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Käufer oder Mieter - wer hat am Ende mehr Geld? | justETF

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justETF

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Күн бұрын

Пікірлер: 1 700
@justETF
@justETF Ай бұрын
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@thekaiser4333
@thekaiser4333 Ай бұрын
45 Minuten für ein armseliges Erbsenzähler Buchhalter Spiel? Ist doch wohl nicht Ihr Ernst oder? Zeit ist Geld, fassen sie das mal auf Maximal 3 Minuten zusammen
@1990Styx
@1990Styx Ай бұрын
@thekaiser4333 Nun, das wird Sie vermutlich verunsichern, aber die Welt und Märkte sind komplex und das Betrachten dessen und das Verständnis dafür kriegt nicht jeder geistig auf die Kette… Besonders betroffen sind Menschen, die immer nach schnellen, einfachen Lösungen in komplexen Systemen suchen.
@wolfgangott2276
@wolfgangott2276 Ай бұрын
Ich glaube es ist eine Frage der Persönlichkeit. Menschen mit großem handwerklichem Talent und mit Hobbies wie Modellbau, Motorräder mit Werkstatt , werden im Eigenheim glücklicher werden als die Personen die praktisch nur zu Hause sind um zu schlafen und frühstücken.
@user-wb9wk6wo9g
@user-wb9wk6wo9g Ай бұрын
Das sind emotionale Gründe. Wie im Video erwähnt, wählen die meisten Deutschen ein Eigenheim aus finanziellen Gründen. Die sind fast immer falsch.
@wolfgangott2276
@wolfgangott2276 Ай бұрын
@@user-wb9wk6wo9g Absolut richtig ! Ich wohne im Eigenheim . Als Motorradfahrer mit 3 Motorrädern und kleiner Werkstatt und einem eigenen Ladekeller für Munition ( bin Sportschütze) bin ich froh diese Räumlichkeiten zu besitzen. Aber mein Spargeld wandert in Einzelaktien und ETF
@renate5804
@renate5804 Ай бұрын
Und man sollte die Lebensqualität nicht vergessen. Wie froh war ich um mein Haus mit Terasse und Garten während dem Lockdown. Kann renovieren was und wann es mir passt.
@user-wb9wk6wo9g
@user-wb9wk6wo9g Ай бұрын
​@@renate5804 Was haben Terrasse und Garten mit Mieten oder Kaufen zu tun?
@mediterran1545
@mediterran1545 Ай бұрын
@@renate5804 Stell dir vor, Terrasse und Garten gibts auch bei Mietobjekten - Du trägst halt aber auch die vollen Kosten und etwaige rechtlich-juristische Konsequenzen für deine Renovierungen (bei Schäden interessiert es auch deine Versicherung was du das so zusammen gebastelt hast). Bei einen Mietobjekt trägt der Vermieter diese Bürde und wenn er das Objekt "verfallen" lässt? Geh ich einfach. Du kannst das nicht so einfach.
@Race_1000
@Race_1000 Ай бұрын
Ich habe vor 10 Jahren 2 Häuser gekauft für 300k. Heute Wert ca. 800k pro Haus. Ich zahle für mein 170m2 Haus mit Keller und 5 Autoparkplätzen = 1200€ im Monat. Direkt in Berlin West. Das kostet hier aktuell eine 2 Zimmer Wohnung. Ich zahle auch die nächsten 10 Jahre weiter 1200€ pro Monat und wohne im Haus. Dann ist es abbezahlt und ich verkaufe es steuerfrei. Würde ich das selbe Haus mieten, wäre ich locker bei 3000€ kalt. Mir ging ws nie um Geld. Mein Haus. Ich baue es mir innen so wie ich das will. Meine Küche, mein Sportraum, eine Wand rausgerissen, Garten so wie ws will. Als Mieter? Haha nichts davon wäre möglich. Es geht nicht immer nur um Rendite. Eigenes Haus gibt dir ein Gefühl was man niemals als Mieter haben wird. Aber jeder wie er mag ✌🏼👍🏼
@hundmaja
@hundmaja Күн бұрын
Wert 800.000.....- Selbstüberschätzung, - Inflation, - Reparaturen, - Risikozuschlag, - Anschafungskosten, -Makler beim Verkauf.....macht in Wirklichkeit 400.000.....und das soll mit meinem Aktiendepot konkurieren ?? ha ha
@mortenrauser5430
@mortenrauser5430 Ай бұрын
Kaum ein Finanzthema polarisiert in D. mehr als Mieten oder Kaufen...immer wieder interessant die Kommentare zu lesen.
@karlgruwe5948
@karlgruwe5948 Ай бұрын
Das stimmt! Viel zu emotional das Thema! Leider... Objektives lässt kaum jemand zu.
@hanshuckderdritte4113
@hanshuckderdritte4113 Ай бұрын
Eben. Vielleicht liegts am Internet? Vor 30 Jahren, und ich hatte auch einen dödel-Bausparvertrag, gab es noch keine so gute Informationsmöglichkeit. Da war das Haus, was schon Omma und Oppa, als non-plus-ultra gelobt haben. Und nicht nur Wissen, sondern auch Unwissenheit wird an die Nachfolgegeneration weitergegeben.
@foxjulius9056
@foxjulius9056 5 күн бұрын
Ja, war noch keiner da, der excel kennt und einfach mal nachrechnet: Bei einem Kaufpreis /Mietverhältnis von x und Kreditzinsen von y rentiert ein Kauf unter einem Kaufpreis von z. Gerade hier in BaWü ist das eigene Haus Glaubenssache, allein die Frage, ob sich das finanziell lohnt bzw. wieviel das kostet, ist Ketzerei. Freilich hat das eigene Haus Vorteile in der Lebensqualität, aber die kommen halt mit einem Preisschild. Ist mir doch egal, ob sich jemand einen Porsche oder Panda kauft - seine Sache. Was mich so stark stört, ist, dass viele Immobilien-Fetischisten so tun, als ob sie den Porsche für den Preis eines Pandas bekämen.
@michaelmueller3145
@michaelmueller3145 Ай бұрын
Wenn der Mietmarkt so flexibel wäre, dass man zu vernünftigen Mietpreisen auch Wohnungen je nach Alters-/Familiensituation tauschen, abmieten und neu mieten kann... ok! So sehe ich sehr zwiegespalen. Die Kombination mit Eigentum und einer zusätzlichen Vermögensanlage in Aktien (ETF, Fonds, etc.) wäre durchaus eine gute Wahl.
@user-ul9rx2bm8v
@user-ul9rx2bm8v Ай бұрын
Der Gestaltungsspielraum bei EFH Neubau ist am größten, gefolgt von Kauf im Bestand mit Umbau und schließlich bei Mieten am kleinsten. Aber das Angebot hängt nicht nur an der Enge des Marktes - auf einigen ländlichen Märkten kann man vielleicht gar nicht mieten obwohl Kauf möglich ist. Die Abwertung aller nicht finanziellen Aspekte als emotional wird dem Sachverhalt auch nicht gerecht. Sonst kann man ja auch pauschal sagen dass bescheidener wohnen immer zu höherem Endvermögen führt - wohl richtig aber inhaltsleer.
@enrico6926
@enrico6926 Ай бұрын
@@user-ul9rx2bm8v die rein finanzielle Betrachtung ist ja bezogen auf die "unmöglich nicht reich zu werden" und vergleichbare Aussagen. Wenn das die Anfangsüberlegung ist "mein eigenes statt dem Vermieter was abzubezahlen", finde ich das passend. Alles darüber hinaus ist die erwähnte Lifestyle-Entscheidung, wie Cafe vs. selber backen etc.
@TheSimpleWealth
@TheSimpleWealth Ай бұрын
Die Kombination macht nur leider nicht viel Sinn bei den Durchschnittsgehältern in DE. Du besparst ein Aktiendepot und zahlst den Kredit deiner Immobilie ab. Die Rendite die du am Aktienmarkt verdienst geht bei den Zinsen sowie der Tilgung der Immobilie wieder flöten. Zumal du häufig wenn du beides machen magst es in DE durch die eigentliche Sparquote garnicht schaffst die Tilgung hochgenug zu halten um deinen jährlichen Maxtilgungsbetrag auszuschöpfen um eben gleichzeitig noch ein Aktiendepot zu besparen. Und OnTop bezahlst du deinen Kredit mit in Aktien angelegtem Kapital ab(weil mit der Rendite die Immo abbezahlen in dem bsp.), was OnTop maximal Risikobehaftet ist.
@reraise123
@reraise123 Ай бұрын
Ausreichend Einkommen vorausgesetzt ! x]
@FrauLeausE
@FrauLeausE Ай бұрын
Wir haben ein Haus vor 12 Jahren günstig gekauft und bereits abgezahlt. Trotzdem hatten wir die ganze Zeit weniger an monatlicher Belastung als eine 3,5 Zimmer Wohnung an Miete kostet. So habe ich eine schöne Terrasse, Garten, Ruhe, Freiheit, etc. Passt für mich. Man kann alles gut oder schlecht reden.
@alexd5635
@alexd5635 Ай бұрын
Aber sie mussten vermutlich auch Jahre oder Jahrzehnte das Eigenkapital ansparen. Dieses hätten sie ja investieren können und diese Rendite nach 30 Jahren aufs Monat zurück gerechnet sind leicht 500-2000€ im Monat!!
@enrico6926
@enrico6926 Ай бұрын
Freut mich für Sie, nur vielleicht ein Beispiel weit oberhalb des durchschnittlichen Immobilienerwerbs? Sind die Objekte in vergleichbarer Lage, oder bedeute das Haus "nach draußen" zu ziehen?
@racky430
@racky430 Ай бұрын
Der Brocken mit Heizungsgesetz und " Fit for 55 " von der EU kommt neben den normalen Kosten und Reparaturen erst noch die anfallen.....mit Aktien fährt man deutlich besser und ich war selber Vermieter
@EdeGold
@EdeGold Ай бұрын
Die Antwort ist im Video gegeben worden: Ein Haus ist ein finanzieller Klumpen, mit allen Chancen und Nachteilen - zwölf Jahre von 2009 bis 2021 liefen Immobilien gut. Glück gehabt beim Kauf! Anbei: Zeitlichen Aufwand und Kosten der ständigen Sanierungen nicht vergessen.
@MrSenfmann
@MrSenfmann Ай бұрын
Wenn man Leute fragt, die eigenheim haben, bekommt man zu 100% die Antwort "wir haben günstig gekauft" in der hinsicht sind wirklich alle Käufer profis.
@PiephuhnNik
@PiephuhnNik Ай бұрын
Ich habe 1990 eine Eigentumswohnung gekauft und seit langem abezahlt. Seitdem lege monatlich 800 euro zur Seite und investiere regemäßig in den MSCI world ETF mit Erfolg und ich bin froh das ich diesen Weg gegangen bin .
@zeitkapsel78
@zeitkapsel78 Ай бұрын
Nur ob man diese Wohnung heute noch annähernd zu dem Preis bekommen würde zweifle ich stark an.
@steinfrei
@steinfrei Ай бұрын
Habe 2002 ein Haus (Neubau) in begehrter Lage für 185.000€ gekauft und durch Eigenkapital und Eigenheimzulage mit Kinderzuschlag (sowas gab es früher) innerhalb von 6 Jahren abbezahlt . Das Haus ist heute mind. das Doppelte wert. So zahle ich keine Miete mehr und konnte mit dem dadurch eingesparten Geld meinen inzwischen erwachsenen Kindern auch zum Eigenheim bzw. Eigentumswohnung verhelfen.
@wolfgangott2276
@wolfgangott2276 22 күн бұрын
Haus und Wohnungskauf ist immer eine Frage des Zeitpunkts und der politischen Situation.
@zeitkapsel78
@zeitkapsel78 22 күн бұрын
@@wolfgangott2276 das stimmt
@cartouche7420
@cartouche7420 Ай бұрын
Ein Nachteil von Miete gegenüber dem Eigenheimkauf wird leider selten und auch in diesem Video nicht thematisiert. Dieser Nachteil hat mich die Entscheidung, zur Miete zu wohnen, statt ein Eigenheim zu kaufen bitter bereuen lassen: Die Eigenbedarfskündigung. Mein Mieter hat mir nach mehr als 15 Jahren Miete mitgeteilt, dass sein Sohn mit seiner Familie in die von mir gemietete Wohnung einziehen möchte. Mit zwei minderjährigen schulpflichtigen Kindern war es nahezu unmöglich, über den freien Wohnungsmarkt ortsnah eine adäquate Wohnung zu finden. Bei Bewerbungen auf Wohnungsanzeigen wurden wir oft gar nicht erst zu Besichtigungen eingeladen. Ungern wollte ich den Kindern einen Schulwechsel zumuten oder eine mehrstündige Anreise zu meinem Arbeitsplatz in Kauf nehmen. In den folgenden schlaflosen Nächten habe ich es bitter bereut, aus Renditegründen von dem Kauf einer Immobile abgesehen zu haben.
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
Das passiert aber auch eigentlich nur bei privater Vermietung. Und diese Gefahr kennt man dann auch. Die Kündigungsfrist bei so langen Mietverhältnisses beträgt im übrigen 12 Monate.
@cartouche7420
@cartouche7420 Ай бұрын
@@andrep.2004 Die Kündigungsfrist bei langen Mietverhältnissen beträgt 9 Monate. Es war eine private Vermietung.
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
@@cartouche7420 Für Verträge bis 2001 waren es noch 12 Monate. Letztendlich kann man das durch eine Anfechtungsklage auch immer in die länge ziehen, wenn es unbedingt nötig ist. Besser ist immer: Gewerbliche Vermieter, am besten welche ohne Gewinnerzielungsabsicht wie Genossenschaften oder Stiftungen. Eigentum kann man übrigens auch verlieren. Fragen sie mal in den Braunkohlerevieren.
@jonasrull2902
@jonasrull2902 Ай бұрын
​@@andrep.2004Was macht es für einen Sinn, hier ständig das worst case Szenario aus allen Zeitepochen rauszusuchen.
@verherr
@verherr 4 күн бұрын
@@jonasrull2902ich kenne aus meinem Umfeld auch drei Fälle bei denen es so war. Und es geht nicht um worst case, aber risikogewichtete Rendite
@oxyfodu
@oxyfodu Ай бұрын
Die Realität ist aber leider, dass die Aktienquote in Deutschland sehr niedrig ist. Die Alternative zum Eigenheim/Eigentumswohnung ist zu oft einfach gar kein Vermögensaufbau.
@sebob8635
@sebob8635 Ай бұрын
Und die Eigenheimquote? Ist in Deutschland die niedrigste in ganz Europa.
@user-wp2fm4ju8k
@user-wp2fm4ju8k Ай бұрын
@@sebob8635 In D subventionieren Vermieter den Mietern trotz steigender Mieten ein günstiges wohnen. Daher darf das ruhig so bleiben.
@thebigbangnerd106
@thebigbangnerd106 Ай бұрын
Das ist aber in abgeschwächter Form in nahezu jedem Land so.
@opapaschulke1577
@opapaschulke1577 Ай бұрын
​@@user-wp2fm4ju8k13€ kalt finde ich nicht günstig.
@derpate1287
@derpate1287 Ай бұрын
​@@sebob8635und wo ist das Problem? Auch Elon Musk wohnt zu Miete
@abovegold
@abovegold Ай бұрын
ASMR Combo.😀 Die Moderatorin hat eine weiche angenehme Stimme und Herrn Kommer hab ich immer wieder gerne als Einschlafhilfe-ohne sein Fachwissen schmälern zu wollen. Schöne, lange, verschachtelte Sätze und sich wiederholende Satzphrasen in gleichbleibender Tonlage..Herrlich😉
@christophadam3559
@christophadam3559 8 күн бұрын
Meine 90qm Wohnung im Großraum Leipzig kostet aktuell ca. 750€ kalt. Wollte ich solch eine Immobilie erwerben, kostet diese aktuell um die 250.000€ plus Nebenkosten. Bei einer Finanzierung über 30 Jahre bei aktuellem Zins läge die monatliche Rate bei 1330€. Instandhaltungskosten für die Immobilie sind dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Leg ich nun das Delta von 580€ über 30 Jahre zu 6% Rendite an, habe ich ein Endkapital von 582.000€. Ich bleibe Mieter, ganz klar 💸💸💸
@ingo801
@ingo801 23 сағат бұрын
Jetzt warte Mal ab, wie die Miete sich entwickelt. Irgendjemand muss es ja zahlen. Beispiele gibt's genug. Bei mir war es Eigenbedarfs Kündigung 😅 Such jetzt Mal eine bezahlbare Wohnung!
