NIO ET5 Touring Review: Was kann der schicke Elektrokombi aus China?

[@smart2drive]

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[@Bernhard_Frei]

Danke für den Bericht. Ihr macht das richtig gut! Und es werden auch Punkte angeführt, die bei den zahlreichen vermeintlich ‚professionellen‘ E-Auto-Testkanälen nicht angeführt werden. Und trotzdem ist der Beitrag auch zeitlich kompakt, konzentriert und fachlich kompetent.

[@smart2drive]

Herzlich Dank für das positive Feedback

[@xeniosdias2359]

der lidar sensor kann bis zu 500 Meter weit sehen ;)

[@smart2drive]

Danke für dein Feedback

[@marcusfleuti2672]

Super Video, vielen Dank! Wäre toll, wenn ihr beim Akkuwechsel-Video darauf eingehen könntet, warum Akkuwechsel Sinn macht. Es gibt ja immer das Argument, Akkuwechseln sei dumm weil die E-Autos ja eh bald alle in 5 Minuten voll laden könnten. Aber das Problem liegt nicht darin, dass die Autos nicht schnell laden KÖNNTEN. Das Problem liegt an der Zuleitung. 80 kWh in 5 Minuten laden bedeutet, dass der Charger rund 1000 kW Leistung bringen muss. Wenn man 15 Autos parallel lädt muss so ein Ladepark 15.000 kW Leistung bringen. Der durchschnittliche Leistungsbedarf eines Haushalts liegt bei etwa 0.5 kW. Das heisst: so ein Ladepark braucht mal eben die Anschlussleistung von rund 30.000 Haushalten oder etwa die einer kleinen Stadt. Aus physikalischen Gründen wird es auf lange Zeit hinaus gar nicht möglich sein, diese Anschlussleistungen grossflächig zu installieren. Es gibt nur wenige auserlesene Ladepunkte, die das können und die guten Standorte sind heute bereits belegt. Zum Vergleich: Die neueste NIO PowerSwap Station hat eine Anschlussleistung von 600 kW und kann damit 17 Fahrzeuge pro Stunde laden. Mit derselben Anschlussleistung könnte man lediglich 2 Supercharger Stationen betreiben und damit aber nur etwa 2-3 Fahrzeuge pro Stunde laden. Die 600 kW entsprechen dabei noch nicht einmal der Anschlussleistung, die für das geplante superschnelle Laden erforderlich wäre (~1000 kW). Wenn NIO mit 600 kW 17 Fahrzeuge pro Stunde volltanken kann und herkömmliche Ladeparks mit 1000 kW Anschlussleistung theoretisch 12, dann sieht man sofort auch, was am Ende viel günstiger sein wird.

[@smart2drive]

Sehr interessante Argunente. Vielen Dank

[@star3679]

Genau. Auch ist der Preis einer PSS aufgrund des Skalen-Effekts nicht teurer als ein Ladepark. Zumindestens ist das in China mit über 2500 Power Swap Stations der Fall. Weiterhin bekommt man stets eine gesunde Batterie und ab Ende des Jahres bis Neujahr wird es europaweit die Option geben, dass man zwischen den Batteriegrößen wechseln kann. In Skandinavien, glaube Norwegen, läuft da bereits schon die Testphase. Außerdem fungiert eine PSS auch als Energiespeicher bzw. Batteriespeicher, durch Kooperation mit dem lokalen Netzbetreiber und kann somit Strom vom öffentlichen Netz speichern und diesen auch bei Bedarf wieder abgeben. Man sieht eine PSS hat also mehrere Funktionen.

[@matthiasstein2316]

Der MG4 MJ2023 hat doch einen Heckwischer Deine Aufhänger hinten unter der Abdeckung sind wohl eher die Ösen für ein Trennnetz wie in vielen anderen Autos auch.

[@smart2drive]

Wir sind bei dem Video doch beim ET5

[@franky8659]

Was ist eigentlich ihre Aufgabe? :D

[@smart2drive]

Was ist eig. Ihre Frage ?

[@82seeky]

Der nächste der den ET5 Touring bekommt wird sich wohl bei der Ladegeschwindigkeit wundern. Durch das Swappen an der Station habt ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit einen alten 100a Akku erhalten und den neuen besseren, 100b Akku landete dann in der Station. Niemand würde ansonsten freiwillig seinen 100b Akku ( mit Peak bei 180kw ) freiwillig wieder abgeben wenn er mal einen erhalten hat.

[@smart2drive]

Beim swappen aktuell ja. Wenn du ihn kaufst, kriegst du die 2. Generation, darfst aber gar nicht swappen

[@rio8677]

Preise, Swap-Strategie leider totaler Fail von Nio...wenn man die Ladegeschwindigkeiten von Lotus u.Porsche sieht ist das bald kein Thema mehr.

