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Eine Lochkamera hat keine Linsen … die Abbildung wird also immer Beugung und Zerstreuung erfahren (Zo ≠ 0).
Wie groß soll man den Lochdurchmesser wählen, so dass ein bestimmtes Motiv in g möglichst wenig Unschärfe erfährt? Wie erzielen wir für eine bestimmte Ebene im Aufnahmeraum ein Beugungs-Zerstreuungs-Optimum? Und wie lange müssen wir belichten, damit das Bild eine korrekte Helligkeit aufweist? Wir groß müsste eine Lochkamera sein, damit wir ein Bild, ein Motiv in g, mit ‹empfundener Schärfe› erreichen könnten? …
Wer fotografierte bereits mit einer Lochkamera? Was sind Ihre Erfahrungen?
Ich versuchte, zu berücksichtigen, dass die Beugung nicht gleichermaßen unschärfegenerierend wirkt wie die Zerstreuung … und erhalte ein um √0.75 engeres Ergebnis für den Lochdurchmesser, als gemeinhin angegeben wird; meine Ergebnisse also sind ca. 13% enger ausfallend :-)
Eine Formel, die man sich gut merken kann:
Ø [mm] ≈ √ f [m]
Viel Spaß beim Lochkamera-Bauen :-) und eine ganz gute Zeit allen Lichthungrigen … ganz herzlich
Martin Messmer
martin.messmer [at] gmx.ch
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