@michaelmoneyman2783
@michaelmoneyman2783 Ай бұрын
Wenn man die Frage stellt - " wer hat am Ende mehr Geld " dann hat Herr Kommer sicher recht, wenn man den Preisvorteil mieten/kaufen komplett investiert. Ich bezweifle aber das es die wichtigste Frage von Menschen ist. Wir reden ja von einem gesamten Lebenszeitraum und da dürfte die Lebensqualität, die für von jedem anders bewertet wird, wichtiger sein. Der eine möchte die Welt sehen und Reisen und der andere findet sein Glück in der eigenen Immobilie.
@SilbernerGoldbroiler
@SilbernerGoldbroiler Ай бұрын
Problem ist, daß eine selbst genutzte Immobilie keineswegs automatisch heißt, die Lebensqualität tatsächlich zu verbessern. In der Tat ist das immer das Hauptargument der Eigenheimer gewesen und auch immer noch. Da gibt es die Mikroinfrastruktur (Nachbarn, evtl. Straßenbau mit Folgekosten u.a.) sowie natürlich auch auftretende Baumängel bis zur Totalruine. Von den auch im Film angesprochenen Problemen im Alter ("diese Kiste ist für uns ein riesiger Klotz am Bein und macht nur Arbeit") jetzt gar nicht zu sprechen. Zudem die nun vor allem in letzter Zeit (allerdings nicht ganz unvorhersagbar) aufgetretenen Probleme der Zusetzung durch staatliche/politische Vorgaben, die die eigene Immobilie (vor allem wenn langfristig finanziert was eher die Regel ist) zur ungemütlichen Zwangsjacke werden lassen. Wer paar Handvoll Immos erbt, ist hier nicht gemeint, das ist aber auch nicht die Regel.
@danielnitschke21
@danielnitschke21 Ай бұрын
aber genau das sagt er doch immer und immer wieder. trenne bitte das emotionale vom finanziellen. wenn du bock auf ein haus hast und dich das glücklich macht, dann tu das. aber rede dir nicht ein, dass das in jedem fall eine gute investition sein wird. die zahlen sprechen im durchschnitt dafür, dass du schlechter als ein etf-anleger darstellen wirst.
@uncle.d.
@uncle.d. 8 күн бұрын
Wir haben 2010 ein Mfh in einer weistdeutschen Großstadt gekauft. Der wert hat sich in den vergangenen 15 Jahren weit mehr als verdoppelt. Wir haben viel selbst gemacht, hatten eine 110% Finanzierung, und sind jetzt glücklich genau zum rechten Zeitpunkt gekauft zu haben. Die Wohnungen werden jetzt als Eigentumswohnungen separat vermarktet.
@heinzschnee4906
@heinzschnee4906 Ай бұрын
Warum nicht aus beiden Welten das beste? Wieso soll ich als Eigenheimbesitzer keine etfs besparen können?Ob ich 1400€ Kredit abbezahle oder 1400€ Miete zahle... nebenbei kann ich als Eigenheimbesitzer die gleiche Summe in etfs investieren wie ein Mieter?! Und warum werden Immobilienkäufe immer so schlecht dargestellt, als würden alle nur Penthouse-Wohnungen in der Großstadt oder riesige Häuser in der Pampa kaufen? Der Gewinn liegt auch hier, wie bei Aktien - im Einkauf! Wenn ich eine 70qm Wohnung in guter Lage kaufe und nebenbei in ETFs investiere, fahre ich sicher besser, als wenn ich nur eins von beiden tue.
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
Weil eine Bankrate selbst bei 20-30% Eigenkapital immer größer ist als eine vergleichbare Miete. Das eingesetzte Eigenkapital hat Opportunitätskosten und die Kaufnebenkosten und Instandhaltung kommt noch oben drauf. Daher haben fast alle Mieter einen Liquiditätsvorteil, den sie zum investieren nutzen könnten.
@cpual844
@cpual844 Ай бұрын
Warum nicht einfach beides? Warum billig in irgendeiner 3-Zimmer Wohnung wohnen, weil die Miete billig ist, Hauptsache 100k auf'm Depot? Klar sind Eigentumswohnungen teuer, sowieso Häuser auch zu den aktuellen Zinsen, jedoch ist Miete zahlen verlorenes Geld. Daher wenn man jung ist, wäre es besser, solange man sich noch um's Eigentum kümmern kann. Im späteren Rentenalter würde es durchaus mehr Sinn machen, zur Miete zu wohnen, als im Eigentum. Nach dem Motto lieber machen lassen als selber machen, weil man es im Alter nicht mehr packt. Mal davon abgesehen will man doch auch schön leben, wenn man die Disziplin dazu hat, jeden Monat sein Geld zu investieren. Was bringt euch ein großes Depot ohne eine bessere Lebensqualität und nein, eine 60m² Wohnung im 3. Stock ist nicht besser als ein EFH.
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
@@cpual844 Wer sich ein EFH kaufen kann, könnte sich ein vergleichbares Objekt halt auch mieten und gleichzeitig so viel mehr ansparen, dass er sich den Wert des Hauses auch im Depot ansparen könnte. Das ist die Aussage des Beitrags, den sie leider nicht ganz verstanden haben. Denn dann würden sie auch nicht von Miete als raus geschmissenes Geld schreiben.
@cpual844
@cpual844 Ай бұрын
@@andrep.2004 Ich rede aber davon, dass man eine goldene Miete finden sollte. Arm leben, damit man mehr investieren kann, ist nicht alles, wenn die Lebensqualität wesentlich schlechter ist
@cpual844
@cpual844 Ай бұрын
@@andrep.2004 Dafür gibt es keine Mieterhöhungen und das über 20-30 Jahre hinweg, solange sich am Zinssatz nichts ändert. Die Immobilie wird abbezahlt sein und kann zu einem späteren Verlauf 6 oder sogar 7-stellig Wert sein. Auch Etf's können fallen, oder eine Korrektur vornehmen, ist zwar durchaus unwahrscheinlich, passiert dennoch
@gregorydavinci
@gregorydavinci Ай бұрын
Die Frau von JustETF befragt den ETF-Experten, ob man sein Vermögen statt in eine Immobilie lieber in ETFs stecken soll. Ich bin so gespannt, was bei dieser ergebnisoffenen Diskussion herauskommt. 😅
@pw9347
@pw9347 Ай бұрын
Bei Gold ist er auch gleicher Meinung. Für mich ist er Etf Vertreter
@user-wb9wk6wo9g
@user-wb9wk6wo9g Ай бұрын
@gregorydavinci Das wäre dann ein argumentum ad hominem. Der Wahrheitsgehalt einer Aussage verändert sich nicht durch den Aussagenden.
@ernestberlot8289
@ernestberlot8289 Ай бұрын
@@user-wb9wk6wo9g ich könnte aber sehr oft das ad hominem entkräften, in dem ich aufzeige, dass ein finanzieller Interessenkonflikt an der aufgezeigten Haltung mit dranhängt.
@mariusn6316
@mariusn6316 Ай бұрын
Also wenn der Kommer jetzt noch ein Immobilienunternehmen gründen würde, dann wären seine gleichen Argumente plötzlich richtig anstatt falsch?
@EdeGold
@EdeGold Ай бұрын
Schwabe, dein Reihenhäuschen wird ohne Autoindustrie bald alt aussehen.
@michaelp859
@michaelp859 Ай бұрын
Disciplining effect of debt wird hier vergessen. Eigenheimbesitzer sind oft reicher weil sie zum sparen gezwungen werden. Das ist wohl der größte Effekt
@axelstuart2707
@axelstuart2707 Ай бұрын
Oder disziplinierte Leute sind eher Eigenheimbesitzer. Korrelation ist nicht Kausalität.
@indexhunter3649
@indexhunter3649 Ай бұрын
@@axelstuart2707 Jetzt sollte Herr Kommer aber beleidigt sein ..
@axelstuart2707
@axelstuart2707 Ай бұрын
@@indexhunter3649 Wieso? Heißt ja nicht, dass man nicht diszipliniert ist, wenn man kein Eigenheim besitzt. Bestärkt doch nur weiter, dass man Korrelation nicht mit Kausalität verwechseln sollte.
@user-wp2fm4ju8k
@user-wp2fm4ju8k Ай бұрын
Eigentümer sind das Gegenteil von Disziplienert. Das selbst bewohnte Einfamilienhaus ist weder eine Kapitalanlage noch eine Altersvorsorge. Das Einfamilienhaus ist teurer Konsum. Statt dem versprochenen mietfreien Wohnen im Alter dürfen Eigenheimbesitzer weitere Raten für Kredite abbezahlen die aus dem Carport, der Solaranlage, Erdwärmepumpe, teuren Sanierungskosten etc… stammen. Bis Heute haben sich die Kaufpreise von den Mietpreisen weit nach oben entfernt. Trotz stark gestiegener Mieten und im letzten Jahr gefallener Kaufpreise. Kaltmieten und Darlehensraten kommen nicht zusammen. Daher lieber bescheiden zur Miete wohnen, weniger arbeiten, mehr reisen und das übrige Geld für sonstige sinnerfüllende Dinge im Leben ausgegeben, anstatt sich für ein paar Steine teuer zu versklaven.
@Hardwareandi
@Hardwareandi Ай бұрын
@@axelstuart2707 Man sollte Korrelation nicht mit Kausalität verwechseln, da stimme ich zu. Dennoch wirst du ja durch einen Immobilienkredit de-facto zum Sparen gezwungen. Es ist ja nicht so, dass disziplinierte Sparer sich aufgrund ihrer Disziplin für den Sparzwang entscheiden, sie haben vielmehr mangels Alternative keine andere Wahl, sobald sie sich für einen Immobilienkredit entschieden haben. Ich hoffe, mein Gedankengang ist versändlich. Wenn wir generell von disziplinierten Leuten ausgehen, wird der Unterschied zwischen den beiden Gruppen meines Erachtens vor allem in finanziellen Notlagen sichtbarer. Einen ETF-Sparplan kann man nun mal schnell für einige Monate aussetzen ("when shit hits the fan"), beim Immobilienkredit ist man da weniger flexibel.
@maxb.885
@maxb.885 Ай бұрын
Ich liebe dieses Thema, weil jeder seinen Einzelfall als die pauschale Lösung in den Raum wirft (meistens pro Immobilie). Daher auch mein Senf dazu: Meine Eltern haben 1995 ein Haus für 340.000 DM gekauft und 2009 für 180.000€ verkauft . Standart Reihenhaus, S-Bahn ums Eck, 20 Minuten in eine größere Stadt, Schulen usw alles vor Ort. -> Kein toller Gewinn. Für die 180.000 € haben sie sich eine Doppelhaushälfte gekauft, selbst saniert und seither in Stand gehalten und aufgewertet (neue Heizung etc). Jetzt ca 500.000 € Wert. Über die gesamte Zeit von 1995 bis 2024 von 340.000 Mark auf 500.000 €. Keine enorme Rendite aber in Ordnung. Jetzt sagen meine Eltern selbst, dass die Unterhaltskosten für ein großes Haus für 2 Personen abnorm sind, jedes Jahr macht man irgend was neu: Kamin, Vordach, Garage, Terrasse usw … sie ziehen nur nicht in eine Wohnung weil sie ihren großen Garten behalten wollen, das halbe Haus steht aber leer.
@sinn_sucher
@sinn_sucher Ай бұрын
Leerstand ist der Luxus, den man sich leisten können muss. Vielleicht wollen deine Eltern genau dieses Gefühl bedienen und deswegen nicht auf 48 qm ziehen, was auch ganz gemütlich sein kann?
@maxb.885
@maxb.885 Ай бұрын
@@sinn_sucher wieso Leerstand ? In bayerischen Ballungszentren ist alles innerhalb von 1 Woche vermietet, wenn Preis/Leistung passt. Oder das Haus verkaufen - mein Bruder und ich würden es nehmen und vermieten. Von den Einnahmen könnten sie sich ganz entspannt eine neuwertige 80qm 3-Zimmerwohnung nehmen. Aber es gibt keinen Druck dazu: warum auf den großen Garten verzichten? Noch sind sie körperlich fit; können und wollen sich um darum kümmern.
@sinn_sucher
@sinn_sucher Ай бұрын
@@maxb.885 hast du nicht selbst von Leerstand im eigenen Haus geredet? Außerdem, wer zieht freiwillig in Ballungszentren, wenn es viel angenehmer geht?
@maxb.885
@maxb.885 Ай бұрын
@@sinn_sucher Achso, ja 3 Zimmer sind ungenutzt. Das ist natürlich Luxus - den es eigentlichen nicht braucht. Aber das Haus lässt sich nicht für mehrere Wohnungen umbauen. Angenehmer ist immer Ansichtssache. Mit Familie sind (weiterführende) Schulen, eine Hochschule/Uni, Zuganschluss sehr praktisch. Und Krankenhausversorgung, Vielzahl an Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten hat auch etwas. Natürlich verstehe ich, dass „Landleben“ auch was für sich hat. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
@miloshglasgow
@miloshglasgow 7 күн бұрын
Peter Zwegat wohnt zur Miete, mehr muss man zu dem Thema nicht wissen.
@user-jj8jw8wh8c
@user-jj8jw8wh8c Ай бұрын
Ein paar Videos weiter erklärt der Hörhan das Vermieten das beste Investment ist. 😂 Alles ist immer schön logisch und mit den "richtigen" Fakten unterlegt, eine direkte Diskussion wäre interessant. Am Ende bleibt: Nur selber denken macht schlau.
@gloogli-channel353
@gloogli-channel353 20 күн бұрын
Dieser "Hörhan" ist ein reiner Internet-Bullshit-Prediger.
@christianp.1657
@christianp.1657 Ай бұрын
Wenn man in einer teuren Gegend wohnt wo es einfach mangels Wohnraum nichts zu mieten gibt, außer zu Mondpreisen von bald 20 Euro der qm? Der Vermieter das Objekt als reine Kapitalanlage ansieht und nichts in die Instandhaltung oder nicht mal Änderungen sogar auf Kosten des Mieters erlaubt? Ich habe mich immer als Bettler gefühlt und war jeder Mieterhöhung ausgesetzt nach dem Motto finde mal was anderes... Das kann in einer anderen Gegend natürlich komplett anders sein, wo ein Vermieter froh ist überhaupt an jemand zuverlässigen zu vermieten. Es geht nicht immer um Rendite sondern auch um emotionale Entscheidungen. Auch wenn die Kosten für Instandhaltungen beim Kauf teuer sind, ICH kann bei einer eigen genutzten entscheiden WIE, WANN und OB ich was mache. Der Kredit als monatliche Belastung bleibt immer gleich. Alleine das ist für mich gold wert.
@MeBee-fl2ow
@MeBee-fl2ow Ай бұрын
Ich bin auch eher Aktienfan, aber wenn der ETF Papst gegen Immobilien spricht, wird es nicht ganz ohne Eigennutzen sein :-)
@johannes3280
@johannes3280 Ай бұрын
Ich habe so viele Jahre als Mieter gewohnt, war immer nur Stress. Seit 2 Jahren in der eigene Immobilie und das Leben ist entspannter. Unbezahlbar.
@boierchen
@boierchen Ай бұрын
Kann man allerdings auch genau umgekehrt empfinden. Hätte keine Lust mich um alles zu kümmern und einen so immobilen Klotz am Bein hängen zu haben. Das stresst mich viel mehr als flexibel zu sein.
