Die Spinalkanalstenose (Symptome und Behandlung)- Wirbelsäulenzentrum Fulda I Main I Kinzig

Die Spinalkanalstenose ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, die deutliche häufiger auftritt, als dies der Bevölkerung bewusst ist. Dr. med. M. Scheihing gibt in diesem Video einige grundlegende Informationen zur Spinalkanalstenose und der Behandlungsoptionen.
Das Wirbelsäulenzentrum Fulda|Main|Kinzig ist das größte Zentrum für hochspezialisierte Wirbelsäulenchirurgie in Hessen. Mit 10 Fachärztinnen und Fachärzten, 21 Medizinischen Fachkräften und 4 Praxisstandorten gewährleisten die Top-Experten eine wirbelsäulenmedizinische Versorgung auf international führendem Niveau.
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[@karsten0023]

Ich habe am 5. Lendenwirbel seit etwa 30 Jahren ein Wirbelgleiten, welches natürlich den Spinalkanal verengt. Inzwischen ist die Bandscheibe darunter nur noch in Fragmenten vorhanden. Da ich den Chefarzt einer orthopädischen Abteilung eines örtlichen Krankenhauses privat kenne, bekam ich einen Untersuchungstermin bei ihm. Er hat meine sämtlichen Befunde ausgewertet und mir mitgeteilt, dass in meinem Fall nur eine äußere und innere Versteifung der LWS infrage kommten würde. Es müsste also auch eine Stabilisierung über den Bauchraum vorgenommen werden. Er nannte mir alle Risiken durch die OP und auch die Einschränkungen hinterher. Er riet mir zum Zeitpunkt der Untersuchung davon ab, schon vorzeitig einen Eingriff vornehmen zu lassen, da es z.B. bei der OP zur Durchtrennung von Nerven der Geschlechtsorgane kommen kann, die mikroskopisch dünn wären und dieses Risiko immer bestände. Außerdem müsse man nach der OP damit leben, dass ein Bücken nach etwas oder das Binden der Schuhe so nicht mehr möglich sei, sondern nur noch in der Hocke. Er hat mir den Verlauf der OP so explizit geschildert, dass ich sofort davon abgesehen habe. Das ganze ist schon etwa 12 Jahre her und ich laufe trotzdem noch täglich über 5 km. Auch eine Zweitmeinung bei meinem behandelnden Orthopäde bestätigte die Meinung des vorhergehenden Arztes. Ganz am Anfang war ich bei einer Ärztin, die mich am liebsten gleich zur OP geschickt hätte. Das ging mir doch zu schnell und so holte ich mir eine zweite und dritte Meinung ein. Man sollte also nicht gleich beim ersten Arzt einer Operation zustimmen. Wenn etwas schief geht, übernimmt keiner die Verantwortung, da man schriftlich eingewilligt hat.

[@dr.michaelkarleichler6990]

Hallo Karsten 0023. Die Behandlung des Wirbelgleitens hat sich in den letzten Jahren entscheidend verändert. Die Methoden sind sicherer geworden und der Eingriff durch minimalinvasive Zugänge viel einfach für den Patienten. Heute kann der gesamte Eingriff von hinten durchgeführt werden. Ein zusätzlicher Eingriff am Bauch ist nur noch in absoluten Ausnahmesituation erforderlich. Verschiedene Perspektiven machen immer Sinn. Aber den letzten Satz möchten die Kollegen im Wirbelsäulenzentrum Fulda Main Kinzig nicht hören. JEDER Arzt - und hier JEDER CHIRURG übernimmt volle Verantwortung für die Dinge, die er tut. Deshalb ist diese Tätigkeit so schwierig, aufreibend und generell anstrengend. Solche Eingriffe wie der hier vorgestellte erfordern die volle Konzentration und eine Menge Erfahrung und Expertise. Die haben wir im Wirbelsäulenzentrum. Aber wir VERKAUFEN keine Operationen. Wir bilden Ärztinnen und Ärzte aus, die in Fällen, wo solche Eingriffe ERFORDERLICH werden, die Fähigkeiten dazu besitzen. Du erweckst den Eindruck einer Sorge, beim Arzt über den Tisch gezogen zu werden. Auf dieser Basis wird kaum ein Vertrauensverhältnis entstehen können. Das gilt übrigens auch für unser Zentrum. Auch von ärztlicher Seite ist Vertrauen eine Voraussetzung. Ein persönliches Gespräch ist oftmals hilfreich. Mit besten Grüßen aus dem WSZFMK, M. Eichler

