Nachgefragt: Ausstattungs-Admiral zum Sondervermögen | Wer kriegt was und wann? | Bundeswehr

[@holgerknechtet5307]

Mit jeder neuen Folge Nachgefragt fällt es mir immer mehr auf was wir für intelligente und auf dem Boden gebliebene Offiziere im Generalstab haben. Es ist wirklich extrem traurig, dass diese Kompetenz scheinbar von der Politik nicht geschätzt wird. Ich weiß leider nicht in wie weit der Generalinspekteur bevollmächtigung hat, an der Struktur des Beschaffungswesens fundamental was zu ändern - scheinbar aber ja leider nicht, das Primat liegt wohl "aus guten Gründen?" bei der Politik.

[@Danksta911]

Gibt ein paar sehr gute Leute, die es bis in die Politik geschafft haben. ZB Roderich Kiesewetter. Auch in der BAGS Sitzen ein paar gute

[@fredericlaine1536]

Das wir Gesetze haben die das Beschaffen von Material organisiert ist in einem Rechtsstaat gut. Die Politik ist halt unser Vertreter der mehr oder weniger gut die Rüstungsvorhaben umsetzt. Im Endeffekt sind es aber viele kleine Stellschrauben die bewegt werden müssen um solche Vorhaben schnell umzusetzen. LG

[@ericjentsch8301]

Sehe ich genau so. Wenn die Bundeswehr wirklich und wahrhaftig modernisiert und wieder wehrfähig gemacht werden soll dann muss diesen Leuten definitiv mehr freie Hand bei der Beschaffung gegeben werden, aber das kann nur der Gesetzgeber erwirken. Im Grunde weiß man ja schon lange wo es hakt aber so richtig etwas dagegen tun kann dann irgendwie bisher doch niemand und das darf nicht so bleiben.

[@Nickname-hier-einfuegen]

Der GI hat überhaupt keine Befugnisse, an den politischen oder zivilen behördlichen Abläufen irgendwas zu ändern. Das BAAINBw (= Beschaffungsamt der Bundeswehr) ist nicht Teil der Bundeswehr, sondern ist eine zivile Bundesbehörde und untersteht dem Verteidigungsministerium. Der GI steht der Politik nur rein beratend zur Verfügung. Auch im Bundessicherheitsrat ist der GI kein Mitglied, sondern ist nur anwesend, um auf Wunsch Dinge zu erklären oder zu beraten.

[@Ascaron1337]

Ja, weil ein komplett durchgeplantes Interview ja so eine tolle Quelle für eine Charakteranalyse ist.. Kommt schon Leute, Medienkompetenz und so? Ich sage übrigens damit nicht, dass die hier auftretenden Leute sich unbedingt um 180° verbiegen und verstellen. Aber politisch ist eine jede Aussage hier und spiegelt die Agenda der BW wider.

[@Tecroom123]

Herr Admiral, wahre Worte was die Sicherheit der Menschen angeht...Wieder sehr sympatisches informelles Format 🙂"if you want peace be ready for war"

[@lothardr.nossek7336]

Sehr interessante Hintergründe, fachlich aufschlussreich wie schwierig die Beschaffung am Beispiel "Unterwäsche", das medial und politisch aufgeheizt wurde.

[@traumflug]

Dass man mit einer halben Milliarde Euro in der Hand keine Firma überzeugen kann, auch schwarze Socken zu fertigen, will ich allerdings nicht so recht glauben. Da scheint es noch ein paar andere Haken zu geben.

[@SvenCurly]

@@traumflug Wenn diese Firma keine Ressourcen zur Verfügung hat wie Maschinen, Menschen, Material dann bringt auch die halbe Mrd. Euro nix.

[@traumflug]

@@SvenCurly Wenn das so wäre, gäbe es Heckler & Koch gar nicht. Jede Firma hat mal klein angefangen.

[@jamesreisenauer1778]

@Traumflug Das Problem sind aber die Banken. Rüstungshersteller sind nicht als „sozial nachhaltig“ klassifiziert und können darum fast garnicht Kredite aufnehmen. Zudem verteilt sich das Geld pro Produkt meist auf mehrere Produzenten gleichzeitig. Bei 3 Herstellern für Socken macht das weniger als 180000€ und da lohnt sich die Produktion für Viele nicht mehr.

[@traumflug]

@@jamesreisenauer1778 Welche Kredite denn? Es geht darum, dass ein Sockenhersteller farblich passende Socken herstellt. Keine neuen Maschinen, keine anderen Mitarbeiter, einfach nur ein hübscher Auftrag. Die letzten Socken, die ich gekauft habe, waren übrigens schwarz. Und deutlich preiswerter als 180.000 Euro.

[@eagelseye8089]

Si vis pacem para bellum (Wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor) Von allen lateinischen Sprichworten die wir im Lateinunterricht hatten, eines der wenigen die ich mir gemerkt habe und das wohl auch für immer gelten wird.

[@boidsen]

Wenn man es über die rein militärische Bedeutung hinaus betrachtet, ist es eine der grundlegendsten Erkenntnisse über das Leben überhaupt. Denn die Regel gilt nicht nur im Bereich des menschlichen Zusammenlebens. Unbewusst funktioniert das gesamte Universum nach diesem Prinzip. Es ist sozusagen ein Naturgesetz: Ohne eine hinreichende Wehrhaftigkeit, ist keine gesicherte Existenz möglich.

[@boidsen]

@@kennethgamboa1445 Hmmm, interessanter Fall... Wie lautet deine Diagnose?

[@dab1215]

@@boidsenEin sehr guter Kommentar! Vielen Dank dafür, es regt mich zum Nachdenken an.

[@karstendoerr5378]

Der Herr Admiral gefällt mir. Es gibt einen ähnlichen Spruch am Panzermuseum in Munster: "WER ABER DEN FRIEDEN WILL, DER REDE VOM KRIEG."( Zitat des Philosophen Walter Benjamin (1892-1940)) Oder Friedrich Schiller in seinem Stück Wilhelm Tell: "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt." Diese Sprüche bewahrheiten sich leider auch in unserer Zeit immer wieder.

[@RSProduxx]

Si vis pacem para bellum, altes Rom :) Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg vor. Und im Kern ist der Spruch sogar noch viel älter.

[@xdcfvghbjnk]

Der Spruch geht schon auf die Antike zurück: de.wikipedia.org/wiki/Si_vis_pacem_para_bellum

[@karstendoerr5378]

@@xdcfvghbjnk , ich weis. Solche Sprüche findet man durch die gesammte Menscheitsgeschichte hindurch. Aber der Mensch lernt nichts draus. Daraus kann man nur auf eins schliessen: solange es die Menschheit gibt, wird es auch Kriege und Konflikte geben.

[@karstendoerr5378]

@@RSProduxx , ich weis. Aber darauf habe ich schon geantwortet. Der Mensch lernt nicht daraus. Deswegen wird es Krieg und Konflikte geben, solange die Menschheit besteht.

[@xdcfvghbjnk]

@@karstendoerr5378 hmm ich weiß nicht, ich bin eig optimist, auch wenn dieser Russlandkrieg in Europa sehr vieles an Überzeugungen in Frage gestellt hat. Was ich nicht für möglich gehalten hätte, ist dass man im 21. Nochmal ein Volk so mit Propaganda verarschen kann. Das sollte im Sinne der wehrhaften Demokratie auch beachtet werden.

[@JoshameeGibbs_official]

Sehr sympathischer Mann, er scheint sehr gut Ahnung zu haben von dem was er tut. 👌🏻 Ich freue mich schon, wenn ich nach dem Studium bei euch 14 Monate Wehrdienst leiste, was dann schon so alles neues zum "spielen" da ist 😅

[@dertrixxxa8317]

Ich fange auch nach meinem zivilen Studium als OA an. Wo solls für Dich hingehen?

[@JeffrayHawks]

Wieder eine sehr informative Sendung. Themenvorschlag: "Logistik" z.B. in der Ukraine, wie kann dort mit so unterschiedlichen Waffensystemen, eine Logistik funktionieren bzw. wie läuft das bei der BW? Weiter so!!!!!

[@Bundeswehr]

Vielen Dank für das Feedback und den Themenvorschlag. Tatsächlich wurde in einem anderen Interview etwas zur Logistik gesagt: kzbin.info/www/bejne/p2KxoHZpZdSlerc /Marie

[@dextertwix1694]

Sehr gutes Format, gefällt mir gut, Danke!

[@Bundeswehr]

Vielen Dank für dein Feedback. /Marie

[@neob8366]

@@Bundeswehr Hat man auf der Bundeswehrseite eigentlich vor den neuen Rheinmetall Kampfpanzer Panther zu beschaffen bis das neue Waffensystem MGCS 2040 bereit steht?

[@Bundeswehr]

Hallo neob, aktuell gibt es keine solchen Pläne. /Marie

[@neob8366]

@@Bundeswehr Schade wäre eigentlich eine gute Zwischenlösung gewesen, da der Panther ja wohl schon mit einer 130mm Kanone ausgerüstet ist, welche wohl der neue Panzer ab 2040 auch haben soll. So hätte man schon mal 130mm Munition testen und anschaffen können bevor der neue Panzer 2040 vorraussichtlich in Dienst gestellt wird. Aber danke für die Info.

[@papehakla]

Ich hätte leider noch viele Fragen… Immer wieder hört man von Qualitätsmängeln bei Neubeschaffungen, die zu mangelhafter oder eingeschränkter Einsatzbereitschaft führen. So soll Norwegen gerade die Beschaffung eines von der Bundeswehr bestellten Hubschraubers abgesagt haben, da dieser nicht einsatzreif sei und es auch niemals werde. Kritische Berichte gibt es auch zur mangelhaften Einsatzbereitschaft des SPz Puma und anderen Materialien. Dann wird angeführt, dass bei laufenden Beschaffungsprojekten fortlaufend Änderungsanträge an die Industrie durchgewunken werden, die die ursprünglich vereinbarten Beschaffungskosten und Laufzeiten übermäßig erhöhen. Denkt man bei der Beschaffung von Gefechtsfahrzeugen auch an eine Umlauf-/Depotreserve, um bei Materialausfällen weiterhin die Einsatz- und Kampffähigkeit der Truppe nachhaltig aufrecht zu halten? Und sollte man für veraltetes Wehrmaterial, insbesondere Großgerät, nicht anstelle von Aussonderung und Verschrottung eine Einlagerung in Depots oder nachgeordnete Verwendung für Reserveeinheiten vorsehen, um nicht nach kriegsbedingten Ausfällen plötzlich wieder blank dazustehen? Und schließlich sollte man statt zahlreicher nationaler Einzelvorhaben nicht besser einen Beschaffungsverbund in der NATO anstreben? Ich stelle mir heutzutage die Versorgung mit Munition, Werkzeugsätzen und Ersatzteilen für einen multinationalen Großverband als einen Alptraum für jeden Logistiker vor. Trotz meiner kritischen Nachfragen: Tolle Sendung, sehr interessant, UNBEDINGT weitermachen?

[@Ascaron1337]

Nichts davon wird dir hier ausführlich und selbstkritisch beantwortet werden. Dies ist der PR Kanal der Bundeswehr, da wird man sich mit Selbstkritik immer zurück halten.

