Neue Kamera kaufen oder genügen alte Modelle völlig? Welche ist besser für Einsteiger? Die Wahrheit!

[@patrick.h.8677]

Ich habe mir vor 2 Jahren eine günstige gebrauchte canon 70D gekauft mit 2 kidobjektiven für 300 franken. Allein aus buget Gründen . Ich fotografiere leider zu wenig aber immer wieder mal. Mein Ziel hab ich mir einfach darin gesteckt das ich die Grundlagen verstehen lerne und versteh als beschäftigung bei meiner Gesundheitlichen einschrenkung. Ich bin mit der Kamera bis heute zufrieden für meine Ansprüche. Danke auch für das schöne Video.

[@wilfriedeberl8593]

Wenn jemand das Fotografieren erlernen möchte, ist eine ältere Kamera ohne Helferlein vermutlich die gescheiteste Erstanschaffung. Denn wenn man mit dem alten Gerät vernünftige Bilder hinbekommt, klappt das auch mit einer modernen Kamera. Natürlich kann man auch mit einer modernen Kamera einsteigen. Doch wenn man später (warum auch immer) mal mit einem der alten Schätzchen loszieht, könnte man feststellen, dass man die eigentliche Essenz des Fotografierens vielleicht doch noch nicht so ganz verstanden hat. Um es mit dem im Video herangezogenen Auto-Vergleich in andere Worte zu fassen: Wer ein altes Auto bei durchaus zügiger Fahrweise in jeder Situation beherrscht, hat die Fahrphysik verstanden und wird auch mit einem modernen Fahrzeug schnell und sicher zurechtkommen. Wer jedoch nur die neuen Blecheimer gefahren hat und glaubt er sei der absolute Held weil andere mit ihren alten Kisten nicht so schnell durch die Gegend ballern wie er, der wird bei einem etwaigen Umstieg auf ein altes Auto sehr bald merken, dass er eigentlich garnix kann, weil er nix verstanden hat und am Ende froh sein, dass sein modernes Fahrzeug ihm und anderen tagtäglich das Leben rettete. Sofern er sein eigenes, frisch erkanntes Unvermögen, nicht dem alten Auto zuschreibt. Ja, das ist ein krasser Vergleich. Doch aus meiner Sicht 1:1 auch für die Fotografie anwendbar. Ich fahre seit über 40 Jahren und weiß, wo meine Grenzen und auch die moderner Fahrzeuge liegen. Müsste ich mal wieder auf Baujahr 70 oder älter umsteigen, wäre das kein Problem. Und ich fotografiere (erst) seit 13 Jahren mit DSLR - die uralte Nikon D3200 habe ich immer noch und das Ding macht nach wie vor gute Bilder. Die D850 habe ich seit Jahresbeginn und soooo viel besser ist die nicht. Aber ich habe mich bewusst entschieden, bei DSLR zu bleiben. Irgendetwas anderes würde ich mir VIELLEICHT zulegen, wenn die Kameras bessere Software bekämen, die neben dem RAW ein JPEG raushauen, welches ähnlich genial entwickelt ist wie es bei modernen Smartphones heute normal ist. Denn manchmal ist ein "Automatik Modus" garnicht so schlecht. Zum Beispiel wenn es mal wirklich schnell gehen muss. Aber das gibt es noch nicht (jedenfalls weiß ich nix davon) und so lange mache ich alles in Ruhe im manuellen Modus und wenn es schnell gehen muss, wird halt das Handy gezückt. Lieber ein schlechtes Foto als garkeins...

[@joerg-peter]

Es gibt keine Kameras ohne "Helferleins"

[@lokfuehrerthorsten]

Moin ich geb dir da völlig Recht, ich fotografiere auch mit Nikon Spiegelreflexkameras. Ich hab drei Nikon s zwei Vollformat, D610 und D750 und die D5200. Die 3200 hatte ich auch Mal und hab sie gegen ein 5200 getauscht, die hab ich Grade heute morgen noch benutzt bei einer Tour durchs Vogelschutzgebiet Ich denke die Kameras wurden bei ihrer Einführung hoch gelobt was sie alles können und das können sie heute genauso. Also kann man sie auch gut einsetzten. Ich trâume oft von der analogen Zeit völlig ohne eine Automatik nur ein Belichtungsmesser , da müsste man genau wissen was man tut. Ich hatte eine Revue SC2 die konnte nur M modus. ( Für alle die zu jung sind um Revue zu kennen, das war die Hausmarke von Fotoquelle, mehr konnte ich mir mit 15 Jahren nicht leisten....dazu drei Festbrennweiten. Und ich hatte Spass ohne Ende damit) wenn ich sehe was die neuen Kameras alles können was ich nicht brauche...... Automatischerregenwurmaugenautofokus....brauche ich nicht.... Gruß Thorsten

[@wilfriedeberl8593]

@@joerg-peter Das stimmt schon - "irgendwelche" Helferleins haben sie alle. Selbst die ersten Lochkameras hatten schon welche. Ich denke jedoch, es dürfte auch ohne weiterer Ausführungen klar sein, was gemeint war.

[@endsommer]

@@joerg-peter Kommt darauf an, was du unter "Helferleins" verstehst - ist das ein Sucher, egal wie dieser ausgeführt ist? Ein Auslöser? Eine Mattscheibe? Und welche Helferlein findest du an einer Lochkamera? Also füll deine Aussage mal mit Leben und dann könnte man dir Recht geben oder einfach widersprechen.

[@berndseller2155]

@@joerg-peter Doch, die Pouva Start 🤪

[@alexanderbaumgart8522]

Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich am liebsten mit meiner 12 Jahre alten Canon 650 D fotografiere. Vor 2 Jahren habe ich mir dann noch eine Canon R6 zugelegt. Trotz der vielen Neuerungen hat mich die R6 nicht überzeugt. Klar sie ist schneller, hat mehr Dynamikumfang und ist ein Schwachlichtmonster. Sie nimmt einem viel Arbeit ab, trotzdem gefallen mir die Fotos von der Lebendigkeit her bei der 650D um längen besser. Man nimmt sich mit einer älteren Kamera auch mehr Zeit fürs Foto, zumindest ist es bei mir so und das spiegelt sich dann auch in den Ergebnissen wieder. Man muss eben wissen was einem persönlich wichtig ist. Neuer und teurer heißt nicht das ich damit auch bessere Fotos mache. Ich bin definitiv glücklicher mit meiner alten 650D Spiegelreflex und habe dazu auf gehobenere Objektive gesetzt und das war genau "meine" richtige Wahl.

