Kinderernährung: Was wichtig ist - und was nicht | Doku HD | ARTE

[@artede]

Wie prägt eure eigene Kindheit eure heutigen Essgewohnheiten und was gebt ihr euren Kindern weiter?

[@TheThagenesis]

ich bin als Kind bei Zucker nicht wirklich gebremst worden. das hat vielleicht noch stärker dazu geführt, dass ich inzwischen stark darauf achte

[@l.lewbowski6871]

Meine Mutter hat trotz Vollzeit immer frisch gekocht und für den nächsten Tag vorgekocht. Es gab dennoch Cola und Süßigkeiten, wenn wir wollten. Aber nie im Übermaß. Wir Kinder waren durch viel Bewegung immer schlank und sind bis heute sportlich. Übergewicht hatte später unser Vater, im höheren Alter sogar Adipositas ersten Grades. Das hing aber ausschließlich mit der falschen Lebenshaltung zusammen, eher nicht mit den Genen. Essen tue ich bis heute keinerlei TK und Fertigessen. Weil es einfach nicht schmeckt und für wenig mehr oder sogar günstiger selbst kochen kann. Dem Kind erkläre ich das Gemüse und frage, ob es das Gemüse erkennt. Dann probiert es das auch, Essen tut es das aber eher nicht. Ich sage dem Kind immer, Hauptsache den Geschmack getestet. Der Rest kommt dann irgendwann.

[@Gaby-rs2uk]

Als ich zwölf war, hat meine Mutter angefangen, sich mit Vollwerternährung zu beschäftigen. Das war damals gerade im Trend (1980) und mich hat krass erschreckt, wie viel Zucker und Scheiß in Fertiglebensmitteln drin ist. Und wie mies Tiere gehalten werden, mit wie viel Medikamenten sie behandelt werden etc. Das hat dazu geführt, dass ich bis heute keine Fertigsachen mehr kaufe und zubereite, immer auf Inhaltsstoffe schaue und eigentlich alles selber koche, ohne das als Zumutung und Zeitverschwendung zu empfinden. Ich habe einen Gemüsegarten und esse vegetarisch. Mir erscheint das alles sehr logisch und normal. Aber ich weiß noch, wie hart die ersten Wochen ohne Toast und Nutella, Kaba und Fertigkartoffelpüree waren. Deswegen hat mein Kind das einfach nie bekommen und findet nicht, dass ihm was fehlt, mit jetzt 19 Jahren.

[@Izanuela22]

Statt Liebe gab es Süßigkeiten en masse. Frische Gemüse war rar. Es gab jeden Tag Fleisch. Seid meiner Kindheit bin ich übergewichtig und kämpfe auch seit meiner Kindheit dagegen an. Seit 12 Jahren ernähre ich mich vegan, zu 80% vollwertig, ich beschäftigte mich seit gut zwanzig Jahren intensiv mit Ernährung, habe sogar nebenberuflich eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin gemacht, nur um mich besser Bescheid zu wissen. Gehilfen hat es wenig, weil ich in stressigen Zeiten immer zuviel esse und mein Übergewicht nie dauerhaft verliere. Meine Tochter ist drei. Wir versuchen - obwohl wir beide arbeiten - jeden Abend zusammen mit ihr frisch zu kochen. Sie liebt es jetzt schon zu backen und zu kochen, nur essen mag sie das was wir kochen dann überhaupt nicht. Sie mag meistens nur Nudeln ohne Soße, Ei, Nüsse und Rohkost essen. Unser Essen mag sie nicht probieren. Aber wir lassen sie da ganz in Ruhe, wir bieten jeden Tag an und zeigen ihr wie vielfältig Essen ist und wie lecker wir es finden. Irgendwann wird sie dann hoffentlich auch auf den Trichter kommen. Wie alle Kinder liebt sie Süßigkeiten. Und sie bekommt auch immer mal wieder was, aber eher zu besonderen Gelegenheiten und nie als Belohnung oder zum Trösten. Darauf achte ich sehr, sie soll ein entspanntes genussvolles Verhältnis zum Essen aufbauen und zum Beispiel nicht lernen, sich mit Essen zu trösten oder damit Stress abzubauen.

[@Malenameeresrausch]

@@TheThagenesisgeht mir auch so! Eine total schlechte Ernährung in der Kindheit hat meine Gesundheit stark negativ beeinflusst. Bis heute spüre ich die Auswirkungen. Aus diesem Grund achte ich sehr auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Aber natürlich soll es auch Ausnahmen geben dürfen.

[@meinemeinung6721]

Greta ist so ein tolles Mädchen! So reflektiert und liebenswert!

[@2Jacobs]

Sie ist nicht reflektiert. Sie wiederholt das was man ihr in der Reha beigebracht hat…..

[@vergisses7535]

10:33 Chapeau an Greta und großes Kompliment an ihre Eltern! Was sie sagt und wie sie es ausdrückt zeigt, dass sie schon viel mehr verstanden hat bei dem Thema als sehr viele andere (Erwachsene)! Klingt nach einem gesunden Verhältnis zum Thema und dem eigenen Körper, ich wünsche ihr, dass sie das auch mit dem Hormonchaos in der Pubertät beibehalten kann.

[@Chris-rv9zb]

Ein schöner Beitrag! Ich hoffe arte bleibt für immer bestehen & eigenständig!! Fällt arte, fällt ein sehr großer Teil an Kultur!!!! Filme (die im Kopf bleiben und die das eigene Leben tangieren), Beiträge, gute Nachrichten! BITTE bleibt für IMMER!!! ❤

[@anika7520]

Ich hatte lange Anorexie, weil meine großen Geschwister mich als fett bezeichnet haben. Unsere Ernährung war nicht gut von daheim aus. Heute esse ich ganz anders. Wir waren alle etwas pummelig, wegen Fertiggerichten und Konservierungsstoffen bzw Tütenfraß den meine Mama kochte. Ich bin froh heute gesund zu essen und meine Ernährung umgestellt zu haben, auch wenn es schwer war.

[@Lee-qk5nx]

Deine Mama hat sicher getan was sie konnte.

[@Jabbe-d1t]

Tütenfraß oder Konservierungsstoffe haben zwar nichts damit zu tun, dass ihr pummelig seid/wart, aber nagut 😅 Kommt ja nur drauf an wie viel man dann davon isst. Vielleicht hatte sie keine Zeit zu kochen weil sie noch arbeiten war. Und leider kennen sich viele Deutsche auch mit kochen nicht so gut aus.

[@Bueddenwarder-Aggerschnagger]

​@@Jabbe-d1tFalsch!

[@Julixyz1988]

​@@Jabbe-d1tArbeiten müssen doch viele 😅, damit hat es nichts zu tun! Punkt zwei trifft es eher. Meistens können sie nicht mehr kochen, so kommt es ihnen bestimmt sehr schwierig vor und es geht nicht leicht von der Hand. Dabei kann man alles wunderbar organisieren. Die Industrie verdient das meiste Geld mit der Faulheit der Menschen, so haben Fertigprodukte es leider leicht

[@alexandrag5191]

​@@Jabbe-d1t ich hoffe, du bist zufrieden mit deiner Leistung über diesen äußerst wertvollen Beitrag! 😊 und ja, tatsächlich haben Fertiggerichte und Lebensmittel mit vielen Zusatzstoffen genau den Effekt, dass man zunimmt und immer mehr Lust auf Süßes/Ungesundes hat. Statt Klugscheißen könntest auch sagen, wie sehr es zu respektieren ist, wenn jemand erlerntes Essverhalten ändert. DAS wär tatsächlich fein! Respekt!