[@smart2drive]

Die Preise von Porsche und Lotus spielen aber auch in einer anderen Liga

[@rio8677]

@@smart2drive klar, aber die Technik kommt in den nächsten Jahren dann ja in die Mittelklasse, darum geht es

[@Paul.GerhardFenzlein]

Wenn das sp ein großer Fehler ist, warum ist Lotus für die SwapTechnoöogie als einer der ersten Autobauer dafür mit NIO eine Partnerschaft eingegangen?

[@marcusfleuti2672]

Das Problem liegt nicht darin, dass die Autos nicht schnell laden KÖNNTEN. Das Problem liegt an der Zuleitung. 80 kWh in 5 Minuten laden bedeutet, dass der Charger rund 1000 kW Leistung bringen muss. Wenn man 15 Autos parallel lädt muss so ein Ladepark 15.000 kW Leistung bringen. Der durchschnittliche Leistungsbedarf eines Haushalts liegt bei etwa 0.5 kW. Das heisst: so ein Ladepark braucht mal eben die Anschlussleistung von rund 30.000 Haushalten oder etwa die einer kleinen Stadt. Aus physikalischen Gründen wird es auf lange Zeit hinaus gar nicht möglich sein, diese Anschlussleistungen grossflächig zu installieren. Es gibt nur wenige auserlesene Ladepunkte, die das können und die guten Standorte sind heute bereits belegt. Zum Vergleich: Die neueste NIO PowerSwap Station hat eine Anschlussleistung von 600 kW und kann damit 17 Fahrzeuge pro Stunde laden. Mit derselben Anschlussleistung könnte man lediglich 2 Supercharger Stationen betreiben und damit aber nur etwa 2-3 Fahrzeuge pro Stunde laden. Die 600 kW entsprechen dabei noch nicht einmal der Anschlussleistung, die für das geplante superschnelle Laden erforderlich wäre (~1000 kW). Wenn NIO mit 600 kW 17 Fahrzeuge pro Stunde volltanken kann und herkömmliche Ladeparks mit 1000 kW Anschlussleistung theoretisch 12, dann sieht man sofort auch, was am Ende viel günstiger sein wird. Das ist das eine... aber es geht noch weiter: Die Swap Stationen dienen auch der Stabilisierung des Europäischen Zappelstromnetzes und helfen dabei, dass bei uns die Lichter nicht ausgehen (Stromspeicher). Viel mehr aber baut NIO direkt neben die Swap Stationen auch Hyper Charger mit 600 kW Leistung. Diese holen sich die erforderliche Peak Power aus den Akkus der Swap Station. Weil die Swap Station die Akkus dann laden kann, wenn Strom günstig ist, können sie güsntige Bandenergie zu niedrigen Strompreisen an die Endkunden verkaufen. Wenn man aber sein Auto mit 1000 kW Charger voll lädt und der Strompreis zu der Zeit dann gerade hoch ist, dann wird das auch allein deswegen sehr teuer. Jetzt können Sie das Argument vorbringen, dass die anderen Hersteller genau das ja auch machen können und Stromspeicher neben ihre Hyper Charger bauen. Klar, das können sie. Das wird auch schon heute so gemacht, weil die Netze diese Peak-Leistungen nicht bringen. Aber weil NIO die Energie direkt in die Akkus pakt, die am Ende auch für's Fahren benötigt werden, sind die Verluste bei NIO rund 20% tiefer und dadurch kann NIO den Strom um entsprechend diesen Betrag günstiger anbieten. Je länger man darüber nachdenkt, je mehr erkennt man, wie weit in die Zukunft NIO bei ihrer Lösung denkt. Und wenn Sie nach China schauen: Dort ist Swapping bereits absolut Standard. In 1-2 Jahren wird dort kaum mehr jemand ein Elektroauto ohne Swapping-Option kaufen wollen. Die Chinesischen Taxis wechseln die Akkus in rund 1.5 Minuten im Akkord. Es ist die Zukunft. Wer will schon im Regen aussteigen und 10-15 Minuten warten, wenn man bequem und ohne auszusteigen, das Auto in 3 Minuten tanken kann? Neu bietet NIO während des Swappings sogar noch Verpflegung an (Kaffee / Tee - Automat mit Roboterarm). Und das alles ist erst der Anfang!

[@cantkeepitin]

Wahnsinn. Mein Skoda Octavia mit 150 PS, DSG usw. kam vor 3.5 Jahren 19.990 Euro mit 100km auf dem Tacho.