Windkraft gegen Atomstrom: Was kostet die Energiewende?

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Techniktipps von Fuchs & Wiesel

Techniktipps von Fuchs & Wiesel

Күн бұрын

Пікірлер: 40
@fuchsundwiesel
@fuchsundwiesel 10 ай бұрын
Nach mehrfachen Anmerkungen zu den Baukosten eines Atomkraftwerks: Mein Beispiel für ein AKW beruht auf Neckarwestheim. Mit Inflation hätte das 400 Millionen Euro pro Gigawatt gekostet. Aber Kernkraftwerke werden aufwendiger, sicherer, sicher auch luxuriöser^^ und die Preise sind scheinbar explodiert: Selbst das als günstig geltende AKW Olkiluoto in Finnland (Block 3) soll min. 10 Mrd Euro gekostet haben (alles Schätzung, da hier auch Zinsen, Sicherheiten eingepreist sind). Andere Atomkraftwerke weltweit liegen bei etwa 2 Mrd pro GW. Macht also 2 - 6 Mrd pro Gigawatt, dafür soll es 60 Jahre laufen. Das ändert meine Annahme von 400 Mio auf circa 1,5 - 4 Mrd. Der Betrieb eines AKWs ist also ein Stück weit unlukrativer. So würde es wohl min. 10 Jahre dauern, bis das Kernkraftwerk für die Betreiber Gewinn abwirft. Ansonsten bleibt die Rechnung (nur nicht ganz so krass) in etwa so, wie ich es darlege. Und vielen Dank für alle zusätzlichen Hinweise.
@jogijoker5770
@jogijoker5770 7 ай бұрын
Olkiluotokostet laut Finnland 11 Mrd. € (2022) Auch hat Finnland einen Festpreis d.h. alle Mehrkosten muss EDF (auch Siemens, damit auch der deutsche Steuerzahler) übernehmen. Alle 3 Blöcke haben 3,55 GW. Der neu gebaute Block aber nur 1,6 GW. Also sind wir bei 7 Mrd. € je GW. Block II von Neckarwestheim wird auf Baukosten von 5,7 Mrd. DM geschätzt (1982). Jetzt mal auf 2024 hochrechnen. Auch mit den neuen Sicherheitsvorschriften.
@himmelblau.
@himmelblau. 8 күн бұрын
Wenn Atomsrom angeblich so teuer ist, weshalb sind dann die Strompreise in Frankreich nur halb so hoch wie in Deutschland? Laut Professor Varenholt erzeugten die deutschen AKW Strom zum Preis von 2 ct/kWh. Und darin seien die Kosten für Entlagerung und Kraftwerksrückbau bereits eingepreist gewesen.
@fuchsundwiesel
@fuchsundwiesel 7 күн бұрын
Hallo, da hat Prof Vahrenholt eine ganz schöne Milchmädchenrechnung aufgemacht. Die Produktion und die Zwischenlagerung sind vom Preis her bekannt. In Europa kommt man auf 8 - 12 Cent/kWh. Da gibt es Studien, die sicherlich nicht als atomkraftfeindlich bezeichnet werden können, die man aber trotzdem seriös heranziehen kann. Dazu gibt es aktuelle Neubauten: Das finnische AKW Olkiluoto mit 1,6 GW Neubau hat 11 Mrd. gekostet. Das müsste 50 Jahre am Stück laufen und gar keine Betriebskosten verursachen, um auf 2 Cent/kWh zu kommen. Allein die Baukosten liegen also weit über diesem Wert. Und zur Endlagerung kann man Schweiz und Finnland heranziehen. Dann wird es teuer. 30-60 Cent Aufschlag. In Deutschland wurden schon Mrd. investiert, aber hier ist noch gar nichts endgelagert. Und das werden wir alle noch weiterhin mit unserem Steuergeld bezahlen. Unsere Kinder auch. Aber ein gut subventionierter Energiekonzern kriegt das vielleicht für 2 Cent hin und verkauft den dann für 12 Cent ins Netz. So ähnlich funktioniert das in Frankreich. Und so ein Militäreinsatz in Mali, um sich Zugriff auf Uran zu sichern, ist schließlich auch nicht billig. Beste Grüße
@saab9514
@saab9514 10 ай бұрын
Das Einzigste was ich an deinen Aussagen verwerten kann, ist das Windräder nur Strom liefern, wenn Wind da ist und AKW`s rund um die Uhr produzieren können. Der Bau des AKW`S in Flamanville (kann alles gegoogelt werden) war mit 3 Mrd. geplant und kostet wohl aber eher 13 Mrd. Also nix mit 500 Mio € für ein AKW. Die Windräder können auch nicht für 0€ +/- entsorgt werden. Aktuell gibt es noch keine Möglichkeit die Flügel die aus speziellem Kunststoff bestehen (Kleber, Verbundstoffe) nachhaltig wiederzuverwerten. Ich würde beim Bau eines AKW`S die Kosten für den Abbau, Einlagerung etc. auf den Strompreis umlegen und das ganze Geld sparen. Aber das funktioniert hier nicht, die Aktionäre und wer auch immer ziehen das ganze Geld raus und am Schluß zahlt es der Bürger, der es aber schon mal bezahlt hat.