[@arianehochrainer4202]

Auch noch wichtig zu erwähnen: Das soziale (Familien essen gemeinsam) Verhalten und nicht jeder in seinem Zimmer!!!!!!

[@Jabbe-d1t]

Also als Kind/Jugendlicher hab ich immer allein gegessen. Jetzt nicht mehr. Wüsste nicht in wie weit mich das beinflusst hätte. Hab kein Problem auch zusammen mit jemandem zu essen.

[@arianehochrainer4202]

@@Jabbe-d1t das mag schon sein, jedoch glaube ich,dass das gemeinsame Zusammensitzen auch sozial wichtig wäre und zweitens, in meiner Zeit haben das auch viele Kinder gemacht, gleichzeitig haben sie den "Flimmerkasten" eingeschaltet und teilweise "das Essen hinuntergeschlungen...das habe ich damit gemeint, das ist verglichen mit heute kein Fernseher mehr sondern das Handy...darauf sollte man auch achten... FÜR DAS ESSEN SOLLTE MAN SICH ZEIT NEHMEN...achtsam essen, dann passieren möglicherweise weniger unentdeckte "ESSSTÖRU GEN"🙊🙈🙉

[@arianehochrainer4202]

N fehlt🤭

[@Suburp212]

Wer macht das denn in seinem Zimmer? Wahnsinn.

[@amelieerdbeer7961]

Oh ja, das stimmt.

[@simvoneon2372]

Toller Beitrag mit ganz wunderbaren Menschen. Vielen Dank!

[@kathageeck1566]

Ich habe vor vier Jahren angefangen unser Gemüse selbst abzubauen und so gut es geht auch haltbar zumachen (dörren, einkochen, einfrieren). Mein Dreijähriger hat trotz viel frischem, buntem Essen die erwähnten Neophobien entwickelt. Da er es aber liebt beim Gärtnern zu helfen, ist das jetzt unsere Strategie geworden um wieder mehr Vielfalt in seinen Speiseplan zu bekommen. Anfangs hat er nur wieder Karotten gegessen, wenn er diese selbst ausbuddeln durfte, jetzt snackt er liebend gerne den ganzen Rohkostteller und traut sich auch langsam an gegartes Gemüse. Er braucht einen Bezug zum Essen und Zeit es kennenzulernen um Skepsis abzubauen, seit ich das verstanden habe, bin ich auch viel entspannter bei dem Thema.

[@jnachname331]

Koche gerade eine Suppe mit Gemüse und Fleisch, alles Bio. Das habe ich erst spät gelernt, Suppe ist meine Medizin!

[@artede]

Ein Süppchen ist schon was Feines. 🍜

[@amadeusmozart251]

Werbung für ungesundes Essen bis 22:00 verbieten, gratis Kochkurse für die Eltern adipöser Kinder, Pflichtfach Gesunde Ernährung und Medienkompetenz (wie funktioniert Werbung).

[@DaDooM88]

Wieso nur für die Eltern adiposer Kinder? Als Kind war ich sportlich aber habe nur industriellen Müll gegessen. Mit 18 sind 2 chronisch entzündliche Krankheiten ausgebrochen. Jetzt brauche ich mit 35 eine lebertransplantation obwohl ich nie viel Alkohol getrunken Ken habe. Nutella... Weizenmehl... Gummibärchen... Sonnenblumenöl... Maggi Fertigprodukte... Das ganze Zeug bringt mich ins Grab. Mit 30 die Ernährung auf vollwertkost umgestellt zu haben war leider zu spät.

[@amadeusmozart251]

@ ..und genau deshalb Pflichtfach Gesunde Ernährung und ab 5.Klasse Medienkompetenz um eine faire Chance zu haben nicht über Werbung und Product Placement zum Opfer der Konzerne zu werden. PS ..tut mir echt sehr leid für Dich.

[@TheThagenesis]

zusätzlich Zuckersteuer! das wurde vor kurzem in England eingeführt und funktioniert dort sehr gut. Coca Cola schafft es da weniger Zucker zu verwenden. Selbstverpflichtungen der Industrie bringen nichts!

[@controlletti02]

@@TheThagenesis es würde schon helfen, wenn "Fruchtsaft" lebensmittelrechtlich auch mit unter 10% Zuckergehalt definiert würde...

[@Suburp212]

Und 500% Zuckersteuer

[@sinalein424]

Bin 60 Jahre alt und habe in den letzten Jahren gelernt : Essen kann sehr gesund sein UND Spaß machen /lecker schmecken 😋!!!!! Mein Körper dankt es mir definitiv 😊

[@emmimaus4780]

Ich finde zu dem Teil mit der Essstörung noch wichtig zu betonen, dass die Gründe dafür vielseitig sein können und es häufig nicht mit einem einfachen "er/sie fühlt sich zu dick" erklärt werden kann. Es kann z. B. mit einem Gefühl von Kontrollverlust zusammenhängen, wobei die eigene Ernährung und der eigene Körper Dinge sind, an denen man stattdessen Kontrolle ausübt. Social Media ist sicherlich häufig schädlich für das Selbstbild von (jungen) Menschen, aber in der Corona Zeit gab es mit Sicherheit viele stärkere Faktoren, wie den Wegfall vom Austausch mit Peer Groups und Schule allgemein, zugespitzte Familienkonflikte und unklare, häufig wechselnde Regeln. Die Essstörung ist ein Symptom und nicht die zugrundeliegende Krankheit.

[@feather8894]

Das stimmt, das hab ich beim Schauen auch gedacht. Aber ist doch trotzdem spannend, warum gerade Essstörungen so stark angestiegen sind. Auf Verlust der Peergroup und Kontrollverlust könnten Kinder und Jugendliche ja auch anders (also mit anderen Störungen) reagieren. Ich würde wetten, dass Computerspielsucht ebenfalls drastisch zugenommen hat, von Depressionen habe ich ähnliches gehört, auch Zwangsstörungen (Waschzwänge vor allem) hatten während der Pandemie natürlich ne tolle Zeit. Manche Störungen wie Waschzwänge hatten einen direkt Bezug zur Pandemie, aber ES eher nicht, da ist der Bezug über den Anstieg von Social Media Konsum, hätte ich gedacht.

[@andreaslandfunk5495]

Greta, du bist so ein tolles, kluges und liebenswertes Mädchen! Du hast gute Chancen, dein Problem in den Griff zu kriegen, und das wünsch ich dir von Herzen! Wennein Kind keinen Broccoli mag, dann fliegt der in Windeseile von der Pizza, das sind nicht sehr realistische Beispiele.

[@kauuuz9972]

Ich habe Brokkoli erst im Erwachsenenalter zu schätzen gelernt. Ich dachte ich mag den nicht.

[@ulli1680]

Das schon, aber das Kind hat dann gesehen, dass die Eltern ihn gerne essen, hat ihn vielleicht gerochen und auf jeden Fall gesehen. Damit ist er irgendwann nicht mehr fremd und wird dann hoffentlich gegessen

[@krystinelynn6465]

Charline und Greta sind einfach zwei wundervolle junge Frauen! Ich wünsche beiden alles gute! So offen und ehrlich wie die zwei mit sich selbst sind werden Sie alles meistern❤

[@wunderweltkind]

Ernährung ist in der Erziehung so ein wichtiges Thema. Leider sind noch viel zu wenige Eltern ausreichend über die langfristigen Folgen von schlechter Ernährung informiert. Das sehe ich in meiner Praxis sehr oft. Danke für diesen tollen praxisnahen Beitrag.

