Deswegen hassen viele Japan - Japaner zwingen dich normal zu sein

Deswegen hassen viele Japan! Einer der Gründe warum Leute Japan hassen ist, dass die Japaner Konformität so groß schreiben und nicht wollen, dass einer aus der Reihe tanzt. Was das genau bedeutet, schauen wir uns genauer an!
Zu meinem Japan Online Shop: www.washindojp...
NihonGo per direkte Spende unterstützen (Werbung): www.paypal.me/...
►Ich mache auch Japanisch Onlinekurse für euch:
【Umgang mit Japanern】 (Werbung): www.udemy.com/...
【Kanji Lesen und Schreiben lernen - Einführung】
(Werbung): www.udemy.com/...
【Hiragana Lesen und Schreiben lernen】
(Werbung): www.udemy.com/...
【Katakana Lesen und Schreiben lernen】
(Werbung): www.udemy.com/...
【Einführung in Sprache & Kultur】
(Werbung): www.udemy.com/...
【Verwendung von は und が】
(Werbung): www.udemy.com/...
────────────────────────────────────────
【Japanisch Lehrbücher und Japan Buchempfehlungen】
kevincapito.co...
────────────────────────────────────
Wer länger in Japan lebt, der wird mit den unzähligen Regeln und Konventionen der Japaner in Kontakt kommen. Vielen Ausländern ist dies nach einer gewissen Zeit einfach zu viel und so verlassen sie das Land wieder. All die Regeln und Konformität haben jedoch einen Sinn und diesen schauen wir uns etwas genauer an. So sorgen sie z. B. dafür, dass alle Mitglieder einer Gruppe ziemlich genau wissen, was sie voneinander erwarten können und auch im Katastrophenfall weiß man, wie der Großteil der Masse sich verhalten wird. Dies ist besonders wichtig in Japan, da Japan immer wieder von den verschiedensten Naturkatastrophen geplagt wird und die Japaner mit vielen Menschen auf relativ engem Raum zusammenleben. Dass so viele Menschen auf engem Raum leben, hängt vor allem mit der Geographie Japans zusammen.
Als Ausländer sollte man sich natürlich in gewissem Maße an die lokalen Gegebenheiten und Regeln anpassen, aber wenn man versucht es perfekt zu machen, wird man in der Regel nur enttäuscht werden. Selbst die Japaner halten sich nicht an alle Regeln und nehmen sich dort das Recht auf eine Ausnahme raus, wo sie der Meinung sind, dass es nötig ist. Insofern sollte man die japanischen Regeln schon achten und befolgen, aber auch mit einer gewissen Biegsamkeit sehen. Hat man sich erst einmal von falschen Erwartungen gegenüber dem Land und den Leuten freigemacht, so kann man in Japan ein sehr glückliches und erfülltes Leben führen.
#Reise #Japaner #Japan

[@sascha7446]

Sehr interessantes Thema und auch sehr diskussionswürdig. Danke für auch solche Themen, welche für Japan-Fans nicht immer angenehm sind!

[@ReyZorProductions]

Ich kenne dich noch aus längst vergangenen Tagen von TTGamer. Ich dachte, du machst keine Videos mehr, somit erinnerte ich mich an Tage auf der Gamescom, auf der es sogar ein gemeinsames Foto von uns gibt und nun stelle ich fest, dass du immer noch da bist mit einem verdammt interessanten Kanal, den ich gerade vorgeschlagen bekommen habe. Ich freue mich sehr, dass du noch Videos produziert, umso mehr, dass diese von Japan handeln. Hervorragendes Video, natürlich hast du hiermit mein Abo, genau wie damals zu TTGamer-Zeiten! Dankeschön! =)

[@Naoko1875]

Du hast die japanische Lebensrealität bezüglich Konformität sehr gut dargestellt. Was ich als Ausländerin in Japan sehr schätze, ist, dass es zwar gewisse Verhaltensregeln gibt, an die sich die meisten halten, dass du aber trotzdem als Individuum meist die Freiheit hast auszuscheren, wenn eine Regel dir nicht sinnvoll erscheint. Du musst dann zwar damit leben, dass sich vielleicht einige ihren Teil denken, aber die Leute lassen dich in Ruhe. Ich habe sogar oft die Erfahrung gemacht, dass Leute sogar interessiert an meiner Sichtweise zu bestimmten Themen, wie etwa Erziehung, sind und wissen wollen, was ich als Mutter anders mache als japanische Mütter. Ich bin aber im Gegenzug auch immer interessiert an der japanischen Lebensweise und gerne bereit, Dinge aus der japanischen Kultur zu übernehmen, wenn ich darin einen Vorteil sehe. Ich finde, wenn man das nötige Selbstbewusstsein mitbringt, lässt es sich sehr gut als herausstehender Nagel in Japan leben, und das Umfeld reagiert sogar überwiegend positiv. Die Gefahr, reingeschlagen zu werden, schätze ich zurzeit in Deutschland wesentlich höher ein.

[@tizi087]

mhhh ich war jhetzt zugegeben noch nicht in japan gewesen und hab mein wissen da hauptsächlich über leute wie kevin, aber den DT vergleich finde ich sehr schwiierig. Alleine wenn ich mir meinen verein anschaue wo die verschiedensten typen ohne probleme zusammen sind einfach nur um zu fliegen. Ich hab bis jetzt noch nicht einmal das gefühl gehabt das man reingeschlagen wird. in DT wird man eher am anfang an einen Pfal geschlagen (also türke, deutscher, außenseiter, partymensch etc) aber nicht reingehauen.

[@Naoko1875]

@@tizi087 In Bezug auf Deutschland meinte ich das so, dass es dort zu verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Themen nur eine öffentlich akzeptierte Meinung gibt, und wenn du die nicht teilst, behältst du sie entweder für dich oder läufst Gefahr anzuecken. In Japan finde ich die Leute aufgeschlossener und toleranter gegenüber anderen Sichtweisen. Oder die Leute sind hier vielleicht weniger identifiziert mit einer bestimmten Meinung und müssen sie daher auch nicht bis aufs Blut verteidigen.

[@mediagirl]

@@Naoko1875 Es gibt in Deutschland auch zig verschiedene Meinungen zu Themen, nur (auch angesichts aktueller Ereignisse und vergangener Ereignisse) ist halt der gesellschaftliche Konsens, dass jede Meinung dann auch bitte wissenschaftlichen Fakten unterliegen sollte und niemanden wegen völlig unschuldiger, oft angeborener Attribute, die einem anderen nicht gefallen, dann hasst. Toleranz gegenüber anderen gefährdenden Querdenkern und Nazis ist eben Mitläufertum und keine Toleranz einer Meinung. Toleranz gegenüber eine Meinung wäre, wenn sich 2 unterhalten und der eine sagt, ich mag blau, trinke gerne Cola und esse Fleisch und der andere dann der Meinung ist, dass Blau scheußlich ist, Pepsi das einzig wahre und vegetarische Ernährung das nonplusultra sind. Und dann beide damit leben können, dass das Gegenüber es halt völlig anders sieht.

[@bak3327]

Weißt du warum die Japaner dir zuhören? Weil es der Höflichkeit dient, dass bedeutet aber nicht das Sie es mögen. Nur ein kleiner Tipp für dich.

[@deancrow573]

13:20 ich finde diese , ich nenne es jetzt mal Kurzsichtigkeit von vielen Japanern sehr erschreckend und war auch etwas, was mich sehr gestört hat. Wenn sich jetzt wirklich jeder einzelne Japaner für diesen einen "richtigen" Weg der Uni, dann ein guter Job in einer Firma entschieden würden, würde die Wirtschaft zusammen brechen. Man braucht diese Nägel, die hervorstehen in einer Gesellschaft. Sonst gäbe es keine Filme mehr, weil alle Schauspieler ja in einer Firma sitzen würden. Die Arbeiter in Restaurants, Supermärkten, Reinigung, Handarbeit usw. würden alle weg fallen. Kreative Menschen sind absolut notwendig. Ohne die Kreativen würden wir wahrscheinlich noch in Höhlen hausen.

[@Jeloxan]

Boah!! Vielen Dank für dieses Video!!! Du hast mir mit den Punkten einen Realitätscheck ermöglicht und vor allem -> Ängste genommen. Als dunkelhäutige Deutsche, die ne strenge Erziehung genossen hatte mache ich mir tatsächlich Kopfschmerzen mit dem Thema. DANKE! Liebe Grüß Jelyssa Dir und Mayu alles Gute :)))

[@redrum_2k]

Sehr interessantes Thema! Das Einfordern einer Haarfärbung durch die Schule klingt schon bizarr. 😁 Andererseits klingt die Einstellung "Leben und leben lassen" beim Umgang mit Regelverstößen im öffentlichen Raum auch wieder ziemlich human. Ich könnte mir vorstellen, dass man in Gesellschaften, die in bestimmten Bereichen sehr konformistisch aufgebaut sind, schneller Probleme bekommen kann, wenn man einer Minderheit wie z.B. LGBT angehört und damit ja automatisch zu einem gewissen Grad aus der Masse heraussticht. Du hattest in einem anderen Video ja mal eine Statistik gezeigt, nach der die meisten sich nicht trauen, sich öffentlich zu outen. Der westliche Individualismus kann aber auf der anderen Seite vielleicht auch manchmal zu sehr in Egoismus umschlagen. Ich denke, eine für alle Menschen gut funktionierende Gesellschaft braucht letzten Endes beides: Eine Gemeinschaft, in der es gesellschaftlichen Zusammenhalt gibt, welche dem Einzelnen aber auch ermöglicht, seine individuelle Persönlichkeit auszuleben.

[@TheDuspast]

Mir hat mal eine in der Bahn in Sendai ihr haichu (Mixgetränk) in den Schoß gekippt 😅 Und hat dann voll hektisch meine Hose vorne mit nem Tuch abgetupft und sich entschuldigt😂

[@jensino]

Die Japaner lieben einfach die Harmonie, niemand soll herausfallen. Als ich mit meinem Kollegen einmal an einem großen Tisch zusammensaß, hatte mein Stuhl etwas Abstand zur Tischkante, so dass ich quasi in zweiter Reihe sitzen musste. Das war scheinbar etwas unangenehm für die Gruppendynamik und so beschloss die Runde ebenfalls ihre Stühle nach hinten zu verschieben und alle saßen wieder in einer geschlossenen, ordentlichen Formation. Manchmal nervt diese Konformität, aber eigentlich ist es ganz witzig, ja sogar liebenswürdig.

