Kann ein Trauma stärker machen? | Terra Xplore mit Psychologe Leon Windscheid

[@TerraXplore]

Nach welcher persönlichen Krise hast du dich schon mal stärker gefühlt?

[@iphil91]

keiner, man lernt damit zu leben. Einen wirklichen Nutzen hab ich dadurch noch nicht gespürt.

[@amydamian]

Ich hab eine komplexe PTBS (18 Jahre Traumata in der Kindheit) und hab das Gefühl, dass ich nach viel Therapie und Arbeit an mir selbst wirklich daran auch gewachsen bin. Ich fühle mich stärker und selbstwirksamer. Wobei man natürlich auch differenzieren muss wie viel davon "nur" normales persönliches Wachstum und wie viel posttraumatisches Wachstum dahintersteckt. An alle Betroffenen: Auch wenn ihr denkt, ihr schafft das alles nicht und kommt da nicht mehr raus, es gibt immer Wege und es lohnt sich zu kämpfen, auch wenn der Kampf extrem kräftezerrend ist. Und schämt euch nicht, nach Hilfe zu suchen! ❤

[@TerraXplore]

Du kannst stolz auf dich sein ♥️

[@tinostempel5319]

2012/13 hatte ich eine üble Scheidung hinter mich gebracht, verlor meinen Vater, trennte mich von meiner Freundin, mein Kind kam ins Heim und ich litt unter massiver Dysphorie. Es hat etliche Jahre gebraucht, aus der Krise heraus zu kommen. Meinen Vater und meine Freundin vermisse ich (sie ist inzwischen verstorben), mein Kind lebt glücklicherweise wieder bei mir und die Dysphorie habe ich nicht mehr, da die geschlechtsangleichende OP auch schon sechs Jahre her ist. Aber stärker gefühlt? Nein, mich hat es viel Kraft gekostet. Gelernt habe ich viel und bin sicher auch gewachsen. Denn der Mensch ist ja auch das Ergebnis der Krisen, die er bewältigt hat.

[@ganseblumchen8921]

Ich halte das für totalen Bullshit. Wie die Psychologin am Ende sagt, reden sich das die Betroffenen nur schön. In Wahrheit zieht einen jede Krise nur weiter nach unten.

[@tinostempel5319]

Wow, Claudia und Felix sind tolle Menschen. Von beiden kann man wahnsinnig viel lernen. Den Vorkommentierenden kann ich mich nicht anschließen. Man merkt, dass Leon sehr mit seinen Emotionen gekämpft hat. Daher kam es für mich überhaupt nicht respektlos rüber, eher fassungslos. Ich muss sagen: Leon, Dein Format ist mir persönlich das Liebste von Terra Xplore. Danke für Deine Arbeit!

[@TerraXplore]

Vielen Dank für deinen netten Kommentar Tino :)

[@SarahHerzsprung]

"Ich kann alles schaffen! Das Schlimmste was in meinem Leben jemals hätte passieren können ist ja schon eingetreten." Starke Worte und so wahr! Dieser Satz hat mir gerade sehr geholfen auch meine Situation nochmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Danke!

[@nadineobviously5878]

❤

[@hallowelt6104]

Ich habe bisher 2 Dokus von Leon gesehen. Er ist wirklich ein extrem guter und schlauer Reporter. Es macht sehr viel Spaß zuzuschauen

[@Greenhouse57]

Der Moment wo Felix seiner Mutter sagt wie stolz er auf sie ist hat mich zutiefst berührt.

[@Lenoiramour]

Leon hat das Herz das man in sich tragen sollte um solche Reportagen zu machen ❤ Mein Sohn heisst auch Leon 😊

[@CherryBombyX]

Als 2017 mein Freund gestorben ist, auch durch einen Unfall, habe ich ihre Geschichte gehört und ich fand es unfassbar. Unfassbar, welchen Mut zum Leben sie trotzdem hatte. Ich hab gedacht, wenn sie das geschafft hat, dann schaffe ich das auch. Wahnsinn danke ❤ ich hab es auch geschafft.

[@giannabrummer1233]

Was für eine wunderbare, weise Frau! Danke Claudia für dein Sein und das Vertrauen ins Leben, das du der Welt schenkst ❤️

[@hallojutuhb9071]

Ganz wichtig ist es, zwischen Schocktrauma und Bindungs-/ komplexem Trauma zu unterscheiden. Die Folgen können gravierend sein.

[@miaceline563]

Meinen höchsten Respekt an Claudia und auch Felix!! Eine tolles, unglaubliche Team ❤ Diese Geschichte gibt mir Hoffnung, dass auch ich (U.a. mit komplexer PTBS) einen Weg finden werde, irgendwann ein GUTES Leben nach all den traumatischen Jahren führen zu können. Nichts muss bleiben wie es ist ❤ Allen Betroffenen (und Interessierten) meine herzlichsten Grüße ❤

[@hallowelt6104]

Ich habe noch nicht das ganze Video gesehen. Liebe Claudia, ich habe bisher alles von dir gesehen. Du bist so eine starke und inspirierende Frau. Man merkt durch den Bildschirm, wie freundlich und emphatisch du bist. Ich wünsche dir alles Gute für dich

[@sarahkraxner8834]

Ich würde mich so sooo gerne mal mit Claudia austauschen. Mein Sohn ist auch bei einem Unfall verstorben und ich find das absolut schwer und unerträglich nach dem Verlust auch mit den Schuldgefühlen zu leben. Jetzt, nach 8 Jahren sind diese schwächer geworden und dennoch hat man so oft das Gefühl, man hat allen was genommen und hätte doch sein Kind beschützen können müssen. Danke von Herzen für diese Reportage. Liebe Grüsse Sarah

