Mobilität im Mittelalter

[@Enkaptaton]

Das ist so ein Kanal den man durchsuchtet, sobald man ihn entdeckt hat.

[@JumpingFlapjack]

Aber sowas von :) Ich gucke regelmäßig eines der Videos an, einige Beiträge hab ich auch schon zweimal angeschaut, ganz einfach weil der Informationsgehalt so groß ist.

[@CemMina-qk4ml]

"Regelmäßig eines der Videos schauen" ist glaub nicht das, was Leute unter durchsuchten verstehen.

[@friedrichschiller3660]

Ein Begriff, der ihm einfach nicht einfallen will (Missionare), oder ein Versprecher, gar kein Problem. Das zeigt, dass er ohne Manuskript erzählt. Und er braucht auch keins, weil er sein Wissen parat hat. Ein sehr sympathischer Mensch, der sein ungeheures Wissen über das Mittelalter anschaulich und spannend vermitteln kann. Die TV-Sender sollten ihn mal als Berater heranziehen, dann klappt das auch mit den Dokus. Viele Leute glauben ja, über Dinge reden zu können, von denen sie gar nichts verstehen. Andrej hingegen gibt offen zu, wenn er sich bei bestimmten Themen nicht so gut auskennt und redet dann auch nicht darüber. Das ist eigentlich immer ein Merkmal von Leuten, die wirklich was drauf haben: Sie reden keinen Bullshit und sind bescheiden. In diesem Sinne vielen Dank lieber Andrej für deine wertvolle Aufklärungsarbeit. Ich wünsche dir die größtmögliche Verbreitung deines Kanals und mindestens 100.000 Abonnenten. Gerade habe ich deinen Kanal abonniert!

[@stvjjgcj]

bald sind die 100k geknackt!

[@laolong2493]

wenn Geschichtsunterricht so in den Schulen gelehrt würde, gäbe es sicherlich mehr Schüler, die sich für Geschichte interessieren. Sehr guter Vortrag, gute Struktur, gute Erklärungen - auch drum herum - Vielen Dank fürs Teilen

[@PaulSzkibik]

Du, das ist Quatsch. Kein Schüler interessiert sich für "Mobilität im Mittelalter". Aber auch lange nich jeder Erwachsene. Ich könnte das Video hier an alle meine Freunde, Bekannte, Kollegen schicken und vermutungsweise würden vielleicht ein oder zwei davon sagen "oh, is ja interessant". Ich will unserem Jan vom Geschichtsfenster auch überhaupt nicht absprechen, dass er total interessante Inhalte bringt, aber in der Schule würde ihm genausoviel Desinteresse entgegengeschleudert, wie jedem anderen Geschichslehrer. Viele, VIELE Geschichslehrer hätten doch total BOCK, endlos über solche Themen zu reden, aber dafür sind doch die meisten Menschen einfach ganz algemein zu uninteressiert/doof, um dem as abzugewinnen. Und das ist jetzt kein zynischer Kommentar über den "Zustand unserer Gesellschaft". Ich finde es ganz normal, dass sich Schüler sich oft für Geschichte nicht interessieren und Jan als Lehrer würde hier auch nicht das Ruder rumreißen.

[@laolong2493]

@@PaulSzkibik ich habe nicht das Sujet dieses Vortrags kommentiert, sondern mich bewusst auf den Geschichtsunterricht im allgemeinen bezogen mit vielen anderen, wenn so vorgetragen, interessanten Themen. Wenn das in deinen Kreisen kein Interesse weckt, dann ist das eher traurig als allgemein gültig.

[@sabine2703]

Das gleiche mit Mathe! So wie es in Schulen unterrichtet wird, ist zum abgewöhnen.

[@dermax1254]

Das schätze ich so an dir! Weil du von Schiffen keine Ahnung hast, erzählst du auch nichts darüber. Sehr gute Einstellung! Vielleicht kannst du ja mal ein Video mit einem Experten darüber machen.

[@Geschichtsfenster]

Ja, ich werde mich da mal umschauen. Ich habe zwar auch da Wissen was Quellen angeht, aber das technische Wissen um Schifffahrt ist das Problem. Damit traue ich mir nur sehr bedingt zu diese Quellen auch zu interpretieren.

[@dermax1254]

@@janulrich4531 Danke

[@alecempire1499]

Wenn jeder nur reden würde, wenn er Ahnung hat, 90% des ZDF-Quatsches würde fehlen.

[@piabader4106]

@@janulrich4531 man müsste auch in Skandinavien und auf der iberischen Halbinsel einiges wissen

[@drachimlemal497]

Ich sehe das anders. Selbst wenn er wenig davon weiss, können wir davon lernen. Wenn er bei etwas nicht sicher ist kann er das sagen und alles ist gut. Sehr schade, dass die Schifffahrt die so wesentlich für die Mobilität war, nicht behandelt wurde.

[@byrnhard]

Sehr gute Infos, ruhig & verständlich (und sympathisch!) erklärt. Danke! Subbed.

[@Aquarius-child]

Lieber Andrej es macht Freude dir zuzuhören und es ist immer interessant. Vielen Dank und Grüße aus der Steiermark.🔆

[@eisenstein2391]

Mir gefällt deine sachlich, fundierte Vortragsweise! 👍👍👍👍👍 Eine Wohltat gegenüber den heute üblichen flachen Inhalten die mit permanenter Ballermann-Musik unterlegt sind.

[@WerferHafen0900]

Hätte Terra x das gemacht, hätte ich sie fertig gemacht.👍🤣 Zu geil. Ehrlich, nahbar und authentisch.

[@albertbrechtlert868]

Deine Videos sind einfach schön und sehr informativ. Ich genieße, dass du uns diese Themen mit solch einer Freude präsentierst. Bevor ich deinen Kanal entdeckt habe, hatte ich nur kein bis nur minimal Interesse am Mittelalter. Deine Videos schaue ich mir jedoch gerne an. 😊

[@unizock764]

Freut mich

[@marcvonallmen9911]

Deine Beiträge sind ein wahres Fest! Vielen Dank für deine Aufklärungsarbeit.

[@chlorophyllix]

Für mich die Erweiterung des Allgemeinwissens, was es benötigt,um zu verstehen wie wir heute leben. Dankeschön für die angenehme Unterrichtsform.

[@Malesu32]

Klasse Kanal! Danke fürs teilhaben lassen!

