Ladetechnik im Güterverkehr damals

In den siebziger Jahren war die Bahn noch das Transportmittel im Güterverkehr. Mit speziellen Güterwagen und neue Ladetechniken war die Bahn auf einem guten Weg, doch der LKW hat die Oberhand gewonnen. Viel Spaß beim Anschauen. Hier mehr zu Güterverkehr bei der Bahn: www.ekshop.de/dvd-cd/dvd/Bahn...
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[@MrPummi88]

Da war die Welt noch in Ordnung, und viele Betriebe hatten einen Anschluss. Es gab regionale, kleine Güterbahnhöfe. Da war der Bahn Transport bis fast zum Schluss möglich. Dieses System wurde die letzten Jahrzehnte konsequent kaputt gemacht, das Resultat sieht man heute auf den Straßen.

[@KimJongFunny]

Da wurde die Bahn auch noch zum Grossteil Steuerfinanziert, genau wie Post und co. Natürlich lief das besser, es war fast doppelt soviel Personal da, Minusgeschäfte waren unwichtig und Geld für Material und Wartung war auch da. Privatisierung sind halt immer Schlecht für eine Infrastruktur. Ich kann mich aber auch nicht Erinnern, das Millionen Deutsche in Bonn auf der Strasse waren und sich dagegen gewehrt haben...

[@wolfgangschrodter3441]

Dem ist nichts hinzuzufügen.Was heute auf der Strasse abgeht ist der Horror.Das hat mit "fahren" nichts mehr zu tun.Es ist zum Kampf "verkommen".

[@UCrI2YIzorZsY3rozzKH9U3g]

siehe Stuttgart-Basel, das Problem sind nicht mal die nicht mehr angeschlossenen Industriebetriebe, sondern dass man nicht willig ist, die Bahn auszubauen. Es ist für Deutschland unwichtig, resp. man hat anscheinend mit ganz anderen Problemen zu kämpfen.

[@bayernbahn1549]

Erstaunlich, wie viele Gedanken man sich damals gemacht hat!

[@tomh.6124]

Noch heute werden Schienenanschlüsse in Hamburgs Industriegebieten ja selbst im Hafen demontiert. Container mit der Bahn von Wilhelmshaven nach Hamburg brauchen bis zu 10 Tage Vorlaufzeit weil überhaupt nicht genug Transportkapazitäten vorhanden sind. Gedanken

[@gerhardlober3997]

Sehr interessantes Video. Habe ich alles erlebt. Wenn man z.B. von Haus zu Haus weiterentwickelt hätte, ließen sich heute alle Container an jedem x-beliegiem Bahnhof umsatteln. Außerdem war der Abbau von AGL der größte Fehler, leider auch forciert durch die Bahn selbst. Heute haben wir den Schlamassel.

[@majstealth]

wäre das nicht db schenker?

[@doctorhabilthcjesus4610]

An einfachen technischen Dingen sieht man, was passiert, wenn man jahrzehntelang korrupte Politiker wählt und sich von denen mit Bullshit abspeisen lässt. Da erzählen die einem von der angeblich ach so unwirtschaftlichen Bahn, aber wenn man mal sieht, was wie bezahlt und subventioniert wird, dann ist der Güterverkehr auf der Straße ja das wohl mit Abstand sinnloseste Loch ohne Boden. Es ist ja so wirtschaftlich, sich die Straßen ständig von den Lastwagen kaputt fahren zu lassen und deswegen praktisch überall dauernd Baustelle zu haben, aber die Tiefbau-Mafia findet das natürlich super.

[@gerhardlober3997]

Finde ich auch. Ökonomisch, ökologisch und für die Kraftfahrer sozial, alles voll daneben. Die Logistik ist auf dem Stand der 70/80-ziger Jahre stehengeblieben 👎.

[@MannoMax]

@@majstealth Nein, DB Schenker ist eine eigenständige Spedition, gehört zwar der Bahn, steht aber in direkter Konkurenz zur Fracht auf der Schiene

[@mbo1071]

Ich würde mein Smartphone soooo weit wegwerfen, nur um diese Zeiten wieder zu haben....