[@Oliver-pk8cx]

Ich kann aus Erfahrung sagen, das ich mit meiner gebrauchten Canon EOS 600d einen guten Einstieg geschafft habe.das war Anfang diesen Jahres.Seitdem kann ich irgendwie nicht mehr mit dem Smartphone fotografieren 😅

[@walterhelwig455]

Hallo Riko, sehr gut erklärt, damit erleichterst du einem die Entscheidung ob man sich für oder gegen eine Kamera entscheidet. Gruß Walter 👌👌

[@JW02602]

Hallo Rico, vielen dank für deinen Stream. Ich habe mir vor 5 Monaten eine Nikon 5300 gebraucht gekauft. Ich war entäuscht von den Smartphonefotos. Das Smartphone macht zwar auf kurze Distance gute Fotos aber in der Ferne ist es unbrauchbar. Ich finde es auch angenehmer durch einen Sucher zu schauen. Ich möchte das Fotografieren richtig erlernen und deshalb verwende ich fast nur den manuellen Modus meiner Kamera. Wenn ich irgendwann unzufrieden mit der alten Nikon bin kaufe ich mir vielleicht mal eine neue Kamera aber das kann noch dauern.Die Werbung will einem ja immer einreden das man etwas Neues braucht. Viele Grüße

[@speedwayfan5032]

Hallo ! Am Anfang des Jahres 2018 habe ich mir eine Canon EOS 77D gekauft war und bin sehr zufrieden damit. Ende letzten Jahres habe ich dann auf eine EOS R6 II umgestellt und bin sehr begeistert. Es ist schon eine deutliche Weiterentwicklung zu spüren (Rauschverhalten, Autofokus, Serienbild, usw.)! Die EOS 77D nutze ich jetzt als Backup Kamera.

[@freiesdenken4111]

Top Video mal wieder! Ich hab mir zum Einstieg in die Fotographie eine neue Canon 850D mit Kit Objektiv 18-135 mm zum Toppreis gekauft. Dazu noch 2 gebrauchte Objektive. Das Ganze ist zum Lernen vollkommen ausreichend. Jetzt brauche ich nur noch ein passendes Filtersystem und mal 1-2 Workshops. Wenn meine Fotos mal wirklich richtig gut sind, dann kann ich immer noch über einen Wechsel ins Vollformat nachdenken.

[@emwe1012]

Wie so oft: Es kommt drauf an. Die eine Frage ist, was kann die Kamera und was brauche ich? Wenn es altes Modell das mitbringt, was man sucht, dann ist das okay. Die andere Frage ist die nach dem Verschleiß, der Zahl der Auslösungen. Bei einer DSLR sind mehr bewegliche Teile als bei einer DSLM, die zudem auch noch einen elektronischen Verschluss haben kann. Das ist bei gebrauchten Kameras auch ein Faktor. Ich habe mit gebrauchter Ausrüstung bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht (Sony A7s, Lumix FZ1000 und Objektive), hatte die aber zuletzt nur noch bei Profi-Second-Hand-Anbietern wie MPB und Amazon Warehouse gekauft. Ein paar manuelle Objektive hatte ich vor einigen Jahren im DSLR-Forum gekauft, die waren auch okay. Zum Gebrauchtkauf und den Tricks einiger Betrüger gibt es ein KZbin-Video bei AmazingNature Alpha vom 11.9.24.

[@wilfredhubsch8600]

Hallo, ich stand vor einem halben Jahr vor der Entscheidung das es Zeit für ein Upgrade wird. Bin jetzt von einer Canon 550d auf eine R8 umgestiegen. Habe ein natives RF Objektiv und kann per Adapter das zum Teil noch vorhandene "Altglas" verwenden. Ich habe die Entscheidung für das aktuelle System nicht bereut. Hatte auch überlegt nicht eine 80d oder 90d zu kaufen - ABER dann ist man technisch und im Komfort leider in einer Sackgasse. Mein Fazit: lieber die neue Technik mit der Option "Altglas" zu verwenden und nach den finanziellen Möglichkeiten in aktuelle Objektive zu finanzieren. Das Video deckt m.E. alles ab für eine Kaufentscheidung ab.

[@FriesyRider]

Wer Autofahren vor über 25 Jahren ohne den ganzen Schnickschack lernen durfte, weiß auch, was heute alles überflüssig ist. Spurhalte-Assistenz, ESP, automatische Abblendlichtfunktion und Berganfahrhilfe sind ein paar Beispiele, die mir da spontan einfallen und das sind di ersten Dinge, die ich sofort ausschalte, sofern das möglich ist und falls ich mal dazu komme, Autos zu fahren, die sowas haben.

[@reinhard8053]

Nicht alles davon ist überflüssig. Kann man ohne fahren - ja. Helfen sie einem - ja. Gerade ESP ist da ein schlechtes Beispiel. Oft merkt man gar nicht (Schnee), daß man schon an der Grenze ist, wenn nicht die ESP Lampe aufleuchten würde. ESP auszuschalten (außer man will driften), ist eine schlechte Idee. Auch die anderen Sachen sind durchaus hilfreich und angenehm. Und ich habe noch mit Autos mit Choke angefangen. Bei Kameras ist es das gleiche. Man kann ohne Helferlein fotografieren. Aber muß man ? Die eigenen Belichtungsüberlegungen führen meist zu dem gleichen, was die Kamera errechnet. Und wenn nicht, kann man es immer noch korrigieren. Schnellere Reaktionen in jeder Beziehung können auch sehr helfen. Mit einer alten manuellen Kamera hat man dann mit viel Glück vielleicht ein vernünftiges Bild, wo eine moderne eine ganze Menge bringt. Für eine statische Landschaftsfotografie ist das ziemlich egal. Bei bewegteren Motiven unter schwierigen Bedingungen sieht es anders aus.

[@Herr_Krueger_fotografiert]

Genau das schlage ich immer vor wenn jemand nach einer Empfehlung für den Einstieg fragt. Keinen dslr-Saurier, sondern wenigstens schon mal spiegellos. Ich finde Olympus mit ihren OM-D Serie haben großes Potenzial den Einstieg leicht zu machen und seinen Weg zu finden weil die vieles richtig machen und es eine sehr große Auswahl an Objektiven für diesen Anschluss (mft) gibt.

[@andreasblomeyer3327]

Echt Lustig, das du jetzt mit dem Thema um die Ecke kommst. Letztes Wochenende habe ich meine geliebte Sony A77II (APSC, A-Mount, Baujahr 2017) geschrottet. Nun stehe ich vor der schweren Entscheidung mir eine gebrauchte A77II oder auf die Sony A6700 zu wechseln. Von den reinen Bilddaten nehmen sich beide Kameras nichts. Selbst das Sucherdisplay in meiner A77II ist besser als in der A6700 und ich habe in der Alten ein Serienbild mehr als in der Neuen. Was mich an der A6700 reizt ist der Tieraugenfokus. Zu meinen Glück habe ich eine Kameraversicherung, mal sehen was die bereit ist mir zu ersetzen und mir dabei die Entscheidung abnimmt. Gruß Andreas

[@gabifeger-dupuis4641]