[@eierkopp595]

Schon die ersten acht Sekunden sagen genau das aus was meine Mutter getan hat, mich zum essen zwingen. Ich hatte einen eigenen Rhythmus und sie wollte mir ihren aufzwingen. Zudem hatte ich kaum Hunger. Essen wann ich wollte gab es nicht. Kann mich gut daran Erinnern wie sie mir das als Absicht vorgeworfen hat, um sie zu Ärgern 😢. Sie hat jeden Tag frisch gekocht, viel Obst und Gemüse. Essen war Belohnung Sie hat jeden Fehler gemacht. Lebensmittel die ich nicht mochte sollte ich trotzdem essen. Ich habe mich nie zwingen lassen 😊 Essen war das wichtigste, weil sie ein Kriegs Kind war und Hunger kannte, das prägt . Das ist sehr lange her.

[@donikaibrahimi8183]

Danke. Mich würde das Rezept für den gesunden morgendlichen Kuchen interessieren✨🙏🏼

[@shellythefreak8685]

"Ausser in den Geheimverstecken". Hab mich da kurz selber wieder erkannt in der jungen Dame. Wuensche ihr von Herzen, dass sie die Kurve kriegt.

[@LordValFromHell]

Sehr schöne Doku. Ich selbst bin in einem vegetarischen Haushalt groß geworden. Meine Eltern haben alles selbst gekocht oder gebacken und stark auf eine gesunde Ernährung geachtet und stets experimentiert, damit ich auch meine Linsen oder den Blumenkohl gegessen habe. Irgendwann bekam ich Taschengeld und ab diesem Alter habe ich jeden Pfennig in Softdrinks und Fleisch gesteckt. Mittlerweile kann ich das reflektieren, aber sowohl meine Wunschernährung als auch den Medienkonsum (der in meinem Elternhaus auch stark reduziert gehalten wurde) habe ich übermäßig nachgeholt bis ich ca. 23 war. Die Basis oder mein Stoffwechsel haben aber dazu geführt, dass ich nie Gewichtsprobleme hatte.

[@Vere777]

War es für dich schlimm dich so gesund ernähren zu müssen? Ich bin mir in dem Punkt nicht sicher ob ich meinen Sohn alles in Maßen erlauben soll damit dein Effekt nicht durchkommt oder so wie deine Eltern es machen. Aber im Moment darf er fast alles probieren (er ist gut ein Jahr alt und ein sehr guter Esser)

[@myristicaful]

Das war bei mir auch so! Meine Eltern haben das ähnlich gemacht wie deine. Ich mochte/mag auch das meiste, gekochtes Gemüse etc... Aber irgendwie hab ich, sobald ich selber Geld hatte, immer das gegessen, was ich früher wenig bekommen hatte. Das wurde dann auch zur Stressbewältigung. Das Bingeeating (und das Übergeben) hat dann so mit 25 von selbst nachgelassen.

[@sarale3565]

Ich habe mich mit 18 sobald ich eigenes Geld hatte und ausgezogen war nur noch von Softdrinks, Pizza und Pommes ernährt. Deswegen darf mein Sohn auch Zucker essen und alle 2 Wochen Softdrinks und ab und zu Pizza und Pommes essen. Ich hoffe das es dann nicht so schlimm wie bei mir sein wird. Ich habe Zuhause als Kind so gut wie nie Zucker gedurft. Zu Besuch bei anderen auch nicht. Und es gab nur Vollkorn.

[@Victoria_weller]

Durch eine Mutter frei jeden Kochtalentes gab es wenig Prägung. Meine Kinder waren schon vorgeburtlich mit jeder Art von (gekochtem) Kohl und Unmengen Obst ausgesetzt; diese Vorliebe ist bis in ihr Erwachsesnalter geblieben!

[@christianekoch8760]

Die Erfahrung, dass Kinder, die immer das gekocht bekommen, was sie auch mögen, immer weniger davon essen, teile ich. Doch ist es sehr frustrierend, immer wieder Dinge anzubieten, die dann letztendlich entsorgt werden müssen. Ich bin eine gute Köchin voller Ideen und mache das auch kindgerecht, habe jetzt jedoch gar keine Lust mehr, für die Familie zu kochen, weil einfach jedes Essen Ablehnung erfährt, auch der vormals sehr zufriedene Ehemann nur noch süß oder fettig will. Das frustriert ungemein

[@Petra-u6w]

Das kenne ich auch. Da stellt man sich in die Küche um was schönes zu kochen und am Ende gibt es immer einen oder mehrere die meckern.

[@AnnetteSchwarz-dx1wr]

Dann sollte dein Ehemann sein Essen selbst kochen. Er ist doch erwachsen und für sich selbst verantwortlich. Und du ernährst dich weiterhin gesund,,,,

[@FabulousFa]

Kinder präferieren vor allem das was Sie schon in der Schwangerschaft und Stillzeit bekommen haben. Die Muttermilch nimmt den Geschmack des Essens der Mutter an. Verschiedene Publikationen zeigen deutlich dass z.B. Kinder die bereits mit der Muttermilch Kohl bekamen, wesentlich häufiger gerne Kohl essen. Darüber hinaus ist natürlich die Gesamtheit der Ernährung wichtig. Ich kann kein Kind Zuckerfrei ernähren, wenn ich dem Kind auf der anderen Seite leere Kohlenhydrate (Auszugsmehlprodukte usw.) anbiete. Dadurch wird das Kind Heißhunger auf Süßes und Fettiges bekommen. Und wenn das gesamte Essen Gesund ist, braucht man das Kind nicht zu zwingen seinen Beilagensalat zu essen. Das Leben mit Kindern wird durch eine allgemein Vollwertige Ernährung viel einfacher.

[@a.l.4062]

Same here, nervig ohne Ende. Curry Gemüse mit Pute und Reis extra. Wobei einfach nur der Reis und die Curry Sauce gegessen werden 😵‍💫. Wir hatten mit 8 Monaten ne Ernährungsberatung, da Baby nur Süßkartoffelbrei gegessen hat, 8 Wochen lang. Sie meinte, das sei ok. Es seien nicht wenige Kinder, die wochenlang das Gleiche wollen und unterm Strich sei es dann ausgewoge. Sie hatte damals Recht, denn danach hat er 8 Wochen nur Fleisch gewollt. Aber diese Wochen, in denen das so ist, sind als Mama und Köchin sie Hölle. Mein Mann muss sein Wurstbrot 2x pro Tag getrennt von uns einnehmen. Denn das Thema mit der Wurst, da bist du du dann restlos verloren 😢

[@LilaLotte321]

@@a.l.4062Ich fühl es auch. 🫨 Meine zwei Kids sind beide so unterschiedlich, wer was mag und etwas mit SICHTBAREM gekochtem Gemüse isst mein Sohn z.B. gar nicht. 😮 Obwohl ich es ihm anders vorlebe…am liebsten Nudeln Mit Ketchup, Toast mit Gouda. 😫 Ich biete ihm an, alles zu kaufen, aber er bleibt immer darauf hängen. 🙈 Mittlerweile koche ich für mich und die Kinder extra. 😵‍💫

[@JasminW007]