[@123Maikxyz]

Ein der lustigsten Folgen. Danke das du sie ungeschnitten Veröffentlichst. Natürlich, wie immer perfekt recherchiert und sehr beeindruckendes Hintergrundwissen. Bitter auch gern mehr Beispiele und lebhafte Anekdoten. Mach weiter so. Gruß.

[@pleindespoir]

Hab mich auch sehr amüsiert über den one-shot. Die 7 Gebote ... Jeder andere hätte das rausgeschnitten und ins Bonusmaterial genommen.

[@45Anarchophant45]

Sehr interessant. Habe erst jetzt im Geschichtsstudium das IPS Migration und Mobilität abgeschlossen. Danke für das tolle Video!

[@thomaspagel4434]

Sehr aufschlussreich und sympathisch! Danke!

[@NeurosenkavalierEmilSinclair]

Schaue das Video jetzt zum zweiten Mal und freue mich schon auf das eventuelle Schiffsvideo mit Experten oder neu erworbener Expertise.

[@stvjjgcj]

wieder mal ein Video von dir, welches mein Bild vom Mittelalter total geöffnet hat. Gerade den "Heilbäder-Reiseführer" fand ich verblüffend.

[@christpf1]

Einfach genial, wie Du die Geschichte rüber bringst. Es ist mein Lieblingskanal

[@dasbuchderkoenigreiche]

Ich habe Deinen Kanal erst kürzlich entdeckt, bislang nur wenige Deiner Videos gesehen und bin jetzt schon begeistert! Mich interessiert seit meiner Kindheit Geschichte sehr und ich gestalte als Privatperson seit Jahrzehnten Fantasywelten für das Pen-and-Paper-Rollenspiel. Low Fantasy, möglichst bodenständig mit vielen historischen Anleihen. (Natürlich historisch in keinster Weise korrekt.) Bei zahlreichen meiner bisherigen Inspirationsquellen fehlt einfach die Liebe zum Detail, so mein Eindruck. Du wirst so schön konkret und zeigst viele "Kleinigkeiten", über die andere Formate einfach hinweggehen. Oder sie werden sehr klischeehaft und inszenieren mehr und mehr schauspielerisch. Aber ich will ja keinen Spielfilm sehen ... Das ist toll bei Dir! Aus diesem Video werde ich mindestens zwei Aspekte aufgreifen: Studentenschaft als fahrendes Volk und ein organisiertes Netz von Herbergen (wahrscheinlich nicht von einer Kirche, sondern einer anderen Gruppierung, die vielleicht heimlich eigene Interessen in der Gesellschaft verfolgt). Auch das Stichwort "Knüppeldämme" baue ich ein - das fehlt mir bislang. Und meine "Wegstreckentabellen" werde ich noch einmal kritisch hinterfragen. Vielleicht gibt's doch Anpassungsbedarf. Danke und weiter so! Christian

[@amtmannb.4627]

Ich finde die durchschnittlichen Reisegeschwindigkeiten sehr spannend. Es ist immer interessant sich Tagebücher oder ähnliche Dokumente anzuschauen. Rein technisch hat sich zwischen dem Mittelalter und den 2 Jahrhunderten danach nicht viel getan. Die Innovation war die Entwicklung des Postwesens mit reitender und fahrender Post. Wenn man privat reiste ist der Unterschied aber auch nicht so groß, wenn man sein eigenes Pferd verwendete. Schön finde ich auch wie Du sämtliche Bevölkerungsschichten vorstellst. Das Thema soziale Mobilität hätte ich aber fast eher gern in einem eigenen Video gesehen. V.a. dieses Bild von den Chancen als Bauer meinetwegen zum Ritter oder Graf aufzusteigen fände ich spannend. Super gut gemachtes Video mit massig Fakten! Danke dafür.

[@Geschichtsfenster]

Der wichtigste Unterschied dürfte das dichtere Netz der Transportmittel gewesen sein. Es war immerhin möglich einen Platz in einer Kutsche zu bekommen. Aber die reine Reise verlief gar nicht unähnlich. Von der Federung abgesehen.

[@martina5434]

Was Frankfurt anbelangt , könnte ich mir vorstellen , daß die Brücke auch gebaut wurde um die Furt verschwinden zu lassen um den Main auch an dieser Stelle schiffbar zu machen .

[@CemMina-qk4ml]

Das ist leider, zusammen mit Leerzeichen vorm Komma, absoluter Unsinn.

[@martina5434]

@@CemMina-qk4ml Ich finde das Leerzeichen vor dem Komma überhaupt nicht unsinnig . So ist es nämlich in meinen Augen viel schöner und deshalb werde ich es auch weiterhin so handhaben . Und Sie könnten ein wenig an Ihrer Ausdrucksweise arbeiten . Oder sind sie das womit man sich hinsetzt ? Meinen Gedankengang finde ich übrigens auch nicht unsinnig sondern höchst logisch . Natürlich kann er falsch sein , es ist ja auch nur eine Vermutung . Fest steht daß die Furt irgenwann entfernt wurde . Oder sind Sie da anderer Meinung ? Und warum sollte man an dieser Stelle dann keine Brücke bauen ? Hat sich die Infrastruktur doch schon drumherum gebildet . Schön und höflich wäre auch daß wenn Sie jemandem sagen er vermute absoluten Unsinn Sie es dann auch begründen denn das können Sie doch ? Ansonsten wäre Ihre Antwort ja absoluter Unsinn . Sehen Sie , so geht eine Begründung und das ist respektvoll , finden Sie nicht auch ? Sie können es ja gleich mal üben .

[@cs-electronic]

Nette Infos zum Mittelalter, gut dargebracht. DANKE!

[@timon6427]

Gutes ergänzendes Material zu meiner Klausur morgen. Vielen Dank!

[@TheFronherr]

Danke für das Video, hat mir wie immer sehr gut gefallen. Habe es tatsächlich auch mit dem Hintergrund geschaut, mein Fantasy Rollenspiel realistischer zu gestalten und am Ende sprichst du es auch noch an, fand ich witzig! Weiter so!

[@wenzelderunedle6017]

Besser wie jede Doku. Jedes Video ein Lernfest.

[@oggynein2623]

Gutes Video. Du sagst allerdings sehr, sehr oft "Ähm" :D Das Ende ist gut, du sagst "Wir haben gerade die 5000 Abonnenten überschritten" Jetzt 9 Monate später sind es 38.500 :D Nicht schlecht. ^^ Weiter so!