Ich bin vor drei Monaten von der Canon EOS 700D auf die Canon R 10 umgestiegen. Inzwischen hab ich mich gut an die neue Kamera gewöhnt und bin total zufrieden. Sie ist etwas kleiner und viel leichter, was ich als Frau zu schätzen weiß. Ich hab Funktionen bei der neuen Kamera, die ich gerade anfange zu nutzen, wie Motivverfolgung, Augenfokus, Fokus-Bracketing etc, täglich dazu lerne und Fotos mache, die mir und meinen Umfeld gefallen. Ich bereue den Umstieg auf keinen Fall! Allerdings war auch die 700D nicht meine erste Kamera, ich fotografiere schon etwas länger und habe jetzt die Zeit für den Besuch von Fotogruppen und -kursen. Jeder Einsteiger sollte erstmal schauen, ob dies überhaupt sein Hobby ist. Und um beim Autovergleich zu bleiben, ich vermisse bei meinem 8 Jahre alten Auto keinen Spurhalteassistenten oder Müdigkeitserkenner, Rückfahrkamera etc, weil ich es nie kennengelernt habe. Würde ich jetzt feststellen, dass ich gerne und viel mit dem Auto rumfahren möchte, dann könnte ich mir ja, wenn ich das Geld hätte, ein moderneres Auto zulegen, aber das gilt es beim Autofahren wie beim Fotografieren erstmal rauszufinden. Ich kenne einige, die sich eine gute Kamera zugelegt haben und dann festgestellt haben, fotografieren ist doch nichts, Kamera liegt nur rum und nach 8 oder mehr Jahren die Kamera nun doch wieder verkaufen wollen. Ein fast unbenutztes älteres Modell... bekommt man nicht mehr viel dafür, deshalb erstmal günstiger ausprobieren. Meine Meinung. Viele Grüße

[@ZugFanTP]

@@andreasblomeyer3327 Dann kauf dir eine A6000. Simpel und einfach.

[@andreasblomeyer3327]

@@ZugFanTP Die kommt überhaupt nicht in Frage. Die hat kein richtiges Klappdisplay.

[@berndseller2155]

Erstmal volles Lob für dieses Video. Das sollte sich jeder Neueinsteiger mal anschauen. Hatte mal eine Nikon D5100. Bin dann aber auf die D7500 umgestiegen, die mir heute noch immer viel Spaß macht. Allerdings muß ich gestehen, dass ich früher eher der JPEG Nutzer war, was einfach daran lag, dass ich die Möglichkeiten der RAW Fotografie damals völlig unterschätzte. Zum Glück hatte ich von meiner 5100 noch alte RAW Files, und mußte feststellen, dass die alte Kamera ebenfalls hervorragende Fotos gemacht hatte. Kleiner Hinweis, die D7500 hat laut Messungen in einem Test bei JPEG nur eine native Auflösung von 11,4 MP, was ich als ziemlich mies erachte. Inwiefern das bei anderen Kameras auch so ist, weiß ich nicht. Deshalb an alle Anfänger, RAW eröffnet euch die wahre Welt der Fotografie, natürlich eine gute Bildkomposotion vorausgesetzt.

[@andreasbohne4185]

Hi, in welchem Test stand denn das???

[@berndseller2155]

@@andreasbohne4185 Bitte sehr: Fotomagazin 2.10. 2017 "Etwas enttäuschend fällt die JPEG-Auflösungsmessung im Labor aus. Mit lediglich 11,4 effektiven Megapixeln bei ISO 100 landet die D7500 am Ende des Testfeldes und unterbietet auch die D500 noch leicht."

[@berndseller2155]

@@andreasbohne4185 Antwort gelesen?

[@christophpawlowskimusic213]

So ein iPhone (oder android Equivalent) kostet auch seine 1000-1500. Wenn ich mir jetzt ein Mittelklassehandy um 250-500 kaufe, hab ich immer noch ein flottes Handy mit akzeptabler kamera für den Notfall. Dazu hole ich mir noch eine gebrauchte apsc dslr und ein nifty fifty (oder ein Objektiv von Sigma oder Tamron). Die Bildqualität ist deutlich besser und ich komme wahrscheinlich sogar günstiger als wenn ich mir das Flaggschiffhandy geholt hätte. Ich finde ja auch, dass es mir persönlich mehr Spaß macht mit der Kamera zu fotografieren. Da ist ein gewisses Erlebnis mit dabei. Das fehlt mir wiederum bei meinem Handy komplett.

[@oliverdetgen3920]

Moin Rico, ich bin Old school mit einem Pentax,sowie Canon Equipment unterwegs. Seit Jahren kaufe ich bei meinen Fachhändler des Vertrauens gebrauchte Bodys sowie Optiken da es das Budget nicht anders her gibt. Denn bei zwei Hobbys[ Fotografie und 2 Benzen] muss man den Spagat machen.😉 Klar haben die neueste Generation von Kameras KI unterstützte AF Algorithmen etc.etc. was das Abbilden einfacher macht Und auch die Bildprozessoren werden immer besser und da versucht uns die Werbung zu erklären,das man immer nur mit dem neuesten Model bessere Bilder macht. Das ist falsch wie viele wissen,da man mit einem älteren Equipment immer noch gute Bilder machen kann, wenn man die Grenzen der Technik wie ISO Tauglichkeit etc.kennt und auch so dann einsetzt. Zudem ist ein Gebraucht Kauf immer nachhaltig. LG Oliver

[@k.petervandonk7103]

... bis heute habe ich nur Gebrauchte gekauft. Immer Glück gehabt und keine Ausfälle. Hat mir eine große Menge Geld gespart. Zwischendurch in der Wartung gegeben und .... alles bestens! Danke für das sehr gute Video!

[@ThorsStein]

Ich fühle mich abgeholt :) Wegen Interesse an der Fotografie meinerseits wurde mir eine Nikon D7000 ausgeliehen. Da es Spaß gemacht hat und mir das Handling gefiel hab ich mir genau so Eine geholt. Ziemlich schnell hab ich aber festgestellt, dass sie im Bereich meiner Nutzung Schwächen hat. Mal schnell Kamera hochreißen und drauf verlassen können, dass mein Objekt der Begierde beim Schnellschuss scharf abgebildet wird? Eher selten. Auch mit schlechter Beleuchtung hatte ich zu kämpfen. Nach wenigen Monaten wurde es dann eine D7500. Hier hatte ich Glück, dass zum Black Friday einige neue zum Gebrauchtpreis über den Tisch gingen. Neben einer Festbrennweite (35mm f1,8) und einem recht guten Tele (Tamron 70-300) ist nur eine Anfängeraltlast noch übrig (2 Objektive durften schon wieder gehen): ein nicht sehr lichtstarkes Kit-Objektiv (Nikkor 16-85, f4-5,6). Ich liebe das Objektiv im Freien. Schnell, scharf, zuverlässig. Doch in Innenräumen, erst recht mit Zoom, is schnell vorbei mit lustig. Da hab ich schon ein Sigma anvisiert mit Startblende 2,8. Budget muss sich aber erst erholen.

[@DetlefKliem]

Toller Beitrag, aber genau so ist es !!!

