Mit weniger Stimmen zum Sieg? | Das US-Wahlsystem einfach erklärt

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Күн бұрын

Donald Trump oder Kamala Harris? Wer neuer US-Präsident wird, entscheidet sich am 5. November.
In den USA zählt allerdings nicht jede Wählerstimme gleich viel. Dort wird nicht direkt gewählt, sondern die Stimmen werden über das sogenannte Electoral College verteilt. In 48 von 50 Staaten gilt dabei das “Winner Takes All"-Prinzip, das heißt, dass alle Wahlleute an den Kandidaten oder die Kandidatin gehen, der oder die dort die Mehrheit erhält. Nur in zwei Staaten werden sie proportional zum Wahlergebnis verteilt.
Das bedeutet, dass es passieren kann, dass ein Kandidat insgesamt die meisten Wählerstimmen hat, aber dennoch verliert, weil er oder sie nicht die Mehrheit der Wahlleute bekommt. So erging es 2016 Hillary Clinton. Trump wurde zum Präsidenten gewählt, obwohl er insgesamt weniger Stimmen hatte.
Aus diesem Grund sind auch die "battleground states" so entscheidend. Pennsylvania ist so einer. Hier lässt sich kaum voraussagen, wer die Wahl für sich entscheidet, weil das Ergebnis traditionell sehr knapp ausfällt. Im Zweifel kommt es aber am Ende auf genau diese Wahlmännerstimmen an.Wie genau das komplexe US-Wahlsystem funktioniert und warum sich manches davon seit hunderten von Jahren nicht geändert hat, erklärt ZEIT-Korrespondentin Rieke Havertz in diesem Video.
Redaktion: Rieke Havertz, Marie Thomas, Jana Trietsch
Produktion: Özlem Duyan, Axel Rudolph, Noemi von Löbbecke, Benjamin Wistorf
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Пікірлер: 26
@rogetta-flores
@rogetta-flores 2 ай бұрын
Echt ein seltsames System, vollkommen aus der Zeit gefallen. Gutes Video!
@robinleuchtner3562
@robinleuchtner3562 3 ай бұрын
Die Aussage, dass in Nebraska und Maine die Wahlmänner proportional zum Ergebnis verteilt werden, ist falsch. In beiden Staaten wird ein Teil der Wahlmänner an den Gewinner im Bundesstaat, und ein Teil an die Gewinner der Kongressbezirke vergeben. So erhielt Clinton in Nebraska 2016 zwar ein Drittel der Wählerstimmen, und trotzdem keinen einzigen der 5 Wahlmänner.
@G-Max911
@G-Max911 2 ай бұрын
Gut erklärt! Aber wie kommen die Wahlmänner zustande? Wie werden diese aufgestellt/ gewählt und wie ist das Verhältnis von republikanischen und demokratischen Wahlmännern in einem Staat festgelegt oder wie kommt es allgemein zu diesem Verhältnis?
@tomekdargiewicz6397
@tomekdargiewicz6397 3 ай бұрын
so ein video könntet ihr auch zu der wahl in türingen machen
@jrgptr935
@jrgptr935 3 ай бұрын
Ist ja in Deutschland schon schwierig, wir bemühen uns ja wenigstens, die Wahlergebnisse den Stimmabgaben entsprechend in den Parlamenten abzubilden, aber diese amerikanischen Verfahren dienen meiner Meinung dazu, einer gewissen Räubermentalität Rechnung zu tragen und die Ergebnisse zu verfälschen, so daß nur allzuoft die Mehrheit als Verlierer dasteht. It is already difficult in Germany, we at least endeavour, more or less successfully, to reflect the election results in the parliaments according to the votes cast, but in my opinion these American procedures serve to take account of a certain robber mentality and to falsify the results, so that all too often the majority are the losers.
@clauidiastecker-sr8pf
@clauidiastecker-sr8pf 3 ай бұрын
Kommt mir irgendwie bekannt vor siehe UK und Frankreich und ist hier bestimmt auch nicht unmöglich, mal abgehen vom Wählerstimmensystem.
@marcomobson
@marcomobson 3 ай бұрын
Das Wahlmännersystem ist der Punkt. "The winner takes it all" kommt noch oben drauf.
@Peppymoke
@Peppymoke 3 ай бұрын
Amerika hat ein präsidentielles, Frankreich ein semi-präsidentielles, und UK ein parlamentarisches Wahlsystem. Also drei unterschiedliche Systeme.
@eleesworld4021
@eleesworld4021 2 ай бұрын
Das heißt swing Staaten
@kompendium1280
@kompendium1280 3 ай бұрын
Zielgruppe Kinder?
@annolbudhamagar38
@annolbudhamagar38 2 ай бұрын
… .
@annolbudhamagar38
@annolbudhamagar38 2 ай бұрын
……..
@tbws187
@tbws187 3 ай бұрын
Bush auch aber egal
@JiggyIce.
@JiggyIce. 2 ай бұрын
Schlecht erklärt
@kubustumor69420
@kubustumor69420 3 ай бұрын
Haltet euch an die Fakten und schreibt wenigstens 304 bei Donald Trump und 227 bei Hillary Clinton.
@zeitonline
@zeitonline 3 ай бұрын
Die Rede ist Wahlleuten, nicht vom Wahlverhalten der Wahlleute. Somit sind die dargestellten Zahlen richtig. Viele Grüße
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