[@TerraXplore]

Liebe Sarah, danke, dass du deine eigene Erfahrung mit uns teilst. Wir können nichts versprechen, bieten dir aber an deinen Kontakt an die Produktionsfirma weiterzuleiten, schreib uns dafür doch gerne eine Mail an [e-mail] ✉️ Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft und weiterhin viel Kraft ♥️

[@kerstinsandow584]

Ich glaube in der Familie von Claudia, ihrem Mann und ihren zwei Kindern war und ist viel gelebte Liebe. Eine starke Verbindung, die in Krisenzeiten und mit Unterstützung von Freunden dieses schwere Schicksal mit ertragbar macht.❤ Alles erdenklich Gute für euch beide❤

[@Meow-zu5si]

Leon hat das thema, genauso wie die letzten videos die mit ihm waren, wieder ganz feinfühlig und bereichernd gestaltet. Ich mag es, dass er sich wie ein Mensch verhält und dementsprechend bei Situationen die ihn emotional berühren, authentizität zeigt indem er den Emotionen - in einem adäquaten Rahmen natürlich - ausdruck erlaubt. Zum Inhaltlichen fand ich es wieder extrem facettenreich und total spannend aufgebaut. Sich die Hypnose an die Hand zu holen als etwas Alternativeres zu Therapie, dann sich auf die Forschung zu beziehen bzgl. aktuellem Wissensstand und natürlich die Protagonistin im Porträt zu haben ergibt eine sehr schöne Runde Reportage. Danke für die sehr informativen gut genutzten 27 Minuten liebes Terra Xplore Team! 💪🏻

[@Meow-zu5si]

TW Was mir gerade noch aufgefallen ist bzgl des letzten Interviews mit der Professorin bzgl posttraumatischer Wachstum - ich glaub es ist extrem schwer eine repräsentative Stichprobe zu der Thematik zu erarbeiten. Viele Vetroffene nehmen ihr Trauma als Motor für Veränderung, viele zerbrechen jedoch auch so sehr daran, dass sie ihr Leben beeenden. Zweitere sind also obviously sehr schwer in solchen Studien zu integrieren. Wie schafft man es also, eine wirklich repräsentative Personenauswahl zu bekommen, die die Studien füttert?

[@einhuteinstockeinregenschi3429]

Wie wertvoll diese Reportage! Danke für die offenen Worte der Familie!

[@TerraXplore]

Vielen Dank für dein nettes Feedback :)

[@Victoriawlh]

Man muss nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Ihr wisst genau, wie das gemeint war, ganz sicher nicht respektlos. Wart ihr noch nie emotional überfordert und habt euch aus Versehen unglücklich ausgedrückt? Claudia ist so ein Vorbild für mich, danke fürs teilen ❤️

[@juliediebohne]

Vielen Dank für die tolle Folge und weiterhin alles Gute und viel Kraft an die Betroffenen! Ein großes Lob an dich, Leon. Ich finde es bewundernswert, dass du dich solchen schwierigen Themen widmest und dabei genau die richtige Mischung aus Professionalität und Menschlichkeit findest! Deine spontanen und authentischen Kommentare zeigen, dass dich Dinge auch wirklich berühren und machen dich nur sympathischer! Lg🤗

[@Who_Rainzone]

Was für eine starke Frau!

[@christina.9105]

Von Herzen meinen Respekt an Claudia und Felix, ihr seid tolle starke Menschen, die von Gott gesegnet sind. Ich kenne dieses Wachstum auch nach einer traumatischen Situation. 2 Jahre danach erkenne ich so viel wertvolle Lebenserfahrung und habe mich persönlich ein riesen Stück weiterentwickelt, wofür ich so dankbar bin. Alles Gute

[@zc6346]

Von deinem Gott möchte ich dann lieber nicht gesegnet werden...

[@katjadenks8705]

Ich hatte auch nicht so schöne Erfahrungen im Leben gemacht und musste mir darauf dessen Hilfe suchen. Letztendlich hatte mir die Hypnose wirklich geholfen. Claudia und Felix sind ❤starke Leute...Respekt..

[@Catze930]

Dieses Format ist wirklich toll. Gerne mehr :)

[@TerraXplore]

Freut uns sehr, dass es dir gefällt! 🙂

[@cashmeremilk]

Meine Fresse, was für tolle Menschen ! Claudia und Felix sind Wahnsinns Personen

[@manuelakonzack1284]

❤ Es berührt mich immer wieder so sehr aufs neue 😢❤

[@TerraXplore]

Uns auch, Manuela!

[@Mi_rumi]

Ich bin im Sommer 2015 mit einer Psychose und einem Nervenzusammebruch nach 6 Monaten Manie zusammengebrochen und war danach mehr als zwei Monate in der Psychiatrie, Diagnose Bipolar. Als Kind/Jugendliche schwere Traumatas erfahren. Krisen machen definitiv stärker. Ich habe in den letzten 8.5 Jahren soooo viel gelernt und bin sehr gewachsen an allem was ich erlebt habe.

[@Bruno_mit_einem_o]

Ich liebe diesen Kanal. Und den Reporter. Hier werden Dinge faktisch und ohne spirituellen Hokuspokus darstellt.

