Naturzustand & Gesellschaftsvertrag - Thomas Hobbes erklärt - Leviathan | Einführung Philosophie

Ist der Mensch in seinem Naturzustand ein gewalttätiges Tier, das durch einen Herrscher in Zaum gehalten werden muss? Thoma Hobbes' Leviathan betrachtet den Staat und Herrschaft 1651 auf bis dahin nicht gekannte Weise. Er begreift unser Zusammenleben nicht als Gott- oder Naturgegeben sondern als Gesellschaftsvertrag. In diesem einigen wir uns bei Hobbes darauf, einen Teil unserer Macht an eine höhere Autorität - etwa einen Monarchen - abzugeben, der uns im Gegenzug Frieden und Sicherheit bietet. Heute nennt man seine Staatstheorie einen "Aufgeklärten Absolutismus". In diesem Video werden diese Ideen bei Thomas Hobbes erklärt.
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Genutzte Gemälde in Reihenfolge:
Porträt Karl der Erste - von Daniel Mytens
Die Steinzeit. Alltag - von Viktor Michailowitsch Wasnezow
Krönung Karls des Großen - von Friedrich Kaulbach
Der Vertrag von Bruzzolo - Giuseppe Bellucci
Floß der Medusa - von Théodore Géricault
Die Zerstörung des Leviathan - von Gustave Dore
Quellen:
Ruffing, Reiner: Einführung in die Geschichte der Philosophie
onemorelibrary.com/index.php/...
www.tabularasamagazin.de/beme...
Musik:
Loop Schrauber, TRIBEZ. - Cruisin chll.to/ec02cd5d
Toonorth - Opia chll.to/428ec3ba
Disclaimer:
Meine Videos sind als Einführung in die Philosophie und die Grundzüge ihrer Ideengeschichte gedacht. Sie entstehen immer in dem Bewusstsein, dass all die Beschriebenen Gedanken und Werke unmöglich in einem 10 Minuten Video vollständig dargestellt werden können.
#thomashobbes #leviathan #gesellschaftsvertrag #naturzustand

[@marafritz8386]

ich würde auch definitiv dafür sprechen dass es Regeln in einer Gesellschaft geben sollte. Und mir gefällt das Bild des Leviathan, der in sich selbst die ganze Gesellschaft verkörpert. So als wolle er damit sagen, dass die Gesellschaft sich am Ende selbst beherrscht zum Beispiel durch Werte und Normen. In einer perfekten Welt, in der die Werte und Normen in einer Gesellscahft so internalisiert sind bräuchte man womöglich keinen Staatsoberhaupt. Allerdings ist das sehr utopisch und gutgläubig. In der heutigen Welt, bei sozialen Ungleichheiten, Umweltkrisen und Kapitalismus, braucht man eine Instanz, die die schützen, die sich nicht selbst schützen können.

[@dudulinkuru371]

Gutes Video! Haben es uns individuell gemeinsam im Ethik Unterricht angeschaut 👌

[@gruesseanlucas]

Das Video hat mir super bei der Vorbereitung auf mein Geschichtsabi geholfen, vielen Dank!

[@user-lx6kt5vw1u]

sehr gut erklärt, hat mir richtig weiter geholfen :-)

[@DirkEhrlich]

So "früh" konnte er das so einordnen, krasser Dude

[@LiL_Senpai]

einfach nur danke <3

[@josil2635]

Sehr gutes Video!Dankeschön, hilft mir bei meiner Ethikarbeit

[@villebooks]

Wir wissen aus der Verhaltensforschung, dass Anleitung und Lernen für die Entwicklung von Kindern essentiell ist. Vielleicht sollte die Frage lauten, ob Anleitung autoritär sein muss? Denn aus Erfahrung und Prägung, entwickeln wir unsere Modelle für die Gesellschaft.

[@JackBlackwoodWalker]

Super Video, wie immer! Ich denke schon, das der Mensch Regel und Gesetze braucht, damit das Leben in einer Gesellschaft möglich ist. Dies ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, damit in der Gesellschaft einigermaßen Frieden herrschen kann. Es gibt ja ein paar Länder, welche kaum einen Staat etc haben und diese sind allesamt nicht friedlich (Bsp. Somalia). Es muss immer eine Autorität geben, die das Zusammenleben regelt. Dies ist der Staat oder eine einzelne Person. Man kann auch diskutieren, ob in streng religösen Gesellschaften Gott und die Lehren der Bibel/ Koran etc. als Autorität gesehen werden könnten, sodass es keiner weltlichen Autorität bedarf.

[@inthujankulasingam5135]

Bitte machen Sie sehr viele videos

[@PsiSophie-2388]

Ich denke ,dass der Mensch bis zu einem gewissen Grad Regeln braucht. Der Mensch benötigt Strukturen, dennoch sollte es eine Balance zwischen Regeln und Eigenständigkeit geben sollte. Den bei einem Zuviel an Regeln bzw Vorgaben,bkönnte der Mensch sich eingeengt fühlen oder beraubt. Die Frage nach der Sicherheit, ist wieder perspektivisch zu sehen. Den manche Menschen brauchen viel Sicherheit und andere weniger, deshalb sollte man ein Maß finden mit dem alle leben können. Ich betrachte das auch ein wenig aus der psychologischen Perspektive. Zum Beispiel in England. Dort ist die Staatsform die parlamentarische Monarchie. Was meines Erachtens sehr gut funktioniert und auch an sich eine gute Lösung darstellt. Den es gibt den Schutz des Monarchen oder der Monarchin und es gibt auch eine Selbstverständlichkeit des Menschen.

[@villebooks]

Sommerlektion \o/

[@n0tgambo692]

In den Texten von Hobbes steht die geben ihre ganze Macht und nicht nur einen Teil an den Leviathan. Dazu ist bei

[@alexgegorie5639]

Ist er nicht Anarchist