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Lena Valaitis: „Johnny Blue“ gesteht heimliches Karriereende
Lena Valaitis (bürgerlich Anelė Luise Jüssen; * 7. September 1943 als Anelė Luise Valaitytė in Memel) ist eine deutsche Schlagersängerin. Ihren musikalischen Durchbruch hatte sie beim Eurovision Song Contest 1981 durch das Lied Johnny Blue.
Valaitis kam als Kleinkind nach Westdeutschland, als ihre Mutter gegen Ende des Zweiten Weltkriegs mit ihr und ihrem Bruder aus der durch Luftangriffe zerstörten ostpreußischen Stadt Memel floh. Der Vater war im Krieg als Soldat gefallen.
Die Familie ließ sich, nachdem sie zwei Jahre auf der Insel Fehmarn gelebt hatte, zunächst in Memmingen nieder. Lena Valaitis besuchte dort die Volksschule und später in Hüttenfeld das litauische Gymnasium. Sie brach die Schule jedoch zwei Jahre vor dem Abitur ab und begann in Frankfurt am Main eine Lehre bei der Deutschen Bundespost. Bereits während der Schulzeit nahm Lena privaten Gesangsunterricht. Dies setzte sie in Frankfurt fort und nahm an mehreren Nachwuchswettbewerben teil.