Gesund UND Lecker ist möglich! Frisch kochen nimmt Mühe & Zeit in Anspruch, aber das sollte es mir auch wert sein. Die Gesundheit wird so schon in sehr jungen Jahren beeinflusst Und mein Sohn und ich essen generell zusammen

[@f.f.4594]

Mein Kind hat gesundes Essen immer geliebt und fand es toll, wenn er von jedem probieren konnte. Oliven, Muscheln, Brokkoli, Stinkekäse…einfach alles. Er hatte in der Kindergartenzeit auch mal Phasen wo er etwas nicht mochte. Dann musste er es auch nicht essen aber gekocht habe ich es trotzdem noch. Irgendwann wurde er neugierig und hat es wieder gegessen. Inzwischen ist er groß und es gibt nur eine Obstsorte, die er nicht mag. Er hat ein beneidenswert gutes Gefühl dafür, wann er satt ist und hat keine Probleme mit Süßigkeiten oder Junk Food. Er isst das natürlich auch aber hat eine gute Balance. Ich denke, es hat geholfen, die eigenen Abneigungen nicht aufs Kind zu übertragen (ich finde Muscheln z.B furchtbar), ein Vorbild zu sein und nicht sowas wie: „Das mögen Kinder eh nicht“ in ihn rein zu interpretieren. Außerdem essen wir alle gerne. Essen war und ist bei uns etwas sehr positives, wertschätzendes und Zeit zusammen. Das wünsche ich jedem.

[@nitravossi4148]

Ich wurde als Kind mit Süßigkeiten belohnt, getröstet, erzogen. Das wird mir mehr und mehr zum Verhängnis! Ich werde das einfach nicht los und das spiegelt sich in Gewicht wieder. Ansonsten gibt es gesunde, ausgewogene Ernährung. Aber die Packubg Toffiffee dazwischen 😢 das macht mich mehr und mehr fertig Meine Kinder brauchten nie aufessen. 😢 und werden nicht mit Zucker sondern mit ❤getröstet! Diese essen auch schon immer gern Gemüse. Und probieren auch als Teenies alles 😊

[@arianehochrainer4202]

Ich glaube, dass ich ALLES ESSE, nur Gerichte, wo KÖRNER drinnen oder drauf sind, verweigere ich,da ich seit Kind eine Schluckstörung habe(durch einen Vorfall, der mir fast das Leben kostete)...lange Geschichte. Seit 2016 habe ich mich auch an die arabische Küche gewöhnt, da mein Mann aus Ägypten kommt. ...sehr sehr lecker😋😋😋

[@beatriceh.6778]

Gesundes Essen, insbesondere Gemüse aller Art ist super lecker wenn man mit Gewürzen arbeitet.

[@l.lewbowski6871]

Schöne Sendung!

[@Mysterium3000]

Spinat, Kartoffeln und Spiegelei - genau dieses Essen war mein Alptraum, da ich es bei einer Diät als Jugendliche immer essen musste!!

[@arianehochrainer4202]

Unsere Mama hat immer frisch gekocht und manche Sachen haben mir als Kind nicht geschmeckt, wie z.B. Krautfleckerl. Heute liebe ich sie. Ich habe mehrere Lieblingsessen: Spinat palatschinken, GULASCH (entweder Erdäpfel- oder RINDFLEISCH- mit Nockerl). Der Geschmackssinn ist sicherlich anders,wenn man raucht oder nicht.... Seit fast 15 Jahren bin ich rauchfrei und seit damals hat sich mein Geschmackssinn wieder geändert. Immer wieder Kinder kosten lassen, aber ja nicht zum Essen zwingen. Ein winziger Bissen,um eine Entscheidung treffen zu können, ist schon notwendig.

[@Manwasgehtab]

Mhmm ich esse gefühlt nichts mehr so wie ich es in meiner Kindheit gelernt habe. Ich koche andere Gerichte und probiere auch mal neues aus. Was ich beibehalten habe ist einen Apfel am Tag zu essen :) ich finde man kann sich sehr wohl von den Essgewohnheiten seiner Kindheit und des Elternhauses lösen. Früher haben wir viel Nudeln gegessen. Heute esse ich kaum noch Nudeln, dafür viele Kartoffeln...ich bin auch vegetarisch geworden. Also man hat immer die Möglichkeit sein Essverhalten zu hinterfragen und anzupassen im Erwachsenenalter.

[@bleibgesund6413]

Hat man ja aber das Gehirn wird halt schon in der Kindheit "programmiert"

[@thrillaspirit]

Man sollte sich selbst lieben und akzeptieren, so wie man ist, und aufhören, sich ständig zu vergleichen. Wir wollen doch nicht alle gleich aussehen. Jeder Mensch hat seine eigene Figur, sein eigenes Aussehen, seine eigene Ethnie - und genau das ist gut so. Es ist gerade das, was uns besonders macht. Ein weiteres Problem ist, dass wir immer mehr internationale Gerichte konsumieren, obwohl unser Körper darauf ausgerichtet ist, am besten das zu verdauen, was aus der Region stammt, in der wir geboren sind. Zudem wäre es sinnvoll, saisonal zu essen und Lebensmittel aus der Umgebung zu bevorzugen, da dies nicht nur gesünder ist, sondern auch die Umwelt schont.

[@annechristine6827]

Das hast du toll formuliert ❤🎉

[@erikadr5710]

Unsere Eltern hatten in den 60/70 Jahren nicht genug Geld für Fertigprodukte daher wurde täglich frisch gekoch, das war mein Glück bis heute schmecken mir Fertigprodukte nicht.😊und meine Beiden Söhne leben auch entsprechend gesund und kennen den Geschmack von normalen Lebensmittel Apfel und Co.....

[@ulli1680]

Ich esse sehr gerne Gemüse und Obst und allgemein gesund. In der Schwangerschaft habe ich besonders gern Brokkoli gegessen. Meine Tochter ist drei Jahre alt und würde am liebsten nur Kartoffeln, Nudeln, Obst und Süßes essen . Sie wurde noch nie gezwungen etwas zu essen oder zu probieren und hat immer selbst gegessen. Ich koche meistens was mir schmeckt und achte dabei nur darauf, dass etwas dabei ist, was sie auf jeden Fall mag. Es kommt auch öfter vor, dass sie von allein etwas probieren will. Hoffentlich schmeckt ihr irgendwann wieder mehr

[@MG-gl6ib]

Julie Carillon ist großartig! Wir haben bei unserer Tochter ihre Tipps angewendet (Hamstouille est formidable !)

[@eisen.dieter]

Rosenkohl ist geil 😋

[@Bueddenwarder-Aggerschnagger]

Jau! Ich bin auch Team Rosenkohl ... 😋

[@silkemo6364]

Mein Essen in Kindheit und Jugend haben mich insofern geprägt, dass ich mich komplett anders ernähre! Als Grund für Essstörungen fehlt mir noch der Leistungsdruck vonseiten (meistens) der Eltern - man möchte zeigen, dass man etwas besonders gut kann

[@Tassi6975]

Ich wurde ab Ende der 70er nicht nur mit den üblichen Sprüchen, wie „wenn du nicht aufisst, scheint morgen keine Sonne“ zum Essen gedrängt, sondern regelrecht gezwungen zu essen, auch Sachen, die ich nicht mochte. Ich musste so lange sitzen bleiben, bis aufgegessen war. Ein prägender Satz war: „das Fett am Fleisch wird mitgegessen und wenn du es auf den Teller kotzt, wird das Gekotzte gegessen“….😢 Das hat mein Essverhalten mein ganzes Leben lang negativ geprägt.