[@mmitleidt7969]

So ist es! Ein großer Teil der Ausrüsung ist schlicht nicht Einsatzbereit. Ein Teil der Panzerhaubitzen 2000 der Ukraine, welche ja angeblich direkt aus der Revision/Aufarbeitung kamen, sind bereits wieder reparaturbedürftig. Transportflugzeuge, Kampfjets, Kampfhubschrauber, Kriegsschiffe, U-Boote, Schützenpanzer, usw. ... überall das gleiche Bild. Was sind da für Strukturen am Werk und wer trägt da Verantwortung für dieses Desaster?

[@RotesKleid411]

Vielleicht wäre eine direkte Frage nach einem möglichen Abbau des Wasserkopfes in Koblenz beim Beschaffungsamt nötig gewesen, um den Herrn Vize zu locken.

[@robbierobt]

Ein alter Hut, aber wie eine Hydra.

[@mapf7097]

Wieder einmal Danke für die neue Folge. Obwohl vieles eher allgemein war, war es doch gut verständlich, wo die Probleme bei der Beschaffung liegen. Es ist nicht nur die Bundeswehr selber. Vielleicht ist es dem einen oder anderen aufgefallen: dies war die erste Folge, in der die Dienstgrade auch mal mitten im Gespräch genannt wurden. Nicht nur in der Begrüssung oder am Schluß.

[@sinaheuer1917]

Wo liegen denn die Probleme sonst noch? Konkret?

[@mapf7097]

@@sinaheuer1917 Na zum Beispiel die Socken: die Bundeswehr braucht die Socken in Schwarz. Es gibt Modelle, die alle Anforderungen erfüllen. Aber sie sind nicht schwarz. Und an einer eigenen "Kleinserie" für die Bundeswehr hat der Hersteller kein Interesse.

[@sinaheuer1917]

@@mapf7097 Meinst Du ernsthaft, dass man in anderen Armee keine einheitlichen Socken trägt? Und warum sollte es keine Serie von vorhandenen Socken geben, die Schwarz eingefärbt werden? Dazu sagtest Du, dass es an anderen Dingen als der Bundeswehr selbst läge. Also was denn?

[@adarter2422]

Die 100 Milliarden Sondervermögen sind eine gute Sache. Aber um 32 Jahre Friedensdividende auszugleichen hätte es mindestens 150 Milliarden gebraucht. Allein für Munition sollen ja 20 Milliarden benötigt werden. Da ist Finanziell eindeutig Luft nach oben.

[@1968konrad]

Kanzler Scholz hatte angekündigt, daß das Sondervemögen 100MRD "on top" zum auf 6% BIP zu erhöhenden Verteidigungsbudget gehen soll. Der Etat sollte somit bereits ohne diese Anleihen auf etwa 70MRD steigen.

[@sharkquark6252]

@@1968konrad *über 2% des BIP. Mit 6% wäre unser Staat finanziell am Arsch. Und das 100 Milliarden € Sondervermögen soll für die nächsten Jahre mitgerechnet werden, das heißt, der tatsächliche Etat wird kaum erhöht.

[@randuru]

@@1968konrad Das hat Scholz niemals gesagt. Im Gegenteil hat Scholz bereits in seiner Zeitenwende-Rede im Bundestag gesagt, dass die 100 Mrd dazu dienen, in den nächsten vier Jahren das 2%-Ziel zu erreichen. Also nicht 6, sondern 2 %, und das Sondervermögen nicht on-top, sondern inklusive.

[@dierklinnemann1510]

Ich arbeite bei einem Elektromotorenhersteller und habe auch Anfragen von der Bundeswehr vorliegen. Gerade in jetziger Zeit, wo die Lieferzeiten auch für die zivile Wirtschaft immer länger werden und wird die Beschaffung für die Beundeswehr echt schwierig, denn die Bundeswehr kann da auch nicht bevorzugt behandelt werden. Zur Zeit habe ich ein Angebot von ca. 45 Arbeitswochen einem Zulieferer machen müssen. Da kann man sich vielleicht vorstellen, dass so ein Bschaffungsprojekt mit dem ganzen Vorlauf ca. 1-1,5 Jahre dauern wird. Die Bundeswehr ist ja auch ein ziehmlicher Behördenapparat. Wenn die direkt bei einem Anfragen, dann bekommt man ein Buch mit Paragraphen vorgelegt, welches man gar nicht aufschlagen möchte, weil man die meisten Punkte als Normalbürger gar nicht versteht. Da ziehe ich jede Anfrage aus der Industrie vor, weil Zeit bei der Besarbeitung auch Geld bedeutet. Warum das bei der Bundeswehr so sein muss, bleibt mir ein Rätsel. Und wenn man Pech hat, kommt dann auch noch jemand von der Güteprüfung vorbei und will die Motoren abnehmen. Wir sprechen hier von einfachen Elektromotoren, die wir zu tausenden auch an die Industrie liefern und da sind die Ansprüche oft wesentlich höher. Die Bundeswehr ist in der Beschaffung echt ein Witz. Wenn die Ihre unsinnigen Vorschriften einmal der Industrie anpassen würden, dann wäre vieles bei der Beschaffung einfacher.

[@kickeroleander6652]

Das wird sich ganz schnell ändern, wenn der Russe an der deutschen Grenze steht!😂 Dann nehmen sie eure Elektromotoren auch aus der Schrottkiste!

[@Lujono-yl9te]

Ich arbeite ebenfalls in der Beschaffung in einem Unternehmen das zu 100 % dem Bund gehört. Die Vorschriften aus dem Vergaberecht entstammen der Feder aus Brüssel und wurden anschließend in deutsches Recht verwurstet. Dazu kommen die Vorschriften des Bundes und das Haushaltsrecht. Im Ergebnis führt das zu einem Wust von Vorschriften. Ich sage meinen Lieferanten immer "Nur Mut, so schlimm wird es nicht. Und der zusätzliche Aufwand wird ja letztlich auch bezahlt."

[@johannebbes5449]

@@Lujono-yl9te Überbürokratisierung und Dienst nach Vorschrift zählen zu den Sabotagemaßnahmen aus dem, gegen Deutschland gerichteten und nun erneut aufgelegten SimpleSabotageFieldmanual des US-Geheimdienstes OSS. Das die USA die EU und da vor allem Deutschland wieder als zu bekämpfende Wettbewerber sieht hat DT ja öffentlich gemacht. Die US-Uboote und Agenten anderer Länder in der EU-Verwaltung haben da wohl ganze Arbeit geleistet. Hat schon seine Gründe warum UK aus der EU ausgetreten ist. Auch die vorgeblich so große komparative Vorteile versprechenden, überlangen Lieferketten, die zu einem nicht geringen Teil über China laufen, weil große Teile der deutschen Industrie, nicht zuletzt dank hybrider Interventionen, dorthin verlagert wurden, erweist sich nun als erfolgreiche Sabotage.

[@larsnachhaltigkeitimalltag3013]

Wieder eine sehr informative Folge, danke dafür.

[@Bundeswehr]

Vielen Dank für das Feedback, Lars Nachhaltigkeit im Alltag! /Marie

[@burntbybrighteyes]

Nichts für ungut aber das war wieder viel um den heißen Brei herumgerede ohne viel konkretes. Ich glaube fast jedem ist klar das selbst trivial erscheinende Beschaffungen nicht so einfach zu machen sind wie es zunächst erscheint aber bitte.. Die BW hat es geschafft Socken zu besorgen.. was für eine Leistung. Nochmal Millionen Bürger kennen es aus Ihrem eigenen Beruf, das dem Laien simpel vorkommende Dinge oft in Wahrheit kompliziert sind aber das ist halt so. Das ist trotzdem keine Entschuldigung dafür das offenbar nach wie vor nicht wirklich was weitergeht. Andere Länder schaffen mit kleineren Budgets viel, viel mehr aber mir kommt vor in Deutschland will man das gar nicht. Es scheint immer noch keine Ambitionen zu geben eine glaubhafte Abschreckung aufzubauen. Polen bestellt 1000 Panzer, 600 Haubitzen.. manche werden wieder sagen man wird sehen wieviel es wirklich wird bzw. die Auslieferung dauert ewig.. na gut aber zumindest macht man dort was und zeigt, dass man weiß wohin die Reise gehen soll. In D scheinbar nach wie vor Planlosigkeit.. machen wir vielleicht dann mal eine mittlere Division mit allem auf Radfahrzeugen, dann halt mal.. mal schauen.. kann man dann ja wenn man nach dem Sommer mal zugestimmt hat Gewehre zu bestellen noch ein paar Monate rumüberlegen. Dann hat ja das, vom Potenzial her, stärkste Land in Europa in ein paar Jahrein EINE Division die ausgestattet ist.

[@1968konrad]

Eine Bundeswehr mit zuvielen Pazifisten an der Spitze, die sich Szenarien wie jetzt garnicht ansatzweise vorstellen können führt eben zu dem Ist-Zustand. Daß man jetzt wortreich erklärt, daß man keine Panzer brauche (weil man kaum welche hat) ist eigentlich schon genug Grund für eine personelle Änderung an der gesamten Spitze.

[@baumpart7714]

Meiner Meinung nach wenn ich so kompetente Leute in der Bundeswehr sehe, frage ich mich wieso man nicht immer einen General/Admiral als Bundesverteidigungsminister nachrücken lässt, denn dort ist die Ahnung vom Fach sofort vorhanden, solche Personen haben ihr Leben der Verteidigung zugeschrieben und so haben die vllt. eine große Ambition das Ministerium zu Leiten.

[@baumpart7714]

Ist glaube ich in anderen Ländern auch so (bin mir aber nicht sicher).

[@michaelb.8193]

Weil es gut so ist wie es ist.

[@Meik-WSahm]

Da das Amt des Verteidigungsministers ein politisches Amt ist und mWn aktive Berufssoldaten kein solches Amt bekleiden dürfen.

[@traumflug]

@@Meik-WSahm Das geht schon. Geht so ein Mensch in die Politik, pausiert er bei der BW. Siehe z.B. Roderich Kiesewetter, der wurde mit der Aufnahme seines Bundestagsmandats vom Oberst zum Oberst a.D.

[@Meik-WSahm]

@@traumflug und wieder was dazugelernt, wusste ich bis jetzt nicht.

[@chriswib3520]

Wieder ein sehr spannendes Video. Nur bei der Luftabwehr musste ich kurz zucken - das scheint ein Entwicklungsprojekt zu sein 😅👍🏻

[@Hammerhold1]

Schön zu hören mit der neuen Ausrüstung. Aber nochmal, in meiner Kaserne gab es Wochenlang kein fließend Wasser, kaputte Straßenlaternen, Steine die von Gebäuden fallen, Ein Parkplatz der seit einem Jahr fertig ist und nicht benutzt werden darf, völlige Abwesenheit der oberen Führung (in 8 Jahren kam nicht einmal jemand zur Dienstaufsicht) und wir reden hier von einen Bereich der "eigentlich" höchsten Sicherheitsstufe.

[@1968konrad]

Da fragt man sich wohin sind die Millarden eigentlich geflossen?

