Märklin analog, Werteentwicklung - Diskussion

Im Katalog von 1988 wird noch einmal auf die positive Entwicklung das Marktes hingewiesen und die Steigerung der Werte.
0:00 Einleitung
4:14 Vergleich zu Briefmarken
6:48 geht weiter
14:49 Seltene Artikel
#Bahnbetrieb #Märklin

[@knudvoecking]

Glückwunsch zu den 5000 Abos! Mir helfen die Videos sehr viel weiter beim Aufbau meiner Anlage aus alten M-Gleisen. Die technischen Erklärungen sind mehr als hilfreich und vor allem sehr verständlich, auch für Menschen mit 'zwei linken Händen'.

[@derbundesbahnandre8357]

Interessantes Video von Dir. LG Andre. 🙋🏻‍♂️👍👍😀😀

[@Michael_Duarte]

Danke für dieses schöne Video, ich freue mich schon auf die Digital Rückblicke… ja, der Katalog 86/87 hatte damals einen Buchrücken aus Leinen oder Gewebe - machte einen sehr wertigen Eindruck und war wohl einmalig. Das Titel Bild war natürlich auch fantastisch, seitdem habe ich mehrere Varianten der E 91 😇 - auch die ab Werk gealterte mit Sound aus damaliger Sicht so gut wie unbezahlbar für Schüler, sind die analogen Varianten heutzutage tatsächlich in bezahlbaren Preisregionen angekommen Leider fehlt der zusätzlichen Platz für eine weitere M-Gleisanlage ... weiterhin viel Erfolg mit diesem schönen Kanal 😊und viele Grüße

[@enriquef.villarrealb.8391]

Congratulations! Und vielen Dank für die schöne und interessante Videos.

[@der_wolli]

Wie immer top Video! Jeder der die Zeit investiert sein Wissen weiter zu geben und dafür kritisiert wird, weiß wie es dir dabei geht! Ich finde es sehr gut wie du damit umgehst!

[@Sinus50]

500km Autofahrt entlang 5 Millionen aneinandergereihter 3000er! Danke für dieses lustige Bild und Danke für die Abschätzungen zum Wert von Märklin M in 20 Jahren. Das Schrott-Szenario macht das Spielen auf meiner Märklin M Anlage noch entspannter. Am Schluss werde ich vielleicht sagen - es war interessant sich damit zu beschäftigen. Aber letztlich doch Verbrauchsmaterial.

[@HanSolo1206]

Die Einschätzung finde ich sehr gelungen. Es gibt wirklich nur wenige Modelle die man als wirkliche Wertanlage bezeichnen kann. Wenn ich heute wie im Beispiel eine 3000er für sagen wir mal 20€ kaufe, dann ist die Wahrscheinlichkeit, das ich sie in 5 Jahren auch wieder für 20€ verkaufen kann relativ groß. Hier spielt natürlich die noch vorhandene Stückzahl finde ich eine große Rolle. Wenn von der 3000 insgesamt 5 mio Stück gebaut worden sind, wird davon heute ein Teil x nicht mehr existieren. Die Stückzahlverluste können verschiedene Gründe haben (Brand,Hochwasser, Entsorgung, verbasteln, Ersatzteilspender usw.). Gerade das letztere kommt bei nicht mehr beschaffbaren Ersatzteilen häufiger vor. Bei der Wertschöpfung brauchen wir uns das nicht wirklich schön reden, denn die meisten Modelle sind schlichtweg Massenprodukte. Es gibt nur wenige Modelle die als Wertanlage tauglich sind. Hierzu zähle ich Sondermodelle wo z.b hochpreisige Rohstoffe verbaut sind. Als Beispiel sei die 32000 (Milleniumskrokodil) genannt, wo das Gehäuse aus ca. 475g Platin besteht. Wobei es hier meiner Meinung nach nicht die Lok als solche ist, sondern der Rohstoff woraus sie besteht. Wenn ich heute eine Lok für 500€ kaufe, sie Zuhause auspacke und sie fahren lasse, haben ich schon einen Wertverlust X. Das ist wie bei einem Neuwagen. Einmal angemeldet und schon fällt der Wert. Bei den neueren Modellen schätze ich den Wertverlust sogar wesentlich höher ein, weil diese Loks bis unter den Kessel mit Elektronik vollgestopft sind. Das ganze Platinenzeug hat einen derart hohen Wertverlust, da wird es langfristig vermutlich für eine Wertsteigerung nicht reichen. Dazu kommt bei den neuen Modellen der hohe Detailierungsgrad. Viele dieser Modell werden sehr schnell den Zustand III erreichen. Die ganzen Anbauteile sind einfach zu filigran um wie die alten Modelle in einem neuwertigen Zustand 50 oder mehr Jahre zu überstehen. Da ist Gebrauchtware schon etwas stabiler, weil sich hier der Markt bereits eingendelt hat. Ich sehe die Eisenbahn als relativ wertstabiles aber dennoch recht hochpreisiges Hobby an. Ich finde man kauft nicht um es als "Sparbuch" die nächsten 20 Jahre in der Ecke liegen zu haben, sonder um mit dem Hobby Spaß zu haben oder weil man die Modelle einfach Cool findet. Auf die kleine DHG500 die hier ja auch schon öfters Thema war, fahre ich voll ab. Da kann ich auf den Börsen nicht dran vorbeigehen ohne eine davon mitzunehmen. Genau dieser Spaß am Hobby sollte an erster Stelle stehen. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal ein Lob für die ganzen Videos hier aussprechen. Ich schaue mir das immer sehr gerne an. In einigen Videos habe ich sogar als "Alter Hase", der seit 32,5 Jahren den Märklinvirus in sich trägt noch etwas gelernt. Danke für die vielen Videos auf diesem Kanal :-)