[@danadepea]

Ich habe einen ziemlich großen Gewissenskonflikt in puncto regional/saisonal. Deshalb gibt es im Winter vor allem Kraut und Rüben. 🤷🏻‍♂️

[@freigeistkunstilbildermach7600]

Mein Kind hat ADS und er isst in gewisser Weise auch nur, was er kennt. Bin froh, dass er Paprika und etwas Gurke isst und anderes Gemüse in pürierter Form z.B. als Suppe. Ich hab ihm zu Weihnachten dann ein Kochbuch geschenkt (5-Zutaten-Gerichte für Teenager) und jeden Freitag suchen wir zwei Rezepte heraus, gehen gemeinsam einkaufen, kochen und essen zusammen. Er hat auch schon somit was gegessen, was er sonst nicht isst, wie Lauch und Quark.

[@Uni-dq7wr]

Wow. Mega interessant. Fand die Expertinnen super. Bin in der Hinsicht zum Glück sehr vielseitig aufgewachsen. Nicht unbedingt mit dem besten Verhältnis zu Essen und meinem Körper. Von meiner Mutter hab ich die Türkische Küche, von meiner Oma die deutsche und sehr ausgewogen und sehr lecker. Von meinem Vater dagegen eher Fertig-essen wie Pizza oder auch Nudeln :D Essen ist für mich leider sehr emotional behaftet, negativ wie positiv (dazu hätte ich in der Folge gerne mehr Input gehabt). Hab auch während Corona ein problematisches Essverhalten entwickelt bis ins Untergewicht usw., aber aber nach wie vor Angst, dass ich die Kindheitsprägungen fürs Essen nicht ablegen kann/werde und ich wieder so esse wie es vor der Essstörung war (was glaub ich auch ein Grund für die ES war). Naja egal, bin bisschen abgescheift😅 Die Folge hier war super👍👍

[@lurak3695]

Sie ist Ernährungswissenschaftlerin und unterscheidet nicht zwischen den Diabetes Typen. Ihre Aussage ist bei 1:51 also leider falsch. Da kann man mehr erwarten. Sie meint hier ausschliesslich Typ 2 Diabetiker:innen.

[@Z3GG3]

Und plötzlich hört man sein Lieblingslied von vor 10 Jahren (Deadmau5 "Strobe")

[@carinachristel8563]

Ich kämpfe grade damit. Meine Kinder sind 7 und 4 Jahre und wir leben in den USA, wo ja sowieso schon viel industriell hergestellt wird. Dazu kommt, das mein Mann selber nicht gerne Obst und Gemüse isst. Ich versuche, so bunt wie möglich zu kochen, es wird aber sehr schwierig, wenn Papa auch nichts gesundes isst.

[@heikomaier2540]

Ich hatte auch mal Ess sucht, ich kaufte Morgens beim Bäcker für 15 € ein (2012 bis 2014), zusätzlich habe ich auf der Arbeit Mittagessen bekommen, war dann nochmals beim Bäcker und Abends gabs nochmal etwas vom Kiosk und dann noch mal etwas Zuhause. Ich hatte sehr viele probleme, und zusätzlich wurde ich vom Arbeitgeber 1,5 Jahre verarscht ich bekam kein Geld von der Arbeit. Trotzdem das ich sehr viel gegessen habe, nahm ich immer mehr ab (obwohl ich mich nicht übergeben hatte) kaum war ich draußen aus dem was mich so Krank machte ging es mir immer besser, kurze Zeit später war vom Essen und vom Gewicht her wieder alles normal. Ich liebe das Essen immer noch aber jetzt gibts normale Portionen, und wenn ich satt bin, bin ich Satt. Und wenn ich Hungrig bin und Lust aufs Essen habe, dann warte ich bis zur normalen urzeit.

[@holundersaft1237]

Unsere Kinder sind phasenweise sehr offen (vorallem bei Oma oder Opa wird eigentlich alles gegessen), und phasenweise mögen sie gefühlt nichts. Bei uns gilt die Regel, dass es zum Fleisch (sie lieben Fleisch) entweder Gemüse oder beilage (zb Kartoffeln) gegessen werden soll. Und ich lege Wert darauf, dass ein "das ist nicht mein Lieblingsessen" nicht das gleiche ist wie "es schmeckt mir überhaupt nicht". Und ein "mag ich absolut nicht" okay ist, aber man kann eben nicht nur lieblingsessen essen kann, weil wir 5 Leute sind und da muss man Kompromisse machen. Süßigkeiten / gezuckertes müsli ect gibt's leider viel (kommt vom Papa), und ich versuche durchzusetzen, dass man zumindest Obst dazu isst oder vorher ein halbes Brot. Und ich möchte gerne dass sie sich sich bei den Mahlzeiten satt essen und dann kann man zwischen durch immernoch was snacken, aber das klappt leider nicht so gut und sie essen sehr viel (ungesundes) zwischen durch und wenig bei dem Mahlzeiten.

[@liveta4774]

Ich bin in Russland geboren, lebe aber seit über 15 Jahren in Deutschland und esse am liebsten koreanisches und japanisches Essen 😅 Finde die Kinder zur Zeit ziemlich verwöhnt was das Essen angeht. Als Kinder wurden wir nie gefragt auf was wir Hunger haben, es wurde gekocht, das was heute im Kühlschrank vorhanden ist und es wurde gegessen das, was auf den Tisch kommt. Falls es Diskussion gab, dann durfte man bis zur der nächsten Mahlzeit warten, es hieß "man habe nicht genug Hunger". Süßigkeiten gab es nur an den Feiertagen, wie Geburtstag oder Silvester. Und ich fand es ganz ok. Bin dadurch ziemlich gleichgültig dem Essen gegenüber aufgewachsen: ich esse um zu überleben und nicht weil es Spaß macht oder Genuss bringt. Es gibt so viele schönere und spannendere Sachen auf der Welt!

[@sylviakeller9117]

Bei mir als Kind , da war Schlag 12 Uhr das Essen auf dem Tisch. Ein Geschrei und Hektik. Spätestens 10 Min. später war man fertig mit Essen. Das macht keine Freude. Mittags wenn nachmittagsunterricht war, da war oft keine Zeit mittags nach Hause zu kommen. der ganze Tag nur das trocken Brot , das war zuviel und abends konnte nichts mehr essen. Wir hatten viel Brot gegessen, zum Frühstück und Abendessen, das trockene Schulbrot.

[@jojoshu8557]

Oh ja, das viele Brot, das kenne ich auch von zu Hause! 😕 Meine Mutter und mein Bruder machen das immer noch so.

[@sylviakeller9117]

@@jojoshu8557 was war ein günstiges essen

[@ilonabr9549]

Ach das ist echt eine schöne Doku. Wir essen so viel wie es geht zusammen am Esstisch, besprechen den Tag. Es wird gesund gekocht und die Kinder dürfen frei entscheiden was und wie viel sie essen wollen. Wenn es ihnen nicht schmeckt, können sie sich gerne ein gesundes Müsli machen. Die Erwachsenen ernähren sich bei uns vegan, die Kinder ernähren sich vegan + Eier (das sie keine Defizite im Wachstum haben). Süßigkeiten gibt es bei uns nur zu besonderen Anlässen, für alle, aber da dann ohne Einschränkungen. Bisher sind beide Kinder sehr gesund und essen auch gerne neue Sachen. 😊

[@amorfati529]

Ich mag eine Ausnahme sein, aber ich wurde mein Leben lang extrem gesund ernährt, mit viel selbst angebautes Gemüse und sehr variiert und selbst gekocht. Süßes gab es auch in Maßen, aber noch nie Ferrigessen oder Fast Food. Jedoch habe ich sobald ich das Elternhaus verließ, angefangen ungesunder zu essen und nach 20 Jahren ist gesundes Essen einfach nur noch selten geworden.

