Hörst du den Unterschied? Die beliebtesten Live Vocal Mikrofone im Shootout

[@KnowThings]

Mein Favorit vor Auflösung war das rote, das violette war aus meiner Sicht dicht dran. Danach das letzte dunkelgrüne und dann das erste. Bis auf das dritte (rote) sind alle sehr "gedrückt", ich höre keinen Raum. Bin jetzt echt gespannt.

[@GOODROUGHProductions]

Hi, leider ist der Test obsolet, weil auf viele wichtige Punkte bei der Auswahl eines Live-Gesangsmikrofons nicht eingegangen wurden: - Lautstärke auf der Bühne (Stichwort: "wie viel Stage-Bleed ist im Mikrofonsignal akzeptabel") - Wie laut singt die Sängerin? - Richtcharakteristik der Mikrofone im Zusammenhang mit Stage-Bleed und Monitoringsituation. - Nahbesprechungseffekt der einzelnen Mikrofone. - Handlinggeräusche - Popempfindlichkeit - Gain before Feedback (Feedbacksicherheit der Mikrofone in Abhängigkeit von der Monitoringsituation) - etc. Erst wenn man sich über diese Punkte Gedanken gemacht hat, sollte man sich die Frage stellen, wie das Mikrofon die Stimme färbt. Es bringt nämlich niemanden etwas, wenn man das schönste klingende Mikrofon hat (wie hier das KMS 105) es aber nur Probleme gibt. Die Auswahl eines Live-Gesangmikrofons ist immer ein Kompromiss zwischen Funktionalität und Klang. Aber vielleicht machst du noch ein zweites Video, wo du auf die Funktionalität der Mikrofone eingehst? ;) Beste Grüße!

[@frankseith2163]

Sehe ich auch so. Das SM58 klingt hier vergleichsweise trocken, was aber auch nicht pauschal schlecht sein muss. Aber wie du sagst geht es auch um viele andere Punkte. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Vocalist mit einem SM58 etwas entspannter umgeht, weil es nahezu mutwillige Gewalt aushält und im Zweifelsfall nicht so teuer ist. Ich finde nicht, dass man den Preis hier ganz außen vor lassen kann. Das neumann klingt definitiv nicht 5x so gut wie das SM58 oder 3x so gut wie das Beta 58

[@andylauer4244]

Hi, hier hätte mich jetzt echt ein SE V7 interessiert ;)

[@tvelektron]

... was oft vergessen wird ist daß man hier sehr viel mit einem EQ machen kann. Eine passende Korrektur vom Nahbesprechungseffekt und ein bischen was im oberen Mitteltonbereich herausnehmen, dazu ein dezenter Boost ganz oben und aus dem SM58 wird schon fast ein Beta58...

[@emberhugofhell]

Hmh.... ist die Fragestellung wie du sie hier angehst nicht eher eine für Studiomikrofone?

[@ronny27081982]

Ich habe gerade mal bei 6:48 angehalten und würde das 3. bevorzugen von der Tonalität für die Sängerin, knapp gefolgt vom 1. Das 4. klingt für mich zu spitz und das 2. zu dumpf.

[@marcusn6088]