[@iljarichter8359]

Interessant ist vor allem wie effizient man unterwegs war. Wenn man die alten Wege geht sieht man wie die Topographie möglichst energiesparend ausgenutzt wurde um möglichst hohe Tagesdistanzen zu schaffen. Die Römer war dort schon gnadenlose Spezialisten. Auf deren Weg und Straßen bewegt sich ganz Europa noch heute.

[@uweh.1403]

Super interessantes Video, vielen Dank dafür & happy New Year 2024 allen, die dies lesen!

[@marcoschmidbauer9870]

Ich finde deinen Kanal wirklich toll, bitte weiter machen! :)

[@adamgoldbein3105]

Wahnsinnig lehrreicher Kanal! Gibt es auch Videos in Zukunft die sich mit den Reichsstrukturen der karolingischen und ottonischen Zeit beschäftigen? Ich habe das Gefühl dass diese Epochen oft übergangen werden

[@Geschichtsfenster]

Leider ist das Frühmittelalter nicht wirklich mein Gebiet, ich versuche wo es möglich ist auch das abzudecken, aber spezielle Filme würde ich nur mir einem Gast machen.

[@adamgoldbein3105]

@@Geschichtsfenster Das hört sich trotzdem gut an 👍 Gibt es andererseits empfehlenswerte Literatur die sich z.B mit der ottonischen Epoche auseinander setzen?

[@robinrehlinghaus1944]

​@@adamgoldbein3105 Ich würde ,,Spielregeln der Politik im Mittelalter" empfehlen

[@fkp05]

grossartiger kanal!

[@michelaussandkrug7743]

Hallo Andrej, da hast du wieder einmal Vieles erläutert, das sonst nicht bedacht wird.

[@werkstattkreuzberg4234]

Tolles Video! Ich persönlich würde mir wünschen, mehr eingeblendete Jahreszahlen oder Zeitabschnitte zu dem Erzählten zu sehen 🙂

[@stvjjgcj]

Das wäre doch perfekt als Podcast

[@hamsterhamstermann1907]

Ich liebe diesen Kanal

[@lucas.k6976]

Hoch interessant wie immer!

[@docjay9640]

Wie immer sehr interessant, danke dafür.

[@metalhead3389]

Hallo, Das war wieder richtig super und informativ!!!

[@felixvollzeit1995]

Sehr informativ, vielen Dank ❤️

[@DrGaslight]

Nice Fez! Suche ja noch immer einen, der nicht nach Karneval aussieht! Übrigens mindestens genauso großartiger Content, auch wenn ich das Mittelalter als Interesse lange hinter mir gelassen hab ist es schön die ganzen Fehlinformationen und Wissenslücken nochmal aufzuarbeiten, ich würde mir hier und da genauere Quellenangaben wünschen, um in manche Themen tiefer abtauchen zu können, aber das ist jammern auf hohem Niveau, mach weiter so.

[@caspar_van_walde]

Rein was das Bedürfnis nach weiterführender Literatur angeht kann ich Dir gänzlich Recht geben, insgesamt wird solche bei KZbinvideos seltenst geboten, was durchaus schade ist. Allerdings ist das son Heidenaufwand, dass das als One-man-band wie Andrej nicht mit aktueller Zahl an wöchentlichen Veröffentlichungen zu bewerkstelligen ist. Literatur- & Quellenangaben wären die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.

[@Geschichtsfenster]

Wenn es zu Themen gute Übersichtswerke gibt oder ich schon gute Bildergalerien habe, versuche ich die auch zu teilen. Gerade Mobilität ist aber ein Thema das ich mir recht kleinteilig zusammensuchen musste. Eine gute Anregung zu Mobilität und Freiheit war z.B. diese Arbeit: file:///C:/Users/aperk/Downloads/16526-Artikeltext-38750-1-10-20141008%20(1).pdf

[@pelle7771]

Mühlesteine aus dem heutigen deutschen Gebiet (Eifel) war schon zur Römerzeit ein wichtiges (Export-)Gut. Da gab es wichtige Bergwerke, ist wohl besonders gut geeignet.

[@reine9779]

Guten Abend.. Hab dich erst vor kurzem entdeckt. Deine Videos sind so wie Geschichtsunterricht sein sollte . Ich freue mich auf deine Videos weiß ich werde noch viel lernen

[@lahusa_]

Äußerst interessantes Thema und Video!

[@Alberad08]

Immer wieder interessant!

[@florianausserer8183]

hallo andrej ich bin der flo und lebe in meran... mein profil foto wurde tatsächlich in der kapelle der landesfürstlichen burg mitten in meran aufgenommen :) ich bin ein geschichtsgenießer... weder studiert noch gebildet... doch deine beiträge bereichern mein wissen und meinen durst nach tatsachen ungemein... lg aus meran

[@Geschichtsfenster]

Die Landesfürstliche Burg ist einer meiner Favoriten. Zum großen Teil ist auch die Rekonstruktion, aber so unfassbar gut gemacht. Ich habe den Besuch da sehr genossen. Wäre das für mich nicht so weiß, würde ich da auch gerne Bilder in historischer Kleidung machen.

[@patrickj9752]

Sehr informativ, danke

[@MisterEndzeit]

Sehr Aufschlussreich ! Ich höre dir sehr gerne zu, ist immer wieder interessant.

[@Fischbroetchen1]

Bei Wanderhandwerker ist heutzutage die Gastronomie ganz weit oben. Habe in Betriebe gearbeitet bei dem lediglich die Azubis einheimische waren. Kann moch auch noch gut an einen Bewerbungsmaraton erinnern. Ein Vorstellungsgespräch an der Zugspitze, am nächsten Morgen im Hamburg - für eine Stelke auf Helgoland. Man denke nur an die Wintersaisong in den Alpen und die Sommersaisong an der Küste. Da ist ganz schön Bewegung drin.

[@melchiorfuchshaimvonsternf7121]

Sehr interessantes Video!

[@teckeluke9128]

Sehr spannend, vielen Dank.

[@Robrech1]

Super Bericht. Ich höre gerne zu über vergangene Zeiten

[@GrafLothinsmoor]

Eine Frage. Waren Reisekutschen auch öffentlich? So wie Linienbusde oder bei Busreiseunternehmen?

[@Bubim1]

Die Mühlsteine im Neuwieder Becken bzw. der Vulkaneifel werden seit der Antike abgebaut. Gibt dort einige römische Siedlungen und Fundstätten. Es gibt dort viele Basaltvorkommen. In der Neuzueit wurden dann auch Bims und Tuffstein abgebaut. Daraus hat sich später eine Bierindustrie entwickelt, da in den Kellern konstant niedriege Temperaturen herrschen. Mit der Erfindung der Kältemaschine verlor das ganze dann aber an Bedeutung.

