5 ökonomische Regeln, die jeder kennen sollte!

[@mullerskuh214]

Es gibt ein strukturelles Defizit an Makro-Perspektiven in unserer Gesellschaft.

[@Maurice_Hoefgen]

Vollste Zustimmung!

[@schabe6419]

"Es heißt ja auch der Neoegoismus und nicht der Ponyhof." (Ein Kleingärtner)

[@iche9373]

Notizen: 1. Einnahmen = Ausgaben 0:56 2. Geldschulden = Geldvermögen 3:32 3. Importe = Exporte 4:48 4. Währungsnutzer ≠ Währungsherausgeber 7:51 5. Das Ganze funktioniert anders als die Summe der Einzelteile 9:24

[@walterpost9073]

Sehr schönes Video. Gerade Punkt 5 sollte man mal jedem CDU-Politiker nahebringen, der Schuldenbremse und Sparmaßnahmen immer mit dem Bild der „schwäbischen Hausfrau“ rechtfertigt.

[@KN-ml2gp]

Super Video, vielen Dank!

[@NewWodkaBull]

Sehr informatives Video! Grüße von der Mannheimer VWL-Fakultät.

[@Maurice_Hoefgen]

Besten Dank! :) Grüße aus Berlin, Maurice

[@gojalization]

Richtig gut.

[@watcher8582]

Logik ist sowieso nicht unter den Naturwissenschaften einzuordnen. Sowohl Philosophy als auch Mathematik ist, in Österreich wo ich lebe zumindest, als Geisteswissenschaften klassifiziert.

[@Martholomewefferthilimus]

Hallo Maurice, erst mal: Sehr gute Arbeit! Ich finde deine Videos sehr hilfreich und bin auch gerade in dein Buch vertieft. Ich habe eine Frage, zu der ich bisher von dir noch kein Video gesehen und im Buch (bis jetzt) nichts gelesen habe: Immer wenn es um "konservative Wirtschaftspolitik" VS. progressives Wirtschaften geht, tauchen in den Kommantaren oft quasi "Dritte" auf, die auf Kryptowährung setzen und diese zum Hoffnungsträger erklären. Ich halte persönlich nichts davon, aus verschiedenen Gründen. Wie ist deine Einstellung zu Kryptowährungen? Hast du dich damit schon näher beschäftigt? Könnte ja auch mal Inhalt eines Videos sein. Liebe Grüße!

[@Maurice_Hoefgen]

Danke für den Zuspruch! :-) Kryptos würde ich nicht als Währung, sondern als Wertpapier bezeichnen. Bitcoin ist zB von der Logik digitales Gold. Für das Geldsystem irrelevant, allerdings kann daraus für viele ein gefährliches Spekulationsobjekt werden. Mache da bestimmt mal ein Video zu. Lg :)

[@FutureSapiens]

Eigentlich ist es doch so simpel. Wahnsinn wie wenig ökonomischen Sachverstand es in der Politik und den Medien gibt.

[@kscfan95]

Gerade von Dietmar Bartsch gehört, die Forderung nach der Abschaffung der Schuldenbremse sei sinnlos, da es dafür eine 2/3 Mehrheit im Bundestag bräuchte, und die sieht er auf absehbarer Zeit nicht. So weit, so klar. Meine Überlegung jetzt: EU-Recht schlägt doch Bundes-Recht. Möglicherweise gibt es da einen Hebel, um die Schuldenbremse abzuschaffen oder sie für ungültig zu erklären. Würde gerne mal deine Meinung dazu kennen.

[@Maurice_Hoefgen]

Da liegt Dietmar Bartsch richtig. Dazu müsste ja auch der Bundesrat zustimmen. Es gibt kein m.E. kein EU-Recht, dass strengere nationale Schuldenregeln zugunsten lockerer Regeln übertrumpfen könnte. Zumal die EU-Regeln ja ähnlich Rückschritlich sind wie die Schuldenbremse.

[@ikarus8911]

Könnte man die Schuldenbremse erstmal nicht mit Infrastrukturprojekten umgehen, dadurch das die Infrastruktur ein Vermögenswert ist und dem stehen die Schulden gegenüber also netto null?