@klaushaase3857
@klaushaase3857 10 ай бұрын
Habe gerade Flamevile gegoogelt.Ursprünglich 3,4Milliarden.Man geht jetzt von 19Milliarden aus. Das sind natürlich nur die Baukosten.Folgekosten nicht eingerechnet.Die Kosten für möglichen GAU sind nicht vorhersagbar.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 13 күн бұрын
saab9514 schreibt: „Aktuell gibt es noch keine Möglichkeit die Flügel die aus speziellem Kunststoff bestehen (Kleber, Verbundstoffe) nachhaltig wiederzuverwerten.“ Das "veregraben" von GFK ist bereits ab 2006 verboten in der EU also seit ca. 18 Jahren und auch der Export von GFK-Müll. GFK muss einer weiteren Verwendung zugeführt werden, das ist aber seit Jahren Stand der Technik. Glasfaserverbundwerkstoffe aus der Auto, Boot, Flugzeugindustrie und auch aus der Windkraft werden von der Recyclingwirtschaft weiterverarbeitet, weiter verwertet. .
@jogijoker5770
@jogijoker5770 7 ай бұрын
Die Stromgestehungskosten für ein Windrad sind aktuell bei ca. 6 Ct./kWh. Der aktuelle Gebotswert ist durchschnittlich bei 7,34 Ct./kWh. Nur eine Beispielrechnung. Ein 6 MW Winrad produziert im Jahr 13 Mill. kWh und verdient sicher dabei ca, 1 Mill. €. Hinkley-Point und Flamanville verlangen 14 Ct./kWh auf 35 Jahre, mit Inflationsausgleich. Dabei wurde aber der Bau massiv subventioniert, der Rückbau wird massiv subventioniert, die Kapitaldeckungskosten werden vom Staat übernommen und die ext. Kosten werden vom Staat übernommen. Also sind die Stromgestehungskosten eines AKW eher bei ca. 20 Ct./kWh. Man geht also ohne den Subventionen von Kosten für ein 1 GW Kernkraftwerk von etwa 40 Mrd. € auf 60 Jahre (Lebensdauer AKW) aus. Oder ca. 700 Mill. €. Alleine die Urankosten für ein 1 GW AKW sind 30 Mill. € im Jahr. Bei den Preisen von vor 5 Jahren. Die Uranpreise sind aber über 100 % gestiegen. Also eher bei 60 Mill. € je 1 GW pro Jahr. Auch die Personalkosten liegen bei etwa 70 Mill. € je Jahr. Die Betriebskosten (eines abgeschriebenen AKW) liegen bei etwa 170 Mill. € je Jahr. Erstens, die aktuellen Windräder sind bei 4,2 MW. In Zukunft eher bei 6 MW. Wir benötigen also etwa 60.000 Windräder insg. bis 2045. Der Preis passt. Etwa 1 bis 1,2 Mill. je MW. Kommt darauf an, was für Ausgleichsmaßnahmen ergriffen werden müssen. Das sind aber Over-The-Night Kosten. Auf die Lebenszeit von 30 Jahren (neue Windräder haben eine Lebensdauer von 30 Jahren) sind das aber etwa die doppelten Kosten. Also entstehen Kosten von etwa 15 Mill. € für ein 6 MW Windrad in 30 Jahren. Das ergibt Kosten für 1 GW an effektiver Leistung bei Windrädern von ca. 10 Mrd. € in 30 Jahren. Oder 350 Mill. € im Jahr. Dazu kommen noch Speicher, Elektrolyseure und Gaskraftwerke. Das macht dann etwa 13 Mrd. €. Oder ca. 450 Mill. € im Jahr. Aber bei der Kernkraft wurde voll daneben gegriffen. Hinkley Point und Flamanville kosten etwa 12 Mrd. € je GW. Keine 400 Mill. Selbst in den USA setzt man 4 - 8 Mrd. € je GW an. Das sind aber Over-The-Night Kosten. Eine Erklärung zu den Over-The-Nigt kosten. Oft werden nur die Baukosten genannt. Aber es fehlen z.B. die Zinsen (auch Gewinne) da solche Summen nur als Kredit aufgenommen werden. Die Bauzeit eines AKW sind 10 Jahre. Die Bau-Kosten eines 1 GW AKW sind 10 Mrd. €. Aber mit 5 % Zinsen über 10 Jahre muss ich bereits 16 Mrd. € für den Bau zahlen. Ein Windrad wird innerhalb eines Jahres gebaut. Ein GW Windrad kostet Over-The-Night etwa 1,2 Mrd. €. Mit Zinsen 1,26 Mrd. €. 