Microtech Gefell Mikrofon Geschichte - Hausbesuch im Georg Neumann Museum

[@alfonspuschej741]

Phänomenale Reportage über die Firma Microtech Gefell - vielen Dank!

[@SequencerTalk]

Danke Alfons :) Das freut uns sehr, wir veröffentlichen auch noch einen Part wo wir über die Aktuellen Geräte reden werden.

[@alfonspuschej741]

@@SequencerTalk Toll, diesen Teil werde ich mir, wie euren wöchentlichen Sequenzer Talk und den Monolog, ebenfalls sehr gerne ansehen!

[@boxieblue8133]

danke für dieses schöne Video!!!

[@onkela24]

Sehr interessant ! Danke für den Beitrag. 👍

[@tutorial4779]

Sehr gutes Video. Ein interessanter Einblick.

[@winesynths]

Super interessantes Video! Ich bin ja bekennender PM-860-Fan seit rund 30 Jahren. Gerade erst vor ein paar Tagen habe ich ein Pärchen PM-750 zur Überholung nach Gefell zu diesen sehr freundlichen Menschen geschickt! Ich denke, bessere Qualität und Know-how kann man auf dem Mikrofonmarkt nicht finden als bei Microtech. Auf jeden Fall ist so ein Mikro eine Anschaffung fürs Leben! 👍🍀

[@SequencerTalk]

Auf jeden Fall. Danke, für die lieben Worte :) Wir haben uns auch auf der Booth gesehen, ich hatte leider keine Zeit aber wenn du magst können wir gerne mal quatschen. LG Dean

[@winesynths]

​@@SequencerTalk Stimmt! Habe Dich und Mic mindestens zwei oder dreimal aus dem Augenwinkel erspäht! War ganz schön was los! Wenn Ihr Lust habt, können wir gerne mal zusammen was machen. Ich kann ja auch Deutsch! 😁

[@Der_Fandub_Express]

Ich bin gerade am überlegen mir ein PM 860 zu kaufen. Was meinst du? Ich würde es für Sprachaufnahmen verwenden.

[@verkehrsteilnehmer-berlin]

4:40 Man hatte ja schon in den 1930er Jahren alles an technischen Möglichkeiten, in heutiger Tonqualität zu produzieren, allerdings gab es noch keine Möglichkeit, diese Qualität aufzuzeichnen. Schallplatte und Tonfilm waren mit Frequenzen oberhalb 10 Kilohertz doch sehr überfordert. Theoretisch hätte man bei der Schallplatte das schon umsetzen können, aber hätte dann Schallplatten gehabt, die zum einen auf rein akustischen Wiedergabegeräte nur Probleme gemacht hätten und zum anderen hätte man ja dann auch beim Plattenmaterial auf andere Kunststoffe ausweichen müssen und Schallplatten gehabt, die nach wenigen Wiedergaben bereits unbrauchbar gewesen wären. Dass es Ende der 1930er Jahre die ersten Leichtgewicht-Tonabnehmer mit Edelstein-Abtastspitze gab, war ein erster Schritt zur Mikrorillenschallplatte, aber im Moment nur eine Option und die damalige Schellackplatte sollte ja den Abtaster abschleifen, damit sich die Platte nicht abnutzt, bei der Mikrorillenplatte war es anders herum.

[@derberndvonthueringen]

Sehr schöner Beitrag. Gefell ist also eigentlich Neumann und das Neumann von Heute ist Massenware von Sennheiser. Das ist dann wohl der Grund, weshalb man die früheren Modelle bevorzugt. :)

[@verkehrsteilnehmer-berlin]

21:07 Das ist doch recht optimistisch gedacht.

[@Claude_van]

Erstaunlich war für mich in den 70/80er Jahren, dass die Sprecher im DDR-Radio oft viel klarer, direkter und voller klangen als im Westradio. Ich vermute, dass das mit MT Gefell-Mikrofonen zu tun hatte und man damals im Radio den Vorgänger des MT 71 S benutzte. Vielleicht weiß das jemand?

[@verkehrsteilnehmer-berlin]

@@Claude_van Es kann aber auch sein, dass man im Westen im Radio eine klangliche Bearbeitung der Sprecher vorgenommen hat, denn nicht immer ist der schöner klingende Sound, der praktischste und man darf ja auch nicht vergessen, dass ja im Westen die häufigste Anwendung des Radios im Auto erfolgte, was im Osten nicht unbedingt so gegeben war. Ansonsten gab es ja in der DDR auch das Phänomen, dass sich nicht immer alles rechnen musste. Wenn wir West Verwandtschaft zu Besuch hatten und bei der Feier eben auch Buletten hatten in manchen Gegenden Deutschlands auch als Frikadellen bezeichnet, schmeckten diese grundsätzlich besser, weil man einfach zu gutes Fleisch verwendet hat, was sich im Westen so nicht gelohnt hätte und sicherlich hätte man auch zum Bereiten von heißen Gerichten mit Sicherheit nicht Hackfleisch gekauft, was auch zum Rohverzehr geeignet ist. In der DDR war ja alles subventioniert und entsprechend haben wir gleiche Hackfleisch, was wir uns auch aufs Brötchen getan haben, dann eben zu Fleischgerichten verarbeitet. Ansonsten hat man ja auch in der DDR gerne den Stimmen Sound bearbeitet, dass er nicht mehr sehr natürlich geklungen hat, das könnte auch eine Ursache sein.