[@noisefromthevoid7299]

Dieses Denken kommt aus dem Konfuzianismus und hat das Land Jahrhunderte aufgehalten, bis die USA mit modernen Panzerschiffen kamen, dann haben sie sich erneuert, aber sofort wieder diese dümmlichen Regeln eingeführt. Konfuzianismus ist reinster Aberglaube.

[@asnierkishcowboy]

Das ist ja schon bekloppt.

[@jensino]

@@asnierkishcowboy Sind alles Banker, könnte also stimmen. 😉

[@saldek2]

Ich finde das gehört zur normalen Höflichkeit, dass man die Stühle so rückt, dass niemand in zweiter Reihe ausgegrenzt wird. Das wäre hoffentlich auch bei uns der Fall.

[@asnierkishcowboy]

@@saldek2 Davon habe ich noch nie gehört. Jeder kann sich setzen wie er will.

[@herberteisenbei8112]

Ist dieser gesellschaftliche Kontrollzwang einer der Gründe dafür, dass es solch eine bunte Manga-Szene gibt, um wenigstens in der Phantasie den Zwängen entfliehen zu können?

[@jayna1716]

Ich könnte mir das gut vorstellen das dies der Grund dafür ist. ^^ Ich bin ein eher eigensinniger Mensch. In letzter Zeit fühle ich mich sogar in Deutschland mehr und mehr "gefangen" unter vielen Gleichdenkenden. Seit sich dieses Gefühl zugespitzt hat bin ich definitiv kreativer geworden. Ich fühle mich auch sehr zu der Geschichte um Peter Pan hingezogen. Ein gewisser Japaner hat aus dieser Inspiration ja die "The Legend of Zelda" geschaffen. Ich glaube die Kreativität die man auch in den Animes und Mangas findet sind eine kreative Möglichkeit der grauen Realität zu entfliehen. 😛

[@JestlMartin]

danke für deine ehrliche Einschätzung! Das hat mir einige Fragen beantwortet. 👍👍

[@MrsSmith-jg1vv]

Sehr coole Haltung, die du hast! Unterstütze das absolut! - Finde deinen Kanal einfach genial! 👍🏻

[@hyene-CH]

In der Schweiz gibt es einen Spruch: Du kannst nichts ernten wenn du nicht bereit bist Sahtgut zu kaufen und Land zu opfern Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, das Japaner privat extrem anders sind als wenn sie Beruflich oder in der Schule sind. Ein Arbeitskolege in Japan war extrem harsch zu mir und ich dachte auch dass es mich weil ich Ausländer bin nicht mag aber als wir am Abend in den Feierabend gingen war er der jenige der mich eingeladen hat noch den Feierabend zu verbringen, er war wie ausgetauscht. Noch heute sind wir immer noch gut befreundet, denn er meinte er habe mich nur so harsch angegangen weil er mich mochte und wollte, dass ich mich schnellst möglich einfüge und der Chef zufrieden mit mir ist, so das ich bleiben kann er aber auch von den Anderen nicht seine Inigrität verliert. Nach 2 Wochen hatte ich plötzlich ein ganz angenehmes Arbeitsumfeld und Freund. also ich denke wer ins Ausland geht sollte in der Lage sein sich anpassen zu können sonst wird er nicht akzeptiert, ist nicht jedes Land wie die Schweiz wo sich nicht die Leute anpassen müssen sondern die regierung vom Volk verlangt sich den Ausländern anzupassen. den in Welchem Land ausser der Schweiz werden alle Amtlichen Dokumente auf 5 Sprachen geführt ( sorry 6 seit 2019 ist Arabisch teilweise auch drin)

[@gamer.greg08]

Also so ähnlich wie in Star Wars, als in der Serie „The Clone Wars“ die Klone immer individueller, was die Rüstungen und Namen angeht, werden, aber als in Episode 3 das Imperium entsteht, werden die Storm Trooper bei Nummern gennant und ihre Rüstungen sind alle gleich

[@CitizenLUL]

Das angesprochene Sprichwort auf Deutsch: "Was nicht passt, wird passend gemacht".

[@frankandresen6977]

Vielen Dank für das wieder mal informative Video. Wie wäre es mit einem Beitrag zu den japanischen "Verteidigungsstreitkräften". Sind diese in der Öffentlichkeit überhaupt präsent?

[@aomeansblue]

das mit dem an die Regeln halten hat ja teilweise seinen Sinn. Nur übertreiben es die Japaner gern mal damit. Als ich mein Auslandsjahr da gemacht hab wollte die Schule einer finnischen Austauschschülerin (die ich über meine Austauschorganisation kannte) das sie doch bitte ihre blonden Haare schwarz färben soll damit sie nicht so auffällt...... PS. kommentar geschrieben und dann gesehen das du auch im Video drüber sprichst ^^

[@syrocoo1]

Die Schülerin, wegen der es den Aufschrei gab, hat Z.B. Schmerzensgeld bekommen und diese Regel gekippt😅

[@87tkl]

Du sagtest, dass Japaner in der Öffentlichkeit trotzdem das Prinzip "Leben und Leben lassen" praktizieren. Das ist schon ein entscheidender Punkt, da hier der Respekt vor einer Person gewahrt wird, die sich für einen anderen Weg entschieden hat. Die Bewahrung des Friedens steht hierbei scheinbar im Vordergrund. Privat sieht das natürlich wieder anders aus. In Deutschland hatte ich in der jüngeren Vergangenheit nicht den Eindruck, weder privat noch öffentlich, dass aus der Reihe tanzende Menschen so genommen werden, wie sie sind. Stichwort Corinna. Gegenüber diesen Menschen ist man überall mit dem großen Hammer unterwegs.

[@darq7000]

Ganz ehrlich, aber in der direkten Öffentlichkeit ist mir das fast gar nicht aufgefallen, ich habe noch nie gesehen wie eine andere Person abgemaht wurde eine Maske zu tragen oder Ähnliches, wenn dann doch jemand komplett ohne Maske war hat niemand was gesagt. Auf sozialen Medien sieht das eher anders aus, das sind so viele die einfach nur auf Ärger aus sind.

[@KardoganLR]

@@darq7000 Bei uns wurden schon Leute in Läden ermahnt die Maske aufzusetzen oder nach draußen geleitet ohne das sie einkaufen konnten (sofern sie keinen ärztlichen Ausnahmewisch hatten). Bin ich voll für, weil ja vor den Läden ganz groß dran steht, das einkaufen nur mit Maske gestattet ist. Draußen und außerhalb von Menschenmassen kann das von mir aus jeder halten wie er will. Ich halte mich derzeit eh möglichst von anderen Menschen fern.

[@Anna22Marx09]

Das hab ich schon oft gedacht, alle sagen immer da ist der Druck soviel höher und das stimmt ja auch(und ich würde wahrscheinlich auf Dauer das auch nicht haben wollen), aber irgendwie kann mann trotzdem sein Ding machen,weil man den Menschen dahinter in Ruhe lässt und sich jeder um sein Kram kümmert, keine toxischen Gespräche wie hier.Ein gesunder Mix aus Beiden ist perfekt.

[@darq7000]

@@KardoganLR Der Laden ist ja auch nicht direkte Öffentlichkeit und die Angestellten sind verpflichtet das zu tun. In Japan musst du damit auch rechnen. Das sind gesetzliche Regel und keine sozialen Regeln, die sollte man nicht vermischen.

[@tanjahees3793]

Mal wieder ein tolles Video 🙂👍👍

[@Grinchpryde]

Ich bin selber nen "Blondie" und würde mir ums Verrecken nicht vorschreiben lassen die Haare schwarz zu färben. Habe aber auch kein Problem mal irgendwo anzuecken, das müssten dann halt einige Japaner aushalten, egal wieviel Respekt man vor einer Kultur wie Japan hat.

[@andyking957]

das bist du kein geeigneter Kandidat, um dort zu leben. Oder irgend wo anders. Es ist leider in Deutschland ein weit verbreitetes Übel, dass viele Leute ihr eigenen Ansichten weit über die Gemeinschaft stellen. Und da geht es nicht primär um die Haare, sondern "ich will anecken, das müssen die anderen aushalten". Das läuft in Japan so definitiv nicht und auch in DE nur, weil es leider zu viele Leute tolerieren und nicht sagen "So nicht !"' Du hast keinen Respekt vor fremden Kulturen, weil du das so formulierst.

[@matteo7641]

Andy King da stimme ich dir absolut zu. Ich finde es sehr problematisch, wenn man denkt man kenne eine Kultur wie z.B. die von Japan, sich dann aber nicht bereit ist anzupassen und ''anzuecken". Kevin beschreibt den aktuellen Zustand und die Sichtweisen der japanischen Gesellschaft immer sehr ausführlich und sollte eigentlich bereits klargemacht haben, dass dieses "anecken" viele Komplikationen mit sich bringt. Wobei dies natürlich die Entscheidung des einzelnen seien muss. Jedoch kann man sich dann auf eine weitreichendere Lebensumstellung gefasst machen als bei sofortiger Anpassung von Äußerlichkeiten.

[@lene_kuchisabishii]

Die Japaner würden es nicht aushalten, du würdest einfach nicht genommen. Schule würde dich dann abweisen und Arbeitgeber auch. Da brauchst du dir keine Gedanken uns anecken machen 🤣

[@henrykpollok6294]

@@andyking957 ISO-3166-Länderkürzel DEU für Deutschland :)

[@blablup1214]

@@andyking957 Was für ein Unsinn. Man muss kein "Ja Sager" sein und alles akzeptieren was die Japaner so machen. Wieso passt man in ein Land nicht wenn man sich die Haare nicht färben will ? Schon einmal daran gedacht, das man dann einfach nicht solch eine Firm/Schule/Universität auswählt die das vorschreibt ? Es gibt dort unzählige Möglichkeiten und nicht überall gelten die gleichen Regeln. "Anecken" ist doch auch an sich nichts schlimmes. Es gibt nun einmal kein einziges Land auf der Welt, welches 100% zu einem passt. Auch Japaner ecken in Japan an ... das ist völlig normal.