[@paulblank8368]

@@ikarus8911 Die Schuldenbremse umgeht man gerne mit Privatisierungen/Outsourcing. Denn hier fallen Kosten nur periodisch an die Betreiber an (wie bei Autobahnprivatisierung), man erhält evtl. auch noch ein nettes kleines Sümmchen (beim Verkauf von Sozialwohnungen) und man muss sich nicht mit einem mal hoch verschulden. Auf langer Sicht zahlt man (der Steuerzahler) dafür aber einen viel höheren Preis. Diesen Trick müssen vorallem auch Kommunen anwenden, um "ihre Bilanz aufhübschen" und um die sinnlose Schuldenbremse einzuhalten. Die Schuldenbremse ist also "wunderbar" dazu geeignet, Volksvermögen in Privatvermögen & Renditen von Unternehmen umzuwandeln.

[@dsarah60]

Sehr informatives Video! Du klärst uns richtig gut auf! Schade nur, dass du trotzdem so wenig Abonnenten und Likes bekommst. Total unterschätzt

[@paulblank8368]

Ja leider. Auch in Gesprächen wie mit dem Blocktrainer kamen nur hässliche Kommentare wie "der soll erstmal fertig studieren", "ach der ist bei der Linken? Ist ja klar, dass der alle enteignen will". Mit Inhalten wird sich dann nicht näher beschäftigt. Es reicht, wenn man jemanden heutzutage in irgendeine Ecke stellen kann. Echt traurig.

[@christianvulpescu1398]

Wie ist das bei Aktien? Wenn eine Aktie keine Käufer mehr findet, weil Crash ist oder das Unternehmen substanziell abschmiert, sagt man doch, dass das Geld " verbrannt" wurde. Ist das Unternehmen, die AG, der lineare Verlierer des Geldes, wenn die Schulden des einen die Gewinne des anderen sind? Ich schnalle das nicht. Hilfe!😅

[@michaelkroker5648]

genau das sagte prof Stützel, VWL prof Uni SB um 1980

[@YannickMenning]

Darin, dass die VWL keine Naturwissenschaft, sondern eine Sozialwissenschaft sei, besteht kein Problem. Dass die VWL jedoch dann, wenn das Makroökonomische ansteht, in ihrer _eigentlichen_ Auslegung so verkannt wird, ist echt erschreckend.

[@dominikh9239]

Super Video! Sag mal, könntest du mal ein Video dazu machen, wie Länder im globalen Süden von der MMT profitieren könnten?

[@Maurice_Hoefgen]

Ist auf der (langen) Liste! :)

[@dennisrienow6832]

Zu Punkt Nr.2, was ist mit dem Zins?

[@Maurice_Hoefgen]

Wie Profit letztlich einfach eine Verteilungsfrage, sprich: wer kann sich die Geldvermögen aneignen.

[@VollFlippi]

Dass die Nettoschulden der Welt gleich 0 sind, verstehe ich nicht: bei einer Verschuldung durch einen Kredit, muss ich doch dank Zins mehr Schulden tilgen, als mir von vornerein zur Verfügung gestellt werden. Diese Zinsen variieren dann auch je nach Anbieter stark, also muss doch irgendwo Geld hergenommen werden, welches vorher gar nicht in Umlauf gebracht wurde, um diese höheren Schulden zu tilgen, oder?

[@j-worp]

Die Frage hab ich mich auch gerade gestellt :-/

[@silviab9810]

@@j-worp Einer bezahlt die Zinsen, der andere erhält die Zinsen. Also insgesamt wieder null.

[@Lylantares]

Die Leihende Person bekommt am Ende mehr raus als sie gegeben hat, du hast entsprechend mehr gegeben. Zwischen euch beiden ist es also nicht mehr gleich (beide 0), in Summe (z.B. du -10 der andere +10) und im Großen und Ganzen halt schon.

[@artofsteve470]

Wäre nicht "Mikroökonomie =/= Makroökonomie" eine gute Überschrift für Punkt 5 gewesen? Dann hätte es stilistisch besser zu den anderen Punkten gepasst! Nichtsdestotrotz ein gutes Video! :)

[@Maurice_Hoefgen]

Gute Idee! Danke!

