Ohne Religion keine Kriege? | Sternstunde Religion | SRF Kultur

[@bergreder]

Meines Erachtens sind nicht Religionen, Ideologien und Weltanschauungen an sich potentielle Auslöser für Gewalt, sondern der Absolutheitsanspruch in ihnen, den ich für eine der größten Geißeln der Menschheit halte.

[@norbertmeyer1186]

Da haben sie Recht, die Religiösen Protagonisten sprechen ihrem Gott, wer immer das auch ist, eben diese Absolute Gewalt zu .

[@pausaniaslakedaimon240]

Ein sehr gutes Gespräch welchem ich gerne mehr Zeit gewidmet hätte. Es sind wesentliche Themenbereiche angesprochen worden. Schön wäre mehr Tiefe gewesen. Kurz und gut, ich fand es ein wenig zu schnell abgehandelt. Fühlte mich gedanklich gehetzt. Aber trotzdem Danke!

[@DIANA-rv7zn]

Ja, ich bin da ihrer Meinung. Viel zu kurz, für dieses aktuelle und komplexe Thema.

[@LaplaceSpinner]

Was für nichts sagende Stellungen diese Frau bezieht.

[@loveroftrueandlastingpeace]

Sehr gutes und erhellendes Gespräch. Danke!

[@ameen3423]

hallo achim:) ich würde gerne wissen was genau so erhellend war an diesem gespräch? es war wie immer auf diesem sender, einer verniedlichung der religionen. natürlich gäbe es auch kriege ohne religion, aber es religionen legitimieren gewalt und ein sehr großes problem wurde hier gar nicht angesprochen nämlich, dass in fast alle muslimischen länder die selbst mord rate bei jungen frauen exorbitant hoch ist, also auch in marokko, weil frauen überhaupt keine rechte haben. und das ist nur ein problem... häusliche gewalt bei christlichen, jüdischen und muslimischen familien ist auch exorbitant hoch... das sind nur 2 beispiele, die liste des leidens die religionen in die welt bringen ist leider sehr sehr sehr lang.

[@youprobablydontlikeme3206]

Interessantes Thema, aber ich bleibe da immer bei den selben Fragen hängen: Jeder kann privat und weitestgehend friedlich leben was man will. Das ist klar. Gewalt und Konflikte gibt es religiös, ideologisch und onst noch was alles. Ist es aber nicht ein unterschied, worauf man Bezug nimmt im Rahmen eines Konfliktes und von Gewalt? Gibt es nicht Gewalt und Konflikte unterschiedlicher Qualität? Wenn jemand hungert und dann gewalttätig protestiert ist es das eine. Etwas anderes ist es, im Rahmen des eigenen Glaubens oder im Namen der eigenen Ideologie gewalttätig zu werden. Ich kann mich noch einfühlen in einen Menschen der aufgrund von akutem Hunger gewalttätig wird, ich sehe mich in diesem Menschen, weil ich mir vorstellen kann, wie es wäre zu hungern. Wenn ich aber ein Extremist bin, der für sich eine Sache so stark aufplustert, um damit Gewalt für sich zu legitimieren, dann ist es mitunter viel schwieriger sich damit zu identifizieren. Ich komme zu dem Schluss, dass ein starkes oder gar extremes Denken in In-Group und Out-Group sich den Charakterzug gefallen lassen muss stark Gefahr zu laufen "Anders-Denkende" zum Objekt der eigenen Ideologie oder des eigenen Glaubens verkommen zu lassen. Diese Herabwürdigung selbst, dessen Potenzial in dieser ART und WEISE(!!!) zu Denken geradezu beheimatet ist, wiederspricht in unterschiedlichen Ausmaßen einer freien Gesellschaft, kurz dem "Leben und leben lassen". Spiritualität ist wichtig, aber gilt es nicht im Namen der Tolleranz zu kritisieren, wo Menschen ihre Anschauungen so instrumentalisieren, dass sie diese dann gegen andere richten? Ich kenne religiöse Menschen, die dies niemals tun würden. Aber ich kenne keinen einzigen Menschenrechtler, der im Namen der Menschenrechte dazu aufruft Gewalt anzuwenden oder Kriege zu führen. Manchmal frage ich mich, ob die in vielen Religionen und Ideologien inherente Zuspitzung, die Versprechung von Wahrheit oder Auserwählt-Sein, die Exclusivität, die eben die (bessere oder gar perfekte) In-Group erst ermöglicht und erzeugt, dass dieser Art von Erschaffung einer Gruppe das dementsprechend selbe Risiko enthält sich mit der selben Härte und mit dem selben Wahrheit- bzw. Legitimationsanspruch gegen die Out-Group zu wenden. Es ist für mich die Überzeugung mit eben diesen Charakteristika, die die Gewalt bereits enthält. Einige können sich den Modus der Friedfertigkeit bewahren, der Empathie und Mitmenschlichkeit, andere Extreme eben nicht. Extremer religiöser Glaube (zugespitzte, institutionalisierte Spiritualität) und extreme Ideologen verkennen per se, dass alle Menschen gleich sind. Man ist eben Christ oder Moslem oder... aber halt nicht an erster Stelle ein Mensch wie jeder andere mit einem Glauben, wie jeder andere Mensch. Diese Perspektive zeigt finde ich auf, dass Religionen und Ideologien bei "falscher Handhabung" (wozu diese mitunter eben einladen) ein Verlust bzw. eine Begrenzung des Empathievermögens, der Anerkennung und des Respekt des Anderen enthalten. Die Premisse ist exklusiv und inkludierend wie exkludierend. Wir sind nicht alle gleich! Wer mit "Recht" gewalttätig werden will, dem empfehle ich die Wahrheit und die meisten "Wahrheiten" muss man eben Glauben. Aus den anderen "Wahrheiten" lässt sich kein Feindbild kreieren. Die Stärke des Glaubens und der heimatspendenden Ideologien ist die Lüge über das Versprechen dieser!

