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Wann endet das Sterben auf der Autobahn? Was können die Politik und vor allem die Unternehmen tun, um die schweren Lkw-Unfälle am Stauende einzudämmen?
"Allein im ersten Halbjahr 2021 gab es 51 tote Lkw-Fahrer am Stauende auf deutschen Autobahnen, drei mehr, als im gesamten Jahr 2020. Sie starben, weil sie mit viel zu hoher Differenzgeschwindigkeit aufgeprallt sind. Das lässt eindeutig auf Ablenkung, vielleicht aber auch auf Sekundenschlaf schließen. Doch kein Fahrer fährt absichtlich auf ein Stauende auf. Deutsche, wie internationale Fahrer sind nahezu gleichermaßen betroffen. Warum fehlt es immer mehr Fahrern am notwendigen Gefahrenradar? Welche Stressoren begünstigen die gefährliche Ablenkung während der Fahrt? Was können Transportunternehmer, aber auch Industrie und Handel zur Beseitigung der Stressoren beitragen? Wie kann die Neufassung der Berufskraftfahrerqualifizierung praxisnäher zur Beseitigung von Wissenslücken hinsichtlich der tödlichen Verkehrsgefahren beitragen? Welchen Einfluss kann Digitalisierung auf die Verbesserung der Sicherheit in der Transportkette nehmen? Der Präventionsverein Hellwach mit 80 km/h e.V. wirft all diese Fragen auf. "
Referenten:
Ismail Ertug MdEP
Konrad Fischer Hellwach mit 80 km/h e.V. | Vorstandsmitglied
Dieter Schäfer Hellwach mit 80 km/h e.V. | Vorstandsmitglied
Brenda Klee Maintrans Gruppe | Managing Director
Christian Rennie Partner und Ratgeber für Verkehrs- und Transportsicherheit
Thomas Rosenberger Kögel Trailer GmbH | Head of Marketing, Public Relations and Communications
Jochen Graeff Transportunternehmer aus Mannheim
Moderator:
Jan Bergrath