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Warum Gusen vergessen wurde: Die Rolle der Sowjets und warum neben Mauthausen kein Platz ist.
Mitten in der heutigen Wohnsiedlung erinnert heute eine kleine Gedenkstätte an die Gräueltaten von damals. Hören Sie in der zweiten Folge dieser fünfteiligen Podcast-Serie, warum das offizielle Österreich die Überreste von Gusen vollständig beseitigen wollte, wie die Gusener Steinbrüche in den Nachkriegsjahren zur Goldgrube der sowjetischen Besatzer wurden und warum der größte der größte KZ-Lagerkomplex auf österreichischem Boden heute noch kaum erforscht ist.
Die fünfteilige Podcast-Serie „Die vergessene Hölle" führt die beiden Addendum-Redakteure David Freudenthaler und Michael Mayrhofer nach Gusen, einem vermeintlich beschauliches Örtchen im unteren Mühlviertel. Zur Zeit des Nationalsozialismus war hier mit mehr als 70.000 Häftlingen und mindestens 35.000 Todesopfern der größte KZ-Lagerkomplex auf österreichischem Boden − noch größer als sein Stammlager, das nahegelegene KZ Mauthausen. Während letzteres zum unumstrittenen Symbol des Widerstands gegen das Nazi-Regime wurde, veränderte sich Gusen innerhalb kurzer Zeit zur Wohnsiedlung.
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