@user-wp2fm4ju8k
@user-wp2fm4ju8k Ай бұрын
Die eigene Immobilie ist schön, sie fühlt sich gut an, keine Frage, ist aber keine vernünftige Kapitalanlage, sondern teurer Konsum.
@flob7053
@flob7053 Ай бұрын
@@user-wp2fm4ju8k sie kann eine Versicherung gegen Mieterhöhung und Eigenbedarfskündigung sein. Du fixierst für die nächsten 10-15 Jahre deine monatlichen Kosten, welcher Mieter kann sich dessen sicher sein? Der von Herrn Kommer beschriebene super mobile Arbeitnehmer existiert doch statistisch eher selten. In jungen Jahren ist die Mobilität deutlich höher als mit Familie und Kindern.
@kazuja8376
@kazuja8376 Ай бұрын
sehe ich genauso. Man kann Bilder aufhängen wo man will und vor allem nicht wegen Eigenbedarf gekündigt werden
@ralfroser6968
@ralfroser6968 Ай бұрын
Richtig!
@juergen-schanz
@juergen-schanz 27 күн бұрын
Was in der Tabelle mit den Vergleichszeiträumen interessant wäre, ist ein tatsächlicher Vermögensvergleich für die Zeiträume. Also nicht „wer hätte am Ende mehr Vermögen?“ sondern „wer hat tatsächlich mehr Vermögen?“. Ich vermute, dass viele, die zur Miete wohnen, nicht die Spar-/Anlagedisziplin haben, wie die, die einen Kredit abbezahlen müssen.
@alexanderdergroe9037
@alexanderdergroe9037 Ай бұрын
1) Eine Immobilie macht auch dann Sinn, wenn die Miete genauso hoch ist, wie die monatliche Kreditrate. 2) Es gibt im Eigenheim keine Mieterhöhung. 3) Es gibt keine Kündigung wegen Eigenbedarfs (wird mit Kindern nämlich unter Umständen problematisch)
@derpate1287
@derpate1287 Ай бұрын
Das ist nicht ganz korrekt. Begründung: 1) um eine Immobilie kaufen zu können, muss man Eigenkapital einbringen. Zum Beispiel 100.000€. Dann fehlen dem Käufer die Zinseinnahmen, die der Mieter mit 100.000€ hat, die dem Käufer fehlen. Bei 8% pro Jahr sind das knapp 700€ im Monat, die der Mieter mehr hat. 2) natürlich gibt es auch beim Käufer eine Erhöhung der monatlichen Belastung. Die Instandhaltungskosten steigen genauso mit der Inflation. 3) das ist tatsächlich der einzige Vorteil. Aber auch bei Wohnkonzernen und Genossenschaften gibt es keine Eigenbedarfs-Kündigungen.
@sinn_sucher
@sinn_sucher Ай бұрын
​@@derpate1287niiiiiemals würde ich zur Miete wohnen, ohne eine Backup Lösung mit eigenem Grund und Boden, hier oder sonstwo in der Welt.
@derpate1287
@derpate1287 Ай бұрын
@@sinn_sucher das ist halt deine Entscheidung. Aber meinst du nicht, dass 1 Mio Euro auf dem Konto nicht ein gutes Backup sind?
@sinn_sucher
@sinn_sucher Ай бұрын
@@derpate1287 Wer sein Leben lang um bestimmte Anlageklassen einen großen Bogen macht, hat überhaupt keinen Backup. So einfach ist das mit der Antwort 👍
@derpate1287
@derpate1287 Ай бұрын
@@sinn_sucher also ich finde, es lebt sich besser, wenn das Depot gut gefüllt ist. Von diesem Geld kann ich mir im Notfall eine Wohnung kaufen, falls der Vermieter mich rausschmeißt und ich keine neue Wohnung zur Miete bekomme. Ist viel besser als ein Eigenheim zu besitzen ohne Backup (frag mal die Leute im Ahrtal)
@marctreichel1142
@marctreichel1142 14 күн бұрын
Wir haben unser Eigentum 2022 verkauft und dieses Geld angelegt. Von diesem Passiven einkommen können wir jetzt unser Lebensunterhalt bestreiten und sogar jetzt 15 Jahre früher in den Ruhestand gehen, wenn wir in das wunderschöne Mitteldeutschland ziehen und günstig zur Miete wohnen. Im Alter braucht man nicht mehr so viel und mitnehmen kann man sowieso nichts. Die Lebenszeit ist unbezahlbar, also genießt jede Minute mit euren Liebsten, es kann so schnell vorbei sein!
@helgas1691
@helgas1691 Ай бұрын
Haus mit 3 Wohnungen günstig gekauft, nach 18 Jahren abgezahlt, günstig gewohnt, kein Vermieterstress. Nach dem Auszug meiner inzwischen erwachsenen Kinder 2 Wohnungen vermietet. Alles richtig gemacht.
@hyperbull7322
@hyperbull7322 Ай бұрын
Unter Berücksichtigung der sozioökonomischen Entwicklung in unserem Land bleibt es abzuwarten, ob das so richtig war. Natürlich rationalisiert man seine Entscheidungen. Ich würde dringen davon abraten, in Deutschland eine Immobilie zu kaufen. Seit der Blase sind wir real schon 30 % runter in den Bewertungen - mindestens. Der maßgeblich staatlich finanzierte, völlig verzerrte Mietmarkt wird nicht mehr lange so laufen, kann er gar nicht, die volkswirtschaftliche Last ist schon heute enorm.
@helgas1691
@helgas1691 Ай бұрын
@@hyperbull7322 sehe ich nicht so. Auch ohne zu vermieten überwiegen die Vorteile.
@liasun2084
@liasun2084 Ай бұрын
​@@hyperbull7322Er hat es vor 18 Jahren gekauft. klar, Immobilien waren immer schon teuer, aber was jetzt angeboten wird. Da hat die Person tatsächlich was richtig gemacht. Hoffentlich auch den Nachlass richtig geklärt. Wäre schade wegen Pflegekosten später alles zu verlieren.
@blackkcalb1
@blackkcalb1 Ай бұрын
Was heißt günstig gekauft? Was heißt günstig gewohnt? Du zahlst ja NK für 3 Wohnungen bis du irgendwann vernietest
@ohdae-su8969
@ohdae-su8969 Ай бұрын
Eine Position wird gänzlich Ignoriert: Ich kann für einen ETF ja keinen Kredit nehmen, für einen Wohnungskauf schon. Ergo kann ich mit Kapital arbeiten, dass mir sonst gar nicht zur Verfügung stehen wird.
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
Klar kann ich Wertpapierkredite aufnehmen und damit mein Eigenkapital hebeln. Das macht aber kaum jemand, da es viel zu riskant ist falls der Markt länger fällt. Bei Immobilien hat damit kaum einer ein Problem, da Immobilienpreise ja angeblich nicht fallen, obwohl es weltweit schon unzählige male vorgekommen ist
@ohdae-su8969
@ohdae-su8969 Ай бұрын
@@andrep.2004 ich bezweifle jedoch, dass man damit als "normalo" >500k von ner Bank für bekommt
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
Das mag sein. Aber abgesehen davon, dass Unternehmen ja eh schon gehebelt sind können sie mit allerlei Produkten wie Optionsscheinen ja fast unbegrenzt Leverage ins Portfolio holen. Das erhöht aber immer auch das Risiko nach unten und nicht nur die Chance auf höheren Gewinn.
@COLD17
@COLD17 28 күн бұрын
Der Punkt wurde nicht ignoriert, er hat den Effekt erwähnt und gesagt, dass der Einfluss nicht groß ist.
Ай бұрын
Haben vor 28 Jahren eine 4- Zimmer Wohnung in München für 225.000 EUR gekauft, letztes Jahr wurde im Haus die selbe Wohnung für 772.000 EUR verkauft, ein Zimmer können wir zeitweise untervermieten, brauchen keinen um Erlaubnis zu fragen und können mit diesen Einnahmen die Nebenkosten bezahlen sowie Rücklagen bilden. Jetzt in Rente sind wir vollkommen "mietfrei", ich weiss nicht was Herr Kommer für ein Problem mit diesem Wort hat, in einem ETF kann man nach meiner Kenntnis nicht wohnen ... Verglichen mit anderen Rentnern im Bekanntenkreis gehts uns gut, die Rente bleibt bei uns voll erhalten, während einige Bekannte mehr als die Hälfte des Einkommens für die Miete aufbringen müssen, ein riesen Unterschied !
@user-wb9wk6wo9g
@user-wb9wk6wo9g Ай бұрын
In einem ETF kann man nicht wohnen. Und ein Eigenheim hat Opportunitätskosten von 7% pro Jahr. Bei einem Haus mit 700k macht das 4000 Euro im Monat, die man für eine Miete hätte. Nur weil Immo-Besitzer nicht rechnen können oder wollen, ändert sich nichts an den Fakten und einfacher BWL.
@Peter-r7c
@Peter-r7c Ай бұрын
Opportunitaetskostenberechnung bei selbstgenutzten Immobilien ? 😂
@user-wb9wk6wo9g
@user-wb9wk6wo9g Ай бұрын
@@Peter-r7c Du lachst über deine eigene Unwissenheit. Eine selbst genutzte Immobilie hat Opportunitaetskosten, weil man sie verkaufen und das Geld in ETFs investieren könnte. Pro 100k, die im Haus stecken, fallen ca. 6-7 Tausend Euro pro Jahr Opp.kosten an. Wer das nicht berechnet hat keine Ahnung von BWL. Du zum Beispiel.
@enrico6926
@enrico6926 Ай бұрын
Die Frage ist, ob man bei Immobilien realistisch erneut eine Verdreifachung in den nächsten 28 Jahren erwarten kann. Und ob Otto Durchschnitt das notwendige EK für 700k mit ein paar Jahren Ansparen aufbringen könnte.
@EdeGold
@EdeGold Ай бұрын
Ich kenne die exakten Daten nicht. Grundsätzlich verdoppelt sich ein MSCI World alle zehn Jahre, das heißt innerhalb von dreißig Jahren x2x2x2. Bei 225.000; vor dreißig Jahren über 2 Millionen heute - ohne Mieteranruf, Klumpemrisiko, mit Dividende etc.
@pw9347
@pw9347 Ай бұрын
Leute, die mit Gold oder Immobilien erfolgreich sind, als dumm zu bezeichnen ist schon arrogant und unanständig.
@wellensalat5402
@wellensalat5402 Ай бұрын
...und vor allem kommt das immer dann, wenn der Aktienmarkt vor einer größeren Korrektur steht und die wirtschaftlichen Aussichten eher mau sind.
@fragu123
@fragu123 Ай бұрын
…undifferenzierter Kommentar von Dir @pw9347
@1TheQuickstep
@1TheQuickstep Ай бұрын
In dem Video ging es um das Eigenheim und nicht um Immobilien zum vermieten zu kaufen
@hugohabicht9957
@hugohabicht9957 Ай бұрын
@@1TheQuickstepumso schlimmer 😂
@audioenergy
@audioenergy Ай бұрын
​@@1TheQuickstepum Vermieten ging es auch. Sonst würde er ja nicht mit vonovia vergleichen
@MrKarlippi
@MrKarlippi Ай бұрын
Haha mit dem Golf bei der Formel 1 antreten sag ich meinem Chef auch immer wenn er meint ich könnte mit Schrott arbeiten.
@ekelalfred45567
@ekelalfred45567 Ай бұрын
Ich sage nur Go on! Werkzeug in einem milliardenschweren globalen Konzern 😂 Kenne das Problem sehr gut.
@peterers3
@peterers3 18 күн бұрын
Danke Gerd für das Tacheles Reden!
@davehellbardt9044
@davehellbardt9044 Ай бұрын
Wir haben uns bei Potsdam, innerhalb des Berliner Rings 2002 ein 1000 qm Grundstück für einen fünfstelligen Betrag gekauft, auf dem zufällig ein auf null bewertetes Haus aus 1898 stand. Wir sanierten das Haus in Eigenregie, haben im laufe der Zeit einen sechsstelligen Betrag investiert (nach und nach wie es vorhanden war) und haben nach aktueller Bewertung ein schönes Haus mit einem Wert kurz vor siebenstellig. Mit einem ETF hätte ich mit einer Wertsteigerung von 7% und den gleichen Zahlungsmodalitäten ungefähr ein viertel des heutigen Wertes und zuzüglich die Miete für eine 4 Zimmerwohnung parallel zu zahlen. Fazit. Aus finanzieller Sicht ist und war unser Haus eine Hervorragende Investition, dafür bekamen wir Seeblick, Wald, Ruhe und für die Kinder einen schönen Garten. Lebensqualität sollte man nicht vernachlässigen.
@user-jx7up6ip3q
@user-jx7up6ip3q Ай бұрын
Glückwunsch! Nur sollte man hier anmerken, dass das sehr stark von Fall zu Fall sehr verschieden sein kann. Ein sanierungsbedürftiges Haus kann eine ziemliche Kostenfalle sein. Manchmal entwickelt sich das gut, manchmal auch extrem schlecht. Deshalb würde ich das eher mit einer Investition in Einzelaktien vergleichen. Zum Beispiel hätten sie 2002 in Amazon investiert für 0,87 pro Aktie hätten sie heute ihr Vermögen verzweihundertfacht. Da wären sie also auch mittlerweile siebenstellig ;)
@christophadam3559
@christophadam3559 8 күн бұрын
Wenn du in der Zeit der Renovierung aus Eigenregie auf Lohnbasis gearbeitet hättest und den Ertrag investiert hättest wären wir wohl wieder bei +-0
@fraukedrewes8938
@fraukedrewes8938 Ай бұрын
Leute! In der eigenen Immobilie kann keiner kündigen!!! Immer ein Dach über dem Kopf!
@saytex-mu4xe
@saytex-mu4xe Ай бұрын
Ja freilich. Aber deswegen kann man ja erstmal ausrechnen, was die Vorteile kosten, oder?
@Bien100
@Bien100 Ай бұрын
Wen man den Kredit bedienen kann. Sonst sitzt man ohne Dach auf der Straße
@bri.colaje
@bri.colaje Ай бұрын
​@@Bien100dann muss verkauft werden und man ist da wo man angefangen hat. 🤷‍♂️
@bri.colaje
@bri.colaje Ай бұрын
​@@Bien100außerdem kaufen nicht alle auf Kredit.
@suriamB
@suriamB Ай бұрын
Bei allem Respekt - Gerald Hörhan wohnt lt. eigenen Aussagen selbst zur Miete, ist aber eben auch selbst Vermieter. Ihm geht es doch viel mehr um das "Eigenheim auf Pump in der Pampa" - und das am besten noch hoch individualisiert mit maßangefertigten teuren Möbeln. Dass das - rein wirtschaftlich gesehen - keine schlaue Entscheidung ist, sollte jedem einleuchten.
@kaulquappensocken
@kaulquappensocken Ай бұрын
Wen meinen Sie mit "ihm"?
@suriamB
@suriamB Ай бұрын
@@kaulquappensocken Ihm = Gerald Hörhan
@BO-kh1iz
@BO-kh1iz Ай бұрын
Stimmt schon, die Immobilien sind für das Alter in der Regel überdimensioniert, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Vielleicht kann man so kaufen oder bauen, dass das Haus gut aufteilbar und teilvermietbar ist (wenn man den Stress als Vermieter im Alter wirklich haben will). Schlaue Eltern bringen ihre Kinder im Keller oder Dachboden unter oder im Gartenhaus. 🙂
@masaitube
@masaitube Ай бұрын
Ist auch kein Weltuntergang zwei unbenutzte Zimmer zu haben.
@juergen-schanz
@juergen-schanz 27 күн бұрын
Wir haben vor 7 Jahren gebaut. Die Überlegung wieviel Vermögen wir am Ende unseres Lebens haben hat bei der Entscheidung allerdings gar keine Rolle gespielt. Es waren ausmahmslos emotionale Gründe.