[@TerraXplore]

Vielen Dank für dein Lob 😊Es freut uns, dass dir der Kanal so gut gefällt. ❤️

[@fridaow5101]

Bei Trauma ist aber nicht zu vergessen, unglaublich wichtig zu differenzieren ob Entwicklungs / Bindungstrauma oder Mono Trauma und anderen Faktoren - dementsprechend der Heilungs-&Integrationsprozess!

[@TerraXplore]

Danke für die wichtige Ergänzung :)

[@schmeo.schmelonski]

Danke für dieses tolle und wichtige Video! Ich finde es total schön Menschen zu sehen, die so mutig sind über ihren Weg und so tiefergreifende Themen zu sprechen. Es ist bestimmt alles andere als leicht, aber es hilft, glaube ich, sehr vielen Menschen und führt zu mehr Verständnis in der Gesellschaft ❤ Als Mensch mit komplexer Ptbs glaube ich fest an posttraumatischen Wachstum. Für mich fühlt es sich an, wie das Überleben, das Niemals-Aufgeben, das Wieder-Finden zu sich selbst und das Erlernen von Akzeptanz. Ich glaube posttraumatic growth ist ein Prozess und nicht das Ergebnis, aber viellleicht auch nur weil ich mich noch im Prozess befinde 😅

[@susannreeck8933]

Meine Schwiegereltern haben 2 Kinder verloren, einen mit 16, seine Zwillingsschwester mit Anfang 40. Ich bewundere beide für ihre innere Stärke, sie sind auch jetzt, im hohen Alter, noch so aktiv und voller Schaffenskraft. Ich weiß nicht, ob es bei ihnen von der Persönlichkeit abhängt oder vom Umfeld, dass einen auffängt.

[@supermiimi]

Ich habe auch eine für mich schlimme Krise hinter mir als mein Vater gestorben ist 5 Monate vor der Geburt meiner Tochter. Ich habe diese Resilienz, also positive Entwicklung, auch schon erlebt, aber es ist finde ich ein Auf und Ab. Ich glaube, das braucht sehr lange Zeit, um wirklich gestärkt daraus zu gehen und auch stark zu bleiben

[@leafersch]

Wow. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie fasziniert ich von Claudia und Felix bin. Manchmal habe ich das Gefühl/die subjektive Wahrnehmung, dass wenn man es selber aus eigener Kraft schafft so einen enormen umvorstellbaren Schicksalsschlag durchzustehen & sich dabei selber zu verzeihen, die Gesellschaft Anderes von einem erwartet wie gezeigtes Leid, Schmerz & Schuldgefühle, die man nach außen tragen muss. Ein wertschätzender Umgang mit sich selber ist eher irritierend & nicht toleriert. Vielleicht ist das aber nur meine persönliche Wahrnehmung/Erfahrungen. Jedenfalls stelle ich es mir auf so vielen verschiedenen Ebenen unglaublich hart vor, bei solch einem Schicksalsschlag mit sich selbst liebevoll umzugehen und bin so glücklich und dankbar dafür, dass Claudia diesen Weg gefunden hat. Ich habe so enorm viel Respekt & so viel Bewunderung für diese beiden strahlenden Menschen und wünsche ihnen wirklich von Herzen nur noch das aller Beste was diese Welt bereithält. Die Gedanken gehen auch an Michael und Annika. Danke für dieses wichtige Video! Auch an den authentischen Leon

[@TerraXplore]

Danke für deinen wertschätzenden Kommentar 💕Du hast sicher Recht, dass die Erwartungen und Wertungen der Gesellschaft in einer solchen Situation nochmal eine zusätzliche Herausforderung sind.

[@gonndireinenstern1209]

Vor ein paar Jahren ist meine ältere Schwester unerwartet gestorben. Damit habe ich meine größte Vertrauensperson verloren. Neben der Trauer hatte ich auch extreme Schuldgefühle, mit denen ich lernen musste umzugehen. Seither "sehe ich anders". Ich nehme Gefühle von Personen in meinem Umfeld intensiver wahr; ich meine sie auch in ihren Krisen viel besser zu verstehen und mitfühlen zu können (wobei ich mich bei Bedarf auch abgrenzen kann). Diese Tiefe der Sensibilität bereichert mein Leben und ich sehe sie als eine Stärke von mir an, weil ich so auf einer anderen Ebene mit meinem Umfeld umgehen kann. Des Weiteren gehe ich davon aus (es gab noch nichts, woran ich es bestätigen/widerlegen konnte), dass ich mit zukünftigen eigenen Krisen besser umgehen kann, weil ich weiß, dass "es vorüber geht". Ich hätte mir kurz nach dem Tod meiner Schwester nicht vorstellen können, wieder glücklich sein zu dürfen und überhaupt ein einigermaßen normales Leben führen zu können. Mit jahrelanger Arbeit und Auseinandersetzung mit dem Thema funktioniert es nun.

[@TerraXplore]

Danke, dass du deine persönliche Erfahrung mit uns teilst. ♥️

[@-mxrxx__1258]

So traurig 😢 musste sofort an meine ältere Schwester denke wir sind so eng verbunden. Schön, dass es dir damit heute gut geht. Sehr motivierend ❤

[@gonndireinenstern1209]

Danke Dir @@-mxrxx__1258 ♥

[@christinabunt9886]

Sehr schön formuliert, danke. Meine Schwester hatte Krebs, als wir beide Teenager waren und für mich ist es nach wie vor nicht leicht. Ich kann zB keinen stressigen Beruf ausüben und sehr viele Menschen nicht "ertragen". Gerade junge Menschen waren damals für mich unerträglich.