[@derfacecrafter1869]

Bin dabei

[@1rotelaterne]

Man hat auf der Schiene alles ausprobiert was heute fast nur noch auf der Straße perfekt funktioniert...

[@doctorhabilthcjesus4610]

Es funktioniert immer mit dem Verkehrssystem, das mit Subventionen beworfen wird. Die Leute wählen die korrupten Politiker, deren besten Freunde die Dudes von der Tiefbau-, Auto- und Versicherungs-Mafia sind, also wird die ach so wirtschaftliche Straße mit Subventionen beworfen, denn weil die ja so wirtschaftlich ist, trägt die sich natürlich nicht selber, und das ist dann der freie Markt, der die Anteile regelt. Aber sich von den Lastwagen die Straßen kaputt fahren zu lassen und deswegen ständig Baustelle zu haben, schafft Arbeitsplätze, während die Bahn einfach nur zu personalintensiv ist.

[@1rotelaterne]

@@doctorhabilthcjesus4610 Ich war 45 Jahre als LKW Fahrer im Fernverkehr unterwegs, habe den Untergang des Schienengüterverkehrs und die darauf folgenden Änderungen im Straßengüterverkehr miterlebt und kann dir nur zustimmen! Nach dem für den Güterfernverkehr keine Konzessionen mehr benötigt wurden ging alles immer mehr den Bach runter, jeder Krauter konnte jetzt alles fahren und es begann ein gnadenloser Wettbewerb auf den Straßen zu Lasten von uns allen, Post und andere Paketdienste eroberten sich zusätzlich auch die Autobahnen! Gewinner sind die großen Verlader, Verlierer sind wir am Ende alle!

[@gustlmollath4306]

Toller Beitrag. Interessant was in Zukunft alles möglich ist.

[@dynasoftbg2571]

Ein Traum, wenn man sich den desolaten Zustand der heutigen Güterbahn anschaut 🤥

[@UCrI2YIzorZsY3rozzKH9U3g]

Weil alle Einsprachen erheben und das Gesetz es zulässt. Siehe Stuttgart-Basel

[@GelberBuntstift]

Heute ist der (Güter-)Zug leider abgefahren für möglichst viel Ware auf die Schiene. Produzenten und Abnehmer haben keine Gleisanschluss mehr und wenn mal jemand über einen Neubau einer Strecke nachdenkt, kommen gleich zig betroffene Anwohner und nicht betroffene Naturschützer und legen Einspruch ein.

[@zadarthule]

Es gibt durchaus noch Betriebe mit Gleisanschluss. Ich sehe das Problem eher in der fehlenden Elektrifizierung von Strecken. Gerade bei Nebenstrecken muss mit Diesel gefahren werden, für die Hauptstrecken wird dann eine Elektrolok genutzt und man fährt dann wahrscheinlich wieder in eine Nebenstrecke ohne Oberleitung...

[@1GTASANANDREASCJ]

@@zadarthule Ist heutzutage doch kein Problem. Die Hersteller haben ja alle Zweikraftlokomotiven.

[@zadarthule]

@@1GTASANANDREASCJ das wäre die einfachste Lösung. Das Problem wurde so in "Lahm und rostig - die Bahnfracht | Doku | hessenreporter" gezeigt. Mercer Holz hat da 2000 Züge im Jahr wo umgespannt werden muss. Möglicherweise hat der Dienstleistunger keine 2-Kraftlokomotiven.

[@MrDastardly]

Parts of this were filmed at the Wacker Chemicals plant in Berghausen, the Hoechst plant in Frankfurt and the Huls plant in Hanau or Essen.

[@jorgmeyer2244]

Danke für's hochladen, sehr interessant.

[@lukaso4733]

Was man alles verschlechtert hat bis heute, da wünsche ich mir das ich zu der Zeit geboren wurde

[@stephaneckes7438]

Ich denke dass auch vor über 50 Jahren der LKW flexibler war als es es die Bahn jemals sein wird.Trucky.