[@Minkadibi]

Schade.. aber vielleicht wars mit zu viel Druck sodass der Spaß verloren gegangen ist..?

[@joydreckmann5199]

Das ist mal ne realistische Aussage! Denke auch das dieser Weg einfach oft passiert, die Eltern meinten es gut und man hat es selbst vergackt.

[@Julixyz1988]

Warum??? Ich meine, wenn man schon weiß was ungesundes Essen ist, warum tut man sich das an?

[@jojoshu8557]

Interessant. Wurdest du beim Kochen miteinbezogen? Hat man dir gezeigt, wie man die Dinge zubereitet? Ich kann mir vorstellen, wenn man immer toll bekocht wird, aber man es selbst nicht umsetzen kann, dass man es dann auch nicht macht.

[@amorfati529]

@jojoshu8557 richtige Vermutung, wurde tatsächlich nie mit einbezogen beim Kochen und Zubereiten. Es mangelt sicherlich auch an Interesse und Talent, aber ich koche auch heute nicht gerne und leider nicht gut.

[@Suburp212]

Was bei mir geholfen hat, war einfach mal 28 Tage Wassr fasten. Danach war jede Art Zucker zu viel. Seitdem quasi nur noch Gemüse und Fleisch und Tofuprodukte gegessen. Hunger ist unbekannt. Wahnsinn, wie sehr Zucker unseren Hunger erhöht.

[@a.l.4062]

Wasserfasten? Was ist das?

[@Luke-ys7eb]

Nur Wasser trinken, nichts Essen.

[@a.l.4062]

@Luke-ys7eb 28 Tage nichts essen, kann aber zu Rhabdomyolyse führen. Inklusive Organversagen.

[@10QuentinT]

Leider hat mir jetzt der Kontext zur Überschrift gefehlt. Wenn, dann wurde er nur leicht an der Oberfläche angekratzt. Wie man sich im Allgemeinen gesund ernährt sollte doch heut zu Tage jeder wissen (können). Aber um mehr ging es dabei nicht. Und es ging eher um Jugendliche, als um Kinder. Viel interessanter hätte ich es gefunden, wenn Inhalte (wissenschaftlich untermauert) gezeigt worden wären, wie man Kinder dazu motiviert gesund zu essen. Das Problem ist m.E. nach nämlich nicht das Essen zu Hause, sondern das auswärts bei Freunden, Schule, KiTa. Hier wird oft zuckerreich und eher ungesund gegessen. Man ist quasi zu Hause immer im Wettstreit mit dem Rest der Gesellschaft. Selbst in der KiTa wird schon Essen getauscht bei uns. Also gerne nochmal einen Beitrag der näher auf die alltäglichen Herausforderungen von Familien eingeht, die sich in einem Umfeld von schlechter Ernährung bewegen (große Teile der Gesellschaft).

[@bigw813]

Man kann alles essen,nur halt nicht zuviel davon.

[@artede]

Und mehr von dem Gesunden schadet auch nicht.

[@DanielaVerheugen-t7q]

Bei uns in der Familie wurde immer sehr fleischlastig und viel gegessen. Wehe wenn nicht da wurde man direkt drauf angesprochen.

[@Suburp212]

Alle Kinder essen bei uns alles, was alle Essen. Jeder muss, MUSS einmal probieren. Wenn sie dann nicht wollen, können sie es lassen. Aber einfach von borne herein nein sagen gibt es nichtm Ansonsten essen die ja nur gekocht Nudeln ihne alles. Jetzt mit 6 essen sie alles, Manches mehr, manches weniger.

[@bone4k]

Das ist trotzdem sehr individuell. Wenn man unseren Großen genötigt hat, irgendwas zu probieren, hat er komplett dicht gemacht. Besser ging es wirklich ohne irgendeine Werbung für irgendwas. Und ohne Gebote

[@yozukah]

mehl und vollkornmehl hat einen höheren GI als weisser zucker. backwaren, nudlen etc. sind zucker!

[@frendo1716]

Wow viele Kinder haben die, komme mit zählen gar nicht nach 😀

[@Mariam-mn7xe]

Es sind sieben insgesamt. Und die Mutter ist sooo schön geblieben. Erstaunlich, dass man als Mutter von sieben Kindern so elegant und freundlich aussehen kann. Gefällt mir sehr.

[@yaku2948]

Sag nur, du kannst nicht auf sieben zählen.😊

[@karo450]

Wahrscheinlich nicht alle selbstgemacht...patchwork....zack zu 3 Kindern dann 4 dazu.....Respekt wär ein Grund den Herren nicht zu nehmen😢

[@eslemb]

@@karo450 was ein unnötiger Kommentar

[@sestricaanutka]

Es ist alles nur Theorie, in der Realität isst jeder Mensch anders, wenn ich mich und mein Bruder vergleiche, oder andere Kinder, die aus der gleichen Familie kommen;)

[@BiancaBB911]

Als Landei bekam ich super gesundes Essen von klein auf🙏 Aus dem Garten, vom Feld. Aber: ich ass ZUVIEL🤷‍♀️ Suche nach Liebe Aber nicht extrem übergewichtig. Halt mehr wie andere.... Meine kids bekamen auch selbstgemachtes, halt auch mal Pizza selbstgemacht🤷‍♀️

[@egonl.4658]

Essen hat viel mit Wertschätzung zu tun. Lebensmittel sind Mittel zum Leben ! Alles Denaturierte sollte man möglichst aus der Speisekammer verbannen. Das Thema ist allgegenwärtig. McDonalds ist out. In der Familie zusammen kochen macht Freude !

[@JuneK0707]

80% werden gesund??? ( 20:33) da bin ich echt erstaunt. diese quelle hätte ich gerne... weiss zufällig jemand was? hab meine BA über Therapien bei Essstörubgen geschrieben. vor 4 Jahren zwar, aber dass sich die Zahlen SO krass verändert haben sollen seit da, fällt mir gerade schwer zu glauben... auch wenn ich mir das sehr wünschen würde...

[@biancaj.d.148]

Was meiner Meinung nach völlig gefehlt hat: Der Aspekt von Nahrungssicherheit! Als ich klein war gab es ständig zu wenig zu essen im Haus. 98% der Dinge, die dort waren, mochte ich auch einfach nicht. Stellt euch vor, ihr mögt keine Lakritze (oder Fisch oder was auch immer) und 98% der Lebensmittel, die zuhause sind, enthalten eben Lakritze. Dazu hat meine Mutter immer zu wenig gekocht. Bei sechs Personen gab es beispielsweise eine 3/4 Packung Nudeln. Nahm man sich anfangs zu wenig, ging man hungrig ins Bett. Nahm man sich zu viel, musste man sich "überfressen", aber dafür eben nicht die halbe Nacht mit Hunger kämpfen. Also habe ich mir schon im Kindergarten angewöhnt zu große Portionen zu essen... Und wenn dann nach zig Tagen Essen, das man geschmacklich nicht ausstehen konnte, endlich mal was "Leckeres" kam, war ich wie ein verhungernder Welpe... Ich habe es runtergeschlungen und dann auch ein ganzes Glas Nutella (gab es bei uns nur zu besonderen Anlässen) in wenigen Tagen geleert. Im Anschluss gab es Bestrafungen und endlose Moralpredigten. Mit Mitte 30 weiß ich es einfach besser. Ich koche frisch, zu jeder Mahlzeit gibt es Saaten und Gemüse, ich kann nach einem halben Teller einfach aufhören zu essen und den Rest stehen lassen. Eine Tafel/Tüte Schokolade reicht locker ein bis drei Wochen, weil ich mal ein Stück genieße.