Ich fand das gerade sehr spannend. Beim Hören (hier: AKG K712 ausgewählt) haben mir die zwei grünen Spuren arg weh im Ohr getan. Die Stimme ist gut und ausgebildet, aber die Unterschiede zwischen den S-Lauten, den Zisch-Lauten und dem Rest sind auffallend. Und daher war ich beim ersten Mal Hören zuerst beim violetten bzw. dem roten Mikrofon. Und vor allem im Live Bereich finde ich das besonders wichtig. Wir haben ja hier als Testspur eine Studio-Athmo gehört. Nix Live. Bei der Auflösung war ich dann einigermaßen überrascht. Denn ich hätte aus dem Bauch heraus sofort das e935 empfohlen. Und speziell hier fand ich es nicht gut. Ich könnte mir noch ein Austrian Audio oder ein Telefunken vorstellen. Aber bei den S-Lauten hätte ich wohl auch ganz gern einen De-Esser sparsam eingesetzt. Ich hör mir das noch mit ein paar anderen Kopfhörern an. DT 770 und vlt. ein Sony MDR 7506. Das Sennheiser MD 441 da vorn rechts wäre auch was gewesen. Solche Tests gerne öfter. Gerade bei Mikrofon-Tests auf KZbin stört mich ganz oft, dass ein Gesangsmikrofon mit einer Sprecherstimme getestet wird. Das geht so nicht. Gesangsmikros sollte man mit Sprache, Gesang und dem vollen Stimmumfang testen. Und bei einem Gesangsmikro möchte ich dann doch noch wissen, wie ist die Feedbackanfälligkeit, Rumpelgeräusche, Nahbesprechung, Ergonomie usw. Wenn sich eine Sängerin oder ein Sänger ein individuelles Mikrofon kauft, dann darf das auch was kosten. Ich habe mir das noch einmal angehört. Es bringt nichts ein Mikrofon für den Live Einsatz im Studio mit einer Studio Aufnahme zu testen. Wenn ich auf der Bühne stehe und links von mir ein Schlagzeug wummert, rechts neben mir ein Saxofon schreit, muss ich mich zunächst entscheiden ob ich eine Niere, eine Superniere, oder sogar Keule für die Stimme nehme. Bleeding ist hier ein Thema. Es gibt so viele Sängerinnen und Sänger die auf der Bühne mit einem SM 58 oder SM 57 super gut klingen. Denn es ist ein Unterschied ob ich eine Situation über Kopfhörer aus dem Studio höre, oder zwanzig Meter von der Bühne weg aus einer PA. Ich kenne das Neumann KMS 105 vor allem für Jazz-Sängerinnen, oder sogar Klassik, in leiser Atmosphäre, wenig Bleeding, dafür große Stimme mit viel Umfang. Ich bin mir ziemlich sicher, eine Mary Spender oder eine Tracy Chapman hätten an diesen Mikros „Live“ ganz anders geklungen.

[@120dezibel9]

Hallo. Ihr Sound is Klasse. Welches Mikro empfehlen Sie für ne Rockband? Danke

[@Jumpy66]

Beim Hörbeispiel ganz klar rot, hat etwas mehr untere Mitten, die Stimme klingt demnach etwas wärmer. Die anderen 3 sind recht ähnlich. Kommt auch auf die Musikrichtung an. Könnte das KMS 905 sein die haben viel Elektronik drin, und die klingen angenehm ausgewogen, wenig Zischlaute und angenehme Wärme, oder das Sennheiser,sein, ein Dynamisches, die Kondenser sind etwas höhenbetont, . Das Sennheiser kenne ich nicht. Grün eventuell Beta 58, Lila SM58, demnach Dunkelgrün E935. Komme mir vor wie bei der Weinverkostung. Kommt auch auf die Ausgabegeräte an. Welche ich oft im Einsatz habe, ist das SM 86, SM 87 und das AE 5400, das KMS 105 kannst du auch bei vielen Frauenstimmen bringen.. letzteres ist auch eine kleine Eierlegende Wollmilchsau. Sprich du kannstes für viele Anwendungen benutzen. Dynamisch, das Beta 58, bei Rock gerne auch mal das SM 57, wenns rotzig Klingen soll, das AE4100 wenn man etwas mehr Höhen braucht. Gibt es nur noch gebraucht. Das AKG D5. Bin zwar kein Freund vom universellen SM 58. Viele schwören drauf. Aber ist auch im Programm und mit dem fängst du auch viel ein. Hatte aber auch schon Leute die vom Konzert kamen und sagten, der Sänger kam überhaupt nicht rüber. Wenn du das falsche Mikrofon hast, kannst du schrauben was du möchtest, gut wird es nicht. Bin auch kein Sennheiser Freund. Das 935 kannst du vom Frequenzband anpassen.

[@Kingofweastpak]

...als ich ihre Stimme hörte, ging mir Lewitt W950 durch den Kopf, etwas mehr seidige Höhen und Klarheit...

[@janvonw5298]

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