[@ooooneeee]

Die Führungskräfte eurer Basis klingen mega unsympathisch. Man sollte den Soldaten zuhören und nicht die Basis verwahrlosen lassen. Wenn Aufträge irgendwo im Apparat hängenbleiben dann sollte man dem persönlich nachgehen. Armselig sowas.

[@mapf7097]

Sehr gut gefällt mir, das Ihr jetzt auch das Datum der Aufzeichnung nennt. Bei einigen Folgen hat man schon gemerkt, das die Angaben zum Stand des Krieges in der Ukraine nicht so ganz tagesaktuell waren.

[@thumka3654]

Guten Tag Bundeswehryoutubeteam Ich wollte nur sagen mir gefällt das Format sehr gut. Jedoch finde ich ist der Ton sehr leise, muss auf dem Handy fast auf voller Lautstärke schauen um was zuhören😅 Mehr als Feedback für die nächste Folge so schlimm ist es auch nicht✌️🤙

[@RR_Norge]

Also, ich finde es schlimm ! ;-) Bild und auch der TON sollte professionell aufgezeichnet werden !

[@andrerossol3985]

Sehr gutes Format. Interessante Themen und kompetente Gesprächspartner wie ich finde. Aber der Ton/die Lautstärke ist wirklich viel zu leise und kaum zu verstehen. Ist mir schon mehrfach aufgefallen.

[@abdessamadallous3908]

Dein Handy ist einfach Müll

[@krauterhexer]

Also ich hab am ipad bei halber Lautstärke keine Probleme.

[@paulpanter3182]

Danke. Ich hoffe langsam wächst auch wieder Respekt und Hochachtung gegenüber den Soldaten und Soldatinnen in der Öffentlichkeit. Verdient hat die Truppe das auf jeden Fall.

[@kofferfischii]

Das Problem sind die politischen Zwecke. Ich haette ein Problem, den ukrainischen Einheitsstaat mit seiner Staatssprache zu verteidigen. Auf Kosten der ukrainischen Russen, die mir sympatischer sind. Odessa gegen Lemberg. Ich haette auch Probleme, Lettland zu verteidigen, mit einem Dritten Nichtbuergern. Ich kann vor allem nicht erkennen, welche europaeischen Werte dort verteidigt werden koennten. "Europaische Werte" als Voraussetzung der gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik. Wir sind nicht mehr im 19. Jaqhrhundert und das 19. Jahrhundert war eben anders, als die Eingeborenen es im 19. Jahrhundert gerne gehabt haetten. So lese ich jedenfalls Ringelnatz ueber Riga.

[@thomaslange7784]

in diese bundeswehr wäre ich wieder eingetreten. super informative serie

[@jamesreisenauer1778]

@Thomas Lange Das Maximalalter von 25 Jahren wurde unlängst aufgehoben.

[@SierraKilo76]

Wieder einmal vielen Dank für dieses Gespräch. Ich freue mich sehr, dass die Bundeswehr in diesen Zeiten sich nicht versteckt, sondern klar Position bezieht und die "eigene Lage" erklärt. Besonders freut mich, dass hier aus eigenen Reihen tolle Moderatoren gefunden wurden und vor allem, dass die hochrangigen Offiziere sich den fragen selbst stellen. Es ist diesbezüglich auch angenehm, die Verantwortlichen "kennenzulernen." Schweres Gerät… Da würde mich ein "Nachgefragt" zu interessieren. Wenn die Panzerabwehr besser wird, wird dann nicht ein besserer Kampfpanzer erforderlich? Und in höherer Zahl? Ist die Kette bzw sind Kettenfahrzeug nicht im Gelände fähiger und robuster als Radfahrzeuge? Wird die Bundeswehr den Panzerentwurf "Panter" testen? Wenn nicht - warum? Wird nicht die Logistik zu kompliziert, wenn man nun noch ein "Mittelding" zwischen Kampfpanzer und Schützenpanzer hat? Die Bundeswehr ist ja nicht so groß, als dass man da dann noch auf relevante Stückzahlen käme. Wäre es denkbar, dass Einheiten mit mehreren Waffensystemen ausgerüstet werden? Könnte ein Panzerzug sowohl Kampfpanzer als auch Radpanzer haben, je nach Bedrohungsszenario? Zum Beispiel Schutz der NATO-Ostflanke mit schweren Kampfpanzern aber UN-Mission in "wo-auch-immer-Land" mit leichteren Radpanzern? Wäre nicht ein Entwicklung einer "Anti-Panzerabwehrraketen-Bewaffnung" (bspw. integriert in einen neuen Panzer) ebenso sinnvoll wie eine Fähigkeit gegnerische Drohnen abzuwehren?

[@Bundeswehr]

Hallo SierraKilo76, vielen Dank für dein Feedback. Wir haben deinen Themenwunsch mit aufgenommen. /Marie

[@SierraKilo76]

Wo ich so darüber nachdenke: Wenn man Kampfpanzer durch Radpanzer ersetzen will, und mehr und bessere Kampfpanzer keine Lösung sind, stellt sich dann nicht die Frage, ob Kampfpanzer und Radpanzer überhaupt noch gebraucht werden oder ob nicht mehr Infanterie, bessere Kommunikation und mehr unterstützende Waffen die Lösung wären? Beispielsweise: Infanterie trifft auf überlegene Waffe, markiert die auf ihrem Tablet und in kürzester Zeit erfolgt die Bekämpfung durch Drohne (meinetwegen auch unbemanntes Fahrzeug, zum Beispiel mit Granatmaschinenwaffe, Flugzeug, Rohr- oder Raketenartillerie. Mit Frankreich sollen ja neue Kampfpanzer in Entwicklung sein. So ein Teil zieht ja heftige Entwicklungskosten nach sich, bei geringer Stückzahl. Wenn man dann nur zB 100 davon hat, sollte man es dann nicht gleich ganz bleiben lassen und sozusagen die Zukunft erfinden?

[@rizab660]

Ich habe so das Gefühl, das sich Frau Grandesso nicht wohlfühlt in der ihr zugedachten Rolle. Vielleicht erzeugt das zugeknöpfte Außenbild eine innere Verspannung oder ist es der etliche Dienstgrade höhere Admiral? Bei der ganzen Einkaufsdiskussion fehlt mir die Vorstellung und Debatte der zukünftigen Ausrichtung der Bundeswehr, also in welcher Form soll die Landesverteidigung erfolgen ( defensiv, offensiv oder eine Mischung). Erst dann weiß ich, welche großen Teddybären (z.B. F35) ich im Spielzeugladen kaufen muss.

[@1968konrad]

Das Militär ist doch vor allem dazu da schnell und flexibel auf Entwicklungen zu reagieren, sich zu verändern wenn notwendig. Man kann doch nicht ewig vorhersehen was man konkret benötigt. Im Moment sehen wird daß die Bundeswehr seit Jahrzehnten zwar einen sehr hohen Etat verwaltet, das aber als kaputtsparen bezeichnet wird und de facto haben sie keine feuerkräftigen Waffen in der Hand und wissen nciht wie sie diese schnell produzieren können.

[@rizab660]

@@1968konrad Bei der Ausstattung werden bis zu 15 Jahre benötigt, um die Mängel zu beheben. Schnell mit den neusten Waffensystemem auf Entwicklungen zu reagieren, ist also ausgeschlossen; es darf also erstmal nicht viel passieren.

[@dr.mighthaveknown9132]

Endlich! Wir kriegen die hk416 a8! Super, vielen Dank Herr Admiral!

[@1968konrad]

Und eine Marineplanung mit Schiffen, die langsamer und weniger sein werden als heute sowie geringe Feuerkraft haben. Um handlungsfähig zu sein benötigt man allerdings faktisch atomgetriebene Uboote.

[@emilsinclair4190]

@@1968konrad na atom u boote sind für Deutschland faktisch nutzlos. Diesel hat in den niedrigen Gewässern seine Vorteile.

[@braikingboss5346]

Die ballistische Unterwäsche schützt auch effektiv vor dem Austritt von Stinkbomben

[@Paul50850]

Frage in die Runde: Die Bundeswehr will ja wieder Fähigkeiten im Bereich „Luftverteidigungssystem Nah- und Nächstbereichssutz“ aufbauen. Welches System wird in diesem Bereich beschafft werden? Welches System ist in diesem Bereich am besten? Z.B. Der Skyranger von Rheinmetall oder IRIS - T von Diehl.

[@84erElessar]

Brauchen würden wir beides. Skyranger ist mobil (shot on the move) und IRIS-T SL ist stationär, wenn auch mit kurzen Reaktionszeiten. Ich hoffe zumindest, dass beides beschafft wird.

[@Ascaron1337]

Wirst du beides nicht beantwortet bekommen. Vor allem die letzte Frage lässt sich eh nicht pauschal beantworten.

[@gordonshumway9784]

Für unsere Großstädte wie Berlin oder Hamburg wäre ja vielleicht der Iron Dome der Israelis ganz brauchbar? Ich kenn' mich da nicht so gut aus aber vielleicht könnte man ja mit dem Iron Dome ganz gut Städte vor Atomraketen schützen, bevor die über einer Stadt explodieren???

[@tombauer622]

Ich hoffe man setzt verstärkt auf arrow 3 für den fern bereich und irist für den nahbereich. Es kann einfach nicht sein das man jetzt irgendwelches kleinzeug bestellt aber gegen die offebsichtlichsten bedrohubgen nach wie vor überhaupt nix unternimmt

[@Wolfgang.-]

Wenn ich die ganzen General und Admiral Interviewpartner hier zuhöre, habe ich viel weniger Angst um unsere Sicherheit und die Zukunft der Bundeswehr - klasse das wir solche Führungskräfte haben! Und zum Satz des Admirals bezüglich real Pazifismus; ich habe Wehrdienst geleistet, weil ich Kriegsdienstverweigerer war und bin.

[@christianh.5732]

Wenn Sie das ändern möchten, empfehle ich die Bundestagsdebatten live auf Phönix zu schauen

[@Wolfgang.-]

@@christianh.5732 Sind das aktive Soldaten in den Runden?

[@dr.mighthaveknown9132]

Das sind top-leute

[@sinaheuer1917]

@@christianh.5732 Bundestagsdebatten sind Showveranstaltungen. Die Arbeit wird in den Ausschüssen erledigt. Könnte man auch wissen...