@taliz1055
@taliz1055 Ай бұрын
Vorteil der eigenen Immobilie: Lebensqualität von Anfang an. Und nicht das Versprechen auf eine etwaige goldene Zukunft durch Aktien die ich im Alter evtl. gar nicht nutzen kann weil ich zu alt/krank bin.
@grenni1527
@grenni1527 Ай бұрын
Sehr interessantes Interview, danke! Für mich persönlich ist das selbstbewohnte Eigenheim nahezu alternativlos, sofern man es bezahlen kann. Ich bin es halt gewohnt und möchte die Freiheit, zuhause machen zu können, was ich will, auch nicht missen. Außerdem möchte ich nicht der Willkür eines Vermieters ausgesetzt sein. Ist halt eine Lifestyleentscheidung, wie Herr Kommer richtig sagt. Aber ich würde mir NEVER eine Immobilie zur Vermietung ans Bein binden. Bekomme bei Bekannten mit, wieviel Arbeit das macht und welchen Stress manche Mieter machen.
@loremipsum384
@loremipsum384 Ай бұрын
Habe auch im Bekanntenkreis oft gehört, dass Vermieten alles andere als passiv ist
@sparkloli5940
@sparkloli5940 5 күн бұрын
Ich wohne zur Miete, 600 kalt im Monat. Die Bude ist Bj 1970 mit absehbaren Sanierungsbedarf. Ich könnte die gleiche Wohnung kaufen für 300 k, inclusive Kaufnebenkosten. - Jeder Anfänger kann die Miete erwirtschaften mit Investition in Dividendenaktien, dafür reichen 150k . Die jährlichen Dividendensteigerungen gleichen mögliche Mietsteigerungen mehr als aus. Und er vermeidet Risiko von Sanierungskosten. - Ich hab halb so viel Mühe, wie man zum Kauf /Bau einer Immobilie braucht, in meine finanzielle Bildung gesteckt. Mit ein bissl Optionshandel und Daytrayding kann ich meine Jahresmiete von 7200 € mit dem Einsatz von 70k erwirtschaften. Nach Steuern wohlgemerkt. Warum jetzt gleich sollte ich kaufen???? 😁
@matthiasgrunwald895
@matthiasgrunwald895 Ай бұрын
Kommer wohnt zur Miete, ich brech ab :D
@Juliainvestiert
@Juliainvestiert Ай бұрын
Man kann doch auch einfach sowohl in Immobilien als auch in ETFs bzw. Aktien investieren.
@tocalisu1
@tocalisu1 Ай бұрын
Wir haben vor 10 jahren per Zwangsversteigerung eine Wohnug (BJ 1999) super günstig gekauft für unter 100k. Der Haken warum sie so günstig war: man konnte die Wohnung vorher nicht besichtigen. Aber ich kannte damals schon eine baugleiche Nachbarwohnung. Wir haben für Kredit und Nebenkosten weniger bezahlt als würden wir mieten, hatten auch noch ein wenig Eigenkapital gehabt und konnten daher auch schon immer einiges an Geld ansparen/anlegen, das Geld arbeitet jetzt für uns und wirft gute Rendite ab und deckt unter anderem die Nebenkosten für die Wohnung... Wir sind jetzt anfang 40, haben abbezahltes Eigentum, haben ganz gut vorgesorgt fürs alter und können mittlerweile sogar unsere Arbeitszeiten reduzieren weil unsere monatl. Belastung mittlerweile so gering ist. Die Wohnung ist in dem Ort in dem ich aufgewachsen bin, wo ich meinen eigenen Laden seit 20 jahren führe, die Wohnung ist altersgetecht, mit Fahrstuhl, Ziefgarage, Hausmeistervollservice. Wir sind froh dass wir uns damals getraut haben die wohnung zu kaufen. 😂
@bri.colaje
@bri.colaje Ай бұрын
Gut gemacht! Die meisten Deutschen wollen leider noch Gürtel und Hosenträger zur Latzhose dazu. 😂 Wir haben unseren jetzigen Haus auch ohne Besichtigung von innen gekauft. War mir als Handwerker einfach egal. Wird gerade von mir umfangreich umgebaut und saniert. 💪
@colosaal
@colosaal Ай бұрын
​@@bri.colajeweiter oben berichtest du aber etwas anderes 🤔🤣🤡
@SibylleHerbst-qu4so
@SibylleHerbst-qu4so Ай бұрын
Bislang super, aber bei einem Haus ist man immer unabhängig, obwohl die Kosten f. eine ETW im Verhältnis geringer sind, weil sie sich auf mehrere ET des Hauses verteilen. Aber was, wenn die weiteren MitET eine andere Einstellung o. Möglichkeiten zum Geld haben... Deshalb halte ich ein eigenes Haus für unabhängig. 🙋
@bri.colaje
@bri.colaje Ай бұрын
@@colosaal was denn genau? Ich war immer dafür überschaubare Risiken einzugehen. Möglicherweise habe ich mich missverständlich ausgedrückt, oder Sie haben was falsch verstanden. 🧐🤔
@audioenergy
@audioenergy Ай бұрын
Ich finde das Thema bei Gerd Kommer immer lustig. Ich schätze seine Meinung bei Aktien und ETF. Bei Immobilien ist er aber ein Reiner Theoretiker und das merkt man auch. Sein Suchen nach verlässlichen Zahlen usw. das gibt ein privater Vermieter eben nicht preis. Es lohnt sich auf jeden Fall sehr. Bei mir auch deutlich mehr, als mein ETF Portfolio. Ehrlicherweise etwas größer, als der typische Kleinvermieter, aber dennoch noch ziemlich klein. Da das Gehalt aus meinem Hauptjob relativ klein ist, kann das Geld auf meinen Konten nur durch die Mieteinnahmen kommen. Es scheint also zu funktionieren 😂
@j.s.6080
@j.s.6080 Ай бұрын
Modellrechnungen dazu hängen extrem von den Prämissen bzgl. ETF-Rendite, Mietsteigerung und Immobilien Wertentwicklung ab. In der Praxis spielen aber auch andere Faktoren wie Flexibilität oder die Tendenz, sich eher zu großen Wohnraum zu kaufen, eine große Rolle.
@lafee7376
@lafee7376 Ай бұрын
Ich erlebe gerade, dass meine Mutter massiven Kapitalbedarf für ihre Pflege hat, dieses aber "einbetoniert" ist. Einfach verkaufen ist eine emotionale Katastrophe, aber wie dann die Kosten decken. Das verkennen viele.
@jorgendrews1206
@jorgendrews1206 Ай бұрын
Genau das erlebe ich bei meiner Mutter auch. Man braucht dann zusätzlich viel Geld, um nicht das Haus verkaufen zu müssen. Und die Kosten für ambulante Pflege können die Kosten fürs Pflegeheim sogar noch übersteigen.
@gillezzz
@gillezzz Ай бұрын
Hätte sie das ganze Geld für Miete ausgeben hätte sie das Geld heute auch nicht mehr. Und so kann sie zumindest verkaufen.
@teslaevblog7363
@teslaevblog7363 Ай бұрын
@@gillezzzgenau das ist der Denkfehler, die Differenz zwischen mieten und kaufen müsste man dann investieren und somit hätte sie die liquiden Mittel um die Pflegekassen zu tragen.
@bri.colaje
@bri.colaje Ай бұрын
​@@teslaevblog7363da die Differenz nicht vorhanden war, oder die Miete sogar meist teurer war, hätte sie bei Weitem nicht so viel Kapital gehabt, wie jetzt die Immobilie wert ist.
@MRFLOPPYmr
@MRFLOPPYmr Ай бұрын
@@gillezzz Hätte sie nicht, weil sie mit etwas Hirn weit weniger Geld fürs mieten ausgegeben hätte als für den Kauf und das ersparte angelegt hätte.
@thomasmairowski9101
@thomasmairowski9101 Ай бұрын
Herr Kommer versucht schon zu relativieren und sagt immer dabei: Wenn man es rein finanziell betrachtet..., aber zur Wahrheit gehört auch, dass es nicht rein finanziell betrachtet wird. Es fängt schon damit an, dass es nicht nur eine "Immobilie" ist. Wir reden hier in erster Linie von einem Einfamilienhaus. Dieses hat man möglicherweise sogar selbst mitgestaltet und mitgebaut. Es ist ein selbst geschaffenes Zuhause, das einem ein Gefühl von Geborgenheit gibt. Das kann man nicht mieten, denn Häuser sind allgemein kaum zu vermieten und wenn doch, dann von privat. Die Gefahr des Eigenbedarfs ist sehr hoch. Nur bei Wohnungen von Wohnungsbaugesellschaften kann man sicher sein, dass diese immer "nur" vermietet werden und wenn man sich ordentlich verhält auch nicht gekündigt werden können. Der Umstand, dass Kinder irgendwann aus dem Haus sind und dann das 250 qm Haus zu groß wird, ist absolut richtig, nur dass kaum jemand 250 qm hat. Die meisten Häuser liegen zwischen 110 und 130 qm, in denen schon 3 Kinder 1 zu viel ist, weil dann 2 Kinder in 1 Zimmer schlafen müssen. Als Folge der gesetzlich vorgeschriebenen Energieeinsparung und die dadurch resultierende Verteuerung des Baus, wird häufig auf den Keller verzichtet, so dass man insgesamt noch weniger Ausweichmöglichkeiten hat. Wenn man 2 Kinder geplant hat und das 2. Kind aber Zwillinge werden, ist die Not groß. Und wenn die Kinder aus dem Haus sind, müssen selbst 150 qm nicht zu groß sein. Zwei Zimmer bleiben meistens ungenutzt, aber wenn die "Kinder" mal zu Besuch kommen und über Nacht bleiben, muss nichts umgebaut werden. Und was Renovierung angeht, kommt es stark darauf an, was man selbst machen kann und wie groß die Ansprüche sind. Wer eine Frau an Bord hat, die einem jeden Tag auf den Wecker geht mit "In dem Raum XY haben wir jetzt aber auch schon 3 Jahre dieselbe Tapete", der wünscht sich eine 2-Zimmer-Wohnung.
@olim2852
@olim2852 Ай бұрын
Wenn ich aber eine Wohnung zu den gleichen Kosten kaufen oder mieten kann, dann kauf ich doch lieber. In Großstädten, ist die Miete oft höher als die Kosten für die Finanzierung.
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
In welchen Großstädten ist das so? In München wollen sie statt für 2500€ Miete lieber für 900 k€ kaufen? Zeigen sie mir mal Beispiel mit einem Mietkaufpreisverhältnis von unter 15. Denn ansonsten ist die Rate auf jeden Fall höher.
@Berlin_Daisy
@Berlin_Daisy 15 күн бұрын
@@andrep.2004ich zahle in Berlin eine Rate von 1200 EUR (bei einer 100% Finanzierung). Meine letzte Kaltmiete war höher. Für mich hat es gelohnt zu kaufen. Neue Whg ist nur 3 Stationen weiter und hast fast die gleiche Größe.
@andrep.2004
@andrep.2004 15 күн бұрын
@@Berlin_Daisy ja, von 2012-2021 war das alles möglich. Nur war das halt eine absolute Ausnahmezeit mit Ausnahme Zinsen. Heute sieht das aber wieder ganz anders aus
@1Windrider1
@1Windrider1 Ай бұрын
Sehr aufschlussreiches interview. Ein kleiner kritikpunkt: Auf die steuerlichen vorteile einer kreditfinanzierten immobilie (zur vermietung) wurde als pro-argument leider nicht eingegangen, sondern nur ein verweis auf noch größere vorteile, die gewerbliche vermieter haben - eine binsenweisheit. Aber es gibt ja wohl relevante steuerliche vorteile wenn man es mit etf-sparplänen vergleicht oder etwa nicht? Sind diese steuervorteile in den rendite-vergleichen eingepreist? Herr kommer spricht am ende von einem kaufen-oder-mieten-rechner. Konnte ihn auf der website nicht finden. Könnten Sie den vlt verlinken?
@gabrielstroe8865
@gabrielstroe8865 Ай бұрын
man bezahlt die Wohnung des Vermieters nicht einmal, man bezahlt das 2-3 fache. Mieten wachsen nämlich im Zusammenhang mit der realen Inflation, über Jahrzehnte macht das einen gewaltigen Unterschied.
@saytex-mu4xe
@saytex-mu4xe Ай бұрын
Das ist falsch.
@gabrielstroe8865
@gabrielstroe8865 Ай бұрын
@@saytex-mu4xe nein, es ist richtig
@saytex-mu4xe
@saytex-mu4xe Ай бұрын
@@gabrielstroe8865 Ich habe noch keinen solchen Fall gesehen. Aber Sie können ja gern mal ein Beispiel vorrechnen.
@Fischbroetchen1
@Fischbroetchen1 9 күн бұрын
Die Mietsteigerrung hängt der Inflation hinterher. Warum wird dennoch mehr Miete bezahlt? Weil man einfach immer mehr Fläche mietet.
@user-gg2di9mn6e
@user-gg2di9mn6e 9 күн бұрын
Wenn der Vermieter Ahnung hat/Abzocker ist und Inflation als Mietsteigerung immer an den Mieter weitergibt... dann ist das korrekt. Aber es gibt viele private Vermieter die eher ein passiven Einkommen wollen und nicht nach 10 Jahren verkaufen möchten.
@RevTiberius
@RevTiberius Ай бұрын
Bei Gerd Kommer wundert mich immer dieses knallharte "entweder oder" bei der Entscheidung zwischen Immobilien oder Kapitalmarktanlagen. In Wahrheit gibt es gerade bei seiner wohlhabenden Klientel immer ein "sowohl als auch". Daher finde ich ihn bei diesem Thema weniger glaubwürdig als zum Thema ETF.
@syrocoo1
@syrocoo1 Ай бұрын
Aber die Frage lautet ja nicht, ob sich ein Millionär ein Eigenheim kaufen soll, sondern eher ob es Sinn macht, ohne Erbe, Mega Kapital und wenig bnis mittlerem Einkommen, einen Riesigen Kredit an die Backe zu tackern 🤔✌
@Andy_______
@Andy_______ Ай бұрын
@@syrocoo1 Eben - ist ja kein Luxusproblem sondern es geht sehr wohl um entweder/oder - denn entweder der ETF bringt mir am Ende mehr Rendite ODER die Immobilie (bzw. weniger Opportunitätskosten)
@dominik__7960
@dominik__7960 Ай бұрын
Ein Kanal der sich schon im Namen für die Eigenheim alternative entschieden hat. Kann ich hier wirklich eine neurale Bewertung beider scenarios erwarten?
@marcuskrugel6620
@marcuskrugel6620 Ай бұрын
Meiner Meinung nach ist die Frage, womit man seine Zeit verbringen möchte. Wenn ich einen Vollzeitjob habe, der mich ausfüllt und ich keine Lust habe, mir in irgendeiner Art Streß anzutun, dann kaufe ich einen ETF und dann ist gut. Wenn ich Spaß daran habe, mich mit Immobilien, Bau, Mietern, Organisation, usw. auseinanderzusetzen, dann kauf ich Immos. Sicher provoziert Herr Hörhan massiv, aber er sagt auch immer, dass sich Dinge lernen lassen und dass man Dinge lernen MUSS! Sicher lässt sich mit Immobilien Geld verdienen - aber das geht definitiv nicht mit so wenig Aufwand, wie einmal einen ETF zu kaufen und dann monatlich zu besparen!
@enrico6926
@enrico6926 Ай бұрын
Die Gefahr innerhalb der ersten 5 Immobilien mit dem Objekt oder Mieter in die Kloschüssel zu greifen und damit ruiniert zu sein, ist halt auch heftig. Danach kann man einen solchen Fall wohl irgendwann wegstecken.
@hartesgeld
@hartesgeld Ай бұрын
Ich glaube, dass Gerald Hörhahn selbst auch zur Miete wohnt. Ich meine, dass er das irgendwann mal gesagt hätte. Für mich ist das größte Argument gegen Immobilien die Liquidität. Es dauert einfach viel zu lange die Dinger wieder abzustoßen.