[@mautifritz1097]

Ein Beweis, dass ehrliche Gespraeche, zu positiven Resultaten fuehrt. Wir muessen lernen, andere Meinungen zu verstehe. Jedoch duerfen wir akzeptieren, fanatische, egoistische Zielrichtungen auf kommen zu lassen. Solange der Mensch nicht spirituell sich weiterentwickelt (ueber das Leben und den Kosmos), wird es immer probleme geben.

[@i.b.9008]

Die Thematik bitte in einer mehrköpfigen Debatte bestehend aus entsprechenden Interessensvertretern weiter ausführen. Ein sehr spannendes Thema, was in diesem Video nur sehr oberflächlich angeschnitten wurde. Daher bitte umfassender ausführen in einem zweiten Video.

[@DIANA-rv7zn]

Ja, das war eindeutig zu kurz.

[@tfranz1968]

Ein heißes Thema und wahrscheinlich wurde es deshalb nur sehr oberflächlich beantwortet. Ein religiöser Mensch, der seinen Glauben fundamental versteht und auch bereit ist Gewalt dafür einzusetzen kann man nicht als religiös bezeichnen, eher als psychisch krank.

[@veronikagrabner6097]

Aus ihren Worten spricht der Respekt vor dem Menschen und seinem Ausdruck von Spiritualität. Das unterstützt den Frieden auf der Welt! Wir gehören doch alle zur Menschheitsfamilie...Da aber alle ihre persönliche Geschichte haben, haben wir wohl alle unser Meinung zu diversen Themen. Manche triggern uns heftiger als andere, manche lassen uns kalt. ..Das ist zwar ein umfassendes und komplexes Thema, dennoch danke, fürs Ins-Gespräch-bringen!

[@Henneputz]

WOW! Bei dem Titel und dann solch einer einseitigen Religion-positiv Expertin ewarte ich stärkeres Nachbohren seitens der Moderatorin.

[@frauleink.108]

Sehr sehr spannend! Danke an beide für das tolle Gespräch! Gibt es zu diesen Begegnungen zwischen Salafist:innen und Anarchist:innen irgendwo Aufzeichnungen? Das wäre mega :)

[@OldTimer16s]

Das war eine langweilige Diskussion.

[@asdfasdfasdf12]

schlimm

[@rostieg]

Soviel Naivität und Ahnungslosigkeit habe ich noch nie erlebt, um eine solche immens wichtige Frage zu diskutieren. Natürlich sind die meisten Konflikte immer noch religiös motiviert, denn allen Glaubensrichtungen liegt ein einzigartiger Wahrheitsanspruch zugrunde, den gerade der Islam (aber auch andere Religionen) dort zu verteidigen versucht, wo - wie in Frankreich - der Laizismus stark ausgeprägt ist. Tut mir leid...aber alles, was die junge Dame sagt, ist einfach zu unkritisch und deswegen schlicht nur peinlich.

[@ringopaulusch]

"Gewalt Grund"? Wie wäre dann "Stern Stunde"? Oder "Fern Sehen"? Oder "Philo Sophie"?

[@robertalenrichter]

Warum werden im "Thumbnail" "Gewalt" und "Grund" auseinandergeschrieben? Noch ist die deutsche nicht die englische Sprache.

[@schroderschroder8418]

Herr Erdogan..! Wie lächerlich

[@jakobkryptowahrung4627]

ich denke, Männer sollten dieses Thema diskutieren, weil wir Männer meistens Weltkriege begannen. Frauen sind deutlicher emotionaler Wesen

[@DIANA-rv7zn]

Männer waren leider auch Relegionsstifter. Vor allem der Patriarchalen Relegionen. Da wir Frauen aber darunter leiden müssen, gehören wir bei diesen Gesprächen dazu. Zb. Saida Keller Messali könnte da durchaus mitdiskutieren.

[@gerritgerritsen9894]

Jakob Kryptowährung: Nun Golda Meir, Margareth Thatcher, Katherina die Grosse von Russland Indira Ghandi und noch einige andere Frauen handelten genauso blöd wie jene Männer die (auch) Kriege begannen. Nicht das Geschlecht, sondern die mit der Macht sich einschleichende Grössenwahnsinn gilt. Schau was Merkel mit "Wir schaffen das" Deutschland an Elend/Enttäuschung gebracht hat. Sowohl für die Einheimische als auch für Einwanderer.

[@timoschenk9765]

hey so gut, aber sexistisch. wenn männer immer nur kriege anfängen, ist es vielleicht besser, wenn frauen da mal diskutieren und eventuell etwas lösen

[@roman5995]

@@gerritgerritsen9894 sehr gut!