[@hermelnderhans]

@@Wolfgang.- darum geht es nicht wenn die Politik versaut kann das die Truppe und der Wasserkopf BA für Beschaffung muss ja wohl nicht erwähnt werden

[@Jumpy66]

Sorry, Leute, mit so einer Zeitachse kann man keinen Krieg gewinnen. Unnötige Zeitfresser sind die Genehmigungsverfahren. Mich würde einmal eine Zeitachse interessieren, wie konkret welche Zeiten für welche Vorgänge benötigt werden. Bei der Beschaffung muss man auf europäische Produkte setzen. Wie gesagt ein heimischer Hersteller hat für spezielle schwarze Socken mehr Interesse als der Internationale Markt. Mir kommt da zum Beispiel der Hersteller mit dem Affen in den Sinn. Ausschreibungen schön und gut. Aber die Verzögern solche Prozesse erheblich. Er gehören europäische Hersteller Verbünde im Rahmen der NATO gegründet. National kann dann innerhalb ein Bedarf festgestellt werden. Aber es muss dann innerhalb der NATO sich für ein Produkt entschieden werden. Dann kommen die nötigen Stückzahlen zusammen und der Produktionsprozess wird durch höhere Stückzahlen effektiver. In der NATO müssen Beschaffungsgruppen gegründet werden, die diese Abläufe effektiv gestalten. Für die Staaten geht es dann nur um Finanzierungsfragen. Man muss weg von der Kleinstaaterei. Im militärischen Bereich ist der Zeitfaktor und Nachschub von erheblicher Relevanz. Wie lange kann eine PZH einen Einsatzprozess aufrecht erhalten, bis diese A gewartet werden muss, B wegen Verschleiß ersetzt werden muss, C dem militärischen Einsatz zum Opfer fällt. Da bracht man A gewisse Reserven. B eine effiziente Nachproduktion und Standardisierung von Material. Dazu muss eine engere Zeitachse vorgegeben werden, an die sich alle Beteiligten halten mūssen. Mir ist bewusst, dass das Problem technische Neuentwicklungen dabei einen Risikofaktor in der Zeitachse darstellen. Aber Musk macht es mit seiner Starfaktory vor, wie es gehen kann. Die russische Armee lebt gerade von den Reserven, welche sie sich seit 70 Jahren zurückgelegt hat. Wenn ich bedenke, welche Reserven in diesem Bereich die NATO hat, dann gute Nacht. Und die Reaktivierung von Lagerbeständen dauert nicht 4 Wochen, sondern ungefähr 6 Monate. Das ganze funktioniert über verlässliche Partner in der Industrie. Wo man sich gegenseitig nicht ausnutzt. Meint die Beschaffung möchte um jeder Preis die Kosten drücken. Der Hersteller möchte nicht den maximalen Gewinn generieren. Das könnte durch Offenlegung der Kalkulation geschehen und von vergebenen Gewinnmargen. Gerade langjährige verlässliche Partnerschaften, wo man sich kennt sind Grundlage eines effektiven Beschaffungsprozesses. Wobei Die Gefahr der Vetternwirtschaft und Bestechlichkeit durchaus beachtet werden muss. Das könnte beim Beschaffungsprozess eine unabhängige Stelle sein. Die Hersteller Präsentieren ihre Produkte die militärische Seite spricht eine Empfehlung aus. Die unabhängige Stelle prüft. Das alles sollte aber im Rahmen der NATO durchgeführt werden. Auch für diesen Prozess wird ein enger Zeitrahmen festgelegt. An Hand einer positiv, negativ Liste, die bei diesem Prozess erstellt wird, eventuell kann man Aspekte noch Gewichten, kann dann eine qualifizierte Entscheidung getroffen werden. Da am Ende ein unabhängiges mathematisches Ergebnis steht. Das über Einzelnen Interessen steht. Es gibt viel zu tun, warten wir es ab und diskutieren!😏

[@Danksta911]

D‘accord, das reicht nicht. Interessante Analyse aus dem Ausland kzbin.info/www/bejne/bpunhomqiqZqqMk

[@joaoalbertodosanjosgomes1536]

Amen.

[@TheLund182]

Mach mal ein tldr bitte

[@Jumpy66]

@@TheLund182 Manches ist nicht nicht nur eine Kommentarvwert. Sondern Themen sind komplex. Der Kommentar soll auch zu einer differenzierten Betrachtung führen, wie der betreffende Link des anderen Kommentars Ist Ansichtssache. Auf nichtssagende Kommentare kann man auch verzichten. Das Video und ein Kommentar sollte eine Denkprozess in Gang bringen. Nennt man Bildung.

[@TheLund182]

@@Jumpy66 jo das stellst du dir schön vor aber mit Kommentaren die länger sind als die Bibel regst du überhaupt keinen Denkprozess an weil die keiner liest

[@tombauer622]

Ich hoffe die soldatinnen und soldaten bekommen endlich die Unterstützung und Gegenstände die sie dringend brauchen der zustand der BW ist ausrüstungstechnisch katastrophal. Vor allem auch gerät um dieses land ernsthaft zu beschützen

[@wartberg111]

Wieder einmal sehr interessant! Es freut mich das die Truppe endlich vernünftig ausgestattet wird!

[@traumflug]

Dann mal Daumen drücken, dass das auch klappt. Wollen tut man ja schon seit 30 Jahren.

[@gerhardkpunkt]

Der Herr General schaut sehr optimistisch in die Zukunft, leider fehlt mir der Glaube

[@wartberg111]

@@gerhardkpunkt ich war vor 35 Jahren in kühlsheim am Gepard! Wir hatten schon damals Probleme mit der Instandhaltung! Aber das Teil ist heute noch gut!

[@1968konrad]

Die Frage ist was vernünftig ist. Vernünftig ist es, den Potentaten Russland und China überlegen zu sein. Davon kann keine Rede sein.

[@gerhardkpunkt]

@@1968konrad Sowas wie der alte "two power standard" stünde Deutschland in Sachen Rüstungspolitik gut an. So stark wie Chine und Russland gemeinsam zu sein, wäre schon mal was. Dazu gehören allerdings auch eigene Nukes. Die Diskussion darüber läuft ja schon unter der Decke.

[@rallusmaximus9089]

Finde den Vergleich mit dem Baumarktverkäufer sehr schwierig.was er dabei ausklammert, ist dass die sich Hersteller von Produkten natürlich die gleichen Gedanken machen und zukunftsfähige Produkte entwickeln, bevor diese bestellt oder angefragt werden. Grade in der Rüstungsindustrie werden Unmengen an Zukunftsprojekten wie z.B. Lasertechnik und KI realisiert bevor die Bundeswehr auf die Idee kommt diese zu verwenden.

[@prengela.824]

Stimmt, allerdings überwiegend finanziert durch die Bundeswehr. Wehrtechnische Forschung und Technologie (F&T) sichert die (technologische) Zukunftsfähigkeit der Bw!

[@rallusmaximus9089]

@@prengela.824 Das stimmt natürlich, es ging mir aber auch eher darum, dass der Admiral den schlechten Rüstungszustand der Bundeswehr mit fehlenden bzw. noch nicht entwickelten Technologien begründet, was in den meisten Bereichen Quatsch ist.

[@yxungdagger2025]

Wir haben so schlaue und kompetente Offiziere und dann kommt unsere Verteidigungsministerin

[@ReitzerA]

Was ich mir wünschen würde, dass man nicht nur die pers. Ausrüstung der "kämpfenden Truppe" betrachtet, sondern auch die der Techniker. Wir arbeiten zB. in einer Kombi, die total ungeeignet ist: schwer, schlechter Schnitt, selten in der Kleiderkammer verfügbar, im Winter zu kalt und im Sommer vieel zu heiß. Es gibt aber sogar sog. "Tropenkombis", die leicht, atmungsaktiv und mit Vektorenschutz sind, wieso kann man diese der Truppe nicht standartmäßig zur Verfügung stellen (und nicht nur im Einsatz)? Selbiges mit der sog. Flightjacke.

[@Name-dm5vv]

Ja Kollege schreib doch mal einen Brief an den Admiral was haste zu verlieren ?

[@der9er71]

Gutes Beispiel. Welche ASD hat die Kombi?

[@ReitzerA]

@@der9er71 Hi, für den 3-Farb-Tarndruck ist es 41771A430. Die für den 5-Farb-Tarndruck, welchen man whsch. eher im Heimatbetrieb ausgegeben würde, kenne ich nicht.

[@topquarkbln]

Danke fürs teilen. Immer wieder gut, detaillierte Informationen aus erster Hand zu erfahren und zu sehen, dass sich kompetente und realistische Mitarbeiter des BM Verteidigung für die kollektive Sicherheit im Rahmen der NATO einsetzen 👍❤️

[@Bundeswehr]

Danke für dein Feedback! /Marie

[@vladx1030]

Sehr sympathischer Mann. Hauptsache es geht nicht viel in dubiosen, lobbiistischen oder gar bestechungsmäßigen Kanälen verloren. Viel Glück

[@sinaheuer1917]

Das ist dann eben genau der Arbeitsbereich des Mannes. Könnte man durchaus verstehen.

[@alfliebrecht6951]

Bei allen Respekt, ich bin nun 33 Jahren Soldat aber die Beschaffungen ob nun in Fahrzeugen oder in der Infrastruktur ist leider nur noch peinlich.

[@michaelb.8193]

Warum sind Sie dann nicht im Planungsamt der Bundeswehr beschäftigt?

[@Ascaron1337]

@@michaelb.8193 Was ist das denn für eine dumme Frage?? Muss der Pilot jetzt aufhören Pilot zu sein, weil die Beschaffung keine Ersatzteile für den Tiger liefert? Oder der Uboot Sonaroffizier? Oder der Artillerie Kommandant? Denk mal nach, bevor du deine Meinung so dumm in die Kommentare kotzt.

[@michaelb.8193]

@@Ascaron1337 Zur Info, dass AIN Liefert keine Ersatzteile. Diese werden von unserer gloreichen deutschen Industrie geliefert. Das sind die produzenzenten. Mitlerweile können angeblich nichteinmal mehr Covid schnelltests geliefert werden, da es laut AN keine Spediteure gibt. Immer wieder Kurios, dass Menschen die noch nie im AIN ihren Dienst verrichtet haben, die Schuld denen in die Schuhe schiebt. Alleine die Ausschreibungen, damit kein unterlegener Bieter, vor die Vergabekammer nach Düsseldorf zieht, sind schon eine Nummer für sich. Und da ja der SU d.R. der Gebiergsjägertruppe auch das AIN und die IH mit seinem Stellenabbau beschnitten hat, braucht man sich nicht wundern. Schön, dass der feine adlige Herr z.B. den Bw-Fuhrparkservice in die Hände seiner Verwandtschaft gegeben hat. Da Sie ja, wie erwähnt dienen, kann ich Ihnen den CPM auf der Seite des AIN ans Herz legen. Ist auf der Internetseite für jeden zugänglich.

[@alfliebrecht6951]

@@michaelb.8193 Ich war mal im Bereich WE tätig, weiß also wovon ich spreche

[@michaelb.8193]

@@alfliebrecht6951 Ich auch.

[@theoronig6440]

interessante Infos, überzeugende gute Präsentation. Jede Sendung zeigt die Kompetenz unserer Bundeswehr und stärkt das Vertrauen in Ihre Fähigkeiten. Angesicht des Ukrainekriegs zeigt sich das Frieden das wichtigste Gut ist und mit der überlegenen Allianz der NATO bis Heute für die Mitglieder auch erreicht wurde.

[@MrKaba1985]

Ich habe ja durch die Presse mitbekommen das 35 F35 A sogenannte CTOL (conventional take-of and landing) beschafft werden soll das gesamte Paket beinhaltet Ausrüstung in ca 220.000.000 Millionen Euro je Flugzeug mit Bewaffnung (Munition, Raketen, bomben etc.pp.) Ich weiß auch warum wir die f35 brauchen und was dazu geführt hat. Was mich interessieren würde wäre eine Einsicht eines Mitglieds der Panzerstreitkräfte ob der von Rheinmetall vorgestellte "Panther" für die Bundeswehr eine Alternative wäre zu dem Projekt von KMW/Nexter was ja ein Projekt von Frankreich und Deutschland ist.