@Tiltproof
@Tiltproof Ай бұрын
Ja er sagt es in den ersten Minuten dieses Videos....
@hartesgeld
@hartesgeld Ай бұрын
@@Tiltproof Er sagt kein einziges Wort in dem Video
@eragonshurtugal4239
@eragonshurtugal4239 Ай бұрын
@@Tiltproof Gerd Kommers sagt das, Gerald Hörhahn sagt in dem Interview nichts.
@Tiltproof
@Tiltproof Ай бұрын
@@hartesgeld ah Verzeihung, ich dachte das wäre die Person im Video. Mein Fehler, ich entschuldige mich
@Tiltproof
@Tiltproof Ай бұрын
@@eragonshurtugal4239 ah Verzeihung, ich dachte das wäre die Person im Video. Mein Fehler, ich entschuldige mich
@PeterZov
@PeterZov Ай бұрын
Egal wie sehr Herr Kommer hier Immobilien bashing betreibt. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass mein Investment in eine selbst genutzte Drei-Zimmer-Wohnung mein bisher bestes war. Die ist relativ schnell abbezahlt, und hat im vergleich wenig finanziellen Verwaltungsaufwand. Sobald die abbezahlt ist investier die mietkosten, die ich sonst weiterhin hätte, in mein Atkien portfolio.
@blackkcalb1
@blackkcalb1 Ай бұрын
Was meinst du mit relativ schnell abbezahlt. ? Also wie viel Geld fehlt in deinem Aktien Portfolio weil du selbstgenutzt gekauft hast?
@PeterZov
@PeterZov Ай бұрын
@@blackkcalb1 17k. das waren die Kaufnebenkosten die ich selbst bezahlt habe. Ich habe eine geringere Belastung als wenn ich Miete zahlen würde und gleichzeitig eine über 100% gestiegenen Immobilienwert.
@blackkcalb1
@blackkcalb1 Ай бұрын
@@PeterZov hähh. Dann hat die Wohnung 80k gekostet! Was redest du denn da. 850 Euro rate mal 12 mal 10 Jahre. Die Frage war was hat die whg gekostet. Also wie viel hast du in dem Zeitraum dem du relativ schnell nennst die whg gekostet und ist nicht in deinem Portfolio gelandet. Und wie gesagt. Der höhere Wert der immo ringt nichts solange du drin wohnst. War aber auch ein Ausnahmezustand.
@PeterZov
@PeterZov Ай бұрын
@@blackkcalb1 NRW hat 6,5% Grunderwerbsteuer plus Notar und Makler biste bei rund 12% also rechne nochmal. Und 850€ zahlst du vllt an Miete weil dein Vermieter dir alle drei Jahre die Miete erhöht. Ich zahle fürs wohnen deutlich weniger.
@blackkcalb1
@blackkcalb1 Ай бұрын
@@PeterZov du hast doch gesagt du hattest 850 rate. Du hast gesagt du hast das schnell abbrzahlt. Ich rechne schon richtig aber halt dem was du lieferst. Dass die NK dazu nicht passen ist mir schon aufgefallen.
@mifa6457
@mifa6457 Ай бұрын
Für die, die nichts mit ihrem Geld machen würden (ausser verjubeln - davon gibt's genug, Thema comfortably poor), ist das "Zwangsabsparen" der Hypothek sicherlich die bessere Lösung. Ansonsten gewinnen der Kapitalmarkt und liquide Anlagen mit Sicherheit.
@aschenputtelgermany3307
@aschenputtelgermany3307 Ай бұрын
"Immobilie" ist sehr variabel - von einer 1-Zimmer-Wohnung über eine Doppelhaushälfte und Reihenhaus über ein freistehendes EFH bis hin zu MFH und Plattenbauten. Von der tiefsten Provinz über Kleinstädte und Vororte bis zur kleinen Stadt und Großstadt. Vom Neubau über Bestand bis hin zum Denkmalschutz. Von gar keinen Grundstücken bis hin zu sehr großen Grundstücken (Bodenwert). Von hohem Sanierungsbedarf bis hin zu wenig/gar keinem Sanierungsbedarf. Von hohen Zinsen bis Nullzins bei Kaufentscheidung. Deshalb sind die Renditen bei Immos sehr unterschiedlich und nicht zu verallgemeinern.
@user-wb9wk6wo9g
@user-wb9wk6wo9g Ай бұрын
Doch. ,,Kommt darauf an" ist ein Strohmann. Die Zahlen liegen alle vor.
@enrico6926
@enrico6926 Ай бұрын
Absolut, eine konkrete Immobilie ist ein Einzelfall mit Chancen und Risiken, Wertentwicklung aber eher ein Ratespiel. Einen ETF kann ich mit langem Anlagehorizont und ohne Einstiegshürde besser planen.
@aschenputtelgermany3307
@aschenputtelgermany3307 Ай бұрын
@@enrico6926 Ja, definitiv
@asdfyxcv1100
@asdfyxcv1100 Ай бұрын
EFH als Investment ist wirklich absurd, sage ich als jemand, der in so einem Haus groß geworden ist und gesehen hat, was ein neues Dach, neue Bäder, zwei neue Gasheizung(en), Kanalanschluss, Gartenpflege usw. über die Jahre kosten. Ich werde trotzdem mit meiner Frau auch ein Haus kaufen, aber zu 100% für das Lebensgefühl, nicht weil es irgendeine finanzielle Rendite hätte. Jegliche Wertsteigerungen über die Jahre werden sowieso durch Instandhaltungsmaßnahmen aufgefressen, erst recht jetzt, nachdem die Kosten für Handwerkerleistungen stark gestiegen sind. Und eigentlich niemand den ich kenne kalkuliert damit, im hohen Alter dann sein Haus mit Gewinn zu verkaufen, um dann wieder zur Miete zu wohnen. Genau DAS will man im Allgemeinen ja nicht...
@bri.colaje
@bri.colaje Ай бұрын
Es gibt ja auch Leute, die Reparaturen und Renovierungsarbeiten selbst ausführen. Dann kommen nur die reinen Materialkosten zu. Viele vergessen leider, dass sie auch als Mieter die Instandhaltung der Immobilien bezahlen, dann allerdings zum höheren Handwerkerpreis.
@gloogli-channel353
@gloogli-channel353 20 күн бұрын
​@@bri.colajeEs gibt auch Leute, die gehen arbeiten und verdienen Geld anstatt den ganzen Tag das eigene Scheißhaus reparieren zu müssen.
@markusmueller4930
@markusmueller4930 Ай бұрын
Habe auch keine Studie gefunden. Kann aber aus eigener Erfahrung sagen, dass sich privates vermieten nicht wirklich lohnt. Wenn ich genau rechne inkl Inflation, ist es ein Nullsummenspiel, wenn nicht sogar Minusgeschäft. Grunderwerbssteuer, Notarkosten, höhere Steuerlast, Sonderumlagen, Mietsusfall, Renovierungen. Das einzige, was etwas abfedert ist der Wertzuwachs. Heißt aber auf jeden Fall, nach 10 Jahren verticken und in ETF s stecken. Das Ansinnen und negative Handeln unserer Regierung gegenüber privatem Vermietertum sei dann nur noch am Rande erwähnt.
@Leechessi
@Leechessi Ай бұрын
Ein Nullsummenspiel ist ja super. Hauptsache, dass sie sich von selbst abzahlt inkl. Rücklagen und Versicherungen
@salvete5847
@salvete5847 Ай бұрын
Anhand der Kommentare einfach herrlich zu sehen, wie unglaublich emotional dieses Dauerthema „Kaufen VS Mieten“ ist 😂 Und warum? Naja, keiner mag ja zugeben, dass man eine schlechte Entscheidung getroffen hat. Und somit wird, das Kaufen oder eben das Nicht-Kaufen, vehement verteidigt. Ganz egal ob die Entscheidung gut oder schlecht war. Dabei kann es doch so einfach und vor allem sachlich und rational bewertet werden. Auf der anderen Seite wäre es ja auch langweilig, wenn wir diese Diskussion nicht hätten ☺️
@saytex-mu4xe
@saytex-mu4xe Ай бұрын
👍👍👍👍
@andreasschiller3216
@andreasschiller3216 Ай бұрын
Das hört sich immer so an, als wenn alle Mieter im Alter auf einem fetten Aktien- und ETF-Depot sitzen und Eigenheimbesitzer jedes Jahr teuer sanieren müssen. Rein rechnerisch macht mieten und investieren vielleicht Sinn, aber die wenigsten Mieter investieren, sondern verkonsumieren ihre Rücklagen.
@user-mb3dv2cs5o
@user-mb3dv2cs5o Ай бұрын
Liegt ja dann aber an den Mietern oder und nicht daran dass mieten schlechter ist
@gummibar3697
@gummibar3697 Ай бұрын
Genau so! Und da sind die Studien eindeutig: Immobilienbesitzer sind reicher im Alter! Und niemand berücksichtigt steigende Mieten. Auch Mieter ziehen in den meisten Fällen nicht aus ihren großen Wohnungen in kleinere im Alter. Weil die kleineren Wohnung meistens nicht günstiger sind und man grundsätzlich nicht gerne umzieht! 😅 Und ETF gibt es erst seit ca.20 Jahren! Die waren am Anfang auch nicht sehr günstig. Immobilien gibt es schon immer.
@charlottescott1683
@charlottescott1683 Ай бұрын
Wenn man nur bezahlbare Mietwohnungen finden würde, wäre das schon mal gut. Leider ist die Nachfrage auch bei Mietwohnungen so gestiegen, nicht nur die Zinsen für den Kauf. Klar, wenn man teure Mieten bezahlen kann🤷
@syrocoo1
@syrocoo1 Ай бұрын
Kaufen und Rate ist ja noch teurer mittlerweile XD
@benzder90er
@benzder90er Ай бұрын
@@syrocoo1 ist gerade im Wandel. Die Immopreise sinken sehr stark. Die Finanzierungen funktionieren nicht mehr. Auf Dauer wird das dazu führen, dass die Mieten steigen. Aber ich gebe dir recht. Eine 100m² Neubauwohnung bekommst ab ca. 15€/m² also 1500€+NK. Wenn du sowas finanzieren willst, bist derzeit bei einem m² von 5000€ = 500.000€. Nimmst jetzt nur den Zins von 4% zugrunde bist du bei monatlichen 1666,66 € an die Bank. Tilgung kommt dann noch on topp. Alles nur Theorie, aber in die Richtung gehts. Preise gelten für Heilbronn und sind nur ca. Logisch.
@RR-kj7ty
@RR-kj7ty Ай бұрын
Es kommt wie überall auf den Einzelfall an. Mit 57 Jahren kaufte ich mir eine kleine Eigentumswohnung in zentrales Lage mit Eigenkapital zur Eigennutzung. Ich veräußerte dafür meine beiden Häuser und investierte mein restliches Geld in ETF vor 7 Jahren. Der Hauptgrund für den Kauf war, ich konnte nicht wegen Eigenbedarf gekündigt werden. Mir war bewusst, dass sich finanziell der Kauf erst nach ca. 25 Jahren rechnet. Mit ETF, Anleihen, Tagesgeld schläft man bedeutend ruhiger als ein Vermieter und in Notfällen komme ich schnell an Geld.
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
Man kann auch Mietverhältnisses anstreben, bei denen es kein Risiko von Eigenbedarfskündigungen gibt. Genossenschaftswohnungen sind hier ein gutes Beispiel.
@Juliainvestiert
@Juliainvestiert Ай бұрын
@@andrep.2004 Nur bestehen da zwei Probleme: 1. Gibt es viel zu wenige Genossenschaftswohnungen und 2. wartet man da erstmal mehrere Jahre, bis man überhaupt eine bekommt. Wenn man überhaupt eine bekommt. Nicht jeder hat das Glück, eine solche Wohnung anmieten zu können. Ich kenne Menschen, die haben das mehrmals probiert und sind in Heidelberg jedesmal gescheitert. In der Metropolregion-Rhein-Neckar bzw. Ballungsgebieten ist das kaum mehr möglich. Und momentan wird viel zu wenig gebaut.
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
@@Juliainvestiert Klar braucht man da Geduld. Aber ich habe es in meinem Leben überall in Deutschland geschafft, private Kleinvermieter zu meiden. Es geht also. Um ein entsprechendes Kaufobjekt zu finden, brauchen manche im übrigen auch Jahre und besichtigen dabei hundert oder mehr Objekte. Für etwas gutes muss man also fast immer Zeit investieren.
@Juliainvestiert
@Juliainvestiert Ай бұрын
@@andrep.2004 Dem würde ich widersprechen. Es geht eben nicht immer, wenn du Familie mit 3 oder mehr Kindern hast, ist das fast unmöglich. Wenn du als Einzelperson oder zu zweit eine Wohnung suchst, mag dies anders sein, aber mit Familie ist das in der Region, wo ich lebe, nicht mehr möglich. Es geht mir nicht um ein Eigenheim. Ein Eigenheim ist die dümmste finanzielle Entscheidung, die man nur treffen kann. Ich vermiete Immobilien und wohne selbst zur Miete. Von einem Eigenheim halte ich 0, ist ein reines Luxusobjekt. Und nicht jeder private Vermieter ist ein Abzocker, es gibt auch noch normale Menschen.
@TheMinijobber
@TheMinijobber Ай бұрын
@@JuliainvestiertAlles klar soweit…aber auch hier: Extreme sollte man vermeiden. Ich könnte jederzeit aufzeigen wie ich mit meinem Invest in unser selbstbewohntes Reihenhaus eine sehr hohe „Rendite“ einfahre. Es kommt wie immer auf den einzelnen Fall an.
@saytex-mu4xe
@saytex-mu4xe Ай бұрын
Wohnen kostet immer Geld: - Miete oder - Kreditzinsen oder - Opportunitätskosten (plus Instandhaltung minus Wertsteigerung der Immobilie) Mit diesen drei Punkten kann jeder in einer Viertelstunde (incl Kaffeepause) ausrechnen, ob sich ein Kauf lohnt.
@diereisende19
@diereisende19 Ай бұрын
Was hier komplett unterschlagen wird, ist der Motiv der Steuerersparnis bei Erwerb oder Vermietung einer Immobilie. Wer hohe Steuersätze hat, der kann sich durch eine Immobilie einiges zurückholen. Kaufgebühren, Renovierungen, Finanzierungskosten ... alles absetzbar und über Jahre Mieteinnahmen (die zum Teil versteuert werden müssen, aber sie generieren dennoch Gewinn). Das bekomme ich bei Kauf eines ETFs eben nicht, kann ich nicht steuerlich geltend machen und bei Verkauf 25%. Es wird hier aber immer nur von der selbst genutzten Immobilie gesprochen. Wenn mir das Haus zu groß wird, verkaufe oder vermiete ich es. Wenn ich Steuern sparen will, kaufe ich eine Immobilie und vermiete sie. Es gibt so viele Varianten. Ich bin nicht nur bei ETFs ein Freund von Diversifizierung: ein Mix aus Immobilie, ETFs, Rentenvorsorge und was es sonst noch gibt. Dieses schwarz weiß denken mag ich nicht und sie geht auch 0 auf die individuelle Lage ein.
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
Der einzige echte Vorteil ist die Steuerbefreiung nach 10 Jahren bei Verkaufserlösen. Dafür zahlen sie beim Kauf aber auch schon bis zu 6,5% Grunderwerbsteuer plus Maklergebühr und Notar. Sie haben bei Immobilien also eine vorgelagerte Besteuerung.
@diereisende19
@diereisende19 Ай бұрын
@@andrep.2004 stimmt so nicht. Ich kann die Kaufnebenkosten sowie sämtliche Kosten für Renovierung und Instandhaltung und Kreditkosten von der Steuer absetzen ... jährlich
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
@@diereisende19 Natürlich können sie die absetzen, aber dafür müssen sie ja auch die Mieteinnahmen mit ihren persönlichen Steuersatz versteuern. Da ist es ja selbstverständlich, dass sie die Kosten dieses Einkommensquelle vorher abziehen dürfen.