[@Ulaya01]

Sehr schön - auch der Bogen zum RPG am Ende. (:

[@Geschichtsfenster]

Gibt etwas essentielleres als Reisen im Pen and Paper?

[@MitchMaker]

Mensch, wusste nicht, dass der Finanzvorsteher von Arumura auch Historiker ist und einen eigenen YT Kanal hat. Tolle Videos. Da lasse ich doch gleich mal ein Like und ein Abo da.

[@Geschichtsfenster]

Und ich habe sogar schon ein Video zum Thema Japan gemacht. Allerdings noch auf Kaptorga. Aber freut mich dich hier zu lesen.

[@frankhainke7442]

Sehr informativ. Vieles, was ich noch nicht wusste. Vielen Dank.

[@roterkater6189]

Sehr interessantes Thema und wie immer toll gemacht. Danke!

[@roterkater6189]

Eine - wie immer aus diesem Hause - fundierte Folge zur „Strassenräuberei“ wäre sehr spannend. Götz & Hotzenplotz.

[@Till_Eulenspiegel]

Super interessant, war echt neu fpr mich, dachte immer das Wasserwege deutlich schwieriger sind und das es so viel Veekehr gab, hat mich überrascht. Die Karten finde ich auch sehr interessant.

[@Remo_Wo1kenstein]

Toll wie du einen Aspekt herausnimmst und ihn von allen Seiten ausläuchtest.

[@pleindespoir]

"von allen Seiten ausläuchtest" danach ist das Thema ausgelaucht.

[@Remo_Wo1kenstein]

@@pleindespoir 😂😂

[@Lehroyhero]

Sehr gutes Video wieder, wie eigentlich sämtliche Videos von dir. Aber die Stelle von 28:05 bis 28:16 ist einfach zu genial 🤣👍 Danke dafür 😊😄

[@theodorsloth2194]

Danke, das habe ich mir sehr gewünscht.

[@leo-494]

hey Andrej, tolle videos! Kannst du bitte die Tonspur deines Mikrofons lauter einstellen. Vorallem bei Reaktionsvideos bist du deutlich leiser und schlechter zu verstehen. Leibe Grüße

Uff! Also die Hafen-Halle in die ganze Schiffe einfahren konnten, und die schiere Anzahl der Pilger, haben mich dann doch ganz schön umgehauen. Das sind so Maßstäbe, das würde man sich echt nicht so vorstellen. Und die Bilder der Wagen/Kutschen fand ich gut. Was man da im TV sieht ist ja meist doch eher... äh... Ja^^" Aber die Abbildungen die du rausgesucht hast geben einem eine sehr gute Vorstellung. Muss allerdings echt sehr unbequem gewesen sein. Wieder ein sehr interessantes Video.

[@manfredgrieshaber8693]

Es brauchte aber auch technische Innovationen. Nicht nur die große Schiffshalle in Brügge. Ohne die neue Technik weit gespannte Lehrgerüste zu bauen hätte es keinen Gotthardpass gegeben. Denn über den führte bis 1218 nur ein Saumpfad. Das große Hindernis war die Schöllenenschlucht. Zimmerleute aus dem Wallis die schon lange die Technik des Holzbaus am blanken Fels beherrschten (sie bauten damit Wasserrinnen zur Alp-Bewässerung) bauten ein Brücken-Lehrgerüst über die Schlucht auf der dann die als Teufelsbrücke bekannt gewordene Steinbrücke gebaut wurde. Von da an rollten Fuhrwerke vom Ostufer des Vierwaldstättersees wo die Waren per Schiff ankamen über den Gotthard hinunter ins Tessin wo die Waren wieder auf Schiffe verladen wurden. Da die Distanz zwischen Passhöhe und See bzw. Fluss die kürzeste im gesamten Alpenraum war verlagerte sich der Großteil des Warenverkehrs zwischen Flandern und der Lombardei hierher und nahm ständig weiter zu.

[@cosimawalter7358]

Ich arbeite an einem historischen Roman und hab früher auch einige gelesen, interessiere mich ohnehin für Geschichte etc. Aber meine Güte was steht in manch einem Roman für ein Alltagsmist. Irgendwo ist Fiktion auch vollkommen in Ordnung und gehört dazu keine Frage ❤ Was mich aber immer stört sind unpassende Darstellung von Pferden😂 das ... neee ein Vollblut mit einem Ritter samt Rüstung usw. Das arme Vieh!

[@kommentierenbiszudenohren3869]

Danke für das Video!

[@cinnay5527]

„krieschich“ … 😂 ich feiere dein Dialekt ❤

[@KpNemo]

Danke für das Video! Am Ende wurde das Gepäck kurz angesprochen. Dazu noch eine Rückfrage (oder sogar Anregung für ein neues Video ;)). Wie und wo haben die Menschen im Mittelalter ihr Gepäck verpackt und transportiert? Die meisten LARP Taschen, die man so findet, sind in der Regel Umhänge- oder Gürteltaschen. In der Bildquelle des Hausierers bei Minute 18:30 zeigt einen "Korb als Rucksack". Gab es Rucksäcke wie wir das heute kennen überhaupt oder waren eher simplere Taschen üblich?

[@moghuz]

Ich würde gerne auch mal wissen wi akkurat Mittelalter-Spiele wie "a plague Tale innocence" aus deiner Perspektive sind. oder: welches Spiel ist denn deiner Meinung nach in dieser Hinsicht das beste?

[@Geschichtsfenster]

A Plaque Tale habe ich mir nie angeschaut. Das Thema hat mich schon abgeschreckt. Was die Optik angeht mag ich z.B. die Städte in Witcher 3 sehr gerne. Man erkennt die Vorlagen. Viel Backsteingotik, was zur realen Region an die man sich anlehnt gut passt.

[@haakon2975]

Kingdom Come ist glaube gut gelungen....

[@BadboyMax1986]

@@Geschichtsfenster Was hälst du von Kingdom Come Deliverance?

[@OuzoPator]

Bin neu hier auf dem Kanal, finde deine Videos echt interessant und gut gemacht aber 2:37 von schottichen und irichen Mönschen ... machst du das mit Absicht? xD Abo hast du, mach weiter so :)

[@hamsterschlau2246]

Früher nannte man befestigte Straßen Hochweg, heute Highway in USA und Motorvej in Dänemark.