[@traumflug]

Ein Haken bei einheitlicher Beschaffung ist natürlich, dass man dann nur einen einzigen Hersteller, also sowohl ein Monopol als auch einen Single Point of Failure hat. Will diese Firma nicht mehr, steht das Militär in ganz Europa im Regen. Da wäre es sicherlich kein Fehler, die Entwicklung von neuem Gerät wieder teilweise aus der Industrie heraus in die Truppe(n) hinein zu verlagern. Das Ergebnis könnte dann von mehreren Firmen in Lizenz gefertigt werden. Auch nicht ganz unwesentlich: die Nachfertigung im Verteidigungsfall. Das merkt man gerade in der Ukraine, dass die Industrie dem Munitionsverbrauch nicht annähernd hinterher kommt. Diese Problematik scheint auch noch kein Thema zu sein.

[@1968konrad]

Insbesondere muss Militär eine Serienproduktion ja vorausplanen und kann nicht erst im Krisenfall anfangen darüber zu philosophieren welche Farbe die Socke haben muss.

[@U_H89]

Sicher brauchen Rüstungsgüter mehr Zeit in der Bestellung als eine Cola ... Mein Eindruck ist nur (wieder mal), dass unsere Bürokratie den Bestellzeitpunkt massiv nach hinten rausschiebt ... Andere Länder scheinen da schneller unterwegs zu sein, z.B. hat Finnland wenige Tage nach Kriegsbeginn eine 'ordentliche' (zumindest aus Laiensicht, was man so hört) bestellt. Auch von Polen hört man, dass es massiv Panzer, Flugzeuge, etc. bestellt hat. Aus Deutschland hört man nichts?!? Ich hoffe, dass wir bereits mehr bestellt haben als z.B. Polen... Aber ich fürchte, wir sind noch im Bürokratie-Beschaffungsprozess und haben noch gar nichts bestellt und noch nicht mal Produktionskapazitäten reserviert...

[@Nerun2000]

Du hast bereits vieles gehört, was bestellt wurde. Das betrifft die persönliche Ausstattung der Soldaten, die bis 2025 vollständig sein soll. Da gab es auch in der Industrie bereits Berichte über überraschte Firmenchefs, dass so eine Großbestellung aus Europa reinkam, was sie noch nie hatten (da ging es glaub explizit um die neuen Rucksäcke). Die 35 F35 - dort läuft der Vertragsprozess, da gab es gestern Neuigkeiten. Beim schweren Transporthubschrauber dürfte es glaub bis 23 dauern, bis alle Verträge stehen. HK416 als neues Sturmgewehr (wobei da keine Dringlichkeit existiert aus meiner Sicht) muss erstmal in der Regierung sein ok bekommen, die haben aber gerade ihre Sommerpause, wie du gehört hast ;) Die Seefernaufklärer sind glaub bereits in der Bestellung, ebenso angeblich 111 Puma (2. Los). Die Entscheidung bezüglich des restlichen Marder-Ersatzes hast du im Video gehört wurde noch nicht intern getroffen (Radpanzer / Boxer Variante oder doch weitere Kettenfahrzeuge wie Puma, wahrscheinlich ersteres). Einen massiven Zuwachs an Panzern, PzH 2000 und/oder MARS 2 scheint nicht geplant, soweit ich das lesen konnte bzw. gar nicht. Wahrscheinlich ersetzt man hier was man abgegeben hat und das dürfte es gewesen sein. Bei der Flugabwehr wurden soweit mir bekannt, noch keine Entscheidungen getroffen was man überhaupt will/beschafft. Das dürfte entsprechend dauern. Wenn man bedenkt, dass die IRIS-T SLM für die Ukraine frühestens am Jahresende kommen bzw. ggf. nur das erste von x Systemen...naja falls wir dann selbst diese wollten, müssten wir nochmal dahinter anstellen und dürften wohl kaum vor Ende 23 erste Systeme bekommen. Die F35 z.B. sollen glaube ich wenn alles nach Plan läuft frühestens ab 2027 zulaufen. Ähnlich sieht es eben bei vielen anderen Systemen aus bzw. eher noch später bei großen Einheiten. Die restlichen Tornados werden durch angepasste Eurofighter ersetzt bzw. sollen ersetzt werden, diese Fähigkeiten beim Eurofighter sind aber noch in Entwicklung. Großes Fragezeichen, wann ein ECR Eurofighter Einsatzbereit wäre. Das dürfte ggf. wohl eher länger als 2027 dauern. Bei den Schiffen oder Ubooten hat man glaube ich nicht wirklich neue Dinge geordert, ok Schnellboote für Spezialkräfte dann schon, aber keine Fregatten oder Uboote. Hier wäre mir von zusätzlichen Bestellungen nix bekannt, da werden die Gelder einfach für eh geplante Programme genutzt, gleiches gilt für die neuen Panzer/Flugzeuge zusammen mit anderen Ländern. ggf. wird es ein weiteres Los Korvetten geben, aber damit erreicht man auch nicht viel, außer mehr gleichzeitig verfügbare einsatzbereite Schiffe. Die sind aber allesamt sehr dünn bewaffnet. Fregatten, die nächste Generation Flugzeuge und Panzer, alles kein Kauf von der Stange, wie es etwa Polen jetzt macht. Das sind alles Neuentwicklungen, teilweise alleine (Fregatten) oder gemeinsam mit anderen Ländern. Da werden noch Jahrzehnte vergehen, bis die neuen Panzer und 6th Gen Fighter Einsatzbereit sind. Der Fokus dürfte wie gesagt jetzt auf den oben erwähnten Systemen liegen, die Flugabwehr verbessern bzw. die Fähigkeiten dort überhaupt wieder halbwegs aufbauen. Dann wird es viele Milliarden Kosten, die Funkausrüstung neu zu beschaffen und viele andere Systeme, die jetzt keine "Hier 100 neue Panzer" oder da "50 neue Flugzeuge" sind. Da man aber mehr direkt Einsatzbereite Truppen aufstellen will, wird man aber wohl nicht vollständig um die Beschaffung von zumindest ein paar zusätzlichen Einheiten drumherum kommen, wäre meine Vermutung. So, langer Text, ließt das jemand? ^^

[@1968konrad]

Mein Eindruck ist eher, daß die BW Führungsleute rekrutierte, die nach ihrer Fähigkeit, sich in bürokratische Fesseln einbinden zu lassen ausgesucht wurden.

[@derjodler890]

Schön und gut aber wieso kann Polen 1.000 Koreanische Panzer bestellen (welche europäischen im Übrigen in nichts nachstehen)? Mir ist klar, dass diese nicht morgen geliefert werden, aber das Tempo welches sie dabei vorgelegt haben und auch für die Auslieferungen anstreben ist schonmal eine ganz andere Hausnummer und da geht es um komplexere Dinge als um Sturmgewehre oder Unterwäsche. Mal ganz davon abgesehen, dass Polen dann ungefähr 5x so viele Kampfpanzer wie die Bundeswehr hat, aber das ist ein anderes Thema. Und wenn ich dann schon hier im Video bei 11:00 höre: "[...]nach der Sommerpause in die parlamentarische Beratung geben"...Sommerpause!...klar, jetzt wundert mich überhaupt nicht mehr, warum die Beschaffungsvorhaben der Bundeswehr so lange dauern. Es liegt eben nicht alles nur an der Marktverfügbarkeit oder der Marktmacht der BW bei Trekkingsocken.

[@tomp.8875]

Naja das Polnische Konzept verstehe ich nicht. 1000 Koreanische Panzer. 250 M1 aus den USA. Dazu dann noch die leopard 2 und und und. Das hört sich für mich nicht nach einem runden Konzept an... wenn ich so viele Panzer habe brauche ich auch Schützenpanzer im richtigen Verhältnis, plus Luftabwehr plus Logistik plus Instandhaltung für verschiedene Baumuster. Denke Polen legt da viel auf Aktionismus. P.s. nächstes Jahr ist Wahl in Polen

[@wildwurfler2782]

@@tomp.8875 Jup die PIS im Wahlkampfmodus. Deshalb hause sich solche Aktionen raus. Außerdem bashen sie uns natürlich weil das bei einem Teil ihrer Wähler immer ankommt.

[@derjodler890]

@@tomp.8875 Ja da gebe ich dir Recht, das hört sich nach einem totalen Durcheinander an. Und "1000" liest sich natürlich gut, ich bezweifle stark, dass die Zahl dem tatsächlichen Bedarf entspricht. Deutschland und der Deutschen Rüstungsindustrie sollte mit diesem riesigen Volumen vermutlich auch eins ausgewischt werden.

[@traumflug]

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, sollen 180 dieser 1000 Panzer schon dieses Jahr ausgeliefert werden.

[@traumflug]

@@tomp.8875 In Polen scheint man eine ziemliche Wut im Bauch zu haben. Die Leopard 2 will man wohl gar nicht mehr haben.

[@I-LU68]

sehr interessant und sehr gut und vor allem verständlich erklärt!

[@yc2560]

"Es gibt schon Socken, aber eben nicht in unserer Lieblingsfarbe." Genau diese Haltung ist einer der Gründe, warum es so langsam vorangeht.

[@juko9572]

Ja sollen sie neon Socken kaufen?

[@loki7641]

das sind die Probleme einer Armee ?

[@der9er71]

Das Zeitfenster der Beschaffung gibt die Bundeswehr bei Vergabe im Rahmenvertrag vor. Wenn meine Produktion noch die nächsten 4 Monate weiße Kettenwirkware oder Kulierware produziert, dann kann ich schwarze Flugfäden und dunklen Staub bei meinen weißen Produkten nicht gebrauchen - und umgekehrt… Es hat also weniger mit Haltung zu tun, sondern damit, das es schwer ist Lieferanten zu finden, die zu Bundeswehrbedingungen produzieren wollen…

[@TorstenKnodt]

Das Beispiel mit den Kleidern ist sehr interessant. Das hört sich so an, als wenn das jedes Land getrennt kauft. Wenn man hier, verständlicherweise, so wenig "Marktmacht" hat, warum kauft man dann in der NATO nicht gemeinsam ein?

[@teleros7140]

I enjoy reading the German comments. 🇩🇪❤️

[@joaoalbertodosanjosgomes1536]

And I don't understand German.

[@fancynaeser9154]

Das Gespräch dieser zwei war schon wesentlich lockerer also von den Partnern davor. Gleich viel angenehmer zu zuschauen :)

[@noobster4779]

Hat das eigentlich einen Grund das diese "Sekundärbereiche" in der Verwaltung immer von Marinerängen geführt werden oder ist das Zufall? Sowohl die Cybereinheit als auch die Ausstattungsabteilung wird ja von einem Marinerang geführt aber hat ja jetzt nicht so viel mit der Flotte zu tun. Dachte immer das bei sowas die Ränge des Heeres genutzt werden als "Bundeswehr Basis".