1 GW effektiver Leistung von Windrädern also etwa 5 Mrd. €. Aber es kommt noch schlimmer, aktuell wird für die Rückzahlung des Kredits bei AKW 35 Jahre bis 60 Jahre angesetzt. Da ist das mit den Zinsen noch schlimmer. Ein Windrad ist nach spätestens 8 Jahren zurückbezahlt.
@AM-gf9fp
@AM-gf9fp 10 ай бұрын
Ein jetzt neu zu bauendes Kernkraftwerk soll 400 Mio. Euro kosten? Bevor hier solch ein Unsinn verbreitet wird, solltest du dich einfach besser informieren. Die jüngsten drei in Europa gebauten Kernkraftwerke - Flamanville 3 (Frankreich), Olkiluoto 3 (Finnland) und Hinkley Point C (Großbritannien), wobei die Reaktoren Flamanville 3 und Hinkley Point C immer noch nicht fertig gestellt sind, kosteten: Olkiluoto 3 - 11 Mrd. Euro Flamanville 3 - mindestens 13,2 Mrd. Euro Hinkley PointC - 37,9 Mrd. Euro (für zwei Blöcke) Wie in aller Welt kommst du auf Baukosten von 400 Mio. Euro????
@Hansiyou22
@Hansiyou22 5 ай бұрын
Die deutschen Kernkraftwerke sollten noch mindestens bis zum Frühjahr Jahr 2031 oder sogar bis zum Frühjahr 2033 arbeiten. Das wäre besser für die Umwelt und für die deutsche Industrie.
@rolandholtgen8181
@rolandholtgen8181 5 ай бұрын
Ich glaube das bezieht sich auf Gen3 Kraftwerke. Kraftwerke Moderne AKWs können Atommüll verbrennen und sie sind auch viel effizienter und sie produzieren viel weniger Atommüll. Praktische Erfahrungen fehlen, aber das Problem ist aus heutiger Sicht lösbar. Ich habe gehört bei Windrädern lässt man den massiven Sockel im Boden weil der Abbau viel zu teuer ist. Die alten AKWs wurden in der Tat ziemlich blauäugig errichtet, damals hat man sich über Materialkreisläufe noch keine Gedanken gemacht. Ich kann mich auch noch erinnern dass es damals hieß, ein AKW hat 1000 Jahre lang keinen GAU. Wenn man weltweit 1000 AKWs hat hätte man jedes Jahr einen GAU. Das habe ich schon damals als Schüler nicht verstanden. Ein Windrad von 8MW produziert im Schnitt nur 1-2 MW. Enorme Speicherkosten gehören außerdem dazu damit der Strom 24x7 verfügbar ist. Des weiteren aufwändige Regelungstechnik und ein massiver Ausbau der Überlandleitungen, außerdem Überkapazitäten zur Versorgungssicherheit. Wenn man das so rechnet erhält man ein ganz anderes Ergebnis. Ich bin der Meinung wenn etwas schon theoretisch nicht funktioniert, soll man die Finger davon lassen, mindestens sich auf Versuchsanlagen beschränken bis man weiß wie und ob es geht. Das gleiche gilt für die AKWs, es ist Zeit für Gen4+ Versuchsreaktoren. Ein Land das für seine Ingenieure weltweit angesehen ist, sollte so etwas hinbekommen. Dann hätten wir auch eine exportfähige Technologie. Der Export von Autos wird uns nicht ewig über Wasser halten und unsere Windräder will keiner haben.