[@NancyMarone]

Magst du vielleicht mal ein Video über Lederrüstungen machen? Ich denke da es sind auch viele falsche Vorstellungen im Umlauf.

[@Geschichtsfenster]

Ich befürchte das wird ein recht kurzes Video. Ich habe dazu schonmal was auf Kaptorga gemacht. Aber es wird im Frühjahr vermehrt um Rüstungen gehen.

[@kermitpocanowski1]

Oh no, mein Ohrwurm kommt wieder, na was solls.. Und jetzt alle: "Schlamm und Leder, sind sein Element.."

[@NancyMarone]

@@Geschichtsfenster ja, muss ja auch nicht das alleinige Thema sein. Kann man ja bei anderen Rüstung mit reinpacken 😊

[@domsjuk]

10:12 Zwei Sachen: Eine "negative Handelsbilanz" ist anders als der Wortlaut nahelegen könnte nichts per se Schlechtes (und eine "positive" nichts Gutes), nicht mal tendenziell, sondern in der Bewertung völlig kontextbedingt. Man muss zudem bedenken, dass natürlich der Goldfluss nur einen Teil des Handels abdeckt, neben anderen Tauschmitteln und Naturalien selbst. Es ist möglich, dass Goldnutzung sehr an bestimmte Warenkategorien (eben z.B. Luxusgüter) gebunden war und dadurch nur eine verzerrte Abbildung der tatsächlichen Wert- und Warenflüsse zulässt.

[@Geschichtsfenster]

Goldabfluss stellt aber eigentlich immer ein Problem dar. Sowohl im mittelalterlichen Europa als auch später bei Beispielen wie Japan, Indien usw. Historisch betrachtet ist eine negative Handelsbilanz selten wirklich gut.

[@domsjuk]

@@Geschichtsfenster Allgemein gesagt stimmt beides, aber ich würde die Gründe differenzieren. Ich vertrete eine vllt. einfach modern geprägte Sicht auf die Handelsbilanz als Symptom und nicht so sehr als Problem an sich, weil Informationsungleichgewichte, Transaktionskosten, Liquiditätseinbußen und viele weitere Probleme, die direkt an den Handelsprozess gekoppelt sind heute weniger relevant sind als in der Vormoderne, und negative Bilanzen erst besonders riskant oder kostspielig haben werden lassen. Ich würde aber sagen, dass diese Sicht analytisch durchaus auch historiografisch Sinn macht, weil man damit Bilanzen von Fragen der Finanzsysteme, Entwicklungsstand und historischer Wirtschaftspolitik genauer trennt. Demzufolge ist Goldabfluss historisch oft ein Problem (und Goldeinfluss andererseits nicht undbeingt ein eitler Inflationstreiber), weil wir es bspw. mit 'primitiven' Geldsystemen zu tun hatten, die keine unproblematischen Möglichkeiten ohne Folgewirkungen besaßen, auf so eine (Bar)geldverknappung zu reagieren. Oder bspw. weil die Handelsgüter die dort ausgetauscht wurden Konsumgüter ohne langfristigen Nutzen und für einen limitieren Personenkreis waren.

[@klaus-peterhirth5290]