[@martin-aoki]

Hallo Kevin. Mindestens in einer Sache halten sich viele Japaner nicht an die Regeln: beim Fahrradfahren. Sie kommen einem ziemlich oft auf linken Straßenseite entgegen, sie ignorieren die Vorfahrtregeln und rote Ampeln. Es ist in Japan zwar verboten, auf dem Rad das Smartphone zu benutzen, aber das sehe ich recht häufig. Neulich kam mir jemand bei Dunkelheit auf der linken Straßenseite entgegen, ohne Licht und mit Blick aufs Smartphone. Der Idiot bin aber vermutlich ich, weil ich "die Luft nicht richtig gelesen habe". Ich müsste wohl erkennen, dass der Typ gerade "anderweitig beschäftigt ist", und deshalb nach rechts ausweichen, und damit selbst die Regeln verletzen. Und ältere Damen haben offenbar IMMER Vorfahrt, auch wenn die Ampel rot ist und sie sich auf der falschen Seite befinden. Manchmal war das schon echt gefährlich. Vor einiger Zeit kam eine junge Frau mit Kleinkind auf dem Rad aus einer Seitengasse ungebremst herausgeschossen. Um den Zusammenprall zu vermeiden, riss sie ihr Lenkrad herum und stürzte. Ich half ihr und dem Kind auf dir Beine. Niemand wurde ernsthaft verletzt. Sie schaute mich an, als ob ich Schuld habe. Seither fahre ich mit Vorsicht und etwas Abstand an Seitengassen vorbei. Und ja, dieses plötzliche Herausschießen kommt immer mal wieder vor. Manchmal ist es für mich sicherer, wenn auch ich die Regeln nicht so genau nehme. Meine Frau meinte, das mit der Ignoranz von Verkehrsregeln sei nur in Osaka so, aber ähnliche Beschwerden habe ich auch schon aus Tokyo vernommen. Mein Eindruck: viele Japaner sind unaufmerksam und in Gedanken ganz woanders, und nehmen überhaupt nicht wahr, dass es da noch andere Menschen gibt. Vielleicht das Resultat vom beengten Zusammenleben. Da muss man die Mitmenschen ausblenden, um einen privaten Raum zu empfinden. Ich beobachte noch.

[@ShSwStudios]

Finde die japanischen Regeln für die Bahn sehr angenehm. Wenn ich in Hamburg in der vollen, feierabendlichen U-Bahn sitze und es wird unüberhörbar am Telefon diskutiert, der Sitznachbar hat seine Kopfhörer auf maximaler Lautstärke und nen anderer verdrückt erstmal seinen Döner, dann stört und nervt es mich einfach. Andererseits gefällt mir auch dieses "barbarisch wilde" und mitunter sehr kreative. Gerade in St. Pauli, wenn mal wieder wer mit Ringelsocken, Hochwasserhose und riesen Sonnenbrille versucht um jeden Preis aufzufallen. Hat auch seinen Charme. 🤣

[@Hamburg-vz3cc]

Jap, das mit in der Bahn in Hamburg kann ich dir nur zustimmen. Immer überfüllt und es gibt viele die sich wie Affen verhalten.

[@BadboyMax1986]

Was stört einen an einem gut duftenden Döner?

[@ShSwStudios]

​@@BadboyMax1986 Ironie?^^ Falls nicht: Mein Verständnis von Rücksicht bedeutet, dass ich mein Essen draußen oder im Imbiss aufesse und andere in Bus und Bahn nicht unnötig belästige; nicht mit lauten Unterhaltungen, Musik, oder eben mit starkem Geruch von Essen.

[@BadboyMax1986]

@@ShSwStudios Das du dich belästigt fühlst durch Essen und Trinken kann nicht nicht nachvollziehen. Mir ist das auch egal, wenn du meinst das hat etwas mit Rücksicht zu tun, nicht zu essen auch wenn jemand nicht dazu kam zu essen und jetzt in der U-Bahn etc etwas isst. Besonders verstehe ich es nicht in einem ICE. In Fernbusen, Bahnen etc. wird extra Essen und Getränke verkauft. Wenn es dir nicht passt, empfehle ich dir Teile der 1. Klasse oder die Ruhebereiche.

[@ShSwStudios]

@@BadboyMax1986 Die Semantik meiner Aussage im eigentlichen Kommentar war eine andere: "Es stört und nervt mich" und "ich fühle mich belästigt" sind verschiedene Inhalte. (Der Zweite sollte lediglich verdeutlichen, ich versuche mich stets so zu verhalten, dass andere nicht belästigt werden könnten und wünsche mir dies auch von anderen.) Ferner ging es mir um die Summe der Ereignisse und zu einer bestimmten Tageszeit, nämlich dem Berufsverkehr, genauer jenes Feierabendlichen in der Hamburger U-Bahn. Desweiteren deutete ich mit dem letzten Teil meines Kommentars an, dass es durchaus abhängig von meiner Tagesform und dem Aufkommen ist, manchmal fasziniert mich das bunte Treiben, manchmal stört und nervt es mich. Insbesondere, wenn die Akteure offensichtlich kein Interesse an Rücksicht auf andere haben. Nebenbei bemerkt liebe ich die U3-Strecke und fahre sehr gerne damit. -Wollte hiermit nur richtig stellen, was du offensichtlich falsch verstanden hast und werde mich nicht weiter dazu äußern. Peace out!

[@thrashmaster1357]

Also ich muss ja jetzt mal was loswerden. Dein Channel fand ich am Anfang irgendwie komisch :D Erstmal wirkt ja alles wie so nen typischer YT Kanal. Aber! Es ist der definitiv Informativste Japan Channel und man merkt das du Philosophie studiert hast weil du einfach Informationen richtig vermitteln kannst. Du fragst nach, setzt dich mit der Materie aus anstatt einfach nur zu sagen "Ja, das is halt so". Hier passiert Recherche. Das gefällt mir. Ich habe das Gefühl ich lerne hier tatsächlich was über das Land. Vorteil ist das du natürlich dort lebst, aber du bist kein oberflächlicher Mensch. Du gehst auch tiefer auf die Themen ein. Das ist echt super. Freue mich auf viele weitere Videos und bleibt so wie du bist. :)

[@samda7109]

sehr schönes video, finde es gut das thema zu beleuchten. 😂 McDonalds Menü in der Bahn aufbauen.

[@DaddelZeit]

In vielen Belangen beneide ich die Japaner für diese Art Mentalität. Dass die eigene Meinung weniger zählt ist natürlich weniger gut, aber generell die Mentalität, dass man die Gesellschaft selbst achtet finde ich echt toll. Man versucht andere nicht zu stören, indem man öffentliches Eigentum - beispielsweise in der Bahn - beschmutzt und man meidet an sich den Konflikt. In Deutschland würde ich mir dieses Denken an die andere oft wirklich wünschen. Als eher introvertierter Typ (trotz Freigeist im Hinterkopf) würde ich mich darin vermutlich gut wiederfinden. Davon mal abgesehen: KZbin ist sogar in Deutschland selbst unter den Digital Natives ein oft verpöhnter Berufszweig, während klassische Fernsehsender, wo die selben Aufgaben mehrere Personen übernehmen, fast schon bewundert sind (arbeitet halt im FERNSEHEN!!!)

[@zuckererbse6572]

Du erklärst sehr schön, du hast mit Mayu und ihre Familie auch gewissermaßen einen Nagel gefunden.

[@dreamdog7346]

Ich bin der Meinung, daß man sich, wenn man in ein fremdes Land auswanderte, sich dort anzupassen hat. Und die Sprache gehört für mich mit dazu. Wenn es aber in die Persönlichkeit eingreift wie z.B. Haare färben oder den gleichen Haarschnitt wie die anderen zu haben, finde ich weniger einleuchtend. Die Schuluniform finde ich aber in der Hinsicht gut, daß keiner mit Marken Klamotten angeben und andere die das aus finanziellen Gründen nicht können ausgrenzen. Sollte es auch in Deutschland geben. Man hat sich schon im Vorfeld über die Gepflogenheiten des Landes zu informieren denn dann braucht man sich auch nicht zu beschweren. In Deutschland möchten wir ja auch, daß sich die Ausländer anpassen, was sich auch so gehört. Sehr gutes Thema Kevin! 👍🏼

[@blablup1214]

Das Argument mit den Markenklamotten verstehe ich nicht. Die Schuluniformen in Japan sind oft sehr teuer. Da könntest du auch sagen, arme Menschen in Deutschland sollen Ihren Kindern einfach Markenklamotten kaufen. Quasi werden in Japan allen Markenklamotten aufgezwungen und finanzielle Unterschiede siehst du dennoch. Die Schüler haben ja auch noch andere Sachen dabei als nur Ihre Uniform und den Ranzen. Gerade in Schulen die kein Mittag anbieten wirst du schnell erkennen, wer Geld hat und wer nicht.

[@dreamdog7346]

@@blablup1214 In deutschen Schulen kommt es oft genug vor, dass Kinder die nicht die neusten Handys haben oder keine Marken Sachen tragen, Mobbing und Ausgrenzung erfahren. Deshalb bist eine einheitliche Schuluniform schon sehr gut. Was die Kosten dafür in Japan angeht, gebe ich dir Recht. Das kann man aber auch in anderen Ländern anpassen. In Deutschland gibt es für solche Kinder finanzielle Hilfe. Aber meine Intension war die allgemeine Einführung einer Schuluniform.

[@blablup1214]

@@dreamdog7346 "In deutschen Schulen kommt es oft genug vor, dass Kinder die nicht die neusten Handys haben oder keine Marken Sachen tragen, Mobbing und Ausgrenzung erfahren." => habe ich schon gelesen, aber von noch niemanden berichtet bekommen. Konnte auch keine Statistik finden, die dies als Nennenswerte Ursache nannte. Ist das so ein Hauptschulen Ding ? Mag sein das es vorkommt. Passt für mich irgendwie nach Berlin. Das ganze Mobbing was ich kenne beruht auf anderen Sachen. Ich zweifle trotzdem daran, dass es zielführend ist. Mobbing soll an japanischen Schulen ja auch so ein Thema sein.

[@dreamdog7346]

@@blablup1214 in Berlin gibt es das nicht 🤣 Wo bitte leben sie? Und so etwas hat nichts mit Hauptschule zu tuen. Solche Äußerungen sind Vorurteile und keine freundlichen! Und das ganze Problem besteht auch nicht erst seit gestern sondern schon Jahrzehnte. Also vermute ich Mal, daß sie keine Kinder haben und auch mit keinen zu tuen haben, oder sie verschließen Augen und Ohren. Aber gut! Jeder hat seine Meinung und meine kennen sie. Somit wünsche ich ihnen noch ein wundervolles Leben.

[@mustafaisim3899]

Die Japaner sind nicht nur eine Gesellschaft sondern eine Gemeinschaft

[@f.667]

Bei uns gibt es ebenfalls eine Gesellschaftsnorm...oder woanders. Es ist uns oft einfach nicht so bewusst, weil wir da reingewachsen sind. Erst Ausländer machen einen auf das eine oder andere aufmerksam.

