Das Literarische Quartett vom 27.01.2023

[@FionaDrAdler]

@Tobias Supercool und Maximilian Walter: Finde ich nicht. Ich verehre Mangold als Kritiker und Dorn finde ich auch gut, aber Augstein und Kupferberg machen ihren Job auch gut und vor allem spiegeln sie unterschiedliche Positionen.

[@achnix3167]

Mangold nervt immer rum mit seinen persönlichen politischen Komplexen. Klar machen sie irgendwie alle, aber...

[@AnnaAufderHeide]

Hunger ist bereits zu DDR-Zeiten bei Reclam/Leipzig in guter deutscher Übersetzung erschienen. Nur nebenbei bemerkt.

[@tobiassupercool2833]

Am besten wäre es Mangold würde sich mit Dorn unterhalten und die beiden Doofen würden Zuhause bleiben. Selten so einen gravierenden intellektuellen Unterschied in einer Sendung gesehen.

[@MWBOOKS]

Stimmt schon, Jakob Augstein komplett Fehl am Platz^^

[@marless22-ov6dr]

Da ist schon was dran, trotzdem, finde ich, darf sich eine Sendung jemanden wie Augstein - charismatisch, beredt, ein bisschen substanzlos - erlauben, zwei davon, vor allem fällt sie deutlich ab, sind dann aber doch zu viel des Guten..

[@stell4you]

Warum beschäftigen sich in deutschen Literatursendungen die Teilnehmer zu 50% mit sich selbst?

[@daniell.3757]

Weil Literaturkritiker ein besonders hohes Maß an Eitelkeit besitzen.

[@stell4you]

@@daniell.3757 Scheinbar nur in Deutschland. Im Literaturclub sind solche Egotrips nicht zu sehen.

[@daniell.3757]

@@stell4you Das ist ein deutsches Phänomen, richtig. Von Ranicki bis Thea Dorn, sind die meisten Kritiker damit beschäftigt, sich durch Rezensionen zu profilieren. Da kann ich den Kanal "Literatur ist alles" hier auf KZbin empfehlen. Dort steht immer das Werk im Vordergrund.

[@stell4you]

@@daniell.3757 Markus Gasser ist großartig, aber ich glaube für solch ein TV-Format wäre er überqualifiziert.

[@_ANGST]

Nehme ich eher als Nervosität wahr, um dann etwas Entertainment zu bringen. Und Literaturclub ist, wie vieles andere auch was sich halbwegs mit Kunst beschäftigt, natürlich toll, aber eher arschlangweilig.