[@Nickname-hier-einfuegen]

Nein, das hat kein System, das ist Zufall. Stawitzki hat in der Marine Karriere gemacht und er ist und bleibt ein Soldat der Marine, auch wenn er jetzt einen Posten im Verteidigungsministerium hat. Beim CIR und auch bei der Streitkräftebasis ist es noch etwas anders. Auch da finden sich Uniformträger (inkl. entsprechendem Dienstgrad) aus Heer, Luftwaffe und Marine durchmischt. Wer bei der Streitkräftebasis oder beim CIR ist, ist aber gleichzeitig kein Heeres-, Luftwaffen- oder Marine-Soldat mehr. Er trägt aber (weiterhin) die entsprechende Uniform und den Dienstgrad, weil Streitkräftebasis und CIR keine eigenen Uniformen und Dienstgrade haben.

[@danielwillig3772]

Ich weiß das die Bundeswehr nix kritisches an Komentaren mag. Aber echt jetzt. Wir bleiben im Endeffekt bei dieser Beschaffungsstruktur? Und natürlich auch bei diesem zuständigen Amt? Was das angeht hatte dieser Artikel nur Phrasen übrig. Für den Rest... Hut ab für ein solides Interview. Oder @Bundeswehr wie seht ihr das mit der Beschaffung?

[@Bundeswehr]

Hallo Daniel Willig, woraus schließt du, dass wir keine kritischen Kommentare mögen? Aus den vielen kritischen Kommentaren in den Kommentarspalten all unserer Social Media-Kanäle? Im übrigen werden unsere Abläufe zur Beschaffung permanent evaluiert und angepasst. Da das Thema eine große Aufmerksamkeit genießt und einer gewissen Dringlichkeit unterliegt, werden hier verschiedene Optimierungsoptionen erarbeitet und umgesetzt. LG /Lara

[@danielwillig3772]

@@Bundeswehr Ja schön und gut. Ich bin einer der Menschen die eine starke Bundeswehr befürworten. Aber es wurden immer noch keine Angaben zum sogenannten "Beschaffungsamt" gemacht. Also warum ändert sich dahin gehend nix?

[@danielwillig3772]

@@Bundeswehr Mit anderen Worten als wie "Optimierungsoptionen" oder ähnliches gibt es kein Kommentar? Ok. Wie ist es denn mit den einfachsten Sachen? Sowas wie: Digitale Funkgeräte. Headsets? Die Abläufe zur Beschaffung sind ebenfals bescheiden. Würde es permanent evaluiert werden, dann hätte man doch den ein oder anderen Fehler gefunden.? Oder nicht?

[@Bundeswehr]

Hallo Daniel Willig, die Umstrukturierung der Beschaffungsabläuft sollte nicht in einem Schnellschuss geschehen. Daher werden die derzeitigen Abläufe aktuell in Ruhe evaluiert. Trotzdem gibt es auch jetzt schon Anpassungen: Etwa das sogenannte Beschaffungsbeschleunigungsgesetz (www.bmvg.de/de/aktuelles/beschluss-beschaffung-fuer-die-bundeswehr-wird-beschleunigt-5450574) oder Flexible Haushaltsmittel für Kommandeure ( www.bmvg.de/de/aktuelles/flexible-haushaltsmittel-fuer-kommandeure-5290704 ) MfG /Maik

[@danielwillig3772]

@@Bundeswehr Und noch was: Diese Beschaffungspolitik, hat Soldaten das Leben gekostet.

[@svenbade8419]

Toll, mehr davon!

[@JoshameeGibbs_official]

Bitte bitte ganz viele Pumas und Boxer. Das sind berechtigt die besten ihrer Klasse auf der ganzen Welt. Nutzt bitte die Chance, dass wir das hier in Deutschland zum Glück selber produzieren können.

[@yamaotak9871]

Grüße Deutschland ist Beste Land im Welt ❤ 🙏

[@markushorschig6358]

Betrachter man das "Sockenproblem" gäbe es zwei einfache Möglichkeiten. 1. Beschaffung von Socken für den Gefechtsdienst in einer marktverfügbaren Farbe wie z B. grün und abweichende Socken für den Innen- und Formaldienst in schwarz. 2. Unterwäsche, Plattenträger etc. einfach zusammen mit unseren Verbündeten zu kaufen. Je standardisierter wir und unsre europäischen Verbündeten sind um so leichter der Einsatz.

[@vesteroutdoor7025]

Moin. Als ehem. jahre langer Reservist denke so: Wenn die Sondervermögen nicht direkt landen, dann ....haben wir Probleme ;) VG

[@Summy66]

Well said well done 👏

[@urischmitt5673]

Hallo erst mal... ja es ist eine andere Zeit. Zu meiner Zeit war ich als Überwasser-Waffenmechaniker in Kappeln, Plön, MFG-2, Neustadt, Eckernförde und MFG-3 doch eher ein bewaffneter Schlosser ;-). Wir hatten auch ein G3 doch das war eher eine nette Beigabe für denn Fall.... wenn man es denn mal bräuchte. Blöd fand ich das es für einen Lehrgang eine bestimmte Menge Munition zu Verfügung sand, nicht pro Lehrgangsteilnehmer sondern pro Lehrgang. Für große Lehrgänge hatten wir zu wenig.... für kleine Lehrgänge musste ich dann Magazinweise Munition verschießen das sie verbraucht war. Benötigte ein Lehrgang weniger, so wurde die Munition auch für Folgelehrgänge gekürzt. Dieses System erschien mir damals schon etwas merkwürdig?? Meiner Meining nach sollte man nun auch etwas vordenken. 1. Lücken füllen 2. Neue moderne Systeme anschaffen 3. Daran denken *welche Systeme* denn in, sagen wir mal *in 10 Jahren,* brauchen könnten. Gerade weil die Beschaffung und Planung so lange dauert müsste man hier etwas mehr vordenken. Auch mal Meinungen anhören die etwas von der Norm abweichen. Meiner Meinung nach ist, wie im Beitrag erwähnt, der Nahbereichs-Schutz und begleitende Flugabwehr im Zeitalter der Drohnen und immer mehr werdender kleinen und kleinst Flugkörper mit Kamikaze-Funktion zu sehr vernachlässigt worden. Gerade in der Ukraine sieht man nun wie hoch doch die Gefährdung durch solch keine Flugobjekte ist. Der Infanterist der Zukunft benötigt eine sichere Funkverbindung! Das ganze Gedöns nützt nichts wenn der Kontakt weg ist!!! Seit über 30 Jahren nutze ich Funkeräte und bei 2m und 70cm wird es schon knapper mit Reichweiten in Häusern ect... *Fragt mal einen Polizisten wie die Verbindung mit den Modernen Digital Funkgeräten IN manchen HÄUSERN ist?* Die Antworten zeigen direkt schon wo es Probleme gibt. In urbanem Gebiet sind kurze Funkwellen, wie sie zur Datenübertragung notwendig werden, nicht sehr weitreichend. Hier braucht man eine Repeater-Lösung von dem aus der Funkverkehr aus weitergeleitet werden kann. Eine simpele Antenne oder Ähnliches an einem z.B. Wetterbalon in einiger Höhe kann hier schon viel Helfen. Fahrzeuge mit großen Antennenmasten ect. sind aufwändig. Simpel und einfache Lösungen denken, nicht immer das militärisch perfekte was oft viel kostet. So mancher Funker hat mit einem Draht an einem Ballon schon gute Reichweiten erzielt ohne einen großen Funkmast auf zu bauen. Meine Anregung wäre hier wirklich einige Nerds... etwas herumtüfteln zu lassen und ihre Ideen freien Lauf zu geben. Am Ende wird sicher das Eine oder Andere dabei sein was duchaus einige Gedanken mehr wert ist. Sowas könnte viel Geld sparen und Wege aufzeigen an die ein Millitär so nicht denkt. Beispiel: Flugabwehr kann man heute vermutlich schon austricksen, je nach dem wie gut das Radar ist. Einfach sagen wir mal. 30 Drohnen anfliegen lassen und darunter in diesem Schwarm das Kampmittel das wirklich Wirkung hat verstecken. Die Chance das genau dieses unwirksam gemacht wird ist deutlich geringer als wenn es alleine anfliegt. Zumindest verbraucht der Verteidiger enorm viel, oft sehr teure und knappe Munition. Diese Taktik kann man in einigen *Spielen* schon anwenden um zu täuschen. JA es sind Spiele, doch sind diese oft sehr nahe an der Realität angelehnt, auch hier könnte man sicher etwas lernen.

[@MrTombein]

auch Herr VAdm spricht von Luftabwehr, wenn das @Gepardtatze hört

[@Rob_Otter]

"Kam Ihnen der Krieg gelegen?" - beim nächsten Mal gerne mit etwas mehr Fingerspitzengefühl. Oder alternativ wieder mit Hauptmann Lembke oder Kaleu Ehlers.

[@maikedelhoff2753]

Mögen wir Endlich Zusammenwiren an alle Aufgeweckten der Bundeswehr...

[@samibenyoussef5835]

Bin Vergügbar! ❤💎🇹🇳🇩🇪🙏👍🥋

[@wairinno1]

Mal wieder top

[@sciencefictionnow]

Mit Verlaub, aber hier sehen wir klassisch, warum die Beschaffung bei der BW in Deutschland in sich zusammengebrochen ist. Mit 500 Mio Euro ist er schon ein großer Marktspieler, der auch Spielregel bestimmen kann. Es mag sein, dass der Rest noch 5 Mlrd. ist, er ist aber zwischen 1000 Herstellern verteilt. Es ist schon sehr entscheidend, ob man einen 500 Mio. Auftrag bekommt oder nicht. Dann könnte man sich von weit besseren Armeen, wie in USA, Canada, Australien, Großbritannien die Socken anschauen und sie kaufen. Sie werden nicht untauglich sein. Man könnte sich auch zusammentun und bestellen. Rein sachlich ist diese Aussage nicht richtig. Man muss auch nicht alle Socken gleichzeitig kaufen, sondern nur den aktuellen Bedarf nachkaufen, sodass auch der Hersteller Zeit hat nachzuproduzieren.

[@Carmondai]

Werter Herr Vizeadmiral - was um Himmelswillen haben Sie gegen Luft und meinen diese abwehren zu müssen? ca 14:40 Flugabwehr ist das Zauberwort. Gruß von nem Ehemaligen der Flugabwehrtruppe der Bundeswehr.

[@dupco]

14:40 "Luftabwehr" ... ein echter Realpazifist.

[@jorghermann7430]

Au Mann was für Vergleiche . Im Baumarkt nehme ich die Sachen direkt mit

[@diabloaz09]

Der Herr Admiral gefällt mir sehr gut

[@gekasaurus]

Das ist ja ein lustiges Bärtchen! Sehr individuell muss ich sagen, habe ich so noch nicht gesehen

[@maxschindler8407]

Das ist natürlich wichtig: Äüßerlichkeiten. Kappa

[@gekasaurus]

@@maxschindler8407 Absolut richtig, es spielt einfach überhaupt keine Rolle wie wir uns in der Öffentlichkeit präsentieren!

[@robbierobt]

Ja, so isser! Aber lieber Ahnung und Bärtchen als keine Ahnung und glattrasiert.