[@AK-116]

Hallo Riko, danke für dein Informatives Video! Ich hab auch noch meine Canon EOS 700D in Verwendung, aber hauptsächlich verwende ich nun die EOS R7, welche ich mir gleich zugelegt hab als sie rausgekommen ist. Der Grund war hauptsächlich der Augenfokus, der bei der Vogelfotografie schon super ist. Mit dem Adapter kann ich meine EF Objektive auch auf der R7 verwenden. Das einzige RF Objektiv ist mein 100-500mm. Da ich nicht immer Objektiv wechseln möchte wird die 700D dann als Zweitkamera mit den EF Objektiven verwendet. Bin mit beiden noch immer sehr zufrieden. Manchmal ertappe ich mich dabei dass ich beim Fotografieren mit der 700D manchmal die Features (hauptsächlich den Augenautofokus) der R7 suche 🤣, bis ich halt dann wieder checke dass ich die 700D in der Hand hab. Beide Kameras liegen mir sehr gut in der Hand und das ist mir sehr wichtig damit ich mich mit der Kamera wohl fühle. Meine Objektive sind tlw. neu bzw. gebraucht gekauft. LG Andrea

[@reinhard8053]

Ich hab mir zur 760D eine R7 zugelegt. Die 760D war dann nur noch als Reservekamera dabei. Ich hab mir aber das 18-150 als Standardzoom dazugenommen. Ich wollte erst mein EF Objektiv mit Adapter verwenden (auch aus Kostengründen), aber die Kombi war derart schwerer und voluminöser, daß ich es nicht gemacht habe. Gerade für den Urlaub war mir das wichtig. Dann noch das 100-400RF, da mein 100-300EF nicht wirklich gut mit der R7 harmoniert hat.

[@AMWitt_Photo]

Gutes Thema! Es kommt halt darauf an was man machen möchte. Für People und Tierfotografie würde ich auch auf etwas neueres setzten mit schnellem Autofokus. für Landschaftsfotografie reichen allerdings auch schon eine ältere Vollbildkameras aus, wichtiger sind da fast noch die Objektive. Ich benutze immer noch meine Canon 5DM4 und die 5DsR mit EF Objektiven aus der L-Linie. Die reichen super aus, der limitierende Faktor bin dann wohl eher ich hinter der Kamera. Wichtig bei der Anschaffungsfrage für Landschaftsfotografie finde ich auch noch zu erwähnen ist, das neben der Kamera und den Objektiven es auch noch ein Filterset und ein Stativ braucht, auch das kostet Geld, kann man aber ebenfalls gebraucht für den Anfang kaufen.

[@marinabruhn8019]

Ich habe echt laaange (13Jahre) mit meiner Canon EOS 600D fotografiert und dank deiner Videos auch im M oder AV/TV Modus super Bilder gemacht. Habe mir erst kürzlich eine Canon R6 + Adapter gekauft um meine EF/S Objektive von Canon nutzen zu können und bin echt happy 👍🏻 Die Canon 600D behalte ich trotzdem, mein gutes altes Mädchen 🥰

[@christiananderle5140]

Ich fotografiere noch mit der Nikon D7000. 14 Jahre alt. Mit NX Studio kann ich auch tolle Fotos entwickeln. Wegschmeißen ist doch Ressourcenverschwendung.

[@vladimirprusa-8217]

Hallo Riko, ich habe eine Canon 700D mit mehreren Tamron Objektiven noch immer in Verwendung, ist mir manchmal lieber als meine neue RP von canon. Leider sind die alten Objektive nicht Kompatibel mit der neuen. Neue Objektive sind mir zu teuer. Liebe Grüße aus Baden bei Wien.

[@RikoBest]

Danke für dein Feedback, die kannst alle EF Objektive aber auch mit Adapter am RF System verwenden.

[@endsommer]

Einfach einen Adapter von EF zu RF verwenden und deine Objektive vom EF funktionieren auch an der RP - das ist von Canon so vorgesehen und auch beworben worden (man könnte sogar auch wieder FD-Objektive über einen Adapter verwenden).

[@vladimirprusa-8217]

@@endsommer danke für die Info 👍

[@oette70]

Ich habe vor ca. 8 Jahren mit der ernsthaften Fotografie begonnen. Allerdings war meine erste Investition ein Buch mit allen Grundlagen. Damals hatte ich noch eine Bridge-Kamera, ich glaube von Kodak. Da merkte ich dann schnell, dass diese Kamera kaum Einstellmöglichkeiten bot. Hab mir dann eine DSLR von Nikon gebraucht gekauft. Damit habe ich dann erst richtig verstanden was fotografieren von Knipsen unterscheidet. Inzwischen habe ich eine Panasonic G91 mit allen möglichen Objektiven und eine Canon EOS RP. Als reiner Hobbyfotograf reicht mir das völlig. Obwohl ich überlege, die G91 durch ein aktuelleres Modell zu ersetzen oder ganz auf Vollformat zu gehen. Am Ende ist es wohl kaum vermeidbar, dass man beim rumprobieren auch Verluste hinnehmen muss wenn man umsteigen will.

[@flyhigh1286]

Analog fand´ ich damals fein: selber im Keller Fotos in s/w entwickeln, da ist man kreativ dabei. Aber: sind Aufnahme(n) auf dem Analog-Film nicht ok, wird es schwierig, das kann man ggf. nicht immer so schnell wiederholen. Von daher: digital einfach erfeulicher - evtl. mehr Ausschuss, aber auch mehr brauchbare Fotos🙂 Und - genialer Punkt: Das Rausch-Verhalten der neuen digitalen Kameras ist echt cool bei wenig Licht 🙂

[@andybischof-passionphotography]

Es ist nie die Kamera, es ist immer der Mensch der sie bedient!

[@edwinhermetsberger]

Wenn der gleiche Mensch eine alte und eine neue Kamera nutzt, macht die Kamera den Unterschied.

[@andybischof-passionphotography]

@@edwinhermetsberger es ist immer die Erfahrung und das Wissen des Menschen hinter der Kamera, egal ob sie neu oder alt ist. Es fragt dich auch niemand wie oder mit was du ein gutes Foto gemacht hast. Nur das Ergebnis zählt. Ich fahre mit einem Ferrari trotzdem nicht besser auf der Strasse, wenn ich es mit einem alten VW Golf schon nicht kann.

[@edwinhermetsberger]

@@andybischof-passionphotography Genau, und deshalb fotografierst du immer noch mit einer Sony Alpha 65 und nicht mit einer neueren Kamera, geschweige denn noch mit einer zweiten Kamera.

[@andybischof-passionphotography]

@@edwinhermetsberger eine Kamera ist immer nur ein Werkzeug - nicht mehr und nicht weniger. Die A65 hatte ich vor Jahren auch, weil ich damals ein SONY-Kind war und mit einer preiswertigen händelbaren A58 in die digitale Fotografie eingestiegen bin. Heute ist es die X-T5.

[@edwinhermetsberger]

@@andybischof-passionphotography Wenn doch gilt, ZItat "Es ist nie die Kamera, es ist immer der Mensch der sie bedient!", weshalb bist du dann nicht bei der A65 geblieben? Und warum fotografierst du heute nicht mit dem Smartphone?