[@karsten0023]

@@dr.michaelkarleichler6990 Sehr geehrter Herr Dr. Eichler, ich wollte mit meinem Kommentar sicher niemandem zu nahe treten, aber wenn man mit Äußerungen einer Orthopädin konfrontiert wird, die beim ersten(!) Besuch in ihrer Praxis sofort fragt: "Warum ist die LWS noch nicht operiert worden und warum die Hüfte noch nicht", dann kommt man schon ins Grübeln. Der Orthopäde, bei dem ich vorher in Behandlung war, ging leider in den Ruhestand und hat mir vorher mit auf den Weg gegeben, nicht gleich eine Operation durchführen zu lassen. Daran habe ich mich glücklicherweise gehalten. Und dann hört man als neuer Patient gleich das Gegenteil. Ich weiß auch, dass man vor einer Operation eine mehrseitige Einwilligung unterschreiben muss, in der Dinge stehen, die einen am liebsten dazu bringen würden, den geplanten Termin abzusagen. Ich hatte mehrere andere OPs in meinem Leben, aber es muss doch einen Grund haben, warum man vorher genauestens über gesundheitliche Risiken informiert wird. Es kann schließlich um Schadenersatzzahlungen in sehr großem Umfang gehen. Dem hat man mit seiner Unterschrift eingewilligt. Ich bin deshalb sehr skeptisch.

[@h.b.1323]

​@@dr.michaelkarleichler6990 Ich habe eine schlitzförmige Einengung des Spinalkanals, einen Gleitwirbel, 4 Bandscheibenvorfälle, Osteopenie. Auch ich soll mich operieren lassen, vorerst mit Versteifung L4/5. Vorerst! Und ich habe recherchiert und ein großer Prozentsatz mit einer Versteifungsoperation hat hinterher massive Beschwerden. Schraubenlockerung, Stabbrüche, Anschlussdegeneration, höllische Schmerzen. Für was lässt man sich operieren, wenn es hinterher nicht besser ist?

[@h.b.1323]

​@@dr.michaelkarleichler6990 Sind Anschlussdegenerationen, , Failed-Back-Syndrom, Schraubenlockerungen, Narbengewebe auch weniger geworden?

[@JosefBell-z2u]

Ich bin seit 5 Jahren an der Bandscheibe operiert worden mit einer Erweiterung des Spinalkanals und einer versteifung mit dem Ergebnis daß ich heute wieder vor dem gleichen Problem stehe Spinalkanal Verengung war in einer uni Klinik mit dem Ergebnis nichts mehr zu machen außer komplett versteifung OP dauer ca 5-6 Std Narkose und 75 Jahre alt da kommen mir viele Gedanken noch kann ich alles machen Wandern Reasport ,und und werde mir nochmals eine zweit Meinung oder auch eine dritte Meinung Einholen bevor ich den Schritt tue und mich einer OP unterziehe oder gibt's noch andere Methoden einer OP Spinalkanal Kanal Stinnose oder einer komplett versteifung zu umgehen hoffe um viele Resonanzen

[@kasimirb5155]

Und welche Art operativer Eingriff wird dann ggf. vorgenommen? Lassen sich die Anbauten "wegfräsen"?

[@dr.michaelkarleichler6990]

Hallo Kasimir - das ist genau die Beschreibung des operativen Procederes. Die Anbauten werden entfernt, so dass die Nerven wieder den Platz haben, den sie brauchen. In der Hand des Erfahrenen ist der Eingriff kurz und extrem sicher.

[@kasimirb5155]

@@dr.michaelkarleichler6990 Ich (49) bin/war sportlich sehr aktiv und hatte bereits mehrere Bandscheibenvorfälle. Gemäß MRT ist mein Spinalkanal aber nicht verengt. Dennoch leide ich nahezu unter chronischen Rückenschmerzen, die sich bei Belastung noch verstärken. Länger als 15 Minuten kann ich nicht mehr spazieren gehen - Laufen oder Bergwandern ist undenkbar. Hilft in diesem Fall auch die Entfernung von Anbauten?

[@BernhardMackert]

Die Stenose OP ist eine kleine OP wird aber von vielen Ärzten zu einer groß gemacht mit Schrauben und Stangen und das Ergebnis hab ich Schmerzen Taube Füße und viele Revisions Op wo auch nicht groß helfen

[@doc5235]

Katzenbuckel machen.Folsäure. B12.Uridin monosulphat😂😮😊