[@smarttoaster9552]

Dieses private müssen sich verschulden wenn der Staat spart- Argument erschließt sich mir nicht. Ist es nicht so, dass es auch noch das Ausland gibt, was sich verschulden kann? Das wäre doch das Ziel eines Nationalstaats, sich möglichst viel Kapital relativ zu anderen Staaten anzuhäufen, oder irre ich da?

[@Maurice_Hoefgen]

Ausland habe ich der Einfachheit außen vor gelassen. Zum Thema Außenhandel kommt noch ein separates Video. Teaser: Exportüberschüsse bringen Geld, aber kosten uns realen Wohlstand (Güter). Deshalb vielleicht nicht immer der beste Deal!

[@smarttoaster9552]

@@Maurice_Hoefgen Dann bin ich Mal gespannt, danke für die gut und verständlich erklärten Videos!

[@jaqenhghar9758]

Die Mittelschicht nagt ja noch nicht am Hungertuch, deshalb lebt die schwarze Null im Moment weniger von Schulden, sondern vom Abbau der Privatvermögen.

[@5060158]

Die Fenster im Hintergrund gehören upgedated, die isolieren sehr schlecht.

[@yuki3421]

Ach du scheiße hat er sich verwandelt...

[@zauberfrosch11]

Super gutes Video!

[@jorgherrig9128]

Danke für dieses Video.

[@markusortmaier7174]

Sehr linke politische Position.

[@fishbone9159]

Du sagst Nettoschulden wären null, aber was ist mit Zinsen? Erzeugen die nicht zusätzlich Schulden die man nicht mit der realen oder auch giralen Geldmenge decken kann, weil sie quasi kein Gegenstück, keine Deckung haben?

[@Maurice_Hoefgen]

Ne Zinsen sind wie Profite - einfach Verteilungsfrage

[@fishbone9159]

@@Maurice_Hoefgen Ich hatte das mal so verstanden: Zinsen die auf Giralgeld, also aus dem nichts erzeugtes Geld durch Kredite, verhängt werden sind nicht in der Geldmenge vorhanden - der aus dem nichts erzeugte Kredit wird ja wieder zurück gezahlt und ist damit irrelevant - deswegen muss quasi für diesen Zins ständig gearbeitet werden und immer jemand Schulden haben, weil dieser Zins nicht mit der real vorhandenen Geldmenge getilgt werden kann. Er ist also überschüssig, müsste demnach auch wenn alle Schulden zurück gezahlt sind da sein, weil es dann eben kein Geld mehr gibt um ihn zurückzuzahlen. Deine Antwort hilft mir da nicht weiter oder ich versteh sie nicht 🤔

[@guidosteinebach5666]

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind Schulden des Staates Guthaben der Bürger. Wie sieht das denn jetzt bei der Schuldenunion der EU aus? Die EU verschuldet sich, die einzelnen Länder haften dafür, zahlen die Schulden zurück über Regenerierte Steuereinnahmen. Da wir hauptsächlich mit wenigen anderen Ländern für die Schulden aufgenommen müssen, bezahlen wir ja damit den Wohlstand der Länder die davon profitieren. Was mich auch nachdenklich werden lässt, ist die Art und Weise wie der Staat die Schulden verteilt, die Handelsbilanzen der großen steigt während die Einkommen der normalen nicht mehr mitkommen, weil da beim verteilen nicht lat. genug gerufen wird, zb Lufthansa. Der Mittelstand geht kaputt und bei Systemrelevanten bleibt das Geld hängen, zb Banken Rettung.

[@dannyocean6041]

Das Beispiel des Fußballstadions/des Sparens ist ja einfach nur das Gefangenendilemma aus der Spieltheorie. Da ist leider das Nash Gleichgewicht eben die Option alle stehen auf/alle sparen. Ohne Absprache und Vertrauen wird sich dieses Gleichgewicht irgendwann einstellen.

[@brokkoliomg6103]

Bei Punkt 2: Verändern anfallende Zinsen auf die Schulden nicht das Verhältnis? Man muss doch am Ende mehr zurückzahlen, als man aufgenommen hat...