[@skipperquentin6877]

Wie kommt es eigentlich, dass es dieses Jahr gar keine Videos zum BALTOPS gab? Kommen da noch welche oder fällt dieses Thema ganz weg?

[@mailing7395]

Der Bundesrechnungshof legt die Dimensionen der Sondervermögen der Bundesregierung offen und spricht von Sonderschulden.

[@christianh.5732]

Ganz einfach. Es wird Zeit das wir gemeinsam mit unseren europäischen Partnern beschaffen. Mehr Marktmacht, günstigere Entwicklungskosten, bessere Kompatibilität

[@HailPetri1]

Leider ist das auch kein Allheilmittel. Entsprechende Kooperationen sind häufig mit eigenen Problemen belastet, weil natürlich auch jeder für sein Land ein Stück vom Kuchen abhaben will.

[@andrequint5053]

Zu sagen , das man mit 500 Millionen Euro Einkaufsbudget für Wäsche keine Marktmacht hat, ist ganz schön sportlich.

[@frankrothe7023]

Die kettenbewegte Artillerie ist wohl oft zu schwer für manch eine Brücke dieser Welt. Vielleicht werden die russischen Rasputiza-Regenwetter- und Schlammphasen insgesamt gesehen weniger wichtig demnächst, Radfahrzeuge hinzu zuordern zum Gesamtbestand macht da sicher Sinn. Etwas, was noch für intensivierteres Bemühen um Transporthubschrauber spricht, dürften die Waldbränden in bergigen Waldgebieten wie aktuell in Sachsen sein, auch dort könnte man sicher mehr Helikopter in der Zweitverwendung brauchen (obwohl wir wohl auch nicht umhinkommen dürften, auch größere Löschflugzeuge zu besorgen - nur dass Helikopter halt ihren Vorteil darin haben, leichter Wasser aufnehmen zu können z.B. aus Talsperren).

[@fakehaon5157]

Feu mich schon auf das Video.

[@alternativ5400]

Alle anderen Beiträge dieser Reihe fand ich relativ gut. In diesem hier fällt mehr als sonst ins Gewicht, dass die Fragen nur als Stichwortgeber der Untergebenen fungieren für irgendetwas, was der Meister erzählen möchte. Bei vielen Antworten frage ich mich aber, ob die geschönte Darstellung tatsächlich schon die ganze Wahrheit ist. Kritische Nachfragen oder Nachfragen, in denen die Interviewerin mit Hintergrundwissen zeigen würde, dass sie sich nicht abspeisen lässt, vermisse ich.

[@waldwolfwestfalen8482]

Hallo Kameraden, das war schon mal ein Problem, sehr gute Ausrüstung, zu wenig davon und viel zu spät. Ein wenig abgespeckt, einfacher gehalten, denn noch fast so gut wie gedacht, aber wesentlich mehr. Ich denke da zB an die kleine Panzerfaust: durch die ganzen Sicherungsschnickschnack, die nach & nach angebracht wurden, wäre Steine werfen effektiver gewesen!. Glück Auf Udo 😎

[@manfredmannes8771]

Den Rang "Austattungs Admiral" kannte ich noch gar nicht. Klingt nach einer Überschrift der BILD.

[@1968konrad]

Die Verantwortung für die Bereithaltung schnell skalierbarer Produktionskapazitäten liegt nicht in den Händen der "industriellen Partner", bei denen man leider nicht "aus dem Regal" ordern kann, sondern ganz genau in der Führung der Streitkräfte bzw. Verteidigungspolitik. Wie kann es sein daß man bei einem Etat vor über 40MRD nicht imstande war, Produktionsanlagen zumindest im Kern bereitzuhalten?

[@HailPetri1]

Warum sollte die Bundeswehr Produktionsanlagen bereithalten?

[@1968konrad]

@@HailPetri1 Die Bundeswehr muß dafür sorgen, in Krisenfällen auf eine schnelle Beschaffung und Produktion vorbereitet zu sein, das betrifft Mangelstoffe, Produktionsanlagen, Personal. Dabei ist es zunächst ganz unerheblich, von welchen Zweckgesellschaften, Abteilungen oder externen Vertragspartnern diese Aufgabe umgesetzt wird aber die Aufgabe besteht grundsätzlich immer. Beschafft man Waffen in Kleinserie neu, die z.B. den Puma, muss es immanenter Bestandteil der Beauftragung sein, die Parameter für das fakultative Hochfahren der Produktion genau zu vereinbaren.

[@HailPetri1]

@@1968konrad Im Kern stimme ich Ihnen zu, aber das ist nicht Aufgabe der Bundeswehr, sondern des übergeordneten Ministeriums.

[@leoe.5046]

Ich wüsste gerne, weshalb wir Chinooks kaufen wollen. Ist ein steinaltes System, da hätte man auch alte schwere Transporthubschrauber von uns neu auflegen können. Das wäre wahrscheinlich auch kein Unterschied, immerhin kann Boeing ja auch nicht direkt liefern

[@HailPetri1]

Auch wenn die CH-47 als Modellreihe relativ als ist handelt es sich bei den geplanten CH-47F Block II um relativ moderne Hubschrauber die mit dem Ausgangsmodell kaum mehr als die grundlegende Konstruktion gemeinsam haben. Tatsächlich können die Hubschrauber aber deutlich schneller geliefert werden als es bei einer Neuentwicklung der Fall wäre, und mit Hubschraubern dieser Größe gibt es in Europa ohnehin kaum Erfahrungen.

[@freeworld5689]

Es wird in Koblenz und durch tolle Lobbyisten Arbeit versickern. So wie die ganzen Jahre auch als ich gedient habe! Eine Katastrophe ist das!

[@gameranger8233]

Ich bin gespannt wie das neue Sturmgewehr sein wird !!!!!

[@KayFPV]

Klasse Beitrag! Weiter so 👍

[@KayFPV]

Was mich aber wirklich fertig macht… fehlt bei Frau Hauptmann die/der Krawatte/Langbinder?

[@jamesreisenauer1778]

Trägt sie nicht einen Winkel?

[@enzo27121988]

Ich habe mal eine Frage zum Thema China Taiwan. Wäre es möglich ein Video zu machen, das den bekannten Stand des Militärs beider Seite erklärt und aufzeigt. Vielleicht auch möglich Angrifsmöglichkeiten der Chinesen auf Taiwan? Ich weiß es gibt Dokus von zB Arte grob zur Thematik. Würde mich aber dennoch interessieren was eure theoretische/ hypothetische Sicht auf ein das Szenario wäre. Habe das Gefühl das dass Chinesische Militär im Internet unterschätzt oder überschätzt wird. Eine "so ist" Analyse wäre interessant.

[@Bundeswehr]

Hallo Fives, vielen Dank für deine Anregung. Ich habe es aufgenommen und wir werden mal schauen, ob wir das Thema in einer angemessenen Form mal aufgreifen können. Beste Grüße /Tobias

[@angtarionuretanor6703]

Lobhudelei, warum fragt man nicht z.B. bzgl. der völlig überteuerten Tankschiffe nach, fragt nicht nach warum der Vorgang nicht abgebrochen wurde, als klar war das keine wirtschaftlichen Angebote vorliegen (das geht vergaberechtlich!)? Entäuschend. Null Fehlerkultur.

[@oliverhuber8081]

Naja habe von dem ein oder anderen Reservisten gehört das man jährlich antanzen muss um die Bestände an persönlicher Ausrüstung die Zuhause lagern muss zu Ergänzen. Da soll es doch tatsächlich Kleiderkammerbullen geben die insbesondere im zweiten Halbjahr mit ihren Beständen großzügig umgehen um zu verhindern das bei ihnen zum Jahresende noch größere Restbestände lagern. Wer weiß schon wie viele schwarze Socken in deutschen Schränken lagern die da gar nicht hingehören.

[@mainhattan6038]

Pro Jahr 6 bis 12 Prozent Teuerung, gerade in diesem Bereich. Beschaffungsdauer 3 bis 8 Jahre. Da schmelzen die 100 Milliarden allein durch die Preissteigerungen schnell dahin,. ERGEBNIS: nachher kommt dann viel weniger bei der Truppe an, als geplant bzw. notwendig.

[@peters.5792]

Ich habe gelesen, dass die 35 F 35 8,4 Mrd. USD kosten. Vergleichbare Bestellungen der Finnen und Schweizer kosten deutlich weniger, wenn nicht gar die Hälfte. Ist das erklärbar?

[@HailPetri1]

Indem vermutlich der tatsächliche Umfang des Auftrags ein anderer ist.

[@sk.43821]

@@HailPetri1 Dem Gesprächspartner direkt Naivität zu unterstellen ist auch so unnötig wie ein Kropf.

[@HailPetri1]

@@sk.43821 Wo habe ich das?

[@peters.5792]

Finnland bekommt 65 F 35 für 8,5 Mrd. EUR. Ich nehme an, dass sie auch entsprechende Bewaffnung bekommen, wie wir. Da kann man glaube ich schon mal nachfragen.

[@HailPetri1]

@@peters.5792 In den Beschaffungen ist Bewaffnung normal nicht inbegriffen.

[@macster1000]

Gut, dass man sich dem Thema Beschaffung stellt. Allerdings scheint mir der Grundton doch zu positiv. Wenn ich dem Beraterteam, welches die Prozesse im Bundesamt für Beschaffung über Monate analysiert hat glauben darf, gibt es kaum eine Alternative als dieses komplett aufzulösen und neu aufzusetzen. Allein an der Formulierung von Anforderungen an ein zu beschaffendes Produkt sind teilweise über hundert Stellen beteiligt. Klar, dass so nie eine Entscheidung getroffen wird. Die 100Mrd allein werden das Problem leider nicht beseitigen fürchte ich

[@kilersocke]

Das mit der Marktmacht- Klar. Wobei man auch sagen muss dass es für einen Hersteller natürlich auch gut sein müsste zu wissen dass er die Ware garantiert zu einem guten Preis los wird, was bei anderen Saison Artikeln ja nicht immer der Fall ist. Nur das es eine Invasion zwei Landesgrenzen weiter gebraucht hat um zu kapieren dass ein Militär funktionieren sollte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Da war wohl eher der politische Wille und das Geld aus Moskau in Form von billigem Gas und Korruption in der Union und der SPD ( Grüße gehen raus an Gabriel und Gerhard Schröder) gegeben, denn sonst wären seit 2014 deutlich mehr Dinge passiert und ausgetauscht worden. Denn dafür war nun wirklich genug Zeit. Immerhin hat man es mittlerweile verstanden, sich einfach mal an dem Equipment zu bedienen, welches bereits auf dem Markt ist, wie der FA18, um seine Einsatzziele erfüllen zu können. Denn man muss nicht für jeden Scheiss unbedingt eine langwierige und teure Eigenentwicklung in Auftrag geben, Stichwort NH90, der ja laut Medien noch nicht einmal Kugelsicher ist. Kinderkrankheiten gibt es natürlich auch kmmer bei jedem Neuprodukt, wenn aber nun bereits etwas auf dem Markt ist was sehr gut funktioniert, kann man das dann auch einfach in großer Stückzahl beschaffen, und gut ist. Wie zb. Den Chinhook oder Blackhawks. Dadurch macht man sich zwar vom Hersteller abhängig, jedoch muss man auch ganz in Betracht ziehen dass die eigenen Produktionskapazitäten oftmals nicht ausreichend sind, und man bei elektronischen Komponenten oder Ersatzteilen ohnehin abhängig ist. Unterm Strich ist es Jacke wie Hose. Durch Steuern, Abgaben etc. Kommt beim Arbeiter und den Unternehmen mittlerweile ohnehin nicht mehr viel an. Von daher bleibt das Geld auch nicht national im Umlauf sondern landet ohnehin im Ausland. Dann kann man sein Zeug auch gleich dort bestellen.