[@hobbyfotografie_rainer8441]

Tolle Worte !

[@RikoBest]

Vielen Dank 🙏🏻

[@m.b.8558]

Zu meiner Hochzeit im Juli hatte ich einen Fotograf für 2h engagiert, der tolle Bilder gemacht hat, danach wurde ausschließlich mit dem iPhone 13 Pro Max und Samsung S24 geknipst. Wir haben ALLE 450 Bilder entwickeln lassen und sind begeistert, egal ob Handy oder Kamera!

[@linse6271]

Ich habe mit der Nikon DF sehr , sehr gute praktische Erfahrungen gemacht. Und die Optiken ( Nikon F / AF-S ) sind Mittlerweile sehr preiswert zu bekommen, Wenn 16 Megapixel ausreichen

[@oliverdetgen3920]

@@linse6271 MP sind nicht immer Alles um gute Bilder zu machen.wenn man weiß wie man die 16MP richtig einsetzt. Soll heißen, Übergröße Ausschnitte kann man beim Bild nicht so gut anwenden wie beim 24MP oder mehr. Aber dafür sind diese Sensoren nicht so Licht empfindlich. Denn der Physik sind auch Grenzen gesetzt. Aber das wissen wir alles.😉 Diesen sog.Pixelwahn der kleinen Pixel auf dem Sensor mache ich seit Jahren nicht mit. Denn die Bilder entstehen immer noch hinter der Kamera und nicht von der Kamera selbst.😉 Zürück zu deiner Nikon DF,eine verdammt hübsche Kamera.👍

[@michaelgummelt8116]

Ich wünsche mir immer noch eine Nikon D850. Aber die Preise von der Kamera sind sowas von stabil und die Auslösezahl ist oft dazu sehr hoch. 😕

[@fotosvond_]

Angefangen mit EOS M50, weiter mit A7 II und schließlich bei A7R III gelandet. Fazit im Sinne dieses Themas: 1) Vollformat ist schon ein großer Unterschied zu allem anderen. 2) Man braucht nicht immer das Neueste vom Neuen, alte Kameras sind auch toll und können immer noch gute Ergebnisse liefern. 3) Die Gründe zum Umstieg auf etwas Neueres sind oft schon recht spezifisch bezogen auf die Nutzung, weniger auf die Kameraleistung an sich: Bei mir waren das die Akku-Betriebszeit und die fehlende 4K-Aufnahme. In Zukunft wäre da noch der Aspekt Videostabilisierung (s. Gyrostabi von Sonys neueren Modellen), da ich gern möglichst wenig Zubehör nutze (= Paket leicht und kompakt halten). An sich denke ich, ähnlich wie bei den Handys, dass alles, was so Baujahr ab 2017/18 ist, einen so guten Standard erreicht hat, dass man da nur sehr wenig Gründe hat, die Geräte zu kritisieren. Wenn man mal schaut, was da oft für Kritik kommt, dann sind das schon eher spezielle Nutzungsszenarien. Geräte davor (bspw. halt die A7 II) passen dann je nach Nutzungsszenario noch rein oder eben nicht. Als reine Fotokamera auf jeden Fall immer noch. Wieso auch nicht. Limitierte Technik hilft oft auch dem Erlernen von Fähigkeiten, da man das vorhandene Material wirklich ausreizen muss.

[@tomsun3159]

Die "alte" Kamera hat einen Bruchteil des Wertverlustes einer neuen HIGHEND Kamera die mit dem öffnen der Verpackung schon locker 30% verloren hat. Einen Einsteiger der noch nicht weiß ob die Fotografie sein neues Hobby ist in die teuren neuen Kamera zu treiben halte ich für fragwürdig. Beispiel Pentax eine K7 bekomme ich im Gebrauchthandel für 150€ eine Kitlinse zwischen 20-50€ die 200€ Erstinvest ist locker kleiner als der Wertverlust den ich bei einer Neuen Highend Kamera realisiere, und für 100€ werde ich sie locker wieder los macht im Worstcase 100€ für einen Versuch. Ein Kinobesuch mit der Familie ist teurer.

[@pixelkiez]

Gibt auch Kameras, die gebraucht teurer sind, als neue.

[@oliverdetgen3920]

​@@pixelkiez Das ist aber ne ganz andere Liga als die der Einsteiger und Mittelklasse. In dieser Liga spielt Leica und andere Hersteller auch im Mittelformat mit 😉 Dies ist übrigens mit Oldtimern genauso😉

[@wischiwaschiwuschi]

Stimme dir voll und ganz zu. Als Einsteiger erstmal eine gebrauchte für günstiges Geld (sowohl Kamera als auch Objektive) holen und gucken, ob man bei dem Hobby bleibt. Wenn man mehr will und sich dann eine neue zulegt, kann man die gebrauchte oft ja fast zum selben Preis wieder verkaufen. Aber direkt eine neue? Niemals! Da ist ja jedes Objektiv aktuell noch so teuer, dass es sich einfach nicht lohnt. Um Rikos Gebrauchtwagenvergleich nochmal ran zu ziehen: du kaufst einem Fahranfänger ja auch nicht gleich einen Ferrari.

[@pixelkiez]

@@oliverdetgen3920 Nö, ich rede hier von Fujifilm Kameras.

[@oliverdetgen3920]

@@tomsun3159 So ist es.👍 Man kann einem Anfänger der nicht weiß ob er am Hobby Fotografieren längerfristig investieren oder dabei bleiben möchte auch eine Bridge Kamera mit z.B. 1 Zoll Sensor zum Einstieg als gute Alternative empfehlen. Diese gibt es schon recht günstig auch als gebrauchtes Equipment. Zum Beispiel eine LUMIX FZ1000mark2 oder noch günstiger eine FZ 300 mit noch kleineren Sensor. Man muss nur wissen wie man diese kleineren Sensoren richtig via ISO und dem vorhandenen Licht anwendet.

