Märklin analog - Funktion der Weiche - Linear- / Hubmagnet

Keine Einführung in die Mechanik und Funktion einer Märklin Weiche 5117
Das Material der Tauchkerne besteht aus diamagnetischen Materialien (meistens Eisen) mit möglichst geringer Remanenz.
Diamagnetisch heißt: sobald das Material in ein Magnetfeld gerät, baut es in seinem Inneren ein Gegenmagnetfeld auf. Da sich gegenseitig gepolte Magnete anziehen wird der Tauchkern in die Spule hineingezogen, sobald durch diese ein ausreichen starker Strom fließt.
Remanenz heißt: sobald das äußere Magnetfeld verschwindet, muß auch das Gegenmagnetfeld im Tauchkern verschwinden. Das sollte möglichst schnell und vollständig geschehen. Das Restmagnetfeld, das im Stößel zurückbleibt, nennt man Remanenz.
Quelle www.magnetbasics.de/hubmagnete...
Abonnieren! :) ➤ kzbin.info...
#Bahnbetrieb #Märklin
___

[@dr.m515]

Wie immer ein schönes Video über die alte, aber funktionsfähige Technik von Märklin : ich wußte bisher nicht, dass es mal auch Einspulenantriebe gab. Nur bei den Begriffen ist einiges durcheinander geraten: der Anker besteht aus ferromagnetischen Material (Eisen, Nickel, Kobalt oder ensprechende Legierungen) und ist daher magnetisierbar, aber nicht magnetisch: er wird von Magnetfeldern beliebiger Polarität angezogen und wird dann dabei selbst magnetisch, solange das Magnetfeld vorhanden ist. Paramagnetische Materialien reagieren überhaupt nicht auf Magnetfelder. Diamagnetische Materialien wie z.B. Kupfer werden von Magnetfeldern sogar abgestoßen, egal welche Polarität diese besitzen: dies ist allerdings ein sehr schwacher Effekt. Nur ferromagnetische Materialien zeigen Remanenz, d.h. sie bleiben nach erstmaligem Magnetisieren auch ohne Magnetfeld schwach magnetisch: darauf beruht das Funktionsprinzip magnetischer Datenträger, während dies bei Relaisankern absolut unerwünscht ist ("Klebenbleiben").

[@leon_reh9897]

Vielen Dank für die tollen Videos sie helfen uns sehr beim Wiederaufbau der alten Anlage von meinem Uropa.

[@Buddha-eb5yl]

Ich verwende zur Entfernung von altem Fett und Öl nur Isopropanol Alkohol, dass geht einwandfrei mit Q Tipps wenn sie in das Isopropanol getaucht wurden ! Grüße aus dem Schwabenland vom Märklin HO Metall Analogbahner Holger

[@tewuiakminiaturenh0]

Hallo, tolles Video mit perfekter Erklärung der Funktion, Gruß Kai

[@Wollenschrank]

Tolles Video, sehr gute Arbeit. Respekt! Wieder viel gelernt. Da gibt's nur eins: Daumen hoch! LG Frank

[@derbundesbahnandre8357]

Super, wieder ein klasse Video von Dir. Sehr interessant, toll erklärt. LG Andre. 👍👍👍🙋‍♂️🙋‍♂️🙋‍♂️

[@reinhardschrage]

Ich bin immer wieder begeistert! Eine tolle Präsentation! Viele Grüße!

[@modellbahner1970]

Hallo Klasse erklärt. Daran kann man unschwer erkennen das die Artikel dieser Zeit für die Ewigkeit gebaut wurden. Ich habe vor der Glühbirne eine Diode eingelötet. Somit hält auch die Weichenbeleuchtung echt lange. Da es damals keine anderen Gräuschsender gab War das Umschalteklicken einer Weiche immer gut zu hören. Schade das die Qualität von damals nicht mehr erreicht werden kann. Viel Spaß weiterhin, Wilfried analog

[@bahnbetrieb]

Dank, ich mache noch ein Video über die Weiche 13600 EMW von 1937 - die geht auch noch wie am ersten Tag. Viele Grüße

[@SevenWelt]

Glück Auf, gut erklärt!👍

[@jurgengotz7942]

Tolle Informationen Danke

[@jackymitsch5482]

Hallo ! Je rencontre des problémes avec les ressorts des aiguillages : 5 207 / 5 202 / 5 140 pas assez puissant , qu'elle est la solution ?

[@mr.majestic8222]

Bei min. 09:31 Luftalarm, tja, die Gleise haben schon so einiges gesehen !😃

[@LarsPW]

Guten Abend, ich denke mal, daß man die Durchgängigkeit der Spulen mit einer in Reihe geschalteten Glühbirne einfacher und schneller getestet werden kann. Noch besser geht es mit einer Strommessung. Multimeter gibt es in wirklich allen Preislagen, so daß für jeden eines erschwinglich ist. Wäre auch mal interessant gewesen zu erfahren, welchen Strom die alten Märklin-Weichen zum Umlauf benötigen. LG Lars

[@frankschmitz5718]

Gibt es von dir auch eine E-Mail Adresse, wo man dich mal was fragen kann ?

[@bahnbetrieb]

Ja, unter dem Reiter "Info" oder im Impressum. Viele Grüße

[@lokschuppen6757]

Hallo Habe gerade dein Video gesehen. Bei mir geht keine einzige Weiche. Habe sie alle gebraucht gekauft. Habe schon alles nachgesehen. Vielleicht hast du noch eine Idee. Es sind übrigens M Gleise. Gruß Roland

[@terminator303]

Wenn wirklich keine einzige Weiche geht. Bist du dir sicher dass du alles richtig angeschlossen hast ?

[@lokschuppen6757]

@@terminator303 Hallo Ich habe den Fehler gefunden. Es lag an den alten Stellpulten von Märklin. Habe jetzt welche von Trix genommen und siehe da es läuft.

[@Buddha-eb5yl]

@@lokschuppen6757 Die ganz alten blauen Stellpulte, neigen mit zunehmendem Alter, zum verziehen des Gehäuses und verweigern dann ihren Dienst ! Ich habe nur noch die weißen im Gebrauch, dieser Kunststoff ist haltbarer ! Gleiches bei den Transformatoren, da setzte ich auf die etwas neueren Weisen . Die Beleuchtung der Anlage läuft über ein separates Netzteil, dass entlastet den Trafo . Grüße aus dem Schwabenland vom Märklin HO Metall Analogbahner Holger

[@lokschuppen6757]

@@Buddha-eb5yl Hallo Das ist bei mir genau das gleiche. Ich nehme jetzt die Stellpulte von Trix. Die gibt es ja in grün und gelb. Die gehen einwandfrei. Werde die Tage mal ein Video hochladen. Gruß Roland