[@peters.5792]

Die beiden machen das sehr gut. Der Admiral ist ein Medientalent. Das kann man nicht lernen.

[@1968konrad]

Das finde ich leider überhauput nicht denn er bringt im Prinzip inhaltlich überhaupt nichts rüber, außer daß er wortreich erklärt daß Mißstände die Folge von Gesetzen wären.

[@peters.5792]

Finde ich nicht. Hast du schon Videos genacht? Ich schon. Und aus meiner Erfahrung heraus ist das nicht einfach. Inhaltlich habe ich ihn nicht beurteilt. Er hat sicher seine Vorgaben.

[@user-vp7pd4cx2t]

Übertrieben lautes Intro , gegenüben der gesprochenen Lautstärke

[@aliami8551]

Ich frag mich nur warum in der Nato nicht eine einheiliche Kampfausrüstung für alle Soldaten eingeführt werden kann, dann wäre es für die Hersteller wohl auch lukrativer schneller zu liefern da man ja dann von ganz anderen Stückzahlen spricht.

[@HailPetri1]

Der Punkt ist: für welche(n) Hersteller? Fast jedes Land hat eigene Hersteller für solche Produkte, und keiner wird auf so einen Auftrag gänzlich verzichten wollen.

[@traumflug]

@@HailPetri1 Stimmt. Der Trick wäre, dass mehrere Hersteller die gleichen Socken herstellen. Doch das ist in unserer neoliberalen Welt mit ihren Patenten und Gewinnmaximierungen nicht so einfach.

[@HailPetri1]

@@traumflug Das ist tatsächlich bei Bekleidung relativ normal. Funktioniert aber eben nicht immer und bei komplexeren Ausrüstungsgegenständen um so schlechter.

[@bockwurst603]

Mich hätte interessiert was er zu der vermeintlichen Posse bei der Beschaffung der Dienstfahrräder gesagt hätte.

[@jmd7581]

"Ausstattungsadmiral ? " gehen wir mal zum Herrenbekleidungsgeschäft ?

[@jope2811]

Besten Dank für das Video. Und da ist mal wieder die Unterhose und die Socke in aller Munde. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man dafür keinen deutschen Vizeadmiral ins Studio hätte einladen müssen. Sämtliche Ausführungen sind bereits in der Truppe bekannt und denen, die es noch nicht mitbekommen haben, ist es entweder vollkommen egal oder auch einfach gesagt, brauchen es dann auch nicht wissen. Ich bin mir sicher, dass sich dieser Personenkreis, diesen Kanal oder aber grade dieses Format nicht anschaut. Zurück zur Socke ;-) Das Beispiel ist nachvollziehbar, jedoch vollkommen weltfremd. Wollen wir "RoboCop" oder Soldaten!? Warum braucht man denn so teure Socken? Man möge mir den Metallarbeiter zeigen, der unter seinem Sicherheitsstiefel teure Socken trägt. Strenggenommen ist selbst die Farbe vollkommen egal. Schwarz, Braun, Grün, Grau, die Socke steckt im Stiefel! Was stimmt denn jetzt schon wieder nicht? Man braucht stink normale Baumwollsocken und es ist auch vollkommen egal, wie die Füße eines Soldaten im Gefecht riechen. Für den Rest gibt es Seife ;-) Hat mal jemand gefragt, was für Socken in der Truppe gebraucht werden oder brauchte man dazu etwa auch externe Berater? Eine einfache Umfrage für die Truppe im Intranet wäre doch sehr, sehr hilfreicher gewesen. Auswerten, festlegen, kaufen, einführen fertig! Warum gibt es keine lösungsorientierten Ansätze, sondern greift immer wieder auf Prozesse zurück. Die Schaffung des Amtes in 2012 war ein großer Fehler! Alle wissen es, aber keiner macht etwas (Lemminge habe auch ich gerne gespielt ;-)). Nicht kleckern, sondern klotzen ist angesagt. Die Politik und das Hohe Haus haben sich das Klotzen selbst abgewöhnt und kranken daran, die selbst aufgestellten "Herausforderungen" anzupassen. Da braucht man erst B3G, also ein Gesetz, um den selbst auferlegten "Macht ja mal keinen Sinn" so zu umgehen, damit keiner dagegen klagt. Angst essen Seele auf ;-) Man muss an die Strukturen (richtig) ran, aber die essenziell wichtige Frage wird nie gefragt!!! Wo zum Verrücktwerden nochmal soll das Personal herkommen, das das ganze neue und doch so tolle Spielzeug dann bespielen soll? Nöö, Nöö! Ganz blödes Thema ;-) Aber es geht ja auch nur um Ausrüstung und nicht um Aufrüstung :-))))) Realpazifist passt aber doch sehr gut. Leider ebenfalls in den Zwängen gebunden ;-) Von Trendwenden wurde seit 2014 viel geredet, aber Herr Admiral hat Gott sei Dank die zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel erwähnt. Nach 8 Jahren kann ja jeder die Ergebnisse sehen, besonders in welchen Zeitlinien man auch hier in den "tollen Prozessen" plant ;-) Der Prozess ist zwar richtig abgearbeitet worden, aber das Ergins ist halt schlecht (hat hier gerade jemand BER gerufen?). Einheitliche Ausrüstung hat schon immer Sinn gemacht. Das hat uns der Warschauer Pakt eindringlich gezeigt und zeigt es uns in der Ukraine heute immer noch (Was war nochmal Ringtausch?) Wenn der Leitwolf in unserer Welt also der Ami ist, dann sollten man auch zumindest die Hauptwaffensysteme oder auch die Lizenz dafür beim Ami kaufen und hier nicht ständig anfangen die Räder neu zu prozessieren. Dann würde man die Bundeswehr nach 30 Jahren Sparbüchse auch nicht mehr belächeln! ;-) Erklärt am Beispiel Jeopardy! - - Womit kann man hervorragend auf dem Wasser in Vierecken fahren? - - Was ist F125?. So wird das nichts, zumindest nicht schnell!

[@HailPetri1]

Um von den Amis Lizenzen zu erwerben müssten die Amis erst mal selbst etwas im Angebot haben was man da sinnvoll erwerben kann. Faktisch sieht es aber eher so aus, dass die Amis mittlerweile einen guten Teil ihrer Waffen und Systeme aus Europa bzw von europäischen Herstellern beziehen.

[@jope2811]

Hallo @@HailPetri1 und besten Dank für Ihren Beitrag. Ich kommentiere hier bei diesem Format noch nicht wirklich lang und auch nicht wirklich viel, bin dann aber gerne auch kritisch und habe mich bereits "gewundert", dass hier neben den für meinen Geschmack überdurchschnittlich vielen "loyalen" Antwortet es bisher niemanden gab, der auch mal reagiert und meine Betrachtung in Frage stellt oder relativiert. Dafür beide Daumen hoch ;-) Könnte mir aber auch vorstellen, dass ich hier eher als lästiger Spinner betrachtet werde ;-) However, ich behaupte einfach mal, dass ich mit meinen Zeilen auch ins Schwarze treffe. Lizenzen kann man natürlich in Frage stellen, sind für mich aber auch eine nicht auszuschließende Möglichkeit. Wenn der Ami in Europa kauft, soll es auch nicht die schlechteste Lösung sein. Das kann dann Europa ebenfalls machen. Beim Kaufen hat es ja nun als Beispiel bei der F35, dem CH-47 und der MPA auch funktioniert. Und ich hoffe sehr, dass mit Blick auf Instandsetzung und Ersatzteilen bei den Paketen nicht wieder mal nachgesteuert werden muss und bis zum Ende durchdacht wird. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;-) Die Bundeswehr braucht in der NATO einfach eine bessere Interoperabilität, damit das Bündnis auch im Rahmen der Bündnisverteidigung gut aufgestellt ist. Von einer reinen Landesverteidigung braucht man nach meinem Dafürhalten zunächst gar nicht nachdenken. Sorry, Nein! Die NATO braucht in Gänze einfach eine bessere Interoperabilität, denn nach 30 Jahren sind ja nun die meisten Alleingänge in Verbindung mit dem neuen Kalten Krieg vorbei.

[@etlevadahne8835]

Sehr gut-/volle Souveränität

[@horstjansen1132]

Was ist denn ein Ausstattungs-Admiral? Gehört der Binde-Strich dort hin? Gibt es auch einen Auto-Fahr-Haupt-Gefreiten bei der Bundes-Wehr? Dienst-Antritt gefällt mir auch, oder Aus-Lands-Einsatz. Will sagen: bitte benutzen sie keine Deppen-Binde-Stricke. Sie können das besser.

[@saschaparakenings5200]

Wow, was eine Eingangsfrage. Wenn das nicht gescripted wäre.... Ich empfinde es als unverschämt. Und das ist noch höflich.

[@michaelvomtablet4604]

Als willst du es unprofessionell. Alles klar

[@saschaparakenings5200]

@@michaelvomtablet4604 was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Diese respektlose Frage ist dermaßen über....

[@Nickname-hier-einfuegen]

Ich denke nicht, dass die Fragen so im Detail abgesprochen sind. Ich hatte schon ein paar mal in dem Format den Eindruck, dass der Interview-Partner etwas überrascht davon war, dass dann doch auch mal recht provokante Fragen gestellt werden.

[@michaelvomtablet4604]

@@saschaparakenings5200 Das hat durchaus einen Zusammenhang. Entschuldigung wenn ich hier Majestätsbeleidigung betrieben habe. Aber nachdem du nicht weiter drauf ein gehst, unterstelle ich dir reines herumgetrolle.

[@maxscholz7734]

Bundeswehr🇩🇪👍

[@joaoalbertodosanjosgomes1536]

🌎👍❤

[@geros2464]

#Kampfkraftistnichthandelsüblich Gilt übrigens nicht nur für militärische Ausrüstung und unsere Rüstungsindustrie, sondern auch für die militärische und zivile Organisation, das zivile und militärische Personal, die Infrastruktur und die Ausbildung im Einzelnen und im Verbund. Erst die Summe ergibt die nicht handelsübliche Fähigkeit Kampfkraft!

[@xdcfvghbjnk]

Herr Stawitzki wirkt nett und kompetent, aber die deutsche Bundeswehr ist trotz einem der größten Etats der Welt und vielen Milliarden Euro jährlich eine Armee, die sagen wir mal nett: hinter ihren Möglichkeiten da steht. Da würde ich mir noch mal eine Folge wünschen, wo das wirklich noch mal kritisch aufgearbeitet wird: 100 Milliarden sind super, aber wenn die internen Probleme der Bundeswehr nicht gelöst werden, wird es auch mit dem zusätzlichen Geld nichts.