[@Dunnerkeil]

Der Wert hängt von Angebot und Nachfrage ab. Bei ersterem spielt die Auflage genauso eine Rolle wie der Zustand. Auch wenn noch Millionen Loks und Gleise in Kartons schlummern, wie mag deren Erhaltungszustand sein? Alle sammelwürdig und daher hochpreisig? Dank der Ersatzteilversorgung bekommt man auch heruntergespielte Modelle wieder auf das Gleis, auf Werte sollte man da nicht schielen, allerdings: Eine Prognose ist ein Blick in die Glaskugel. Ich erinnere mich noch, dass es noch vor 20 Jahren auf einer bekannten Auktionsplattform große Schallplattensammlungen für Spottpreise gab. 50€ für 250 Platten in gutem Zustand waren keine Seltenheit. Neue Platten kosteten damals 10-15€ für eine LP, heute sind wir nicht selten bei über 30€ und die alten Sammlungen sind kaum noch zu bezahlen. Angeblich kaufen sogar Leute wieder Schallplatten, die überhaupt keinen Plattenspieler haben. Im Modellbahnbereich müsste das Hobby wieder richtig in Mode kommen. Die Nachfrage an gebrauchten, analogen "vintage-" Systemen kommt dann wegen der heutigen Preise für Neuware von ganz alleine. Ob das geschieht? Keine Ahnung, aber ein Interesse scheint ja noch vorhanden zu sein, sonst gäbe es weder die Händler noch die Austellungsanlagen.

[@RolexSubLV]

Hallo, ein sehr gutes Video und komplett richtige Analyse. Ich sehe das genauso. Die Boomer werden sich in Ihrer Rentenzeit Ihrer Kindheit erinnern und noch mal loslegen. Bleibt nur die Frage offen, wieviel Rente bleibt übrig für Modelleisenbahn. Denn teuer ist das Hobby heute wie damals. Ich sehe den Werteinbruch auch spätestens in 15 Jahren. Und eigentlich haben wir bereits einen hinter uns. Vor 25 Jahren musste man für eine G800 ca. 1.000,- DM ausgeben. Heute bekommt man das gleiche Modell im gleichen Zustand schon für 250,- €. Der Wertverlust einer F800 ist glaube ich noch extremer. Und Erbmasse ist von der vorherigen Generation schon in den letzten Jahren auf den Markt geschmissen worden. Musste man vor 25 Jahren für gute Modelle aus den 50er noch richtig suchen und Geduld aufbringen, so ist das Angebot im Vergleich zu heute fast erschlagend. Die Zeichen der Zeit erkennt man, wenn man mal auf eine Gamer-Messe und einer Modellbaumesse geht und sich die Klientel der Besucher anschaut. Dann weiß man, wohin der Zug fährt.

[@alexander5029]

Danke für das Video, ich sehe auch keine beständige Wertanlage in der Modellbahn. Es ist halt ein Hobby mit Emotionen. Oft sind es spät erfüllte Kindheitsträume meiner Boomer-Generation, die vereinzelt Preise kurzfristig in die Höhe treiben. Aber die Hersteller selbst arbeiten mit Wiederauflagen gegen eine stabile Preissteigerung, Beispiele sind Märklin mit den Tin-Plate-Wagen oder den Modellautos oder aktuell Faller. Hier sind durch die Neuauflage der Serie "Freilassing" die bisher hohen Preise der alten POLA-Modelle völlig zusammengebrochen. Ich kaufe trotzdem weiter Modelle, da es mir Freude bringt und ich nicht zwingend der Reichste mit dem höchsten Kontostand auf dem Friedhof sein muss.

