын
@@buellterrier3596 Your denial is futile. Not only have Peterson's claims been rejected by scientists, they stand also in contrast to all existing encyclopedias, and your attempt to defend the claim that we descended from crustaceans shows that you are as retarded as Jordan Peterson. Your stupid ad hominems show who you are.
@Marcus-ns9hd
@Marcus-ns9hd Жыл бұрын
Eine schöne Visualisierung auf jeden Fall. Berücksichtigt die Gleichung im Programm für die 'Nähe' folgenden Sachverhalt > jedes Teilchen besitzt 4 Kollegen mit der Entfernung 1 und 4 Kollegen mit der Entfernung von Wurzel aus 2?
@Mammon-magazinDe
@Mammon-magazinDe 4 жыл бұрын
Es gibt keine Menschen, es gibt nur Männer und Frauen 😇
@TheStefanSchramm
@TheStefanSchramm 4 жыл бұрын
Mehr davon!
@felixzimmermann2471
@felixzimmermann2471 4 жыл бұрын
Sehr angenehme Stimme! Und interessantes Video!
@andreaswode
@andreaswode 4 жыл бұрын
Was männlich und weiblich ist, lernen wir unbewusst, schauen uns es von unseren Eltern, der Kultur ab. Als Erwachsener haben wir dann das Gefühl, dass unser Handeln, Bewerten eine freie unabhängige Entscheidung ist. Deshalb denke ich sollte es keine Vorschriften geben was typisch männlich, weiblich ist.
@aaronknittel8327
@aaronknittel8327 4 жыл бұрын
lass ma konstruktiv diskutieren ;) Also du sagst dass Geschlecht ein soziales Konstrukt ist.("So you say...."-Zitat Cathy Newman xD) Wenn du dir nun jemanden anschaust der Transsexuell ist. Sagen wir ein Mann der sich wie eine Frau fühlt. Dann wurde dieser Mann sein Leben lang auch wie ein Mann behandelt(weil jeder ja geglaubt hatte er wäre ein Mann) als Kind bekam er keine Puppe sondern einen Bagger zum spielen. Auch spielte er in einem Fußballverein, wurde immer als Mann angesprochen, hatte sein ganzes Leben lang die Hormone eines Mannes und wurde nie dazu angeregt sich zu schminken. TROTZDEM entgegen jeglicher "gesellschaftlicher Erwartungen" ist er eine Frau und findet weibliche Aktivitäten anziehend. Das beweist doch dass Geschlecht kein Konstrukt ist sondern fundamentale Grundsätze auf denen sich eine Psyche entwickelt. Um jetzt noch ein wenig provokativ zu sein: Im Prinzip LEUGNET doch jemand, der die Aussage macht, dass Geschlecht ein "soziales Konstrukt" ist, die Existenz von Transsexuellen, weil quasi eh alles nur Einbildung(ein Konstrukt) ist. :) bin gespannt auf die Antwort LG
@lukasgrune2738
@lukasgrune2738 4 жыл бұрын
Es gibt keine Vorschriften, sondern Normen und Werte, die sich aus den Preferenzen der Geschlechter entwickelt haben. Wenn Sie tatsächlich meinen, diese Unterschiede seien rein kulturell bedingt, so möchte auch ich sie an Unterschiede bei Botenstofen (z. B. Testosteron) und anderen biologischen Merkmalen Hinweisen, die starke Auswirkungen auf Denken und Verhalten haben können. Denken Sie darüber hinaus daran, dass bestimmte Unterschiede über alle Kulturen hinweg gefunden wurden und damit durch "Gesellschaft" allein nicht erklärbar sind.
@andreaswode
@andreaswode 4 жыл бұрын
@@aaronknittel8327 es gibt Menschen die sich entgegen ihres Geschlechts verhalten, und kein Wunsch verspüren, das Geschlecht zu wechseln. Es soll ja heute noch Kulturen geben, wo z.B. die Männer den Frauen das Autofahren verbieten, weil sie der Meinung sind, dass Frauen nicht fahren können aus biologischen Gründen. kzbin.info/www/bejne/pHS8gWyErdxlqZY
@andreaswode
@andreaswode 4 жыл бұрын
@@lukasgrune2738 das mit mit Hormone spielt wohl eine Rolle, Männer haben ja auch ein Teil Östrogenein in sich, wie Frauen auch Testesteron zum Teil haben. Die Verhältnisse schwanken individuell bei jeden Menschen. Ich finde es gut, jeden Menschen sich verhalten und fühlen zu lassen wie er mag und fühlt. Das tut doch niemanden etwas. Homo und Bisexualität sind für mich natürlich, und dort gibt es typisch männliche Männer und typisch weibliche Frauen, und umgekehrt. Was auch immer typisch sein mag.
@lukasgrune2738
@lukasgrune2738 4 жыл бұрын
Natürlich gibt es Schwankungen. Das ist allerdings nicht das Entscheidende, sondern das sich im Mittelwert viele Dinge (z. B. das erwähnte Testosteron und daraus bedingte Denk- und Verhaltensmuster) signifikant unterscheiden. Auch ein Mann, der sich wie eine Frau fühlt oder wie auch immer, mag zwar androgyner sein, das gilt aber erstens nicht für die überwältigende Mehrheit und zweitens hat dieser Mann trotz allem biologisch bedingt Eigenschaften, die sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit signifikant von einer Frau unterscheiden. Wenn man nun meint: Naja, ist doch nur die Kultur, die Mensch und Geschlecht macht, dann öffnet man radikalen Weltanschauung Tür und Tor, die meinen, den Menschen nach ihren Belieben Formen zu können (oft Anschauung mit Glaube an Ergebnis- statt Chancengerechtigkeit). Ich bin mir sicher, dass der Psychologe im Interview das im Hinterkopf hatte.
@langohr9613ify
@langohr9613ify 4 жыл бұрын
Mein Hauptkritikpunkt bei Geschlechtergerechtigkeit ist schlicht die schlechte Bezahlung von Care Jobs gegenüber produzierenden Berufen. Wenn man davon ausgeht, das Menschen eine gewisse Veranlagung für Berufe haben z.B. für soziale, wissenschaftliche oder in der Industrie haben, macht eine Ungleichbezahlung ja nur begrenzt Sinn. Der Verdienstunterschied müsste ja als Anreiz verstanden werden Menschen aus den überfüllten Berufen in die mit Personalmangel zu treiben, um wirtschaftlich Sinn zu machen. Aber wie in dem Video beschrieben funktioniert das nur bedingt, weil einerseits die individuellen Fähigkeiten und Wünsche dazu nicht passen und weil der Lohn von Lehrer:innen, Krankenpfleger:innen und Erzieher:innen letztlich implizit staatlich über z.B. Abrechnungsposten in der Krankenversicherung oder Kopf Pauschalen in der Kundenbetreuung festgelegt wird. Es ist doch letztlich eine komische Abwägung sich von seinem Geld ein größeres Auto zu kaufen und gleichzeitig seine Kinder in einen überfüllte Kundenbetreuung und Schule zu geben bzw. lange auf Facharzt und Psychotherapeutenplätze zu warten und am Lebensende in einem überfüllten Altersheim zu sitzen.
@reinholdmaximilian214
@reinholdmaximilian214 4 жыл бұрын
Top. 👍
@MrFisch-jj1yz
@MrFisch-jj1yz 4 жыл бұрын
Danke für die interessante Erklärung aus spieltheoretischer Sicht, aber praxeologische Deduktion allein reicht aus theoretischer Sicht zur Erklärung individueller Präferenzen aus, da vor allem die Messbarkeit individueller Präferenzen nicht gegeben ist.
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