[@lene_kuchisabishii]

Ich mag Japan trotzdem. Ich finde man sollte sich halt gut vorbereiten und informieren über das Land wo man leben möchte. Eben nicht nur dieses oberflächliche.. sondern auch alltägliche Dinge. Viele machen irgendwo Urlaub, finden es super und stehen dann schockiert in der Realität. Selbst schuld dann. 😉 Ich finde es wichtig das man sich einen gewissen grad anpasst, natürlich soll man nicht zu einem Roboter werden und nur nachlaufen, aber an regeln halten bringt einen auch nicht um! Mit dem Haare färben finde ich gar nicht so schlimm.. zumal 70-80%? der Japaner sowieso mit schwarzen Haaren geboren werden. xD Mein Mann sagte, wenn dann jemand braune Haare hat verlangt die Schule auch mal kinderfotos als Beweis das es die naturhaarfarbe ist und akzeptiert das dann. 🤷🏻‍♀️ Das man sie nicht bunt färben darf.. juckt das? Ich habe meine Haare damit früher kaputt gemacht.. xD also ich weiß ja nicht 🤣 Zumal es in den meisten? Unis ja auch erlaubt ist.. Haare färben, eigene Klamotten..

[@Petrinha11]

sehr interessant mal wieder, das. Ich hatte oft gedacht, Japan sei wegen seiner Konformitätszwänge ein Alptraum um dort zu leben. Aber mit dem Ausländerbonus lässt es sich dort vielleicht sogar besser leben, als man meint, aus den von Dir erwähnten Gründen. Ich finde ja dass es einen gewissen Hang zur Konformität in der deutschen Kultur schon auch gibt. Über meine Freiberuflichkeit z.B. habe ich da nämlich das Gleiche gehört und bin noch zu einer Zeit durchs Schulsystem gegangen, wo gut auf heraus stehende Nägel eingekloppt wurde.

[@mikakaneki8348]

Ein Interessantes Thema was du mit diesem Video angesprochen hast ich muss ehrlich mal sagen also ein paar mehr Regeln könnten wir hier in Deutschland auch vertragen ich meine die wenigsten sind hier darauf bedacht auch mal Rücksicht auf andere Menschen zu nehmen also jedenfall in Berlin nicht hier wird das ICH ganz groß geschrieben.. Ich persönlich finde Japan auch wegen diesen Regeln echt interessant ,weil es halt einfach dafür sorgt das die Gesellschaft gut funktioniert sicherlich gibt es auch Regeln die nicht so viel Sinn machen aber lieber ein paar unnötig Regel zu viel als kaum regeln und nichts funktioniert.. Danke für dieses toll Video Grüße nach Osaka..✌🏻

[@LisaMaierLiest]

Denke das ist ein Missverständnis. Regeln sind nicht gleichzusetzen mit Rücksichtnahme, Freundlichkeit und Höflichkeit... Tatsächlich gibt es auch bei uns Regeln - die ich Japaner sowohl in Japan als auch in Deutschland habe brechen sehen. (Viele dieser Regeln nehmen wir nur nicht so extrem wahr... sie sind einfach selbstverständlich für uns...)

[@mikakaneki8348]

@@LisaMaierLiest ja gut ich verstehe was du meinst aber einige Regeln in Japan sorgen schon dafür, dass man auch auf andere Menschen mehr achtet macht auf mich jedenfalls den Eindruck.. Sicherlich steckt da manchmal auch mehr dahinter als nur Regeln aber egal wie ich finde Japan halt einfach schön, weil die große Mehrheit sich zu benehmen weiß ich denke du verstehst was ich meine..

[@blablup1214]

@@mikakaneki8348 Das Problem ist, unser Staat ist extrem Schwach. Er ist sozusagen unfähig seine Aufgaben wahrzunehmen. Unsere Gefängnisse sind voll. Unsere Gerichte sind überlastet und unsere Polizei auch. Wenn die Polizei jemanden zu fassen bekommt, wird dieser häufig nicht bestraft. Kleine Dinge wie Beleidigungen, Umweltverschmutzung, Diebstahl, Drogen dealen usw usf werden praktisch nicht geahndet. Die Menschen haben wiederum Angst jemanden auf sein Fehlverhalten hinzuweisen, denn sie wissen, sollte die Person gewalttätig werden, stehen sie alleine dar. Sie werden keine Hilfe erhalten. Das habe ich schon von einigen gehört : "Gefühlt werden in Deutschland Täter ohnehin nur gestreichelt, die haben ja auch alle eine schlechte Kindheit." Und die Leute lernen daraus : Wenn ich mich benehme wie eine Drecksau, dann habe ich Vorteile, Vorteile sind gut, also ist sich benehmen wie eine Drecksau etwas gutes...und der Mensch ist halt ein Rudeltier, die Menschen passen sich auch immer an Ihre Umgebung an, ob es nun gut oder schlecht ist.....

[@LisaMaierLiest]

@@mikakaneki8348 weiß jetzt nicht, ob Du schonmal in Japan warst... wir waren knappe 2 Wochen dort... Diverses war wie erwartet. Anderes war ein Kulturschock - explizit weil wir es anders erwartet hätten. (Beispielsweise alte Leute. Unser Standardverhalten auf der Straße / in Öffis gegenüber fremden alten Leuten ist - zumindest was meine bescheidene Erfahrung betrifft - weit zuvorkommender. Ja, man kann auch hier kritisieren, aber es ist eher selten, dass nicht irgendjemand aufsteht, wenn ein Siebzig- oder Achzigjähriger in einen vollen öffentlichen Bus einsteigt. Kann passieren, aber selten. Oder wenn man sie einfach nur anlächelt, dann lächeln sie zurück. In Japan kriegst Du bei gleichem Verhalten Mörderblicke zurück... Es hat auf mich auch den Eindruck gemacht, als wären die älteren Leute in Japan weitaus verbitterter, boshafter und mehr Ellenbogenmenschen... teilweise wortwörtlich...) Es ist eins, sich ein Land wie Japan vorzustellen - etwas anderes, das dann zu erleben...

[@zaldarion]

ich kann den gedanken der dahinter steht verstehen, und zum teil begrüße ich das auch, aber nur zum teil. was mich halt daran wundert ist, wenn alle das gleiche tun, gerade in einer gefahrenlage und man weiss der andere würde genau das selbe tun, wer sagt einem dass das genau das richtige ist? nur weil es immer so gemacht wurde heisst es nicht das es auch richtig und dem gemeinwohl dienlich ist, könnte im grunde auch bedeuten das jemand der "out of the box" denken kann im grunde die bessere strategie verfolgen würde, man ihn aber nich lässt und alle sterben. dieses "es wird so gemacht weil es immer so war" birgt auch eine riesige gefahr.

[@hyene-CH]

Naja, das war bei uns im 17. und 18. Jarhundert genau so nur noch Extremer klar heute kommt es auch noch vor, die werden dann aber als "Alteingesessene" bezeichnet. Ich denke es ist wie bei der Biebel auch ich denke der Sinn dahinter ist nicht das wir so leben sollen wie es uns die Biebel vorgibt oder erzählt sonder sie ist voller Geschichten (war oder erfunden spielt keine Rolle) die uns zeigen soll was in gewissen Situation Falsch oder Richtig sein könnte. Da du in deinem Beitrag bereits gezeigt hast das du genau so denkst, würde ich sagen, dass Kevin uns die Geschichte gezeigt hat aber dass die Japaner im extrem Fall sich dessen bewusst sind so wie du dir das eben gerade gesagt hast, denn sie sind ja nicht dumm, zumindest nicht alle. Es ist wie in den 80er wo die Kirche extrem gegen blasfphmische Filme vor ging und in den 90er war es ihnen dann egal und warum? Weil sie bemerkten das wenn sie so extrem werden ihnen die Anhänger oder ihre Herde davon läuft und am ende wurden Filme wie "SisterAct" und "Gott ist eine Frau" sogar von ihnen unterstützt also Einsicht wenn es nötig wird ist immer vorhanden sollte zumindest.

[@blablup1214]

Das ist teilweise über Jahrhunderte gelernt und korrekt. Da gab es Dörfer, wo man unter einer Grenze des Berges nicht bauen sollte. Einige haben trotzdem darunter gebaut und genau diese Häuser wurden in der Tsunami zerstört .... Ich weiß nicht welche "out of the box" Idee jemand bei einem Tsunami/Erdbeben/Sturm großartig verfolgen kann. Also außer die erprobten Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen und sich und andere in Sicherheit zu bringen ? Hast du hierfür vielleicht ein Beispiel ?

[@zaldarion]

@@blablup1214 ein konkretes beispiel habe ich mir natürlich nicht überlegt weswegen ich meinen beitrag auch sehr allgemein gehalten hab. keine ahnung warum du von mir lösungen für naturkatastrophen forderst, aber die menschen haben sicher nicht immer häsuer auf stelzen gebaut oder in hochhäuser eine kugel gesetzte um als gegengewicht zu fungieren, oder ihre häuser auf rollen um erdbeben zu wiederstehen, das musste erstmal erdacht werden, aber wenn man ausschließlich auf alt bewehrtes zurückgreift bleibt man automatisch auch stehen. es muss auch nciht zwingend alles aus einer not heraus erfunden oder gemacht werden sondern vielleicht auch mal etwas vorausschauendes. aber wenn einer in einer notsituation eine gute idee hat höre ich mir die gerne an, egal ob dem seine haare rot grün blau sind oder nicht.

[@blablup1214]

@@zaldarion Aber in dem Sinne klappt das ja auch. Trotz der Konformität werden diese neuen Ideen ja trotzdem verwendet.

[@zaldarion]

@@blablup1214 die frage ist nur, würden diese auch verwendet werden, in dieser gesellschaftsform in japan, wenn der ideengeber nicht dem gesellschaftlichen standart entspricht.

[@7thalamus7]

Nun ich kann das so nicht in meinem Umfeld beobachten… es gibt immer mehr Japaner die sich individuell ausleben sei es in Kunst, in Lebens Verwirklichung oder im normalen Job. Der Wandel ist auch hier im vollen Gange! Klar in der Gemeinschaft ist man im Kollektiv was ich eigentlich super finde! Sie schaffen es immer irgendwie die eigenen Bedürfnisse so zu managen ohne andere da irgendwie zu beeinflussen und dabei in der Gemeinschaft zu funktionieren ! Ohne den egoistischen Touch und den Drang es den anderen auf die Nase zu binden! Man genießt die Anerkennung der geleisteten Arbeit still und gibt stets sein bestes um Qualität zu steigern und den Service zu optimieren ! Nicht weil sie müssen n sondern weil sie davon überzeugt sind! Wer es anders sieht, ist in anderen Ländern besser aufgehoben! Nur meine Meinung ✌️

[@heinzweixelbraun682]

Interessant erklärt.