[@DDetjen]

Ein schöner Film. Man sieht und hört es sofort wo der Film produziert wurde. Der Mensch als Arbeitskraft, wird mit keiner Silbe erwähnt. Er ist in diesem System das untergeordnetste Glied, er zählt nicht. Obwohl man doch sieht, dass es auch für ihn dadurch viel leichter wird. Nur mal so am Rande. Grüße aus Bad Dürrenberg

[@uliw6605]

Spitzen Film! 👍👍👍

[@pritschco]

Ja, damals war man noch ernsthaft bestrebt ein breites Spektrum von Gütern effektiv und rationell auf der Schiene zu transportieren.

[@fasold2164]

Der Transport per LKW hat sich dann aber als billiger, rationeller und flexibler erwiesen. Außerdem hat nicht jeder Betrieb einen Eisenbahnanschluss.

[@boidsen]

​@@fasold2164 Flexibler vielleicht, aber rationeller und billiger einzig darum, weil die Bahn ihre Infrastruktur selbst finanzieren muss, während dies beim LKW größtenteils der Steuerzahler übernimmt bzw. übernehmen muss. Und das mit den Gleisanschlüssen war auch schon mal anders...

[@bruno-li4ty]

@@fasold2164 Ob und wie weit ihre Aussage "billiger" noch gilt, das würde ich nicht so unterschreiben! Ich würde sagen, dass die Transportleistungen per LKW anno 2022 eher alternativloser ist! Weil es heute kaum Gleisanschlüsse, keine Ver- oder Laderampen und keine Gepäck und Güternahme bei der Bahn mehr gibt! Analog gilt dies auch für den Autoreisezugverkehr und Schlafwagen.

[@pok81]

@@fasold2164 Ich bin zwar auch nach der großen Eisenbahngüterzeit erst geboren, aber ich kenn es durchaus noch, dass in Gewerbegebieten an jedem größeren Betrieb ein Gleisanschluss war (auch wenn vielleicht schon nicht mehr in Betrieb) und immer wieder kleinere Güterhallen in den Städten, in denen Güterwaggons be- und entladen wurden. Man kann die ehemaligen Gleisverläufe häufig heute noch auf Luftaufnahmen anhand der Straßenzüge oder Gebäudeformen ganz gut erkennen. Sind heute oftmals Fuß- und Radwege geworden.

[@smelly800]

@@fasold2164 ,klar und die Straßen sind alle schön kaputt durch LKW. Super Rechnung ....

[@majstealth]

und jetzt machen wir ein trinkspiel daraus, jedes mal "rationel" einen harten

[@TiniestHorse]

Ruhe in Frieden 😂

[@adolfheitzer3183]

Mit der Bahn just in time nahezu unmöglich

[@smelly800]

Doch doch, man muß nur wollen. Die ganze LKW-Mafia hat ihre Finger mit im Spiel....

[@MagnetbergOfficial]

Just in time ist eh Auserdeutsch Geschichte.Innerdeutsch vielleicht noch möglich.

[@Radarblitzer]

Das ist die Stimme von Dr.Mc Coy aus Raumschiff Enterprise

[@helmutscholz1978]

Zurück in die Zukunft !

[@dexxaimex]

Damals gab´s noch Strom zum laden...

[@transilvanischervampir666]

damals gabs noch arbeit für alle ☝️😌

[@derfacecrafter1869]

Das ist so lächerlich.

[@thomasschenk6163]

Die Bahn hat ihre missliche Lage nur einer Sache zu verdanken,seinem arbeitscheuen Personal.

[@transilvanischervampir666]

nein der verstaatlichung...wo beamte haussen..kanns einem nur krausen 🥴

[@flowgangsemaudamartoz7062]

@@transilvanischervampir666 Die Bahn ist 1994 privatisiert worden. Wie die Post und das Gesundheitswesen. Guten Morgen, so viel dazu.

[@transilvanischervampir666]

@@flowgangsemaudamartoz7062 trotzdem hat der staat noch seine pfoten mit drinne und pfuscht da rum

[@flowgangsemaudamartoz7062]

@@transilvanischervampir666 Hast Recht, habe gerade gesehen, dass das quasi nur Scheinprivatisierung ist. Bund hat 100% der shares.

[@transilvanischervampir666]

@@flowgangsemaudamartoz7062 ja..so ist es..aber kein problem..wünsch dir noch einen schönen sonntag abend 🐸