[@arne1021]

4:30 Aber Geld kann doch mehrfach verliehen werden, also wäre ist zwar die Geldmenge Weltweit gleich groß wie die Schulden bei Zentralbanken aber wenn das Geld dann von Privatbanken weiterverliehen wird gibt es doch für den einen Euro den eine Bank schulden bei der Zentralbank macht und an eine Privatperson weiterverleiht 2€ Schulde, einen den die Bank bei der Zentralbank hat und einen den eine Privatperson bei einer Bank hat. Also müssten die Nettoschulden der Welt doch ziemlich hoch sein, oder nimmt man das weiterverleihen bei den Nettoschulden irgendwie aus?

[@EdgarBangert]

Sehr lehrreich!

[@andreasmoll_0924]

Wenn ich also 5 Autos importiere und 3 exportiere dann habe ich in Wirklichkeit 5 exportiert?

[@laughingman9364]

👍👍👍👍

[@dunoobyduby]

Werden Sie Professor sehr geehrter Gelehrter? Oder gibt es schon eine Diss? Bitte eine wissenschaftliche Karriere anstreben!

[@Maurice_Hoefgen]

Tendiere zu Politik statt Wissenschaft.

[@dunoobyduby]

@@Maurice_Hoefgen Finde ich einen sehr guten Weg! Viel Erfolg dabei! Haben Sie einen guten Überblick wo in Deutschland "die Progressiven" einen Lehrstuhl leiten und neuer Ansätze auch in der Lehre vermitteln? Langfristig kann leider nur etwas mit (Aus-) Bildung erreicht werden. Mittelfristig kann durch ein Ausstrahlen in den politischen Raum erreicht werden, dass mehr Menschen über diese ökonomischen Zusammenhänge diskutieren. Ich werde regelmäßig "meinen Support dalassen" :D

[@Maurice_Hoefgen]

Danke für den Support! In Duisburg und Berlin gibt es gute Programme. Allerdings sind das seltene Blüten in einer sonst kargen Landschaft.

[@Idealist17]

Wirtschaftstheorie ist wichtig, aber wenn die Eigentumsverhältnisse sind wie sie sind, dann sind die ganzen Theorien für den überwiegenden Teil der Allgemeinheit nicht relevant, da die Machtverhältnisse es zulassen, dass die Eigentümer von Produktionsmitteln, Ressourcen etc. die Bedingungen diktieren können, unter denen sich die rechtlosen Angestellten ihre Haut an den Besitzenden verkaufen müssen. Wenn wir die Reichen, die Oligarchie nicht enteignen, also an Wiederaneingnung des geraubten Vermögens durch die Reichen, die Umverteilung von Fleißig nach Reich nicht beenden, können wir Theorien aufstellen wie wir wollen. Man muss die Ursachen für den Neofeudalkaptitalismus beseitigen, alles andere bringt so gut wie nichts. Man sieht ja wie erfolgreich der sogenannte Neoliberalismus, was ja eigentlich ein Neofeudalraubtierkapitalimus ist, seine Ideologie durchzieht. Wenn ca. 20 Leute in Deutschland so viel besitzen wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung, was natürlich zusammen geraubt ist, auch wenn es legal geraubt ist, (siehe Hierzu Schweigen der Lämmer, von Prof. Dr. Mausfeld, über die Verrechtlichung der organisierten Kriminalität der ökonomisch Mächtigen) das kann keiner mit ehrlicher Arbeit verdienen, dann ist das ein Zustand der extrem gefährlich, da sich hier auch eine ungeheure Macht manifestiert. Deshalb Wiederaneignung des Vermögens der parasitären, skrupellosen von unersättlicher Gier zerfressenen Reichen zugunsten der Mehrheit und dies kann im wesentlichen nur durch die Enteignung bzw. Wiederaneingnung der Produktionsmittel zugunsten der jeweils Schaffenden in den Unternehmen geschehen. Aber nicht generell Staatseigentum, das funktioniert aus zahlreichen Gründen nicht, außer bei für die Vorsorge- Leistungen und Monopole. Selbst in den USA gibt es schon ca. 7000 Unternehmen die den Mitarbeitern gehören und von ihnen geführt werden. Rebellion oder Untergang wie Noam Chomsky immer wieder zurecht predigt.