[@milchschnitte2921]

7:45 Nagel, wohl eher eine Schraube 😂

[@onepieceguy2659]

Hey Nihongo, du machst das echt gut. Ich würde dich gerne was fragen, falls du das beantworten kannst. Hat man mit einer Ausbildung als Chemielaborant & guten Japanischkenntnissen die Chance in Japan zu arbeiten? Oder funktioniert das nur mit Studium? Ansonsten seh ich nämlich nur die Chance über ein Deutsches Tochterunternehmen (wie z.B Merck) dort zu arbeiten.

[@BadboyMax1986]

Wenn du auf lange Arbeitszeiten stehst, kaum Kündigungsschutz und befriste Arbeitsverträge selbst nach Jahren, dann wurde ich mich bei einem japanischen Unternehmen bewerben. Besser und entspannter ist aber als Expats ins Ausland geschickt werden. Ob da eine Ausbildung reicht? Nachfragen. Viele Länder wie USA etc. schreiben vor dass kein Inländer diese Arbeitsstelle erfüllen können muss. Also nur Ausländer hereingelassen werden die Spezialfertigkeiten mitbringen die so kein Inländer hat.

[@onepieceguy2659]

@@BadboyMax1986 cool danke, hat mir weitergeholfen :)

[@mauricebederon869]

Da ja Japaner eher klein gewachsen sind sollten großegewachsene Menschen vermutlich angehalten werden auf den Knien zu leben, passt ja dann auch super zu dieser Mentalität. Diese ständige Selbstkontrolle würde 99% aller Südeuropäer in die Psychiatrie bringen.

[@oni5624]

Hey Kevin, kurze Frage, hast du beim Lernen mit dem Minna No Nihongo auch die Kanjis der Vokabeln mitgelernt, oder nur die Hiragana Schrift?

[@ullikiedrowski7494]

Sag mal, bezüglich der Masken...gibt es dadurch in Japan weniger Infektionskrankheiten? Also Grippe, Erkältung und Bronchitis?

[@KardoganLR]

Ich kann jetzt nur von mir sprechen: Vor dem "bösen C" hatte ich so 4-6 Erkältungen im Jahr (bin leider recht anfällig für sowas). Seit dem "bösen C" trage ich Maske (FFP2) und hatte keine einzige Erkältung. Scheint also schon was zu bringen.

[@Alarich_Vonbergen]

"Japaner zwingen dich normal zu sein" . Sie sagen 'normal', meinen allerdings Durchschnitt. (und der ist häufig ziemlich niedrig)

[@sontyp8271]

Klingt ja traumhaft :D

[@Nemi-pp2zs]

@NihonGo Was mir grade so einfällt in Punkto "anders sein", Ausländer: wie sieht das dort mit Rassismus aus? In Deutschland gibt's derzeit einiges in der Richtung was auffällt, grade durch die Coronaeinschränkungen treibt einiges hervor, was vorher vielfach unterging; oder aktuell im Dschungelcamp von RTL (geht grade durch die Presse). 🤔 Und wie empfindest du das oder deine Frau wenn euch sowas begegnet? LG

[@JapanChristoph]

Da hast du recht, meine perle aus Japan sagt mir das auch immer

[@HitsugayaTv]

Naja hab ich jetzt nicht so krass erlebt wie es geschildert wird als ich nen Auslandsjahr in Japan auf der Uni hatte. klar muss man sich an regeln halten aber meine Japanischen mit komillitonen haben diese auch nicht gerade ernst genommen.

[@ShiroiKarasu634]

Sehr gutes Video 💪

[@KalkuehlGaming]

Hey Kevin, mir ist aufgefallen dass du im Gesicht "Stirn und Augenringe" gelbe Streifen hast. Vielleicht solltest du mal deine Leber untersuchen lassen. Oder das ist bloß die Kamera. Aber sicher ist sicher.

[@andyvandyne8499]

In Japan ist eben Konformität sehr wichtig. Es erzeugt eben auch ein stärkeres Gefühl von Gemeinschaft. Während eine starke Individualisierung der Gesellschaft, eher zu ihrer Spaltung beiträgt.

[@thorbenmoe4195]

9:15 das erlebe ich in NRW jeden morgen

[@arabischerstern3966]

Ich liebe deine Clips

[@watchdog6846]

Das kenne ich mit diesen Fragen " Kann man davon leben...."? Ich verkaufe hauptberuflich Retro Games seit 13 Jahren . Wir haben Haus und uns gehts gut. Aber im Nebenjob fragen die Leute dann ganz Skeptisch : " Und das bringt dir was ein ? " Innerlich lache ich weil ich denke...... "Ja ...." ..... wir haben es ganz gut ;-) In Deutschland ist auch immer Hauptsache 10 Versicherungen und alles ganz ganz sicher, und mit 18 schon an die Rente denken.....

[@delarionvalentine2554]

ob ich das jetzt ein zwingen nennen würde, das man sich in einer geselllschaft, an gesellschaftliche normen und regeln zu halten hat, wünsche ich mir schon seit jahrzehnten in deutschland. ok, die harrfärberegel finde ich schon etwas krass, aber das wars auch schon. der rest ist nachvollziehbar und soll ein gemeinschaftliches harmonisches miteinander schaffen.

[@bzo85]

Als alter Punkrocker,kann ich sagen es gibt auch Punks in Japan also ist es nicht so schlimm mit den thema nomal

[@Anna22Marx09]

Der Titel 🤣 Persönlich finde ich es bis zu einem gewissen Grad gut das man sich anpasst, aber etwas Individualität wäre mir schon wichtig Was ich aber gut finde ist es das Niemand am Ende was sagt, davon könnte man hier auch Gebrauch machen. Ist irgendwie typisch für deutschsprachige Länder (Denke in Deutschland noch schlimmer als hier in der Schweiz) ,dass die sich überall einmischen und das ist nervig. Ich denke da ist es in Japan,wenn man genug Selbstbewusstsein hat und privat von beruflichen trennen kann angenehmer.

[@bogivaldr]

als selbständiger ausländer in japan bist du somit ein bunt glitzernder, herausstehender nagel ;D

[@matthiashamberger467]

hey Kevin gutes Video wie immer. :) Würde mir Wünschen das das in Deutschland auch so wäre, z.b mit der kleiderordnung dan würde hier auch aweng Zucht und Ordnung herrschen.

[@sofijones5048]

Eine Gesellschaft kann sich auch wandeln - alte Regeln werden von Neuen verdrängt.

[@e1woqf]

Das kann aber manchmal ziemlich lange dauern.

[@malmonthegiraffe3920]

Ich denke es hängt auch damit zusammen, dass es in Europa die Aufklärung gab. Hierbei hat Rousseau grundlegend zum Individualismus beigetragen: durch seinen Erziehungsansatz, der unseren Blick auf Kindheit und Gesellschaft bis heute bestimmt. Nach ihm verdirbt die Gesellschaft das Kind. Daher solle das Kind frei und selbstbestimmt aufwachsen und sich entwickeln dürfen. Diese Zeitepoche gab es wohl in Japan nicht, daher haben die Leute dort auch nicht den Draht zur Individualität...denke ich mir.

[@bartosa5814]

Kannte das mit den Nägeln eigentlich bisher nur von den Chinesen.

[@derhorst1398]

Ist doch in Deutschland ähnlich, wenn man herausstehender Nagel ist. Deswegen habe auch ich mir ne Nichtdeutsche geschnappt, um im Ausland dann als "der Ausländer" zu gelten, der sowieso anders ist und wo über gewisse Dinge hinweggesehen wird, wenn man sich zumindest ansonsten bemüht, mit zur Gemeinschaft zu gehören. Spannenderweise meide ich übrigens den Kontakt zu anderen Deutschen (oder Westeuropäern) dort.

[@alesiaparis792]

Hervorstehende Nägel ..... Das Sprichwort gibts auch in DL.

[@jan7392]

In Deutschland gibt es ja soziale "Probleme" mit Subkulturen wie z.B. arabischen Großfamilien oder Reichsbürgern. Gibt es ähnliches auch in Japan ?

[@christineschmid8196]

Die soziale Probleme gibt es nur durch den Bannen Staat des heutigen Deutschland.

[@s.nachtwanderer7820]

Etwa 2:35 Minuten (Haare schwärzen😮) 👉🏼 Ginge auch eine schwarze Perücke … 😅

[@yvonnehorde1097]

Auf die Gefahr hin, vielleicht ein wenig komisch angesehen zu werden: Ich finde das toll, dass Du es versuchst, Dich anzupassen. Ich habe oft das Gefühl, dass Leute, die nach Deutschland kommen, um hier zu leben, sich für ungeschriebene Regeln hier überhaupt nicht interessieren.

[@black_mamba6451]

So ist es leider. Die Japaner werden in Kommentarspalten ja auch gerne als rassistisch und xenophob bezeichnet, weil sie eben ein hohes Maß an Anpassung von denjenigen verlangen, die nach Japan kommen. Wie Kevin in dem Video ganz richtig sagt, man sollte seine eigene Herkunft nicht verleugnen, aber Anpassung ist doch die elementarste Sache überhaupt, wenn man in ein anderes Land geht, um dort sesshaft zu werden. Dass diese Voraussetzung bei vielen als rassistisch gilt, sagt viel über unsere westliche Gesellschaft(en) aus.

[@MugiwaraRuffy]

Was natürlich teilweise stimmt. Aber andererseits auch wieder stark verallgemeinert ist. Will sagen: Hüben wie drüben bitte nicht alle über einen Kamm scheren.

[@MugiwaraRuffy]

@@batimadness1765 Wut?

[@MugiwaraRuffy]

@@batimadness1765 Keine Ahnung was das sein soll. Also nein.

[@darq7000]

@@black_mamba6451 Die Japaner werden vor allen als rassistisch bezeichnet, weil die Völkergruppen im Land haben wie z.B. die zainichi, die trotz allen nicht wählen dürfen, obwohl sie in Japan geboren und aufgewachsen sind und wenig Kontakt zu ihren Herkunfstland haben. Teilweise müssen sie dagegen kämpfen nicht in ein Land abgeschoben zu weden, das sie überhaupt nicht kennen, obwohl es ihre Herkunft ist. Ich mag Japan und ich sehe viele Vorteile in diesem Land aber das ist eine Eigenschaft die für mich klar rassistisch ist. Wie Kevin aus schon sagt, du musst damit klar kommen, dass du nie richtig Teil ihrer Kultur werden kannst, selbst wenn du diese von dir genannte elementarste Sache tut, dass ist in so machen westlichen Ländern anders. In dem Fall sehe ich den Rassismus Vorwurf an der Stelle als gerechtfertigt. Das heißt aber nicht, dass ich Japan nicht grundsätzlich als rassistisch ansehe.

