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Dauerwald wird oft als Nonplusultra der Waldbewirtschaftung verstanden. Das ist nicht falsch. ABER: Die Dauerwaldbewirtschaftung ist keineswegs alternativlos und ergibt erst in einem Mix mit anderen Bewirtschaftungsformen einen wirklich ökologisch und ökonomisch wertvollen Wald.
Dauerwald bedeutet, dass der Wald in einem dauerhaften Zustand des geschlossenen Kronendaches mit unterschiedlich alten, gemischten Baumarten auf der selben Fläche. Das ist erstmal wirklich prima. Setzt man diese Form der Bewirtschaftung immer und überall durch, fehlen aber die Jugendphase und die Altersphase des Waldes großräumig und langfristig - und damit fehlen auch alle Arten die auf diese Phasen angewiesen sind. Außerdem ist Dauerwaldbewirtschaftung nicht "naturgemäß" und erfordert zwei bis drei Baumfällmaßnahmen a 10 Jahre um zu funktionieren. Es handelt sich also um einen künstlichen Wald - sprich: Einen Forst.
Die Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft integriert das Dauerwaldprinzip zusammen mit Flächen auf denen auch mal eine "normale" Waldbewirtschaftung stattfindet und mit Flächen die aus der Nutzung genommen werden und stellt einen sehr guten Kompromiss da, denn ich hier mit einer kleinen Einschränkung empfehlen möchte.
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Herzlichen Dank fürs zuschauen oder hören!
Bis zum nächsten mal, der Ben