[@rainerw.1175]

Danke für dein interessantes Video. 👍 Nicht zu vergessen wären für Einsteiger auch aktuelle Einsteiger Kameras, wie bei Canon z.B. die R100 oder R50. Der Vorteil der gemeinsamen RF(-S) Objektive liegen hier auf der Hand, falls ich später einmal eine höherwertige Canon Kamera mit RF Objektiv kaufe. Ich gebe meine alte Canon EOS 450D auch nicht weg, ist noch voll funktionstüchtig. Diese alte Kamera ist nicht schlechter geworden, die ist nur auf dem Stand von ungefähr 2009 stehen geblieben. Ansonsten ist dann meine neue Kamera, nach 14 Jahren, die R7 geworden. Viele Grüße aus Chemnitz Rainer

[@endsommer]

Der Vergleich mit dem Auto oder "

[@nicoleandreas9323]

Hallo Riko, das hier hat jetzt auch nicht so viel mit dem Video zu tun und ich weiß, dass du nicht viel Zeit hast, aber ich hätte da mal eine Frage. Ich habe eine Canon R6 Mark ll und das Objektiv 24-105 durchgehende Blende 4. Ich suche jetzt eine Festbrennweite 85 mm, Ich liebäugeln Samyang 85 mm F1.4 oder das Sigma 85 mm F1,4 DG. Leider gibt es sie nur mit dem EF Mount. Das Samyang gab es ja mal mit dem RF Mount, jetzt leider nicht mehr. Nun meine Frage gibt es da extreme Unterschiede? Vielleicht könntest du ja man da ein Video drüber machen. Kamera mit RF Mount und Objektiv mit EF Mount. Würde mich sehr freuen. Ganz liebe Grüße Andreas

[@RikoBest]

Also wenn du noch ein RF bekommst kannst du es nehmen da ist gut 👍🏻 Du kannst auch EF verwenden sollte nur nicht ganz so alt sein. Beste Grüße Riko

[@bleifussente]

Ich habe die alte Canon 350D aus 2005 meiner Mutter mit einem 18-270mm Objektiv von Tamron geschenkt bekommen. Ich dachte bisher auch, dass meine Bilder mit einer neuen und modernen Kamera besser sind. Letzten endes habe ich aber gelernt, dass diese Kamera einfach tolle Bilder macht und es einfach nur Übungen braucht und manchmal nur eine Änderung der Perspektive benötigt und keine hochmoderne Kamera. Ich liebe dir 350D, aber trotzdem habe ich ein Auge auf die Canon R10 geworfen 😊

[@RikoBest]

Vielen Dank für dein Feedback 👍🏻 und viel Spaß weiterhin 👍🏻

[@reinhard8053]

Ich hab auch noch meine 350D (meine erste DSLR), weil ich zu lange gewartet habe, sie zu verkaufen. Bei 30-40€ kann ich sie auch behalten, solange ich Platz habe. Mit 8MP und dem Minibildschirm, von anderen Aspekten mal abgesehen, ist man aber schon recht weit hinten. Die Perspektive ändert kaum was an der Auflösung. Ich hab auch damit Fotobücher und Kalender gemacht, allerdings kam dann oft die Warnung, daß die Auflösung nicht ausreicht, wenn man ein Bild etwas aufgeblasen hat. Wenns nur fürs Netz ist, relativ egal. Die R10 hat mich auch gereizt, bis ich entdeckt habe, daß es auch eine R7 gibt 🙂. Mehr Auflösung und IBIS waren dann die Hauptargumente.

[@MichaelP26]

Ich fotografiere zur Zeit immer noch mit der Canon R die mir schon ein paar Jahre begleitet aber langsam muss bald etwas neues her.

[@3Schneewittchen]

Ich arbeite professionell, hauptsächlich Hochzeiten. Ich kann am besten mit meinem beiden 5D (DSR und III) und Festbrennweiten arbeiten. Privat habe ich eine RP, die sonst in der Fotobox werkelt. Seit knapp 2 Jahren habe ich eine alte Canon G1X II und seitdem nehme ich fast nur die 😊. Mit Nachbearbeitung über CCP, Topaz und Luminar extrem gute Qualität, dabei klein und Lichtstark mit 24-120mm.

[@BergerAnke]

Ich wollte mir eigentlich nur ein neues Gehäuse für meine Canon Objektive kaufen und bin in einem neuen Universum gelandet. Bedingt durch meine schlechter werdenden Augen erkenne ich durch den Sucher meiner alten Canon nicht mehr viel. Ich fotografiere aber sehr gerne und möchte mich nicht mit dem Smartphone begnügen. Meine Objektive will ich auch nicht verschrotten und dachte ein Gehäuse mit schwenkbarem Display wäre eine gute Anschaffung. Dann sah ich die Systemkameras. Und bin begeistert. Kann man die alten Objektive noch mit einem Adapter verwenden? Klappt das dann noch mit dem Autofocus?

[@gehege2000]

Hab mit der Sony A58 angefangen und nutze sie noch immer. Was den Kauf einer Kamera angeht, bin ich nicht ganz deiner Meinung. Erstmal günstig einsteigen und lernen worauf es ankommt, ob der Spaß bleibt und in welche Richtung man tendiert. Wenn ich manchmal so sehe wie viele Kameras mit unter 5000 Auslösungen verkauft werden... 🙈

[@stefanzoister6765]

Ich habe ebenfalls noch ein Sony A58, und diese macht auch heute noch tolle Fotos. Nur gibt es leider keine neuen Objektive mehr für das A Mount. Deswegen habe ich mir später eine Sony A7 II zugelegt. Mußte aber schnell feststellen, daß das Vollformat für die Fotos die ich machen will nicht so geeignet ist. Will man Tiere wie Hasen, Eichhörnchen oder Singvögel fotografieren, dann ist man in der Regel mit einem APS-C Sensor besser bedient, wegen der Kosten für die Objektive. Also habe ich Lehrgeld bezahlt und mir auch noch eine Sony A6400 zugelegt. Scharf ist Scharf, die Sony 6400 macht keine schärferen Fotos als die Sony A58, aber ich habe mehr Möglichkeiten mit neueren Objektiven. Hätte man das A-Mount System nicht eingestellt, hätte es für mich keinen Grund zur Umstellung gegeben. Meine Empfehlungen an Neueinsteiger ist, kein zu altes System kaufen, da es schwierig ist dieses zu erweitern. APS- C oder Vollformat, da sage ich, für den Museenbesucher und Kirchentouristen ist Vollformat aufgrund der besseren Lichtstärke zu empfehlen. Für schüchtere Tiere hat der APS-C Sensor wegen des Cropfaktors seine Vorteile. Aber alles ist für alles geeignet, und wer die Wahl hat, hat die Qual. lg

[@jensjenssen6956]

Moin. Ich habe vor knapp 2 Jahren eine Canon Eos 1000 d mit 400!!! Auflösungen mit Kit Objektiv geerbt. Heute fotografieren ich immernoch mit dieser Kamera aber mit anderen Objektiven. Meine Objektive sind : Canon 50mm 1.8 Canon 28-80mm Canon 80-200mm Tamron 10-24mm Pentacon 29mm/2.8 Pentacon135mm/2.8. Die Objektive haben mit einer Canon Eos 500 210 Euro gekostet. Mein Hobby soll kein Vermögen kosten.

[@Joh146]

Mit einer gebrauchten Kamera anzufangen ist eine gute Idee, wenn man aber kein Geld wegschmeißen will, sollte es von Anfang auch ausbaufähig sein. Deshalb habe ich mit einer gebrauchten Sony A6000 angefangen, ich wusste, ich könnte die Kamera upgraden und die Objektive könnten bleiben. Dass die Auswahl an Objektiven auch sehr groß ist findet man auch recht günstige Lösungen, deshalb ist für mich Canon eher keine Anfängerkamera. Mittlerweile ist es eine A6400 mit ein paar guten Objektiven, irgendwann wird es die A6700, eine Vollformat schliesse ich für mich aus.

