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Erwartungen sind unzertrennlich mit unserem Menschsein verknüpft. Unser Gehirn und somit unser Verstand kann gar nicht anders als Annahmen über die Zukunft zu erstellen. Doch leider hat die Fähigkeit Erwartung zu erschaffen auch seine Nebenwirkungen. Tritt nämlich das Angenommene, das Erwartete nicht ein, sind wir unweigerlich enttäuscht. Unser Gehirn gerät in Stress. Seine Simulation der Zukunft wird nicht zur Realität. Alles kommt anders. Die Realität gerät in Konflikt mit dem Gewünschten und Vorgestellten.
Den Ist-Zustand nicht anzunehmen und dagegen zu kämpfen, sich seinen Gefühlen zu ergeben, sich freiwillig schlecht zu fühlen und anderen oder den Umständen die Schuld zugeben, ist etwas was die meisten von uns tun. Und das obwohl wir uns selbst sich geirrt haben.
Doch alle Erwartungen die wir haben, sind die unseren - unsere eigenen. Das Gefühl der Enttäuschung ist es auch. Und es liegt nicht in der Verantwortung der Welt und der anderen Menschen unsere Erwartungen zu erfüllen. Wir können die Schuld nicht auf andere abladen, wenn wir uns selbst enttäuscht fühlen. Obwohl viele genau dies Tag für Tag tun. Lebenspartner, Mitarbeiter, Vorgesetzte, Freunde...alle. Sie leiden unter der Enttäuschung, dass ihre Erwartungen nicht erfüllt worden sind, und werfen es auch den Menschen vor. Sie geben die Verantwortung für die eigenen Gefühle ab. Sie entfernen sich von sich selbst, statt zu sich zu finden.
Doch wir können den Umgang mit uns selbst lernen. Umgang mit unseren Gefühlen, den Signalen unseres Körpers und den Tücken unseres Gehirns.
Hier auf „Mutbringer“ widme ich mich genau diesen Themen des Menschseins. Für ein besseres Verständnis und Erkenntnis unserer selbst und das unserer Mitmenschen.
Auch Steffen Lohrer ist ein wahrer Experte im diesen Bereich.
Mehr Informationen zu ihm und seinem Angebot als Persönlichkeitscoach findest du unter:
lohrer-coaching.de/
In Liebe und mit viel Mut
Peter Matthias Mrowiec | Mutbringer