[@gonndireinenstern1209]

@@christinabunt9886 Das tut mir unglaublich Leid… Ich kann es mir wahrscheinlich nur ansatzweise vorstellen, wie schlimm das gewesen sein muss, in diesem Alter. Solltest Du einen persönlichen Austausch/ein Gespräch wünschen, freue ich mich über eine persönliche Nachricht. (Ich weiß nicht so recht, ob das angebracht ist. Für mich ist dieser Chat unter diesem Video mein erster Beitrag auf KZbin . Ich halte mich sonst eher zurück.)

[@nicolehilk3421]

Ich bin von dem Video sehr beeindruckt, es erklärt das posttraumatische Wachstum sehr gut und es hat mich sehr berührt. Vielen Dank dafür. Ich selbst habe es auch - vielleicht sogar mehrmals- erlebt.❤ ganz viel Liebe an euch 😊

[@TheMelkuki]

Ich denke ein Teil der Lösung ist zu akzeptieren, dass das Leben immer auf und ab gehen wird. Das Leben ist erst eine Nulllinie, wenn wir tot sind. Ich hatte viele Krisen und fast 2,5 Jahre hat sich ein Todesfall an den nächsten gereiht. Insgesamt waren es vier Verstorbene. Kaum ging es ansatzweise besser wurde der nächste schwer krank oder starb. Ich habe irgendwann zu meinem Partner gesagt: Sie können alle nur einmal sterben. Ich wusste teilweise nicht, wie ich jeden Tag überlebt habe. Nachdem der letzte Verstorbene unter der Erde war, die Wohnung aufgelöst war und das Erbe geregelt war, ging es über mehrere Monate Tag für Tag besser. Ich bin daran gewachsen, aber ich wünsche die Zeit meinem ärgsten Feind nicht.

[@Nicole-ky8gr]

Sehr interessanter Beitrag,mit vielen Denkanstößen. Leon ist ein sehr ehrlicher und empatischer Moderator ❤. Ich selbst habe Entwicklungs und Bindungstraum ,als dann im späteren Leben noch weitere Krisen (Scheidung) hinzukammen ,hat mich das fast zerbrochen. Die Hypnose hat mir in dieser schweren Zeit sehr geholfen. OBWOHL ich sehr skeptisch war! Ich durfte merken,dass das Unterbewusstsein eine grosse Kraft besitzt und Krisen eine Chance sind zu wachsen. Gerne mehr zum Thema: Trauma und Krisen Bewältigung 👍

[@TerraXplore]

Danke für dein Lob und deine positive Rückmeldung. Schön, dass du einen für dich guten Weg aus der Krise gefunden hast. Die ganze Staffel „Gestärkt aus Krisen“ findest du hier: www.zdf.de/dokumentation/terra-xplore/xplore-gestaerkt-aus-krisen-100.html?at_medium=custom4&at_campaign=423&at_custom1=youtube

[@vroni1563]

Ich fühle das so das einen nichts mehr umhauen kann wenn man schon mal ein sehr krasses Trauma erlebt hat. 2020 ist unser Baby tot zur Welt gekommen, das schlimmste was mir passieren konnte habe ich also schon überlebt. Und auch nur überlebt weil ich den Schmerz den ich gefühlt hab, meiner Mama nicht antun wollte. Jetzt lebe ich damit, er wird immer ein Teil von mir sein, aber das erlebte bestimmt nicht mehr meinen Alltag.

[@TerraXplore]

Es tut uns sehr leid zu hören, dass du so einen Verlust erleben musstest 💚Deine Stärke und die Offenheit, dass hier mit uns zu teilen ist bewundernswert.

[@zc6346]

Sehr gutes Format. Danke ❤

[@TerraXplore]

Danke, das freut uns 💚

[@christianehumbert4624]

so ein wertvoller Beitrag. Vielen Dank Resilienz Persönlich Weiterentwicklung Aus Krisen wachsen. Alles ist möglich.

[@TerraXplore]

Vielen Dank für dein Lob :)

[@fruehling19]

Danke für diesen Beitrag, sehr berührend

[@TerraXplore]

🙏❤️

[@honert49]

Wieso wird der Mann der kurz vor seinem Abitur seinen Vater verloren hat nur so kurz gezeigt, alle anderen werden vernünftiger Interviewt und der sympathische Mann wird grad mal höchstens 10 Sekunden gezeigt??? Ich hätte sehr gerne seine Gesichte gehört, sehr sehr schade.

[@MS-io5vb]

Danke für das gute Video ❤️. Macht weiter so ihr seit auf einem guten Weg

[@mariannemuller5948]

Was für starke Menschen, so bewundernswert! 😍Ich frage mich wegen mir selbst: Wenn mich schon Mini-Krisen ganz umhauen, was werde ich dann erst machen, wenn mal eine richtige Krise kommt? 😨

[@rebwalll]

Hatte im letzten Jahr eine therapeutische Hypnose, um ein Geburtstrauma aufzulösen. Nach 3 (!) Sitzungen war die Sache erledigt. Nicht zu glauben iwie, und trotzdem wahr 🤯 🙏🏼

[@vitamine6265]

Was denkst du was half ?

