Musk stiftet Unruhe: Warum seine AfD-Unterstützung kein Drama ist

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Elon Musk hat für Aufsehen gesorgt, als er seine Unterstützung für die AfD öffentlich kundtat und Alice Weidel zu einem Interview einlud. Die Empörung in den Medien ist groß. Kolumnist Gabor Steingart erklärt, warum man gelassen bleiben sollte. Erstens ist Musk ein einflussreicher Unternehmer, der kollektive Wünsche in Taten umsetzen kann. Zweitens sind Medienunternehmer oft politisch engagiert, was nichts Neues ist. Drittens gilt die Meinungsfreiheit für alle, auch für Milliardäre. Viertens haben Studien gezeigt, dass Medien die öffentliche Meinung beeinflussen, aber nicht dominieren können. Fünftens sind Unternehmer nicht unbedingt „rechts“, viele unterstützen progressive Bewegungen. Und schließlich können Medien Trends verstärken, aber nicht erfinden. Die Bundestagswahl wird von den Wählerinnen und Wählern entschieden, nicht von Elon Musk. Abschließend rät Gabor Steingart, sich mit den Ursachen des AfD-Aufstiegs zu beschäftigen, statt sich über Musk zu empören.