[@impossiblephysix2633]

Zu den Weltnettoschulden. Was ist mit den Zinsen auf einen Kredit? 🧐

[@ichich8012]

Der Käufer von Staatsanleihen hat aber einen Zinsanspruch gegenüber dem Staat - also dem Steuerzahler. Selbst wenn der Zins 0 ist, gibt es einen Zinsvorteil ggü. der Inflation. Staatsanleihen werden nicht vom "kleinen Mann" gekauft, sondern von Investoren. Staatsschulden verteilen also Steuergelder zu den "Reicheren" um. Oder? ;)

[@ichich8012]

In dem Punkt würde ich eher Maurice recht geben: Ihr wollt Geld, hier habt Ihr! Der Staat ist ja der Herr des Geldes. Aber der Zinsvorteil von Staatsanleihen kommt am Ende bei Investoren an, der Bürger hat demgegenüber einen rechnerischen Nachteil, auch ohne Inflation ist das so.

[@silviab9810]

Zu 5: Mir bleibt doch aber nichts anderes übrig als zu sparen, solange mein Auskommen bzw Rente nicht gesichert ist. (Und ausgeben für unnötigen Konsum ist nicht ökologisch.) Ich könnte also mein "übriges Geld" zB an die Tafeln spenden, wenn ich wüsste, dass ich im Alter mein Auskommen hätte....und wenn ich gegen Schicksalsschläge abgesichert wäre.

[@Akixkisu]

Du kannst auch investieren anstatt zu sparen.

[@alexanderschreiber9911]

Wäre doch prima wenn es keine Verschuldung gäbe durch den Staat dann wäre auch das Problem der reichtumsverteilung gelöst 😂 also sind schulden schlecht 😂

[@ilwj161]

Hoffe die Frage ist jetzt nicht idiotisch oder so aber: Wenn wo verkauft wird auch gekauft wird wieso fallen und steigen dann aktienkurse. Ich mein wenn einer seine aktie verkauft kauft sie doch eben auch ein anderer. Ergo der kurs steigt und fällt gleichzeitig

[@danielschrombgens7019]

Ich bin kein Profi, versuche es aber mal: Person A möchte eine Aktie von Highperformer kaufen, aber keiner möchte verkaufen, weil ja Highperformer. Dadurch steigt der Kurs für Person A, bis jemand bereit ist zu verkaufen. Umgekehrt möchten jetzt viele ihre Aktien der Firma Lowperformer verkaufen, aber keiner möchte diese Firma haben. Nun sinkt der Kurs, bis sich ein Käufer findet. Das geschieht im Aktienmarkt alles sehr schnell und tagesaktuell. Und i.d.R. werden nur wenige Aktien einer Firma an einem Tag gehandelt. Daher merkt man das als Privatperson mit zwei Aktien einer Firma nicht, aber man kennt immer den Kurs, bei dem sich ein Käufer findet (finden sollte). Theoretisch kann es sein, dass man keinen Verkäufer oder Käufer findet, das kommt beim weltweiten Handel aber selten vor.

[@alessandronovellino2073]

👌🏻👌🏻👌🏻

[@Maurice_Hoefgen]

🤙🏻

[@moN00Braue]

Super Video, danke dafür! Aber im Stadion hätte die erste Reihe natürlich ihren ohnehin schon vorhandenen Vorteil noch ein Stück ausgebaut.

[@Maurice_Hoefgen]

Guter Punkt! 😂 Danke für den Zuspruch! :)

[@MyoYoneda]

Das ist hervorragend. Das Beispiel wird ja immer besser 😳

[@misterchoc123]

Hi Maurice, So sehr ich die Idee des Videos mag, muss ich doch sagen, dass du hier einiges stark missverständlich präsentierst. Beispiel "wer spart entzieht der Wirtschaft Geld". Das passiert natürlich nur, wenn du dein Geld unter der Matratze sparst. Ersparnisse auf Konten, in Anleihen oder Aktien stellen Investitionen dar, die von dem Marktteilnehmern weiterhin genutzt werden können. Darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass du Annahmen der Modern Money Theory, die höchst umstritten sind, als Tatsachen darstellst (beispielsweise Punkt 4).

[@Maurice_Hoefgen]

Moin! Danke erstmal! Ersparnisse werden nicht von anderen verwendet, das ist so nicht korrekt. Lg Maurice

[@misterchoc123]

@@Maurice_Hoefgen möglicherweise reden wir aneinander vorbei, aber wie kommst du darauf? Das hieße ja, dass eine wachsende Sparquote die gesamtwirtschaftlichen Resourcen schmälern würde.