[@LilithLokiLuzifer]

Interessantes Video. Ich hätte es aber noch interessanter gefunden, wenn man vllt auch jemandes dabei gehabt hätte mit einer PTBS oder mehreren Traumatas. Mich hätte einfach die Frage interessiert, ob die Personen dann immernoch sagen, sie sind danach stärker aus der Sache raus gegangen oder haben auch nach mehreren Traumatas das Gefühl, das schlimmste liegt jetzt hinter einem. So hab ich jetzt nach dem Video ein bisschen das Gefühl, die komplette Ausnahme aus der Regel zu sein & es erweckt auch ein bisschen den Eindruck, als wäre ein Leben mit mehr als nur einer Krise /einem Trauma eher die Ausnahme. Zudem hätte ich mir eine klarere differenzierung von "Krise" & "Trauma" gewünscht

[@Schnatterinchen5675]

Ich bin jetzt das 4. Mal in einer Klinik und kann aus meiner Erfahrung sagen: Sie sind nicht alleine. Das Thema Depression wird schon stigmatisiert und totgeschwiegen. Ein Trauma oder sogar multifaktorische Traumatisierungen werden am liebsten garnicht angesprochen - als wenn sie gar nicht existieren würden. Inzwischen denke ich, dass gesunde Menschen komplett überfordert sind und es eher als Schutzreaktion betrachtet werden kann, wenn sie nix davon hören oder zu tun haben wollen. Zu dem Punkt „Stärker aus Krisen rausgehen“ kann ich nur sagen, dass mich je nach Fall es weniger schockt, wenn es noch mal passiert. Ob das als Stärke, Resilience oder einfach als ausschalten von Gefühlen bezeichnet werden kann, überlasse ich anderen. Dennoch hinterlässt jede Wunde eine Narbe und ich habe sehr viele davon. Das hält mich aber nicht davon ab zu glauben, dass das Leben schön ist und zu hoffen, dass ich irgendwann keine Therapie und Medikamente brauchen werde.

[@Lex_33]

Gute Frage und für mich ist es ganz klar: Nein! Liegt aber auch vielleicht daran, dass ich nichts verarbeitet habe und das letzte Trauma alles aufgerissen hat. Einfach dazu; meine Schwägerin war seit 23 Jahren ein Teil meines Lebens. Es waren so besondere Vibes von Anfang an und sie hat mich immer für richtig gehalten und es auch gesagt! Kam bis dahin selten bis gar nicht vor. Also habe ich eine neue Welt um sie herum gebaut, wie ein sicherer Hafen der einen liebt, aufbaut und mit viel Vertrauen. Und dann ist meine Welt zusammen gebrochen. Ist mit meinem Neffen zusammen gestorben. Auch seine Diagnose Schizophrenie hat Verzweiflung in mir ausgelöst. Die Kinder meines Bruder sind mir sehr sehr wichtig, so wie meine eignen. Wollte halt nie das einer von ihnen psyisch erkrankt. Er hatte nie die Chance zu lernen damit zu leben. Am Ende wirkt es sinnlos und man fragt sich schon, müssen es immer LKWs an Zitrone sein? Das war halt die Spitze des Eisbergs. Es beeinträchtigt eben mein ganzes Leben gerade. Die Person die man war, gibt es nicht mehr und es schwer sich neu zu identifizieren. Arbeit ist nur zusätzlich Belastung und es war ein sehr negatives Umfeld. Auch ein toxisch positives Umfeld meide ich gerade, weil so Sätze "ist nur deine Einstellung" macht mich sauer. Klar gibt es Glaubenssätze wie "das kann ich nicht" die sich leichter umlenken lassen, als ein massiver innere Kritiker. Bester Spruch war "die Welt dreht sich weiter", ja schön deine, aber nicht meine. Ich habe den Glauben ans Universum verloren, also dieses "Okay welche Botschaft steckt dahinter? Was ist der höhere Sinn?" Um zB anderen Betroffenen zu helfen: auf der Bühne stehen und drüber reden (du bist nicht alleine!), Buch schreiben usw. Also ich schwimme gerade in einem Ozean ohne Orientierung. Und dieses "das ist das schlimmste was passieren kann" gibt es bei mir nicht mehr, es gibt halt immer eine Steigerung. Es gibt in meinem Leben noch zwei Kinder und meinen Mann. Hab auch zu meiner älteren Katze gesagt, sie muss solange leben wie ich. Sie war in so vielen Situationen dabei, das ein Leben ohne sie mir das Herz zerreißt. Weil ja jegliche Sicherheit, die man normalerweise spürt, einfach weg ist. Daher fand ich meine Heilpraktikerin auch so toll "sag dir einfach du bist sicher" und wer erklärt es meinem Nervensystem? Das reguliert ja nie, weil es einen unsichtbaren Tiger im Nacken gibt. Neue Bekanntschaften oder Freundschaften aufzubauen fehlt die Kraft, was einfach auch eine psychologische Reaktion ist. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, fällt mir da immer ein. Vorher war ich so ein Mensch "Hallo hier bin und wer bist du?" Heute wünsche ich mir den Umgang von Harry Potter, damit keiner mich anspricht. Smalltalk ist unerträglich, ich brauche tiefgründige Gespräche, aber macht man ja nicht so mit fremden oder beim Sport, wenn man sich nur einmal die Woche sieht. Was mir aufgefallen ist, ich habe schon immer die Fäden in Gesprächen verloren, konnte es aber gut überspielen. Heute sitze ich da und frag "Wovon haben wir gerade geredet?" Da kam ein Loch, fällt rein, weg. Was sich ändert ist der Blick aufs Leben. Ich bin müde von all dem Hass. Mir geht das richtig auf die Nerven, das Menschen immer nur Gründe suchen zum streiten. Will nicht mehr mit Menschen zusammen arbeiten, die nur nach Fehler suchen - die einen Tag später nicht mehr relevant sind, dass die Zeit darüber verschwendet wurde. Viel viel mehr sollten wir uns loben, wie schön es ist, dass es uns gibt. Und vorallem Zeit mit den Menschen die wir lieben verbringen. Hört auf Freundschaften zu beenden, weil man nicht der selben Meinung ist. Fazit: Ich bin nur sensibler geworden, aber nicht stärker. Der Körper tut eben sehr weh, da setzte sich unverarbeitete Emotionen fest. Sorry wollte das unbedingt mal raus lassen. 🥹