[@-Christoph]

Da muss man sich einen herausstehenden Nagel und einen kaputten Hammer gut sichtbar tätowieren lassen.

[@ginajk8857]

Das ist hier in Holland auch so !

[@h.a.5736]

Seit wann ???🤔

[@ChechenCebarloyNationalist]

Ich mag Japan und mag die Kultur aber diese gleich sein glaube ich wäre ein Star oder würde auf der Straße landen weil ich kann nicht mich in irgendwas rein zwingen und verändern lassen das macht krank

[@masterxaipresspielekanal4970]

Sehr lustig dabei ist gerade Japan ein Land wo man of Weird Nation oft zu hören bekommt ... allein die Japanische Werbung wird oft sehr als Kindliche und Unreif gesehen ... Die Japaner sind so was alleine Auf einer großen Insel ... das sie überhaupt keine Länder vergleiche ziehen können ... was eigentlich normal ist . Sie leben nun mal in ihrer eigenen Welt und denke alles bei denn ist normal ... Ich selber finde Japan toll so wie es ist , es muss nicht alles immer der Norm entsprechen . Damals hat man Animes auch nur als Kinder kram an gesehen . In zwischen akzeptiert man das als Kunst . Meinungen und Geschmäcker ändern sich mit der Zeit ...

[@thomasheise5112]

Normal zu sein finde ich jetzt nicht schlimm, denn das wünschte ich mir mal mehr in Deutschland. Ich finde auch die Schuluniformen toll, denn jeder sieht dort gleich aus und denn gibt es keinen Zoff wie, du trägst keine coolen Klamotten oder sonst was. Man wirkt damit schonmal ein wenig dem Mobbing entgegen, allgemein Mobbing zu stoppen ist aber überall schwer.

[@tizi087]

ich find dieses arguemtn mit den marken klamotten bis heute komisch, aber ggf auch nur weil ich es nie erlebt hab weder bei mir noch bei anderen. Aber selbst billige Kleidung ist doch heute von ausreichend akzeptabler qualität. Desweiteren ist die kleidungswahl in meinen augen auch das tor zur eigenen entwicklung. Ich kenne jetzt einige (mich eingesclossen) die durch ihre kleidung unter anderem ihre botschaft und ihren weg eingeschlagen haben. was sind den argumente für schuluniformen?

[@youtuberinmitnullideen1695]

Ich als introvertierte hätte Schwierigkeiten. 🤔

[@sukross8137]

Ich als extrovertierte auch ...die wären mit mir komplett überfordert 😅

[@youtuberinmitnullideen1695]

@@sukross8137 in Sachen sozialer Inkompetenz bin ich Weltmeister...😅

[@frankhainke7442]

Das ist vielleicht der Grund dafür, dass manche Japaner in ihrer Freizeit äußert phantasievoll herumlaufen.

[@dragoran149]

Prinzipel find ich das ja ganz gut, aber die Haare schwarz färben, damit man nicht heraussticht, ist schon ultra übertrieben. Man soll mit seinem Verhalten nicht herausstechen, dazu zählt auch zb. die Haare blond färben, aber wenn das die Naturhaarfarbe ist, dann kann ich das nicht nachvollziehen.

[@Anna22Marx09]

Ja das finde ich auch, aber darum gibt es ja auch so Nischen Gruppen in Japan die etwas anderes sind z.B. Künstler oder Otakus/Nerds

[@Nemi-pp2zs]

Wenn ich mir vorstelle, dass ich in Japan zur Schule hätte gehen müssen mit starken Locken und braunen Haaren, mir chemisch Locken herausziehen lassen müsste und färben... Nope, vergesst es, das ist maßlos übertrieben. 😉

[@Anna22Marx09]

@@Nemi-pp2zs Darum haben auch all (oder die Meisten) die Sportler oder Künstler gefärbte Haare,weil die sind eh Außenseiter und dann können sie machen was sie wollen. Und natürlich Anime Charakter in Schulen haben immer bunte Haare. Was nicht real ist muss halt in fiktiven Welten sein

[@Nemi-pp2zs]

@@Anna22Marx09 ok, bin aus Köln, bin solche Charakter, selbst außerhalb von Karneval, gewöhnt 😉 , ich wäre dort eh ein bunter Vogel (jedenfalls für jap. Verhältnisse).

[@Anna22Marx09]

@@Nemi-pp2zs Ah cool und dann siehst du ja live warum die alle weg sind von Japan. Bei mir ist es so, ich brauche keine gefärbten Haare, aber Individualität ist mir schon wichtig. Nur haben wir hier wirklich so viel mehr als in Japan? Klar was Kleidung usw. betrifft , aber im Verhalten ist man auch hier schnell der Außenseiter.

[@bluetopia42]

Waaas? Jeder kann nicht alles werden? Aber, aber, aber... Das ist ja total politisch unkorrekt! Böser Kevin. xD Tja, wenn du die richtige Hautfarbe hättest, könntest du dich jetzt voll wegen Rassismus beschweren... allein diese Tatsache ist eigentlich schon rassistisch aber hey, als Weißer sieht man das nicht so eng. Wir sind einfach zu nett (zu viel Oxytocin?)

[@darq7000]

Da mag jemand aber Strohmänner xD

[@bluetopia42]

@@darq7000 🙇

[@dreibeinigerelefantmitgroe7140]

Ich bin gespannt, ob man in Japan auch als ein temperamentvoller und heißblütiger mediterraner Südländer aus dem hellenischen Kulturraum, mit einer Körpergröße von ca. 190 cm, kastanienbraunen bis schwarzen welligen Haaren, grau-grün und ganz leicht braunen Augen sowie mit einer leicht natürlich bräunlichen Hautfarbe positiv auffallen würde wie ein West- bzw. Nordeuropäer mit einer blonden bzw. hellen Haut- und Haarfarbe etc. .

[@joymaster2006]

Louis wrd mal Yakuza Boss 🙂

[@usikhalil4256]

Im Grunde versuchen Japaner auch sich anders herauszustechen, siehe zum Beispiel in Anime. Die meisten Charaktere haben eher ein europäisches/amerikanisches Aussehen, bestes Merkmal die Augen. Von daher beruht sich das anpassen auf Beidseitigkeit

[@joymaster2006]

Viele Grüße an den "Nägelreinklopfer" aus eurer Nachbarschaft, den "mürrischen Opa"

[@yvonnehorde1097]

Vielleicht geht Mayus Bruder ja auch mal für eine Weile ins Ausland....

[@DeinFetterVater]

also würden die mich fast lynchen wenn ich in jogginghose shoppen gehe?

[@flaming0moe]

krasse Regeln...müssen sich dann braun-haarige Jungs auch die Haare färben?

[@Baltasa159]

Sag mal. Liegt das an der Belichtung oder hast du ne Krankheit? Dein Gesicht wirkt irgendwie sehr gelb. Also mir ist klar das wir alle die Farbe Gelb in unserer Hautfarbe haben. Aber das sieht schon etwas ungesund aus. Geht es dir denn gut? Nicht das du was mit der Leber oder den Nieren hast.

[@godofdarkness5110]

Ich bin mal ehrlich das ist das was ich an denn Japanern mag, es ist ja nicht so das ich sagen will das nicht jeder mensch frei sein soll nein im Gegenteil, aber sind wir doch mal ehrlich in Deutschland oder in anderen Ländern gibt es einfach viel was ich hasse, da ich auch ein Verfechter des Alten bin wo frauen auch noch Röcke getragen haben und nicht wie man heute nur noch Hosen bei so gut wie allen sieht und wenn es in Japan keine Schul Uniform Regel gäbe da wäre es schnell wie in denn anderen Ländern du wirst runter gemacht weil deine Kleidung vielleicht keine Marken sind oder so Und sind wir mal ehrlich diese Kleidung ist um Welten besser da sieht man wenigstens wichtig aus.

[@andyking957]

gehst Du noch etwas zurück oder in andere Kulturen und die Männer tragen auch so was. Also wenn dein Haup-Hassobjekt in Deutschland Frauen in Hosen sind, lebst Du doch eigentlich recht problemlos. Was dir persönlich gefällt, sei Dir überlassen. Aber so etwas zu "verfechten" = ausserhalb Deines rein privaten Geschmackes als "vorzuziehen" darzustellen ??? Es sei doch Jedem/Jeder selbst überlassen, in welchen Klamotten man sich wohlfühlt.

[@frankhainke7442]

Das mit den Haaren würde in Deutschland nicht durchgehen, da es als Körperverletzung angesehen werden würde. Ist hier aber sowieso Quatsch, da es hier sowieso alle Farben gibt. Aber was ist, wenn jemand sich in Japan nicht die Haare färbt. Wird er dann von der Schule geschmissen? Und wie gut wären die Chancen der Eltern, wenn sie vor Gericht zögen?

[@Rokithecreator]

Also das mit dem Haare Färben ist krank, sorry das kann man sich auch nicht gut reden.

[@Randy1337]

Schwieriges Thema. Man muss und darf auch nicht alles akzeptieren. Diese 100%-Toleranzpolitik in Deutschland geht mir z.B. tierisch auf den Zeiger und spaltet auch unser Land (siehe Flüchtlingskrise). So wie du es beschreibst, ist es aber auch nicht in Ordnung. Ich fände ein gutes Mittelmaß ok.

[@kreidefelsen]

Das mit dem Haare färben ist nicht wirklich wahr, oder? O_O

[@doitsujindesu9703]

Versucht ihr dann auch eure Kinder in diese Richtung zu erziehen? Also Anpassung an andere? Oder doch eher individuell zumindest in den eigenen 4 Wänden?

[@yvonnehorde1097]

Vielleicht könnte es Deutschen teilweise etwas leichter fallen, sich daran zu gewöhnen, viele Ausländerinnen und Ausländer sagen ja auch, hier sei alles so extrem verregelt.

[@andyking957]

diese Ausländer und *innen sollen dann doch in ein Land umziehen, das ihnen zusagt. Bitte geht nicht in ein Land und versucht den Einwohnern dann zu erklären, wie sie sich bitteschön zu verhalten haben, um den eigenen Ansichten des Eingewanderten Genüge zu tun.

[@rl7337]

Es klingt exakt so, als sei Japan ein gigantisches Westmünsterland 😂

[@bolek3237]

Gedrollt wir ned,in Jabban,er drollt,fliecht.