[@xN811x]

​​@@misterchoc123Mit "Ersparnisse werden nicht von anderen verwendet" meint er wohl, dass die Banken nicht das Geld weiterverleihen, das du dort parkst.

[@victorstrauch5482]

Sehr schönes Video! Gut erklärt

[@Maurice_Hoefgen]

Danke! :-)

[@olivertirreg]

Also kurzum: Die chartalistischen Gesetze können direkt aus der Logik und der Rechtsordnung geschlossen werden. Annahmen über das Verhalten von sozialen Gruppen braucht es dabei nicht. Durch dieses schlanke Fundament (bzgl. Annahmen), sind die chartalistischen Gesetze besonders gesichert.

[@Maurice_Hoefgen]

Verhalten sind mikroökonomisch, das hier war alles makroökonomisch.

[@olivertirreg]

@@Maurice_Hoefgen Ich find es super, dass du diese Gegenüberstellung machst (Mikro- vs. Makro). Ich selbst bin aber dazu übergegangen nurnoch von Chartalismus und nicht von Makroökonomie zu sprechen. Meiner Erfahrung nach verstehen die Neoklassiker unter dem Wort Makroökonomie die Mikrofundierung. Diese Assoziation will ich nicht aufkommen lassen. Liebe Grüße

[@michaelhabecker8262]

@@Maurice_Hoefgen Ein tolles Video, danke. Zum Verhalten: individuelles Verhalten ist Mikro, kollektives Verhalten "private Haushalte möchten sparen" ist Makro.

[@XX-jp3pg]

Dein Lieblingsbäcker Lutze ist ok, aber gut dass du deine Optik verändert hast, sieht so typisch nach snob aus

[@oprvng8679]

Geldvermögen < Geldschulden plus Schuldzinsen

[@oprvng8679]

@Radikaler Humanist Ja. Du übersiehst etwas. So einfach wie möglich erklärt: Kreditvertrag bei der Bank: X leiht sich zu 5% Zinsen 1000€ bei der Bank. X hat jetzt 1000€, aber 1050€ Schulden. Das ist der Vorgang, durch den momentan das Fiat-Geld erzeugt wird. Giralgeldschöpfund usw. 1000€ wurden erzeugt, aber es wird die Rückzahlung von 1050€ erwartet. Daraus folgt: Es gibt nicht genug Geld, um alle Schulden + Zinsen zurückzubezahlen. Das führt in diese Schuldenspirale, die wir überall, wo GIralgeldschöpfung im Spiel ist, beobachten können. Stichwörter: Giralgeldschöpfung. Vom Videomacher wirst du wahrscheinlich keine zufriedenstellenden oder zutreffenden Erklärungen bekommen, da sein Denken ideologisch verzerrt ist.

[@oprvng8679]

@Radikaler Humanist Giralgeldschöfpung ist das Stichwort.

[@oprvng8679]

@Radikaler Humanist Ja. da ist ein Widerspruch. Ich glaube nicht, daß wir ihn hier auflösen können. Jeder von uns beiden "muß" sich selbst davon überzeugen. Deshalb sage ich "Giralgeldschöpfung".

[@Maurice_Hoefgen]

Das ist nicht korrekt. Die Zinsen sind reine Umverteilung.

[@oprvng8679]

@Radikaler Humanist Es ist nicht so, daß ich hier unbedingt recht haben will. Du glaubst, was du glauben willst bzw. weißt, was du wissen willst. Das Stichwort "Giralgeldschöpfung" ist meinerseits ein Vorschlag für einen Einstiegspunkt in eine Recherche, die du machen kannst oder nicht. Du entscheidest, ob du dir ein zutreffenderes Bild der Wirklichkeit machen willst oder nicht. Ist mir, bis zu einem gewissen Punkt (siehe unten), egal. Der eigentliche Punkt ist, ob du es unterstützen würdest, wenn letztendlich Bewaffnete mir viel zu viel Steuern, Abgaben etc. abnehmen wollen, um etwas Nichtfunktionierendes, wie ein auf der MMT basierendes "Wirtschaftssystem, am Laufen zu halten bzw. dessen Ende mit noch mehr unnötigen Opfern zu verzögern. Ob du also ein Kommunist bist oder nicht.