[@LilithLokiLuzifer]

@@Lex_33 hey, danke für das Teilen deiner Geschichte! Wenn es OK für dich ist, dann fühl dich bitte mit Konsens virtuel umarmt 🫂 Genau das ist, was ich mit meinem Kommentar meinte... Es gibt einfach Situationen, aus denen man hinterher eben nicht "stärker als je zuvor" herauskommt! Ich wünsche dir aber trotzdem so weit wie möglich alles gute & ich drücke dir auch ganz dolle die Daumen, dass deine Katze auf das hört, was du ihr gesagt hast! 💜

[@TerraXplore]

Wir wissen es sehr zu schätzen, dass du deine Geschichte geteilt hast und hoffen sehr, dass du die Orientierung in deinem Ozean irgendwann wieder zurückgewinnst. Wie in unserem vorherigen Kommentar schon erwähnt wünschen wir dir dabei ganz viel Kraft!

[@TerraXplore]

Schön zu sehen, wie herzlich ihr hier miteinander umgeht! Danke dafür! ❤️

[@Jg20-n9x]

Um anderen Mut zu spenden: mein Bruder hat mit 14 versucht Suizid zu begehen, ich war damals 17. Ich war diejenige, die ihn bewusstlos mit der Überdosis gefunden hat und die Notärztin rief. Danach wurde eine PTBS bei mir diagnostiziert, ich habe zB morgens immer geprüft, ob noch alle zu Hause atmen oder mir extreme Sorgen gemacht, wenn Verwandte nicht sofort auf Textnachrichten geantwortet haben. Außerdem habe ich jedes Mal, als ich meine Augen schloss, immer die Szene gesehen, als er reglos da lag, ich 112 wählte usw. Mir hat geholfen an meinem Rhythmus festzuhalten: Schule und danach die Uni. Feste Routinen und ein Leben trotz des Traumas. Es sind mittlerweile 7 Jahre vergangen und er lebt immer noch. Ich glaube es war eine Art WakeUpcall für ihn. Ich bin nach 6 Jahren in Therapie gegangen, und das hat meine Situation nochmal um einiges verbessert.

[@TerraXplore]

Es ist bewundernswert, dass es dir mit 17 gelungen ist, in dieser Situation einen kühlen Kopf zu bewahren 🙏 Danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast 💚 alles Gute für dich und deine Familie!

[@Jg20-n9x]

@@TerraXplore Danke euch für die tolle Reportage und die liebe Antwort auf meinen Kommentar ❤

[@miriem6038]

Was für ein schöner Beitrag. Ich selber bin auch durch eine gesundheitliche Krise und Diagnose stärker geworden und habe dadurch viel intensiver gelebt als vorher und viel mehr genossen. Ich muss mich ab und zu zurückbesinnen, dass man sein Leben nicht wieder zu selbstverständlich nimmt und allein der Gedanke daran gibt mir wieder richtig Kraft.

[@TerraXplore]

Danke für deine Rückmeldung. Schön, dass es dir inzwischen besser geht und dir die Gedanken Kraft geben.

[@mariathielemann2702]

Mein Ehemann ist vor 2 Monaten gestorben. Nach 13 Jahren gemeinsam. Ich bin jetzt stärker als je zuvor. Ich fühle dieses Video so sehr.. Liebe Grüße

[@TerraXplore]

Unser Beileid für deinen Verlust. Aber schön, dass du für dich starke gefunden hast. Wir wünschen dir auch weiter viel Kraft.

[@mritschel5861]

Das mag bei einer Typ 1 Traumatisierung möglich sein, bei der Typ 2 und einer komplexen PTBS sehr unwahrscheinlich.

[@VesuvioXXL]

Das ist eine Sichtweise von sich selbst und von anderen über dich. Die Krise macht einen nicht stärker, sondern nur leidensfähiger und nicht immer überlebt man das.

[@lindaleben2939]

Meine größte Krise war eine Krebsdiagnose und damit verbunden eine Behandlung - zwei Monate vor meinem Abschluss. Damit verbunden waren aber auch finanzielle Probleme und kaum Unterstützung vom Umfeld, da viele Leute damit überfordert waren und sich zurückgezogen haben (das ist nicht vorwurfsvoll gemeint). Ob es irgendwie im Nachhinein gut war, weiß ich nicht. Mein Abschluss hat sich etwas verzögert, ich bin auch inzwischen wieder gesund, allerdings noch regelmäßige Kontrollen. Aber positiv fand ich es im Nachhinein nicht, weil ich seitdem eher unsicherer bin.

[@TerraXplore]

Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns teilst 💚 Wir sind froh zu hören, dass es dir heute wieder gut geht. Es ist völlig normal, sich nach solchen Erfahrungen unsicher zu fühlen. Eine Krise, wie du sie erlebt hast, ist niemals einfach.