[@langosch689]

In Deutschland ist es meiner Meinung nach auch nicht viel anderes. Der Unterschied ist nur, dass die Japaner wenigstens versuchen die Regeln zum Vorteil der Gesellschaft zu nutzen wie z.B: guter Service, kein Müll auf der Starße, saubere Toiletten die umsonst sind, etc. Während in Deutschland die Regeln nur da sind um einen zu schikanieren. Z.B: Wer sich nicht impfen lässt, ist ab sofort ein Mensch 2.Klasse.

[@m.b4635]

Krass. ich glaube ich könnte in japan nicht leben 😂

[@regladio]

Und genau dieser Gedanke, des ich bin etwas Besonderes und will besonders behandelt werden macht mir Angst, man siehe Fridays for future oder Frauenrechtlerin

[@black_mamba6451]

Wie immer ein sehr interessantes und informatives Video, doomo arigato! Ich weiß, dass dies etwas ist, das viele Menschen gerade in unserer westlichen Kultur nicht verstehen können, aber gerade diese Konformität, dieser berühmte japanische (oder kann man vielleicht generell sagen: ostasiatische?) Kollektivismus, der damit ja zusammenhängt, ist eine Sache, die mir an Japan sehr gut gefällt. Es ist möglich, dass ich vieles davon anders sehen würde, wenn ich dort leben würde. Aber so eine Tendenz fehlt bei uns. Natürlich mag es manchmal frustrierend sein, nicht genau das machen zu können, was man möchte und wie man es möchte. Aber diese Eigenheit zeigt, welche Vorteile damit für die Gesellschaft gerade in der Öffentlichkeit einhergehen. Dass Japan eines der sichersten Länder überhaupt mit vergleichsweise wenig Kriminalität ist, kommt ja auch nicht von ungefähr. Ich finde es immer wieder schade zu hören, dass es Japaner gibt, welche diese Vorteile ihres Landes und ihrer Gesellschaft offenbar nicht zu schätzen wissen und Japan deshalb verlassen. Natürlich muss jeder Mensch für sich den richtigen Weg finden, und wenn man für eine derart kollektivistische und regelkonforme Gesellschaft nicht geeignet ist, auch nicht, wenn man in sie hineingeboren wird, dann ist das nun mal so, keine Frage. Mir bereitet es dennoch jedes Mal aus irgendeinem Grund leichte Bauchschmerzen, wenn ich von Japanern höre, die beispielsweise in die USA oder auch nach Deutschland ausgewandert sind. Wenn man sich ansieht, wie viel Kriminalität es dort und hier gibt und wie sicher Japan im Vergleich dazu ist... ich fühle mich in Deutschland alles andere als sicher, habe aber immerhin noch den Vorteil, in einer eher kleinen Stadt zu wohnen. Dennoch würde ich auch hier nachts keinen Fuß mehr vor die Tür setzen wollen. In den USA ist es nicht viel anders, denke ich. Ja, mehr Freiheiten, mehr Möglichkeiten zum Individualismus, das ist ja alles schön und gut. Aber wieso man dafür ein sicheres Leben in einem Land wie Japan, in dem man auch nachts relativ gefahrlos (natürlich KANN immer etwas passieren, das ist klar) noch nach draußen und U-Bahn fahren kann, aufgibt, das will mir einfach nicht in den Kopf.

[@darq7000]

Ich für meinen Teil kann gar nicht so sehr nachvollziehen, warum man sich in Deutschland so unsicher fühlt, ich habe keine Angst in Dunkel raus zu gehen und auch U-Bahn fahren. Die Kriminalität ist zwar in Japan niedriger als in Deutschland aber in beiden Ländern ist sie so niedrig, dass man nicht großartig Angst haben muss. Die höhere Sicherheit wäre für mich für kein Argument, einfach weil mir und in meinem Umfeld kaum etwas passiert. Für mich würde die Höfflichkeit ein Argument sein, weil die grundsätzliche Rücksicht mir schon gefallen hat uns alles etwas angenehmer gemacht hat, als ich dort war. Und das ich mein Fahrrad dort auch stehen lassen kann, dass nerft mich an deutschen Großstädten.

[@black_mamba6451]

@@darq7000 Wenn du in dieser Hinsicht noch keine negativen Erfahrungen gemacht hast, freut mich das sehr für dich. Man muss aber nur einmal in Zeitungen schauen und Nachrichten mitverfolgen, um sich einen Eindruck davon zu verschaffen, was gerade in U-Bahnen teils alles geboten ist. Ich wollte das früher selbst auch nicht glauben und dachte, dass das alles etwas überhöht dargestellt wird. Vor ein paar Jahren war ich dann einmal nachts zwischen 1 und 2 Uhr in München in der U-Bahn. Ich habe das nur von weitem mitbekommen, aber da war ein junger Mann, der, seinem Gerede nach zu urteilen, bis oben hin vollgepumpt war mit Drogen war, durch den ganzen Zug ging und Leute anpöbelte. Er baggerte auch eine Gruppe junger Frauen an, und als ein anderer junger Mann hinging und ihn aufforderte, die Frauen in Ruhe zu lassen, stellte er sich ihm bedrohend gegenüber und es wäre fast zu einer Schlägerei gekommen. Ist es zwar dann nicht, aber die Situation war knapp vor einer Eskalation. Das war jetzt eine Erfahrung meinerseits, die ist selbstverständlich nicht repräsentativ. Aber die Zustände lassen sich ja mitverfolgen, und mein Gedanke bei dieser Situation war: "Da fährst du EINMAL selbst U-Bahn, und dieses eine Mal reicht, dass sich das schlechte Bild bestätigt". Ein anderer Fahrgast in meiner Nähe, der den Vorfall auch mitbekommen hatte, sagte, dass er arbeitsbedingt diese Strecke jeden Tag nehme und dass eigentlich kein Tag vergeht, an dem so etwas nicht passiert. Bekannte von mir, die in größeren Städten wie eben München wohnen, vermeiden das U-Bahn-Fahren gänzlich, eben wegen solcher Vorkommnisse. Summa summarum, ich kann dein Unverständnis schon verstehen (toller Satz, ich weiß ^^), wenn du derartige Erfahrungen noch nicht gemacht hast, aber an den verrufenen U-Bahnen in Deutschland ist schon etwas dran. Natürlich KANN man auch U-Bahn fahren und es fällt überhaupt nichts vor, das ist ohnehin klar. Mit der Höflichkeit gebe ich dir recht, dafür ist Japan ohnehin bekannt. Es gibt natürlich auch hierzulande sehr höfliche Menschen. Aber alle, die ich bisher kennengelernt habe, die schon einmal in Japan waren, bestätigen, dass es ein himmelweiter Unterschied ist, und du scheinst das ja auch bezeugen zu können. Das finde ich sehr schön :)

[@Damjan93]

@@black_mamba6451 Japanische und generell ostasiatische „Freundlichkeit“ ist einfach aufgesetzt. Ihr Drang nach Harmonie und der Wunsch nicht aufzufallen zwingt sie dazu. Psychologisch gesehen einfach krank. Sieht man dann was das für Ausmaße annimmt. Schau dir mal japanische Pornos an. Oder ihre „Comedyshows“. Was daran comedy ist, ist mir ein rätsel. Generell ist ihr Humor aus westlicher Sicht ziemlich fragwürdig. Aus Japan kommen viele sehr schräge sachen, eben aus genau diesen Gründen. Aufgesetzte Freundlichkeit und der Zwang sich anpassen zu müssen. Was soll dabei gutes rauskommen? Dieses idyllische Japanbild was Europäer haben ist eine Illusion. Der wirklich tief in die gesellschaftspsychologie hineinblickt wird viele abscheulichkeiten entdecken. Aber das wollen die meisten natürlich nicht.

[@black_mamba6451]

@@Damjan93 "Dieses idyllische Japanbild was Europäer haben ist eine Illusion." Sicher, da ist etwas dran, vor allem, wenn das Bild nur auf Grundlage von Manga und Anime entsteht. Wer sich allerdings genauer mit der Materie und vor allem mit der Realität beschäftigt, wird denke ich kein rein idyllisches Bild entwerfen oder lange aufrecht erhalten können. Denn, natürlich, jedes Land und jede Kultur hat auch so ihre Schattenseiten und Probleme, das trifft natürlich auch auf Japan zu. Allerdings ist deine Aussage, dass die japanische und ostasiatische Freundlichkeit "einfach aufgesetzt" sei auch nicht zutreffend bzw. zu verallgemeinernd. Ihr liegt ja die Annahme zugrunde, dass jemand, der freundlich ist, weil es den gesellschaftlichen Konventionen entspricht, als Privatperson zwangsläufig nicht freundlich ist. Dabei schließt das eine das andere ja nicht aus. Nur weil ich eine Freundlichkeit an den Tag lege, welche die Gesellschaft erwartet, bedeutet es nicht, dass ich nicht zudem auch aus intrinsischer Motivation heraus freundlich sein kann. Aber natürlich gibt es auch Japaner, welche nur in der Öffentlichkeit freundlich sind und es im Privaten nicht wären. Zu dieser öffentlich erwünschten und auch umgesetzten Freundlichkeit kann man unterschiedlich stehen. Es gibt Leute, die sagen, dass es ihnen lieber ist, wenn das Gegenüber unfreundlich und damit aber ehrlich ist. Das ist sicher eine legitime Sichtweise. Ich sehe das aber wiederum anders und erkenne in der "aufgesetzten" Freundlichkeit den gesellschaftlichen Nutzen. Wenn ich Kunde in einem Laden oder Gast in einem Restaurant bin, möchte ich auch freundlich behandelt werden. Da ist es mir offen gesagt egal, ob der Verkäufer oder Kellner mich insgeheim vielleicht unsympathisch findet und nur freundlich zu mir ist, weil er es "muss". Die soziale Interaktion bleibt positiv, und das ist es ja, was zählt. Ich wurde im Urlaub auch schon sehr unfreundlich behandelt, was dazu führt, dass ich schlechte Erinnerungen an diesen Urlaub habe. Da hilft es mir auch nicht, wenn man sagen würde "Ja aber wenigstens waren die ehrlich zu dir und haben dir direkt gezeigt, dass sie keinen Bock auf dich haben". Ich kenne mich mit japanischen Comedyshows und erst recht Pornos nicht aus - du wirst es mir nachsehen, wenn ich deiner Empfehlung, mir solche anzusehen, nicht nachkomme ;) Gehört und gelesen habe ich darüber aber schon das eine oder andere. Aber auch hier ist es so, dass man die japanische TV- und Filmindustrie nicht darauf reduzieren kann. Schaue dir beispielsweise mal Filme vom bekannten Regisseur Takeshi Kitano an, das sind zu einem großen Teil Kunstfilme mit einer Menge Tiefsinn. Oder einen Film wie "Drive my Car", der erst letztes Jahr erschien und verdientermaßen sehr große Beachtung fand. Diese Werke zeigen, dass Japan im TV- und Filmbereich auch Produkte hervorbringt, die man sehr ernst nehmen kann. Man macht es sich leicht, wenn man japanischen Film und japanisches Fernsehen auf Pornos und Comedy begrenzt und daraus dann auch noch Prognosen über den mentalen Zustand der Gesellschaft abzuleiten sucht. Was ist denn dann mit Produktionen wie "Das Dschungelcamp", "Bauer sucht Frau", "Familien im Brennpunkt" und wie sie alle heißen? Würdest du hierüber auch sagen, dass sie den mentalen Zustand der deutschen Gesellschaft im Allgemeinen abbilden?