[@hektorpascale495]

Es wäre schön, wenn die moderne, innovative Sicht, Essgestörte nicht zu isolieren, wie sie durch Frau Prof. Herpertz-Dahlmann aufgezeigt wurde, eine bundesweit verbreitete wäre, anstatt die einer Ausnahme gleicht.

[@jonnyfromtheblock21]

Weniger Fleisch wird aber hauptsächlich wegen Umwelt Aspekten empfohlen genau wie der Konsum von Eiern. Bin schon Jahre Vegetarier aber denke Fleisch ansich ist kein schlechtes Lebensmitteln

[@M-oy9hl]

❤❤❤

[@Mysterium3000]

wie traurig, dass es Essstörungen gibt ....

[@SGCIn]

Jetzt verstehe ich warum die Menschen sooooo viel kiffen! Immer high immer gut drauf!

[@alpinwolf1752]

Auch hier gab es Druck.

[@alexandermuller8587]

Eine Verallgemeinerung, dass veganes Essen gesünder ist, stimmt so nicht. Und, dass Fleisch, vor allem rotes Fleisch, so ungesund ist, ist auch eher kritisch zu sehen. Klar gibt es immer ein zu viel, aber auch ein zu wenig ist nicht optimal. Veganer sind vermutlich vor allem deswegen gesünder als der karnivore Durschnitt, weil sie sich ganz allgemein mehr um ihre Gesundheit sorgen, inklusive Ernährung, und nicht primär weil vegane Ernährung so viel gesünder ist. Die Moralität von Fleischkonsum ist wieder etwas anderes. Das gleiche mit hohem Fleischkonsum: Menschen die viel Fleisch konsumieren, rauchen auch durchschnittlich mehr und trinken mehr Alkohol. Ist also das Fleisch schuld an einer höheren Morbidität oder sind es doch die Kofaktoren? Oder liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen? Ganz allgemein kann man vermutlich sagen, dass es relativ egal ist was man ist, solange man genug Eiweiß isst, keine Mängel hat und in einem gesunden Körperfettbereich liegt. Menschen sind extrem anpassungsfähig und so lange man in keine Richtung übertreibt hat man schon 95% des Optimums herausgeholt.

[@juliusronellenfitsch717]

Aha jetzt versteh Ich warum.3× wöchentlich Milchsuppe auf den Tisch steht

[@oceanbreeze9248]

Was hat den Corona mit Anorexieanstieg zu tun? Also wo ist da der Zusammenhang?

[@Ummuhum]

Die damalige psychische Belastung für viele Menschen

[@laurasteffen2754]

Das mit der Lactoseunverträglichkeit stimmt so nicht. Über Generationen hat sich eine Lactoseverträglichkeit durchgesetzt. Ursprünglich war der Mensch generell Lactoseintollerant. Es gab in der Vergangenheit Menschen mit einem Gendefekt, diese konnten Lactose vertragen. Somit hat sich die Lactoseverträglichkeit während der Evolution durchgesetzt.

[@Hasssprechbeauftragter]

Schon schwierig mit den Kindern. Meins isst am liebsten nur trockene Nudeln 😂

[@mirchen01]

17:09 ich kann das Buch von Tabitha Farrar extreeeeeem empfehlen! Rewire rehabilitate recover

[@sylviakeller9117]

Warum ist gemeinsame Essen in Kantine oder Mittagstisch in Firmen oder Schulen nicht selbstverständlich? Noch immer hockt die Hausfrau zuhause, hockt, bäckt, braut, weckt ein. Essen ist was soziales, aber jeder ißt alleine. .

[@annechristine6827]

Das verstehe ich absolut nicht. Es klingt auch sehr abwertend. 😮 Wenn eine Frau Hausfrau ist, beinhaltet das doch quasi, dass sie für eine Familie - oder einen Partner - kocht, die im besten Fall ein bis zweimal pro Tag gemeinsam am Tisch sitzt, isst, zusammenkommt und ein selbst gekochtes (!) Essen genießt. Ich verstehe also nicht, warum die Kantine vorzuziehen ist. Außerdem ist das doch viel zu pauschal von Dir ausgedrückt, m.E. Nicht jeder lebt in einer Familie oder hat einen Partner und muss somit vielleicht auf eine Kantine ( was nix schlechtes ist!!), zurückgreifen. Mein Mann freut sich jedenfalls riesig, abends nach Hause zu kommen und mit uns gemeinsam am Tisch zu sitzen. Essen ist doch immer individuell und in keinem Fall ist es angemessen, das moralisch anzugehen, weil jede Lebenssituation einfach völlig unterschiedlich ist! Bei einem gebe ich dir aber uneingeschränkt recht: Essen ist immer auch in den sozialen Kontext zu setzen. Guten Rutsch.❤

[@Suesses-Einhorn]

Absolut Elendig, so zu tun als wäre Ernährung etwas was man nach Lifestyle oder Esoterik einfach mal ändern kann. Ernährung ist futtern von Nährstoffen, nix andres keine Zauberei oder Mythos, und dazu muss es geeignet sein, das bestimmt die Evolution und das Angebot. Dann schmeckt es. Die vielen Probleme kommen weil Mängel vorherrschend sind. Es kann D3 sein, B12, Molybdän, Kupfer, Eisen, Vitamin C, Magnesium usw. dazu gibt es bequem Nahrungsergänzung. Man kann nicht einfach auf Fleisch verzichten, das führt ins Elend, spätestens in den nächsten Generationen, in Tierischen Produkten sind unersetzliche Nährstoffe so wie man sekundäre Pflanzenstoffe durch nichts ersetzen kann. Jeder einzelne Nährstoff ist essenziell, fehlt einer oder wird nicht aufgenommen, dann wird man krank. Eine gute Speckschicht ist gesund, der Körper braucht das. Abnehmen vermindert den Nährstoffreichtum, und Giftstoffe gelangen in die Nerven anstatt im Fett abgeschieden zu werden. Außerdem ist es ein Energiepuffer, das Gehirn verlässt sich darauf, es ist ein V8 der kurzzeitig viel Energie verbrennen kann. ( im winter gibt es künstliches uvb licht )

[@anja1134]

Influencer klingt nicht umsonst wie Influenza

[@Ali-kj8xl]

Wann werden Sie über Syrien ein Bericht machen was momentan dort passiert Ganz schön schlimm

[@chillonna]

schlimmes und schönes.

[@l.lewbowski6871]

Gar nicht. Auch gut so

[@Jabbe-d1t]

2:40 Soyoung, dir ist klar, dass besonders koreanisches Essen ungesund ist?😅

[@a.l.4062]

Weil?

