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Was bedeutete Krieg für die Gesellschaft(en) der griechisch-römischen Antike und wie muss man sich Krieg und Kriegsführung vorstellen? Welche Rolle spielten die Krieger, die Soldaten? Im alten Griechenland waren es zunächst freie Männer, die mit ihren eigenen Waffen in den Krieg zogen. Auch bei den Römern waren es ursprünglich freie Bürger, die bei Bedarf für Rom kämpften. Mit zunehmenden Expansionsbestrebungen brach dieses System jedoch zusammen. Die logische Konsequenz war eine ständig unter Waffen stehende Armee: die Legionen, die über lange Zeit das Rückgrat des Römischen Imperiums bildeten.
Inhalt:
Einleitung
Feindbilder. Mythische Gegner: Götter und Heroen im Krieg
Die Barbaren: Fremde Völker aus Griechisch-Römischer Sicht
Berührungsängste: Kontakte mit anderen Völkern
Propaganda: Die Darstellung des Feindes
Integration oder Assimilation? Unterworfene Völker
Vom Mythischen Helden zur Berufsarmee: Kriegertum im griechischen Mythos
Salamis und die Folgen: Seekriege bei den Griechen
Bürgermiliz: "Wehrdienst" in der römischen Republik
Kriegsmaschinerie: Die "Berufsarmee" der römischen Legionen
Die Veteranen: Ein politisches Machtinstrument
Hannibal Ad portas: Belagerungen
Götter und Gesetze: Schreckliche Gestalten und göttlicher Verstand
Gesetze und Riten: Kriegsrecht in der Antike
Triumph: Göttliche Ehren für den siegreichen Feldherrn
Beute Und Plünderung: Das Schicksal der Besiegten
Siegesdenkmäler: Dauerhafte Zeugen vergangenen Ruhms
Frieden: Innere Sicherheit und Wohlstand
Ein Hörbuch von auditorium maximum - Der Hörbuchverlag der WBG
Autor: Thomas Ganschow
Sprecher: Axel Thielmann