@spacetime66
@spacetime66 Ай бұрын
im Prinzip hat er recht, viel hängt aber natürlich von der Lebenssituation ab: wer baut hat es zum einen so wie er will, hat keinen möglicherweise nervigen Vermieter, bekommt möglicherweise von seiner Gemeinde/Kommune einen verbilligten Bauplatz, Fördergelder von Staat und/oder Bundesland, Unterstützung von Verwandten die er so vielleicht nicht kriegen würde etc. Würde mal sagen für alles zahlt man einen Preis, geht man nur vom Gedanken der Geldanlage aus dann ganz klar was möglichst günstiges zur Miete und 80% in einen ACWI oder FTSE all world. Anmerkung zu Kommers Aussage möglichst schnell den Kredit zu tilgen: mach ich sicher nicht, wenn ich deutlich weniger Zinsen zahle als ich selbst für sichere Anlagen bekomme....
@loyalitiy
@loyalitiy Ай бұрын
So ein Haus gibt sehr viel Sicherheit und Gestaltungsmöglichkeiten. In den eigenen vier Wänden darf man mehr als zur Miete. Will ich eine Klimaanlage einbauen kann ich das als mieter vergessen.
@gloogli-channel353
@gloogli-channel353 20 күн бұрын
Eine kurze Info: Im Video geht es nicht um den Nikolaus, nicht um dien Osterhasen und auch nicht darum, wo du dir deine Klimaanlage von mir aus überall hinbauen kannst. Es geht um die Frage, ob Geld rein finanziell im Allgemeinen besser in Wohneigentum oder in ETFs angelegt ist.
@loyalitiy
@loyalitiy 20 күн бұрын
@@gloogli-channel353 echt? Ich dachte meiner Antwort ging es um meine Sicht auf Immobilien und warum es sich durchaus doch lohnen kann. Komisch
@Mrs-CH
@Mrs-CH 2 күн бұрын
"Großes Indianerehrenwort zu sich selbst" 😂 Ich habe über die vergangenen 25 Jahre genauso viel oder weniger als ein Mieter abbezahlt, vor dem Renteneintritt ist planmäßig "alles meins". Von daher bin ich für mich mit Entscheidung pro selbstgenutzte Immobilie sehr zufrieden. Man muss natürlich sagen, dass man ohne Immobilie flexibler lebt (Arbeitsplatzwechsel, neuer Partner, Kinder verziehen...) und alle Entscheidungen (aktuell Heizung, Wallbox, Glasfaser, PV ...) selbst abwägen und entscheiden muss und man sollte natürlich ein bisschen mehr als nur eine "Glühbirne wechseln" praktisch umsetzen können. Grösstes ➕ ist für mich, dass eigene Kinder jederzeit in der Natur/im Garten spielen können, solange sie klein sind. 🏡
@odin3658
@odin3658 Ай бұрын
Also muss sagen ohne das wir den Schritt zur eigenen Immobilie gemacht hätten, dann hätten wir das Geld mehr für Konsum ausgegeben. So haben wir angefangen unsere Ausgaben zu überdenken. Und meine Firma finanziert unser Haus zu 65% da wir eine Untervermietung machen. Und zur Miete würde mich eine Wohnung/Haus mehr kosten als meine Finanzierung. Nach 15 Jahren sind wir Schulden frei. Und haben deutlich mehr Geld zum investieren...bei Miete hätte ich diese Kosten bis ans Lebensende und weniger Geld zum investieren. Von daher im meinem Fall ist die Immobilie das bessere Invest.
@marcerikhagenmaier9551
@marcerikhagenmaier9551 Ай бұрын
Wie der ETF Papst sagt, ich vergleiche Äpfel mit Birnen und als Birnenbauer empfinde ich die Birnen besser! Typisches Bashing Interview.
@foxjulius9056
@foxjulius9056 Ай бұрын
Nein
@marcerikhagenmaier9551
@marcerikhagenmaier9551 Ай бұрын
@@foxjulius9056 OK
@MrMichaeljsimpson
@MrMichaeljsimpson Ай бұрын
Wir haben im Jahr 2014 eine Wohnung zur Eigennutzung um 180.000 gekauft, und 2022 um 350.000 verkauft. Alles durchgerechnet, also sämtliche Kosten (auch für den Kredit) gegengerechnet, haben wir nicht nur gratis gewohnt, sondern auch noch 80.000 Euro verdient. Abgesehen davon hatten wir die Freiheit uns die Wohnung so zu gestalten wie wir wollten und waren nicht der Willkür einen Vermieters ausgeliefert. Verkaufen war auch kein Problem, ging weg wie eine warme Semmel ohne Preisverhandlung. Ich denke nicht dass man hier verallgemeinern kann. Eine alte Hütte am Land wird nicht die selbe Wertstabilität haben wie eine Immobilie im Speckgürtel. Daher: kaufen kann sehr wohl sinnvoll sein, was zählt ist die Lage, Lage und nochmals die Lage.
@sebob8635
@sebob8635 Ай бұрын
Das waren aber halt genau die EINZIGEN 10 Jahre in den letzten 80 Jahren wo das so geklappt hat. Einfach Glück gehabt, mehr nicht.
@jonasrull2902
@jonasrull2902 Ай бұрын
Seit 2009 sind es halt auch die einzigen 15 Jahre, an denen es an der Börse konstant bergauf geht 😅
@sebob8635
@sebob8635 Ай бұрын
@@jonasrull2902 nein. Ja es lief besser als sonst, aber nicht so abstrus wie bei Immobilien. An der Börse reden wir von 10% p.a. vs. langfrisrig 7% p.a., bei Immobilien von 10% p.a. vs. langfristig 2% p.a.
@roadtripskin6415
@roadtripskin6415 Ай бұрын
Da fehlen aber die Opportunitätskosten, sie hätten 2014 auch die 180.000€ in den MSCI World Etf packen können, dann hätten sie ähnliche Erträge gefahren, bei deutlich mehr Flexibilität und weniger Risiko.
@jonasrull2902
@jonasrull2902 Ай бұрын
​​​@@roadtripskin6415'sämtliche Kosten, auch für den Kredit, gegengerechnet" . Also nicht 180k in den ETF, nur einen Teil davon. 😮 Der Hebel bei Immobilien wird von Laien gern vergessen.
@Radlagon
@Radlagon Ай бұрын
Also wenn ich genau so viel Kredit als Miete zahlen muss, dan entscheide ich mich für den Kredit vom selbst genutzten Eigenheim. Nach Kreditablauf gehör MIR das Haus, nicht so bei der Miete.
@enrico6926
@enrico6926 Ай бұрын
Üblicherweise funktioniert diese Rechnung aber nicht beim selben Objekt, sondern mit einem Umzug nach Außerhalb und erst recht nicht bei heutigen Preisen und Zinsen (so teure Mieten wären Penthouses). Wenn man nach 30 Jahren vom ETF zur Immobilie wechselt, gehört das ja auch MIR.
@dirkschlepuetz8150
@dirkschlepuetz8150 6 күн бұрын
Ich liebe Gerd Kommer. Aber wie jeder Vertreter kennt er auch mehr Gegenargumente gegen Immobilien als Gerald Hörhahn. Kann es sein, dass beide Recht haben? Jede Statistik ist nur so gut, wie man sie selber fälscht / fälschen möchte 😊
@alias6789
@alias6789 Ай бұрын
Also ich hab vor 13 Jahren ein Haus gekauft und jetzt zum dreifachen Preis verkauft. Beim Kauf hatte ich 62%Eigenkapital und hab es nach 8 Jahren und 4 Monaten abbezahlt! Und jetzt werde ich bis zum Lebensende nix mehr arbeiten! Also - so ein Haus zu kaufen war gar keine schlechte Entscheidung. Wohne jetzt übrigens in einer 2 Zimmer Wohnung (Kaufpreis 8%vom Verkaufspreis des Hauses!)
@stevenrichman7101
@stevenrichman7101 Ай бұрын
Mega, alles richtig gemacht
@annarock9706
@annarock9706 Ай бұрын
Glück gehabt, da eingestiegen, als Immos noch günstig waren. Glück gehabt, dass die Niedrigzinsphase derart lang war, dass viel Geld u.a. in Immos geflossen ist.
@joehermano1525
@joehermano1525 Ай бұрын
Kann man so machen. Hättest du das EK in den SP500 ETF investiert, müsstest du jetzt ebenfalls nicht mehr arbeiten und würdest dir zusätzlich eine Immobilie leisten können ;)
@Boilerchen
@Boilerchen Ай бұрын
​@@joehermano1525 mit geschätzten Zahlen überschlagen hast du schon Recht. Gilt aber nur für diesen Zeitraum, in anderen 13 Jahren wäre das ganz anders gelaufen. Gilt allerdings auch für die Immobilienpreise.
@Unterhaltung
@Unterhaltung Ай бұрын
Wo wärst du finanziell, wenn du stattdessen Meta Aktien gekauft hättest oder NVIDIA?
@kleinesengelchen1277
@kleinesengelchen1277 Ай бұрын
Meine hausrate war kleiner als die jetzige Mietkosten. Haus ist abbezahlt. Fand die Idee von Eigenheim nicht schlecht...
@sparkloli5940
@sparkloli5940 Ай бұрын
Eine geringere Kreditrate als Miete ist ganz und gar unmöglich. Welche Kosten haben Sie unter den Tisch fallen lassen? Rechnen Sie doch mal vor!
@kleinesengelchen1277
@kleinesengelchen1277 Ай бұрын
@@sparkloli5940 126 qm Wohnfläche. Kaufpreis damals 100 000 euro plus Renovieren und kauf- Nebenkosten: 45000 Euro = 145000 Euro. Eigenkapital: 30 000 Kredit: 115 000 Euro Laufzeit: 15 Jahre meine Rate war 950 Euro. Zinssatz war mit 3,6 oder 3,8% Effektiver Zins, um die 4 % Prozent damals. Mietspiegel hier aufm Land ist jetzt im Durchschnitt bei 10 Euro/qm = 1260 Euro wäre es wenn ichs mieten würde und da es bezahlt ist spar ich mir die Summe um ausbauen zu können.
@danielnitschke21
@danielnitschke21 Ай бұрын
also sonst alles vergleichbar? das mietshaus ist vom alter, zustand, größe etc. genau dasselbe zum gekauften haus? wo soll es denn so etwas geben? oder vergleichst du ein 130qm haus mit einer 70qm mietwohnung?
@kleinesengelchen1277
@kleinesengelchen1277 Ай бұрын
Ich hab drauf geantwortet gehabt. Warum ist es nicht sichtbar?
@marc_d.357
@marc_d.357 29 күн бұрын
​@@kleinesengelchen1277weil der KZbin Algorithmus entscheidet, ob und wann Du antworten darfst. Wenn du in kurzer Zeit mehrfach schreibst, wird es einfach gelöscht:-(
@minute6212
@minute6212 Ай бұрын
nun, wer vor 20 Jahren ein Haus gekauft hat, hat eine richtige Entscheidung getroffen. Vor allem weil vor 20 Jahren die Alternative nicht eine Investitionen in ein ETF gewesen war, weil diese damals den entspechenden Leuten vollkommen unbekannt waren. Alternativ wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit schlecht oder gar nicht investiert. Darüber hinaus wird die Bezeichnung „Lifestyle“ dem Lebensgefühl des Eigentums nicht gerecht.
@minute6212
@minute6212 Ай бұрын
@@Thomas.Pferns ja, die Renditen bei den richtigen Aktien waren besser. Aber sie hat niemand gekauft. Insofern Makulatur.
@eazyt84
@eazyt84 Ай бұрын
Kapitalmarktinvests gab es schon vor deiner Zeit, mein Sohn.
@Vdrumtips1
@Vdrumtips1 Ай бұрын
Wer vor 20 Jahren am arsch der Welt gekauft hat, hat jetzt auch nicht gerade gewonnen. Kann man nicht verallgemeinern.
@bassmaster0074
@bassmaster0074 Ай бұрын
​@@eazyt84Man kann beides tun. Aktien und Haus.
@stoepsi
@stoepsi Ай бұрын
Mit Verlaub, das ist Quatsch, denn erstens hängt es extrem davon ab wo man gekauft hätte und 2. gibt es Indexfonds seit Ewigkeiten. Und drittens wird gerne vernachlässigt, daß man allermindestens 1% Reparaturrücklage braucht. Ja, man kriegt mehr raus als man ursprünglich bezahlt hat, aber ein ETF/Indexfonds kann da locker mithalten und Teilverkäufe sind auch möglich.
@rupertbuhmann8736
@rupertbuhmann8736 Ай бұрын
Hallo, hat Dr. Kommer auch den Mietzins einer Immob. als Kapitalanlage miteinbezogen, und falls ja, wie wieder angelegt, nachdem der Kredit abbezahlt war?
@MrSmith-vm3jc
@MrSmith-vm3jc Ай бұрын
Bei einer günstigen Mietwohnung, hat man es meiner Meinung nach am Besten. Wenn etwas nicht funktioniert, sagt dem Eigentümer Bescheid und er kümmert sich drum. Wenn einem etwas nicht mehr gefällt kündigt man. Man ist nicht von staatlichen Gesetzen betroffen, so wie Eigentümer( Heizungsgesetz).Ich investiere lieber massiv in Etfs und bleibe komplett flexibel, vor allem in diesen Zeiten!
@jimbojones9676
@jimbojones9676 Ай бұрын
Sehr clever
@TheMinijobber
@TheMinijobber Ай бұрын
Deine Herangehensweise ist auch gut und hoffentlich hältst Du diese auch durch 👍 Aber wie immer gibt es auch die anderen die an Deiner Miete (unter Umständen sehr viel) verdienen. Sollte es diese nicht geben…wer stellt Dir dann eine Wohnung zum Mieten bereit? Der Staat?!? Aus leidvoller vielfältiger Erfahrung kann ich sagen: Der Staat kann ein Gebäude einfach nicht bewirtschaften da das Eigentümerblut fehlt und alle (die ich kenne) sind mit der Zeit verwahrlost und runtergewirtschaftet worden. Warum hat der Staat wohl so viele Objekte in bester Lage verhökert…weil sie sonst vollkommen vor die Hunde gegangen wären. Und von staatlichen Gesetzen ist JEDERMANN überall in der Welt betroffen. Wer zahlt am Ende denn die ganzen Investitionen?!? Der Vermieter bestimmt nicht…denn dann würde er entweder das Objekt verkommen lassen oder abstoßen. Und diese Abwärtsspirale will kein Mieter erleben. Wir hängen alle zusammen am Wohnungsmarkt…und wenn der nicht läuft dann gute Nacht allen Mietern.
@TheMinijobber
@TheMinijobber Ай бұрын
@@MarkDannenberg Stimmt fast. Ich hatte 1.600€ Netto und meine Frau 1.400€ netto. Wir haben etwas gewollt und das haben wir gemeinsam durchgezogen. Als wir aus dem gröbsten raus waren konnten/wollten wir uns ein Kind leisten.
@valerimke8719
@valerimke8719 Ай бұрын
Oder er kümmert sich über Monate nicht.Und du hast jeden Tag ein Ärgernis dass dich aufregt.
@indexhunter3649
@indexhunter3649 Ай бұрын
*g* 2x umgezogen = 1x abgebrannt. Die Kosten die durch einen Umzug entstehen und der Aufwand ist nicht unwesentlich.
@christianstahl9818
@christianstahl9818 Ай бұрын
Versteh ich nicht... Miete ist weg, eigene Immobilie zahl ich weniger als bei Miete, kann also Monatlich mehr Investieren… wird hier nicht erwähnt…
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
Haben sie anfangs Eigenkapital eingebracht und Kaufnebenkosten zahlen müssen? War die Bankrate schon zu Beginn niedriger als eine vergleichbare Miete? Legen sie Geld für Instandhaltung zurück? Wie sähe die Rechnung heute bei 4% Zinsen aus?