[@linowirag8494]

Mehr als satt werden im Thumbnail bitte ohne Komma, Duden dankt

[@artede]

Wir leiten deinen Kommentar an die Redaktion weiter.

[@kekman1997]

für mich ist essen nur Makros und Mikro Nährstoffe, mehr nicht.

[@emilyofodile8221]

Schade, Essen ist so viel mehr als das.

[@kekman1997]

@emilyofodile8221 für mich ist es nur das weil es auch nur das ist. es gibt dir Energie und macht dich Gesund. Essen ist wie Kunst. Kunst kann ein schönes Haus sein. Wenn es aber technisch nicht gut gedämmt ist oder Schimmel hat wirst du davon krank

[@karolawenske2800]

Was für ein Armutszeugnis, jeder stellt sich selber bloß so gut er kann.

[@OoB6666]

Du bist was du isst... Ausgewogene Ernährung ist das A und O. Und es wird das gegessen was uffn Tisch kommt.

[@futuregirl20]

Ich würde meinen Kindern wenn ich welche habe werde das auftischen was ich für gesund erachte. Und wenn sie das nicht essen dann gibt's nichts anderes. Sie gehen dann halt hungrig ins Bett oder essen das was ich als ihre Erziehungsberechtige ihnen gebe. So wird schlechte Ernährung und Fast food vermieden und die Kinder wachsen gesund auf.

[@gretas6244]

Klingt erstmal einleuchtend. Mein Sohn geht dann zur Nachbarin, da bekommt er Naschi und ich bekomme es gar nicht mit. Man will sein Kind ja auch nicht anleinen. Oder er brät sich selbst ein Ei oder Fischstäbchen... Mancher Kindercharakter ist da halt recht widerspenstig

[@futuregirl20]

@gretas6244 ja das stimmt auch. Klar würde ich meinen Kindern auch mal ihr Lieblingsgericht kochen. Aber nicht täglich. Sondern Kompomisse eingehen. Zb. Einmal in der Woche darfst du ein Gericht aussuchen und die anderen Tage koche ich gesundes Essen. Sonst essen die Kids bei ihren Freunden und man verliert den Überblick .

[@a.l.4062]

Klingt sehr militärisch deine Vorgehensweise. Würde ich nicht ao machen. Ab nem gewissen Alter kann das übrigens richtig nach hinten losgehen kann. Und zwar spätestens ab Taschengeld. Mit einer Person, die so tickt, wollte ich zB auch gar nicht essen, Genuss ist da in wieter Ferne. Ein Kind sollte auch nicht hungrig in's Bett gehen, das ist ja irgendwie aus den 40ern oder? Da viele Kinder in verschiedenen Phasen nächtlichen Hunger haben, sollte eh immer was am Bett parat stehen. Zum Beispiel. Naja, mach wie du denkst, aber ich finde schon, dass man nem Kind zwei Alternativen anbieten kann. Es soll ja auch ein Gespür entwickeln, was dee Körper grad am meisten benötigt

[@futuregirl20]

@@a.l.4062 abends sollte man generell nicht essen. Die Organe müssen sich erholen und da ist fasten angesagt. Klar brauchen Kinder ausreichend Nahrung da sie im Wachstum sind. Aber das wird dann tagsüber gegessen wenn der Stoffwechsel besser funktioniert. Da werden den Kindern Snacks gereicht wie Obst, Nüsse, Häppchen usw.

[@a.l.4062]

​@@futuregirl20 Erwachsene ja. Kinder nein. Ähm. Warst du mal bei einer Ernährungsberatung für Babys oder Kleinkinder. Wir nämlich schon. Kinder nachts fasten lassen, sorry, kein guter Plan. Ok. Ich sehe grad, du hast noch keine Kinder. Weißt du, ich hatte auch so viele Pläne für und mit meinem Kind... Aber das Kind will nicht immer so, wie die Eltern wollen... Warten wir ab bis du dein erstes Kind hast 🫶

[@professorfominski9597]

Wer eine elfjährige so übergewichtig werden lässt sollte keine Ernährungsratschläge geben

[@lisaensi1412]

Ich glaube man muss auch das beachten: Sie hat einen Gendefekt, der die Zunahme begünstigt. 🙌

[@annechristine6827]

Bitte nicht so respektlos!😢 Das ist ja unglaublich.

[@duckstein333]

Früher galt das Motto meiner Oma 😂Es wird gegessen was auf den Tisch kommt...Dieses ganze Rumgemekel dieses will ich nicht und jenes will ich nicht ...Gab es nicht ... Wenn ich mir diese ganze Generation Feuchttücher von heute anschaue, weiß ich das wir es ncht verkehrt gemacht haben 😅.

[@ines4242]

Das war bei uns auch so „es wird gegessen als auf dem Tisch kommt“. Mir wurde anfangs auch aufgezwungen Sachen zu essen die mir nicht schmecken, was dazu geführt hat dass ich mich am Tisch übergeben habe vor allen Leuten, weil ich es so eklig fand. Es wurde also nicht besser.

[@Chadpr0]

Doch, klar habt ihr. Bestimmte Lebensmittel werden deshalb bis ins hohe Alter vermieden. Alleine, in der Kindheit am Tisch solange zu sitzen bis man aufgegessen hat, od. Schläge kassiert hat, um zu essen was man nicht mag. Da sind Esstörungen und psychische Sörungen eingeschlossen. Das ist der Neid auf die Generation "Feuchttücher", die nichts essen muss, sondern es sich überwiegend aussuchen kann, wenn man es richtig macht. "Früher war alles besser!"

[@a.l.4062]

Ja. Und das war früher. Und früher waren die Themen andere. Zum Beispiel Armut. Und daher wurde gegessen, wenn es was zum Essen gab. Die Kinder heute haben ganz andere Probleme. Und die sind mit Verhaltensweisen von 'früher' nicht gelöst. Ich kriege schon das bloße Kotzen, wenn ich mit meinem 2 jährigen einkaufen gehe und die ersten 3 Reihen im Aldi erstmal Zucker-Müll sind. In den buntesten Farben und Tierchenaufdrucke. Und die letzten 2 Türme im Edeka neben der Kassenschlange waren vollgeladen mit gefühlt 30 verschiedenen Adventskalender. Sorry. Aber das jetzt ist ne andere Zeit. Bitte helft euren Kindern mit der Welt wie sie ist zurechtzukommen und nicht mit einer Welt aus der Vergangenheit

[@a.l.4062]

​@@ines4242 welcher Jahrgang war das? Ost-oder Westdeutschland?

[@ines4242]

@ ich bin nicht aus Deutschland. Ich bin in Österreich aufgewachsen aber meine Eltern kommen aus einem Land wo damals Kommunismus herrschte und daher jeder nicht viel hatte. Bin Jahrelang 89. Finde was du vorhin beschrieben hast mit neuen Problemen und dass man sie nicht mit den Methoden von damals lösen kann, trifft den Nagel auf dem Kopf.

[@SimonEiber]

Warum kommt das männliche Geschlecht nicht ein mal zu Wort?

[@annechristine6827]

Der Vater spricht doch zu Beginn des Videos?

[@arteultra4903]

Brokkoli ist objektiv gesehen ein schlecht schmeckendes Gemüse. 😏✌️

[@a.l.4062]

Was hier manchmal klappt bei rote Bete: gekocht und dann als Salat. Evtl gibt es das für Brokkoli auch. So bisschen Essig und Ahornsirup oder so...

[@martinaheist3335]

❤❤❤