Wieder einmal ein tolles Video, was gründlich, logisch und vor allen Dingen ehrlich, also ideologiefrei, die damalige Zeit analysiert! Danke🙂 (1) Das hauptsächlich von den MainStreamMedien geprägte negative Bild des Mittelalters ist meines Erachtens sehr eng gekoppelt mit der grenzenlosen Verherrlichung der globalen Vernetzung der Weltwirtschaft. Das ist rein ideologisch bedingt. Wer es gut, richtig und schön findet, daß tagtäglich hunderte Tonnen von Schnittblumen, wie z.B Rosen, aus Afrika mit dem Flieger weltweit verteilt werden, wird sich vermutlich überhaupt nicht vorstellen können oder wollen, dass es Rosen aus dem Garten vor dem eigenen Haus oder Nachbardorf auch tun würden. Wer es toll findet, tagtäglich mit dem Flieger von einer Konferenz, Meeting oder Absprache zur nächsten Konferenz, Meeting oder Absprache zu fliegen und Dutzende von großen Hotelketten weltweit in und auswendig kennt, käme wahrscheinlich niemals freiwillig auf die Idee, E-Mails, Telefon oder Skype zu verwenden, obwohl sich damit das gleiche Ziel vermutlich einfacher, schneller, umweltfreundlicher und vor allen Dingen wesentlich kostengünstiger erreichen ließe. (2) Oftmals wird zivilisatorischer Fortschritt nur auf technischen Fortschritt (Flugzeuge, Raketen, gigantische Schiffe, Sportboote, LKW's, schnelle Autos, Panzer, ...) reduziert. Da es dies alles logischerweise im Mittelalter, also im Zeitalter der Segelschiffe, Ruderboote, Ochsenkarren, Schubkarren, Pferdekutschen, ..., nicht gab, verneint man schnell jegliche Mobilität im Mittelalter. (3) Vermutlich sind 95% der heute stattfindenden Mobilität bzw. des Transportes gar nicht notwendig, sondern dienen nur dem Luxus von wenigen, die es sich leisten können (Blumen und Bananen aus Afrika, Avocados aus Südamerika, Äpfel aus Australien, Corona-Masken aus China, Urlaubsreisen per Flieger oder Yacht, Kreuzfahrtschiffe, Sessellifte oder Drahtseilkabinen zu Bergspitzen, tagtäglich 100 km Pendlerwege und mehr zur Arbeit und zurück, Millionen von Geschäftsreisen in die ganze Welt, sich Babywindeln über Amazon liefern lassen). Wer kein Geld für solchen Firlefanz übrig hat oder übrig haben will, läuft selbst auf den Berg rauf, macht zu Hause, in der Nachbarschaft oder im Innland Urlaub mit dem Zug, oder Bus, benutzt das Internet oder Telefon, nimmt Obsorten, die hier produziert werden, woht in etwa da, wo man auch arbeitet, kauft die Windeln im nächsten zu Fuß erreichbaren Discounter beim nächsten Einkauf, etc. (4) Alles Notwendige, was nicht direkt vor Ort hergestellt werden konnte, wurde logischerweise auch im Mittelalter transportiert, auch wenn es länger gedauert hat und die Lebensmittel nicht frisch waren, sondern dazu vorher konserviert transportiert wurden (Salzhering, Räucherfisch, Dörrfisch, ...). Wenn es einfacher war, die kleine Kanone von A nach B zu schleppen, als sie vor Ort neu zu gießen, wurde notfalls auch das gemacht. Steinbrüche, Rohstoff- Holz- und Lebensmittelhandel wären ohne Transport auch nicht möglich gewesen. "Schwere Waffen", wie riesige Katapulte, Belagerungstürme, Rammböcke etc. mußte man jedesmal vor Ort neu bauen, weil man sie damals nicht über Berg und Tal transportieren konnte, weshalb es auf Grund einer im Vergleich zu heute, stark eingeschränkten Logistik, auch wesentlich weniger und vor allen Dingen eher kleinere und lokale Kriege gab. (5) Es gab im Mittelalter (ohne globale Vernetzung) oft auch gar keinen Grund für so viel Mobilität. Man wurde in einem Dorf geboren, wuchs dort auf, gründete dort oder im Nachbardorf eine Familie, arbeitete dort sein Lebenlang mehr oder weniger glücklich und wurde letzten Endes auch dort begraben. Was man zum Leben brauchte, stellte man zu einem sehr großen Anteil selbst, oder im Ort, oder in der Nachbarschaft her. Krämerladen, Dorfkneipe, Kirche oder Kapelle, Arbeitsplatz waren zu Fuß erreichbar. Nur ein sehr sehr kleiner Teil kam über den Ferntransport (Salz, Erze, Wein, Gewürze, Seide, Schmuck, ...), was sich aber der Großteil der Bevölkerung nicht oft leisten konnte. Ausnahmen waren oft nur Notsituationen, wie Kriege, Hungersnöte, Pandemien etc. die Menschen zur regionalen oder überregionalen Mobilität zwangen. Reisen war damals meist kein Vergnügen, sondern oft auch gefährlich, also reiste man nicht unnötig zum eigenen Vergnügen. (6) Die in ihrem Umfang im Vergleich zu heute doch recht eingeschränkte Mobilität im Mittelalter, hatte auch seine Vorteile. Man betrieb ohne Just-In-Time-Lieferungen zwangsweise eine gut geplante Vorratswirtschaft, hatte also eigene Rohstoff-, Material- oder Lebensmittellager, verwendete wo immer möglich, lokale Produkte aus der Region, erzeugte damit Arbeitsplätze (Schmied, Sattler, Faßbinder, Dachdecker, Fischer, ...) vor Ort und nicht im fernen China, war nicht von einem einzigen (dem weltweit billigsten) Lieferanten auf Gedeih und Verderb abhängig, bastelte solange am eigene Produkt herum, bis die Qualität stimmte, etc. Man reparierte Dinge solang es ging und recycelte Dinge, die nicht mehr repariert werden konnten für andere Zwecke. Einen viele Länder übergreifenden Gülletransport mit Millionen Hektolitern gab es damals auch nicht. (7) Eine per berittenem Kurierdienst aufgegebene Depesche von Hamburger Seehafen zur Messe nach Frankfurt (etwa 5 Tage für ca. 500 km) kam früher üblicherweise sogar bis zu 100 mal schneller an, als heutzutage ein Brief mit der Deutschen Schneckenpost von Berlin Lichtenberg nach Berlin Karlshorst (etwa 10 Tage für ca.10 km), weil die Pferde damals etwa alle 25 km ausgewechselt und die Briefe damals nicht erst in das ca. 1000 km entfernte globale Briefverteilzentrum geschickt wurden, wo man automatische Schrifterkennungssyteme verwendet, um menschliche Arbeitskräfte einzusparen. (8) Meines Erachtens war das Mittelalter in vielen Bereichen wesentlich ökologischer, einfacher, sinnvoller, nachhaltiger, durchdachter, unabhängiger, selbständiger und strukturierter als es der moderne, meist ausschließlich konsumorientierte Lebenswandel ist.

[@kermitpocanowski1]

Schiffahrt im Spärmittelalter finde ich tatsächlich auch sehr spannend. Vielleicht dazu mal ein eigenes Video? Ich frage aus eigennützigen Motiven: Meine Rollenspielrunde spielt auf See und ich könnte da Input gebrauchen als Spielleiter. Das würde ich sehr gerne sehen, mal davon abgesehen, daß ich eh alles verschlinge, was Du hier anbietest. Klasse Inhalt, bringt mich echt weiter.

[@petrairene]

Da würde ich mal das englischsprachige youtube und Netz durchsuchen. Gerade in England ist man recht geschichtsbewusst rund um deren militärische aber auch zivile Seefahrt. Wobei vor der Gründung einer Seestreitmacht die ja sehr teuer im Unterhalt ist im Kriegsfall einfach Handelsschiffe requiriert wurden. Der KZbinr drachinifel hat ein paar Videos über frühe Kriegsschiffe am Übergang zum Zeitalter von Kanonen auf Schiffen.

[@kermitpocanowski1]

@@petrairene Danke dir, den Drachnifel hab ich tatsächlich auch schon abonniert. Andrejs Perspektive wäre da aber auf jeden Fall für mich noch das Sahnehäubchen.

[@Geschichtsfenster]

Das Problem ist da eben, dass ich mich nicht gut genug auskenne um Quellen auch beurteilen zu können. Da müsste ich mir eher jemanden suchen der sich auskennt und mit dem zusammen einen Film zu machen.

[@amtmannb.4627]

@@Geschichtsfenster Ich glaube, der Eike erwähnte mal, dass er Kontakt zum Hansemuseum in Lübeck hat. Da gibt es sicherlich fachkundige Leute. Fände ich persönlich auch sehr spannend, auch was die Reisezeiten anbelangt und wie man sich zu Schiffsgemeinschaften zusammen schloss. Ich habe neulich gelesen, dass es in der Hanse lange üblich war, dass sich nur zwei Kaufleute zusammenschlossen um gemeinsam ein Schiff zu chartern. Idealerweise hatte man eigene Handelsschiffe.

[@BadboyMax1986]

@@kermitpocanowski1 Auf dem KZbinkanal vom Hansemuseum gibts auch viele gute Videos zum Thema Schifffahrt.

[@edideriiiw.8286]

Hey Andre, ich finde deine Themen richtig interessant. Schon früher bei Kaptorga folgte ich deinen Beiträgen mit großem Interesse. Könntest du Vielleicht ein Video über den Deutschen Orden machen?

[@Geschichtsfenster]

Ein Video zu religiösen Ritterorden allgemein ist gerade in Arbeit.