[@mose5823]

Ich teile mal meine Entscheidung: ich habe zum Umstieg vom iPhone auf eine Kamera eine gebrauchte Canon Eos 1300D mit dem 18-55mm Kitobjektiv gekauft, habe einen kurzen Kurs (6 Std) gemacht. Nach ein paar Monaten habe ich dann noch gebrauchte Objektive dazu gekauft. Ein Canon 50mm 1.8 für Street- und Alltagsfotos, ein Tamron 28-200mm 3.5-5.6 als Multitool, um mal eine Landschaft oder ein weiter entferntes Motiv zu fotographieren, und ein Sigma 75-300mm 4-5.6 für das Planespotting. Was am Anfang definitiv schwer war, war die Belichtung, was sich mittlerweile auch im Griff hat. Für meine begrenzte Zeit und meine Gelegenheiten reicht das definitiv. Vielleicht gehe ich irgendwann mal auf eine Vollformat Kamera, vielleicht auch spiegellos.

[@osowie9368]

Hab da ein paar Canon DSLRs... 3x5d/5d2/6d/7d/1d2/1d4/1ds2/700d/2x10d/2x20d/40d/50d und zu jedem Body mindestens 1 Objektiv. Die sind im Wechsel im Einsatz. Da wird sich auch nichts ändern. Daneben gibts noch Olympus, Lumix und Fuji. Trotz allem stehe ich auf Sucher... 😝

[@GabiGerger-rj8eb]

Danke für das Video ... zum Nachdenken soll es anregen :-) ich denke schon so lange nach und weiß noch immer nicht was ich machen soll. Ich fotografiere mit der 80d und nur im Hobbybereich. Aber so eine Augenerkennung und ein geräuschloses fotografieren wäre schon toll. Aber brauch ich das wirklich? Soll ich nicht vielleicht doch "nur" in ein gutes Tele >500 investieren. Tja, siehste, Fragen über Fragen ....

[@kurtkaramba]

Hab vor zwei Monaten mein ganzes teures Fuji-Equipment verkauft. Ich hatte es mit zunehmender Größe immer weniger benutzt/mitgenommen. Hab mir dann (als Selbstexperiment gedacht) spaßeshalber eine gebrauchte Sony A6000 mit Kitlinse geholt und muss sagen: die Kamera erfüllt fast alle mein Ansprüche absolut ausreichend und ist zudem noch klein und handlich. Ich hege aber auch keine Ambitionen mehr, für "Andere" (bezahlt oder unbezahlt) Fotos zu machen - was primär der Grund war, dass sich mein Equipment immer weiter "professionalisiert" hat. Jetzt mach ich nur noch Fotos für mich und aus Spaß an der Freude. Und wenn ich mal 6 Wochen nicht fotografieren, tun mir die 200€ Kamera, die dann unbenutzt im Schrank liegen, auch nicht weh.

[@jurgenwittmann2905]

Leider gibt es wohl keinen Adapter von EF auf FD. Die 'neuen' Gläser an der AE-1, das wäre ein Traum.

[@hendrikmodtler3659]

mit Smartphones wird meist nur geknipst, mit einer Kamera fotografiert. Hört man allerdings die Werbung beider Techniken müsste man vorhandenes Gerät mindesten 1x im Jahr wechseln. Ich denke wechseln von Smartphone zur Kamera ist eher selten, ich fotografiere, knipse mit Smartphone nur gelegentlich weil praktisch immer dabei.

[@Rheinperchten]

Ältere Kameras reichen schon vollkommen aus. Inzwischen wird ja mehr am PC nachbearbeitet als vor Ort fotografiert. Und aufgrund der immer krasseren Nachbearbeitung kann man aus den einfachsten Ausrüstungen richtig gute Bilder rauskitzeln. Und da die Leute immer mehr ihre alten Kameras behalten wird es für die Industrie bald richtig problematisch werden,- die Spirale dreht sich hoch. Und man muss ja nicht auf 10 bis 14 Jahre alte Kameras zurückgreifen...das finde ich übertrieben. Meine D800 hat 270000 Auslösungen und klappt immer noch. Auch ein Smartphone hat teilweise inzwischen verstellbare mechanische Blende usw. Man kann Smartphones nicht mehr ignorieren. Und wer am PC Bilder nachbearbeitet, der darf sich nicht beschweren wenn man z.B. Bokeh beim Smartphone direkt intern künstlich erzeugt.

[@3D_druck_florian]

Ich hab mir eine Gebrauchte Sony Alpha 7M3 geholt mit 6000 Auslöser und meine Canon 800D verkauft bin mehr als zufrieden

[@tomsun3159]

Die Kamera sind in der Regel für 200.000 (Consumer) oder 300.000 (High-End) Auslösungen ausgelegt, Gebrauchte Kameras bei Resellern liegen meist im vierstelligen bis niedrigen 5 stelligen Auslösungsbereich und haben Garantie, also überhaupt kein Problem, selbst eine Kamera mit 50.000 Auslösungen hat gerade mal ein Viertel der Auslegung erreicht. Lieber das Geld in ein paar schöne Objektive der Mittelklasse investieren. Gebraucht von Privat ist natürlich etwas problematischer. Ja die neuen haben mehr Klimbim, aber für Klimbim gibt es das Smartphone. Wenn man dann feststellt das man limitiert ist durch das fehlen der neuesetn Features kann man dann immer noch upgraden aber dan sind wir weit jenseits des Status als EINSTEIGER eher beim ambitionierten SEHR FORTGESCHRITTENEN der weiß dann auch was er braucht und warum er es braucht. Ich bekomme nicht im Sucher oder auf dem Backdisplay was ich aufnehme weil die Displays nur einen BRUCHTEIL der Auflösung haben.

[@endsommer]

Bei High-End sind wir bei einer Auslegung von 500.000 Auslösungen (Canon 1Dx Mark III) - Und es heißt noch lange nicht, dass der Verschluß und die Spiegelmechanik nach den genannten Auslösungen nicht mehr funktionieren würde. Ich würde ja gerne einige Fotografen sehen, die nur mit der DSLM "gelernt" haben zu fotografieren, wie sie sich mit einer analogen Kamera ohne AF usw schlagen würden. Ich glaube, viele würden schlicht verzweifeln und sehr viel Ausschuß produzieren. Schlicht weil man die Zusammenhänge nicht mehr lernt, weil ja die Kamera alles abnimmt, das war schon zu DSLR-Zeiten ziemlich verbreitet und es wird nicht besser mit den DSLM.

[@rolfborsdorf8252]

ich selber kaufe keine gebrauchten kameras mehr, sony A7 vollformat angeblich 15000 auslösungen, 100 bilder gemacht shutter defekt, wenn gebraucht nur noch vom händler

[@jurgenwittmann2905]

Da gebe ich dir recht. Meine 5dIII hatte locker über 100.000 Auslösungen mehr als angegeben. Der Preis war noch angemessen; sonstige Angebote waren über der Schmerzgrenze - also behalten.