[@janinareintjes3537]

Ich kann die Dinge hier nur bestättigen, allerdings hab ich meinen Vater aufgrund von Krebs am 22.Dez. bereits im Alter von 8 Jahren verloren habe ( wurde am letzten Schultag von meiner Mutter aus der Schule abgeholt), hatte noch 2 jüngere Schwestern ( 5J. & noch nicht mal 2 J.) . Ab diesem Tag war ich die unterstützende Kraft für meine Mutter mit auch einiger Verantwortung, was man mir immer wieder auch gesagt hat! Dennoch hatten wir eine tolle Kindheit, die uns sehr verbunden hat und als dann auch unsere Mutter 21 Jahre später (am 30. Dez.) auch an Krebs verstarb, hatte ich plötzlich auch noch "juristisch" noch ca. 6 Monate die Vormundschaft für meinen Halbbruder, der noch nicht volljährig war und dennoch war dieses Ereignis " einfacher" zu verarbeiten, weil man an der Verarbeitung des ersten Ereignisses ( gefühlte Dauer : ca. 20 Jahre) doch gewachsen ist ! Einfach war es trotzdem nicht !

[@TerraXplore]

Danke dir für deine Offenheit und die starken Worte, vielleicht kannst du damit auch anderen in einer ähnlichen Situation helfen.❤️

[@justingewaltig684]

"PTG" gibt es, ABER es ist genau so ein Begriff wie "ökologische Fußabdruck". Das Ziel dahinter ist es die Verantwortung für eine Situation und der Umgang damit, soll "desolidarisiert" und dafür "individualisiert" werden. Wenn "PTG" stattfinden "muss", weil sonst nichts hilft, ist schon zwei mal was schief gelaufen. Bei "Resilienz" ist es ab einem gewissen Punkt ähnlich.

[@user-gv2sc8vf8p]

Vielleicht könntet ihr mal was zu der Diagnose "Komplexer Posttraumatischer Belastungsstörung" machen? Ich habe das Gefühl, das ist noch ziemlich unbekannt in Deutschland

[@TerraXplore]

Danke dir für dein Feedback. Was würde dich da vor allem interessieren?

[@Tierlieb4ever]

Toller Therapeut🎉❤

[@Lex_33]

Sie hatte den Mut durch ihre Angst zu gehen, das stärkt. Ich warte auf professionelle Hilfe um dadurch zu gehen, weil es alleine zu überwältigend ist. Und das ist auch okay!

[@TerraXplore]

Es erfordert viel Mut und Stärke diesen Weg zu gehen. Wir wünschen dir ganz viel Kraft! ❤️

[@mamaeinerzicke2.0]

😢 Wenn Hypnose nicht zu teuer wäre, würde ich das auch probieren

[@mamaeinerzicke2.0]

Meine Größte Krise, meine Kindheit ( dadurch Panik und Angststörungen) und ein Herzinfarkt 2022 🫤

[@tine9935]

Ich habe auch schon mal über eine Trauma Therapie für mich mit einem Psychologen geredet der meinte aber das das keine gute Idee ist weil das sehr anstrengend sein kann sollte man wenn das Trauma zu groß ist es dann lassen

[@matthias4]

14:04 Leicht hypnosetrunken😂 12:16 Das ist das allererste Mal, dass ich den Begriff „Sekundenglück“ außerhalb von Herbert Grönemeyers 5 Jahre altem Lied gehört habe.😅 Hat er das auch aus der Therapie?

[@sabinedeboer6375]

Mir geht es wie dir, dass ich Hypnose skeptisch gegenüber stehe. Habe mir dennoch vorgenommen an einer Hypnosesitzung teilzunehmen.

[@Die_iw]

Ich hab vor drei Monaten meinen Mann durch Suizid verloren und ihn leider auch gefunden. 😭

[@TerraXplore]

Unser Beileid! Hast du Menschen um dich, die sich um dich kümmern? Wir wünschen dir alles Gute!

[@k.f.5549]

Ich hatte 2016 einen kompletten Zusammenbruch und bin immer noch nicht wieder auf den Beinen. Nach dem Video denke ich, ich hab was falsch gemacht und bin nicht richtig 😢

[@TerraXplore]

Bitte vergiss nicht, dass Heilung ein individueller Prozess ist und jeder in seinem eigenen Tempo Fortschritte macht. Es gibt kein "richtig" oder "falsch" im Umgang mit Trauma und Krisen. Was für eine Person funktioniert, muss nicht zwangsläufig für eine andere gelten. Auch kleine Schritte zählen.💛

[@Mmtu614]

Ich empfehle allen ganz dringen zu diesem Thema,dass Buch von Barbara Pachel Eberhardt :vier minus drei Hilfreich!

[@ABC-pu4dq]

Oha, es ist ja schön, dass es ihr so gut geht. Aber wenn sie die Wahl hätte, dass das nicht passiert wäre, würde sie sich dagegen entscheiden? 😮 Es geht ja hier um zwei Menschenleben! Das finde ich krass und kann ich nicht nachvollziehen (also nur aus ihrer Perspektive)

[@dampfkaffee]

11:49 Sinn ergeben

[@HorstGeorgThiel]

Ich frage mich, wie es Menschen geht, welche nicht in so einem Umfeld leben und traumatische Erlebnisse haben. Krieg, Naturkatastrophen usw..