@1s3ngr1m
@1s3ngr1m 6 ай бұрын
Ein einfacher Blick reicht doch schon: Vergleich Strompreise Deutschland (EE-bekloppt) und Frankreich (sehr viel Atomstrom) Deutschland: Energiesicherheit akut gefährdet, Preis fast doppelt so hoch wie in Frankreich, Versorgungssicherheit aufgrund des ZWINGEND nötigen Dunkelflauten-Ersatz ungewiss, aber mit absoluter Sicherheit mit steigenden Preisen. AKWs, die übrigens deutlich langer als 40 Jahre laufen können isnd deutlich ökonomischer, während bei den WKAs die angebliche Lebensdauer von 20 Jahren nicht mal von einem Drittel der WKAs erreicht wird und das "Recycling" absolut nicht sicher ist (Sockel wird im Boden verbuddelt -Umweltbelastung, Rumpfkörper wird nur zu 25% wiederverwendet, Propeller ÜBERHAUPT nicht, Generatorgondel nur zu 30%, bei Freisetzung des klimaschädlichsten Gases überhaupt. BTW: Pro Terrawattstunde gehört Atomstrom noch WEIT vor Windkraft zu den SICHERSTEN Energieformen, was die Anzahl der "Todesopfer" angeht, denn ein AKW hat nur einmal Kupferverbrauch, während die absurden Mengen Kupfer in WKAs, gefördert werden müssen und Kupferförderung zur dreckigsten und gefährlichsten Arbeit gehört, leider gibt es dort nur Schätzwerte von den Herkunftsländern, weil die Wahrheit niemand hören möchte. Die besagte Kostenverteilung spricht, wenn sie selber ehrlich wären, auch für die AKWs, denn die absurden Summen Steuerzahlergeld, die wir gerade in die EE investieren (vor allem als notwendige Subventionen, sonst würde keiner die Dinger bauen), sind um ein Vielfaches höher, als in den nächsten 100 Jahren dutzende AKWs zu bauen, die technologisch auch noch bald das Problem des strahlenden Mülls erledigen. Ihre "Rechnung" ist also maximal zugunsten EE idealisiert und gewichtet, während die Kosten für Atomenergie bereits bekannt sind.
@fuchsundwiesel
@fuchsundwiesel 6 ай бұрын
Hallo. Das finde ich jetzt aber in die andere Richtung zu simpel. Frankreich hat zum Beispiel Probleme, Lastspitzen auszugleichen. So ein AKW macht halt immer das gleiche. Und eine Dunkelflaute über ganz Deutschland hab ich auch noch nicht erlebt. Strom Preise vergleichen, ist immer schwierig, wegen Subventionen etc. Und klar, alles muss abgebaut werden. Das ist Uranbergbau auch ne Sauerei. Und Kupfer lässt sich wunderbar recyclen, im Gegensatz zu all den Spaltprodukten, di am Wndw in Beton und Erde warten. Man muss ja nicht nur die Brennstäbe loswerden, was schon fast unmöglich ist. Aber klar, Windräder wurden so gebaut wie alles andere auch. Was daraus wird, wenn es alt ist, hat nicht interessiert. Gilt ja für vieles. Beste Grüße
@sircharles7323
@sircharles7323 5 ай бұрын
Die Zeichnungen sind jedenfalls super, vor allem die Kühe, denen es offenbar wurscht ist, ob sie unter einem Windrad oder neben einem AKW grasen.
@fuchsundwiesel
@fuchsundwiesel 5 ай бұрын
Das sind Wildschafe. Und tendenziell wird es ihnen wohl egal sein, außer dass so ein AKW schwer gesichert ist und das Windrad auf der Wiese steht. Mein Fehler 😁
@sircharles7323
@sircharles7323 5 ай бұрын
@@fuchsundwiesel Wildschafe sind auch super. Ich dachte mir schon, für Kühe sehen die etwas flachgedrückt aus ...