[@marklinologe4685]

Hallo, wie man an der Zahl der Abo´s sieht ist die Nachfrage und das Interesse hoch, also weitermachen, die Themen sind immer wieder interessant und mit Substanz. Wertentwicklung bei Sammlern ist oft ein frommer Wunsch wenn man Geld fürs Hobby dafür ausgegeben hat. Aus meiner Erfahrung würde ich das wie folgt zusammenfassen: Unbespielte Ware (macht natürlich für einen Eisenbahnspieler gar keinen Sinn) und die dazugehörige Verpackung sind bei Sammlern begehrt und haben daher immer noch einen gewissen Preis. Sind es dann noch wenig produzierte oder verkaufte Teile drückt sich das im Preis auch nochmals aus. Für mich als Eisenbahnspieler (Babyboomer) konnte ich in den letzten Jahren zu meiner Freude viele analoge Modelle zu sehr niedrigen Preisen kaufen die ich gerne in meiner Jugend schon gehabt hätte und habe auch deshalb meinen Fuhrpark deutlich erweitert. Da ich eh nur eine kleine Bahn habe kann ich die bis zu 7 Züge auch relativ problemlos analog steuern sodaß für mich eine Umstellung auf digital keinen großen Vorteil hat ( das sieht vielleicht für diejenigen, die gerade anfangen, anderst aus). Ansonsten gilt: hauptsache man hat Freude an seinen Spielsachen und kann sich mit Gleichgesinnten austauschen Grüße

[@Rambo-zf6hs]

Es kommt bei der Wertentwicklung auf die Seltenheit an! Die braune englische Dampflok gibt es nur selten. Wenn man die unbedingt haben will, ist ein 5stelliger Betrag kein Problem! Die 3000 ist so ein Babymodell für den Anfang, die fast jeder gehabt hat. Da gibts aber auch Loks mit Fehldrucke, und die Versionen mit Glühbirnen, werden langsam selten! Es kommt halt auch auf den Zustand an. Was ich auch fest gestellt hab, die jüngeren Generationen sind glücklich mit bunten Zirkusloks und Rennzahnpasta! Da kann man mit Dampfloks nicht mehr punkten!

[@andersnielsen4390]

Vielen Dank für diesen Video. Tja, späterfüllte Kindheitsträume, das muß Ich ehrlich zustimmen. Ich denke daß der Reiz von Eisenbahnen im allgemein ist nicht mehr wie vorher. Deshalb würde Ich auch die Zukunft der digitalen Modellbahn bezweifeln. Noch wird tonnenweise M-gleise zum Schrott gehen. Aber Ich glaube es wird trotzdem eine kleine Folge geben, die noch die analoge Werte schätzen. Etwa wie alte mechanische Armbanduhren. MfG, Anders

[@michaelgaribaldi8491]

🎉 Glückwunsch 🎉

[@metalguru8559]

Moin Das Thema Wertentwicklung bei Briefmarken ist sehr komplex, es spielen sehr viel mehr Faktoren eine Rolle als es sich ein Laie auch nur vorstellen kann. Und, ganz ehrlich - mindestens die Hälfte der "Profis" sind auch nur Laien. Das dazu. Die Videos hier sind durch die Bank mehr als sehenswert, Es macht immer wieder Freude, sich damit die Freizeit zu versüßen. Vielen Dank für die Mühe und die oftmals lockeren Kommentare. Grüße aus dem Norden Manu PS.: Ich habe auch noch kein Video hochgeladen... Ich kümmere mich um meine analoge M-Gleis-Anlage und meine Briefmarken, davon verstehe ich etwas. Vom Rest lasse ich die Finger, man sieht andernorts genügend Dilettanten und ärgert sich über die vergeudetet Zeit.

[@modellbahn_trucker]

So langweilig ist die Präsentation der Kataloge gar nicht, ich würde mich freuen wenn so ein Video noch kommt. Lg Marcus

[@berniausdemkohlenpott495]

Das mit Angebot und Nachfrage habe ich selber einmal in der Bucht erlebt. Eine Zeit lang waren die Roco 1:87 DB Regio Wagen so gefragt, dass man teilweise mehr als 100€ für einen Wagen gezahlt hat. Dann meinte eine Person richtig verdienen zu können und stellte ca. 10 solcher Wagen in die Bucht. Mir fehlte einer, also habe ich von 12,50€ bis 38,60€ auf alle Wagen ein Angebote reingestellt. Ich habe 8 Wagen! bekommen und für keinen mehr als 30€ bezahlt, teilweise 13,20€ ;-) Komischerweise wurden die anderen Wagen für weit über 80€ verkauft, die haben sie hoch geschauckelt. Die Frage ist ob jemand in 10,20,30 Jahren noch so viel Geld und Platz hat und es auch bezahlen kann und will. Meine Sammlung vermache ich einem Club oder den Hamburgern...

[@hendrikpingel4847]

Meine Vorhersage: Wertverlust bis auf fast Null in den nächsten 20 Jahren wie beschrieben. In 40Jahren, wenn fast alles im Schrott gelandet ist wurd das wueder teurer werden... Gleich wie bei allerwelts Oldtimern wie z.B. VW Passat aus den 80ern, gabs vor 20Jahern geschenkt, heute mit TÜV... teuer