[@massimotutti5470]

Auch wenn das Video ermutigen soll, mir fehlen die Menschen, die nicht gut mit Krisen umgehen konnten. Wir blicken gesellschaftlich auf sie herab. Sucht ist die naheliegendste Antwort auf Trauma und Krisen. Indem wir es als Charakterschwäche sehen nehmen wir diesen Menschen die Möglichkeit die Krisen zu überwinden.

[@ganseblumchen8921]

@@massimotutti5470 Mir ist das Video auch viel zu positiv und die Leute sind mir total unsympathisch. Kommen mir kalt und verlogen vor.

[@abida83]

Ich frage mich, ob es Unterschiede in der Art und der Bewältigung des Traumas gibt. Also haben es Opfer von Gewalttaten , Vergewaltigungen, es schwieriger, als Menschen die ein Trauma in Form des Todes eines geliebten Menschen erfahren haben?

[@TerraXplore]

Jedes Trauma an sich ist ja unterschiedlich und auch jede Person individuell, da kann nicht von außen pauschal geurteilt werden, wer es schwieriger hat.

[@Madayano]

👍

[@dassilvchen314]

Schlimme Beziehung in jungen Jahren. Mit körperlicher Gewalt und das ich die Schwangerschaft abbrechen musste.

[@TerraXplore]

Wie geht es dir heute mit deiner Vergangenheit? ❤️

[@ABC-pu4dq]

Dass sie so einfach wieder Auto fahren konnte danach, ist schon sehr sehr ungewöhnlich finde ich. Viele könnten es nie wieder tun

[@Malenameeresrausch]

„Ich kannte die nichtmal“ 🤦‍♀️

[@chuntathecat4222]

Omg ich dachte nur ich denk mir dass das voll unsyphatisch war

[@IsabellCoccinelle]

Hättet ihr bei „Ich kannte sie (statt die) nichtmal?“ anders empfunden?

[@chuntathecat4222]

@@IsabellCoccinelle jepp

[@IsabellCoccinelle]

Sprachlich ist das tatsächlich interessant und berechtigt aus eurer Sicht. Ich bin aus Süddeutschland (wo man ja auch „die Annika“ sagt und nicht nur „Annika“) und im Erwachsenenalter nach Umzug habe ich erst gelernt, „die/der/den“ und so weiter gezielt durch „sie/er/ihn“ zu ersetzen beim Sprechen. Zumindest in meinem sprachlichen Umfeld bis dahin wurde das nicht ruppig aufgefasst oder gar so gemeint, aber mir fiel auf, dass das wohl woanders so klingt. Offenbar „härter“ und distanzierter irgendwie …

[@Malenameeresrausch]

@@IsabellCoccinelle vielen Dank für deine Erläuterung! Interessant zu wissen.

[@onkelbip4773]

🥰💪✌️🫶

[@cordula555]

Leon in dieser szene mit seinen Tränen fand ich furchtbar das thema war sehr berührend trotzdem halte ich so eine Doku in so einem Fall für unpassend es gehört in private Hände von daher verstehe ich nicht wieso sich diese Claudia so präsentiert 6:32

[@TerraXplore]

Hallo Cornelia, vielen Dank für deinen Kommentar. Jeder geht mit Schicksalsschlägen anders um und für Claudia fühlt es sich richtig an in der Öffentlichkeit über das Erlebte zu sprechen.

[@ulrikebrand561]

Er ist Empath und als solcher reagiert er...zeigt Gefühle...in unserer heutigen Zeit ein Unikat... und ich finde auch er geht sehr sensibel mit seinen Gesprächspartnern um.

[@freyamuller2934]

Der Reporter ist nicht nur Unprofessionell sondern macht seine Arbeit auch schlecht. Abgesehen davon, dass er wirklich total unsensibel ist, wirkt er in einigen Situation respektlos, quatscht einfach drauf los und unterbricht, wirkt unwissenschaftlich weil er ständig von sich ausgeht und stellt Sau dumme Fragen. Er würde dich wohl besser für eine Kindersendung eignen, bei der man weniger komplexe Themen mit einer gewissen kindlichen Neugierde angehen kann. Obwohl ich ihn persönlich für durch und durch ungeeignet halte.

[@TerraXplore]

Es tut uns leid zu hören, dass du mit der Arbeitsweise des Reporters nicht zufrieden bist. Danke für dein Feedback.

[@Charly-fy9ex]

Die ist wagen schmiere der ist Zwiebelmine, junge das heißt "ich kannte sie nicht einmal" .. Wer arrangiert solche Reporter, die so unbeholfen sind?

[@l.w.3377]

Finde ich nicht unbeholfen

[@nriamond8010]

Du hast es geschafft, ganze 9 Fehler in einen einzigen Satz einzubauen (u.a. Großschreibung und Zeichensetzung) und beschwerst dich ernsthaft über die Sprache anderer Leute? Du solltest dich erst mal an die eigene Nase fassen.

[@j_7354]

Finde du fässt das vollkommen missverstanden auf. Er sagt „die“ ja aber es wird gesprochen von „deiner Tochter“ ich kannte „die“ ja nicht mal, also deine Tochter. Schade dass man das so negativ Leon auslegt :(

[@Charly-fy9ex]

@@j_7354 nein man sag im guten deutsch, ich kannst sie nicht etc. Die ist wegen schmiere, der ist Zwiebelmine. Die sagt man einfach nicht, man sagt er oder sie.

[@Charly-fy9ex]

@@nriamond8010 dennoch versteh ich mehr von Höflichkeit wie du ;)