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Zu sich selber zu erwachen ist der tiefste Sinn unseres Daseins.
Aber diese Einladung muss auch angenommen werden.
Es muss der klare Wunsch heranreifen, aus der Matrix auszusteigen, aus der Trance zu erwachen.
Wenn du den Zustand der Selbstvergessenheit nicht mehr erträgst und endlich wissen willst, wer du wirklich bist, wird dein Leben eine Suche werden.
Dann dient dein ganzes Leben nur noch dem Erwachen und der Selbsterkenntnis.
Anfangs taucht die Frage auf: was kann ich konkret dafür tun?
Lenke dich nicht mehr mit Belanglosigkeiten ab und nutze alle Erfahrungen, auch die alltäglichsten und banalsten, um über sie hinauszugehen.
Richte alle deine tausenden Begierden und Verstrickungen auf dieses eine Ziel des Erwachens aus.
Osho nannte diese innere Ausrichtung “Single Pointedness“.
Natürlich entstammt auch diese Methode immer noch einem Begehren und kommt, wie jedes Begehren, immer noch aus dem Ego.
Sie bezieht sich immer noch auf einen erdachten Zustand, von dem du dir Heilung, Glück oder Erleuchtung erwartest.
Aber wenn die Zeit reif ist, fällt es wesentlich leichter, dieses eine Ziel fallenzulassen, als diese tausenden Begierden, die dich in der Welt verstrickt halten.
Dies geschieht entweder durch die Einsicht, in der du verstehst, dass die Suche nach Erleuchtung immer noch eine Suche im Außen ist.
Oder durch die totale Fruststation, die du erleidest, wenn klar wird, dass auch diese Technik dich nicht einen Millimeter weiter in Richtung Erwachen führt.
Keine Strategie und keine Technik wird jemals Erwachen in dir bewirken können.
Du wirst sie niemals als ein Objekt in der Zukunft finden können.
Und du wirst sie schon gar nicht erzwingen können.
Erst in deinem Zusammenbruch wird sie vorgefunden.
Ab dann kannst du alles was geschieht, in dir und außerhalb von dir, geschehen lassen.
Weil du erkennst, dass nichts von dir verursacht oder erschaffen wird.
Alles was geschieht, findet vor deinem inneren Auge statt.
In diesem Erkennen lösen sich alle Widersprüche auf.
Doch wenn du sie auflösen willst, bist du ihnen gegenüber immer noch subtil feindlich eingestellt.
Du willst sie nicht haben.
Du bist gegen sie.
Selbst in dem Versuch, sie zu heilen, gibst du ihnen noch Energie und hältst sie damit am Leben.
Wenn aber alles in dir bezeugt wird, wird diese Bezeugen immer kraftvoller und klarer.
Bis es am Ende nicht mehr nur deine Gedanken und Gefühle, sondern Du, dein ICH bezeugt wird.
Dann erscheint der Zeuge, der Beobachter.
Etwas sieht dich.
Etwas schaut dir zu.
Aber das ist nicht dein bisheriges Ich.
Es ist dein wahres Selbst, dass völlig unabhängig ist von deinen bisherigen Vorstellungen, die du dir von dir selbst gemacht hast.
Es ist das Leben selber.
Es ist das reine Bewusstsein.
Es ist nicht von dieser Welt.
Es ist formlos, raumlos und immer jenseitig.
Es ist dein wahres Selbst.
"Mein Himmelreich ist nicht von dieser Welt" sagte Jesus dazu.
"Gate gate paragate - Gegangen, gegangen, Jenseits gegangen" hat Buddha es genannt.
Auszug aus dem Satsang mit Manik im Institut für Seelenheilung Berlin, zu Fragen, mit denen der spirituelle Sucher auf seinem Weg nach Innen konfrontiert wird.
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