[@eugenmalatov5470]

Eine Gemeinschaftsfolge mit den Jungs von DSA Intime wäre auch mal super :))

[@matthias1031980]

In einem Zeitalter ohne LKW und Bahn ist wohl der effektivste weg Tonnen von Waren zu bewegen auf dem Wasser.

[@eberhardt9602]

Weil du im Video auch die Handwerksfahrten ansprichst, das fasziniert mich ja unglaublich. Wie habe diese Menschen sich denn damals überhaupt verständig gemacht, außerhalb des deutschsprachigen Raums? Allein innerhalb der "deutschen" Welt muss das ja ohne richtig einheitliches Deutsch im Volksmund unglaublich schwierig gewesen sein... aber nach Spanien, wo nun wirklich kaum mehr jemand versteht oder verstanden wird? Gibt es da Quellen, Berichte oder irgendetwas an Material, das ich mir da zu Gemüte führen kann?

[@Meik-WSahm]

Ich schätze mal genauso wie ich, als ich das erste Mal eine Tour nach Frankreich bekommen habe. Wo es mit verbaler Verständigung nicht weiter ging würde halt mit Händen und Füßen weiter geredet.😎

[@xonigin]

Als Handwerker bin ich nach Kuba gereist. Zwar nur 6 Wochen, aber da lernt man schnell die Wörter, die man so braucht. Wenn man dann bedenkt, daß die damals Monate und Jahre an einem Ort blieben, war das mit der Sprache bestimmt das geringste Problem

[@amsrock8478]

@2:00 ja kommt mir alles irgendwie bekannt von. 🤔

[@sarahsander785]

Wie umkämpft waren solche Bergpässe eigentlich? Wurden sie ähnlich kontrolliert/ instand gehalten wie andere Wege? Mit privaten Zöllen, meine ich?

[@petrairene]

Tolles Video mal wieder! Sag mal, gab es im Mittelalter eigentlich ein Problem mit Strassenräubern die Reisende überfallen haben? Also ich meine so Robin Hood aber weniger altruistisch? War sowas verbreitet?

[@Geschichtsfenster]

Ja, natürlich gab es Straßenräuber, aber das ist ein sehr komplexes Thema. Teilweise waren es schlicht Banden, teilweise waren es aber eben auch die Raubritter die eben teilweise durchaus im recht waren Zölle zu fordern aber von bewaffneten Geleitzügen um diesen gebracht wurden. Viele Raubritter waren schlicht die Verlierer einer Fehde und wurden in Städten abgeurteilt. Die Bandbreite ist also mal wieder sehr groß. Die wichtigsten Handelsstraßen kann man aber als relativ sicher ansehen. Wobei es eben auch da darauf ankommt. Die Strecke Köln Utrecht war vermutlich trotz wertvoller Waren sicherer als der Weg durch den Spessart.

[@TomMcBike]

@@Geschichtsfenster Bekanntlich wimmelt es ja im Spessart nur so vor Räubern 😉

[@25provo]

Also jetzt würde mich aber mal interessieren, wann denn die Sitzbänke auf die Kutsche kam. Und wieso hat es so lange gedauert, dass da jemand drauf gekommen ist. Ich meine, wenn es die Reisekutsche gab, wäre es dann nicht nur logisch, dass der "Kutschenführer" auch auf der Kutsche sitzen möchte?

[@kiotari4891]

Dankeschön dafür, dass du auch diesen für mich sehr interessanten Aspekt angesprochen hast. Dass man in der Zeit danachdas Leben von Vagabunden aller Art romantisiert hat, kann ich aber verstehen. Dein positives Bild der Kirche teile ich aber nicht. Den Übergang von der Antike ins frühe Mittelalter ist in meinem persönlichen Geschichtsbild noch immer ein Rückschritt.

[@kragiharp]

Von Augsburg nach Mailand in 12 Tagen? Wann wurden denn die Alpenpässe ausgebaut?

[@maxmustermann9856]

Schneller als mit der Deutschen BAHN .😂

[@joachimfreddylux2533]

Tolles Video. Danke. Der Begriff "Mobilität" ist vielschichtiger als ich dachte. In einer Rollenspielrunde hatten wir eine Situation, wie gegen Ende des Videos beschrieben (Brücke, Zoll), die ungewollt sehr lustig/unterhaltsam war (da ein Spieler kurz geistesabwesend war). - Fahrendes Volk/Gaukler: Kann man diese Zeit als Geburtsstunde des heutigen Zirkus ansehen? - Minute 34, Badebild, Männer und Frauen sitzen getrennt, die Frauen oben ohne, im Freien/in der Öffentlichkeit: War das normal (nicht das es mich stört)? - MInute 37, Ritter in Formation, alle tragen den Speer rechts, den Schild links: Gab es linkshändige Ritter? Mussten diese umlernen?

[@Geschichtsfenster]

Ja in der Zeit bilden sich die Grundlagen, In Italien bilden sich die Vorformen der Comedia Dell'arte. Ein wenig kann man es sich vorstellen wie einen kleinen Zirkus aber ohne Zelt. Aufgetreten wurde eher in den Burgen und Stadthäusern der Reichen. Wer ein Fest gefeiert hat, hat sich Musikanten geholt. Bei großen Festen haben die ortansässigen Musikanten und Gaukler eben nicht ausgereicht und dann war die Gelegenheit für fahrende da. Ob es auch öffentliche Auftritte gab, kann ich gar nicht sagen. Da scheint es kaum Quellen zu geben. Badebild: Die Öffentlichkeit darf man bei dem Bild nicht so wörtlich nehmen. Das ist eher ein vereinfachtes Bild. Ich kenne aber eine Schriftquelle in der sich ein italienischer Reisender darüber wundert, dass die Frauen und Männer nur durch eine niedrige Wand getrennt seien und sich gegenseitig sehen und miteinander sprechen könnten. Ritter: Schwer zu sagen. Der Normalfall ist natürlich der Rechtshänder und ich erwarte da wenig Toleranz. Aber es gibt Beispiele für Linkshänder. Ein Freund der Linkshänder ist, sammelt da ein wenig.

[@Talashaoriginal]

@@Geschichtsfenster In "Ein Leben im Kampf gegen Kreuzritterheere" beschreibt der Autor eine Szene in der ein Franke ihn dazu bringt seine Frau zu rasieren(nicht im Gesicht.)

[@zamazakati]

Hallo! Ich habe mich mit den Regesten des Erzbischofs Gennep von Köln 1349-1362 beschäftigt. We ist viel gereist, die Orte un Daren gut dokumentiert. Leider nicht die Reisemittel. Der Kanal gefällt mit wirklich gut.