[@pitt55]

Komisch, bisher haben sich die einzelnen Content-Kreatoren untereinander ein Wettrennen geliefert, welche Kamera den schnellsten Autofocus und den besten Augenautofocus. Und auf einmal? Jeden Tag neue Videos über das Thema - geht auch noch eine ältere Kamera. Guggt ihr gegenseitig bei euch ab?

[@Riffeldoc]

Das Thema verspricht einen laaaangen Chatverlauf. 😁

[@RikoBest]

😂👍🏻

[@michikunzi]

Die Frage ist doch: WAS will ich fotografieren ! Bei Landschaftsfotografie brauche ich keinen Augenautofokus. Bei Studio kann ich auch den Fokus in Ruhe einstellen. Ebenso Bei Produktfotografie. Das ist natürlich anders, wenn ich Sportfotografie machen will..... also: nicht die Kamera macht das gute Bild, sondern der Forograf mit seiner Idee des Bildes und allenfalls noch das Objektiv. Ein gutes Bild kann der Einsteiger oder Umsteiger mit einer einfachen Kamera ohne viel Helferlein machen. Vorausgesetzt, er hat die Grundlagen der Fotografie verstanden....

[@johnfistik968]

Meine eos 5d mark ii wird bleiben.

[@pzkw10]

Klar, hat die Technik bei den Digitalen unglaubliche Sprünge gemacht. Aber es gilt immer noch, dass ein Bild nur so gut ist, wie der Fotograf hinter der Kamera. Bei den Analogen gilt bzw. galt das auch. Ich z.B. fotografiere analog immer noch mit meiner uralten Nikon F3 HP, nur bestückt mit 1,4 50mm, 2,8 35mm, 2,8 20mm oder 2,8 180mmED. Reicht. Brauchte damals keinen Multiautomat und brauch ihn heute auch nicht. Und digital reicht immer noch meine D300s und 16-85er. Das passen sogar die o.g. Objektive ohne Probleme dran. Und die Qualität der Linsen reicht mir allemal. Gibt sicher auch Anwendungen, wo das alles nicht reicht, aber mit der Ausstattung kann man schon viel abdecken. Und mein Smartphone kann dann billig bleiben😂

[@PeterWendel]

Wieder sehr schön und Interessant ! VG Peter

[@rotti1745]

Bessere Fotos macht der hinter der Kammera.

[@martinernst9161]

Hi, ich meine als Einsteiger kann man gerne eine gebrauchte Kamera kaufen. Aber so alt wie die genannte Canon muss es nicht sein. Eine ältere günstige Nikon zZ7 oder eine Alpha 6600, 6500 oder eine 7IV, 7R3 .. von Sony würde ich wählen, da gibt es auch schon viele günstigere Kameras von Tamron, Sigma, Samiyang... Canon würde ich weniger empfehlen, da hier nicht soviele bis gar keine Dritthersteller Objetive anbieten bzw. dürfen.

[@elke1317]

Keine Frage, da muss ich mir das Video gar nicht angucken: Eine gebrauchte reicht immer. Ich bin wirklich keine Anfängerin mehr und dem G.A.S. - Syndrom lange genug erlegen. Aber inzwischen kaufe ich nur noch gebraucht und bin mit den alten Olympus Kameras (PEN-F und OM-D E-M5Mark III) mehr als zufrieden. Anfängern würde ich sowieso raten, zunächst mit einem einfacheren, gebrauchten Modell anzufangen. Wenn man dann über den Automatikmodus hinausgewachsen ist und mehr will, dann kann man sich immer noch eine anspruchsvollere Kamera kaufen.

[@LasMedusa]

Sony alpha III ist derzeit die beste Einsteigerkamera für alle die einmal Vollformat haben möchten und sich dann weiterentwickeln wollen. Riesen Auswahl an günstigen Objektiven, vor allem von Top Drittanbietern.

[@osowie9368]

Wer sagt das..?

[@christianwagner2709]

Deswegen sollte man Canon für die Berufsfotografen lassen und mit Sony starten. Da ist der Mount wechsel schon sooo lange her, dass man mit dem Emount ganz problemlos mit alten Kameras, bis runter zur Nex starten kann und alles ist kompatibel bis zur Modernsten. Einzige Entscheidung die man treffen muss ist Vollformat oder nicht.

[@pixelony44]

Was binnich froh das ich von Canon 5 d m4 umgestiegen bin auf Olympus OMD ....Leichter,schneller und hat alles was Mann so braucht ohne Aufpreis 😂

[@andreasbohne4185]

Hallo Rico, wichtig finde ich auch: Kauft man sich erst mal eine ältere APS-C Kamera und findet man dann auch noch die für seine Ansprüche passenden Objektive, so hat man dann später mit den aktuellen Kameras das Problem das man, da die dann eher Vollformat sind, die Objektive zwar mit dem Adapter montierbar sind, aber dann gibt es jetzt das Problem mit dem Cropfaktor! Der wäre dann zB 1,6 bzw 1,5. Um diesen Faktor wird der teure Vollformatsensor kastriert...! Aus einem 30MP Sensor wird dann schnell ein nur noch 20MP Sensor. Also kann es dann doch schnell recht teuer werden

[@Coolship100]

@@andreasbohne4185 Der aps-c Sektor ist absolut topp und es gibt hochwertige Objektive. Vollformat schön und gut, aber das muss nicht sein. Größer und schwerer noch dazu. Aber das ist ja auch nur meine Meinung. Ich nehme hin und wieder meine alte Sony, 15 Jahre alt, (noch mit a-mount Anschluss) und ohne großen Schnickschnack in die Hand und mache Fotos. Es macht tatsächlich immer noch Spaß. 😉👍🍻

[@reinhard8053]

Bei Canon sind die Crop Objektive eher günstig. Mit einer (teuren) Vollformat würde man sowieso auf andere, bessere Objektive übergehen. Notfalls halt EF mit Adapter.

[@paulmueller3381]

Kauf immer das neueste und beste. Alles andere ist Müll

[@user1491]

Erster

[@addix.official]

Es ist nur fair den "Handy-Schnappschuß"-Fotografen ehrlich zu sagen, dass eine DSLR/DSLM keine besseren Fotos macht. Schon gar nicht wenn man alles auf Automatik eingestellt lassen will. Die Bereitschaft sich weiterzuentwickeln, etwas dazuzulernen und sich für das Fotografieren auch mehr Zeit zu lassen sollte man sich selber schon in Aussicht stellen. Eventuell wäre es ja für Anfänger eine Option sich eine Kamera für einen gewissen Zeitraum auszuleihen um zu sehen, ob das mit dem Fotografieren etwas Längeres wird oder ob es nur eine Blitzidee war, weil auf dem Konto unangenehm viel Geld schlummert. Weil, wie Du es ja auch richtig angesprochen hast, ist mit dem Fotografieren die Arbeit ja nicht beendet sondern es geht mit der Bildbearbeitung in die nächste Runde.