@stefandorstewitz9657
@stefandorstewitz9657 Ай бұрын
Die Rechnung ist doch einfach: "Kaltmiete - (Ratenzahlung+Instandhaltung für eigene Immobilie) muss kleiner als Null sein". Dann habe ich auch was übrig für ETF. Wenn nicht, ist Mieten ungünstiger als eigene Immobilie. Also was erzählt der Gerd da. Unlogisch.
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
Ich hoffe sie arbeiten nicht im kaufmännischen Bereich.
@stefanm.7261
@stefanm.7261 Ай бұрын
Klasse Video - ich mag die nüchterne und datenbasierte Auswertung. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Punkt "Steuern" in den Daten enthalten ist. Ich nehme aber an, dass dem nicht so ist. Die Aufwendungen für die Zinsen des Vermieters werden ja mit den Einnahmen verrechnet. Da kann, je nach Einzelfall und persönlichen Umständen schon ein beachtlicher Teil des Vermögenaufbaus durch "gesparte Steuern" stattfinden. Nach 10 Jahren ist der Verkauf der Immobilie zusätzlich steuerfrei, während beim ETF dann ja 25% plus Soli abzuziehen sind.
@DaveGahan27
@DaveGahan27 Ай бұрын
Das Thema ist halt wie fast alles individuell zu betrachten. Die Leute wollen immer einfache Lösungen und Ratschläge haben, es gelten aber nicht für alle die gleichen Voraussetzungen, als auch Talente, Neigungen und Ziele im Leben. Noch dazu kommt das ein Grossteil der Leute nicht damit klar kommt wenn man selbst nun in Variante A wohnt und da kommt einer daher und sagt Variante B ist für ihn besser. Da fühlen sich viele gleich in ihrer eigenen Entscheidung angegriffen
@sparkloli5940
@sparkloli5940 Ай бұрын
Natürlich. Wer halt einen Porsche braucht, soll halt einen bezahlen, wer mit einem Fiat Panda zufrieden ist, ist auch okay. Eine Immobilie kann sicher Vorteile in der Lebensqualität bringen, aber diese Vorteile kommen auch mit einem Preisschild. Was mich stört, ist, dass die meisten Immofetischisten so tun, als ob sie den Porsche zum Preis eines Panda bekämen.
@DaveGahan27
@DaveGahan27 Ай бұрын
@@sparkloli5940 Also ganz ehrlich, ich mach mir da mehr Sorgen um die ganzen jungen Menschen und junge Eltern, die vor paar Jahren angefangen haben zu Bauen "weil die Zinsen da günstig" waren :-/ Ich glaub in vielen Familien wird das Thema gar nicht kritisch durchdacht, sondern mehr nach dem Motto "5 von 10 meiner Freunde haben bereits gebaut, also wirds langsam Zeit...."....warum ? Weil man das halt so macht bzw. früher so gemacht hat.
@sparkloli5940
@sparkloli5940 Ай бұрын
@@DaveGahan27 Ich fürchte, du hast recht.
@saytex-mu4xe
@saytex-mu4xe Ай бұрын
@@DaveGahan27 Du liebs Herrgöttle, wir leben in einem Land, in dem Zuckerperlen als Medikamente von gesetzlichen Kassen bezahlt werden, und man Leuten einreden kann, im Impfstoff wären Chips. Da muss man sich jetzt nicht gross wundern, das kaum jemand ein so komplexes Problem sachlich angeht.
@user-vn4xi4of4m
@user-vn4xi4of4m Ай бұрын
Der Nachteil von ETFs ist die Flexibilität. Wer ein Haus kauft, wird zur Disziplin gezwungen. Er kann nicht morgen einfach vetkaufen. Meine Aktien kann ich sofort verkaufen. Und die Versuchung ist groß. Neues Auto, besonders schöner Urlaub. Man muss sich auch mal was gönnen. Das selbstgenutzte Haus gibt der Familie Sicherheit. Die wenigsten Menschen schaffen es 40 Jahre konsequent in einen ETF zu investieren. Natürlich investiere ich auch in ETFs. Aber die selbstgenutzte Immobilie ist wichtiger.
@alexg4878
@alexg4878 Ай бұрын
Und bei den horrenden Summen die man bei einem Eigenheimkauf an Kapital ansparen muss ist die Versuchung das Geld vorher zu verjubeln nicht da oder wie?! Zumal man in den Ansparjahren meist noch sehr jung ist und allerhand Flausen im Kopf hat. Disziplin braucht es hier wie da. Ich habe mein Anlagekapital noch nie angefasst, jedenfalls nicht für Konsum, sondern maximal zur Reinvestition. Es liegt immer an jedem selbst. Die meisten Häuslebauer kriegen einen großen Teil des Eigenkapitals von Eltern & Co. zugeschustert. Darin liegt m. E. der wahre Unterschied. Wer keine vermögenden Eltern hat, dem hilft nur die Disziplin oder er bleibt eben arm. Klingt hart, ist aber so.
@jimbojones9676
@jimbojones9676 Ай бұрын
Da ist viel Wahrheit drin
@F1nnsel
@F1nnsel Ай бұрын
Absolut, gerade die heranwachsenden wollen auch konsumieren.
@RR-kj7ty
@RR-kj7ty Ай бұрын
Man kann sich beim Kauf von ETF auch zur Disziplin erfolgreich zwingen. Vor ein paar Monaten machte mein Auto schlapp und ich musste mir ein Neues zulegen. Das war mit den Rücklagen auf dem Tagesgeldkonto ohne Probleme machbar. Bei Kreditzahlungen für ein Haus hätte ich mir diese Rücklagen nicht aufbauen können. Daher bin ich Besitzer einer kleinen Eigentumswohnung ohne Kreditverpflichtungen zum Eigenbedarf.
@user-vn4xi4of4m
@user-vn4xi4of4m Ай бұрын
​@@RR-kj7tyErfahrungsgemäß können das leider nur sehr wenige.
@wilhelmvanbabbenburg8443
@wilhelmvanbabbenburg8443 Ай бұрын
Wie schlecht sind diese Argumente? Man könnte fast meinen er hätte irgendwelche Interesse...
@philippr9100
@philippr9100 Ай бұрын
Ja, einen eigenen Aktien-ETF.
@PelLihi
@PelLihi Ай бұрын
Ich kann ja hoffentlich auch neben dem Erwerb einer Immobilie zur Eigennutzung auch noch einen ETF besparen. Natürlich kann ich keinen gleich hohen Betrag in den ETF einzahlen, aber BITTE sagen Sie mir welcher Prozentsatz an Personen tatsächlich die gesamte Summe, welche für den Hauskredit benötigt würde, in einen ETF ein? ;-D Das ist doch eine lächerliche Rechnung, die nur unter "Laborbedingungen" funktioniert. Und am besten ist sein Beispiel mit den 40% mehr Gehalt und 500km Umzug! ;-DD Das kann ich dann nicht machen, weil ich vor 2 Jahren gekauft habe!? Na dann vermiete ich das Haus eben, und bezahle davon den Kredit. Also wirklich - ein wenig mehr Objektivität wäre schon angebracht oder?
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
Niemand vermietet gerne ein Haus, was er gerade erst für sich selbst zur Eigennutzung hübsch eingerichtet hat. Die emotionale Bindung ist halt auch die Realität. Und ja, ich spare einen 4stelligen Betrag pro Monat in ETFs, die ansonsten in eine Bankrate fließen würde. Nach 22 Jahren bin ich an den Punkt, auch ein Haus aus Eigenmittel kaufen zu können. Mache ich aber nicht. Lieber mit 55-60 in den Ruhestand.
@Anderten1989
@Anderten1989 Ай бұрын
Immobilien zur Eigennutzung ist ok, aber vermieten never ever. Zu viele Mieter sind einfach nur belastend und ständige Fluktuation ist auch nervig.
@heingummi2829
@heingummi2829 Ай бұрын
wohnen einem die bude zu schrott
@alias6789
@alias6789 Ай бұрын
Absolut!
@user-wb9wk6wo9g
@user-wb9wk6wo9g Ай бұрын
Auch bei Eigennutzung ist die Rendite katastrophal und die geringe Flexibilität ein Problem.
@Anderten1989
@Anderten1989 Ай бұрын
@@user-wb9wk6wo9g geht ja nicht immer direkt um Rendite. Wenn man einen Job hat bei dem man keinen Arbeitsplatzwechsel befürchten muss, rechnet sich das mitunter aber sehr gut. Das hängt immer davon ab wie hoch die Miete der vorhandenen Wohnung ist vs. Kaufpreis. Ich zahle eine brauchbare Miete, vergleichbare Wohnungen sind gar nivht auf dem Markt und Neubau ist preislich jenseits von gut und böse. Dazu kommen noch die schrecklichen Schnitte neuer Wohnungen. 4 Zimmer 100qm für 600k aufwärts sind lächerlich. Wie soll man so etwas auch finanzieren, selbst als überdurchschnittlicher Verdiener.
@lighty5738
@lighty5738 Ай бұрын
Verstehe ich bis heute auch nicht. Warum eine Immobilie kaufen, um sie direkt weiterzuvermieten und damit regelmäßig Arbeit, Zeit und Geld reinzustecken, wenn man auch komplett passiv wesentlich mehr Rendite durch Aktien/ETFs erhalten kann?
@andivie1977
@andivie1977 Ай бұрын
Ein Duell Kommer vs. Hörhan wäre fantastisch! 👍
@mrtom7584
@mrtom7584 Ай бұрын
Warum? Beide sind doch ‚gegen‘ die selbstgenutzte Immobilie..,oder?
@Stefan-ro7tq
@Stefan-ro7tq Ай бұрын
Der ETF Papst ist aber die fremd genutzte Immobilie
@masi6849
@masi6849 Ай бұрын
Ein sehr interessantes, aber auch komplexes und sehr individuelles Thema. Wenn man versucht, statistisch eine Antwort zu geben, stimmt zum Großteil das, was in dem Video gesagt wird. ABER neben den ganz persönlichen Lifestyle und Lebensqualitäts-Fragen, gibt es auch "harte" Fakten, die gegen das statistisch gemittelte Vergleichsmodell aus Durchschnittswerten spricht. Denn wer erfüllt schon genau, oder relativ genau den Durchschnitt? Das tun ja statistisch die wenigsten. (Ähnliches Problem kennt der Ein- oder Andere vielleicht vom Durchschnittseinkommen vs. dem Medianeinkommen, was deutlich näher an der Realität liegt.) 1. Wenn man "Immobilie kaufen" vs. "Mieten und Investieren" im Modell rechnet, legt man z.B. zugrunde, dass der Modell-Mieter den gleichen Betrag in Aktien/ETFs investiert, den der Käufer in seine Immobilie steckt. (rein statistisch, wie viele Mieter tun dies?) 2. Immobilie ist nicht gleich Immobilie: Es macht einen erheblichen Unterschied, ob man z.B. ein EFH mit 600 bis 1000 m² Grund am Stadtrand kauft, oder eine - oftmals überteuerte - Stattwohnung. Die Wertstabilität und Entwicklung von Grund, ist eine andere als die von Immobilien im Allgemeinen. Bsp. wenn 2 Personen jeweils eine Immobilie mit 100m² Wohnraum erwerben, der eine in der Stadt in einem Mehrparteiengebäude, zentral mit ~5k bis 6k pro m² Wohnfläche, der andere am Stadtrand als Reihenhaus oder Doppelhaushälfte mit zugehörigem 300 bis 400 m² Grundstück. Der eine zahlt 500k bis 600k € wobei der Wert zu mindestens 90% in der Wohnung selbst (also in der Bausubstanz, Ausstattung etc.) liegt. Der mit dem Haus zahlt, nahezu dasselbe (500k bis 700k€) - reales Beispiel aus meiner Region - hat aber einen größeren Teil seines Kapitals in erschlossenem Wohngrund. Wie hier bei uns, wo der Bodenrichtwert am Stadtrand zwischen 500€ bis 900€ liegt, sind also Minimum 150k bis 360k € des Wertes im Grund selbst. Im schlechteren Fall stecken weniger als 70%, bestenfalls weniger als 49% in der Immobilie selbst - also in der Substanz, die gepflegt, gewartet und hin und wieder saniert werden muss. Und das ist noch sehr optimistisch gerechnet, da vom Bodenrichtwert ausgegangen wurde und nicht vom tatsächlichen Marktwert, der zwar schwankt aber statistisch auch ~5% bis ~30% über dem Bodenrichtwert liegt. 3. Für manche Lebenssituationen ist es fraglich, ob man überhaupt vergleichbare Objekte in vergleichbarer Lage zum Mieten bekommt. Hier weniger aus eigener, aber doch aus Erfahrungen von Bekannten und Freunden, die am Stadtrand ein EFH oder Doppelhaushälfte (mit eigenem kleinen Garten, 120 bis 150m², und mind. 5 Zi) mieten wollten. Abgesehen davon, dass es nur sehr wenige Angebote gab, lagen diese bei Kaltmieten von 1.800 bis 2.300€ (Ortsmiete zum Vergleich für Wohnraum 150m² war bei 10 bis 13€ p/m²). Da könnte man meinen ok, das ist halt weil man ein ganzes Haus mietet und man ja noch einen kleinen Garten dazu bekommt, aber man darf nicht übersehen, dass dazu auch große, luxuriöse Stadtwohnungen / Penthousewohnungen zählen (3 bis 4 Zi; 5 Zi gibt es so gut wie gar nicht). Was will man damit beispielsweise als 4-köpfige Familie ... ? Rechnet man dagegen den Kauf einer solchen Immobilie, kommt man deutlich günstiger als diese zu mieten. Bsp.: 550k € Preis, 400k € Kredit (zu 4% Zins p.a.), 100k € Bausparer (50k Kredit zu 1,3%), 50k € Eigenkapital Cash --> Monatliche Zinskosten Immo. Darlehen = 1.333 € --> + 56€ (monatl. Kosten Bausparer) --> 1.389 € Kosten (praktisch vergleichbar mit verlorener Miete, also "Lifestyle"-kosten) < 1.800 € Kaltmiete p. Monat => Überschuss 411€ p. Monat --> Tilgung 1,5% = 500 € p.M. + Tilgung Bausparer 344€ p.M. (kann als Investition interpretiert werden, weil man zu einem immer größeren Anteil einen relativ wertstabilen physischen Gegenwert erwirbt.) --> Gesamtbelastung p.M.: 1.389 € + 500 € + 344 € = 2.233 € und davon können etwa 36% als reines Invest interprätiert werden 1.800 € bis 2.300 € Kaltmiete, wo das Geld einfach nur weg ist! Der Mieter macht in diesem, aus der Realität entnommenen, Beispiel pro Monat etwa 411€ Verlust. Den gilt es erst einmal durch sein Invest in Aktien/ETFs auszugleichen ... Würde der Mieter also die gleiche Summe des Eigenkapitals des Käufers (100.000 €) investieren, müsste er im Schnitt fast 5% p. Jahr Wachstum verzeichnen, um das auszugleichen. Das ist nicht unrealistisch. Mietsteigerungen etc. sind hier aber nicht mit eingerechnet und weitere Kosten, die der Vermieter mal eben ganz leicht auf den Mieter umlegen kann. Und dann sind wir wohlgemerkt erst mal bei 0 angekommen. Um langfristig besser zu performen, darf der Wert der Immobilie/des Grundes nicht pro Jahr mehr als ~1,5% zunehmen und der Mieter muss ein jährliches Wachstum von mindestens 6,6% haben. Das sind schon Randbedingungen, die das ganze schon etwas einengen und überhaupt nicht durchschnittlich gegeben sind. Für den konkreten Einzelfall sagen diese statistischen Werte relativ wenig aus. Ergo: Im Einzelfall und angepasst auf eine konkrete Lebenssituation / Lebensphase und auch Marktlage in der jeweiligen Wunschregion, kann es sehr wohl Sinn machen, eine Immobilie zu kaufen anstatt zu mieten. Und das evtl. sogar noch mit einhergehender erhöhter Lebensqualität ... Das ganze bringt man nur dann zum Fallen, wenn man von einem sehr ungebundenen Single oder Pärchen ausgeht, welches bei nicht passender Marktlage, Angebotslage dann einfach die Koffer packt. Dann vergleiche ich natürlich Äpfel mit Birnen. (Eine Mietwohnung oder Haus am ländlich in Meck-Pomm mit 150m² ist langfristig deutlich günstiger als eine kleine 50m² Wohnung am Stadtrand von München - wer hätte das gedacht) 😀 Risiken gibt es für beide Modelle: Miete: Wie Mietkündigung wegen Eigenbedarfs, Mieterhöhungen, Kostenumlage von Sanierungen und weitere Kaufen: Wertverlust, gezwungener Ortswechsel, Objektmängel, ...