@heinzgeorgspengler4176
@heinzgeorgspengler4176 5 күн бұрын
Naja da wird gerne der Infraschall, Bisphenol A Verteilung, die Änderung des Mikroklimas und der Platzverbrauch vergessen. Windkraft ist eine Umweltsau.
@sircharles7323
@sircharles7323 5 күн бұрын
@@heinzgeorgspengler4176 Genau, nicht zu vergessen die vergrabene Stahlbetonwüste unterhalb des Windrades, die wohl nach Gebrauchsende keiner mehr rausholen wird, sieht ja eh keiner ...
@wernermuller3522
@wernermuller3522 13 күн бұрын
Die Franzosen bauen ja ein neues AKW und nur die Baukosten liegen bei ca. 20 Milliarden € und das AKW, wenn es mal fertig ist bringt ca. 11TWh an Strom in Jahr. Da braucht man dann ca. 23 Stück um die ca. 260TWh Strom von den Erneuerbaren zu ersetzen, macht ca. 460 Milliarden € und das sind nur mal die Baukosten. Wenn man nur mal mit 4% Zinsen rechen für die Finanzierung sind das für die 4 Personen Familie ca. 880€ nur die Zinsen im Jahr.
@carstenw3117
@carstenw3117 5 ай бұрын
wo sind die nebenkosten bei der windkraft,um durchgehend energie sicherzustellen....angefangen bei den...backup-kraftwerken...bis hin zu den regulierungskosten im netz.....dazu die zusatzkosten ,für das verschenken von strom,bei überproduktion und die kosten des netzausbaus,da windräder ,windreiche gebiete bevorzugen....alleine die regulierungskosten für ein stabiles netz,schlagen jetzt schon mit rund 6 milliarden ,pro jahr zu buche....wieviel die bundesregierung bezahlt,um überschüssigen strom los zu werden,konnte ich leider nicht finden....und wann sind sogenannte stromspeicher parat....kann mich nicht erinnern,dass mercedes z.b.,schon vor der erfindung des rades,autos auf halde gebaut hat...das haben wir hier im moment
@fuchsundwiesel
@fuchsundwiesel 5 ай бұрын
Hallo. Das sind berechtigte Punkte, die aber gar nicht so viel mit Windkraft zu tun haben. Auch andere Kraftwerke, egal mit welchem Treibstoff, würden nach neuen Netzen verlangen. Schließlich müssen die Netze generell ausgebaut werden. Und meist stehen die Kraftwerke nicht dort, wo der Strom am Ende gebraucht wird. Auch AKW und Kohle nicht. Dazu die Speicher. Nachts liegt der Stromverbrauch etwa bei Hälfte der Spitzenwerte abends und morgens. Ein AKW kann das nicht ausgleichen. Ein Gaskraftwerk ist extrem teuer. Speicher sind also immer sinnvoll und durchaus verfügbar. Schon die Akkus von etwa 300.000 E-Autos können das deutsche Netz stabilisieren. Mit einer Million geht es noch einfacher und der Strom wird sinnvoll gespeichert, während die Akkus doppelt genutzt werden. (bei 60 Mio Autos auf den Straßen gar nicht so unmöglich, immer genug am Netz hängen zu haben) Aber klar, das muss man erst einmal regeln und steuern können. Gilt generell für das Netz, das auch sonst stetig ausgebaut und erweitert werden muss. Hier würde ich eher "Plus Minus Null" rechnen oder der Windkraft ein wenig extra in Rechnung stellen. Aber die Kosten allein dem Windkraftausbau zuschieben, geht nicht. Na ja, und die Sache mit dem Rad: Da ist ganz lange geschlafen worden, schließlich sind die ersten Energiegenossenschaften für Wind und Solar, Wasser und Geothermie locker 30 Jahre alt. Auch hier gilt das für viele Bereiche: Ich habe in Wiesbaden gewohnt. Dort ist es gelungen, nacheinander zwei Autobahnbrücken verfallen zu lassen. Manchmal sollte irgendjemand den ersten Schritt machen, wenn sonst keiner losläuft. Beste Grüße
@carstenw3117
@carstenw3117 5 ай бұрын
@@fuchsundwiesel vergleiche regelkosten vor dem ausbau ....sogenannter....erneuerbaren und die heutigen kosten....dazu kommt,dass die anderen kraftwerke tatsächlich in der nähe der verbraucher lagen,also kurze wege.....und die grosse frage immer noch....warum gibt es keine kostenübersicht....wieviel steuergeld geht drauf für....das verschenken überschüssigen stroms ins ausland....einkauf von teurem strom bei dunkelflaute,und natürlich die subventionen für die industrie....so entsteht keine aktzeptanz....es kann natürlich sein,dass die zahlen so verheerend sind,dass der ganze ....erneuerbare hype....eher den verbrechenstatbestand erfüllt....und.....verschwörungstheorie lässt grüssen....was ist mit den unwettern im windradarmen süden und der zunehmenden trockenheit im windradbelasteten norden...nur wahrheit bringt aktzeptanz.....
