LGP-30: Fehlersuche

[@eisbearne3757]

So alte Technik ist echt super interessant

[@wolfganglohrie6820]

Danke fuer die grossartigen , unterhaltsamen Beitraege. Gruesse aus Sydney, Australien. 5 Stars

[@reiter1111]

Immer wieder spannend, diese Beiträge. Ich habe auch ein paar ältere Rechner aus DDR-Zeiten, die ich gern nutze. Ich hoffe, ihr habt die Maschine inzwischen wieder reparieren können. Ich finde leider keine Fortsetzung, wo das gezeigt wird. Viel Erfolg alleseits bei der Pflege dieser tollen Maschinen!!!

[@alexisg311]

Hervorragende Restaurierungsarbeit. Ich würde die Maschine gerne sehen.

[@cm_stuttgart]

Einfach, wenn es sich ergibt, bei uns vorbeischauen :-)

[@Soundfactory24]

Tolle Dokumentation und kurzweilige Lehrstunde über diese Maschine, die mir bislang unbekannt war. Ich glaube, Programmierer in den 60- er Jahren hatten durch viel Bewegung und Abwechslung am "PC Arbeitsplatz" weniger Rückenprobleme als heute 😉 Gab es für diese Maschine nicht auch eine Möglichkeit, z.B. diese Quadratwurzelroutine in einem Ringkern- Magnetspeicher abzuspeichern, sozusagen als Hardcoded Unterroutine ? Damals ist man mit 4096 Worten zum Mond geflogen, wo man heutzutage einen 8- Kern Rechner braucht, um seine Haushaltsabrechnung zu tätigen 😄

[@flachermars4831]

Sehr interessanter, spannender, auch witziger Beitrag 👍 viel erfolg bei der reparatur... Wurde die Diodenmatrix schon automatisiert produziert, bzw. mussten die Bauteile noch von Hand aufgesetzt werden?

[@cm_stuttgart]

Die wurde von Hand produziert. Weltweit gab es 450 Exemplare, 45 davon wurden in D in Lizenz für den europäischen Markt produziert. Alles war Handarbeit, man sieht z.B. stellenweise noch die Anrisse für die Bohrungen auf dem Gestell.

[@flachermars4831]

@@cm_stuttgart Besten Dank für die Antwort

[@craig-3799]

And then they went from tubes in the LGP 30 to transistors in the LGP 21. Would love to know how they altered the circuits to do that, and what the schematics look like, but info. on the LGP 21 is even harder to find. Deutsch: Und dann sind sie von Röhren im LGP 30 zu Transistoren im LGP 21 übergegangen. Ich würde gerne wissen, wie sie die Schaltkreise geändert haben, um das zu erreichen, aber Info. auf dem LGP 21 ist noch schwieriger zu finden.

[@cm_stuttgart]

@@craig-3799 The complete schematics, service manuals and software of the LGP-21 can be found on our FTP server ftp://computermuseum.informatik.uni-stuttgart.de/lgp21

[@craig-3799]

@@cm_stuttgart Thanks, but I think the page is down "Seite nicht gefunden".

[@grunroland3146]

wie kamen die 360 Kilo die Treppe runter: Das Ding hat Rollen, zumindest im Originalzustand. Ich würde die Treppe mit einem großen Brett belegen, sodass eine Rampe entsteht, und eine Bootswinde ist leicht zu besorgen, der Hauptaufwand ist das Anbringen der Winde oben an einem festen Punkt und unten an der LPG-30. Dann geht die Reise ganz langsam abwärts.

[@serpent213]

Gibt es eine Fortsetzung? Läuft der Rechner wieder? Danke für die liebevolle Arbeit! 💚

[@cm_stuttgart]

Klar, der Rechner läuft! 😊 Der ist unser Prunkstück, da setzen wir alles dran, damit er läuft. Hätten wir eine Zuse Z22, würde die auch laufen 😉

[@serpent213]

@@cm_stuttgart Freut mich, hatte auf ein Video gehofft! ☺️ Woran lag es denn am Ende?

[@MrBUESUM]

Verfügen die Lochstreifen bereits über eine Transportlochung? 😎

[@cm_stuttgart]

Ja, die Transportlochung wird im Locher automatisch mitgestanzt. Sowohl Stanzer als auch Leser brauchen die für den Vorschub. Hochgeschwindigkeitsleser (z.B. der Ferranti-Leser vom LGP-30) verwenden die Transportlochung hingegen nur noch als Takt für die Datenlöcher, der Transport geschieht über Andrucksrollen.

[@SmashKay]

Eine reine Diodenlogik auf der Matrix? Welche Rechner kennt ihr noch die mit reiner Diodenlogik laufen?

[@cm_stuttgart]

Das ist nur ein Teil des Ganzen. Die Gatterlogik, bzw. auf der Matrix die Auswahlmatrix (=Dekoder) ist mit Dioden aufgebaut. Es braucht trotzdem aktive Bauteile (im LGP-30 sind es Röhren), um die Signale einerseits auf Vordermann zu bringen, und um andererseits damit was anzufangen (Flip-Flops, Treiber für die Köpfe usw.). Das heißt, mit reiner Diodenlogik kann man zwar Logikgleichungen implementieren, aber ohne aktive Bauteile nicht viel damit anfangen. Sehr verbreitet war später die Dioden-Transistor-Logik (DTL), bis sie wiederum von TTL abgelöst wurde. Es gab aber noch andere Möglichkeiten (RTL, ECL usw.)

[@SmashKay]

@@cm_stuttgart auch wenn es "nur" die "innere Logik" ist, ist es schon erstaunlich, dass tatsächlich mal in reiner Diodenlogik zu sehen Kennt ihr sowas noch aus anderen Rechnern? In der Theorie wird die DL ja behandelt für Gatterlogiken, aber als praktische und noch dazu kommerzielle Anwendung erstaunt es mich doch.

[@SuperWilly1952]

Ein normalverbraucher macht sich überhaupt keine Gedanken über die Technik die entwickelt wird um das leben angenehmer zu gestalten!

[@C4GIF]

Wunderschöne Locken hat der Frosch. Könnte man nicht seine Erotik mit einem Ventilator ins Außerordentliche steigern?

[@100ich5]

Ich hätte die neue alte röhre auf jeden Fall geprüft......