@triplem909090
@triplem909090 Ай бұрын
Da kann ich bei vielem nur zustimmen, wir haben uns letztes Jahr ein Haus gekauft - hauptsächlich wegen Familie mit Kindern, dem Platzbedarf, sowie dem Freiraum mit großem Garten etc.. Zuvor haben wir fast 20 Jahre zur Miete gewohnt und im Schnitt etwa 204.000 € rein an Kaltmiete verbraten. Hätte ich das zu im Schnitt 4% investiert, wären das Dabei haben wir aber keineswegs luxuriös oder besonders schick gewohnt - vom Wohnstandard war alles deutlich schlechter als unser Haus jetzt. Und die größte Wohnung hatte knapp 86 qm und 3 Zimmer. Wir haben wegen der gestiegenen Zinsen auch lange überlegt und verglichen, ob wir nun kaufen oder besser wieder mieten sollten. Aber wie du schreibst, war es schon ein Problem überhaupt entsprechende Mietangebote (passend für unsere Familie, mit Garten und Homeoffice tauglich) zu finden. Und die Häuser und Doppelhaushälften, die man hätte mieten können, lagen mit ihren Kaltmieten deutlich über den Zinskosten. Ehrlich gesagt bin ich für die Auswahl der Kaufobjekte ähnlich deiner Rechnung vorgegangen, nur rückwärts. Ich habe also geschaut: Was kostet mich etwa ein "passendes" Objekt zur Miete; 75% von der Kaltmiete durften dann die Zinskosten maximal ergeben. Hochgerechnet, welche Darlehenshöhen dann für den bei verschiedenen Banken erfragten Zins max. infrage kommt und für den Preis haben wir uns dann am Markt umgesehen und es gab einige Objekte, die da infrage kamen. Ein weiteres Kriterium war für mich das Grundstück. Es sollte nicht zu klein sein und alleine von seinem Bodenrichtwert schon mindestens 40% des Kaufpreises ausmachen. Also eigentlich genau wie du schon geschrieben hast. ;-) (bei uns waren es am Ende über 60% - d.h. die Immobilie selbst hat höchstens 1/3tel unserer Investition entsprochen. Das verringert m.M.n. das zukünftige Risiko eines Wertverlustes, aufgrund einer älteren, nicht mehr so attraktiven Bausubstanz.) So haben wir am Ende ein Haus gekauft inkl. Einliegerwohnung, die wir vermieten und die damit die Kaufnebenkosten bei der Steuer anteilig anrechenbar macht und uns die Kosten für den Kredit zusätzlich schmälern. Hinzu kommt, dass ich jemand bin, der relativ gerne werkelt und auch eine gewisse handwerkliche Begabung hat. Kleine bis mittelgroße Sanierungsarbeiten könnte ich ggf. komplett alleine stemmen und hätte "nur" Materialkosten. Der Hauptgrund für den Kauf war bei uns keine finanzielle Motivation (Absicherung, Investition, Rendite), sondern die aktuelle Lebenssituation als Familie mit kleinen Kindern und der Marktlage, was das Mietangebot hergab. Erst im nächsten Schritt war es dann das für uns deutlich angenehmer Lebensgefühl und dann der Punkt das es finanziell realistisch machbar ist und nicht unbedingt eine schlechte Investition. Klar ginge es höchstwahrscheinlich am Aktienmarkt noch besser, aber dann mit Vernachlässigung der anderen genannten Punkte und auch nicht ohne ein Restrisiko. Ich habe nie so darüber gedacht: "Jetzt investiere ich hier in mein Eigenheim, damit ich dann später mit hoher Rendite das Ding wieder abstoßen kann." Wenn ich es mal verkaufe, nachdem die Kinder groß sind und damit dann nach Inflation keinen nennenswerten Verlust mache, ist mMn schon alles top! Anders sollte man das Thema auch nicht sehen, sonst kann man leicht enttäuscht werden, finde ich. ;-)
@tomscritics
@tomscritics Ай бұрын
Es ist erwiesen, dass eine selbstgenutzte Immobilie langfristig sich rechnet, gerade in den Hotspots...Meine Miete steigt und steigt und ist eine Cashcow für den Vermieter...
@saytex-mu4xe
@saytex-mu4xe Ай бұрын
Das ist falsch.
@Fabian9006
@Fabian9006 12 күн бұрын
Und wo ist der Beweis?
@thomasoutdooradventure7999
@thomasoutdooradventure7999 Ай бұрын
Wie sieht es aus mit nicht berücksichtigten Kostenvorteilen für Eigentümer. Z.b. Energie sparen durch Solaranlage. Leider wurde dies gar nicht kommentiert.
@gummibar3697
@gummibar3697 Ай бұрын
Passt nicht ins Weltbild, genau wie steigende Mieten..
@andreasfischer3696
@andreasfischer3696 Ай бұрын
Das ist so individuell. Und wirklich sagen, wer besser gefahren ist, kann man leider erst im Nachhinein. Ich habe mein Haus vor 10 Jahren gekauft, jetzt gut die Hälfte abbezahlt und bis zum Ende fixe Raten. Die Miete für vergleichbare Häuser in dieser Gegend hat meine Rate bereits vor 5 oder 6 Jahren überholt. Und klar, ich habe Instandhaltungskosten, die ein Mieter nicht (voll) tragen müsste. Allerdings bezweifle ich, dass ich als Mieter mehr Geld übrig hätte, um dieses in ETFs zu stecken. Würde ich es heute wieder so machen? Immobilienpreise viel höher, Aktienkurse auf Allzeithoch, Edelmetalle und Krypto extrem teuer... ich habe keine Ahnung was heute ein guter Kauf ist.
@Andy_______
@Andy_______ Ай бұрын
"Aktienkurse auf Allzeithoch"
@TheTeacherHL
@TheTeacherHL Ай бұрын
Es ist immer eine Frage, wie die Personen leben und leben möchten. Man kann es nie pauschal sagen. Wir sind z.B. Landesbeamte und es ist quasi ausgeschlossen, dass wir den Ort verlassen. Na was wollen wir denn? Teuer mieten für die Großfamilie oder einfach Haus mit 10 Minuten zur Innenstadt für das gleiche Geld im Monat finanzieren? Es kommt immer auf die Umstände an! Und nach den ganzen Quärelen mit Vermietern in den letzten Jahren kann ich nur sagen: Hier geht mir wenigstens keiner auf den Sack. Total Wurst in gewissen Einkommensklassen, ob das nun finanziell am Ende 50k besser oder schlechter ist.
@joehermano1525
@joehermano1525 Ай бұрын
Eigenheim ist nichts für mich. Wenn ich nun eine ETW für 400T EUR kaufe zahle ich diese bis zum Lebensende ab. Mit meinen Anlagen werde ich in 12 Jahren Teilzeit arbeiten können, weit vor dem 60. Lebensjahr in Rente gehen können. Das ist mir wichtiger als ein unflexibles Eigenheim zu haben welches auch nach der Finanzierung bespaßt werden muss. Mit meinen Anlagen übernehmen die Dividenden in einigen Jahren meine Mietausgaben.
@sch.impfen.
@sch.impfen. Ай бұрын
Sicher ? Dann hoffen wir mal nicht, dass die Vermögenssteuer kommt
@hugohabicht9957
@hugohabicht9957 Ай бұрын
Wünsche Dir von ganzem Herzen das die Rechnung aufgeht ❤. Bei den meisten tut die das nicht
@boierchen
@boierchen Ай бұрын
@@sch.impfen. Warum? Sein Beitrag hört sich nicht danach an, dass er/sie in 12 Jahren mehrere Millionen haben wird. Eine Vermögenssteuer soll schließlich "Hochvermögende" treffen und nicht Eigenheimbesitzer oder Menschen in der Mittelschicht, die sich etwas für's Alter zurücklegen.
@sch.impfen.
@sch.impfen. Ай бұрын
@@boierchen Falsch! Es ist ein Vermögensregister ab ein Vermögen von 200k geplant (Eigentum, Aktien, einfach alles). Dann wird vor allem der kleine dumme Arbeiter und Steuerzahler zur Kasse gebeten. Diejenigen, die richtig Geld besitzen, sind doch dann ganz woanders. Ausserdem, wenn wirklich das Bargeld abgeschafft werden soll, wo ist der Mensch dann noch frei??? Aber der blöde Michel hat ja bei den letzten Wahlen gezeigt, wie Megablöd er doch ist.
@indexhunter3649
@indexhunter3649 Ай бұрын
@@boierchen Das Vermögensregister beginnt ab 200.000 Euro. Dürfte schwierig sein als Eigenheimbesitzer da drunter zu bleiben.
@grenzenjoserlubel
@grenzenjoserlubel Ай бұрын
Ich habe das versucht mit dem Mieten. Die Vermieter fanden es aber immer blöd, wenn ich ständig Kabel verlegt oder Wanddurchbrüche gemacht habe. Das fällt mir in meinem eigenen Haus viel leichter 😊. Will sagen, die rein finanzielle Betrachtung ob Mieten oder Immobilie Finanzieren besser ist, finde ich zu kurz gedacht. Da spielen doch viel mehr Faktoren mit rein, wie hier schon in einigen Kommentaren zu lesen ist. Für mich war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens, die eigene Immobilie zu kaufen. Die ist nächstes Jahr abbezahlt und dann fließt noch mehr in die ETF-Sparpläne, die ich auch so schon die letzten Jahre zusätzlich bespare.
@bri.colaje
@bri.colaje Ай бұрын
Ich kann mir das nur so erklären, dass diejenigen die gegen eine eigene Immobile sind, zwei linke Hände haben. 🤷‍♂️
@9_9_2
@9_9_2 4 күн бұрын
In anderen europäischen Ländern gibt es seltener unbefristete Mietverträge und weniger Regulation, da wird man auch mal bei Vertragsverlängerung mit +50% Miete konfrontiert. Letztendlich ist der "Für immer mieten Lifestyle" auch nur eine Wette auf die aktuelle Regulation und politische Führung.
@OlafNolte
@OlafNolte Ай бұрын
Grundsätzlich stimme ich der Aussage zu, dass Mieten finanziell meist sinnvoller ist als kaufen. Allerdings habe ich auch bei mir selbst festgestellt, dass ich als Mieter nicht immer so diszipliniert bei der Geldanlage war. So werde ich mit 80 als Mieter wahrscheinlich etwas weniger Geld haben, als wenn ich eine Immobilie gekauft hätte. Dafür habe ich dem Hauskauf weniger untergeordnet. Aber meine Rücklagen reichen locker aus, um im Alter sehr gut leben zu können, wenn nichts völlig Unvorhergesehenes passiert. Daher war es für mich eine sehr gute Entscheidung zu mieten.
@ManuelBludau
@ManuelBludau Ай бұрын
Was ist denn der Fall, wenn ich eine Immobilie erbe - aber aktuell zur Miete wohne. Was ist hier (ich sage mal über 25 Jahre zur Rente) der günstigere Weg? Sprich kein Fremdkapital, keine Kaufnebenkosten etc
@saytex-mu4xe
@saytex-mu4xe Ай бұрын
Das ist einfach. Vergleiche die für Dich zutreffenden Zahlen: 1. Wieviel Miete kannst du für die Bude erhalten (abzüglich Unterhaltskosten!!!)- willst du überhaupt Vermieter sein? 2. Wieviel Miete sparst du ein (abzüglich Unterhalt) wenn du selbst einziehst?? 3. Für wieviel kannst du die Bude verkaufen und welche Rendite kannst du mit deinen Fähigkeiten am Kapitalmarkt erzielen?? Ich selbst- mit zwei linken Händen, aber einem Flair für Zahlen und Erfahrung am Kapitalmarkt- käme klar Punkt 3 auf den ersten Platz. Vielleicht bist du aber begabter Handwerker, hast genügend Zeit, erschrickst dich aber vor Aktien - dann mach halt Nr. 1 oder 2.
@derpate1287
@derpate1287 Ай бұрын
@@ManuelBludau Immobilie verkaufen, dieses Geld in ETFs anlegen und auf Teilzeit reduzieren.
@CSS-Home
@CSS-Home 23 күн бұрын
@@derpate1287 wenn man verkaufen darf! Wenn man nicht verkaufen darf, hat man eigentlich ein Klotz am Bein und muss sein ganzes Geld in die laufenden Sanierungen stecken.
@smashbuschi3166
@smashbuschi3166 Ай бұрын
Neben Miete einen ETF besparen👍🏽
@ernstmalzeit6693
@ernstmalzeit6693 Ай бұрын
Grundsätzlich stimmt es schon, allerdings ist Eine schwer vereinfachte und einseitig negative Beurteilung.
@wellensalat5402
@wellensalat5402 Ай бұрын
Gerd will in 1-2 Jahren auch gern billig Immobilien shoppen gehen und feuert den Bärenmarkt an 😀
@wgehtdichnixan2680
@wgehtdichnixan2680 Ай бұрын
Ich brauch keine Rendite, ich brauch nur keine Nachbarn. Scheissegal was es kostet. Das geht mit Miete wirklich nur schwer zu realisieren.
@andrep.2004
@andrep.2004 Ай бұрын
Ein Freund von mir mietet ein völlig abgeschiedenes Bauernhaus ohne jegliche Nachbar. Es hat gar nichts mit mieten oder kaufen zu tun.
@wgehtdichnixan2680
@wgehtdichnixan2680 Ай бұрын
@@andrep.2004 Doch, man hat einen Vermieter. Das würde mir schon ziemlich auf den Zeiger gehen. Es ist gut so wie es ist.
@somena4
@somena4 29 күн бұрын
😄 den ersten Satz kann ich unterschreiben. Kürzlich ist wieder mal einen Raucher direkt unter mir in der Mietswohnung eingezogen. Das heißt, es gibt keine frische Luft mehr, wenn ich das Fenster öffne. Jedenfalls nicht., solange der da wohnt. Aber eine eigene Immobilie ist nicht automatisch die Garantie für ewigen Frieden. Man denke an all die Handwerker, die man ins Haus lassen muss wegen gesetzlicher Prüf-Interwalle von Heizung und Kamin usw. Putzhilfe braucht man auch, wenn man keine Freundin oder Ehefrau hat, die gern putzt und das bis an den Rest ihres Lebens. 😄 Somit sind viel öfter fremde Leute im Haus als in einer Mietwohnung, man hat viel Arbeit mit der Organisation der ganzen Pflichten, kann man natürlich auch auslagern, aber kostet dann extra und man gibt die Kontrolle aus der Hand. Der Gärtner wuselt im Garten rum, also kann man nicht mal nicht mal entspannt ein Sonnenbad nehmen. Oder man macht alle Arbeiten selbst, die innen und außen am Haus und im Garten anfallen, selber. Aber dann hat man einen 24h/Arbeits-Tag und keine Zeit mehr zum Geldverdienen und erst recht keine Zeit mehr für Hobbies. Hat man eine Mietswohnung, kann man einfach umziehen, wenn irgendwas nicht paßt. Und man hat viel Zeit und unterm Strich auch mehr Geld übrig.
@marymore7366
@marymore7366 26 күн бұрын
mit ner einsamen insel versucht? 😉
@wgehtdichnixan2680
@wgehtdichnixan2680 26 күн бұрын
@@marymore7366 Zu kompliziert.
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