@TheKalle45
@TheKalle45 10 ай бұрын
Was ein kalkulatorischer Unsinn. Von der bis jetzt ungeklärten Atommüll-Entsorgung ganz abgesehen.
@TedStriker1978
@TedStriker1978 10 ай бұрын
Das Problem mit einem AKW ist ja erstmal wohin damit. Das Areal muss erstmal gefunden werden und auch gekauft werden. Das nächste Problem sind erstmal die Klagen, die den Bau behindern werden, wenn man denn ein Gelände hätte. Allein durch die Klagen würde der Bau sich zwischen 3 bis 6 Jahre verschieben und allein das Gericht würde Millionen kosten, die Grundstückssteuer kommt dann noch oben drauf. Dann nach 6 Jahren darf dann endlich gebaut werden, drei Jahre bauen und die Kosten für den Bau würden sich auf drei bis 4 Mrd. Euro belaufen, da ja alles auf Sicherheit gebaut werden muss. Dann ist der Bau fertig und es heißt nicht, dass dann das AKW endlich in Betrieb gehen kann. Es würden wieder neue Klagen kommen um die Brennstäbe transportiert zu werden. Wieder würde es 1 bis 3 Jahre still stehen bzw. immer noch nicht laufen. Also wären 9 bis 12 Jahre dann vergangen bis das AKW endlich läuft und diese Kosten würden uns Endverbraucher auf die Stromrechnung gedrückt werden, also würde ja im Endeffekt gar nicht billiger werden können, da ja die immensen Kosten gedeckelt werden müsste und mit einem AKW wäre uns gar nicht geholfen, da ein AKW maximal 8 bis 9 Millionen Haushalte bedient werden können bräuchte man 11 bis 14 AKWs um die wirtschaftlichen und bürgerlichen Haushalte zu versorgen. Dann müssten die Abfälle und Stäbe entsorgt werden und oder gelagert werden und die Transporte kosten dann auch wieder Milliarden, also wird uns wieder was auf die Preise draufgedrückt werden. Also sind AKWs absoluter Schrott und die Preise können und werden nicht gesenkt werden.
@Daniel-ze6xb
@Daniel-ze6xb 10 ай бұрын
kann es sein das du dumm bist. wie kommt man auf so ein scheiß.
@wernermuller3522
@wernermuller3522 13 күн бұрын
Weltweit ist die Kernkraft auf dem Rückzug. Der Anteil AKW-Strom nimmt weltweit seit Jahren immer weiter ab. Von einst (2006) noch ca. 17,5% AKW-Strom im weltweiten Strommix, 2022 nur noch ca. 9,8% und im Jahr 2023 nur noch ca. 9,2%. # 2022 ca. 29,4% von den Erneuerbaren beim Strom, weltweit und 2023 ca. 30,2% Die Erneuerbaren übernehmen im Jahr knapp +1% vom weltweit Strommix. -
@mic21ha
@mic21ha 3 ай бұрын
Die Rechnung kann komplett in die Tonne, wo sind die Quellen für die Zahlen die verwendet wurden? Schnelles googeln bringt einem direkt Ergebnisse von ca. 10Mrd Dollar für 1 GW-AKW und da sind zig Quellen, also woher wurden Ihre Infos bezogen? Für den AKW-Rückbau wird geschätzt, dass dieser ungefähr soviel wie der Aufbau kostet. Dazu ein Beispiel vom AKW Greifswald mit bisher 6,6 Mrd Rückbaukosten und der Rückbau soll noch bis in die 2030er Jahre andauern. Dazu kommt die Atommülllfrage. Wo soll das alles hin, ein Endlager hat sich noch nicht gefunden. Logisch, will ja keiner vor der Tür haben. Also Ihr Video ist mehr als dürftig recherchiert und die Rechnung komplett hinfällig.