[@stefanfranke5651]

37:05 Gesundheit!

[@thomasp.4649]

Wie sieht es mit Fahrenden Händlern und Sinti & Roma aus . Gibt es dazu auch Quellen aus dem Mittelalter ? Wieder mal ein interessantes Thema.

[@Geschichtsfenster]

Sinti und Roma tauchen erst ganz am Ende des Mittelalters im 15. Jahrhundert in Mitteleuropa auf, daher habe ich sie hier nicht größer erwähnt. Die Geschichte und leider auch die Geschichte ihrer Verfolgung, die sehr schnell einsetzte, ist aber durchaus interessant.

[@garnauklaufen6704]

Korrektur zu der Aussage, dass Mobilität in der Moderne normal ist und heute alle Menschen reisen können: Das trifft nur auf Menschen in den Industrienationen zu. Der Großteil der Menschen reist nach wie vor nicht oder deutlich weniger, als wir es in Deutschland als normal ansehen würden. Zudem ein Beispiel für Mobilität im Kontext der Kirche: Anselm von Canterbury (11. Jahrhundert) wurde in Italien geboren, war dann einige Jahre lang Prior in Frankreich und wurde danach Erzbischof von Canterbury in England.

[@TOFKAS01]

58:30 Der eigentliche Vorteil von Schiffen sollen die niedrigen Kosten beim Warentransport gewesen sein. Ich habe mal von einem Kostenverhältnis aus der Römerzeit on 1zu5zu28 gelesen. Gibt man für einen Transport auf dem Meer Faktor 1 an Kosten aus, sind es beim Flussschiffer bereits das fünffache. Und der Landweg schlägt mit dem 28fachen der Kosten des Seetransportes zu Buche. Ich weiß zwar nicht, ob das wirklich stimmte, aber der Seetransport ist schon immer aufgrund der hohen Ladekapzität günstiger gewesen als alles andere. Und das dürfte auch im Mittelalter nicht anders gewesen sein.

[@faktennews9893]

9:50 Das mit dem Goldfluss ist *leider falsch.* Der Orient hatte Gold und Europa hatte Silber. Daher hat man im Orient z.B. europäische Sklaven mit Gold bezahlt und Seide, Papier (Papyrus), Gewürze wurden mit Silber bezahlt. Es lohnte sich sogar Silber nach Ägypten zu bringen und gegen Gold zu tauschen das wiederum in Europa einen sehr hohen Wert hatte und vom Wechselkursunterschied zu leben. Allerdings wurde das nicht gerade als ehrliches Geschäft angesehen.

[@crazyedo9979]

In wenigen Monaten haben wir das hier live und in Farbe.😁

[@mario_1683]

Der Fez ist so geil. Haha

[@thomasgreuel3220]

Ich mag sehr Ihre Dokumentation.Wo Sie extrem dran arbeiten müssen ist am Ärm

[@AndreasHertel-g5n]

Das ist, damit man flüssiger reden kan, kleines füllwort, also normal, finde es nicht extrem. Man kan gut mitschneiden.

[@thalamay]

Wie es der Zufall so will lese ich gerade von Berthold Altaner das Buch “Die Dominikanermissionen des 13. Jahrhunderts”. Eine total spannende Episode. Natürlich geht es im Buch um das große Ganze, nicht ums Reisen an sich, aber ich versuche es immer zu visualisieren. Fällt natürlich schwer wenn die Bilder im Kopf von Terra X & Co kommen. Vielleicht wäre das auch eine Anregung für Dich? Je nach dem inwieweit das ein Thema ist welches Dich interessiert und in welchem Du hinreichend tief drin steckst. Aber einmal die Reisen eines Riccoldo oder Andreas von Longjumeau nachzuzeichnen fände ich höchst spannend, vor allem aufs alltägliche heruntergebrochen, wie eben die Reisen und „Kulturschocks“ die man erlebt wenn man aus Europa zunächst nach Acco kommt, dann Jerusalem besucht und sich dann über Persien nach Bagdad aufmacht. Die Dominikaner und Franziskaner dieser Zeit waren ja recht unerschrocken was solche Reisen angeht, trotzdem muss es ein enormes Erlebnis gewesen sein. Ich habe inzwischen auch eine englische Übersetzung von Riccoldos Reisebericht gefunden. Er sagt zwar wie lange er von Ort zu Ort unterwegs war, aber nicht wie und mit wie vielen Leuten, etc. Und bei aller Abneigung gegenüber dem Islam hört man ganz klar auch Bewunderung für den Glauben und die Leistungen der Sarazenen heraus.

[@Geschichtsfenster]

Nach allem es ich dazu weiß werden die Reisezeiten erstaunlich viel länger, wenn gute Wege verlassen werden und das ganze Karawanencharakter bekommt. Aber das wäre insgesamt mal ein schönes Thema.

[@MaestroGlanz]

Man muss Mobilität in Entfernungsstunden rechnen. Zweitagesreisen haben die einfachen Leute auch schon immer gemacht, wenn auch eher selten. In zwei Tagen kann ich heutzutage halt auf jeden Fleck der Erde reisen. Mit einem Vierstundentrip kam ich damals drei Dörfer weiter, heute quer durch Deutschland.

[@petramayer1287]

Erneut spannend und höchst informativ 👍 Frage: Was kannst du bitte zu den Sprachbarrieren sagen? Dankeschön

[@Geschichtsfenster]

Schwieriges Thema, weil wir die Sprachbarrieren sehr gut sehen, den Umgang damit aber kaum nachweisen können. Dank der Dialekte usw. waren die Sprachbarrieren deutlich zahlreicher als heute, gleichzeitig gab es mit Latein (und nebenbei als vereinfachte Form das sogenannte Küchenlatein) eine Verkehrssprache die allgemein verbreitet war zumindest unter Gebildeten.

[@DarthLenaPlant]

"Zollritter" (so nenne ich die jetzt LOL) und Einsiedler, die Frühform der Autobahnmeisterei XD Und ja, eine Alpenüberquerung ist im Winter auch ganz besonders gefährlich (also mehr als normalerweise schon), bis sogar völlig unmöglich, unter bestimmten Umständen.

[@Talashaoriginal]

Mich wundert das manche Leute schon überfordert sind wenn ein Feudalherrscher über drei Güter verfügt, welche auf heutigen Straßen laut Google-maps auf einer 180km Rundreise liegen. Als ob der Fürst jeden Tag überall vorbei schauen muss.