[@Damjan93]

@@black_mamba6451 „Nur weil ich eine Freundlichkeit an den Tag lege, welche die Gesellschaft erwartet, bedeutet es nicht das ich nicht auch aus intrinsischer Motivation heraus freundlich sein kann.“ - Eine Frage, wenn ich ständig das tun muss was die Gesellschaft von mir erwartet, kann ich da glücklich sein? Wahrscheinlich nicht oder nur bedingt. Wenn ich nicht glücklich oder nur bedingt glücklich bin, wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit das mein lächeln dann wirklich von herzen kommt und nicht aus einem gesellschaftlichen Zwang heraus? Vor allem, was soll aus Zwang herauskommen? Wohl kaum positives. Die meisten Menschen sehen halt das was sie sehen wollen. Ui die Japaner (oder allgemein südostasien) lächeln immer so lieb, das sind so freundliche Leute! Natürlich, genauso schaut die Realität aus. Alle sind immer so lieb und nett. Mir ging es aucg nicht darum ob mir persönlich das gefällt oder nicht, sondern um die Tatsache das ihr lächeln eben aufgesetzt ist. Es ist angelernt und wird auch wie wir bereits festgestellt haben von ihnen erwartet. Der Hintergrund ist eben dieser das es für Südostasien „das schlimmste“ ist ihr Gesicht in der Öffentlichkeit zu verlieren, durch eben wildes schreien oder das öffentliche zur Schau stellen seiner negativen Emotionen. Sofort würden alle über dich reden und du wärst unten durch denn du hast ja deine Emotionen nicht unter Kontrolle und im Endeffekt dich selbst nicht und rückwirkend auch dein Leben nicht. Das ist der Grund, also was hat ihr automatisiertes Lächeln mit Freundlichkeit zu tun? Garnichts. Wobei meine Aussagen natürlich verallgemeinert sind, da es einen gewissen Prozentsatz gibt der natürlich aus freundlichkeit lächelt aber dieser ist sicher deutlich geringer als der Rest. Also haben wir nun festgestellt das ihre Freundlichkeit aus genau bestimmten Gründen aufgesetzt ist. So, nun sagst du, dass man dazu so oder so stehen kann. Zum deinem Beispiel im Restaurant kann ich nur sagen, ja natürlich, oberflächlich betrachtet ist mir ein lächelnder Kellner auch lieber, aber was sagt das schon aus? Vielleicht hat sich vor seiner Schicht seine Freundin von ihm getrennt, oder sein bester Freund verraten, vielleicht ist sein Hund oder Katze gestorben oder was auch immer und diesen Groll lebt er aus in dem er allen Ausländern oder willkürlichen Menschen in die Suppe spuckt? Schön das er trotzdem lächelt, aber die Spucke isst du trotzdem mit. Natürlich ist dieses Beispiel sehr überspitzt aber es soll klarmachen dass die aufgesetzte Freundlichkeit eben nichts aussagt, außer das man scheinbar einen angenehmer aufenthalt hatte oder sich in falschen Hoffnungen wiegt die Menschen dort seien ja so nett. Zum Thema Pornos. Ich finde man kann in Pornos sehr gut die grundlegende bzw. einen groß Teil der gesellschaftlichen sexuellen Wünsche/Phantasien eines Volkes erkennen und dadurch Rückschlüsse auf die kollektive Psyche der Masse ziehen. Natürlich nur auf die grobe Masse und hauptsächlich auf die Psyche der Männer. Wenn man sich zum Beispiel amerikanische Pornos ansieht, dann erkennt immer das selbe Muster. Und zwar das Muster von Gewalt und Dominanz. Häufig sieht man unterwürfige Frauen die geschlagen und extrem hart behandelt werden und eigentlich ziemlich erniedrigt werden. Die Erniedrigung spielt eine große Rolle. Die Frauen werden häufig gefesselt und eben „hardcore“ penetriert. Teilweise von extra dafür hergestellten Maschinen. Dann sieht man häufig „Militärpornos“ wo Soldaten in irgendwelche, meißt arabisch-muslimische Gebiete einfallen und dort die Frauen vergewaltigen. Eben wieder das Zeichen der Erniedrigung. Eine weitere Kategorie ist „Gangbang“ wo die Frauen brutalst von einer Horde Männer penetriert wird. Und so handeln die Amis auch im allgemeinen. Schau dir nur an was sie anrichten überall wo sie einfallen. Der Feind wird meist brutalst erniedrigt durch das klar dominantere amerikanische Militär. Gewalt und Unterdrückung sind ihre ständigen Begleiter und so sehen halt eben auch ihre Pornos aus. Die werden ja nicht willkürlich gedreht sondern sollen ja eine gewisse Masse ansprechen. Und so ist es auch bei japanischen Pornos, die auf ihre Art und weise einfach krank sind. Die weiblichen Akteure haben meißt Schulmädchen Aussehen und tragen häufig auch eben eine Schuluniform. Was ist also die sexuelle Begierde? Sex mit minderjährigen Schülerinnen? Dann sieht man auch so gestörte sachen wie sex mit leichen. Natürlich spielt die Frau nur eine Leiche, aber dennoch, wer sieht sich sowas an? Ganz zu schweigen von den widerwärtigen Sachen wo man Frauen zwingt ihre eigen Exkremente zu schlucken und noch abscheulicheres. Auch in der japanischen Malerei findet man solch gestörte Sachen. Zum Beispiel Gemälde aus dem Mittelalter wo man Frauen abbildet die Sex mit einem Oktopus haben der seine Tentakel in jede Körperöffnung steckt. Ich lese auch sehr gerne von Murakami, und in mindestens 3 unterschiedlichen Büchern kommt es vor das der Hauptcharakter Sex mit einer Frau im Traum hat und irgendwie vermischt sich dann Traum mit Realität und es ist wirklich passiert obwohl es nicht sein kann. Eben dieser Wunsch im geheimen Sex mit einer Frau zu haben ohne das sie es merkt. Einfach nur eigenartig. Und so würde ich ihre allgemeine Sexualenergie beschreiben. Eigenartig. Das du mir jetzt spezifische Regisseure nennst die tolle Werke produziert haben ist zwar nett aber das sind eben einzelne Leute, die nichts über die Kollektivität aussagen. Natürlich sind nicht alle Japaner so aber ich spreche von der Masse. Karoshi und Hikikomori sind eben weitere Beispiele für die japanische Eigenheit, im negativen. Zum Schluss möchte ich noch sagen, bitte versteh mich nicht falsch, ich möchte nicht die ganze japanische Gesellschaft schlecht reden, ich wollte nur aufzeigen das diese auch ihre Schattenseiten hat und es kein idyllisches Bild von Japan gibt. Jede Gesellschaft hat ihre Schwierigkeiten und aus verschiedenen Umständen ergeben sich halt unterschiedliche Neigungen. Und wie ich schon sagte, da im speziellen die Südöstasiatische Kultur von Zwang geprägt ist, wird dadurch auch viel negatives entstehen. Beispiel China, Todesstrafe gibt es noch immer. Was sagt das über eine gesellschaft aus? Würden sich 1,3 Milliarden Chinesen dagegen stellen gebe es mit sicherheit keine, also ist sie höchstwahrscheinlich auch vom Volk so gewünscht. Oder die öffentlichke zur Schau stellung und Demütigung von Staatsfeinden und allgemein Verbrechern, was soll das? Wer findet gefallen an sowas? und und und. Ich könnte ewig weitere Beispiele nennen. Und um auf deine letzte Frage einzugehen, natürlich kann ich von TV Sendungen oder allgemein dem TV Programm einen Rückschluss auf die Gesellschaft ziehen. Ich brauche natürlich Zahlen und Fakten. Wenn die Zahlen ergeben das 60% der deutschen Bevölkerung DSDS, Dschungelcamp, Bauer sucht Frau usw. ansehen, na was für einen Rückschluss können wir da ziehen? Das diese 60% wohl kaum zur gebildeten Schicht gehören bzw. nicht den höchsten IQ haben werden. Nur gehe ich halt noch weiter, nämlich warum gefällt den deutschen genau soetwas? Ich glaube die meisten Japaner fänden keinen Gefallen an diesen Sendungen. Umgekehrt die Deutschen an japanischen Sendungen genauso wenig. Eben die kolletive Massenpsyche zu hinterfragen finde ich interessant.

[@wizardm]

Dieser Konformitätsdruck in Japan ist ein erhebliches Problem weil es ein Entwicklungs- und Kreativitätshemmnis ist. Auch die demokratische Kultur leidet unter dieser Mentalität.

[@winkeladvokatgenyi]

Stimmt. Deshalb hat Japan auch keine riesige Videospiel-, Anime-, oder Filmindustrie. Eine Autoindustrie ist auch kaum existent. Kulinarisch hat Japan auch nichts zu bieten. Obwohl es ein sooooo großes Land ist.

[@wizardm]

@@winkeladvokatgenyi Ich sehe nicht inwiefern das meiner Feststellung widersprechen sollte.

[@stephanweh6562]

Nagel ziehen und weg schmeißen.... Und da willst du dein Kind groß ziehen 🤨

[@auikerngesund5624]

so ist es in einer Digtatur

[@katrinsteiner619]

Mach mal Video über Sumo

[@yvonnehorde1097]

Ich arbeite in Deutschland und habe 40 Überstunden, letztes Jahr hatte ich achzig.

[@christianj8614]

👍🏻👍🏻👍🏻

[@cosimocosner14]

Doch Kevin! Sofort die doppelten Augenlider entfernen lassen und Haartransplantation mit schwarzen Haaren! Los!