@fuchsundwiesel
@fuchsundwiesel 3 ай бұрын
Hallo und danke für den Kommentar. Quellen habe ich nicht weiter ausgeführt, ist hier aber auch keine wissenschaftliche Abhandlung. Dazu frage ich mich, was die Stoßrichtung Ihrer Anmerkungen ist. Man könnte denken, dass Sie das Filmchen nur zur Hälfte gesehen haben. Kosten eines AKW-Baus sind schwer abzuschätzen. Ich habe mich an den Bauten der 70er, 80er orientiert und die Inflation aufgerechnet. Ja, die waren so billig. Heute mehr, 3 bis 7 Mrd pro GW. Da gehe ich mit. Dann muss die Laufzeit berücksichtigt werden. 40 Jahre oder doch 60? Und zu teuer habe ich es bewusst nicht angesetzt, weil mit sonst vorgeworfen werden könnte, dass ich die Windkraft schönrechne und AKWs schlecht. Atommüllfrage habe ich ebenfalls eingepreist. Und zum Thema Rückbau empfehle ich das AKW Rheinsberg. Da schlackern Ihnen sicher die Ohren, wenn Sie die Kosten anschauen. Ansonsten tut es mir leid, wenn meine Rechnung Ihnen hinfällig erscheint. Ich empfehle trotzdem, auch das Ende der Berechnungen anzuschauen. Beste Grüße
@mic21ha
@mic21ha 3 ай бұрын
Hallo, ich entschuldige mich, ja ich habe das Video nicht zu Ende geschaut. Habe dies jetzt nachgeholt. Die Zahlen sind aber doch leider etwas verzerrt, wenn der AKW-Bau mit 400Mio um das 10 fache zu gering einberechnet ist. Ich würde mich da lieber an neuen Projekten orientieren, wie z.B. Okilouto 3 in Finnland. Für das 1,6 GW netto AKW wurden 10 Mrd benötigt, das bedeutet pro GW wurden dort ca. 6,25 Mrd benötigt. Es geht ja darum aktuelle Kosten zu betrachten, wenn jetzt ein 1GW Windkraftpark und ein 1GW AKW aufgebaut werden würde. Trotzdem danke für das Video, ich dachte erst Sie wollen die Realität verzerren und die immensen Kosten eines AKWs und dessen Gefahren zu unterschlagen. Aber Sie haben das Thema doch relativ objektiv betrachtet. Viele Grüße
@fuchsundwiesel
@fuchsundwiesel 3 ай бұрын
@mic21ha danke. Habe ich versucht. Die Kosten für das AKW sind zu klein, macht aber mein Ergebnis noch deutlicher, deshalb hab ich es gelassen. Aber nur drei europäische Projekte zu nehmen, die alle schief gegangen sind, ist halt auch nicht korrekt. Nimmt man weltweit AKWs, sind es eher 2 Milliarden. Immer noch viel mehr als bei mir. Aber am Ende gewinnt der Wind auf jeden Fall. Weht halt kostenlos und dreht ein Rad. Wusste man schon vor 1.000 Jahren zu nutzen. Beste Grüße
@philipphartmann7313
@philipphartmann7313 4 ай бұрын
🤣😂15 min dünnes rechnen, so einfach ist es selbstverständlich nicht alles
@oliverkaiser8708
@oliverkaiser8708 8 ай бұрын
Total genial bravo ❤ das Video könnte zu einem Standardwerk werden
@m.h.9244
@m.h.9244 8 ай бұрын
400 Millionen für ein 1GW Akw 😂
@fuchsundwiesel
@fuchsundwiesel 8 ай бұрын
Hi. Früher ging das wohl. Sogar inflationsbereinigt. Windräder kann man sich auch viel teurer bauen,wenn man will 🙃 Beste Grüße
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